DE10046974A1 - Schaltmatte für eine Schaltmattenanordnung - Google Patents

Schaltmatte für eine Schaltmattenanordnung

Info

Publication number
DE10046974A1
DE10046974A1 DE10046974A DE10046974A DE10046974A1 DE 10046974 A1 DE10046974 A1 DE 10046974A1 DE 10046974 A DE10046974 A DE 10046974A DE 10046974 A DE10046974 A DE 10046974A DE 10046974 A1 DE10046974 A1 DE 10046974A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
mat
arrangement
strip
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10046974A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10046974B4 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mayser GmbH and Co KG
Original Assignee
Mayser GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mayser GmbH and Co KG filed Critical Mayser GmbH and Co KG
Priority to DE10046974A priority Critical patent/DE10046974B4/de
Publication of DE10046974A1 publication Critical patent/DE10046974A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10046974B4 publication Critical patent/DE10046974B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/14Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
    • H01H3/141Cushion or mat switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/14Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
    • H01H3/141Cushion or mat switches
    • H01H2003/147Special aspects regarding the peripheral edges of the mat switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/14Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
    • H01H3/141Cushion or mat switches
    • H01H2003/148Cushion or mat switches the mat switch being composed by independently juxtaposed contact tiles, e.g. for obtaining a variable protected area

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Abstract

Eine solche Schaltmatte mit wenigstens zwei elastisch verformbaren und elektrisch leitfähigen Kontaktierungsplatten, die mit elektrischen Anschlüssen versehen, durch gleichmäßig zueinander beabstandete und elastisch komprimierbare Isolierkörper in unbelastetem Zustand voneinander getrennt gehalten und bei einer Schaltdruckbelastung miteinander elektrisch kontaktierbar sind, ist bekannt. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind die Randbereiche der Kontaktierungsplatten durch eine umlaufend angeordnete Randleistenanordnung zueinander beabstandet gehalten, und wenigstens auf der oberen Kontaktierungsplatte ist in parallelem Abstand zu der Randleistenanordnung wenigstens ein Randbelastungsabschnitt vorgesehen. DOLLAR A Einsatz für Trittschaltmattenanordnungen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltmatte für eine Schaltmat­ tenanordnung aus wenigstens zwei derartigen, nebeneinander positionierten Schaltmatten mit wenigstens zwei elastisch verformbaren und elektrisch leitfähigen Kontaktierungsplat­ ten, die mit elektrischen Anschlüssen versehen, durch gleich­ mäßig zueinander beabstandete und elastisch komprimierbare Isolierkörper im unbelasteten Zustand voneinander getrennt gehalten und bei einer Schaltdruckbelastung miteinander elek­ trisch kontaktierbar sind.
Eine solche Schaltmatte ist aus der DE 196 32 591 C1 bekannt. Dort sind zwischen wenigstens zwei elastisch verformbaren und elektrisch leitfähigen Kontaktierungsplatten mehrere elas­ tisch komprimierbare Isolierkörper vorgesehen, die bis in den Randbereich der Kontaktierungsplatten fortgeführt sind. Die Randbereiche sind durch die Fortführung der Isolierkörper bis in die Randbereiche ebenfalls auf Druck sensibel, so dass auch Druckbelastungen in den Randbereichen zu einer elektri­ schen Kontaktierung und damit zu einem entsprechenden elek­ trischen Schaltvorgang führen. Totzonen in den Randbereichen werden somit vermieden, so dass eine über die gesamte Fläche der Schaltmatte durchgängige elektrische Kontaktierung er­ zielt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltmatte der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine verbesserte Stabilität aufweist und dennoch auch bei Druckbelastungen in Randberei­ chen der Schaltmatte die erforderliche elektrische Kontaktie­ rung schafft.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Randbereiche der Kontaktierungsplatten durch eine umlaufend angeordnete Rand­ leistenanordnung zueinander beabstandet gehalten sind, und dass wenigstens der oberen Kontaktierungsplatte in parallelem Abstand zu der Randleistenanordnung wenigstens ein Randbelas­ tungsabschnitt zugeordnet ist. Durch die umlaufende Randleis­ tenanordnung, die entweder einstückig als entsprechender Leistenrahmen gestaltet oder aus mehreren, aneinander an­ schließenden Randleisten zusammengesetzt sein kann, wird eine erhöhte Gesamtstabilität der Schaltmatte erzielt. Zudem ge­ währleistet die Randleistenanordnung eine Abdichtung des Schaltmatteninneren, d. h. des Inneren zwischen den Kontaktie­ rungsplatten. Der Randbelastungsabschnitt, der von oben her auf die obere Kontaktierungsplatte - auf die horizontale Funktionslage der Schaltmatte bezogen - wirksam ist, wird bei einer entsprechenden Trittbelastung nach unten gedrückt, wo­ durch auf Höhe des Randbelastungsabschnittes im Vergleich zu den übrigen Kontaktierungsplattenbereichen eine erhöhte De­ formation erzielt wird, die die Abstützung durch die Rand­ leistenanordnung ausgleicht. Der Abstand des wenigstens einen Randbelastungsabschnittes zu der Randleistenanordnung ist derart bemessen, dass Trittbelastungen eines Fußes, auch wenn sie lediglich durch einen kleineren Flächenabschnitt des Fu­ ßes oder durch einen sehr kleinen Fuß, insbesondere einen Kinderfuß, erfolgen, in jedem Fall eine sichere elektrische Kontaktierung erzielen. Somit wird eine Randsensibilität der Schaltmatte geschaffen. Eine derartige Randsensibilität ist insbesondere vorteilhaft bei einer Schaltmattenanordnung, die wenigstens zwei nebeneinander positionierte, erfindungsgemäße Schaltmatten aufweist, da dann auch bei Trittbelastungen im Bereich der Stoßfugen zwischen den benachbarten Schaltmatten die sichere Kontaktierung gewährleistet ist. Derartige Schaltmattenanordnungen werden vorzugsweise dann eingesetzt, wenn größere Trittflächen, die nicht durch eine einzelne Schaltmatte abgedeckt werden können, mit Schaltmatten belegt werden müssen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens eine Rand­ belastungsabschnitt durch eine längserstreckte Streifen- oder Steganordnung gebildet. Dadurch wird gewährleistet, dass eine ausreichende Sensibilität in dem problematischen Randbereich gewährleistet ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Streifen- oder Steg­ anordnung auf der oberen Kontaktierungsplatte in einem Be­ reich zwischen der Randleistenanordnung und einer benachbar­ ten Reihe von Isolierkörpern angeordnet. Dadurch wird eine besonders vorteilhafte Sensibilisierung der Randbereiche der Schaltmatte erzielt, da die Streifen- oder Steganordnung be­ reits auf Höhe des ersten möglichen Kontaktierungszwischen­ raumes zwischen der Randleistenanordnung und den Isolierkör­ perreihen positioniert ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Streifen- oder Steganordnung aus einem zumindest weitgehend inkompres­ siblen Material. Dadurch wird gewährleistet, dass die Strei­ fen- oder Steganordnung ohne eigene Nachgiebigkeit die ent­ sprechenden Druckkräfte an die Kontaktierungsplatten weiter­ gibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung entspricht die Höhe der Streifen- oder Steganordnung wenigstens dem Abstand der Kontaktierungsplatten zueinander im unbelasteten Zustand. Da­ durch wird insbesondere bei einer zumindest weitgehend in­ kompressiblen Randleistenanordnung dennoch eine sichere Kon­ taktierung im Randbereich erzielt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Randbelas­ tungsabschnitt durch eine Zwischenmatte gebildet. Die Zwi­ schenmatte erstreckt sich über nahezu die gesamte Fläche der Schaltmatte, so dass eine oben liegende Trittmatte, die fle­ xibel auf der oberen Kontaktierungsplatte und der Zwischen­ matte aufliegt, durch die Zwischenmatte gleichmäßig und groß­ flächig nach oben herausgewölbt ist. Dies ergibt gegenüber einer Streifen- oder Steganordnung einen verbesserten opti­ schen Eindruck der Schaltmatte.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Randbelas­ tungsabschnitt durch eine abschnittsweise Querschnittsverdickung einer oben liegenden Trittmatte gebildet. Dadurch wird kein zusätzliches Bauteil in Form einer Streifen- oder Steg­ anordnung oder einer Zwischenmatte benötigt, da der Randbe­ lastungsabschnitt direkt einteilig in der oben liegenden Trittmatte integriert ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungs­ beispielen der Erfindung, die anhand der Zeichnungen darge­ stellt sind.
Fig. 1 zeigt in versetzt aufgeschnittener, perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltmatte,
Fig. 2 in vergrößerter, schematisierter perspektivischer Darstellung einen weiteren Ausschnitt einer erfin­ dungsgemäßen Schaltmatte ähnlich Fig. 1,
Fig. 3 den Schaltmattenausschnitt nach Fig. 2 bei einer Trittbelastung durch einen Fuß.
Fig. 4 eine Schaltmattenanordnung, die aus zwei Schaltmatten gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltmatte in einer Darstellung ähnlich Fig. 1,
Fig. 6 die Schaltmatte nach Fig. 5 im trittbelasteten Zu­ stand,
Fig. 7 eine Schaltmattenanordnung aus zwei Schaltmatten ge­ mäß Fig. 6 in trittbelastetem Zustand und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltmatte mit verdickter Trittmatte in perspektivi­ scher, schematisierter Darstellung.
Eine Schaltmatte 1 nach den Fig. 1 bis 3 weist eine Grund­ platte 2 auf, auf der als erste Kontaktierungsplatte ein Lochblech 3 angeordnet ist. In jeweils einer Lochreihe des Lochbleches 3 sind Abstandshalter in Form von blockartigen, elastisch komprimierbaren Isolierkörpern 6, vorzugsweise aus einem Schaumstoffmaterial, jeweils in parallelen Reihen posi­ tioniert, wie anhand der Fig. 1 bis 3 erkennbar ist. Die Iso­ lierkörper 6 ragen nach oben über das Lochblech 3 ab. Das Lochblech 3 ist umlaufend von einer auch als Randleistenan­ ordnung bezeichneten Randstreifenanordnung 5 umgeben, die gleichzeitig auch den umlaufenden Rand der Grundplatte 2 über­ deckt. Auf dieser Randstreifenanordnung 5 liegt eine obere Kontaktierungsplatte 4 auf, die ebenfalls aus einem Metall­ blech hergestellt ist. Diese liegt außerdem über ihre übrige Fläche auf den verschiedenen Isolierkörpern 6 auf. Über die obere Kontaktierungsplatte 4 ist eine Trittmatte 7 aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus Gummi, gelegt. Sowohl die Trittmatte 7 als auch die obere Kontaktierungsplatte 4 können mit der Randstreifenanordnung 5 verklebt sein. Auch das Lochblech 3 ist vorzugsweise durch Verklebung auf der Grundplatte 2 fixiert. Gleiches gilt für die Isolierkörper 6, die in den kreisförmigen Löchern des Lochbleches 3 sitzen und ebenfalls mit ihrer Unterseite mit der Grundplatte 2 verklebt sind.
Um auch bei einer Trittbelastung auf den Randbereich der Schaltmatte 1, wie es in Fig. 3 durch den Fuß 10 dargestellt ist, den gewünschten elektrischen Schaltvorgang erzielen und demzufolge eine Kontaktierung der oberen Kontaktierungsplatte 4 mit dem Lochblech 3 erreichen zu können, ist in geringem Abstand zu der Randstreifenanordnung 5 wenigstens auf den Seiten, auf denen die Sensibilisierung des Randbereiches er­ zielt werden soll, eine Streifen- oder Steganordnung 8 vorge­ sehen. Diese Streifen- oder Steganordnung 8 verläuft parallel zu der Randstreifenanordnung 5. Beim dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist die Streifen- oder Steganordnung 8 als durchgängiges Streifenband aus Gummi mit rechteckigem Quer­ schnitt gestaltet, wie anhand der Fig. 2 und 3 erkennbar ist. Die Streifen- oder Steganordnung 8 ist auf die Oberseite der oberen Kontaktierungsplatte 4 vorzugsweise durch Verklebung aufgebracht. Durch die Streifen- oder Steganordnung 8 trägt auch die Trittmatte 7 nach oben auf, wie anhand der Fig. 2 erkennbar ist. Bei einer entsprechenden Trittbelastung wird somit trotz der nahezu inkompressiblen Randstreifenanordnung 5 der unmittelbar benachbarte Bereich der oberen Kontaktie­ rungsplatte 4 nach unten gedrückt, bis das Lochblech 3 kon­ taktiert wird. Vorzugsweise weist die Streifen- oder Stegan­ ordnung 8 eine Dicke auf, die dem Abstand der beiden Kontak­ tierungsplatten 3, 4 im unbelasteten Zustand entspricht. Falls auch die Randstreifenanordnung 5 elastisch komprimier­ bar ist, genügt für die Streifen- oder Steganordnung 8 auch eine geringere Dicke, um die zuverlässige Kontaktierung in dem an die Randstreifenanordnung 5 anschließenden Randbereich der Kontaktierungsplatten 3, 4 zu erzielen.
Beide Kontaktierungsplatten 3, 4 sind über elektrische An­ schlussleitungen 9 in grundsätzlich bekannter Weise mit einem entsprechenden elektrischen Schaltkreis verbunden. Die erfin­ dungsgemäße Lösung eignet sich auch für eine Schaltmatte mit redundantem Aufbau ähnlich der DE 196 32 591 C1, wobei es auch bei dann drei übereinander angeordneten Kontaktierungs­ platten ausreichend ist, lediglich die obere Kontaktierungs­ platte mit einer Streifen- oder Steganordnung zu versehen.
Bei einer Schaltmattenanordnung gemäß Fig. 4 befindet sich in dem Bereich gemäß Fig. 3, in dem die Ferse des Fußes 10 posi­ tioniert ist, unmittelbar an die Schaltmatte 1 anschließend eine weitere Schaltmatte 1a in gleicher Ausführung, die auf Stoß an dieser Schaltmatte 1 anliegt. Durch die Fersenbelas­ tung des Fußes 10 wird auch bei dieser Schaltmatte 1a mittels der entsprechenden Streifen- oder Steganordnung 8a die ge­ wünschte elektrische Kontaktierung erzielt.
Die Streifen- oder Steganordnung kann gemäß einem nicht dar­ gestellten Ausführungsbeispiel auch aus mehreren in einer Flucht parallel nebeneinanderliegenden oder parallel zueinan­ der beabstandeten Streifen- oder Stegelementen aufgebaut sein, die jeweils auf die Oberseite der Kontaktierungsplatte aufgebracht sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 entspricht die Schaltmatte 1a bis auf die nachfolgend beschriebenen Unter­ schiede der zuvor anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebenen Schaltmatte 1. Gleiche Teile der Schaltmatte 1a sind daher mit den gleichen Bezugszeichen wie bei der Schaltmatte 1 ver­ sehen. Auf die anhand der Fig. 1 bis 4 bereits beschriebenen Teile wird somit an dieser Stelle nur dann noch ergänzend weiter eingegangen, soweit zusätzliche Detailausführungen ge­ macht werden.
Wesentlicher Unterschied beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 ist es, dass als Randbelastungsabschnitt bei diesem Ausführungsbeispiel nicht - wie dies beim Ausführungs­ beispiel nach den Fig. 1 bis 4 der Fall war - eine Streifen- oder Steganordnung vorgesehen ist, sondern vielmehr eine Zwi­ schenmatte 8a, die sich über nahezu die gesamte Fläche der Schaltmatte 1a bis in geringem Abstand zur Randstreifenanord­ nung 5 erstreckt. Der Abstand der seitlichen Ränder der Zwi­ schenmatte 8a zu der Randleistenanordnung 5 entspricht dem Abstand der Streifen- oder Steganordnung 8 der Randstreifen­ anordnung 5 gemäß dem zuvor beschriebenen Ausführungsbei­ spiel. In jedem Fall ist er so bemessen, dass die gewünschte Randsensibilisierung erzielt wird. Die Zwischenmatte 8a ist vorzugsweise aus Gummi hergestellt und auf die obere Kontak­ tierungsplatte 4 aufgeklebt oder in anderer Art und Weise auf dieser fixiert. Die Zwischenmatte 8a weist die gleiche Funk­ tion wie die Streifen- oder Steganordnung 8 auf, indem sie die verbesserte Sensibilisierung der Randbereiche der Schalt­ matte 1a bewirkt. Wesentlicher Unterschied ist es, dass die oben liegende Trittmatte 7 durch die Zwischenmatte 8a über nahezu ihre gesamte Fläche gleichmäßig nach oben gewölbt wird. Bei der Streifen- oder Steganordnung 8 nach den Fig. 1 bis 4 hingegen wurde lediglich im Streifen- oder Stegbereich eine wulstartige Erhöhung der Trittmatte 7 erzielt, wodurch sich ein ungleichmäßiger, unruhiger optischer Eindruck der Schaltmatte 1 ergab. Demgegenüber ist der optische Eindruck der Schaltmatte 1a wesentlich verbessert. Da die Zwischenmat­ te 8a ein einstückiges Flächengebilde darstellt, das indivi­ duell auf die jeweilige Schaltmattengröße zuschneidbar ist, ist auch der Montage- oder Befestigungsaufwand für den Rand­ belastungsabschnitt in Form der Zwischenmatte 8a gegenüber der Streifen- oder Steganordnung 8 nach den Fig. 1 bis 4 re­ duziert.
Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 entsprechen alle mit den gleichen Bezugszeichen versehenen Teile den zuvor an­ hand der Fig. 1 bis 7 beschriebenen Teile der zuvor angeführ­ ten Ausführungsbeispiele, so dass auf diese Teile an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden muß. Auch beim Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 8 ist im Trittmattenbereich, ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7, eine über na­ hezu die gesamte Fläche der Schaltmatte durchgängige Erhöhung erzielt. Allerdings wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Erhöhung nicht durch das zusätzliche Vorsehen einer Zwischen­ matte, sondern durch eine Integration der Erhöhung in die Trittmatte 7b erzielt, indem die Trittmatte 7b in einfacher Weise in dem Flächenbereich, der durch die Zwischenmatte 8a belegt wäre, in ihrem Querschnitt durch den Betrag d verdickt ist. Die Querschnittsverdickung kann sowohl an der Unterseite als auch an der Oberseite der Trittmatte 7b vorgesehen sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist die Querschnittsverdickung d, die den Randbelastungsabschnitt 8b bildet, an der Oberseite der Trittmatte 7b vorgesehen. Bei einer Trittbelastung ergibt sich dadurch die gleiche Funktion wie bei der Zwischenmatte 8a oder bei der Streifen- oder Steganordnung 8 gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsbei­ spielen.

Claims (7)

1. Schaltmatte für eine Schaltmattenanordnung aus wenig­ stens zwei derartigen, nebeneinander positionierten Schalt­ matten mit wenigstens zwei elastisch verformbaren, elektrisch leitfähigen Kontaktierungsplatten, die mit elektrischen An­ schlüssen versehen, durch gleichmäßig zueinander beabstandete und elastisch komprimierbare Isolierkörper in unbelastetem Zustand voneinander getrennt gehalten und bei einer Schalt­ druckbelastung miteinander elektrisch kontaktierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche der Kontaktierungsplatten (3, 4) durch eine umlaufend angeordnete Randleistenanordnung (5) zueinan­ der beabstandet gehalten sind, und dass wenigstens der oberen Kontaktierungsplatte (4) in parallelem Abstand zu der Rand­ leistenanordnung (5) wenigstens ein Randbelastungsabschnitt (8, 8a, 8b) zugeordnet ist.
2. Schaltmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Randbelastungsabschnitt durch eine längserstreckte Streifen- oder Steganordnung (8) gebildet ist.
3. Schaltmattenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Streifen- oder Steganordnung (8) auf der oberen Kontaktierungsplatte (4) in einem Bereich zwischen der Randleistenanordnung (5) und einer benachbarten Reihe von Isolierkörpern (6) angeordnet ist.
4. Schaltmatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Streifen- oder Steganordnung (8) aus einem zumindest weitgehend inkompressiblen Material besteht.
5. Schaltmatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Streifen- oder Steganordnung (8) wenigstens dem Abstand der Kontaktierungsplatten (3, 4) zueinander in unbelastetem Zustand entspricht.
6. Schaltmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbelastungsabschnitt durch eine Zwischenmatte (8a) gebildet ist.
7. Schaltmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbelastungsabschnitt durch eine abschnittsweise Querschnittsverdickung (8b) einer oben liegenden Trittmatte (7b) gebildet ist.
DE10046974A 2000-04-20 2000-09-22 Schaltmatte für eine Schaltmattenanordnung Expired - Fee Related DE10046974B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10046974A DE10046974B4 (de) 2000-04-20 2000-09-22 Schaltmatte für eine Schaltmattenanordnung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10019965.8 2000-04-20
DE10019965 2000-04-20
DE10046974A DE10046974B4 (de) 2000-04-20 2000-09-22 Schaltmatte für eine Schaltmattenanordnung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10046974A1 true DE10046974A1 (de) 2001-10-31
DE10046974B4 DE10046974B4 (de) 2005-01-13

Family

ID=7639697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10046974A Expired - Fee Related DE10046974B4 (de) 2000-04-20 2000-09-22 Schaltmatte für eine Schaltmattenanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10046974B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8493081B2 (en) 2009-12-08 2013-07-23 Magna Closures Inc. Wide activation angle pinch sensor section and sensor hook-on attachment principle
US9234979B2 (en) 2009-12-08 2016-01-12 Magna Closures Inc. Wide activation angle pinch sensor section
US10060761B2 (en) 2015-11-25 2018-08-28 Pilz Gmbh & Co. Kg Safety mat for safeguarding a technical installation
US10068719B2 (en) 2015-11-25 2018-09-04 Pilz Gmbh & Co. Kg Safety mat for safeguarding a technical installation

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19531550C2 (de) * 1995-08-28 1998-04-16 Mayser Gmbh & Co Schaltmattenanordnung

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19632591C1 (de) * 1996-08-13 1998-03-05 Mayser Gmbh & Co Schaltanordnung mit elektrisch leitfähigen Kontaktierungsplatten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19531550C2 (de) * 1995-08-28 1998-04-16 Mayser Gmbh & Co Schaltmattenanordnung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8493081B2 (en) 2009-12-08 2013-07-23 Magna Closures Inc. Wide activation angle pinch sensor section and sensor hook-on attachment principle
US9234979B2 (en) 2009-12-08 2016-01-12 Magna Closures Inc. Wide activation angle pinch sensor section
US9417099B2 (en) 2009-12-08 2016-08-16 Magna Closures Inc. Wide activation angle pinch sensor section
US10060761B2 (en) 2015-11-25 2018-08-28 Pilz Gmbh & Co. Kg Safety mat for safeguarding a technical installation
US10068719B2 (en) 2015-11-25 2018-09-04 Pilz Gmbh & Co. Kg Safety mat for safeguarding a technical installation

Also Published As

Publication number Publication date
DE10046974B4 (de) 2005-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60007537T2 (de) Verbesserter elektroschalter mit fühlbarem effekt und einen einzigen schaltglied
DE2459464B2 (de) Tastaturvorrichtung
DE2908887C2 (de) Elektromagnetisches Relais mit einem Gehäuse, das ein wannenartiges Bodenteil und ein Deckelteil aufweist
DE2244438A1 (de) Elektrische tastatur fuer bueromaschinen
DE3701749A1 (de) Elektrische schalteinrichtung
DE2148699A1 (de) Schalter
DE3109313C2 (de)
DE2138919A1 (de) Kontaktmatte
EP0671752B1 (de) Tastatur
DE10046974A1 (de) Schaltmatte für eine Schaltmattenanordnung
DE2338746C2 (de) Tastschalter
DE2951327A1 (de) Hermetisch dichte schaltervorrichtung
DE3935919C2 (de) Stützfuß für überhöhte Fußböden
CH623681A5 (de)
DE3711822C2 (de)
DE3414009C2 (de)
DE3411597C2 (de) Schiebeschalter
DE3135427C2 (de) Tastschalter
DE3538146C1 (de) Tastatur mit einer metallischen Traegerplatte
DE2452944C3 (de) Tastenschaltersystem
DE3717528A1 (de) Leiterplattenpruefgeraet
DE4405754A1 (de) Drucktastenanordnung
DE2612452C3 (de) Drucktastenschalter
DE19632591C1 (de) Schaltanordnung mit elektrisch leitfähigen Kontaktierungsplatten
DE19546504A1 (de) Schaltanordnung mit wenigstens einem elektrischen Leiter

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Free format text: ABERLE, EUGEN, 89079 ULM, DE ZUPEC, ANTON, 89257 ILLERTISSEN, DE SCHERRAUS, MARC, 89075 ULM, DE

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140401