DE10047377A1 - Bildschirm-Arbeitsplatz mit zwei LCD-Bildschirmen - Google Patents

Bildschirm-Arbeitsplatz mit zwei LCD-Bildschirmen

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Abstract

Für den Dienstleistungsbereich ist ein Bildschirm-Arbeitsplatz mit zwei Bildschirmen (1 bzw. 1') vorgesehen, deren individuelle Bilddarstellung durch eine ihnen gemeinsam zuzuordnende Tastatur (8) auswählbar ist. Damit kann z. B. ein Berater ein Kundengespräch führen und seine Information dabei getrennt für sich, aber auch dem Kunden visualisieren. Die Bildschirme sollen einfach auf beliebigen Schreibtischen und ergonomisch korrekt für unterschiedliche Blickrichtungen, auch Sitzpositionen von Nutzern aufzustellen sein. Dazu sind sie als Flachbildschirme mit individuellen Gehäusen ausgebildet und gemeinsam an einem Drehgestell (2, 3, 4, 4') angeordnet. Dieses Drehgestell weist ein Sockelelement (2, 3) mit einem plattenförmigen Fuß (2) und einem Lagerelement (3) auf, an dem beide Bildschirme in Horizontalrichtung schwenkbar und mindestens einer der beiden Bildschirme ferner um eine horizontale Achse in vertikaler Richtung kippbar angeordnet sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bildschirm-Arbeitsplatz mit zwei LCD-Bildschirmen gemäß dem Oberbegriff des Hauptan­ spruches.
Bildschirm-Arbeitsplätze sind inzwischen allgemein bekannt, auch im Dienstleistungsbereich werden sie vielfach einge­ setzt. Damit ist es zum Beispiel möglich, über Netzwerkver­ bindungen an diesen Arbeitsplätzen ständig aktualisierte In­ formationen zu bestimmten Themen des entsprechenden Dienst­ leistungsbereiches aus Datenbanken bereitzustellen. Besonders vorteilhaft ist es, dem Kunden im Beratungsgespräch Informa­ tionen auch visualisiert darzubieten. Eine dafür bekannte Lö­ sung, nämlich den Inhalt des Bildschirmes, an dem der Dienst­ leister arbeitet, über eine Projektionseinrichtung auf eine Leinwand zu projizieren, ist dann zweckmäßig, wenn sich der Dienstleister an eine größere Personengruppe gleichzeitig wendet. Diese Lösung eignet sich aber nicht für ein individu­ elles Kundengespräch, an dem unbeteiligte Personen nicht teilhaben sollen.
Aus DE-C2-196 39 689 ist eine Lösung bekannt, die den Randbe­ dingungen eines individuellen Beratungsgespräches Rechnung trägt. Offenbart ist ein Doppelbildschirm mit einem relativ flachen Gehäuse, in dessen großflächige Vorder- und Rücksei­ ten jeweils eine LCD-Bildschirmfläche eingelassen ist. Einer­ seits kann der Dienstleister auf dem ihm zugeordneten Bild­ schirm, gesteuert über Eingaben auf seiner Tastatur, die In­ formation darstellen, die er bei dem Kundengespräch benötigt. Andererseits kann er die gleiche Information, etwa auch Teile davon oder unter Umständen auch eine völlig andere Informati­ on auf dem in die Rückwand des Doppelbildschirmes eingelasse­ nen, dem Kunden zugeordneten zweiten Bildschirm darstellen. Die bekannte Lösung befriedigt in gestalterischer und technischer Hinsicht nur unvollkommen. Mit den Möglichkeiten der modernen Technologie läßt sich ein solcher Doppelbildschirm zwar ohne weiteres relativ flach gestalten, so daß er trotz seiner Doppelfunktion am Arbeitsplatz nicht zu viel Raum ein­ nimmt. Andererseits aber ist dieser bekannte Doppelbildschirm im Gebrauch unvorteilhaft. Denn er erfüllt noch nicht alle Anforderungen, die an einen auch ergonomisch einwandfreien Bildschirmarbeitsplatz zu stellen sind. Soll er die freie Sicht der Gesprächsteilnehmer aufeinander nicht behindern, muss er seitlich versetzt zu den Personen aufgestellt werden. Dies bedeutet aber für mindestens einen der Gesprächsteilneh­ mer zwangsläufig immer einen ungünstigen Blickwinkel auf die ihm zuzukehrende Bildschirmfläche des Doppelbildschirms. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen kann deswegen zudem die Wahr­ nehmung der Bilddarstellung erheblich beeinträchtigt sein. Weiterhin ist nicht berücksichtigt, daß wegen der Sitzpositi­ on eines Erwachsenen an einem Arbeitstisch eine gewisse, wenn vielfach auch nur geringfügige Neigung des Bildschirmes ins­ besondere dann zweckmäßig ist, wenn die betreffende Person ununterbrochen längere Zeit vor dem Bildschirm verbringt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für einen Bildschirm-Arbeitsplatz der eingangs genannten Art eine weitere Ausführungsform zu schaffen, die eine bedarfsge­ rechte Anordnung eines LCD-Bildschirmes in bezug auf den je­ weiligen Nutzer ermöglicht und zugleich in einer flexiblen Weise an die räumlichen Randbedingungen des jeweiligen Ar­ beitsplatzes anzupassen ist.
Bei einem Bildschirm-Arbeitsplatz der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches beschriebenen Merkmale gelöst.
Diese Lösung geht von der Überlegung aus, daß die in ein Ge­ häuse integrierte Anordnung zweier LCD-Bildschirme im prakti­ schen Gebrauch zu Einschränkungen führt, die den Anforderun­ gen nach einem hohen Bedienungskomfort widersprechen. Die Anordnung zweier LCD-Bildschirme in einem einzigen Gehäuse ist darum nicht die geeignete Lösung für einen Bildschirm- Arbeitsplatz der vorliegenden Art. Die erfindungsgemäße Lö­ sung schafft statt dessen einen Bildschirm-Arbeitsplatz, bei dem unabhängig von den räumlichen Verhältnissen für jeden Nutzer eine optimale Ausrichtung des ihm zugeordneten LCD- Bildschirmes in seinem Blickfeld zu gewährleisten ist. Damit sind auch die Voraussetzungen für eine uneingeschränkte Ak­ zeptanz des hier vorliegenden Typs von Bildschirm-Arbeits­ plätzen sowohl beim Dienstleister als auch beim Kunden ge­ schaffen. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß insbesondere der mechanische Aufbau für eine flexible Anpassung der Anord­ nung der LCD-Bildschirme an die räumliche Umgebung an einem Arbeitsplatz kostengünstig herzustellen ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen be­ schrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1, 2 und 3 schematisch in je einer Ansicht von vorn, der Seite bzw. von oben eine Anordnung zweier, in getrennten Gehäusen angeordneter LCD-Bildschirme, die über ein gemeinsa­ mes Drehgestell mechanisch miteinander gekoppelt sind,
Fig. 4 ebenfalls in einer Ansicht von oben eine weitere Aus­ führungsform einer derartigen Doppel-Bildschirmeinheit und
Fig. 5 schematisch einen Bildschirmarbeitsplatz, der mit solchen Doppel-Bildschirmeinheit ausgestattet ist.
Zu dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel für einen Bildschirm-Arbeitsplatz mit zwei LCD-Bildschirmen ist in den Fig. 1 bis 3 lediglich diese Bildschirmheit mit den beiden LCD-Bildschirmen 1 bzw. 1' in mehreren Ansichten dar­ gestellt. Die Fig. 1 bis 3 werden daher im folgenden ge­ meinsam beschrieben.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbei­ spiel bnildet ein im Umriß einem Kreissektor nachgebildeter plattenförmiger Fuß 2 das Sockelelement eines Drehgestelles, auf dem ein in Form eines Zylinders gestaltetes Lagerelement 3, senkrecht zur Oberfläche des Fußes 2 stehend, angeordnet ist. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist dieses Lagerelement 3 nahe dem schmalseitigen Ende des im Umriß sektorförmigen Fußes 2 angeordnet. Es ist ein­ leuchtend, daß die Form dieses Fußes 2 sowie auch die Positi­ on des Lagerelementes 3 auch anders gewählt werden könnte.
Wie insbesondere Fig. 3 deutlich zeigt, sind die beiden LCD- Bildschirme 1 bzw. 1' jeweils mit einer ihrer kurzen Stirn­ flächen an dem Lagerelement 3 angekoppelt. Dazu sind auf die­ ses Lagerelement 3 zwei Lagerhülsen 4 bzw. 4' drehbeweglich aufgeschoben, von denen jeweils eine einem der LCD- Bildschirme 1 bzw. 1' zugeordnet und an dessen Stirnfläche angelenkt ist. Dies bedeutet nichts anderes, als das, daß die LCD-Bildschirme 1 bzw. 1' um die Achse des Lagerelementes 3 schwenkbar angeordnet sind. Die insbesondere in den Fig. 2 und 3 deutlich gezeigte Position der beiden LCD-Bildschirme 1 bzw. 1' ist damit eine eingeschwenkte Endposition. Pfeile 5 - dargestellt in Fig. 3 - verdeutlichen, daß beide LCD- Bildschirme 1 bzw. 1' aus dieser eingeschwenkten Position auslenkbar angeordnet sind.
Ein weiteres Detail bezieht sich ebenfalls auf diese Funkti­ on. Die beiden LCD-Bildschirme 1 bzw. 1' weisen an ihrer von dem Lagerelement 3 abgewandten Stirnfläche Griffleisten 6 auf, auch um dem Benutzer einen Hinweis auf diese Schwenkmög­ lichkeit zu geben. In Fig. 2 ist darüber hinaus durch Pfeile 7 noch verdeutlicht, daß die LCD-Bildschirme 1, 1' an den ih­ nen zugeordneten Lagerhülsen 4 bzw. 4' ebenfalls schwenkbar gelagert sind. Diese weitere Schwenkachse liegt in einer zum Fuß 2 parallelen Ebene, was bedeutet, daß beide LCD- Bildschirme 1, 1', wie für einen Bildschirm-Arbeitsplatz ge­ fordert, in einem vorgegebenen Winkelbereich, in Richtung auf den davorsitzenden Nutzer aus der Vertikalen angestellt, ein­ gerichtet werden können.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform für die erfin­ dungsgemäße Anordnung zweier LCD-Bildschirme dargestellt. Gleichartige Funktionselemente sind mit übereinstimmenden Be­ zugszeichen bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Fuß 2 des Drehgestelles als eine kreisförmige Platte aus­ gebildet, in deren Zentrum das Lagerelement 3 angeordnet ist. Die Lagerhülsen 4 bzw. 4' sind in diesem Fall trapezförmig gestaltet. Die LCD-Bildschirme 1 bzw. 1' sind bei diesem Aus­ führungsbeispiel nicht an einer Stirnfläche, sondern an ihrer Rückseite mit den Lagerhülsen 4 bzw. 4' gelenkig verbunden. Für den Benutzer hat diese Ausführungsform die analoge Funk­ tion zu der Ausführungsform, die anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß es nicht erforderlich er­ scheint, beide LCD-Bildschirme 1 und 1' schwenkbar an den ih­ nen zugeordneten Lagerhülsen 4 bzw. 4' anzuordnen. In vielen Anwendungsfällen für eine derartige Anordnung zweier LCD- Bildschirme 1 bzw. 1', bei denen zwei Personen, gegebenen­ falls auch mal mehr als zwei Personen, eine Verhandlung oder auch Beratung durchführen und dabei die LCD-Bildschirme 1 bzw. 1' zum Visualisieren von Informationen benutzen, wird immer nur einer der beiden LCD-Bildschirme, z. B. der LCD- Bildschirme 1, derjenige sein, der von dem dauernden Benutzer dieses Bildschirm-Arbeitsplatzes verwendet wird. Der zweite LCD-Bildschirm 1' ist dann derjenige, der von wechselnden Personen und dann auch nur zeitweilig genutzt wird. In Anbe­ tracht dieser eingeschränkten Nutzung wäre es durchaus mög­ lich und auch zulässig, bei diesem zweiten LCD-Bildschirm 1' auf eine Verstellmöglichkeit aus der Vertikalen zu verzichten und ihn mit einem vorgegebenen Neigungswinkel direkt und starr an der ihm zugeordneten Lagerhülse 4' festzulegen.
Bildschirm-Arbeitsplätze werden inzwischen allgemein einge­ setzt, deshalb bedarf es an sich keiner detaillierten Erläu­ terung, wie deratige Arbeitsplätzte im einzelnen aufgebaut sind. So soll anhand von Fig. 5 lediglich auf die Besonder­ heiten des hier vorliegenden Typs eines Bildschirm- Arbeitsplatzes eingegangen werden.
Wesentliche Komponenten sind bekanntlich ein Bildschirmgerät, dem in diesem Beispiel die LCD-Bildschirme 1 bzw. 1' entspre­ chen, eine Tastatur 8 und eine Zentraleinheit 9. Wie in Fig. 5 schematisch angedeutet, ist die Zentraleinheit 9 sowohl mit der Tastatur 8 als auch mit den LCD-Bildschirmen 1 bzw. 1' über Anschlußkabel 10 verbunden. Zu einem derartigen Bild­ schirm-Arbeitsplatz zählt im allgemeinen auch eine Druckein­ richtung. Sie ist aber in der Zeichnung nicht dargestellt, da sie im vorliegenden Anwendungsfall von lediglich untergeord­ neter Bedeutung ist.
Die Besonderheit des hier vorliegenden Typs eines Bildschirm- Arbeitsplatzes besteht in zwei Bildschirmeinheiten, hier die LCD-Bildschirme 1 bzw. 1'. In dem bereits erwähnten Anwen­ dungsbereich ist es vorteilhaft, z. B. in einem Beratungsge­ spräch bestimmte Informationen für einen Kunden unmittelbar visualisieren zu können, während der Berater - davon unabhän­ gig - die Darstellung auf seinem, ihm zugeordneten LCD- Bildschirm, z. B. 1 seinem Arbeitszweck, seinen Bedürfnissen entsprechend auswählt. So könnte beispielsweise auf dem dem Kunden zugeordneten LCD-Bildschirm 1', ein neutrales Bild dargestellt werden, während der Kundenberater davon völlig unabhängig und ungestört seinen Bildschirm-Arbeitsplatz nutzt, d. h. auf seinen Bildschirm die Information holt be­ ziehungsweise darstellt, die er im Augenblick benötigt. we­ ahlweise ist es dann auch möglich, auf dem dem Kunden zuge­ ordneten LCD-Bildschirm 1' einen Teil oder auch den gesamten Inhalt des dem Kundenberater zugeordneten LCD-Bildschirmes 1 darzustellen.
In diesem Zusammenhang sei lediglich darauf hingewiesen, daß sogenannte VGA-Karten bekanntlich eine Schnittstelle von der Zentraleinheit 9 zum angeschlossenen LCD-Bildschirm 1 bzw. 1' bilden. Von Vorteil ist dabei, daß inzwischen VGA-Karten auf dem Markt sind, die zwei parallele, voneinander getrennt an­ gesteuerte Ausgänge besitzen, an die jeweils ein Bild­ schirmgerät anschließbar ist. Damit ist der beschriebene Bildschirm-Arbeitsplatz mit zwei getrennt ansteuerbaren LCD- Bildschirmen 1 bzw. 1' auch mit marktüblichen elektronischen Komponenten einfach realisierbar.
Für die angesprochenen Anwendungsfälle ist es physiologisch, aber auch psychologisch von Bedeutung, daß Kunde und Kunden­ berater, der Ausgestaltung des Arbeitsplatzes ungeachtet, das Beratungsgespräch ungehindert führen können und dennoch jeder für sich eine möglichst optimale Sicht auf den ihm jeweils zugeordneten LCD-Bildschirm 1 bzw. 1' hat. Zu diesem Zweck sind beide LCD-Bildschirme 1 bzw. 1' unabhängig voneinander mechnisch verstellbar. Damit ist die Stellfläche eines Ar­ beitstisches in jedem Einzelfall optimal zu nutzen und den­ noch die Möglichkeit gegeben, daß der Nutzer des jeweiligen Bildschirmes ihn so ausrichtet, wie es seiner Blickrichtung am besten entspricht.

Claims (9)

1. Bildschirm-Arbeitsplatz mit zwei Bildschirmen (1 bzw. 1'), die für den gemeinsamen Anschluß an eine Zentraleinheit (9) vorbereitet sind und deren individuelle Bilddarstellung durch eine ihnen gemeinsam zuzuordnende Tastatur (8) auswähl­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bild­ schirme (1, 1') als in getrennten Gehäusen angeordnete Flach­ bildschirme ausgebildet und gemeinsam an einem Drehgestell (2, 3, 4, 4') angeordnet sind, wobei dieses Drehgestell ein Sockelelement (2, 3) aufweist, an dem beide Bildschirme in Horizontalrichtung schwenkbar und mindestens einer der beiden Bildschirme ferner um eine horizontale Achse in vertikaler Richtung kippbar angeordnet sind.
2. Bildschirm-Arbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Sockelelement ein plattenförmi­ ges Fußteil (2) zum Abstellen auf einer Schreibtischplatte aufweist, an dem daraus hervorstehend ein Lagerelement (3) festgelegt ist, an dessen von dem Fußteil abgekehrten Ende zwei Lagerhülsen (4, 4') um die Achse des Lagerelementes drehbeweglich angeordnet sind, an denen andererseits jeweils einer der Bildschirme (1, 1') angelenkt ist.
3. Bildschirm-Arbeitsplatz nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Lagerelement (3) als ein Zylin­ der ausgebildet ist, der senkrecht zum Fußteil (2) stehend darauf angeordnet ist.
4. Bildschirm-Arbeitsplatz nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Fußteil (2) als eine kreisförmi­ ge Platte ausgebildet ist, in deren Zentrum das Lagerelement (3) festgelegt ist.
5. Bildschirm-Arbeitsplatz nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Fußteil (2) als eine Platte aus­ gebildet ist, deren Umriß im wesentlichen die Form eines Kreissektors besitzt und daß das Lagerelement (3), dem schmalseitigen Randbereich dieses Umrisses benachbart, in dem Fußteil festgelegt ist.
6. Bildschirm-Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülsen (4, 4') als Verbindungselemente ausgebildet sind, die an einem Ende in einer horizontalen Richtung drehbeweglich an dem Lagerele­ ment(3) angeordnet sind und die am anderen Ende jeweils mit einer der Seitenflächen eines der Bildschirme (1 bzw. 1') an verbunden sind.
7. Bildschirm-Arbeitsplatz nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bildschirme (1, 1') mit einer ih­ rer schmalseitigen Stirnflächen an die zugeordnete Lagerhülse (4, 4')angekoppelt sind.
8. Bildschirm-Arbeitsplatz nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bildschirme (1, 1') mit ihrer Rückseite an die zugeordnete Lagerhülse (4, 4')angekoppelt sind.
9. Bildschirm-Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirme (1, 1') an einer freien schmalseitigen Stirnfläche eine Griffleiste (6) aufweisen.
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