DE10050073A1 - Fächerschleifrad - Google Patents
FächerschleifradInfo
- Publication number
- DE10050073A1 DE10050073A1 DE2000150073 DE10050073A DE10050073A1 DE 10050073 A1 DE10050073 A1 DE 10050073A1 DE 2000150073 DE2000150073 DE 2000150073 DE 10050073 A DE10050073 A DE 10050073A DE 10050073 A1 DE10050073 A1 DE 10050073A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel according
- flap wheel
- grinding
- flap
- flaps
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/02—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
- B24D13/04—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/14—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
- B24D13/16—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face comprising pleated flaps or strips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/20—Mountings for the wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fächerschleifrad 2 mit einem zentralen, auf der Welle eines Schleifgerätes aufspannbaren bzw. selbst mit einem Aufspannschaft versehenen radförmigen Träger 4, der eine ringförmige Umfangsfläche aufweist, die als Tragfläche für Schleiflamellen 8 vorgesehen ist, welche unter Orientierung in einer Umfangsrichtung der ringförmigen Umfangsfläche über diese in ineinandergeschachtelter Anordnung verteilt sind. DOLLAR A Nach der Erfindung ist eine schleifscheibenartig kompakte Struktur dadurch erhalten, daß die betriebsmäßigen Krümmungen der einzelnen Schleiflamellen 8 jeweils dauerhaft fixiert sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fächerschleifrad
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Ein solches Fächerschleifrad ist beispielsweise aus
der EP 0 826 462 A1 bekannt. Bei den bekannten Fächerschleif
rädern dieser Art sind die Schleiflamellen nur an ihrem radial
inneren Ende an der ringförmigen Umfangsfläche des auf der
Welle eines Schleifgerätes aufspannbaren radförmigen Trägers
befestigt und liegen sonst lose auf. Während des Betriebes
richten sich dann je nach der Betriebsdrehzahl die einzelnen
Schleiflamellen mehr oder minder radial auf und kommen dann am
Werkstück in eine fliegende abgekrümmte Anlage mit Schleifwir
kung.
Inzwischen weit verbreitet sind Schleiflamellen, bei
denen das Schleifmittel auf einer Unterlage angeordnet ist.
Solche Schleiflamellen genügen zweckmäßig dem europäischen
FE-PA-Standard 43-D-1984 R 1993. Man unterscheidet dabei P- und
F-Form der Körnungen von Schleifmitteln.
Körnungen mit P-Form haben unregelmäßige Umfangskon
tur. In konventionellen Schleifscheiben werden Schleifmittel
mit P-Form ebenso wie bei Schleiflamellen, bei denen Schleif
mittel mit P-Form auf einer Unterlage angeordnet ist, in einer
homogenen Trägermasse eingebettet.
Körnungen mit F-Form haben eine langgestreckte Orien
tierung beispielsweise in Linsen- oder Tropfenform. Nach mo
derner Technik von Schleiflamellen werden Schleifmittel mit
F-Form auf einer Unterlage in einem noch nicht ausgehärteten
Kleber aufgebracht, dann zur Herstellung einer Vorzugsausrich
tung elektrostatisch orientiert und in der gewonnenen Vor
zugsausrichtung im ausgehärteten Kleber fixiert. Durch Orien
tierung in Angriffsrichtung während Betriebs des Fächer
schleifrades erhält man bei den bekannten Fächerschleifrädern
mit frei fliegenden Schleiflamellen eine größere Aggressivität
am Werkstück als bei der Verwendung von Schleifmitteln mit
P-Form.
Bei kompakten Schleifrädern wird üblicherweise das
Schleifmittel in einer mehr oder minder festen Trägermasse
eingebettet. Als feste Trägermasse kommen dabei sogar kerami
sche Werkstoffe in Frage. Eine praxisgerechte Ausrichtung von
Schleifmitteln mit F-Form zur Erhöhung der Aggressivität ist
bisher nicht bekannt geworden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Schleifwerkzeug neuartigen Aufbaus und neuartiger Wirkung zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1
gelöst.
Die Erfindung schafft ein kompaktes bzw. in sich min
destens im wesentlichen starres Schleifrad, für dessen Her
stellung die schon vorhandenen Herstellungseinrichtungen für
die Herstellung konventioneller Fächerschleifräder mit frei
fliegenden Schleiflamellen weitgehend Anwendung finden können.
Das erfindungsgemäß Schleifrad hat eine relativ große
radiale Erstreckungsweite der mit Schleifmittel beladenen äu
ßeren Umfangszone rings um den radförmigen Träger. Wenn die
Schleiflamelle ein Schleifmittel auf Unterlage bildet (vgl.
Anspruch 25 ff), bildet die Unterlage unabhängig vom Abnut
zungsgrad eine der tangentialen Beanspruchung des Schleifrades
im Betrieb besonders gut wiederstehende innere Armierung, so
daß das Fächerschleifrad auch mit extrem hohen Drehzahlen ein
gesetzt werden kann (vgl. Anspruch 34).
Wenn schließlich die Schleiflamellen auf einer Unter
lage Schleifmittel in F-Form tragen, die schon bei der Her
stellung der Schleiflamellen elektrostatisch in die gewünschte
Vorzugsrichtung orientiert sind, erhält man in bei kompakten
Schleifrädern völlig neuartiger Weise an der wirksamen Um
fangsfläche des kompakten Schleifrades unabhängig von Abnut
zungsgrad eine herausragende Aggressivität des Schleifmittels
durch dessen Orientierung in Angriffsrichtung beim Schleifen
am Werkstück.
Es kann also unter weitgehender Nutzung bekannter
Herstellungseinrichtungen ein Schleifrad als Massenprodukt mit
neuartigem Aufbau und neuartiger Wirkung gewonnen werden.
Insbesondere in dem Fall, daß gleichartige Schleifla
mellen verwendet werden, können die betriebsmäßigen Krümmungen
verschiedener Schleiflamellen gleich verlaufen.
Wie im Falle der bekannten Fächerschleifräder mit
fliegenden Schleiflamellen können auch bei dem erfindungsgemä
ßen Fächerschleifrad die einzelnen Abschnitte der jeweiligen
Schleiflamelle einsinnig in Bezug auf die Orientierung der
Tragflächen angeordnet sein. Im Rahmen der Erfindung wird aber
durch die kompakte Fixierung der betriebsmäßigen Krümmungen
der einzelnen Schleiflamellen sogar eine sich in der Anwendung
als vorteilhaft erweisende Anordnung möglich, bei der die
Schleiflamellen in der Umfangsrichtung des Fächerschleifrades,
welche dessen Betriebsdrehrichtung entspricht, konvex gekrümmt
sind und somit radial außen und radial innen gegensinnige Ori
entierungen der Krümmungen haben.
Im übrigen kann man über das Maß der betriebsmäßigen
Krümmungen (vgl. Ansprüche 4 und 5) auch dem Umstand Rechnung
tragen, daß ein gedachter Kreis um die Tragfläche des radför
migen Träges radial außen eine größere Umfangslänge hat als
radial innen. Bei gleichbleibend dicken Schleiflamellen kann
hier über nach radial außen zunehmende Krümmung der Schleifla
mellen eine gleichmäßige Volumenbelegung durch die Schleifla
mellen erreicht werden.
Es ist möglich, praktisch den ganzen Außenbereich der
Tragfläche mit Schleiflamellen zu belegen (vgl. Anspruch 6).
Es ist aber auch möglich, zwischen benachbarten Schleiflamel
len jeweils eine Zwischenlage einzuschachteln, die ihrerseits
keine Schleiflamelle ist. Nur beispielsweise sei in diesem Zu
sammenhang eine sich beim Schleifvorgang verbrauchende Unter
lage mit beidseitigem Kontaktkleber erwähnt. Die Zwischenlagen
können grundsätzlich genauso wie die Schleiflamellen am rad
förmigen Träger angebracht sein, beispielsweise jeweils durch
Einstecken in eine Haltenut in der ringförmigen Umfangsfläche
des radförmigen Trägers. Dabei kann man für eine Schleiflamel
le und eine Zwischenlage eine gemeinsame Nut oder gesonderte
Nuten vorsehen. Man braucht aber die Zwischenlagen ohne Rück
sicht auf die Art, wie die Schleiflamellen am radförmigen Trä
ger angebracht sind, nur radial weiter außen zwischen den
Schleiflamellen einzuschachteln.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Krümmungen
der einzelnen Schleiflamellen betriebsmäßig zu fixieren. Diese
Möglichkeiten können einzeln, aber auch in Kombination mitein
ander, realisiert sein (vgl. Ansprüche 8 bis 24). Hervorzuhe
ben sind dabei die beiden Möglichkeiten, die Fixierung flächig
an der ringförmigen Stirnseite des Lamellenpaketes (vgl. An
sprüche 8 bis 18 und 24, siehe auch DE 30 37 931 A1) oder im
Volumen des Lamellenpaketes zwischen den einander zugewandten
Flachseiten benachbarter Schleiflamellen und gegebenenfalls
auch unter deren Durchdringung vorzunehmen (vgl. Ansprüche 9
bis 24).
Als Arbeitsfläche des erfindungsgemäßen Fächer
schleifrades bietet sich zunächst dessen äußere Umfangsfläche
an. In diesem Falle kann das Schleiflamellenpaket gerade auch
bei Anwendung breiter Schleiflamellen beidseitig stirnseitig
durch einen verbrauchbaren Belag gehalten sein. Die äußere Um
fangsfläche kann dabei für bestimmte Arbeitsgänge mit einem
Arbeitsprofil versehen sein (vgl. Ansprüche 31 und 32). Bei
relativ schmalen Schleiflamellen kann man mit einem einseiti
gen stirnseitigen verbrauchbaren Belag auskommen. Die andere
Stirnfläche des fixierten Paketes der Schleiflamellen kann
dann allein oder zusätzlich eine Arbeitsfläche für eine Be
triebsweise des Fächerschleifrades als Stirnschleifscheibe
bilden.
Fächerschleifscheiben, bei denen das Schleifmaterial
aus zahlreichen überlappend angeordneten Schleiflamellen be
steht, sind an sich bekannt (G 92 16 621.0, Anspruch 6 und
Fig. 1). Bei dieser bekannten Fächerschleifscheibe verlaufen
die Schleiflamellen jedoch auf einer Unterlagscheibe so, daß
sie flächig auf einer Ringzone der Unterlagscheibe hinterein
ander geschachtelt angeordnet sind und betriebsmäßig mit ihrer
äußeren Flachseite wirksam werden. Bei der erfindungsgemäßen
Fächerschleifscheibe werden die Schleiflamellen demgegenüber
jedoch mit ihrem jeweiligen Seitenrand betriebsmäßig wirksam.
Wie bereits erwähnt, sind im Rahmen der Erfindung
insbesondere Schleiflamellen mit Schleifmittel auf Unterlage
eingesetzt, wobei vorzugsweise elektrostatisch ausgerichtete
Schleifkörner mit F-Form vorgesehen werden (vgl. Anspruch 25).
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, derartige
Schleiflamellen für ein erfindungsgemäßes Fächerschleifrad
auszubilden, wobei die Ansprüche 25 bis 30 einige bevorzugte
Möglichkeiten angeben.
Die Materialwahl der jeweiligen Unterlage der
Schleifscheibe - übrigens ebenso wie die Materialwahl eines
das Lamellenpaket stirnseitig fixierenden verbrauchbaren Be
lags (vgl. Ansprüche 8 bis 18 und 24) kann dabei der Tatsache
Rechnung tragen, daß bei dem erfindungsgemäßen Fächerschleif
rad nur das ganze Lamellenpaket, nicht aber die einzelnen
Schleiflamellen, betriebsmäßig stabil zu sein brauchen. Es
kommen daher etwa Schleiflamellen wie mit Schleifkörnern be
streutes Krepp-Papier in Frage, die man für harte Beanspru
chung und hohe Drehzahl bei Fächerschleifrädern mit frei flie
genden Schleiflamellen nicht wählen könnte. Man kann auch un
bedenklich leicht verrottbares Material für die Unterlage der
jeweiligen Schleiflamelle oder den stirnseitigen Belag wählen.
Soweit in diesem Zusammenhang in den Ansprüchen von organi
schem Material die Rede ist, ist ohne Beschränkung der Allge
meinheit insbesondere an biologisch gewachsenes Material ge
dacht.
Die Erfindung wird in folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit erwähnten Varian
ten noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht (in Fig. 2 von links) eines
erfindungsgemäßen Fächerschleifrades und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A von Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Stirnseite eines erfindungsgemäßen
Fächerschleifrades 2 zu erkennen. Dieses weist einen auf der
nicht dargestellten Welle eines ebenfalls nicht dargestellten
Schleifgerätes aufspannbaren radförmigen Träger 4 auf, der ge
mäß Fig. 2 eine ringförmige Umfangsfläche 6 hat, die als Trag
fläche für Schleiflamellen 8 vorgesehen ist. Die Schleiflamel
len 8 sind über die ringförmige Umfangsfläche 6 in ineinander
geschachtelter Anordnung verteilt und an der ringförmigen Um
fangsfläche 6 gemäß Fig. 2 durch eine Vergußmasse 10, vorzugs
weise ein Epoxid-Harz, befestigt.
Der radförmige Träger 4 besteht aus einem Kern 4a,
z. B. sogar aus Holz, mit einer zentralen Montagebohrung 4b zur
Aufnahme einer nicht gezeigten Welle eines ebenfalls nicht ge
zeigten Schleifgerätes konventioneller Bauart sowie einem den
Kern 4a und die Vergußmasse 10 radial übergreifenden Aufspann
flansch 4c, der nur beispielsweise aus profiliertem verzinkten
Stahlblech besteht. Dieser weist eine die zentrale Bohrung 4b
axial fortsetzende Öffnung 4d sowie einen äußeren abgewinkel
ten Kragen 4e auf, der in eine stirnseitige Ringnut 12 im Pa
ket der Lamellen 8 verkittet bzw. verklebt eingreift. An der
anderen Stirnseite des Pakets der Lamellen 8 ist eine komple
mentäre Ringnut 12a angeordnet, um dort gegebenenfalls auch
einen gleichartigen Aufspannflansch 4c anzuordnen oder den
dargestellten Aufspannflansch 4c wahlweise an der anderen
Stirnseite anzubringen.
Die Schleiflamellen 8 haben eine betriebsmäßige Krüm
mung mit konvexer Auswölbung in Drehrichtung 14 des Fächer
schleifrades 2. Gemäß Fig. 1 beginnt diese Krümmung vom Träger
4 aus radial nach außen zunächst unter einem stumpfen Winkel
gegenüber der Drehrichtung 14, dann rechteckig zu dieser bzw.
radial von innen nach außen und dann wieder unter einem stump
fen Winkel radial weiter außen entgegen der Drehrichtung 14.
In erster Näherung folgt dabei die betriebsmäßige Krümmung ei
nem Kreisbogen, der sich jedoch von radial innen nach radial
außen zunehmend krümmt und radial ganz außen einen progressi
ven Krümmungszuwachs hat.
Das Paket dieser Lamellen wird an einer Stirnseite
durch eine Ringscheibe 16 gemäß Fig. 2 in der betriebsmäßigen
Krümmung fixiert. Die Ringscheibe 16 besteht dabei aus zwei
Lagen 18 und 20 aus Fasermaterial, die miteinander und mit der
Stirnseite des Lamellenpaketes verklebt sind.
In nicht dargestellter Variante kann eine entspre
chende Ringscheibe 16 auch an der in Fig. 2 linken Stirnseite
des Paketes der Lamellen 8 aufgeklebt sein.
Zusätzlich oder alternativ kann auch noch eine volu
menhafte oder flächige Verklebung der Schleiflamellen 8 mit
einander vorhanden sein. Nur als eine Denkmöglichkeit ist in
Fig. 2 im Anschluß an die Vergußmaße 10 eine zentrische Ver
klebung 22 der radial innenliegenden Enden der Schleiflamellen
8 miteinander eingezeichnet.
Die radial äußere Umfangsfläche des in der betriebs
mäßigen Krümmung fixierten Paketes der Schleiflamellen bildet
eine ringförmige Arbeitsfläche 24 der Fächerschleifrades 2.
Die nicht mit der Ringscheibe 16 belegten Ränder 26 des Pake
tes der Schleiflamellen 8 bilden eine stirnseitige Arbeitsflä
che 28 des Fächerschleifrades nach Art einer Schleifscheibe.
Um diese Arbeitsfläche 28 nutzbar zu machen, kann das erfin
dungsgemäße Fächerschleifrad beispielsweise an ein Winkel
schleifgerät angesetzt werden.
2 Fächerschleifrad
4 radförmiger Träger
6 ringförmige Umfangsfläche
8 Schleiflamellen
10 Vergußmasse
12 Ringnut
14 Drehrichtung
16 Ringscheibe
18 Lagen
20 Lagen
22 zentrische Verklebung
24 Arbeitsfläche
26 Ränder
28 stirnseitige Arbeitsfläche
4 radförmiger Träger
6 ringförmige Umfangsfläche
8 Schleiflamellen
10 Vergußmasse
12 Ringnut
14 Drehrichtung
16 Ringscheibe
18 Lagen
20 Lagen
22 zentrische Verklebung
24 Arbeitsfläche
26 Ränder
28 stirnseitige Arbeitsfläche
Claims (34)
1. Fächerschleifrad (2) mit einem zentralen, auf der
Welle eines Schleifgerätes aufspannbaren bzw. selbst mit einem
Aufspannschaft versehenen radförmigen Träger (4), der eine
ringförmige Umfangsfläche (6) aufweist, die als Tragfläche für
Schleiflamellen (8) vorgesehen ist, welche unter Orientierung
in einer Umfangsrichtung der ringförmigen Umfangsfläche (6)
über diese in ineinandergeschachtelter Anordnung verteilt
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die betriebsmäßigen Krümmungen der einzelnen Schleiflamel
len (8) jeweils dauerhaft fixiert sind.
2. Fächerschleifrad nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die betriebsmäßigen Krümmungen verschiedener
Schleiflamellen (8) gleich verlaufen.
3. Fächerschleifrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schleiflamellen (8) in der Umfangsrich
tung des Fächerschleifrades (2), welche dessen
Betriebsdrehrichtung (14) entspricht, konvex gekrümmt sind.
4. Fächerschleifrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die betriebsmäßige Krümmung von
radial innen nach radial außen zunimmt.
5. Fächerschleifrad nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Krümmung mindestens in einem radial äußeren
Bereich progressiv zunimmt.
6. Fächerschleifrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die betriebsmäßige Krümmungen der
Schleiflamellen (8) derart vorgegeben sind, daß mindestens
über den größeren Anteil der radialen Erstreckungsweite der
Schleiflamellen deren gegenseitiger Abstand auf ein vorgegebe
nes Minimum nahe Null oder gleich Null reduziert ist.
7. Fächerschleifrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Schleifla
mellen (8) jeweils eine Zwischenlage eingeschachtelt ist.
8. Fächerschleifrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungen der Schleiflamellen
(8) durch einen an mindestens einer Stirnseite des in sich ge
krümmten Pakets der Schleiflamellen (8) aufgebrachten und zu
sammen mit den Schleiflamellen (8) beim Schleifvorgang ver
brauchbaren Belag (16) gehalten sind.
9. Fächerschleifrad nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Belag als vorgeformte und auf die Stirnseite
des Pakets der Schleiflamellen (8) aufklebbare Ringscheibe
(16) ausgebildet ist.
10. Fächerschleifrad nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der radförmige Träger (4) an mindestens einem
seiner axialen Enden einen für sich vorgefertigten Deckelteil
aufweist, und daß der Deckelteil und die Ringscheibe (16) als
Baueinheit vorgesehen sind.
11. Fächerschleifrad nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ringscheibe (16) mindestens eine Lage,
vorzugsweise mehrere Lagen (18, 20), von Faserstoff oder mehre
ren Faserstoffen aufweist oder aus diesen besteht.
12. Fächerschleifrad nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der oder mindestens ein Faserstoff ein organi
sches Material ist.
13. Fächerschleifrad nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das organische Material Flachs, Hanf, Kokos, Ra
mie-Faser, Jute, Sisal und/oder Baumwolle ist.
14. Fächerschleifrad nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das organische Material Papier, vorzugs
weise Krepp-Papier, ist.
15. Fächerschleifrad nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Faserstoff aus Kunststoff vor
gesehen ist.
16. Fächerschleifrad nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Faserstoff aus einem anorgani
schen Material vorgesehen ist.
17. Fächerschleifrad nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das anorganische Material Steinwolle ist.
18. Fächerschleifrad nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Belag eine amorph aufgebrachte und ausgehär
tete Fixierungsmasse ist.
19. Fächerschleifrad nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungen der Schleiflamellen
(8) durch eine die gegenüberliegenden Flachseiten der benach
barten Schleiflamellen miteinander verklebende Fixierungsmasse
(22) gehalten sind.
20. Fächerschleifrad nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß Fixierungsmasse als amorph eingebrachte und aus
gehärtete Imprägnierung des Pakets der Schleiflamellen vorge
sehen ist.
21. Fächerschleifrad nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß Fixierungsmasse an einer Flachseite der
jeweiligen Schleiflamelle vorgeformt ist.
22. Fächerschleifrad nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fixierungsmasse ein Kontaktkleber ist.
23. Fächerschleifrad nach einem der Ansprüche 8 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Belag (16) und/oder die Fi
xierungsmasse (22) Schleifkörper eingelagert sind.
24. Fächerschleifrad nach einem der Ansprüche 8 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß am Belag (16) und/oder der Fixie
rungsmasse (22) Schleifkörner angelagert sind.
25. Fächerschleifrad nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiflamellen (8) ein
Schleifmittel auf Unterlage bilden, vorzugsweise mit elektro
statisch ausgerichteten Schleifkörnern mit F-Form.
26. Fächerschleifrad nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterlage organisches Material aufweist oder
daraus besteht.
27. Fächerschleifrad nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterlage eine Kombination verschiedener or
ganischer Materialien aufweist.
28. Fächerschleifrad nach Anspruch 26 oder 27, dadurch
gekennzeichnet, daß das organische Material Papier, vorzugs
weise Krepp-Papier, und/oder Baumwollgewebe aufweist.
29. Fächerschleifrad nach einem der Ansprüche 25 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmittel Korund, Zirkon
korund, SG-Korn oder SiC aufweist oder ist.
30. Fächerschleifrad nach einem der Ansprüche 25 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifmittel ein Korngemisch
ist.
31. Fächerschleifrad nach einem der Ansprüche 1 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche des fixierten
Pakets der Schleiflamellen als Arbeitsprofil (24) geformt ist.
32. Fächerschleifrad nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Arbeitsprofil mindestens eine Vertiefung
bildet.
33. Fächerschleifrad nach einem der Ansprüche 1 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnfläche des fixierten Pa
kets der Schleiflamellen (8) eine Arbeitsfläche (28) für eine
Betriebsweise des Fächerschleifrades (2) als Stirnschleif
scheibe bildet.
34. Fächerschleifrad nach einem der Ansprüche 1 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fächerschleifrad (2) für eine
Betriebsdrehzahl von mindestens 80 m/sec Umfangsgeschwindig
keit ausgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000150073 DE10050073A1 (de) | 2000-10-10 | 2000-10-10 | Fächerschleifrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000150073 DE10050073A1 (de) | 2000-10-10 | 2000-10-10 | Fächerschleifrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10050073A1 true DE10050073A1 (de) | 2002-04-18 |
Family
ID=7659228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000150073 Ceased DE10050073A1 (de) | 2000-10-10 | 2000-10-10 | Fächerschleifrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10050073A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1755311U (de) * | 1957-07-25 | 1957-10-31 | Kemper Kontakt Gert Kemper | Schleifscheibe. |
DE9101128U1 (de) * | 1991-02-01 | 1991-04-25 | Lukas-Erzett Vereinigte Schleif- und Fräswerkzeugfabriken GmbH & Co KG, 51766 Engelskirchen | Schleifwerkzeug |
-
2000
- 2000-10-10 DE DE2000150073 patent/DE10050073A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1755311U (de) * | 1957-07-25 | 1957-10-31 | Kemper Kontakt Gert Kemper | Schleifscheibe. |
DE9101128U1 (de) * | 1991-02-01 | 1991-04-25 | Lukas-Erzett Vereinigte Schleif- und Fräswerkzeugfabriken GmbH & Co KG, 51766 Engelskirchen | Schleifwerkzeug |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0356923B1 (de) | Säge | |
DD285564A5 (de) | Saege | |
EP2265410B1 (de) | Schrupp-schleifscheibe | |
EP1231024B1 (de) | Tragteller für Fächerschleifscheibe und Fächerschleifscheibe | |
EP3015222B1 (de) | Schleifscheibe | |
EP1543923B1 (de) | Schrupp-Schleifscheibe | |
EP3000558A2 (de) | Werkzeug zum bearbeiten von materialien | |
EP0909612B1 (de) | Schleifscheibe | |
DE2740891C3 (de) | Umfangsschleifscheibe | |
DE102012005085A1 (de) | Werkzeug zum Bearbeiten von Materialien | |
WO2002100598A2 (de) | Schleifscheibe, zwischenprodukt und verfahren zum herstellen einer solchen schleifscheibe | |
DE1931960A1 (de) | Schleifwerkzeug | |
WO2010142520A1 (de) | Schleif- und/oder polierwerkzeug und herstellungsverfahren | |
DE10050073A1 (de) | Fächerschleifrad | |
WO2008037320A1 (de) | Schleiflamelle und diese aufweisende schleifscheibe | |
CH446945A (de) | Verstärkte Schleifscheibe | |
EP1144161B1 (de) | Verbrauchbare rotationsscheibe zur bearbeitung von materialoberflächen mit einem grundkörper aus spritzgegossenem material, insbesondere kunststoff | |
DE102010000921A1 (de) | Abrichtwerkzeug und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE20017378U1 (de) | Fächerschleifrad | |
DE1577615A1 (de) | Schleifscheibe | |
DE102006043989A1 (de) | Lamellenschleifscheibe | |
DE102010046878B3 (de) | Lamellenschleifwerkzeug | |
WO2017013259A1 (de) | Schleifscheibe mit einem vlies-stützteller | |
DE1502541A1 (de) | Verstaerkte,ringfoermige Formkoerper,insbesondere Schleifscheiben | |
DE29823200U1 (de) | Rotationsscheibe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KLINGSPOR AG, 35708 HAIGER, DE |
|
8131 | Rejection |