DE10046974B4 - Schaltmatte für eine Schaltmattenanordnung - Google Patents

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Abstract

Schaltmatte für eine Schaltmattenanordnung aus wenigstens zwei derartigen, nebeneinander positionierten Schaltmatten mit wenigstens zwei elastisch verformbaren, elektrisch leitfähigen Kontaktierungsplatten, die mit elektrischen Anschlüssen versehen, durch gleichmäßig zueinander beabstandete und elastisch komprimierbare Isolierkörper in unbelastetem Zustand voneinander getrennt gehalten und bei einer Schaltdruckbelastung miteinander elektrisch kontaktierbar sind, wobei die Randbereiche der Kontaktierungsplatten (3, 4) durch eine umlaufend angeordnete Randleistenanordnung (5) zueinander beabstandet gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der oberen Kontaktierungsplatte (4) in parallelem Abstand zu der Randleistenanordnung (5) wenigstens ein Druckkraftweitergabeabschnitt (8, 8a, 8b) zugeordnet ist, der Schaltdruckkräfte in die Kontaktierungsplatten (3, 4) einleitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltmatte für eine Schaltmattenanordnung aus wenigstens zwei derartigen, nebeneinander positionierten Schaltmatten mit wenigstens zwei elastisch verformbaren, elektrisch leitfähigen Kontaktierungsplatten, die mit elektrischen Anschlüssen versehen, durch gleichmäßig zueinander beabstandete und elastisch komprimierbare Isolierkörper im unbelasteten Zustand voneinander getrennt gehalten und bei einer Schaltdruckbelastung miteinander elektrisch kontaktierbar sind, wobei die Randbereiche der Kontaktierungsplatten durch eine umlaufend angeordnete Randleistenanordnung zueinander beabstandet gehalten sind.
  • Eine solche Schaltmatte ist aus der DE 195 31 550 C2 bekannt. Zur Erzielung einer Randsensibilisierung weist die Schaltmatte in einem Randbereich eine zusätzliche Schaltleiste auf, die über einen zusätzlichen Strom- und Schaltkreis beaufschlagt ist. Dadurch ergeben sich zwei ge trennte Detektionsstromkreise für die Schaltmatte einerseits und die Randschaltleiste andererseits, die mittels einer gemeinsamen Auswerteeinheit verarbeitet werden.
  • Eine weitere Schaltmatte ist aus der DE 196 32 591 C1 bekannt. Dort sind zwischen wenigstens zwei elastisch verformbaren und elektrisch leitfähigen Kontaktierungsplatten mehrere elastisch komprimierbare Isolierkörper vorgesehen, die bis in den Randbereich der Kontaktierungsplatten fortgeführt sind. Die Randbereiche sind durch die Fortführung der Isolierkörper bis in die Randbereiche ebenfalls auf Druck sensibel, so dass auch Druckbelastungen in den Randbereichen zu einer elektrischen Kontaktierung und damit zu einem entsprechenden elektrischen Schaltvorgang führen. Totzonen in den Randbereichen werden somit vermieden, so dass eine über die gesamte Fläche der Schaltmatte durchgängige elektrische Kontaktierung erzielt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltmatte der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln bei Druckbelastungen in Randbereichen der Schaltmatte die erforderliche elektrische Kontaktierung schafft.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass wenigstens der oberen Kontaktierungsplatte in parallelem Abstand zu der Randleistenanordnung wenigstens ein Druckkraftweitergabeabschnitt zugeordnet ist, der Schaltdruckkräfte in die Kontaktierungsplatten einleitet. Durch die umlaufende Randleistenanordnung, die entweder einstückig als entsprechender Leistenrahmen gestaltet oder aus mehreren, aneinander anschließenden Randleisten zusammengesetzt sein kann, wird eine erhöhte Gesamtstabilität der Schaltmatte erzielt. Zudem gewährleistet die Randleistenanordnung eine Abdichtung des Schaltmatteninneren, d.h. des Inneren zwischen den Kontaktierungsplatten. Der Druckkraftweitergabeabschnitt, der von oben her auf die obere Kontaktierungsplatte – auf die horizontale Funktionslage der Schaltmatte bezogen – wirksam ist, wird bei einer entsprechenden Trittbelastung nach unten gedrückt, wodurch auf Höhe des Druckkraftweitergabeabschnittes im Vergleich zu den übrigen Kontaktierungsplattenbereichen eine erhöhte Deformation erzielt wird, die die Abstützung durch die Randleistenanordnung ausgleicht. Der Abstand des wenigstens einen Druckkraftweitergabeabschnittes zu der Randleistenanordnung ist derart bemessen, dass Trittbelastungen eines Fußes, auch wenn sie lediglich durch einen kleineren Flächenabschnitt des Fußes oder durch einen sehr kleinen Fuß, insbesondere einen Kinderfuß, erfolgen, in jedem Fall eine sichere elektrische Kontaktierung erzielen. Somit wird eine Randsensibilität der Schaltmatte geschaffen. Eine derartige Randsensibilität ist insbesondere vorteilhaft bei einer Schaltmattenanordnung, die wenigstens zwei nebeneinander positionierte, erfindungsgemäße Schaltmatten aufweist, da dann auch bei Trittbelastungen im Bereich der Stoßfugen zwischen den benachbarten Schaltmatten die sichere Kontaktierung gewährleistet ist. Derartige Schaltmattenanordnungen werden vorzugsweise dann eingesetzt, wenn größere Trittflächen, die nicht durch eine einzelne Schaltmatte abgedeckt werden können, mit Schaltmatten belegt werden müssen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens eine Druckkraftweitergabeabschnitt durch eine längserstreckte Streifen- oder Steganordnung gebildet. Dadurch wird gewährleistet, dass eine ausreichende Sensibilität in dem problematischen Randbereich gewährleistet ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Streifen- oder Steganordnung auf der oberen Kontaktierungsplatte in einem Bereich zwischen der Randleistenanordnung und einer benachbarten Reihe von Isolierkörpern angeordnet. Dadurch wird eine besonders vorteilhafte Sensibilisierung der Randbereiche der Schaltmatte erzielt, da die Streifen- oder Steganordnung bereits auf Höhe des ersten möglichen Kontaktierungszwischen raumes zwischen der Randleistenanordnung und den Isolierkörperreihen positioniert ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Streifen- oder Steganordnung aus einem zumindest weitgehend inkompressiblen Material. Dadurch wird gewährleistet, dass die Streifen- oder Steganordnung ohne eigene Nachgiebigkeit die entsprechenden Druckkräfte an die Kontaktierungsplatten weitergibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung entspricht die Höhe der Streifen- oder Steganordnung wenigstens dem Abstand der Kontaktierungsplatten zueinander im unbelasteten Zustand. Dadurch wird insbesondere bei einer zumindest weitgehend inkompressiblen Randleistenanordnung dennoch eine sichere Kontaktierung im Randbereich erzielt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Druckkraftweitergabeabschnitt durch eine Zwischenmatte gebildet. Die Zwischenmatte erstreckt sich über nahezu die gesamte Fläche der Schaltmatte, so dass eine oben liegende Trittmatte, die flexibel auf der oberen Kontaktierungsplatte und der Zwischenmatte aufliegt, durch die Zwischenmatte gleichmäßig und großflächig nach oben herausgewölbt ist. Dies ergibt gegenüber einer Streifen- oder Steganordnung einen verbesserten optischen Eindruck der Schaltmatte.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Druckkraftweitergabeabschnitt durch eine abschnittsweise Querschnittsverdickung einer oben liegenden Trittmatte gebildet. Dadurch wird kein zusätzliches Bauteil in Form einer Streifen- oder Steganordnung oder einer Zwischenmatte benötigt, da der Druckkraftweitergabeabschnitt direkt einteilig in der oben liegenden Trittmatte integriert ist.
  • Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt in versetzt aufgeschnittener, perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltmatte,
  • 2 in vergrößerter, schematisierter perspektivischer Darstellung einen weiteren Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Schaltmatte ähnlich 1,
  • 3 den Schaltmattenausschnitt nach 2 bei einer Trittbelastung durch einen Fuß.
  • 4 eine Schaltmattenanordnung, die aus zwei Schaltmatten gemäß den 1 bis 3 besteht,
  • 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltmatte in einer Darstellung ähnlich 1,
  • 6 die Schaltmatte nach 5 im trittbelasteten Zustand,
  • 7 eine Schaltmattenanordnung aus zwei Schaltmatten gemäß 6 in trittbelastetem Zustand und
  • 8 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltmatte mit verdickter Trittmatte in perspektivischer, schematisierter Darstellung.
  • Eine Schaltmatte 1 nach den 1 bis 3 weist eine Grundplatte 2 auf, auf der als erste Kontaktierungsplatte ein Lochblech 3 angeordnet ist. In jeweils einer Lochreihe des Lochbleches 3 sind Abstandshalter in Form von blockartigen, elastisch komprimierbaren Isolierkörpern 6, vorzugsweise aus einem Schaumstoffmaterial, jeweils in parallelen Reihen positioniert, wie anhand der 1 bis 3 erkennbar ist. Die Isolierkörper 6 ragen nach oben über das Lochblech 3 ab. Das Lochblech 3 ist umlaufend von einer auch als Randleistenanordnung bezeichneten Randstreifenanordnung 5 umgeben, die gleichzeitig auch den umlaufenden Rand der Grundplatte 2 überdeckt. Auf dieser Randstreifenanordnung 5 liegt eine obere Kontaktierungsplatte 4 auf, die ebenfalls aus einem Metallblech hergestellt ist. Diese liegt außerdem über ihre übrige Fläche auf den verschiedenen Isolierkörpern 6 auf. Über die obere Kontaktierungsplatte 4 ist eine Trittmatte 7 aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus Gummi, gelegt. Sowohl die Trittmatte 7 als auch die obere Kontaktierungsplatte 4 können mit der Randstreifenanordnung 5 verklebt sein. Auch das Lochblech 3 ist vorzugsweise durch Verklebung auf der Grundplatte 2 fixiert. Gleiches gilt für die Isolierkörper 6, die in den kreisförmigen Löchern des Lochbleches 3 sitzen und ebenfalls mit ihrer Unterseite mit der Grundplatte 2 verklebt sind.
  • Um auch bei einer Trittbelastung auf den Randbereich der Schaltmatte 1, wie es in 3 durch den Fuß 10 dargestellt ist, den gewünschten elektrischen Schaltvorgang erzielen und demzufolge eine Kontaktierung der oberen Kontaktierungsplatte 4 mit dem Lochblech 3 erreichen zu können, ist in geringem Abstand zu der Randstreifenanordnung 5 wenigstens auf den Seiten, auf denen die Sensibilisierung des Randbereiches erzielt werden soll, eine Streifen- oder Steganordnung 8 vorgesehen. Diese Streifen- oder Steganordnung 8 verläuft parallel zu der Randstreifenanordnung 5. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Streifen- oder Steganordnung 8 als durchgängiges Streifenband aus Gummi mit rechteckigem Querschnitt gestaltet, wie anhand der 2 und 3 erkennbar ist. Die Streifen- oder Steganordnung 8 ist auf die Oberseite der oberen Kontaktierungsplatte 4 vorzugsweise durch Verklebung aufgebracht. Durch die Streifen- oder Steganordnung 8 trägt auch die Trittmatte 7 nach oben auf, wie anhand der 2 erkennbar ist. Bei einer entsprechenden Trittbelastung wird somit trotz der nahezu inkompressiblen Randstreifenanordnung 5 der unmittelbar benachbarte Bereich der oberen Kontaktierungsplatte 4 nach unten gedrückt, bis das Lochblech 3 kontaktiert wird. Vorzugsweise weist die Streifen- oder Steganordnung 8 eine Dicke auf, die dem Abstand der beiden Kontaktierungsplatten 3, 4 im unbelasteten Zustand entspricht. Falls auch die Randstreifenanordnung 5 elastisch komprimierbar ist, genügt für die Streifen- oder Steganordnung 8 auch eine geringere Dicke, um die zuverlässige Kontaktierung in dem an die Randstreifenanordnung 5 anschließenden Randbereich der Kontaktierungsplatten 3, 4 zu erzielen.
  • Beide Kontaktierungsplatten 3, 4 sind über elektrische Anschlussleitungen 9 in grundsätzlich bekannter Weise mit einem entsprechenden elektrischen Schaltkreis verbunden. Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich auch für eine Schaltmatte mit redundantem Aufbau ähnlich der DE 196 32 591 C1 , wobei es auch bei dann drei übereinander angeordneten Kontaktierungsplatten ausreichend ist, lediglich die obere Kontaktierungsplatte mit einer Streifen- oder Steganordnung zu versehen.
  • Bei einer Schaltmattenanordnung gemäß 4 befindet sich in dem Bereich gemäß 3, in dem die Ferse des Fußes 10 positioniert ist, unmittelbar an die Schaltmatte 1 anschließend eine weitere Schaltmatte 1a in gleicher Ausführung, die auf Stoß an dieser Schaltmatte 1 anliegt. Durch die Fersenbelastung des Fußes 10 wird auch bei dieser Schaltmatte 1a mittels der entsprechenden Streifen- oder Steganordnung 8a die gewünschte elektrische Kontaktierung erzielt.
  • Die Streifen- oder Steganordnung kann gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel auch aus mehreren in einer Flucht parallel nebeneinanderliegenden oder parallel zueinander beabstandeten Streifen- oder Stegelementen aufgebaut sein, die jeweils auf die Oberseite der Kontaktierungsplatte aufgebracht sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den 5 bis 7 entspricht die Schaltmatte 1a bis auf die nachfolgend beschriebenen Unterschiede der zuvor anhand der 1 bis 4 beschriebenen Schaltmatte 1. Gleiche Teile der Schaltmatte 1a sind daher mit den gleichen Bezugszeichen wie bei der Schaltmatte 1 versehen. Auf die anhand der 1 bis 4 bereits beschriebenen Teile wird somit an dieser Stelle nur dann noch ergänzend weiter eingegangen, soweit zusätzliche Detailausführungen gemacht werden.
  • Wesentlicher Unterschied beim Ausführungsbeispiel nach den 5 bis 7 ist es, dass als Druckkraftweitergabeabschnitt bei diesem Ausführungsbeispiel nicht – wie dies beim Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 4 der Fall war – eine Streifen- oder Steganordnung vorgesehen ist, sondern vielmehr eine Zwischenmatte 8a, die sich über nahezu die gesamte Fläche der Schaltmatte 1a bis in geringem Abstand zur Randstreifenanordnung 5 erstreckt. Der Abstand der seitlichen Ränder der Zwischenmatte 8a zu der Randleistenanordnung 5 entspricht dem Abstand der Streifen- oder Steganordnung 8 der Randstreifenanordnung 5 gemäß dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. In jedem Fall ist er so bemessen, dass die gewünschte Randsensibilisierung erzielt wird. Die Zwischenmatte 8a ist vorzugsweise aus Gummi hergestellt und auf die obere Kontaktierungsplatte 4 aufgeklebt oder in anderer Art und Weise auf dieser fixiert. Die Zwischenmatte 8a weist die gleiche Funktion wie die Streifen- oder Steganordnung 8 auf, indem sie die verbesserte Sensibilisierung der Randbereiche der Schaltmatte 1a bewirkt. Wesentlicher Unterschied ist es, dass die oben liegende Trittmatte 7 durch die Zwischenmatte 8a über nahezu ihre gesamte Fläche gleichmäßig nach oben gewölbt wird. Bei der Streifen- oder Steganordnung 8 nach den 1 bis 4 hingegen wurde lediglich im Streifen- oder Stegbereich eine wulstartige Erhöhung der Trittmatte 7 erzielt, wodurch sich ein ungleichmäßiger, unruhiger optischer Eindruck der Schaltmatte 1 ergab. Demgegenüber ist der optische Eindruck der Schaltmatte 1a wesentlich verbessert. Da die Zwischenmatte 8a ein einstückiges Flächengebilde darstellt, das individuell auf die jeweilige Schaltmattengröße zuschneid bar ist, ist auch der Montage- oder Befestigungsaufwand für den Druckkraftweitergabeabschnitt in Form der Zwischenmatte 8a gegenüber der Streifen- oder Steganordnung 8 nach den 1 bis 4 reduziert.
  • Auch beim Ausführungsbeispiel nach 8 entsprechen alle mit den gleichen Bezugszeichen versehenen Teile den zuvor anhand der 1 bis 7 beschriebenen Teile der zuvor angeführten Ausführungsbeispiele, so dass auf diese Teile an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden muß. Auch beim Ausführungsbeispiel nach 8 ist im Trittmattenbereich, ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach den 5 bis 7, eine über nahezu die gesamte Fläche der Schaltmatte durchgängige Erhöhung erzielt. Allerdings wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Erhöhung nicht durch das zusätzliche Vorsehen einer Zwischenmatte, sondern durch eine Integration der Erhöhung in die Trittmatte 7b erzielt, indem die Trittmatte 7b in einfacher Weise in dem Flächenbereich, der durch die Zwischenmatte 8a belegt wäre, in ihrem Querschnitt durch den Betrag d verdickt ist. Die Querschnittsverdickung kann sowohl an der Unterseite als auch an der Oberseite der Trittmatte 7b vorgesehen sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 8 ist die Querschnittsverdickung d, die den Druckkraftweitergabeabschnitt 8b bildet, an der Oberseite der Trittmatte 7b vorgesehen. Bei einer Trittbelastung ergibt sich dadurch die gleiche Funktion wie bei der Zwischenmatte 8a oder bei der Streifen- oder Steganordnung 8 gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.

Claims (7)

  1. Schaltmatte für eine Schaltmattenanordnung aus wenigstens zwei derartigen, nebeneinander positionierten Schaltmatten mit wenigstens zwei elastisch verformbaren, elektrisch leitfähigen Kontaktierungsplatten, die mit elektrischen Anschlüssen versehen, durch gleichmäßig zueinander beabstandete und elastisch komprimierbare Isolierkörper in unbelastetem Zustand voneinander getrennt gehalten und bei einer Schaltdruckbelastung miteinander elektrisch kontaktierbar sind, wobei die Randbereiche der Kontaktierungsplatten (3, 4) durch eine umlaufend angeordnete Randleistenanordnung (5) zueinander beabstandet gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der oberen Kontaktierungsplatte (4) in parallelem Abstand zu der Randleistenanordnung (5) wenigstens ein Druckkraftweitergabeabschnitt (8, 8a, 8b) zugeordnet ist, der Schaltdruckkräfte in die Kontaktierungsplatten (3, 4) einleitet.
  2. Schaltmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Druckkraftweitergabeabschnitt durch eine längserstreckte Streifen- oder Steganordnung (8) gebildet ist.
  3. Schaltmattenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen- oder Steganordnung (8) auf der oberen Kontaktierungsplatte (4) in einem Bereich zwischen der Randleistenanordnung (5) und einer benachbarten Reihe von Isolierkörpern (6) angeordnet ist.
  4. Schaltmatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen- oder Steganordnung (8) aus einem zumindest weitgehend inkompressiblen Material besteht.
  5. Schaltmatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Streifen- oder Steganordnung (8) wenigstens dem Abstand der Kontaktierungsplatten (3, 4) zueinander in unbelastetem Zustand entspricht.
  6. Schaltmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkraftweitergabeabschnitt durch eine Zwischenmatte (8a) gebildet ist.
  7. Schaltmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkraftweitergabeabschnitt durch eine abschnittsweise Querschnittsverdickung (8b) einer oben liegenden Trittmatte (7b) gebildet ist.
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