DE10048694A1 - Farbkabel und Verfahren zum Herstellen des Farbkabekls - Google Patents

Farbkabel und Verfahren zum Herstellen des Farbkabekls

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Abstract

Ein Farbkanal umfasst ein Kunststoffkabel mit wenigstens einem Farbband, welches gleichmäßig um das Kabel gewickelt ist. Bei einem Verfahren zum Herstellen des Farbkabels wird das gewickelte Farbband zum Schmelzen der auf der inneren Oberfläche des Farbbandes vorgesehenen Klebeschicht erhitzt, so daß das Farbband an dem Kabel befestigt ist und nach dem Abkühlen der geschmolzenen Klebeschicht ein Farbkabel geformt ist. Bei der Verwendung der Erfindung kann ein farbiger Effekt bei einem Farbkanal durch das Wechseln der Farben auf dem Farbband und/oder der Wicklung erreicht werden.

Description

Die Erfindung betrifft Kabel, insbesondere Farbkabel und ein Verfahren zum Herstellen desselben.
Üblicherweise umfaßt das Verfahren zur Herstellung eines Leitungskabels einen Verfahrensschritt zur Herstellung der Ummantelung einer Litze mit einem isolierenden, abdeckenden Kunststoffmaterial in Form eines Zylinders mittels Strangpressung. Desweiteren ist es erforderlich, daß dem Kunststoffmaterial Additivfarben zugegeben werden, um ein Farbkabel herzustellen. Bei der bekannten Ausführung ergibt sich der Nachteil, daß insbesondere die Farbe des Kabels, ob monoton oder unregelmäßig, allein durch die Additivfarben bestimmt wird. Demnach ist es unmöglich ein transparentes farbiges Kabel mit einem derartigen Verfahren zum Herstellen des Kabels zu produzieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Farbkabel vorzusehen, welches ein Kunststoffkabel mit wenigstens einem um das Kabel gleichmäßig gewickelten Farbbands umfaßt.
Desweiteren liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen des Farbkabels anzugeben, welches ein beheizen des gewickelten Farbbandes zum Schmelzen einer auf dem Farbband vorgesehenen Klebeschicht umfaßt, wodurch das Farbband an dem Kabel haftet, und ein Verformschritt des Farbkabels nach dem Schmelzen der abgekühlten Klebeschicht vorsieht.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, einen farbigen bzw. farbvollen Effekt durch das Wechseln der Farben der Farbbänder und/oder der Wicklung bei dem Farbkabel zu erreichen.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aluminiumfolienschicht auf einer dünnen Folienschicht zu platieren und auf der Aluminiumfolienschicht eine farbige durchsichtige Schicht zu plazieren. Da die Aluminiumfolienschicht lichtundurchlässig ist, dient sie als Hintergrund zur Verbesserung des Glanzes der Farbe der durchsichtigen Schicht.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die von der einen Seite mit der dünnen Filmschicht beschichteten Klebeschicht unter Wärmeeinfluß schmilzt, wodurch das Farbband an dem Kabel anhaftet. Folglich kann bei dem Farbkabel ein farbiger Effekt erreicht werden.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, das die Absorbtionsfähigkeit von elektromagnetischen (em) Wellen der Aluminiumfolienschicht es ermöglicht die elektromagnetischen Wellen abzuschirmen die vom Farbkabel zu emittiert werden, wodurch die Qualität des Übertragungssignals verbessert wird.
Die vorgenannten und anderen Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich durch die folgende detaillierte Beschreibung unter Hinzunahme der zugehörigen Zeichnungen.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Farbkabels;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Farbkabels gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht, welche das Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Farbkabels verdeutlicht, bei dem das Kabel noch nicht zusammengeformt ist;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht, welche das Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Farbkabels verdeutlicht, bei dem das Kabel nach dem Erhitzen zusammengeformt ist; und Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Farbkabels.
In den Fig. 1 und 2 ist in Übereinstimmung mit der Erfindung ein konstruiertes Farbkabel gezeigt, welches ein Kabel 10 mit wenigstens einem Farbband 20 umfaßt, das gleichmäßig um das Kabel 10 gewickelt ist. Danach wird das gewickelte Farbband 20 zum Schmelzen der an der Innenseite des Farbbandes 20 vorgesehenen Klebeschicht erhitzt (Siehe Beschreibung zu Fig. 3 und 4). Nachdem die geschmolzenen Klebeschicht abgekühlt ist, haftet das Farbband 20 an dem Kabel 10. Somit ist ein Farbkabel hergestellt.
Das Kabel 10 ist aus Kunststoff gefertigt und wird durch Strangpressen hergestellt. Es ist möglich, dass das Kabel 10 innen wenigstens ein leitendes Metall oder eine Faser 11 aufweist, um seine bestimmten Verwendungseigenschaften oder seine Festigkeit zu ermöglichen. Weiterhin kann jede Faser 11 wenigstens einen Draht aufweisen, wenn es notwendig ist. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Faser 11 als Stromkabel zum Durchleiten von elektrischen Strom oder als Signalleitung zum Übertragen von Signalen verwendet.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist das Farbband dargestellt, welches ausgehend von der Unterseite bis zur Oberseite aus einer Klebeschicht 25, einer Aluminiumfolienschicht 22, einer klebenden Filmschicht 23 und einer transparenten Schicht 24 besteht. Jede Schicht wird nachfolgend detailliert beschrieben. Die Klebeschicht 25 ist aus einem Material, welches bei Raumtemperatur keine Klebkraft aufweist. Die Klebeschicht 25 kann bei übersteigen einer vorbestimmten Temperatur schmelzen, so dass eine starke Klebkraft gegeben ist. Die Aluminiumfolienschicht (oder jede andere metallische Schicht) 22 ist auf eine dünne Filmschicht 21 aufgebracht. Bei der Aluminiumfolienschicht 22 weist die äußere Seite Falten auf, welche durch ein Roll- oder Pressverfahren erzeugt werden. Durch die Falten auf der Aluminiumfolienschicht 22 wird auftreffendes Licht in verschiedene Winkel abgelenkt, so dass reflektiertes Licht mit verschiedenen Farben erzielt werden kann. Die transparente Schicht 24 ist gleichmäßig mit der klebenden Schicht 23 beschichtet. Die transparente Schicht 24 wirkt als Schutz für die Aluminiumschicht 22, außerdem überträgt sie reflektierte Lichtstrahlen von der Aluminiumfolienschicht 22. Die übertragenen Lichtstrahlen sind farbig. Es ist möglich, dass für die transparente Schicht 24 eine farbige, transparente Schicht vorgesehen ist. Dadurch treten Farben beim Übertragen der an der Aluminiumfolienschicht 22 reflektierten Lichtstrahlen hinzu. Somit kann ein gleichmäßiger farbiger Effekt durch die farbige, transparente Schicht 24 erzielt werden.
Das Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Farbkabels ist nachfolgend erläutert. Zuerst wird wenigstens ein Farbband 20 um das Kabel 10 mit wenigstens einer Wickelvorrichtung (nicht gezeigt) gewickelt, wobei jedes Farbband 20 einen Überlagerungsabschnitt mit dem jeweils angrenzenden Farbband 20 hat. Vorzugsweise weist dieser Abschnitt einen Bereich von etwa 20% bis etwa 50% von der Breite des Farbbandes 20 auf (siehe Fig. 3). Dies stellt sicher, dass sich kein Spalt zwischen zwei angrenzenden Farbbändern 20 bildet, wenn das gefertigte Farbkabel gebogen wird. Danach wird das oben erwähnte nicht fertige Farbkabel mit einer Heizvorrichtung (nicht gezeigt) erhitzt. Wie oben erwähnt, schmilzt die Klebeschicht 25, wenn eine vorbestimmte Temperatur überschritten wird. Die geschmolzene Klebeschicht 25 kann durch den Überlagerungsabschnitt des Farbbandes 20 und den Abschnitt zwischen dem Farbband 20 und dem Kabel 10 eindringen. Somit haftet das Farbband 20 an dem Kabel 10 (siehe Fig. 4). Nach dem Abkühlen ist somit ein Farbkabel geformt.
In Fig. 5 ist eine zweite Ausgestaltung der Erfindung gezeigt. Das Farbband 20 hat eine Länge, die etwa dem Umfang des Kabels 10 entspricht und ist um das Kabel 10 gewickelt. Dabei wird ein länglicher Spalt zwischen den gegenüberliegenden Enden des Farbbandes 20 gebildet. Danach wird ein Heizprozeß, ebenso wie vorher in Fig. 4 beschrieben, durchgeführt. Die schmelzende Klebeschicht ist an der Innenseite des Farbbandes 20 aufgebracht und durchdringt den länglichen Spalt, um das Farbband 20 zusammen zu befestigen. Somit haftet das Farbband 20 an dem Kabel 10. Auf diese Weise wird nach dem Abkühlen ein Farbkabel geformt.
In einer dritten Ausgestaltung der Erfindung (nicht weiter in den Figuren gezeigt) ist eine weitere Aluminiumfolienschicht (oder jede andere metallplattierte Schicht) 22 an der anderen Seite der dünnen Filmschicht 21 vorgesehen, um zu verhindern, dass die Klebeschicht 25 beim Wickeln auf das Kabel 10 durch Bewegen des Farbbandes 20 nicht korrekt an dem Kabel 10 haftet. Eine weitere transparente Schicht 24 ist gleichmäßig auf die zusätzliche Aluminiumfolienschicht 22 durch eine weitere klebende Filmschicht 23 aufgebracht. Folglich kann ein farbiger Effekt auf der farbigen, transparenten Schicht 24 erreicht werden, die auf beiden Seiten des Farbbandes bzw. des Farbstreifens aufgebracht ist. Außerdem ist jede farbige, transparente Schicht 24 mit einer Klebeschicht 25 beschichtet. Danach wird ein ebenso wie in Fig. 4 vorher beschriebener Heizprozeß durchgeführt. Der Überlagerungsabschnitt des Farbbandes 20 und der Abschnitt zwischen dem Farbband 20 und dem Kabel 10 sind dann verklebt. Somit ist nach dem Abkühlen ein Farbkabel hergestellt.
In einer vierten Ausgestaltung der Erfindung (nicht weiter in den Figuren gezeigt) ist die dünne Filmschicht 21 aus einem geeigneten Material gefertigt, welches sich unter Wärmeeinfluß zusammenzieht. Folglich wird keine Klebeschicht 25 benötigt. Danach wird ein ebenso wie vorher in Fig. 4 beschriebener Heizprozeß durchgeführt. Die dünne Filmschicht 21 wird durch den Wärmeeinfluß zusammengezogen. Der Überlagerungsabschnitt des Farbbandes 20 und der Abschnitt zwischen dem Farbband 20 und dem Kabel 10 sind somit dicht zusammengezogen. Nach dem Abkühlen ist auf diese Weise ein Farbkabel geformt.
In einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung (nicht weiter in den Figuren gezeigt) ist eine weitere Aluminiumfolienschicht (oder jede andere metallplattierte Schicht) 22 an der anderen Seite der zusammenziehbaren Filmschicht 21 vorgesehen, um zu verhindern, dass die Klebeschicht 25 beim Wickeln um das Kabel 10 nicht korrekt durch Bewegen des Farbbandes 20 an dem Kabel haftet. Eine weitere transparente Schicht 24 beschichtet gleichmäßig die zusätzliche Aluminiumfolienschicht mittels einer weiteren klebenden Filmschicht 23. Somit kann ein farbiger Effekt an der farbigen transparenten Schicht 24 auf beiden Seiten des Farbbandes bzw. Farbstreifens erreicht werden. Danach wird der schön vorher in Fig. 4 beschriebene Heizprozeß durchgeführt. Der Überlagerungsabschnitt des Farbbandes 20 und der Abschnitt zwischen dem Farbband 20 und dem Kabel 10 sind dicht zusammengezogen. Nach der Abkühlung ist ein Kabel geformt.
Bei den erwähnten Ausgestaltungen der Erfindung (nicht weiter in den Figuren gezeigt) wird der Glanz der hinzugefügten Farben der transparenten Schicht 24 verbessert, da die Aluminiumfolienschicht 22 lichtundurchlässig ist und somit als Hintergrund dient. Ebenso ermöglicht die Aluminiumfolienschicht 22 durch die Absorbtionsfähigkeit von elektromagnetischen (EM) Wellen, dass die durch das Kabel (z. B. Signalleitung oder Stromleitung) emittierten elektromagnetischen Wellen durch das das Kabel ummantelte Farbband der Erfindung abgeschirmt werden. Dies kann die Qualität der Signalübertragung verbessern.
Obwohl die Erfindung an Hand von konkreten Ausgestaltungen erläutert wurde, sind eine Vielzahl von Modifikationen und Variationen durch den Fachmann möglich, ohne dabei vom Umfang und dem Erfindungsgedanken der Erfindung, wie er sich in den Ansprüchen niederschlägt, abzuweichen.

Claims (21)

1. Verfahren zum Herstellen eines Farbkabels umfassend folgende Schritte:
  • a) Wickeln wenigstens eines Farbbandes um ein Kabel mit wenigstens einer Wickelvorrichtung, wobei jedes Farbband einen vorbestimmten Überlagerungsabschnitt mit dem angrenzenden Farbband hat;
  • b) Erhitzen des gewickelten Farbbandes bei etwa einer vorbestimmten Temperatur mit einer Heizvorrichtung zum Schmelzen einer Klebeschicht, welche auf der Innenoberfläche des Farbbandes aufgebracht ist, wodurch die schmelzende Klebeschicht durch den Überlagerungsabschnitt des Farbbandes und den Abschnitt zwischen dem Farbband und dem Kabel eindringen kann; und
  • c) Formen eines Farbkabels nachdem die geschmolzene Klebeschicht abgekühlt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Kabel mittels Strangpressung plastisch geformt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Kabel wenigstens ein leitfähiges Metall oder ein Faserfaden in sich einschließt.
4. Verfahren zum Herstellen eines Farbkabels umfassend folgende Schritte:
  • a) Wickeln wenigstens eines Farbbandes um ein Kabel mit wenigstens einer Wickelvorrichtung, wobei jedes Farbband einen vorbestimmten Überlagerungsabschnitt mit dem angrenzenden Farbband hat;
  • b) Erhitzen des gewickelten Farbbandes bei etwa einer vorbestimmten Temperatur mit einer Heizvorrichtung zum zusammenziehen einer zusammenziehbaren dünnen Filmschicht, welche an der Innenoberfläche des Farbbandes aufgebracht ist, wodurch der Überlagerungsabschnitt des Farbbandes und der Abschnitt zwischen dem Farbband und dem Kabel befestigt wird; und
  • c) Formen eines Farbkabels nach dem Abkühlen der zusammenziehbaren dünnen Filmschicht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Kabel mittels Strangpressung plastisch geformt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Kabel wenigstens ein leitfähiges Metall oder ein Faserfaden in sich einschließt.
7. Farbkabel umfassend ein mittels Strangpressung plastisch geformtes Kabel; und wenigstens ein um das Kabel gewickeltes Farbband, wobei jedes Farbband einen vorbestimmten Überlagerungsabschnitt mit dem angrenzenden Farbband aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das gewickelte Farbband auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzbar ist, wodurch die Klebeschicht an der Oberfläche auf dem Kabel schmilzt und durch den Überlagerungsabschnitt des Farbbandes und den Abschnitt zwischen dem Farbband und dem Kabel tritt, so daß ein Farbkabel nach dem Abkühlen der geschmolzenen Klebeschicht geformt ist.
8. Farbkabel nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Kabel wenigstens ein leitfähiges Metall oder ein Faserfaden in sich einschließt.
9. Farbkabel nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Farbband eine auf der geschmolzenen Klebeschicht angeordnete dünne Filmschicht, eine auf der dünnen Filmschicht plattierte Aluminiumfolienschicht, eine auf der Aluminiumfolienschicht angeordnete klebende Filmschicht und eine auf der klebenden Filmschicht angeordnete transparente Schicht umfaßt.
10. Farbkabel nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Aluminiumfolienschicht an ihrer äußeren Seite Falten durch Rollen oder Pressen aufweist, so daß auf die Aluminiumfolienschicht auftreffendes Licht durch die Falten in verschiedene Winkel ablenkbar ist, und damit ein reflektierendes Licht mit verschiedenen Farben erzielbar ist.
11. Farbkabel nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass eine weitere schmelzende Klebeschicht auf der äußeren Seite der transparenten Schicht aufgebracht ist.
12. Farbkabel nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass eine weitere Aluminiumfolienschicht auf der anderen Seite der dünnen Filmschicht plattiert ist, daß eine weitere klebende Filmschicht auf der zusätzlichen Aluminiumfolienschicht angeordnet ist, daß eine weitere transparente Schicht auf der zusätzlichen klebenden Filmschicht angeordnet ist, und daß die entgegengesetzten Seiten von der zusätzlichen klebenden Filmschicht mit einer weiteren schmelzenden Klebeschicht bedeckt sind.
13. Farbkabel umfassend ein mittels Strangpressung plastisch geformtes Kabel und wenigstens einem Farbband, welches um das Kabel gewickelt ist, wobei jedes Farbband einen vorbestimmten Überlagerungsabschnitt mit dem angrenzenden Farbband hat, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das gewickelte Kabelband auf etwa eine vorbestimmte Temperatur erhitzbar ist, während sich einer auf der inneren Oberfläche des Farbbandes angeordneter zusammenziehbare dünne Filmschicht einschrumpft, so daß sich der Überlagerungsabschnitt des Farbbandes und der Abschnitt zwischen dem Farbband und dem Kabel befestigt und ein Farbkabel nach dem Abkühlen der zusammenziehbaren dünnen Filmschicht geformt ist.
14. Farbkabel nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Kabel wenigstens ein leitfähiges Metall oder ein Faserfaden in sich einschließt.
15. Farbkabel nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Farbband eine auf der zusammenziehbaren dünnen Filmschicht plattenierte Aluminiumfolienschicht, eine auf der Aluminiumfolienschicht angeordnete klebende Filmschicht und eine auf der klebenden Filmschicht angeordnete transparente Schicht umfaßt.
16. Farbkabel nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Aluminiumfolienschicht an ihrer äußeren Seite Falten durch Rollen oder Pressen aufweist, so daß auf die Aluminiumfolienschicht auftreffendes Licht durch die Falten in verschiedene Winkel abgelenkt werden, und damit ein reflektierendes Licht mit verschiedenen Farben erzeugt wird.
17. Farbkabel nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, dass eine weitere Aluminiumfolienschicht auf der anderen Seite der zusammenziehbaren dünnen Filmschicht plattentiert ist, daß eine weitere klebende Filmschicht auf der zusätzlichen Aluminiumfolienschicht angeordnet ist und daß eine weitere transparente Schicht auf der zusätzlichen klebenden Filmschicht angeordnet ist.
18. Farbkabel umfaßend ein mitttels Strangpressung plastisch geformtes Kabel und ein Farbband mit einer Länge etwa gleich dem Umfang des Kabels, um welches es gewickelt ist, wodurch ein länglicher Spalt zwischen den gegenüberliegenden Enden des Farbbandes geformt ist, da­ durch gekennzeichnet, dass das gewickelte Farbband auf etwa eine vorbestimmte Temperatur erhitzt wird, während eine auf der inneren Oberfläche des Farbbandes aufliegende Klebeschicht schmilzt, wodurch das Farbband durch eindringen der geschmolzenen Klebeschicht am länglichen Spalt zusammen befestigt ist und das nach dem Abkühlen der geschmolzenen Klebeschicht ein Farbkabel geformt ist.
19. Farbkabel nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Kabel wenigstens ein leitfähiges Metall oder ein Faserfaden in sich einschließt.
20. Farbkabel nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Farbband eine auf der geschmolzenen Klebeschicht angeordnete dünne Filmschicht, eine auf der dünnen Filmschicht plattierte Aluminiumfolienschicht, eine auf der Aluminiumfolienschicht angeordnete klebende Filmschicht und eine auf der klebenden Filmschicht angeordnete transparente Schicht umfaßt.
21. Farbkabel nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Aluminiumfolienschicht an ihrer äußeren Seite Falten durch Rollen oder Pressen aufweist, so daß auf die Aluminiumfolienschicht auftreffendes Licht durch die Falten in verschiedene Winkel abgelenkt werden, und damit ein reflektierendes Licht mit verschiedenen Farben erzeugt wird.
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