DE10046089A1 - Luftpumpe, insbesondere für Fahrräder oder dgl. - Google Patents

Luftpumpe, insbesondere für Fahrräder oder dgl.

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Abstract

Es wird eine Luftpumpe, insbesondere für Fahrräder oder dgl., mit einer Zylinder-Kolben-Anordnung (1), mit einem Ventilkopf (2), mit einem Handgriff (3) zur Betätigung der Zylinder-Kolben-Anordnung (1) und mit einem Fußteil (4) zum Betätigen der Luftpumpe aus den Stand, wobei der Ventilkopf (2) über eine Leitung (5) mit der Zylinder-Kolben-Anordnung (1) strömungsverbunden ist, angegeben, welche die Vorteile bekannter Luftpumpenarten - ergonomisch günstiges Pumpen aus dem Stand bei Fußpumpen einerseits, geringes Gewicht, einfache Handhabung und leichte Mitführbarkeit bei Handpumpen andererseits - dadurch verbindet, daß die Leitung (5) innerhalb der Zylinder-Kolben-Anordnung (1) angeordnet und im Bedarfsfall aus dieser ausbringbar ist, daß der Fußteil (4) einerseits in eine Betriebsstellung zum Betätigen der Luftpumpe aus dem Stand und andererseits in eine platzsparende Ruhestellung verbringbar ist und daß die Luftpumpe sowohl im Sinne einer Handpumpe als auch einer Fußpumpe betätigbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftpumpe, insbesondere für Fahrräder oder dgl., mit einer Zylinder-Kolben-Anordnung, mit einem Ventilkopf, mit einem Hand­ griff zur Betätigung der Zylinder-Kolben-Anordnung und mit einem Fußteil zum Be­ tätigen der Luftpumpe aus dem Stand, wobei der Ventilkopf über eine Leitung mit der Zylinder-Kolben-Anordnung strömungsverbunden ist.
Luftpumpen für Fahrräder oder auch für die neuerdings immer mehr Verbreitung findenden Roller sind aus der Praxis bekannt. Man unterscheidet zwei Hauptgrup­ pen, nämlich einerseits Fußpumpen für den stationären Gebrauch und mobile Handpumpen.
Die Fußpumpen weisen einen Handgriff für beide Hände und ein Fußteil für beide Füße oder zwei Fußteile für je einen Fuß auf. Der Handgriff ist mit dem Kolben und der Fußteil mit dem Zylinder der Zylinder-Kolben-Anordnung verbunden. Mit dem beidhändigen Handgriff wird ergonomisch günstig gegen den Boden gearbeitet, wobei beide Füße auf dem Fußteil stehen. Von der Zylinder-Kolben-Anordnung führt eine Leitung mit Ventilkopf zum Reifen. Der Vorteil der Fußpumpen liegt im komfortablen, leichten Pumpen aus dem Stand.
Die Handpumpen werden unterteilt in Rahmenpumpen, welche am Fahrradrahmen befestigt werden, und in sogenannte Minipumpen, welche eine Gesamtlänge von bis zu 320 mm und ein geringes Gewicht aufweisen und somit ohne weiteres in der Tasche, Jacke oder am Körper getragen werden können. Vorteil der Handpumpen liegt bspw. darin begründet, daß sie stets verfügbar sind und keinen stabilen, weit­ gehend ebenen Boden erfordern, wie er im Falle schlechten Wetters oder land­ schaftlicher Gegebenheiten eben nicht vorhanden sein kann. Bezüglich der Mini­ pumpen sind die Vorteile des geringen Gewichts, der einfachen Handhabung und der leichten Mitführbarkeit hervorzuheben.
Ausgehend von den voranstehend beschriebenen Luftpumpenarten und deren spezifischen Vorteilen - ergonomisch günstiges Pumpen aus dem Stand bei Fuß­ pumpen einerseits, geringes Gewicht, einfache Handhabung und leichte Mitführ­ barkeit bei Handpumpen andererseits - liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Luftpumpe der in Rede stehenden Art anzugeben, die die vorgenannten Vor­ teile verbindet.
Die voranstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 ge­ löst. Danach ist eine Luftpumpe der in Rede stehenden Art derart ausgestaltet und weitergebildet, daß die Leitung innerhalb der Zylinder-Kolben-Anordnung angeord­ net und im Bedarfsfall aus dieser ausbringbar ist, daß der Fußteil einerseits in eine Betriebsstellung zum Betätigen der Luftpumpe aus dem Stand und andererseits in eine platzsparende Ruhestellung verbringbar ist und daß die Luftpumpe sowohl im Sinne einer Handpumpe als auch einer Fußpumpe betätigbar ist.
Zunächst ist erkannt worden, daß es auch für portable Handpumpen, insbesondere Minipumpen, wünschenswert ist, eine komfortable Bedienung der Luftpumpe aus dem Stand - wie bei einer Fußpumpe - zu ermöglichen, oder umgekehrt, daß es auch bei den komfortabel handhabbaren Fußpumpen wünschenswert ist, diese mitzuführen, um gerade von der bequemen Bedienung allerorts zu profitieren. Er­ findungsgemäß ist erkannt worden, daß dies erreicht werden kann, wenn die Lei­ tung nicht wie bei üblichen Fußpumpen stets außerhalb der Zylinder-Kolben- Anordnung, sondern innerhalb der Zylinder-Kolben-Anordnung angeordnet und nur im Bedarfsfall aus dieser ausbringbar ist. Somit ist die Leitung untergebracht und stört nicht beim Transport. Weiter ist erkannt worden, daß der Transport dann nicht durch einen bei üblichen Fußpumpen sperrig abragenden Fußteil behindert wird, wenn dieser erfindungsgemäß in eine platzsparende Ruhestellung verbringbar ist. Mit der Erfindung wird demnach eine variable Luftpumpe bereitgestellt, die im Sinne einer Fußpumpe betätigbar ist, wenn die Leitung aus der Zylinder-Kolben- Anordnung ausgebracht ist und der Fußteil in Betriebsstellung verbracht ist und die im Sinne einer Handpumpe transportierbar ist, wenn die Leitung wieder in der Zy­ linder-Kolben-Anordnung untergebracht und der Fußteil in die platzsparende Ru­ hestellung verbracht ist. Außerdem wird mit der Erfindung eine Luftpumpe an die Hand gegeben, welche auch wie eine Handpumpe zum Aufpumpen des Reifens benutzt werden kann, was dann von Vorteil ist, wenn kein ebener, trockener Unter­ grund zum Aufstellen des Fußteils gegeben ist. In diesem Fall könnte der Fußteil als zweiter Handgriff benutzt werden. Schließlich wird hervorgehoben, daß die erfindungsgemäße Zuordnung einer Leitung bzw. eines Schlauches zu einer Hand­ pumpe die mechanische Belastung des Reifenventils herabgesetzt wird. Bei übli­ chen Handpumpen kommt es beim Pumpen zur unkoordinierten Krafteinwirkung auf das Ventil, da die Bedienung der Pumpe durch die starre Verbindung der Zylin­ der-Kolben-Anordnung mit dem Ventilkopf eine direkte Auswirkung auf das Ventil hat. Demgegenüber bleibt der am Schlauch angeordnete Ventilkopf frei von Ein­ flüssen aus der Pumptätigkeit.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Luftpumpe könnte der Fußteil beweglich am freien Ende des Kolbens der Zylinder-Kolben- Anordnung gelagert sein, wobei beim Aufpumpen der Zylinder mit dem Handgriff relativ zum Kolben bewegt wird. Alternativ ist auch eine bewegliche Lagerung des Fußteils am Zylinder der Zylinder-Kolben-Anordnung möglich, wobei beim Aufpum­ pen der Kolben mit dem Handgriff relativ zum Zylinder bewegt wird. Der Fußteil könnte schwenkbar oder ausklappbar sein und in der jeweiligen Betriebs- oder Ru­ hestellung fixiert werden. Hierzu könnten bspw. Rastmittel vorgesehen sein.
Eine günstige konstruktive Lösung im Hinblick auf die Realisierung einer platzspa­ renden Ruhestellung des Fußteils wird dadurch erzielt, daß der Fußteil im Längs­ schnitt im wesentlichen eine L-Form aufweist. Mit der L-Form wird von der bei Fuß­ pumpen üblichen Zweifußfixierung des Fußteils am Boden abgewichen und eine Einfußfixierung realisiert. Hierdurch wird die Baugröße des Fußteils enorm verrin­ gert und die Funktion des Fußteils dennoch aufrechterhalten. Aus der Anwendung des Fußteils als Einfußfixierung und aus der Ausnutzung des Bodens als Gegen­ druckmittel ergibt sich, daß sich der lange L-Schenkel in Betriebsstellung senkrecht zur Längsachse der Kolben-Zylinder-Anordnung erstreckt, so daß hier der Fuß be­ quem aufgestellt werden kann. In Ruhestellung könnte sich der lange L-Schenkel des Fußteils dann vorzugsweise parallel - ohne abzuragen - zur Längsachse der Kolben-Zylinder-Anordnung erstrecken. Geometrisch bedingt könnte sich der kurze L-Schenkel des Fußteils in Ruhestellung senkrecht und in Betriebsstellung parallel zur Längsachse der Kolben-Zylinder-Anordnung erstrecken.
Gemäß dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel, wobei der Fußteil im Längs­ schnitt im wesentlichen eine L-Form aufweist, könnte der kurze L-Schenkel eine Durchtrittsöffnung für die Leitung aufweisen, die zusätzlich als Knickschutz dient. Die Durchtrittsöffnung könnte so beschaffen sein, daß eine an der Verbindung zwi­ schen Leitung und Ventilkopf vorgesehene Überwurfmutter in Ruhestellung der Luftpumpe form- und/oder kraftschlüssig in die Durchtrittsöffnung eingreift.
Entsprechend der vorbeschriebenen bevorzugten Ausgestaltung der erfindungs­ gemäßen Luftpumpe, wobei der Fußteil beweglich am freien Ende des Kolbens der Zylinder-Kolben-Anordnung gelagert ist und beim Aufpumpen der Zylinder mit dem Handgriff relativ zum Kolben bewegt wird, könnte am freien Ende des Kolbens der Kolben-Zylinder-Anordnung eine Anschlagfläche vorgesehen sein, gegen die sich der Fußteil in Betriebsstellung abstützt. Konkret könnte am freien Ende des Kol­ bens ein Randbereich vorgesehen sein, an dessen Außenumfang gegenüberlie­ gende Vertiefungen angeordnet sind, in die Zapfen des kurzen L-Schenkels des Fußteils form- und/oder kraftschlüssig eingreifen und eine Schwenkachse ausbil­ den. Schließlich könnte sich der Anschlag dadurch ergeben, daß der Randbereich dem Ausschwenken des Fußteils in Betriebsstellung einen Widerstand entgegen­ setzt. Alternativ könnten Rastmittel vorgesehen sein.
Im Hinblick auf eine Befestigung der Luftpumpe wie eine bekannte Handluftpumpe am Rahmenrohr des Fahrrades oder dgl. könnte an der Zylinder-Kolben-Anordnung ein Auflager vorgesehen sein. Das Auflager stellt eine Maßnahme dar, ohne Befe­ stigungsmittel auszukommen, die am Rahmenrohr selbst fix installiert werden müßten. Im wesentlichen könnte das Auflager aus zwei ringartigen Abschnitten und einem Verbindungsabschnitt bestehen und auf die Kolben-Zylinder-Anordnung auf­ gesteckt und mit dieser verbunden sein. Die Verbindung könnte vorzugsweise lös­ bar sein, bspw. per Schraube. Vorzugsweise könnten die ringartigen Abschnitte verbindungsabschnittsseitig vier Auflagebereiche ausbilden, was einen guten Halt ermöglicht, ohne den Lack und den Rahmen zu beschädigen. Dem letztgenannten Aspekt wird außerdem dadurch Rechnung getragen, daß das Auflager aus flexi­ blem Kunststoff oder Gummi gefertigt ist. Herstellungstechnisch wird ein einstückig ausgebildetes Auflager bevorzugt.
Eine weitere Maßnahme zur Festlegung der erfindungsgemäßen Luftpumpe am Rahmenrohr des Fahrrades oder dgl., stellt ein flexibler, elastischer, an unter­ schiedliche Rohrquerschnitte anpassbarer O-Ring dar. Auch hierdurch wird eine fixe Anordnung rahmenrohreigener Befestigungsmittel vermieden und eine univer­ selle, bauartunabhängige Lösung angeboten. Der O-Ring könnte unverlierbar an der Zylinder-Kolbenanordnung befestigt sein. Konkret eignet sich der Fußteil als Befestigungsort für den O-Ring. In der Ruhestellung der Luftpumpe ist der Fußteil gegenüber der Kontaktstelle zwischen dem Auflager und dem Rahmenrohr ange­ ordnet. Außerdem könnte der Fußteil eine Ausgestaltung aufweisen, die nicht nur die unverlierbare Befestigung des O-Ringes ermöglicht, sondern auch dessen Ver­ ankerung, nachdem der O-Ring um das Rahmenrohr gelegt ist und zum Fußteil zurückgeführt ist. Die O-Ringbezogene Ausgestaltung des Fußteils könnte einen Führungskanal sowie mindestens einen Verankerungsbereich umfassen. Eine be­ sonders bevorzugte O-Ringbezogene Ausgestaltung des Fußteils sieht eine zwei­ fache Führungs- und Verankerungsmöglichkeit für den O-Ring vor, wobei dieser dann wahlweise von der einen oder anderen Seite um das Rahmenrohr gelegt werden kann. Hierdurch wird Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Rahmenbe­ dingungen noch erhöht.
Mit Blick auf das Ziel, eine gut transportierbare Luftpumpe bereitzustellen, ist es von besonderem Vorteil, wenn der Ventilkopf, der Fußteil und die Zylinder-Kolben- Anordnung in Ruhestellung in axialer Richtung verschiebesicher und außerdem verdrehsicher zusammenwirken. Bei der lösbaren Verbindung sowie der Verschie­ be- und Verdrehsicherung der Einzelteile der Luftpumpe untereinander spielt auch das Auflager eine besondere Rolle.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform könnte der Fußteil, insbesondere dessen langer L-Schenkel, an seiner Innenseite eine Querschnittserweiterung aufweisen, in die sich der ventilkopfseitige ringartige Abschnitt des Auflagers paßgenau erstreckt und so eine Verschiebesicherung in axialer Richtung sowie eine Verdrehsicherung ausbildet.
Eine weitere Verschiebesicherung in axialer Richtung und Verdrehsicherung unter Beteiligung des Ventilkopfes könnte dadurch realisiert werden, daß der Ventilkopf teilweise die Stirnseite des Auflagers, teilweise den Fußteil kontaktiert und mit dem Fußteil eine Rastverbindung ausbildet.
Die Kompaktheit der erfindungsgemäßen Luftpumpe in Ruhestellung ergibt sich weiter dadurch, daß die Stirnseite des zum Ventilkopf weisenden ringartigen Ab­ schnittes des Auflagers mit der Stirnseite des Zylinders der Zylinder-Kolben- Anordnung fluchtet und daß der Fußteil, insbesondere dessen kurzer L-Schenkel, zumindest teilweise an den beiden Stirnseiten anliegt. Damit ein homogener Ein­ druck der Luftpumpe entsteht und Funktionsteile nicht in gefährdender Weise von der Oberfläche der Zylinder-Kolben-Anordnung abragen, ist bspw. vorgesehen, daß der Fußteil im wesentlichen an der Außenseite der Zylinder-Kolben-Anordnung ge­ genüber dem Verbindungsabschnitt des Auflagers anliegt und mit dem zum Hand­ griff weisenden ringartigen Abschnitt des Auflagers fluchtet.
Nach einer weiteren, ganz besonders hervorzuhebenden Ausgestaltung der erfin­ dungsgemäßen Luftpumpe könnte der Ventilkopf einen Druckmesser zur Darstel­ lung des Reifendrucks aufweisen. In konstruktiver Hinsicht könnte der Ventilkopf einen Klemmhebel umfassen, welcher eine Ausnehmung für die digitale oder ana­ loge Anzeige des Druckmessers aufweist. Die genaue Druckmessung ist dahinge­ hend von großer Bedeutung, daß sich bei zu wenig Luftdruck in einem 26"-Reifen eines Mountainbike-Fahrrad der Rollwiderstand und der Kraftaufwand merklich er­ höht. Außerdem wird die Lebensdauer des Reifens negativ beeinflußt. Bei zu ho­ hem Luftdruck besteht die Gefahr, daß der Reifen bei Stoß- oder Schlageinwirkung platzt.
Auch der Handgriff der erfindungsgemäßen Luftpumpe könnte in eine Ruhe- und eine Betriebsstellung verbringbar sein, wobei sich der Handgriff in Betriebsstellung beidseitig senkrecht zur Längsachse der Zylinder-Kolben-Anordnung und in Ruhe­ stellung im wesentlichen parallel zur Längsachse der Zylinder-Kolben-Anordnung erstreckt. Durch die beidseitige Erstreckung des Handgriffes in Betriebsstellung wird eine ergonomisch günstigere Krafteinleitung ermöglicht, während die Anord­ nung des Handgriffes in Ruhestellung dem Anspruch an die Kompaktheit und an den einfachen Transport der Luftpumpe Rechnung trägt.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des Handgriffes richtet sich auf eine Schutzeinrichtung aus Gummi oder flexiblem Kunststoff zumindest in dem Bereich des Handgriffes, welcher bei der Befestigung der Luftpumpe am Rahmenrohr an diesem zu liegen kommt. Sinn und Zweck der Schutzeinrichtung liegt einerseits in der Vermeidung von Lackschäden am Rahmenrohr und andererseits in der Erzie­ lung einer Rutschfestigkeit während der Pumptätigkeit. Die Schutzeinrichtung könnte durch einen Gummieinsatz im Handgriffkörper in dem Bereich des Hand­ griffes, welcher bei der Befestigung der Luftpumpe am Rahmenrohr an diesem zu liegen kommt, ausgebildet sein. Alternativ käme auch ein zumindest teilweiser Gummiüberzug über den Handgriff oder ein vollständig aus Hartgummi gebildeter Handgriff in Betracht.
An dieser Stelle sei hervorgehoben, daß mit der erfindungsgemäßen Luftpumpe unter Berücksichtigung aller möglichen Ausführungsformen nicht nur die Funktio­ nen einer Handpumpe und einer Fußpumpe ausgeführt werden können, sondern daß die bevorzugte Gesamtlänge der Luftpumpe in Ruhestellung ca. 320 mm be­ tragen kann und somit eine multifunktionale Minipumpe vorliegt.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol­ gende Erläuterung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeich­ nung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der beiden angeführten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeich­ nung zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung, ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftpumpe in Betriebsstellung,
Fig. 2 in schematischer, explosionsartiger Darstellung, Perspektivansichten einzelner Bauteile eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfin­ dungsgemäßen Luftpumpe,
Fig. 3 in schematischer Darstellung, eine Perspektivansicht des Gegenstan­ des aus Fig. 2 im montierten Zustand und in Ruhestellung,
Fig. 4 in schematischer Darstellung, die Befestigung der erfindungsgemäßen Luftpumpe aus Fig. 2 am Rahmenrohr eines Fahrrades,
Fig. 5 in skizzenhafter Darstellung, vergrößert, ein Detail des Fußteils des Gegenstandes aus Fig. 2 und
Fig. 6 in schematischer Darstellung, eine Perspektivansicht des Gegenstan­ des aus Fig. 2 mit herausgezogener Leitung und Abwandlung im Hin­ blick auf die Art des Druckmessers.
In den Fig. 1 und 6 ist eine Luftpumpe für Fahrräder gezeigt, welche eine Zylinder- Kolben-Anordnung 1, einen Ventilkopf 2, einen Handgriff 3 zur Betätigung der Zy­ linder-Kolben-Anordnung 1 und einen Fußteil 4 zum Betätigen der Luftpumpe aus dem Stand umfaßt, wobei der Ventilkopf 2 über eine Leitung 5 mit der Zylinder- Kolben-Anordnung 1 strömungsverbunden ist. Die Leitung 5 ist flexibel und liegt in Form eines Schlauches vor.
Aus den Fig. 1 bis 4 sowie 6 ergibt sich, daß die Leitung 5 innerhalb der Zylinder- Kolben-Anordnung 1 angeordnet und im Bedarfsfall aus dieser ausbringbar ist, daß der Fußteil 4 einerseits in eine Betriebsstellung zum Betätigen der Luftpumpe aus dem Stand (vgl. Fig. 1 und 6) und andererseits in eine platzsparende Ruhestellung (vgl. Fig. 3 und 4) verbringbar ist und daß die Luftpumpe sowohl im Sinne einer Handpumpe als auch einer Fußpumpe betätigbar ist.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist der Fußteil 4 ausklappbar an dem vom Handgriff 3 abgewandten Ende des Zylinders 6 der Zylinder-Kolben- Anordnung 1 angeordnet und kann sowohl in der ausgeklappten als auch in der eingeklappten Stellung verrastet werden. Das Fußteil 4 gemäß dem in den Fig. 2 bis 6 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist schwenkbar bzw. ausklappbar am freien Ende des Kolbens 7 der Zylinder-Kolben-Anordnung 1 gelagert.
Der Fußteil 4 weist im Längsschnitt im wesentlichen eine L-Form auf, wobei sich der kurze L-Schenkel 8 in Ruhestellung senkrecht und in Betriebsstellung parallel zur Längsachse A der Kolben-Zylinder-Anordnung 1 erstreckt. Der lange L- Schenkel 9 erstreckt sich in Ruhestellung parallel und in Betriebsstellung senkrecht zur Längsachse A der Kolben-Zylinder-Anordnung 1.
Damit die Leitung 5 aus dem Kolben 7 ausgebracht werden kann, weist der kurze L-Schenkel 8 des Fußteils 4 eine Durchtrittsöffnung 10 auf. Die Querschnittsab­ messung der Durchtrittsöffnung 10 ist auf eine Überwurfmutter 11 abgestimmt, wel­ che in der Ruhestellung der erfindungsgemäßen Luftpumpe kraft- und formschlüs­ sig in der Durchtrittsöffnung 10 sitzt.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel erfolgt das Verbringen des Fußteils 4 in die Betriebsstellung dadurch, daß es um eine Schwenkachse B im wesentlichen um einen Winkel von 90° geschwenkt wird und sich dann gegen eine Anschlagfläche 12 des freien, aus dem Zylinder 6 herausragenden Endes des Kolbens 7 abstützt. Die Schwenkverbindung wird durch zwei gegenüberliegende Zapfen 13 am kurzen L-Schenkel 8 des Fußteils 4 und durch zwei entsprechende Vertiefungen 14 am freien Ende des Kolbens 7, in die die Zapfen 13 eingreifen, realisiert. Die Anschlag­ fläche 12 weist eine Aussparung 15 auf, in welcher sich die Leitung 5 erstreckt, wenn sie zum Reifen des Fahrrades geführt ist und dann eine zur Längsachse A der Zylinder-Kolben-Anordnung 1 im wesentlichen senkrechte Lage einnimmt.
Die Fig. 2 bis 4 sowie 6 zeigen weiter, daß an der Zylinder-Kolben-Anordnung 1 ein Auflager 16 für die Befestigung am Rahmenrohr 17 des Fahrrades vorgesehen ist. Das Auflager 16 besteht im wesentlichen aus zwei ringartigen Abschnitten 18, 19 und einem Verbindungsabschnitt 20. Fig. 3 verdeutlicht, daß die Kolben-Zylinder- Anordnung 1 durch die ringartigen Abschnitte 18, 19 des Auflagers 16 geführt ist und unlösbar und fest mit dem Auflager 16 verbunden ist. Die ringartigen Ab­ schnitte 18, 19 bilden verbindungsabschnittsseitig vier Auflagebereiche 21, 22, 23, 24 zur Auflage am Rahmenrohr 17 aus. Das Auflager 16 ist hier aus Gummi gefer­ tigt und einstückig ausgebildet.
Rein schematisch ist in den Fig. 4 und 5 verdeutlicht, daß ein flexibler, elastischer, an unterschiedliche Rohrquerschnitte anpassbarer O-Ring 25 zur Fixierung der Luftpumpe am Rahmenrohr 17 vorgesehen ist. In Fig. 5 ist gezeigt, daß der O-Ring 25 unverlierbar an dem Fußteil 4 angeordnet ist. Der Fußteil 4 weist gemäß dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Führungsmittel 44 in Form einer Nut zur Aufnahme und Führung des O-Ringes 25 sowie ein Sicherungsmittel 45 in Form einer Abdeckplatte zur Herstellung der Unverlierbarkeit des O-Ringes 25 auf. Die Besonderheit des Führungsmittels 44 ist im Zusammenhang mit den beiden beid­ seitig angeordneten Verankerungsmitteln 26 in Form gebogener Randbereiche des Fußteils 4 zu sehen. Der beidseitige Verlauf des Führungsmittels 44 und die beiden Verankerungsmittel 26 erlauben das rechts- oder linksseitige Fixieren des O-Ringes 25 am Rahmenrohr 17 und ermöglichen dadurch dessen hohe Anpaßfähigkeit an unterschiedliche bauliche Gegebenheiten des Fahrrades. Der O-Ring 25 wird vom Führungsmittel 44 aus zum Rahmenrohr 17 geführt, um dieses herumgelegt, zum Fußteil 4 zurückgeführt und am Verankerungsmittel 26 festgelegt. Der Fußteil 4 liegt in der Ruhestellung genau dem Auflager 16 gegenüber. Das Auflager 16 ver­ bleibt nunmehr durch den O-Ring 25 über die Auflagebereiche 21 bis 24 in Anlage am Rahmenrohr 17.
Für die Transportierbarkeit der erfindungsgemäßen Luftpumpe ist es wesentlich, daß der Ventilkopf 2, der Fußteil 4 und die Zylinder-Kolben-Anordnung 1 in Ruhe­ stellung lösbar verbindbar sind und in axialer Richtung verschiebesicher und ver­ drehsicher zusammenwirken.
Eine Verschiebe- und Verdrehsicherung wird durch das Zusammenwirken des fest am Zylinder 6 befestigten Auflagers 16 und des Fußteils 4 hergestellt. Hierzu weist der lange L-Schenkel 9 des Fußteils 4 an seiner Innenseite eine Querschnittser­ weiterung 27 auf, in die sich der vom Verbindungsabschnitt 20 abgewandte, ventil­ kopfseitige ringartige Abschnitt 18 des Auflagers 16 paßgenau erstreckt.
Eine weitere Verschiebe- und Verdrehsicherung wird durch das Zusammenwirken des Ventilkopfes 2 mit der zum Ventilkopf 2 weisenden Stirnseite des kurzen L- Schenkels 8 des Fußteils 4, mit Rastmitteln 28 am des kurzen L-Schenkel 8 einer­ seits und gerundeten Rasthilfen 29 am freien Ende des Kolbens 7 andererseits so­ wie mit der zum Ventilkopf 2 weisenden Stirnseite des ringartigen Abschnitts 18 des Auflagers 16 im Sinne einer Anlagefläche hergestellt.
Im Hinblick auf glatte Anlageflächen fluchtet die Stirnseite des zum Ventilkopf 2 weisenden ringartigen Abschnittes 18 des Auflagers 16 mit der Stirnseite des Zylin­ ders 6 der Zylinder-Kolben-Anordnung 1. Die Stirnseite des Zylinders 6 wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Führungs- und Haltering 30 gebildet, der einerseits den Kolben 7 führt und anderseits den ringartigen Abschnitt 18 hält. Die Innenfläche des kurzen L-Schenkels 8 des Fußteils 4 liegt in der Ruhe­ stellung an beiden Stirnseiten des ringartigen Abschnittes 8 und des Führungs- und Halteringes 30 an.
In der Ruhe- und Transportstellung erstreckt sich der lange L-Schenkel 9 des Fuß­ teils 4 gegenüber dem Verbindungsabschnitt 20 des Auflagers 16 und liegt im we­ sentlichen an der Außenseite der Zylinder-Kolben-Anordnung 1 an. Dabei fluchtet der lange L-Schenkel 9 mit dem zum Handgriff 3 weisenden ringartigen Abschnitt 19 des Auflagers 16.
Bei der Ausbildung der Rastverbindung zwischen dem Ventilkopf 2 und dem kurzen L-Schenkel 8 des Fußteils 4 kontaktiert der Ventilkopf 2 nicht nur die Stirnseite des Fußteils 4, sondern auch die Stirnseite des ringartigen Abschnittes 18 des Aufla­ gers 16, da der am Ventilkopf 2 vorgesehene Klemmhebel 31 den L-Schenkel 8 quasi übergreift.
Der Ventilkopf 2 weist einen hier nicht gezeigten Druckmesser zur Darstellung des Reifendrucks auf, welcher in der Aufnahme 32 des Ventilkopfes 2 anzuordnen ist. Für den Druckanschluß ist bei digitalen Druckmessern die Bohrung 33 und bei analogen Druckmessern die Bohrung 34 in der Aufnahme 32 vorgesehen. Der Klemmhebel 31 des Ventilkopfes 2 weist eine Ausnehmung 35 für die digitale oder analoge Anzeige des Druckmessers auf. Die Ausnehmung 35 in Fig. 6 ist kreisrund für analoge Druckmesser, die Ausnehmung in den Fig. 2 und 3 ist rechteckig für digitale Druckmesser. Mit 36 und 37 sind Gehäuseteile für den Druckmesser be­ zeichnet, welche in der Aufnahme 32 anzuordnen sind.
Der Vollständigkeit halber werden für sich bekannte Bauteile des Ventilkopfes 2 angegeben, wobei die zum Anschlußstück gehörende Preßplatte mit 38, das Ven­ tilklemmstück mit 39 und die Rändelmutter mit 40 bezeichnet sind. Des weiteren ist der Zapfen 41 ersichtlich, um welchen der Klemmhebel 31 schwenkbar ist. Am frei­ en Ende des Klemmhebels 31 sind an dessen Innenoberfläche hier nicht gezeigte Rastnasen zur Ausbildung der Rastverbindung mit dem Fußteil 4 in Ruhestellung vorgesehen. Des weiteren ist ein Verbindungsstück 42 zum Anschluß der Leitung 5 an den Ventilkopf 2 vorgesehen.
Der Handgriff 3 ist an einem Lagerteil 43 beweglich gelagert, welcher auf das vom Ventilkopf 2 abgewandte freie Ende des Zylinders 6 aufgesteckt und unlösbar mit dem Zylinder 6 verbunden ist. Der Handgriff 3 kann in eine Ruhe- und eine Be­ triebsstellung verbracht werden und erstreckt sich in Betriebsstellung beidseitig senkrecht zur Längsachse A der Zylinder-Kolben-Anordnung 1 und in Ruhestellung im wesentlichen parallel zur Längsachse A der Zylinder-Kolben-Anordnung 1. Das Lagerteil 43 ermöglicht ein Verschieben und Drehen des Handgriffes 3 in die ge­ wünschte Stellung.
Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß der Handgriff 3 eine Schutzeinrichtung 46 aus Gummi aufweist, welche in dem Bereich des Handgriffes 3 angeordnet ist, der bei der Befestigung der Luftpumpe am Rahmenrohr 17 diesem zugewandt ist. Die Schutzeinrichtung 46 liegt im vorliegenden Ausführungsbeispiel als flächiger Ein­ satz vor, der in einer entsprechenden Aufnahme am Handgriff 3 eingelassen und dort fixiert ist. Die Schutzeinrichtung dient hier gleichzeitig als Werbeträger, wobei durch die Schrift eine Profilierung bereitgestellt wird, welche die Rutschfestigkeit beim Aufpumpen weiter erhöht.
Bei beiden Ausführungsbeispielen beträgt die Gesamtlänge der Luftpumpe in Ru­ hestellung ca. 320 mm, so daß hierdurch Fußpumpen im Miniformat bereitgestellt werden.
Hinsichtlich weiterer, in den Figuren nicht gezeigter Merkmale wird auf den allge­ meinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Lehre nicht auf die voranstehend erörterten Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist. Vielmehr sind die unterschiedlichsten Ausführungsformen mit oder ohne Auflager, Druckmesser etc., verschiedene Bauformen der Luftpumpe und insbesondere des Fußteils - bspw. in Form eines beidseitigen Fußteils - möglich.
Bezugszeichenliste
1
Zylinder-Kolben-Anordnung
2
Ventilkopf
3
Handgriff
4
Fußteil
5
Leitung
6
Zylinder von
1
7
Kolben von
1
8
kurzer L-Schenkel von
4
9
langer L-Schenkel von
4
10
Durchtrittsöffnung von
8
für
5
11
Überwurfmutter zwischen
5
und
2
12
Anschlagfläche
13
Zapfen von
8
14
Vertiefungen an
7
15
Aussparung an
7
für
5
16
Auflager
17
Rahmenrohr
18
ringartiger Abschnitt von
16
19
ringartiger Abschnitt von
16
20
Verbindungsstück zwischen
18
und
19
21
Auflagebereich von
18
22
Auflagebereich von
18
23
Auflagebereich von
19
24
Auflagebereich von
19
25
O-Ring
26
Verankerungsmittel von
4
27
Querschnittserweiterung von
9
für
18
28
Rastmittel an
8
für
2
29
Rasthilfe an
7
für
2
30
Führungs- und Haltering an
6
31
Klemmhebel an
2
32
Aufnahme in
2
für Druckmesser
33
Bohrung in
32
34
Bohrung in
32
35
Ausnehmung in
31
36
Gehäuseteil in
32
37
Gehäuseteil in
32
38
Preßplatte
39
Ventilklemmstück
40
Rändelmutter
41
Zapfen
42
Verbindungsstück an
2
für
5
43
Lagerteil für
3
44
Führungsmittel von
4
45
Sicherungsmittel von
4
46
Schutzeinrichtung von
3
A Längsachse von
1
B Schwenkachse von
4

Claims (22)

1. Luftpumpe, insbesondere für Fahrräder oder dgl., mit einer Zylinder-Kolben- Anordnung (1), mit einem Ventilkopf (2), mit einem Handgriff (3) zur Betätigung der Zylinder-Kolben-Anordnung (1) und mit einem Fußteil (4) zum Betätigen der Luft­ pumpe aus dem Stand, wobei der Ventilkopf (2) über eine Leitung (5) mit der Zylin­ der-Kolben-Anordnung (1) strömungsverbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (5) innerhalb der Zylinder- Kolben-Anordnung (1) angeordnet und im Bedarfsfall aus dieser ausbringbar ist,
daß der Fußteil (4) einerseits in eine Betriebsstellung zum Betätigen der Luftpumpe aus dem Stand und andererseits in eine platzsparende Ruhestellung verbringbar ist
und daß die Luftpumpe sowohl im Sinne einer Handpumpe als auch einer Fuß­ pumpe betätigbar ist.
2. Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (4) beweglich, insbesondere schwenkbar oder ausklappbar, am freien Ende des Kol­ bens (7) der Zylinder-Kolben-Anordnung (1) gelagert ist.
3. Luftpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß­ teil (4) im Längsschnitt im wesentlichen eine L-Form aufweist, wobei sich der kurze L-Schenkel (8) in Ruhestellung senkrecht und in Betriebsstellung parallel zur Längsachse (A) der Kolben-Zylinder-Anordnung (1) erstreckt und wobei sich der lange L-Schenkel (9) in Ruhestellung parallel und in Betriebsstellung senkrecht zur Längsachse (A) der Kolben-Zylinder-Anordnung (1) erstreckt.
4. Luftpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze L- Schenkel (8) des Fußteils (4) eine Durchtrittsöffnung (10) für die Leitung (5) auf­ weist.
5. Luftpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Kolbens (7) der Kolben-Zylinder-Anordnung (1) eine Anschlag­ fläche (12) vorgesehen ist, gegen die sich der Fußteil (4) in der Betriebsstellung abstützt.
6. Luftpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zylinder-Kolben-Anordnung (1) ein Auflager (16) für die Befestigung am Rahmenrohr (17) des Fahrrades oder dgl. vorgesehen ist.
7. Luftpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (16) im wesentlichen aus zwei ringartigen Abschnitten (18, 19) und einem Verbin­ dungsabschnitt (20) besteht und mittels der ringartigen Abschnitte (18, 19) auf die Kolben-Zylinderanordnung (1) aufgesteckt und mit dieser verbunden ist.
8. Luftpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ringartigen Abschnitte (18, 19) verbindungsabschnittsseitig vorzugsweise vier Auflagebereiche (21, 22, 23, 24) ausbilden.
9. Luftpumpe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (16) aus Kunststoff oder Gummi gefertigt und vorzugsweise einstückig ausgebildet ist.
10. Luftpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein flexibler, elastischer, an unterschiedliche Rohrquerschnitte anpassbarer O-Ring (25) zur Fixierung der Luftpumpe am Rahmenrohr (17) vorgesehen ist.
11. Luftpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring (25) unverlierbar an dem Fußteil (4) angeordnet ist.
12. Luftpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (4) mindestens ein Führungsmittel (44) zur Aufnahme und Führung des O-Ringes (25) aufweist, daß mindestens ein Sicherungsmittel (45) zur Herstellung der Unverlier­ barkeit des O-Ringes (25) vorgesehen ist und daß das Fußteil (4) mindestens ein Verankerungsmittel (26) aufweist, an dem der O-Ring (25) verankert wird, nachdem er zur Fixierung der Luftpumpe um das Rahmenrohr (17) gelegt ist und zum Fußteil (4) zurückgeführt ist.
13. Luftpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkopf (2), der Fußteil (4) und die Zylinder-Kolben-Anordnung (1) in Ruhestellung lösbar verbindbar sind und in axialer Richtung verschiebesicher und verdrehsicher zusammenwirken.
14. Luftpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkopf (2) in Ruhestellung teilweise den Fußteil (4) kontaktiert und mit dem Fußteil (4) eine Rastverbindung ausbildet, so daß eine Verschiebesicherung in axialer Richtung ausgebildet ist.
15. Luftpumpe nach einem der Ansprüche 12 bis 14 in Verbindung mit einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (4), insbesondere dessen langer L-Schenkel (9), an seiner Innenseite eine Querschnittserweiterung (27) aufweist, in die sich der vom Verbindungsabschnitt (20) abgewandte, ventil­ kopfseitige ringartige Abschnitt (18) des Auflagers (16) paßgenau erstreckt und so eine Verschiebesicherung in axialer Richtung sowie eine Verdrehsicherung ausbil­ det.
16. Luftpumpe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des zum Ventilkopf (2) weisenden ringartigen Abschnittes (18) des Auflagers (16) mit der Stirnseite des Zylinders (6) der Zylinder-Kolben-Anordnung (1) fluchtet und daß der Fußteil (4), insbesondere dessen kurzer L-Schenkel (8), zumindest teilwei­ se an den beiden Stirnseiten anliegt.
17. Luftpumpe nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (4) in Ruhestellung im wesentlichen an der Außenseite der Zylinder-Kolben- Anordnung (1), gegenüber dem Verbindungsabschnitt (20) des Auflagers (16) an­ liegt und mit dem zum Handgriff (3) weisenden ringartigen Abschnitt (19) des Auf­ lagers (16) fluchtet.
18. Luftpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkopf (2) einen Druckmesser zur Darstellung des Reifendrucks auf­ weist.
19. Luftpumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkopf (2) einen Klemmhebel (31) umfaßt, welcher eine Ausnehmung (35) für die digitale oder analoge Anzeige des Druckmessers aufweist.
20. Luftpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) in eine Ruhe- und eine Betriebsstellung verbringbar ist und daß sich der Handgriff (3) in Betriebsstellung beidseitig senkrecht zur Längsachse (A) der Zylinder-Kolben-Anordnung (1) und in Ruhestellung im wesentlichen parallel zur Längsachse (A) der Zylinder-Kolben-Anordnung (1) erstreckt.
21. Luftpumpe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) eine Schutzeinrichtung (46) aus Gummi oder flexiblem Kunststoff aufweist, wel­ che zumindest in dem Bereich des Handgriffes (3) angeordnet ist, der bei der Befe­ stigung der Luftpumpe am Rahmenrohr (17) diesem zugewandt ist.
22. Luftpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge der Luftpumpe in Ruhestellung ca. 320 mm beträgt.
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