DE10046974A1 - Schaltmatte für eine Schaltmattenanordnung - Google Patents
Schaltmatte für eine SchaltmattenanordnungInfo
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Abstract
Eine solche Schaltmatte mit wenigstens zwei elastisch verformbaren und elektrisch leitfähigen Kontaktierungsplatten, die mit elektrischen Anschlüssen versehen, durch gleichmäßig zueinander beabstandete und elastisch komprimierbare Isolierkörper in unbelastetem Zustand voneinander getrennt gehalten und bei einer Schaltdruckbelastung miteinander elektrisch kontaktierbar sind, ist bekannt. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind die Randbereiche der Kontaktierungsplatten durch eine umlaufend angeordnete Randleistenanordnung zueinander beabstandet gehalten, und wenigstens auf der oberen Kontaktierungsplatte ist in parallelem Abstand zu der Randleistenanordnung wenigstens ein Randbelastungsabschnitt vorgesehen. DOLLAR A Einsatz für Trittschaltmattenanordnungen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltmatte für eine Schaltmat
tenanordnung aus wenigstens zwei derartigen, nebeneinander
positionierten Schaltmatten mit wenigstens zwei elastisch
verformbaren und elektrisch leitfähigen Kontaktierungsplat
ten, die mit elektrischen Anschlüssen versehen, durch gleich
mäßig zueinander beabstandete und elastisch komprimierbare
Isolierkörper im unbelasteten Zustand voneinander getrennt
gehalten und bei einer Schaltdruckbelastung miteinander elek
trisch kontaktierbar sind.
Eine solche Schaltmatte ist aus der DE 196 32 591 C1 bekannt.
Dort sind zwischen wenigstens zwei elastisch verformbaren und
elektrisch leitfähigen Kontaktierungsplatten mehrere elas
tisch komprimierbare Isolierkörper vorgesehen, die bis in den
Randbereich der Kontaktierungsplatten fortgeführt sind. Die
Randbereiche sind durch die Fortführung der Isolierkörper bis
in die Randbereiche ebenfalls auf Druck sensibel, so dass
auch Druckbelastungen in den Randbereichen zu einer elektri
schen Kontaktierung und damit zu einem entsprechenden elek
trischen Schaltvorgang führen. Totzonen in den Randbereichen
werden somit vermieden, so dass eine über die gesamte Fläche
der Schaltmatte durchgängige elektrische Kontaktierung er
zielt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltmatte der eingangs
genannten Art zu schaffen, die eine verbesserte Stabilität
aufweist und dennoch auch bei Druckbelastungen in Randberei
chen der Schaltmatte die erforderliche elektrische Kontaktie
rung schafft.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Randbereiche der
Kontaktierungsplatten durch eine umlaufend angeordnete Rand
leistenanordnung zueinander beabstandet gehalten sind, und
dass wenigstens der oberen Kontaktierungsplatte in parallelem
Abstand zu der Randleistenanordnung wenigstens ein Randbelas
tungsabschnitt zugeordnet ist. Durch die umlaufende Randleis
tenanordnung, die entweder einstückig als entsprechender
Leistenrahmen gestaltet oder aus mehreren, aneinander an
schließenden Randleisten zusammengesetzt sein kann, wird eine
erhöhte Gesamtstabilität der Schaltmatte erzielt. Zudem ge
währleistet die Randleistenanordnung eine Abdichtung des
Schaltmatteninneren, d. h. des Inneren zwischen den Kontaktie
rungsplatten. Der Randbelastungsabschnitt, der von oben her
auf die obere Kontaktierungsplatte - auf die horizontale
Funktionslage der Schaltmatte bezogen - wirksam ist, wird bei
einer entsprechenden Trittbelastung nach unten gedrückt, wo
durch auf Höhe des Randbelastungsabschnittes im Vergleich zu
den übrigen Kontaktierungsplattenbereichen eine erhöhte De
formation erzielt wird, die die Abstützung durch die Rand
leistenanordnung ausgleicht. Der Abstand des wenigstens einen
Randbelastungsabschnittes zu der Randleistenanordnung ist
derart bemessen, dass Trittbelastungen eines Fußes, auch wenn
sie lediglich durch einen kleineren Flächenabschnitt des Fu
ßes oder durch einen sehr kleinen Fuß, insbesondere einen
Kinderfuß, erfolgen, in jedem Fall eine sichere elektrische
Kontaktierung erzielen. Somit wird eine Randsensibilität der
Schaltmatte geschaffen. Eine derartige Randsensibilität ist
insbesondere vorteilhaft bei einer Schaltmattenanordnung, die
wenigstens zwei nebeneinander positionierte, erfindungsgemäße
Schaltmatten aufweist, da dann auch bei Trittbelastungen im
Bereich der Stoßfugen zwischen den benachbarten Schaltmatten
die sichere Kontaktierung gewährleistet ist. Derartige
Schaltmattenanordnungen werden vorzugsweise dann eingesetzt,
wenn größere Trittflächen, die nicht durch eine einzelne
Schaltmatte abgedeckt werden können, mit Schaltmatten belegt
werden müssen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens eine Rand
belastungsabschnitt durch eine längserstreckte Streifen- oder
Steganordnung gebildet. Dadurch wird gewährleistet, dass eine
ausreichende Sensibilität in dem problematischen Randbereich
gewährleistet ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Streifen- oder Steg
anordnung auf der oberen Kontaktierungsplatte in einem Be
reich zwischen der Randleistenanordnung und einer benachbar
ten Reihe von Isolierkörpern angeordnet. Dadurch wird eine
besonders vorteilhafte Sensibilisierung der Randbereiche der
Schaltmatte erzielt, da die Streifen- oder Steganordnung be
reits auf Höhe des ersten möglichen Kontaktierungszwischen
raumes zwischen der Randleistenanordnung und den Isolierkör
perreihen positioniert ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Streifen-
oder Steganordnung aus einem zumindest weitgehend inkompres
siblen Material. Dadurch wird gewährleistet, dass die Strei
fen- oder Steganordnung ohne eigene Nachgiebigkeit die ent
sprechenden Druckkräfte an die Kontaktierungsplatten weiter
gibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung entspricht die Höhe
der Streifen- oder Steganordnung wenigstens dem Abstand der
Kontaktierungsplatten zueinander im unbelasteten Zustand. Da
durch wird insbesondere bei einer zumindest weitgehend in
kompressiblen Randleistenanordnung dennoch eine sichere Kon
taktierung im Randbereich erzielt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Randbelas
tungsabschnitt durch eine Zwischenmatte gebildet. Die Zwi
schenmatte erstreckt sich über nahezu die gesamte Fläche der
Schaltmatte, so dass eine oben liegende Trittmatte, die fle
xibel auf der oberen Kontaktierungsplatte und der Zwischen
matte aufliegt, durch die Zwischenmatte gleichmäßig und groß
flächig nach oben herausgewölbt ist. Dies ergibt gegenüber
einer Streifen- oder Steganordnung einen verbesserten opti
schen Eindruck der Schaltmatte.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Randbelas
tungsabschnitt durch eine abschnittsweise Querschnittsverdickung
einer oben liegenden Trittmatte gebildet. Dadurch wird
kein zusätzliches Bauteil in Form einer Streifen- oder Steg
anordnung oder einer Zwischenmatte benötigt, da der Randbe
lastungsabschnitt direkt einteilig in der oben liegenden
Trittmatte integriert ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungs
beispielen der Erfindung, die anhand der Zeichnungen darge
stellt sind.
Fig. 1 zeigt in versetzt aufgeschnittener, perspektivischer
Darstellung einen Ausschnitt einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schaltmatte,
Fig. 2 in vergrößerter, schematisierter perspektivischer
Darstellung einen weiteren Ausschnitt einer erfin
dungsgemäßen Schaltmatte ähnlich Fig. 1,
Fig. 3 den Schaltmattenausschnitt nach Fig. 2 bei einer
Trittbelastung durch einen Fuß.
Fig. 4 eine Schaltmattenanordnung, die aus zwei Schaltmatten
gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schaltmatte in einer Darstellung ähnlich Fig. 1,
Fig. 6 die Schaltmatte nach Fig. 5 im trittbelasteten Zu
stand,
Fig. 7 eine Schaltmattenanordnung aus zwei Schaltmatten ge
mäß Fig. 6 in trittbelastetem Zustand und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Schaltmatte mit verdickter Trittmatte in perspektivi
scher, schematisierter Darstellung.
Eine Schaltmatte 1 nach den Fig. 1 bis 3 weist eine Grund
platte 2 auf, auf der als erste Kontaktierungsplatte ein
Lochblech 3 angeordnet ist. In jeweils einer Lochreihe des
Lochbleches 3 sind Abstandshalter in Form von blockartigen,
elastisch komprimierbaren Isolierkörpern 6, vorzugsweise aus
einem Schaumstoffmaterial, jeweils in parallelen Reihen posi
tioniert, wie anhand der Fig. 1 bis 3 erkennbar ist. Die Iso
lierkörper 6 ragen nach oben über das Lochblech 3 ab. Das
Lochblech 3 ist umlaufend von einer auch als Randleistenan
ordnung bezeichneten Randstreifenanordnung 5 umgeben, die
gleichzeitig auch den umlaufenden Rand der Grundplatte 2 über
deckt. Auf dieser Randstreifenanordnung 5 liegt eine obere
Kontaktierungsplatte 4 auf, die ebenfalls aus einem Metall
blech hergestellt ist. Diese liegt außerdem über ihre übrige
Fläche auf den verschiedenen Isolierkörpern 6 auf. Über die
obere Kontaktierungsplatte 4 ist eine Trittmatte 7 aus einem
elastischen Material, vorzugsweise aus Gummi, gelegt. Sowohl
die Trittmatte 7 als auch die obere Kontaktierungsplatte 4
können mit der Randstreifenanordnung 5 verklebt sein. Auch
das Lochblech 3 ist vorzugsweise durch Verklebung auf der
Grundplatte 2 fixiert. Gleiches gilt für die Isolierkörper 6,
die in den kreisförmigen Löchern des Lochbleches 3 sitzen und
ebenfalls mit ihrer Unterseite mit der Grundplatte 2 verklebt
sind.
Um auch bei einer Trittbelastung auf den Randbereich der
Schaltmatte 1, wie es in Fig. 3 durch den Fuß 10 dargestellt
ist, den gewünschten elektrischen Schaltvorgang erzielen und
demzufolge eine Kontaktierung der oberen Kontaktierungsplatte
4 mit dem Lochblech 3 erreichen zu können, ist in geringem
Abstand zu der Randstreifenanordnung 5 wenigstens auf den
Seiten, auf denen die Sensibilisierung des Randbereiches er
zielt werden soll, eine Streifen- oder Steganordnung 8 vorge
sehen. Diese Streifen- oder Steganordnung 8 verläuft parallel
zu der Randstreifenanordnung 5. Beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist die Streifen- oder Steganordnung 8 als
durchgängiges Streifenband aus Gummi mit rechteckigem Quer
schnitt gestaltet, wie anhand der Fig. 2 und 3 erkennbar ist.
Die Streifen- oder Steganordnung 8 ist auf die Oberseite der
oberen Kontaktierungsplatte 4 vorzugsweise durch Verklebung
aufgebracht. Durch die Streifen- oder Steganordnung 8 trägt
auch die Trittmatte 7 nach oben auf, wie anhand der Fig. 2
erkennbar ist. Bei einer entsprechenden Trittbelastung wird
somit trotz der nahezu inkompressiblen Randstreifenanordnung
5 der unmittelbar benachbarte Bereich der oberen Kontaktie
rungsplatte 4 nach unten gedrückt, bis das Lochblech 3 kon
taktiert wird. Vorzugsweise weist die Streifen- oder Stegan
ordnung 8 eine Dicke auf, die dem Abstand der beiden Kontak
tierungsplatten 3, 4 im unbelasteten Zustand entspricht.
Falls auch die Randstreifenanordnung 5 elastisch komprimier
bar ist, genügt für die Streifen- oder Steganordnung 8 auch
eine geringere Dicke, um die zuverlässige Kontaktierung in
dem an die Randstreifenanordnung 5 anschließenden Randbereich
der Kontaktierungsplatten 3, 4 zu erzielen.
Beide Kontaktierungsplatten 3, 4 sind über elektrische An
schlussleitungen 9 in grundsätzlich bekannter Weise mit einem
entsprechenden elektrischen Schaltkreis verbunden. Die erfin
dungsgemäße Lösung eignet sich auch für eine Schaltmatte mit
redundantem Aufbau ähnlich der DE 196 32 591 C1, wobei es
auch bei dann drei übereinander angeordneten Kontaktierungs
platten ausreichend ist, lediglich die obere Kontaktierungs
platte mit einer Streifen- oder Steganordnung zu versehen.
Bei einer Schaltmattenanordnung gemäß Fig. 4 befindet sich in
dem Bereich gemäß Fig. 3, in dem die Ferse des Fußes 10 posi
tioniert ist, unmittelbar an die Schaltmatte 1 anschließend
eine weitere Schaltmatte 1a in gleicher Ausführung, die auf
Stoß an dieser Schaltmatte 1 anliegt. Durch die Fersenbelas
tung des Fußes 10 wird auch bei dieser Schaltmatte 1a mittels
der entsprechenden Streifen- oder Steganordnung 8a die ge
wünschte elektrische Kontaktierung erzielt.
Die Streifen- oder Steganordnung kann gemäß einem nicht dar
gestellten Ausführungsbeispiel auch aus mehreren in einer
Flucht parallel nebeneinanderliegenden oder parallel zueinan
der beabstandeten Streifen- oder Stegelementen aufgebaut
sein, die jeweils auf die Oberseite der Kontaktierungsplatte
aufgebracht sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 entspricht die
Schaltmatte 1a bis auf die nachfolgend beschriebenen Unter
schiede der zuvor anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebenen
Schaltmatte 1. Gleiche Teile der Schaltmatte 1a sind daher
mit den gleichen Bezugszeichen wie bei der Schaltmatte 1 ver
sehen. Auf die anhand der Fig. 1 bis 4 bereits beschriebenen
Teile wird somit an dieser Stelle nur dann noch ergänzend
weiter eingegangen, soweit zusätzliche Detailausführungen ge
macht werden.
Wesentlicher Unterschied beim Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 5 bis 7 ist es, dass als Randbelastungsabschnitt bei
diesem Ausführungsbeispiel nicht - wie dies beim Ausführungs
beispiel nach den Fig. 1 bis 4 der Fall war - eine Streifen-
oder Steganordnung vorgesehen ist, sondern vielmehr eine Zwi
schenmatte 8a, die sich über nahezu die gesamte Fläche der
Schaltmatte 1a bis in geringem Abstand zur Randstreifenanord
nung 5 erstreckt. Der Abstand der seitlichen Ränder der Zwi
schenmatte 8a zu der Randleistenanordnung 5 entspricht dem
Abstand der Streifen- oder Steganordnung 8 der Randstreifen
anordnung 5 gemäß dem zuvor beschriebenen Ausführungsbei
spiel. In jedem Fall ist er so bemessen, dass die gewünschte
Randsensibilisierung erzielt wird. Die Zwischenmatte 8a ist
vorzugsweise aus Gummi hergestellt und auf die obere Kontak
tierungsplatte 4 aufgeklebt oder in anderer Art und Weise auf
dieser fixiert. Die Zwischenmatte 8a weist die gleiche Funk
tion wie die Streifen- oder Steganordnung 8 auf, indem sie
die verbesserte Sensibilisierung der Randbereiche der Schalt
matte 1a bewirkt. Wesentlicher Unterschied ist es, dass die
oben liegende Trittmatte 7 durch die Zwischenmatte 8a über
nahezu ihre gesamte Fläche gleichmäßig nach oben gewölbt
wird. Bei der Streifen- oder Steganordnung 8 nach den Fig. 1
bis 4 hingegen wurde lediglich im Streifen- oder Stegbereich
eine wulstartige Erhöhung der Trittmatte 7 erzielt, wodurch
sich ein ungleichmäßiger, unruhiger optischer Eindruck der
Schaltmatte 1 ergab. Demgegenüber ist der optische Eindruck
der Schaltmatte 1a wesentlich verbessert. Da die Zwischenmat
te 8a ein einstückiges Flächengebilde darstellt, das indivi
duell auf die jeweilige Schaltmattengröße zuschneidbar ist,
ist auch der Montage- oder Befestigungsaufwand für den Rand
belastungsabschnitt in Form der Zwischenmatte 8a gegenüber
der Streifen- oder Steganordnung 8 nach den Fig. 1 bis 4 re
duziert.
Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 entsprechen alle
mit den gleichen Bezugszeichen versehenen Teile den zuvor an
hand der Fig. 1 bis 7 beschriebenen Teile der zuvor angeführ
ten Ausführungsbeispiele, so dass auf diese Teile an dieser
Stelle nicht näher eingegangen werden muß. Auch beim Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 8 ist im Trittmattenbereich, ähnlich
dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7, eine über na
hezu die gesamte Fläche der Schaltmatte durchgängige Erhöhung
erzielt. Allerdings wird bei diesem Ausführungsbeispiel die
Erhöhung nicht durch das zusätzliche Vorsehen einer Zwischen
matte, sondern durch eine Integration der Erhöhung in die
Trittmatte 7b erzielt, indem die Trittmatte 7b in einfacher
Weise in dem Flächenbereich, der durch die Zwischenmatte 8a
belegt wäre, in ihrem Querschnitt durch den Betrag d verdickt
ist. Die Querschnittsverdickung kann sowohl an der Unterseite
als auch an der Oberseite der Trittmatte 7b vorgesehen sein.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist die
Querschnittsverdickung d, die den Randbelastungsabschnitt 8b
bildet, an der Oberseite der Trittmatte 7b vorgesehen. Bei
einer Trittbelastung ergibt sich dadurch die gleiche Funktion
wie bei der Zwischenmatte 8a oder bei der Streifen- oder
Steganordnung 8 gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsbei
spielen.
Claims (7)
1. Schaltmatte für eine Schaltmattenanordnung aus wenig
stens zwei derartigen, nebeneinander positionierten Schalt
matten mit wenigstens zwei elastisch verformbaren, elektrisch
leitfähigen Kontaktierungsplatten, die mit elektrischen An
schlüssen versehen, durch gleichmäßig zueinander beabstandete
und elastisch komprimierbare Isolierkörper in unbelastetem
Zustand voneinander getrennt gehalten und bei einer Schalt
druckbelastung miteinander elektrisch kontaktierbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Randbereiche der Kontaktierungsplatten (3, 4) durch
eine umlaufend angeordnete Randleistenanordnung (5) zueinan
der beabstandet gehalten sind, und dass wenigstens der oberen
Kontaktierungsplatte (4) in parallelem Abstand zu der Rand
leistenanordnung (5) wenigstens ein Randbelastungsabschnitt
(8, 8a, 8b) zugeordnet ist.
2. Schaltmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der wenigstens eine Randbelastungsabschnitt durch eine
längserstreckte Streifen- oder Steganordnung (8) gebildet
ist.
3. Schaltmattenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Streifen- oder Steganordnung (8) auf der
oberen Kontaktierungsplatte (4) in einem Bereich zwischen der
Randleistenanordnung (5) und einer benachbarten Reihe von
Isolierkörpern (6) angeordnet ist.
4. Schaltmatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Streifen- oder Steganordnung (8) aus einem
zumindest weitgehend inkompressiblen Material besteht.
5. Schaltmatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Höhe der Streifen- oder Steganordnung (8) wenigstens
dem Abstand der Kontaktierungsplatten (3, 4) zueinander in
unbelastetem Zustand entspricht.
6. Schaltmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Randbelastungsabschnitt durch eine Zwischenmatte
(8a) gebildet ist.
7. Schaltmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Randbelastungsabschnitt durch eine abschnittsweise
Querschnittsverdickung (8b) einer oben liegenden Trittmatte
(7b) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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2000
- 2000-09-22 DE DE10046974A patent/DE10046974B4/de not_active Expired - Fee Related
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