DE10046828A1 - Verfahren zur Steuerung der Leistungsaufnahme einer hydrodynamischen Kupplung durch Füllungsgradsteuerung und eine hydrodynamische Kupplung - Google Patents
Verfahren zur Steuerung der Leistungsaufnahme einer hydrodynamischen Kupplung durch Füllungsgradsteuerung und eine hydrodynamische KupplungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Leistungsaufnahme eines Anfahrelementes in Form einer hydrodynamischen Kupplung, umfassend ein Pumpenrad und ein Turbinenrad, die miteinander wenigstens einen mit Betriebsmittel befüllbaren torusförmigen Arbeitsraum bilden, in einem Antriebsstrang mit mindestens noch einer, mit der hydrodynamischen Kupplung koppelbaren Antriebsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungsaufnahme als Funktion des Füllungsgrades der hydrodynamischen Kupplung frei einstellbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Leistungsaufnahme
einer hydrodynamischen Kupplung, insbesondere als Anfahrelement in
einem Antriebsstrang durch Füllungsgradsteuerung, im einzelnen mit den
Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruches 1; ferner eine
hydrodynamische Kupplung, eine Verwendung derselben und eine
Verwendung des Verfahrens.
Während des Anfahrvorganges, d. h. dem Hochlauf der Antriebsmaschine
und gleichzeitiger Übertragung von Drehmoment auf den Abtrieb in einem
Antriebsstrang, insbesondere in Fahrzeugen aber auch stationären Anlagen,
steht zunehmend die Problematik des Energieverbrauches der
Antriebsmaschine im Vordergrund, da dabei in der Regel zuwenig Energie
für die Eigenbeschleunigung der Antriebsmaschine zur Verfügung steht. Als
Anfahrelemente in Fahrzeugen finden dabei u. a. hydrodynamische
Kupplungen Verwendung. Diese sind in einer Vielzahl von Ausführungen
bekannt. Diesbezüglich wird auf das Druckwerk Voith: "Hydrodynamik in der
Antriebstechnik", Vereinigte Fachverlage, Krausskopf Ingenieur Digest, Mainz
1987, verwiesen, in der Regel sind dabei die Anfahrelemente in einer
Getriebebaueinheit integriert. Die Getriebebaueinheit weist dazu einen ersten
hydrodynamischen Getriebeteil und einen weiteren zweiten Getriebeteil,
welcher für den Einsatz in Fahrzeugen in der Regel vorzugsweise von einem
mechanischen Getriebeteil gebildet wird, auf. Da die Leistungsaufnahme der
hydrodynamischen Kupplung von deren Ausgestaltung selbst und nicht von
einer, an diese wenigstens mittelbar auf der Abtriebsseite angeschlossenen
Arbeitsmaschine abhängig ist, ist beim Einbau eines derartigen Elementes
zwischen einer Antriebsmaschine und einer Arbeitsmaschine zu
berücksichtigen, daß für jeden Belastungszustand zwischen der
Arbeitsmaschine und der hydrodynamischen Kupplung auch ein
Gleichgewichtszustand zwischen der Antriebsmaschine und dem
hydrodynamischen Bauelement gegeben sein muß. Dabei steht die von der
Antriebsmaschine abgegebene Leistung im seltensten Fall vollständig der
Getriebebaueinheit, insbesondere dem hydrodynamischen Bauelement
während des Anfahrvorganges zur Verfügung. Leistungen für
Hilfsmaschinen, wie zum Beispiel Lüfter, Lichtmaschinen, Pumpen und so
weiter, die vor dem Anfahrelement beziehungsweise dem Getriebeeingang
angeordnet sind, müssen dabei von der zur Verfügung stehenden
Antriebsleistung abgezogen werden. Wesentlich für die Verwendung eines
hydrodynamischen Bauelementes in Form einer hydrodynamischen
Kupplung für den Anfahrvorgang sind dabei die nachfolgend genannten
Vorteile hydrodynamischer Leistungsübertragung: verschleißfrei sowie
schwingungsdämpfend und thermisch stabil. Im Zusammenwirken mit
Antriebsmaschinen für unterschiedliche Einsatzzwecke werden dabei an das
Übertragungsverhalten auch während des Anfahrvorganges konkrete
Anforderungen gestellt. Insbesondere für den Einsatz in Fahrzeugen ist
während des Anfahrvorganges ein bestimmtes Verhalten, insbesonders eine
bestimmte Leistungsaufnahme durch das Pumpenrad der
hydrodynamischen Kupplung gewünscht, um die Antriebsmaschine in einem
hinsichtlich eines bestimmten Parameters optimierten Betriebsbereiches
fahren zu können. Während des Anfahrvorganges bei niedrigen Drehzahlen
ist es dabei erforderlich, um einen möglichst entlasteten Motorhochlauf zu
realisieren, das ein entsprechendes Überschußmoment zur
Eigenbeschleunigung der Antriebsmaschine vorhanden ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anfahreinheit der
eingangs genannten Art, insbesondere ein Verfahren zur Steuerung der
Leistungsaufnahme derart weiterzuentwickeln, daß diese insbesondere für
den Einsatz in Antriebssträngen von Fahrzeugen oder anderen
Anwendungsbereichen geeignet sind, wobei neben den Vorteilen der
hydrodynamischen Leistungsübertragung auch ein wesentlich entlasteter
Hochlauf der Antriebsmaschine gewährleistet werden sollte. Dabei soll sich
die Ausführung der Anfahreinheit durch einen geringen konstruktiven,
fertigungstechnischen und steuerungstechnischen Aufwand auszeichnen
und kostengünstig sein. Des weiteren soll die erfindungsgemäße Lösung,
unabhängig vom Einsatzgebiet am hydrodynamischen Bauelement, nur
geringfügige Modifikationen erfordern.
Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale der Ansprüche 1 und
10 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
wiedergegeben. Vorteilhafte Einsatzmöglichkeiten sind in den
Verwendungsansprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß ist bei einem Verfahren zur Steuerung der
Leistungsaufnahme eines Anfahrelementes in Form einer hydrodynamischen
Kupplung, umfassend ein Pumpenrad und ein Turbinenrad, die miteinander
wenigstens einen mit Betriebsmittel befüllbaren torusförmigen Arbeitsraum
bilden, in einem Antriebsstrang mit mindestens noch einer, mit der
hydrodynamischen Kupplung koppelbaren Antriebsmaschine, die
Leistungsaufnahme in Abhängigkeit von deren Füllungsgrad frei einstellbar.
Diese freie Einstellbarkeit ermöglicht es, hinsichtlich unterschiedlicher
Kriterien, beispielsweise Energieverbrauch und Schadstoffemission,
optimierte Betriebspunkte im Kennfeld der Antriebsmaschine anzusteuern.
Dabei erfolgt bei Vorliegen einer, die gewünschte aufzunehmende Leistung
der hydrodynamischen Kupplung wenigstens mittelbar charakterisierenden
Größe eine Änderung der Leistungsaufnahme durch die Steuerung des
Füllungsgrades der hydrodynamischen Kupplung. Die
Füllungsgradsteuerung erfolgt dabei vorzugsweise durch das Erzeugen
und/oder Aufbringen eines Beeinflussungsdruckes auf ein ruhendes
Medium, insbesondere den im Rahmen einer
Betriebsmittelversorgungseinrichtung in einer
Betriebsmittelspeichereinrichtung sich einstellenden Betriebsmittelspiegel
oder einen Steuermittelspiegel. Dabei wird ein Teil des im Arbeitsraum
befindlichen Betriebsmittels während des Betriebes der hydrodynamischen
Kupplung in einem geschlossenen Kreislauf zwischen wenigstens einem
Austritt aus dem torusförmigen Arbeitsraum zwischen Pumpenrad und
Turbinenrad und wenigstens einem Eintritt in den torusförmigen Arbeitsraum
geführt, wobei der Eintritt mit einer gegenüber der Umgebung druckdicht
geschlossenen Betriebsmittelspeichereinheit gekoppelt ist. Es wird dann
eine Stellgröße zur Erzeugung eines Beeinflussungsdruckes auf das in der
Betriebsmittelspeichereinheit ruhende Medium erzeugt und die
Stelleinrichtung angesteuert. Die Befüllung oder Entleerung erfolgt bis zur
Einstellung einer Druckwaage zwischen dem Betriebsmittelspiegel in der
Betriebsmittelspeichereinrichtung und dem rotierenden geschlossenen
Kreislauf.
Die vorrichtungsmäße Ausgestaltung der hydrodynamischen Kupplung ist in
Anspruch 10 beschrieben.
Erfindungsgemäß umfaßt eine hydrodynamische Kupplung mindestens zwei
rotierende Kreislaufteile in Form zweier Schaufelräder, welche miteinander
mindestens einen torusförmigen Arbeitsraum bilden, der mit Betriebsmittel
befüllbar ist und in welchem sich bei Betrieb der hydrodynamischen
Kupplung ein rotierender Arbeitskreislauf einstellt. Dem torusförmigen
Arbeitsraum ist ein Zulauf und ein Ablauf zugeordnet, der mit einem
geschlossenen Kreislauf verbunden ist. Dieser umfaßt den Arbeitskreislauf
und einen externen Teil, das heißt außerhalb des torusförmigen
Arbeitsraumes geführten Teiles, der mit dem Arbeitskreislauf gekoppelt ist.
Erfindungsgemäß ist dieser geschlossene Kreislauf druckdicht ausgeführt.
Dies bedeutet im einzelnen, daß der Zulauf, insbesondere der Zulaufraum
zum Arbeitsraum und der Ablauf, insbesondere der Abströmraum
gegenüber der hydrodynamischen Kupplung dicht ausgeführt sind und des
weiteren die Betriebsmittelführungsstrecke zwischen dem Zulauf und dem
Ablauf im externen Teil des geschlossenen Kreislaufes, d. h. außerhalb des
torusförmigen Arbeitsraumes komplett abgedichtet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, daß im Betrieb der
hydrodynamischen Kupplung bei Abfuhr von Betriebsmittel aus dem
Arbeitskreislauf in den externen Teil des geschlossenen Kreislaufes
Betriebsmittel im externen Teil des Kreislaufes geführt wird und, da der
Gesamtkreislauf geschlossen ausführt ist, dem Zulauf wieder zugeführt wird.
Aufgrund der druckdichten Ausführung wird während des Betriebes der
hydrodynamischen Kupplung, das heißt bei Rotation eines Schaufelrades
und dadurch bedingt durch Mitnahme mittels dem Arbeitskreislauf
mindestens eines weiteren Schaufelrades ein durch die hydrodynamische
Kupplung selbsterzeugter Druck im geschlossenen System aufrecht
erhalten. Dieser Kreislauf kann dabei für sich allein schon als Kühlkreislauf
bezeichnet werden, da über die Leitungsverbindungen zwischen dem Ablauf
und dem Zulauf Wärme durch Wärmestrahlung abgeführt werden kann. Es
ist somit bereits mit dieser Ausführung ein Kühlkreislauf möglich.
Werden unter einem weiteren Aspekt Mittel zur Erzeugung eines
Beeinflussungsdruckes auf das im geschlossenen Kreislauf geführte
Betriebsmittel vorgesehen, besteht die Möglichkeit zusätzlich den
Füllungsgrad der hydrodynamischen Kupplung zu steuern.
Unter einem weiteren Aspekt ist im geschlossenen Kreislauf mindestens eine
Knotenstelle zum wahlweisen Anschluß von Mitteln zur Befüllung und/oder
Entleerung und/oder Mitteln zur Druckvorgabe im System angeordnet. Die
Mittel zur Druckvorgabe sind dabei vorzugsweise druckdicht an den
geschlossenen Kreislauf angeschlossen und dienen der Erzeugung eine
statischen Überlagerungsdruckes im geschlossenen Kreislauf. Vorzugsweise
umfassen die Mittel zur Druckvorgabe einen druckdicht abgeschlossenen
Behälter, welcher druckdicht mit dem geschlossenen Kreislauf verbunden
ist. Die Druckvorgabe erfolgt dabei durch Aufbringen eines Druckes auf den
Behälterspiegel. Eine andere Möglichkeit besteht in der Erzeugung eines
Druckes durch zusätzliche Elemente, beispielsweise eine entsprechende
Pumpeinrichtung.
Die Mittel zur Befüllung umfassen eine Betriebsmittelbehältereinrichtung und
Mittel zum Betriebsmitteltransport, beispielsweise Pumpeinrichtungen. Diese
dienen auch dem Verlustausgleich.
Unter einem weiteren Aspekt der Erfindung werden zur Vereinfachung des
Gesamtsystems die Mittel zur Befüllung und Entleerung und die Mittel zur
Druckvorgabe von einem System gebildet. Die Befüllung und Entleerung
erfolgt dabei vorzugsweise ebenfalls über den druckdicht an das
geschlossene System angeschlossenen Behälter und Ausübung eines
Druckes auf den Behälterspiegel oder über Pumpeinrichtungen.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung beinhaltet das Vorsehen
beziehungsweise die Zuordnung von stehenden Staudruckrohren zum
Abströmraum, welcher von einem mitrotierenden Gehäuseteil begrenzt wird.
Vorzugsweise sind eine Mehrzahl von stehenden Staudruckrohren
vorgesehen, welche im bestimmten Abstand zueinander in Umfangsrichtung
angeordnet sind. Die Staudruckrohe fungieren beim Eintauchen in den
Abströmraum als Staudruckpumpeinrichtung und sind mit den mit dem
Abströmraum gekoppelten Leitungsverbindungen verbunden. Diese wandeln
dabei die kinetische Energie in Druckenergie um und erzeugen so
selbsttätig einen Kühlkreislauf, welcher zur Sicherstellung des
Dauerbetriebes der hydrodynamischen Kupplung erforderlich ist. In einer
weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung sind im geschlossenen
Kreislauf Mittel zur Wärmeabfuhr vorgesehen. Diese können dabei als
Kühleinrichtungen oder Wärmetauscher ausgeführt sein.
Die erfindungsgemäß gestaltete hydrodynamische Kupplung als
Anfahrelement ist hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten in Antriebssträngen
nicht auf eine konkrete Anwendung beschränkt. Die Anwendung kann in
Antriebssträngen von stationären Anlagen oder mobilen Einrichtungen,
vorzugsweise im Fahrzeug erfolgen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist nachfolgend anhand von Figuren erläutert.
Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 verdeutlicht eine vorteilhafte Ausführung eines
erfindungsgemäß gestalteten Anfahrelementes in Form einer
Turbokupplung anhand eines Ausschnittes aus einem
Antriebsstrang;
Fig. 2 verdeutlicht anhand einer schematisierten Darstellung einer
hydrodynamischen Kupplung und dem dieser zugeordneten
Betriebsmittelversorgungssystem das Grundprinzip der
Füllungsgradsteuerung.
Die Fig. 1 verdeutlicht eine vorteilhafte Ausführung eines erfindungsgemäß
gestalteten Anfahrelementes 1 in Form einer hydrodynamischen Kupplung 2,
insbesondere Turbokupplung anhand eines Ausschnittes aus einem
Antriebsstrang 3. Die hydrodynamische Kupplung 2, insbesondere
Turbokupplung umfaßt wenigstens ein als Pumpenrad 4 fungierendes
Primärrad und ein als Turbinenrad 5 fungierendes Sekundärrad, welche
miteinander einen torusförmigen Arbeitsraum 6 bilden. Das Anfahrelement 1
umfaßt des weiteren einen, mit einer hier nicht dargestellten
Antriebsmaschine wenigstens mittelbar koppelbaren Antrieb 7 und einen mit
dem Abtrieb am Antriebssystem wenigstens mittelbar, d. h. indirekt über
weitere Übertragungsmittel oder direkt ohne Zwischenschaltung weiterer
Übertragungsmittel, koppelbaren Abtrieb 8. Der Abtrieb 8 ist dabei beim
Einsatz in Getrieben im allgemeinen mit einem mechanischen Drehzahl-
und/oder Drehmomentumformer koppelbar. Der Antrieb 7 und der Abtrieb 8
werden dabei beispielsweise jeweils von einer Welle oder einer Hohlwelle
oder einem Flansch gebildet. Die hydrodynamische Kupplung 2 weist des
weiteren ein Gehäuse 9 auf, welches mit dem Pumpenrad 4 drehfest
verbunden ist und aus Montagegründen vorzugsweise aus einer Mehrzahl
von einzelnen Gehäuseteilen 25.1-25.3 besteht. Das Gehäuse 9 ist dazu
ebenfalls drehfest mit dem Antrieb 7 gekoppelt. Im dargestellten Fall ist das
Gehäuse 9 dazu mit einem Nabenelement 10 verbunden, welches an
seinem zum Anfahrelement hingewandten Endbereich 11 flanschartig
ausgestaltet ist, wobei die Befestigung bzw. die Realisierung der drehfesten
Verbindung zwischen dem Nabenelement 10 und dem Gehäuse 9 im
Bereich eines Flansches 12 am Nabenelement 10 erfolgt. Der Antrieb des
Nabenelementes 10 erfolgt über eine Antriebswelle 13, welche wenigstens
mittelbar, daß heißt entweder direkt oder über weitere
Leistungsübertragungselemente mit einer hier nicht dargestellten
Antriebsmaschine verbindbar ist und eine entsprechende Welle-Nabe-
Verbindung 14, welche im dargestellten Fall als Paßfederverbindung 15
zwischen Nabenelement 10 und Antriebswelle 13 ausgeführt ist. Andere
Ausführungsmöglichkeiten zur Realisierung einer drehfesten Verbindung
sind ebenfalls denkbar. Das Gehäuse 9 umschließt in axialer Richtung das
Turbinenrad 5 unter Bildung eines ersten Zwischenraumes 16. Der erste
Zwischenraum 16 wird dabei durch eine Gehäuseinnenwand 17 eines
Gehäuseteils 25.1, einen Austritt 18 aus dem Pumpenrad 4 im Bereich der
Trennebene 19 zwischen Pumpenrad 4 und Turbinenrad 5, dem
Außenumfang 20 im Bereich der radial äußeren Erstreckung 21 des
Turbinenrades 5 und einen mit dem Pumpenrad 4 direkt drehfest
verbundenen oder mit dem Pumpenrad eine bauliche Einheit bildenden
weiteren Gehäuseteil 25.2, insbesondere dessen Innenfläche 31 begrenzt.
Dabei sind Mittel 22 zur Abdichtung des Zwischenraumes 16 zwischen dem
Gehäuse 9 und dem Turbinenrad 5 vorgesehen. Diese Mittel zur Abdichtung
22 umfassen mindestens eine berührungsfreie Dichteinrichtung 23, welche
vorzugsweise in Form einer Labyrinthdichtung ausgeführt ist. Das Gehäuse
9 bildet des weiteren mit dem Pumpenrad 4 und einem weiteren, mit diesem
drehfest gekoppelten Gehäuseteil 25.3 sowie einem zweiten mit
Relativdrehzahl zum Gehäuse 9 rotierenden, vorzugsweise jedoch ruhenden
Gehäuse 51, welches über eine Lageranordnung 26 auf einer den Abtrieb 8
des Anfahrelementes 1 bildenden Abtriebswelle 27 gelagert ist, einen
weiteren zweiten Zwischenraum 28. Dieser wird im wesentlichen durch die
Außenfläche 29 des Pumpenrades 4 im radial äußeren Bereich 30, dem die
Gehäuseinnenwand 31 tragenden Gehäuseteil 25.2 und einer das
Pumpenrad 4 in axialer Richtung wenigstens teilweise umschließenden
Innenfläche 33 des Gehäuseteiles 25.3 des Gehäuses 9 gebildet. Das
ruhende Gehäuse 51 kann einteilig oder aber mehrteilig ausgeführt sein. Es
kann auch - in Abhängigkeit von der Anbindung an den Abtrieb 8 - mit
Relativdrehzahl zur Rotation des Gehäuses 9 rotieren. Eine Abdichtung
zwischen dem Gehäuseteil 25.3 und einem Gehäuseteil 51.1 des ruhenden
Gehäuses 51, in welchem Leitungsverbindungen 41 zur Realisierung eines
geschlossenen Betriebsmittelkreislaufes 42 integriert sind, erfolgt über Mittel
34 zur Abdichtung des Zwischenraumes 28 zwischen dem Gehäuse 9 und
dem Gehäuse 51, insbesondere den Gehäuseteilen 25.3 und 51.1. Diese
Mittel umfassen wenigstens eine berührungsfreie Dichtung 35, welche
vorzugsweise in Form einer Labyrinthdichtung ausgeführt ist. Der zweite
Zwischenraum 28 ist über entsprechende Durchlaßöffnungen 36 in der
Gehäusewand 32 am Gehäuseteil 25.2 mit dem ersten Zwischenraum 16
verbunden. Dem zweiten Zwischenraum 28 sind Mittei 37 zur Abfuhr von, im
Betrieb der hydrodynamischen Kupplung durch die Betriebsmittelführung im
torusförmigen Arbeitsraum 6 in den zweiten Zwischenraum 28 gelangten
Betriebsmittel zugeordnet, welche beispielsweise in Form von
Staudruckpumpen 38 ausgeführt sind. Entsprechend der gewünschten
abzuführenden Menge an Betriebsmittel aus dem zweiten Zwischenraum 28
und des dazu zur Verfügung stehenden Zeitraumes sind vorzugsweise in
Abhängigkeit des möglichen Strömungsquerschnittes, welcher durch die
Dimensionierung der Staudruckpumpen 38 bereitstellbar ist, eine Mehrzahl
von Staudruckpumpen 38 vorgesehen, welche vorzugsweise in
gleichmäßigen Abständen in Umfangsrichtung im Zwischenraum 28
angeordnet sind bzw. in diesen eintauchen. Die Gehäuseteile 51.1 und 51.2
und der dritte Gehäuseteil 25.3 bilden dabei ein Staudruckpumpengehäuse
54, der Gehäuseteil 25.3 für sich allein die Pumpenradschale 52. Die
Gehäuseteile 51.1 und 51.2 können auch als integrale Baueinheit ausgeführt
sein, daß heißt es ist lediglich ein Gehäuseteil vorgesehen, welcher die in
der Figur dargestellten Gehäuseteile 51.1 und 51.2 in sich vereinigt. Die
Mittel zur Abfuhr 37, insbesondere die Staudruckpumpen 38 sind dabei mit
Mitteln 39 zur Führung von Betriebsmittel in einem geschlossenen Kreislauf
42 verbunden. Die Mittel 39 zur Führung von Betriebsmittel umfassen dazu
vorzugsweise Leitungsverbindungen 41 in Form von
Betriebsmittelführungskanälen 50, welche in der dem Pumprad 4
zugewandten Gehäusewand bzw. den Gehäuseteilen 51.1 und 51.2 des
Gehäuses 51 eingearbeitet sind. Das rotierende Gehäuse 25 und das
ruhende oder mit relativer Drehzahl zum Gehäuse 25 rotierende Gehäuse 51
bilden das Gesamtgehäuse 55 der Kupplung 2. Das
Betriebsmittelversorgungssystem 53 umfaßt eine
Betriebsmittelspeichereinrichtung 40, welche mit dem geschlossenen
Kreislauf 42 über eine Knotenstelle 56 verbunden ist, beispielsweise mittels
einer Leitungsverbindung. Die Betriebsmittel-Speichereinrichtung 40 ist
vorzugsweise im Bereich unterhalb der Höhe des torusförmigen
Arbeitsraumes 6 angeordnet, insbesondere innerhalb der in Einbaulage
äußeren radialen Abmessungen der einzelnen Schaufelräder 4 oder 5. Eine
Sicherung über Syphon oder andere Hilfsmittel kann in diesem Fall entfallen.
Die Betriebsmittelspeichereinrichtung 40 ist dabei druckdicht mit dem Eintritt
44 in den torusförmigen Arbeitsraum 6 über die Knotenstelle 56 verbunden.
Die Mittel zur Abdichtung 34 des Zwischenraumes 28, insbesondere des
Staudruckpumpengehäuses 54 und der Pumpenradschale 52 sowie die
Mittel 22 zur Abdichtung zwischen Turbinenrad 5 und dem rotierenden
Gehäuse 9 der Anfahreinheit 1 sind räumlich oberhalb der Meridianmitte in
Umfangsrichtung und unterhalb des maximalen Profildurchmessers der
beiden Schaufelräder, das heißt des Pumpenrades 4 und des Turbinenrades
5 angeordnet. Des weiteren sind Mittel zur Abdichtung 43 zwischen
Pumpenrad 4 und Turbinenrad 5 vorgesehen; wobei diese in radialer
Richtung betrachtet unterhalb des inneren Durchmessers dE des
torusförmigen Arbeitsraumes 6 angeordnet sind. Der geschlossene Kreislauf
42 ist somit druckdicht gegenüber der Umgebung. Die Anbindung der
Betriebsmittelspeichereinrichtung 40 erfolgt ebenfalls druckdicht an den
geschlossenen Kreislauf 42.
Das Gehäuse der Anfahreinheit 9, das Pumpenrad 4, das Turbinenrad 5, der
geschlossene Kreislauf 42 sowie die druckdichte Kopplung der
Betriebsmittelspeichereinrichtung 40 mit dem geschlossenen Kreislauf 42
bilden Mittel 45 zur Erzeugung einer Druckwaage zwischen einem
geschlossenen rotierenden Kreislauf 42 und einem ruhenden Medium. Der
geschlossene Kreislauf 42 wird wischen dem Austritt 18 aus dem
torusförmigen Arbeitsraum 6 im Bereich der Trennebene 19 und dem Eintritt
44 in das Pumpenrad 4 realisiert. Das Betriebsmittel gelangt vom
Strömungskreislauf im torusförmigen Arbeitsraum 6 über die
Austrittsöffnungen 18 im Bereich der Trennebene 19 des Pumpenrades 4
und des Turbinenrades 5 und die Verbindungskanäle in den zweiten
Zwischenraum 28, von wo das Betriebsmittel über die Mittel zur Abfuhr 37,
insbesondere die Staudruckpumpen 38 in den geschlossenen Kreislauf 42
geführt wird.
Der Eintritt 44 ist über dis Befüllstelle 47 mit der
Betriebsmittelspeichereinrichtung 40 verbunden. Die Befüllstelle 47 ist des
weiteren in einer besonders vorteilhaften Ausführung als beschaufelte
Fangrinne 48 ausgebildet. Dies bedeutet, daß Leitelemente 49, die sich in
Strömungsrichtung in Richtung des torusförmigen Arbeitsraumes 6
erstrecken, vorgesehen sind. Die Abnahme des Betriebsmittelstromes über
die äußere, vom Gehäuseteil 25.3 gebildete Pumpenradschale 52 erfolgt
vorzugsweise über eine Vielzahl von feststehenden Staudruckpumpen 38,
welche in Umfangsrichtung vorzugsweise in gleichmäßigem Abstand
zueinander angeordnet sind. Der zu Kühlzwecken erzeugte Kreislauf wird
dabei als geschlossener Kreislauf 42 ausgeführt.
Die Funktionsweise der Führungssteuerung mittels eines äußeren Druckes
auf ein ruhendes Medium ist in schematisch vereinfachter Darstellung in der
Fig. 2 erläutert. Dieses verdeutlicht in schematisch vereinfachter
Darstellung eine hydrodynamische Kupplung 2, den dieser zugeordneten
geschlossenen Kreislauf 42, welcher als Kühlmittelkreis ausgeführt ist und
die Kopplung zwischen der Turbokupplung 2 und der Betriebsmittel-
Speichereinrichtung 40. Die Betriebsmittel-Speichereinrichtung 40 ist dabei
beispielsweise als Tank oder Behälter ausgeführt, wobei dieser auch vom
Gehäuse der Anfahreinheit oder des Getriebes, in welchem das
Anfahrelement 1 angeordnet ist, gebildet werden kann. Die Betriebsmittel-
Speichereinrichtung 40 ist dabei vorzugsweise unterhalb des inneren
Durchmessers dE des torusförmigen Arbeitsraumes 6 angeordnet.
Entscheidend ist dabei, daß der Betriebsmittelspiegel sich, entweder unter
dieser Abmessung befindet oder aber bei Vorhandensein entsprechender
Hilfsmittel, beispielsweise in Form von Syphons und/oder Ventilen, auch
höher liegen kann. Zwischen dem torusförmigen Arbeitsraum 6 bzw. dem
Austritt 18 aus dem torusförmigen Arbeitsraum 6 und der Befüllstelle 47 des
torusförmigen Arbeitsraumes 6 ist der geschlossene Kühlmittelkreislauf 42
ausgebildet. In diesem sind beispielsweise Mittel zur Wärmeabfuhr vom
Betriebsmittel 57 angeordnet. Diese Mittel 57 umfassen im einfachsten Fall
beispielsweise einen Wärmetauscher oder eine Kühleinrichtung. Die Führung
des Betriebsmittels aus dem Arbeitsraum 6 in den Arbeitsraum 6 im
geschlossenen Kreislauf 42 dient dabei hauptsächlich der Kühlung des
Betriebsmittels, insbesondere der Erzeugung eines kontinuierlichen
Kühlbetriebsmittelstromes. Das Betriebsmittelversorgungssystem umfaßt eine
druckdicht ausgeführte Betriebsmittelspeichereinrichtung 40, beispielsweise
in Form eines Betriebsmittelsumpfes in einem Behälter, Tank oder Gehäuse,
welche über wenigstens einen Verbindungskanal mit dem geschlossenen
Kreislauf 42 im Bereich des Eintrittes 44 koppelbar ist. Die
Betriebsmittelspeichereinrichtung 40 ist dabei vorteilhafterweise derart
angeordnet, daß der sich einstellende Betriebsmittelspiegel unterhalb des
torusförmigen Arbeitsraumes 7 angeordnet ist. Auf den Betriebsmittelspiegel
wird zur Änderung des Füllungsgrades FG ein Beeinflussungsdruck pB
aufgebracht, wobei dieser bei Einwirkung auf den geschlossenen Sumpf so
lange Betriebsmittel in den Arbeitskreislauf im torusförmigen Arbeitsraum
über Verbindungskanal einläßt, bis der Druck im Bereich des Eintrittes 21
nach dem Wärmetauscher ein Druckgleichgewicht herstellt. Die Befüllung
oder Entleerung erfolgt bis zur Einstellung einer Druckwaage zwischen dem
Betriebsmittelspiegel in der Betriebsmittelspeichereinrichtung und dem
rotierenden geschlossenen Kreislauf.
Des weiteren sind die Profile des Turbinenrades 5 und des Pumpenrades 4
derart gegeneinander in radialer Richtung um eine bestimmte Größe a
versetzt, daß der äußere Profildurchmesser des Turbinenrades 5 in radialer
Richtung eine größere Abmessung aufweist als der äußere
Profildurchmesser des Pumpenrades 4 und der Innenprofildurchmesser des
Turbinenrades 5 ebenfalls eine größere Abmessung aufweist als der innere
Durchmesser des Pumpenradprofiles.
Eine Veränderung der idealen torussymmetrischen Form kann des weiteren
durch einen Profilversatz erfolgen.
Die Staudruckpumpen 38 liefern bei entleerter Turbokupplung 2, bei welcher
alle Kreislaufteile betriebsmittelfrei sind, einen Volumenstrom und einen
Öldruck als Kühlung oder Betätigung für andere Verbraucher, wie zum
Beispiel eine nasslaufende mechanische Kupplung.
Weitere vorteilhafte Ausführungen bestehen darin, daß Mittel zur
Verbesserung der Arbeitsraumbefüllung, das heißt der Pumpenkennlinie,
durch Einbauten in den mit der Befüllstelle 47 verbundenen Befüllraum 48
vorgesehen werden. Diese Einbauten können als Füllschaufeln 49,
Lochblechpakete oder ähnlich ausgeführte Teile ausgeführt sein. Des
weiteren ist es denkbar, die Befüllung des Pumpenrades 4 durch mehrere
Schaufelgitter an beliebiger Stelle des Toruses oder durch die Schaufel
selbst zum Beispiel einen eingeprägten Kanal zur Torusmitte zu gestalten.
Weitere Verbesserungen können darin bestehen, daß die Beschaufelungen
von Pumpenrad 4 und Turbinenrad 5 mit unterschiedlichen Schaufelwinkeln
ausgeführt sind. Zusätzlich oder als einzelne Lösung können die Schaufeln
von Pump- und Turbinenrad 4, 5 unterschiedlich angespitzt werden, was
unterschiedliche Abmessungen über die Erstreckung in Umfangsrichtung
der einzelnen Schaufel zur Folge hat. Eine andere Möglichkeit besteht darin,
die Ein- und Austrittswinkel zwischen Pumpen- und Turbinenrad zu
verändern oder eine unterschiedliche Anzahl von Schaufeln in der .
Beschaufelung von Pumpenrad 4 und Turbinenrad 5 vorzusehen.
1
Anfahrelement
2
Turbokupplung
3
Antriebsstrang
4
Pumpenrad
5
Turbinenrad
6
torusförmiger Arbeitsraum
7
Antrieb
8
Abtrieb
9
Gehäuse
10
Nabenelement
11
zum Anfahrelement hin gewandter Endbereich
12
Flansch
13
Antriebswelle
14
Welle-Nabe-Verbindung
15
Paßfederverbindung
16
Zwischenraum
17
Gehäuseinnenwand
18
Austritt
19
Trennebene
20
Außenumfang
21
radial äußere Erstreckung
22
Mittel zur Abdichtung
23
berührungsfreie Dichteinrichtung
25.1
,
25.2
,
25.3
Gehäuseteil
26
Lageranordnung
27
Abtriebswelle
28
Zwischenraum
29
Außenfläche
30
radial äußerer Bereich
31
Innenfläche
32
Gehäusewand
33
Innenfläche
34
Mittel zur Abdichtung des Zwischenraumes
28
35
berührungsfreie Dichtung
36
Durchlaßöffnung
37
Mittel zur Abfuhr von Betriebsmittel aus dem Arbeitsraum
38
Staudruckpumpe
39
Mittel zur Führung von Betriebsmittel
40
Betriebsmittel-Speichereinrichtung
41
Leitungsverbindungen
42
geschlossener Kreislauf
43
Mittel zur Abdichtung zwischen Pumpenrad und Turbinenrad
44
Eintritt
45
Mittel zur Erzeugung einer Druckwaage zwischen einem
geschlossenen rotierenden Kreislauf und einem runden
Medium
47
Befüllstelle
48
Befüllraum
49
beschaufelte Leitelemente
50
Betriebsmittelführungskanäle
51
ruhendes Gehäuse
52
Pumpenradschale
53
Betriebsmittelversorgungssystem
54
Staudruckpumpengehäuse
55
Gesamtgehäuse
56
Knotenstelle
57
Mittel zur Wärmeabfuhr
dE
dE
innerer Durchmesser des torusförmigen Arbeitsraumes
Claims (28)
1. Verfahren zur Steuerung der Leistungsaufnahme eines
Anfahrelementes (1) in Form einer hydrodynamischen Kupplung (2),
umfassend ein Pumpenrad (4) und ein Turbinenrad (5), die
miteinander wenigstens einen mit Betriebsmittel befüllbaren
torusförmigen Arbeitsraum (6) bilden, in einem Antriebsstrang (3) mit
mindestens nach einer, mit der hydrodynamischen Kupplung (2)
koppelbaren Antriebsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leistungsaufnahme als Funktion des Füllungsgrades der
hydrodynamischen Kupplung (2) frei einstellbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Vorliegen einer, die gewünschte aufzunehmende Leistung der
hydrodynamischen Kupplung (2) wenigstens mittelbar
charakterisierenden Größe zur Änderung der aufnehmbaren Leistung
der Füllungsgrad der hydrodynamischen Kupplung (2) gesteuert wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch
die folgenden Merkmale:
- 1. 3.1 mindestens ein Teil des im Arbeitsraum (6) befindlichen Betriebsmittels wird während des Betriebes der hydrodynamischen Kupplung (2) in einem geschlossenen rotierenden Kreislauf (42) zwischen wenigstens einem Austritt (18) aus dem torusförmigen Arbeitsraum (6) zwischen Pumpenrad (4) und Turbinenrad (5) und wenigstens einem Eintritt (44) in den torusförmigen Arbeitsraum (6) geführt;
- 2. 3.2 die Beeinflussung der Zu- oder Abfuhr von Betriebsmittel zum Arbeitsraum (6) oder vom Arbeitsraum (6) erfolgt durch Erzeugung und Einbringung eines statischen Überlagerungsdruckes in den geschlossenen rotierenden Kreislauf.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale;
- 1. 4.1 das Betriebsmittel ist dem Arbeitsraum (6) über eine druckdicht mit dem Eintritt (44) in den torusförmigen Arbeitsraum (6) gekoppelten Betriebsmittelspeichereinheit (40) zu- und abführbar;
- 2. 4.2 die Zu- und Abfuhr von Betriebsmittel zum Arbeitsraum (6) oder vom Arbeitsraum (6) erfolgt durch Aufbringen eines Beeinflussungsdruckes auf den Betriebsmittelspiegel der Betriebsmittelspeichereinheit (40).
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Vorliegen einer, die gewünschte aufzunehmende Leistung der
hydrodynamischen Kupplung (2) wenigstens mittelbar
charakterisierenden Größe eine Stellgröße zur Erzeugung eines
Beeinflussungsdruckes auf das in der Betriebsmittelspeichereinheit
(40) ruhende Betriebsmittel erzeugt wird und eine zur Erzeugung des
Beeinflussungsdruckes vorgesehene Stelleinrichtung angesteuert
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer
des Füll- oder Entleervorganges durch die Zeitdauer zur Einstellung
eines Druckgleichgewichtes zwischen dem in der
Betriebsmittelspeichereinheit (40) vorliegenden Betriebsmittel und
dem rotierenden geschlossenen Kreislauf (42) des Betriebsmittels
charakterisiert ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllung und/oder Entleerung einer
Vollfüllung in einem Zeitraum von gleich oder kleiner 1s durchgeführt
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Beeinflussungsdruck in Abhängigkeit
wenigstens einer der nachfolgend genannten Parameter steuerbar ist:
- - Drehzahl des Pumpenrades;
- - Größe des Momentes am Pumpenrad;
- - Größe des Momentes am Turbinenrad.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe des Teilstromes des während des
Betriebes der hydrodynamischen Kupplung (2) im Arbeitsraum (6)
befindlichen Betriebsmittels, welches in einem geschlossenen
Kreislauf (42) zwischen wenigstens einem Austritt (18) aus dem
torusförmigen Arbeitsraum (6) zwischen Pumpenrad (4) und
Turbinenrad (5) und wenigstens einem Eintritt (44) in den
torusförmigen Arbeitsraum (6) geführt wird, unabhängig von einem
Einfluß auf die Leistungsaufnahme in Abhängigkeit der Temperatur im
Arbeitskreislauf im torusförmigen Arbeitsraum (6) gesteuert wird.
10. Hydrodynamische Kupplung (2)
- 1. 10.1 mit einem Pumpenrad (4) und einem Turbinenrad (5), die miteinander wenigstens einen torusförmigen Arbeitsraum (6) bilden;
- 2. 10.2 mit Mitteln zur Führung von Betriebsmittel in einem geschlossenen Kreislauf von wenigstens einer Austrittsstelle (18) aus dem torusförmigen Arbeitsraum (6) in wenigstens einen Eintritt (44) des torusförmigen Arbeitsraumes (6);
- 3. 10.3 der geschlossene Kreislauf (42) ist druckdicht ausgeführt.
11. Hydrodynamische Kupplung (2) nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- 1. 11.1 mit einer Knotenstelle (56) im geschlossenen Kreislauf (42);
- 2. 11.2 mit Mitteln zum wahlweisen Anschluß von Mitteln zur Befüllung und/oder Entleerung und/oder Mitteln zur Beeinflussung des Druckes des im geschlossenen Kreislauf (42) geführten Betriebsmittels an die Knotenstelle (56).
12. Hydrodynamische Kupplung (2) nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- 1. 12.1 mit einem Betriebsmittelversorgungssystem (53), umfassend eine mit dem Eintritt (44) in den torusförmigen Arbeitsraum (6) verbundene Betriebsmittelspeichereinheit (40);
- 2. 12.2 mit Mitteln zur druckdichten Verbindung zwischen der Betriebsmittelspeichereinheit (40) und den Eintrittsstellen (44).
13. Hydrodynamische Kupplung (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- 1. 13.1 mit einem drehfest mit dem Pumpenrad (4) gekoppelten Gehäuse (9);
- 2. 13.2 das Gehäuse (9) umschließt in axialer Richtung das Turbinenrad (5) unter Bildung eines ersten Zwischenraumes (16);
- 3. 13.3 der erste Zwischenraum (16) wird des weiteren vom Außenumfang des Turbinenrades (5) begrenzt, wobei zwischen Gehäuse (9) und Turbinenrad (5) eine berührungsfreie Dichtung (23) vorgesehen ist;
- 4. 13.4 das Gehäuse (9) bildet mit einem ruhenden Gehäuseteil (51) einen weiteren zweiten Zwischenraum (28), in welchen Mittel (37) zur Abfuhr von Betriebsmittel aus der Pumpenradschale (52) eintauchen.
14. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittei (37) zur Abfuhr von Betriebsmittel
mindestens eine feststehende Staudruckpumpeneinrichtung (38)
umfassen.
15. Hydrodynamische Kupplung (2) nach einem der Ansprüche 13 oder
14, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmaie:
- 1. 15.1 mit Mitteln zur Abdichtung des zweiten Zwischenraumes (28) zwischen dem Gehäuse (9) und dem runden Gehäuseteil (51);
- 2. 15.2 mit Mitteln (43) zur Abdichtung zwischen dem Pumpenrad (4) und dem Turbinenrad (5) unterhalb des Innendurchmessers (dE) des torusförmigen Arbeitsraumes (6).
16. Hydrodynamische Kupplung (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- 1. 16.1 der Eintritt (44) ist über eine Befüllstelle (47) mit einem Befüllraum (48) gekoppelt;
- 2. 16.2 die Befüllstelle (47) ist als beschaufelte Fangrinne (48), umfassend Leitelemente (49) ausgeführt.
17. Hydrodynamische Kupplung (2) nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitelemente (49) sich in Strömungsrichtung
in Richtung des torusförmigen Arbeitsraumes (6) erstrecken.
18. Hydrodynamische Kupplung (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 17
dadurch gekennzeichnet, daß die Profile des Turbinenrades (5) und
des Pumpenrades (4) in radialer Richtung um eine bestimmte Größe
(a) versetzt sind.
19. Hydrodynamische Kupplung (2) nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Profildurchmesser des
Turbinenrades (5) in radialer Richtung eine größere Abmessung als
der äußere Profildurchmesser des Pumpenrades (4) aufweist und der
Innenprofildurchmesser des Turbinenrades (5) eine größere
Abmessung als der Innenprofildurchmesser des Pumpenrades
aufweist.
20. Hydrodynamische Kupplung (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eintritt (44) in den torusförmigen
Arbeitsraum (6) am Pumpenrad (4) vorgesehen ist.
21. Hydrodynamische Kupplung (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eintritt (44) in den torusförmigen
Arbeitsraum (6) am Turbinenrad (5) angeordnet ist.
22. Hydrodynamische Kupplung (2) nach einem der Ansprüche 20 oder
21, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintritt (44) in den
torusförmigen Arbeitsraum durch die Beschaufelung erfolgt.
23. Hydrodynamische Kupplung (2) nach einem der Ansprüche 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befüllung des torusförmigen
Arbeitsraumes (6) im Bereich statisch geringsten Druckes in den
Arbeitsraum (6) erfolgt.
24. Verwendung eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9
zur Drehzahlregelung einer, mit der hydrodynamischen Kupplung
koppelbaren Antriebsmaschine in einem Antriebsstrang.
25. Verwendung einer hydrodynamischen Kupplung gemäß einem der
Ansprüche 11 bis 23 in einem Antriebsstrang mit einer
Antriebsmaschine in Form eines Verbrennungsmotors.
26. Verwendung einer hydrodynamischen Kupplung gemäß einem der
Ansprüche 11 bis 23 in einem Antriebsstrang mit einer
Antriebsmaschine in Form eines Elektromotors.
27. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 25 oder 26 in einem
Fahrzeug.
28. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 25 oder 26 in einer
stationären Anlage.
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