DE10049500B4 - Werkzeugmaschine - Google Patents

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Abstract

Werkzeugmaschine, insbesondere Holzbearbeitungsmaschine, mit einer Antriebswelle (10) mit einem mindestens eine Schneide (9) aufweisenden Werkzeug (8) zur spanabhebenden Bearbeitung und einer das Werkzeug (8) abdeckenden Absaughaube mit einer teilweise geöffneten Umfangswandung (1) und einem Absauganschluss (7) zum Absaugen von Späne, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswandung (1) der Absaughaube im Bereich der Rotationsebene der mindestens einen Schneide (9) des Werkzeugs (8) konisch oder sphärisch gekrümmt ausgebildet ist und sich der größere Durchmesser in Richtung der Antriebswelle (10) befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbesondere Holzbearbeitungsmaschine, mit einer Antriebswelle, mit einem mindestens eine Schneide aufweisenden Werkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung und einer das Werkzeug abdeckenden Absaughaube mit einer teilweise geöffneten Umfangswandung und einem Absauganschluss zum Absaugen von Spänen.
  • Bei der spanenden Bearbeitung von Holz, Holzwerkstoffen oder ähnlichen Materialien, wie Kunststoffen, Hartschäumen oder Verbundwerkstoffen mit rotierenden Werkzeugen in Werkzeugmaschinen, fallen große Spanmengen an. Die Abführung der Späne aus dem Arbeitsbereich der Werkzeuge ist von entscheidender Bedeutung für die Bearbeitungsqualität an den Werkstücken und für den störungsfreien Betrieb von Maschinen und Anlagen.
  • Zur Späneerfassung werden üblicherweise das Werkzeug teilweise umschließende Absaughauben eingesetzt, die an eine Absaugleitung angeschlossen sind, um die entstehenden Späne einzufangen und abzusaugen.
  • Das mit der Verwendung von Absaughauben auftretende Problem liegt darin, dass entstandene Späne nicht sofort abgesaugt werden können, sondern teilweise mit dem Werkzeug umlaufen und ein zweites Mal zerspant werden. Dabei hinterlassen sie an der fertigen Oberfläche des Werkstücks Eindrücke. Diese sogenannten Spanschläge führen zu Ausschuss bzw. erfordern eine zeit- und kostenintensive Nachbearbeitung.
  • Aus der DE 299 07 571 U1 ist eine Späneleiteinrichtung für ein Zerspanaggregat bekannt, die das Werkzeug über einen Bereich von 180° umgreift und die in der zum Werkzeug parallelen Wandung ein Späneleitblech aufweist, das vom mittleren Bereich nach axial außen bogenförmig geführt ist, und über das die Späne zu einem definierten Punkt innerhalb der Maschine gefördert werden sollen, wo dann eine Absaugung vorgenommen werden kann.
  • Des Weiteren werden Absaughauben verwendet, die napfförmig das Werkzeug axial übergreifen und in Umfangrichtung nur einen kleinen Bereich als Bearbeitungsöffnung aussparen, über die das Werkstück mit dem Werkzeug in Verbindung bringbar ist. Eine derartige Absaughaube ist in 6 und 7 gezeigt. Über die Umfangswandung der Absaughaube werden die Späne eingefangen. In einem Winkel von 0° bis 90° zur Bearbeitungsöffnung (Bearbeitungsstelle) ist eine Öffnung zum Anschluss einer Absaugleitung vorgesehen, über die die Späne abtransportiert werden. Die Wandung der Absaughaube ist so breit wie die axiale Werkzeugbreite. Bei Verwendung derartiger Absaughauben erfolgt die Bewegung der Späne immer in der Rotationsebene (Arbeitsebene) des Werkzeugs. Rotierende, spanende Werkzeuge verfügen über einen Werkzeugkörper mit Schneiden und Vertiefungen, Ausnehmungen oder Hohlräumen vor den Schneiden, sogenannte Spanräume, zur Aufnahme der an der Schneide abfließenden Späne. Nach einem bestimmten Drehwinkel des Werkzeugs werden die Späne aus dem Spanraum wieder aufgeworfen. Der Auswurfwinkel hängt im wesentlichen von der Art des zerspanten Materials, der Schneidengeometrie, der Spanraumgröße und der Eingriffstiefe des Werkzeugs ab und streut in sehr weiten Bereichen. Günstigerweise wird die Öffnung zum Abtransport der Späne aus der Absaughaube deshalb unter dem Auswurfswinkel der Späne angeordnet. Konstruktiv ist dies aber aus Gründen der großen Streuung des Spänestrahls und aus Platzgründen an der Maschine nicht immer möglich.
  • Beim Aufprall der Späne auf die Innenwandung der Absaughaube wird ein Teil der Späne wieder in Richtung des Werkzeuges reflektiert. In den 6 und 7 ist die Flugbahn der Späne mit Pfeilen angedeutet. Die Späne prallen von der Absaughaube wieder auf das Werkzeug zurück und werden von diesem und dessen Luftströmung mitgenommen. Dadurch gelangen sie nicht in die Absaugöffnung, sondern laufen mit dem Werkzeug um, treten an der Bearbeitungsöffnung aus der Absaughaube auf und treffen auf das Werkstück und verursachen die bereits erläuterten Spanschläge. Um die Absaugwirkung zu verbessern, wird in der Regel die Absaugluftgeschwindigkeit erhöht, was dazu führt, dass oftmals für den Abtransport der Späne genauso viel Energie eingesetzt werden muss, wie für deren Erzeugung.
  • Die EP 0 262 577 offenbart eine Schleifmaschine, bei der die Schleifscheiben mit einer Absaughaube abgedeckt sind. Die Absaughaube ist stufenförmig zylindrisch ausgebildet und geht an ihren äußeren Bereich in einen konischen Verlauf über. Durch die zylindrische Ausbildung wird die Schleifscheibe achsparallel umgeben. Ein der Schleifscheibe nachgeordneter, auf die Antriebswelle aufgesetzte Propeller, der ebenfalls achsparallel zylindrisch von der Abzughaube umgeben wird, erzeugt eine Luftströmung, um den Schleifstaub nach außen zu befördern.
  • Aus der DE 42 18 247 C2 ist eine Fräse bekannt, die mit einem Abtragauffanggehäuse versehen ist. Das Fräswerkzeug ist aus dem Auffanggehäuse herausgeführt und die Schneiden werden von ihm nicht umgeben. Im Inneren verläuft das Auffanggehäuse konisch. Das Werkzeug rotiert um die Spindelachse und trägt von dem Werkstück Späne ab. Die Späne weisen eine tangentiale Bewegungsrichtung von dem Werkzeug weg auf, die von einem Steigungswinkel von etwa 12° bis 13° gegenüber der Oberfläche des Werkstücks gekenn zeichnet ist. An diesen Steigungswinkel ist der Öffnungswinkel des Innenkonus des Abtragauffanggehäuses angepasst, um das Eintreten der Späne in die zentrale Öffnung zu ermöglichen.
  • Von der geschilderten Problemstellung ausgehend, soll die Absaughaube der zuvor beschriebenen Werkzeugmaschine so verbessert werden, dass nicht nur die Späne besser abgesaugt werden können, sondern die Absaugleistung auch reduziert werden kann.
  • Zur Problemlösung zeichnet sich eine gattungsgemäße Werkzeugmaschine dadurch aus, dass die Umfangswandung der Absaughaube im Bereich der Rotationsebene der Schneide konisch oder sphärisch gekrümmt ausgebildet ist und sich der größere Durchmesser in Richtung der Antriebswelle befindet.
  • Durch diese Ausgestaltung sind umfangsseitig an der Absaughaube keine senkrechten Prallflächen vorhanden, über die die Späne in das Werkzeug zurück geworfen werden können. Vielmehr werden auftreffende Späne durch die schräge, konische (oder sphärisch gewölbte) Innenkontur den Reflektionsgesetzen folgend axial ablenkt und bewegen sich infolge ihrer Eigenenergie und der vom rotierenden Werkzeug erzeugte Luftströmung auf einer Spiralbahn entlang der konischen Innenkontur zum großen Durchmesser hin. Auf diesem Weg können die Späne dann problemlos abgesaugt werden.
  • Die zur Bearbeitung notwendige Öffnung der Umfangswandung erstreckt sich vorzugsweise über einen Bereich, der kleiner als 180° ist. Insbesondere vorzugsweise erstreckt sich die Öffnung über einen Bereich von etwa 110° bis 120°. Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn sich die Öffnung in axialer Richtung nur über einen Teilbereich erstreckt.
  • Um die Bewegungsbahn der Späne weiterhin günstig zu beeinflussen, ist es vorteilhaft, wenn die Absaughaube einseitig axial verschlossen ist, insbesondere im Bereich des kleineren Durchmessers.
  • Um einen Späneflug außerhalb der Absaughaube zu vermeiden, ist es insbesondere vorteilhaft, wenn diese beidseitig axiale Deckel aufweist, und somit nahezu vollständig geschlossen ist.
  • Der konische oder sphärisch gekrümmte Verlauf der Wandung kann in einen achsparallelen Verlauf, also eine zylindrische Wandung, übergehen. Im größten Durchmesserbereich der Absaughaube ist vorzugsweise der Absauganschluss angeordnet. Der Absauganschluss kann auch über die volle Breite der Absaughaube reichen.
  • Der konische oder sphärisch gekrümmte Verlauf der Wandung kann spiegelsymmetrisch ausgebildet sein, wobei die Symmetrielinie vorzugsweise im Bereich der halben Werkzeugbreite liegt. Bei einer spiegelsymmetrischen Ausbildung können auch zwei Absauganschlüsse vorgesehen sein. Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen der Verlauf der Wandung zwar gegenläufig aber nicht spiegelsymmetrisch ist.
  • Der Neigungswinkel der Umfangswandung beträgt vorzugsweise 10° bis 80° zur Längsachse.
  • Der Absauganschluss kann senkrecht zur Längsachse und insbesondere tangential zur Innenkontur der Wandung verlaufen.
  • Mit Hilfe einer Zeichnung sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt:
  • 1 – die perspektivische Ansicht einer Absaughaube mit darin angeordnetem Werkzeug;
  • 2 – eine erste Absaughaube im Querschnitt mit darin angeordnetem Werkzeug;
  • 3 – eine zweite Absaughaube im Querschnitt mit darin angeordnetem Werkzeug;
  • 4 – eine dritte Absaughaube im Querschnitt mit darin angeordnetem Werkzeug;
  • 5 – die Draufsicht auf die Absaughaube nach 1;
  • 5a – ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Absaughaube mit darin angeordnetem Werkzeug;
  • 6 – die perspektivische Darstellung einer Absaughaube mit darin angeordnetem Schneidwerkzeug nach dem Stand der Technik;
  • 7 – den Querschnitt der Absaughaube nach 6.
  • Die Absaughaube 1 übergreift in axialer Richtung (Längsachse L) das Werkzeug 8. Die Wandung 1 verläuft konisch, wobei sich der größere Durchmesser in Richtung des Werkzeugschafts bzw. der Antriebswelle 10 befindet. Senkrecht zur Längsachse L weist die Wandung 1 eine Öffnung 11 auf, an die ein Absaugstutzen 7 anschließt. Über einen Bereich von etwa 110° bis 120° ist in der konisch verlaufenden Wandung 1 eine Bearbeitungsöffnung 2 vorgesehen (vgl. 5), über die das hier nicht dargestellte Werkstück mit den Schneidmessern 9 des Werkzeugs 8 in Berührung bringbar ist. Der Neigungswinkel α der Wandung 1 beträgt zwi schen 10° und 80°. Durch diese Ausgestaltung werden Späne, die von dem sich drehenden Werkzeug 8 tangential weggeschleudert werden in dem Winkel von der Wandung 1 reflektiert, mit dem sie zuvor auftrafen. In den Figuren ist die Flugbahn F der Späne mit strichlierten Pfeilen angegeben. Die Späne fliegen in Richtung des größeren Durchmesser der Absaughaube, wo sie dann einfach über den Ansauganschluss 7 abgesaugt werden können. Auf der durchmessergrößten Seite ist die Wandung 1 über einen Deckel 5 axial verschlossen. Der Deckel 5 weist nur eine zentrale Öffnung 12 auf, damit der Werkzeugschaft 10 bzw. die Antriebswelle des Werkzeugs 8 aus der Absaughaube herausgeführt werden kann.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel geht der konische Verlauf der Wandung 1 in einen zylindrischen Abschnitt 4 über.
  • Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wandung 1, 1' spiegelsymmetrisch zur Mitte des Werkzeugs 8 ausgestaltet. Der konische Verlauf der Wandungen 1, 1' geht hier in einen zylindrischen Wandabschnitt 4, 4' über, der umfangsseitig völlig geschlossen sein kann. Beidseitig ist die Absaughaube über axiale Deckel 5 und 6 verschlossen. Dabei schließt der Deckel 6 die Absaughaube dicht ab. Der Deckel 5 weist auch hier eine zentrale Öffnung 12 für den Durchtritt des Werkzeugschaftes 10 auf. Zur Verbesserung der Absauggeschwindigkeit für die Späne sind bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Absauganschlüsse 7, 7' vorgesehen. Die Absauganschlüsse 7, 7' sind in der Zeichnung in paralleler Anordnung dargestellt. Sie können aber auch in Umfangsrichtung zueinander versetzt sein.
  • Die Absaugstutzen 7, 7' verlaufen senkrecht zur Längsachse (Werkzeugachse) L. Sie sind vorzugsweise tangential zu der Innenkontur der Wandung 1 in Drehrichtung des Werkzeugs geführt. In dem Bereich, der über die Arbeitsbreite b des Werkzeugs 8 hinausragt, ist die Wandung 1, 1' und/oder 4, 4' umfangsseitig vollkommen geschlossen. Anstatt konisch zu verlaufen, kann die Wandung 1 auch sphärisch nach außen gekrümmt sein. Auch durch diese Maßnahme wird verhindert, dass die Späne unmittelbar auf das Werkzeug 8 zurückgeschleudert werden können, wenn sie auf die Innenseite der Wandung 1, 1' auftreffen. Der Absaugkanal 7, 7' muss nicht notwendigerweise im Winkel der auftreffenden Späne liegen, sondern er kann auch axial zum großen Durchmesser hin versetzt und in einem Winkel angeordnet sein, der größer ist als der Spanaustrittswinkel aus dem Werkzeug. Dadurch kann die Absaughaube im Bereich des Werkzeugs 8 sehr kompakt ausgebildet werden, wenn der Absaugstutzen 7 dann beispielsweise mehr in Richtung des hier nicht dargestellten Antriebsmotors verlagert wird.
  • Der konische Verlauf der Wandung 1 ebenso wie eine sphärische Krümmung der Wandung 1 kann auch stufenförmig realisiert werden. Wichtig ist im wesentlichen nur, dass im Bereich der Werkzeug-Arbeitsbreite b keine achsparallelen Flächen in der Innenwandung vorgesehen sind, die die Späne unmittelbar auf das Werkzeug 8 zurückschleudern könnten.
  • Die in 5a gezeigte Absaughaube weist innerhalb der Öffnung 2 ein eingesetztes Späneleitblech 13 auf, das einen Auswurf der Späne verhindert. Ansonsten ist die Absaughaube analog zu dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Das senkrecht zur Werkzeugachse 11 verlaufende Späneleitblech 13 kann durchgängig sein. An der Stelle, wo die Späne entsteht, (bei einer Drehrichtung des Werkzeugs 8 im Uhrzeigersinn, in der Figur links) kann das Späneleitblech 13 fehlen, da dort keine Späne ausgeworfen werden kann.
  • 1
    konische, sphärische Wandung
    2
    Öffnung
    4
    zylindrische Wandung
    4'
    zylindrische Wandung
    5
    Deckel
    6
    Deckel
    7
    Absaugstutzen
    7'
    Absaugstutzen
    8
    Werkzeug
    9
    Schneide
    10
    Werkzeugschaft/Antriebswelle
    11
    Öffnung
    12
    Öffnung
    13
    Späneleitblech
    B
    Breite
    b
    Arbeitsbreite
    F
    Flugbahn
    H
    Hochachse
    L
    Längsachse/Werkzeugsachse

Claims (15)

  1. Werkzeugmaschine, insbesondere Holzbearbeitungsmaschine, mit einer Antriebswelle (10) mit einem mindestens eine Schneide (9) aufweisenden Werkzeug (8) zur spanabhebenden Bearbeitung und einer das Werkzeug (8) abdeckenden Absaughaube mit einer teilweise geöffneten Umfangswandung (1) und einem Absauganschluss (7) zum Absaugen von Späne, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswandung (1) der Absaughaube im Bereich der Rotationsebene der mindestens einen Schneide (9) des Werkzeugs (8) konisch oder sphärisch gekrümmt ausgebildet ist und sich der größere Durchmesser in Richtung der Antriebswelle (10) befindet.
  2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (2) der Umfangswandung (1) über einen Bereich kleiner als 180° reicht.
  3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (2) über einen Bereich von etwa 110° bis 120° erstreckt.
  4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (2) in axialer Richtung nur über einen Teilbereich erstreckt.
  5. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen einseitigen axialen Deckel (5).
  6. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch beidseitige axiale Deckel (5, 6).
  7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der konische oder sphärisch gekrümmte Verlauf der Wandung (1) in einen achsparallelen Verlauf übergeht.
  8. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der konische oder sphärisch gekrümmte Verlauf der Wandung (1, 1') an einer Hochachse (H) gegenläufig, insbesondere spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
  9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Absauganschlüsse (7, 7') vorgesehen sind.
  10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel α der Umfangswandung 10° bis 80° zur Längsachse (L) beträgt.
  11. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absauganschluss (7, 7') im Bereich des größten Durchmessers angeordnet ist.
  12. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Absauganschluss (7, 7') senkrecht zur Längsachse (L) verläuft.
  13. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Absauganschluss (7, 7') tangential zur Innenkontur der Wandung (1) verläuft.
  14. Werkzeugmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein senkrecht zur Längsachse (L) verlaufendes, im Bereich der Wandung (1) eingesetztes Späneleitblech (13).
  15. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (1) in dem über die Arbeitsbreite (b) des Werkzeugs (8) hinausragenden Bereich umfangsseitig geschlossen ist.
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