DE10045425A1 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents

Elektrische Steckverbindung

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DE10045425A1 DE2000145425 DE10045425A DE10045425A1 DE 10045425 A1 DE10045425 A1 DE 10045425A1 DE 2000145425 DE2000145425 DE 2000145425 DE 10045425 A DE10045425 A DE 10045425A DE 10045425 A1 DE10045425 A1 DE 10045425A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung für flexible elektrische Flachbandleiter, wie z. B. Folienleiter, mit aufgebrachten Kontaktanschlüssen, z. B. in Form von Leiterbahnen, aufweisend ein Steckergehäuse und ein in das Steckergehäuse einsetzbares Gegensteckergehäuse, wobei im Steckergehäuse mindestens ein Kontaktelement gelagert ist und das Gegensteckergehäuse den Flachbandleiter lagert, und wobei beim Zusammenstecken der beiden Gehäuse die Kontaktierung des Kontaktelements mit einem Kontaktanschluß des Flachbandleiters bewirkt wird, wobei das elektrische Kontaktelement im Steckergehäuse (1) ein Kontaktstift (5) ist und die Kontaktierung des Kontaktstifts (5) mit dem Flachbandleiter (3) über ein aus einem Blechstanzteil geformtes Zwischenkontaktelement (6) vermittelt wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung für flexible elektrische Flachbandleiter, wie z. B. Folienleiter, mit aufgebrachten Kontaktanschlüssen, z. B. in Form von Leiterbahnen, aufweisend ein Steckergehäuse und ein in das Steckergehäuse einsetzbares Gegensteckergehäuse, wobei im Steckergehäuse minde­ stens ein Kontaktelement gelagert ist und das Gegensteckergehäu­ se den Flachbandleiter lagert und wobei beim Zusammenstecken der beiden Gehäuse die Kontaktierung des Kontaktelements mit einem Kontaktanschluß des Flachbandleiters bewirkt wird.
Eine derartige elektrische Steckverbindung ist aus dem DE 296 03 678 U1 bekannt. Der Folienleiter ist bei dieser Steck­ verbindung an der Deckenwandung des Gegensteckergehäuses festge­ legt und verdrängt und kontaktiert beim Stecken der Gehäuse direkt den als Bogenfederarm ausgebildeten Kontaktbereich des Kontaktelements. Dabei entstehen relativ hohe Steckkräfte, ins­ besondere dann, wenn eine vielpolige Steckverbindung vorliegt.
Aus der EP 0 445 973 B1 ist ein Gegensteckergehäuse bekannt, in dem ein relativ langgestrecktes elektrisches Zwischenkontakt­ element aus einem Blechstanzteil gelagert ist, das einendig einen Steckkontaktbereich mit Federarmen für ein Kontaktelement mit einem Kontaktstift, z. B. einer Flachsteckzunge und anderen­ dig einen Kontaktfederarm für die Kontaktierung einer Kontakt­ stelle eines Flachbandleiters bzw. Folienleiters aufweist. Dabei kann der Folienleiter ohne Widerstand mit sogenannter Null-Ein­ steckkraft in das Gegensteckergehäuse eingesteckt werden, so daß er nicht aufgestaucht oder verbogen wird. Anschließend wird die Kontaktierung mit dem Folienleiter über einen Schieber bewirkt, der den Federarm des Zwischenkontaktelements gegen den Folien­ leiter drückt.
Bei der Steckverbindung nach dem DE 296 03 678 U1 kann dagegen der Folienleiter nur mit Unterstützung der Gegensteckergehäuse­ deckenwandung im Steckergehäuse zur Kontaktierung gebracht wer­ den.
In beiden Fällen ist die Montage kompliziert. Außerdem können keine definierten Kontaktkräfte zwischen dem Folienleiter und dem Kontaktelement des Steckergehäuses gewährleistet werden.
Aufgabe der Erfindung ist, eine elektrische Steckverbindung der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß ins­ besondere eine minituarisierte Ausgestaltung und eine einfache Montage möglich, eine sichere und definierte Kontaktierung ge­ währleistbar und der Flachbandleiter sowohl mit einer Null-Ein­ steckkraft als auch mit einer geringen Einsteckkraft bei der Montage in das Gegensteckergehäuse einschiebbar ist. Außerdem soll die Steckverbindung relativ kurz ausführbar sein.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet. Durch die Anordnung von zwei Kontak­ tierungseinrichtungen im Zwischenkontaktelement zweier benach­ barter Ebenen gelingt eine Miniaturisierung der Steckverbindung, indem eine sehr kurze und dennoch flache Bauweise ermöglicht wird. Zweckmäßigerweise ist das Zwischenkontaktelement mit sich diagonal gegenüberliegenden Steckspalt- bzw. Einführmündungen für den Kontaktstift und den Flachbandleiter ausgebildet, so daß das Zwischenkontaktelement von sich gegenüberliegenden Stirn­ seiten kontaktierbar ist. Vorteilhaft ist die Ausgestaltung des Zwischenkontaktelements derart, daß beim Einführen des Kontakt­ stifts ein Kontaktdruck indirekt auf die Kontaktstelle der Kon­ taktierungseinrichtung und/oder auf die Kontaktstelle des Flach­ bandleiters direkt ausgeübt wird.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch die elektrische Steckverbindung;
Fig. 2 schematisch den Aufbau einer ersten Ausführungs­ form der elektrischen Steckverbindung;
Fig. 3 schematisch eine weitere Ausführungsform der elektrischen Steckverbindung;
Fig. 4 schematisch eine Überfederversion der elektri­ schen Steckverbindung;
Fig. 5 schematisch eine weitere Überfederversion der elektrischen Steckverbindung;
Fig. 6 schematisch den Aufbau einer dritten Ausführungs­ form der elektrischen Steckverbindung;
Fig. 7 schematisch den Aufbau einer vierten elektrischen Steckverbindung;
Fig. 8 schematisch den Aufbau einer fünften Ausführungs­ form der elektrischen Steckverbindung;
Fig. 9 schematisch den Aufbau einer sechsten Ausfüh­ rungsform der elektrischen Steckverbindung;
Fig. 10 schematisch den Aufbau einer siebten Ausführungs­ form der elektrischen Steckverbindung;
Fig. 11 perspektivisch ein für die elektrische Steckver­ bindung verwendbares Zwischenkontaktelement;
Fig. 12 perspektivisch ein weiteres für die elektrische Steckverbindung verwendbares elektrisches Zwi­ schenkontaktelement;
Fig. 13 perspektivisch ein drittes für die elektrische Steckverbindung verwendbares elektrisches Zwi­ schenkontaktelement;
Fig. 14 perspektivisch ein viertes für die elektrische Steckverbindung verwendbares elektrisches Zwi­ schenkontaktelement;
Fig. 15 perspektivisch ein fünftes für die elektrische Steckverbindung verwendbares elektrisches Zwi­ schenkontaktelement;
Fig. 16 eine Draufsicht auf das elektrische Zwischenkon­ taktelement nach Fig. 15;
Fig. 17 schematisch den Aufbau einer achten Ausführungs­ form der elektrischen Steckverbindung mit einem elektrischen Zwischenkontaktelement nach Fig. 15.
Eine erfindungsgemäße elektrische Steckverbindung besteht im wesentlichen aus dem Steckergehäuse 1 und dem in das Steckerge­ häuse 1 passend einsetzbaren Gegensteckergehäuse 2 (Fig. 1). Kontaktiert wird mindestens eine Leiterbahn 4 eines Flachband­ leiters 3 mit mindestens einem Kontaktstift 5, wobei der Kon­ taktstift 5 z. B. in Form einer Kontaktzunge in das Steckergehäu­ se 1 einschiebbar oder im Steckergehäuse 1 ortsfest gelagert ist und der Flachbandleiter 3 in das Gegensteckergehäuse 2 ein­ schiebbar oder im Gegensteckergehäuse 2 ortsfest gelagert ist.
Die Kontaktierung des Kontaktstifts 5 mit der Leiterbahn 4 des Flachbandleiters 3 wird durch ein z. B. aus einem Blechstanzteil geformten Zwischensteckkontaktelement 6 (im folgenden auch Zwi­ schenkontaktelement genannt) vermittelt (Fig. 2 bis 17).
In den Fig. 2 bis 10 und 17 sind mit Kleinbuchstaben bezeich­ nete unterschiedliche Montagezustände sowie perspektivische Darstellungen der Zwischenkontaktelemente abgebildet.
Das Steckergehäuse 1 weist eine Stecköffnung 7 zum Einführen des Gegensteckergehäuses 2 sowie Seitenwandungen 8 und eine von mindestens einem Kontaktstift 5 durchgriffene Steckgesichtswan­ dung 9 auf. Gleichermaßen ist das Gegensteckergehäuse 2 mit Seitenwandungen 10 und einer Frontwandung 11 ausgebildet. An die Frontwandung 11 ist am Umfang ein Steckbegrenzungsmittel 12 z. B. in Form eines überstehenden Randes angeformt. In die Frontwan­ dung 11 ist ein Steckschlitz 13 für den Durchgriff des Flach­ bandleiters 3 eingebracht.
Das Gegensteckergehäuse 2 ist der Frontwandung 11 gegenüberlie­ gend offen. Es wird mit der offenen Seite in das Steckergehäuse 1 geschoben, wobei Rastmittel 14, 15 den Sitz festlegen.
Der Kontaktstift 5 durchgreift die Steckgesichtswandung 9 und ragt in den Innenraum des Steckergehäuses 1 in Richtung Steck­ öffnung 7 (Fig. 2b).
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Kontaktbereich des Flachbandleiters 3 an einer als Folienträger dienenden Flachleiste 16 z. B. durch Klebung, Verpressung, Ultraschall­ schweißen, Warmverstämmen, Clipsen oder dergleichen festgesetzt (Fig. 2b). Der Folienträger 16 dient als Steckhilfsmittel und besteht z. B. aus biegesteifem Kunststoff. Er hebt die Flexibili­ tät des Flachbandleiters im Befestigungsbereich auf. Der Folien­ träger 16 weist ein Steckbegrenzungsmittel 17 auf. Er paßt samt Flachbandleiter 3 durch den Steckschlitz 13 des Gegensteckerge­ häuses 2 und wird bis zum Anschlag 17 eingeschoben (Fig. 2c).
Das Zwischenkontaktelement 6 weist eine Bodenwandung 2 auf, über der auf der einen Seite eine Kontakteinrichtung 18 zur Kontak­ tierung des Kontaktstifts 5 und auf der anderen Seite eine Kon­ taktierungseinrichtung 19 zur Kontaktierung der Leiterbahn 4 des Flachbandleiters 3 angeordnet sind. Die Kontaktierungseinrich­ tung 18 für den Kontaktstift 5 besteht aus der Bodenwandung 20 und jeweils einem an der Längskante der Bodenwandung 20 angebun­ denen, einwärts eingerollten Federarm 21. Die Kontaktierungsein­ richtung 19 besteht ebenfalls aus der Bodenwandung 20, an deren einer Stirnkante ein Federarm 22 angebunden und um etwas mehr als 180° rückgebogen ist.
Zur Montage wird der Flachbandleiter 3 am Folienträger 16 ange­ bracht, wobei eine Freisparung 23a vorgesehen ist, die den Flachbandleiter 3 aufnimmt, so daß er nicht über die Dickenab­ messung des Folienträgers 16 übersteht. Steckseitig sind am Folienträger 16 Anfassungen 24a vorgesehen, die das Einführen in den Steckschlitz 13 und in die Kontaktierungseinrichtung 19 erleichtern. Bei der Ausführungsform des Steckverbinders nach Fig. 2 wird der Flachsteckstift 5 im Steckergehäuse 1 positio­ niert und das Zwischenkontaktelement 6 auf den Flachsteckstift 5 geschoben, so daß der Flachsteckstift 5 in der Kontaktierungs­ einrichtung 18 unter Federwirkung der Federarme 21 geklemmt sitzt (Fig. 2c). Die Einheit aus Flachbandleiter 3 und Folien­ träger 16 wird in das Gegensteckergehäuse 2 geschoben (Fig. 2c). Danach wird das Gegensteckergehäuse 2 in das Steckergehäuse 1 gesteckt, wobei der frei in das Gegensteckergehäuse 2 ragende Bereich des Folienträgers 16 mit dem Flachbandleiter 3 in die Kontaktierungseinrichtung 19 geschoben wird. Die Positionierun­ gen der Kontaktelemente 5, 6, 16 und 3 in den Gehäusen 1, 2 sind derart getroffen, daß durch sie beim Verbinden der Gehäuse die elektrische Kontaktierung bewirkt wird (Fig. 2d).
Die Ausführungsform der Steckverbindung nach Fig. 2 erfordert eine geringe Steckkraft. Der Folienträger 16 öffnet die Kontakt­ stelle der Kontaktierungseinrichtung 19 des Zwischenkontaktele­ ments 6, die gebildet wird von der Bodenwandung 20 und dem zur Bodenwandung 20 konvergierenden Federarm 19 an der engsten Stel­ le, durch die der Flachbandleiter 3 nicht ohne weiteres passen würde (Fig. 2c und d).
Die Ausführungsform der elektrischen Steckverbindung nach Fig. 3 arbeitet ohne Folienträger. Im übrigen sind die gleichen Be­ standteile wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 vorhanden. Der Flachbandleiter 3 wird im Gegensteckergehäuse 2 vormontiert. Dazu wird der Flachbandleiter 3 durch den Steckschlitz 13 ge­ schoben und zwar bis zu einem festen bzw. steifen Anschlagele­ ment 23, das etwa die gleiche Dicke aufweist, wie der Flachband­ leiter 3 (Fig. 3b). Der Flachbandleiter 3 wird im Gegenstecker­ gehäuse 2 befestigt. Zu diesem Zweck kann das Gegensteckergehäu­ se 2 zweiteilig ausgebildet sein und den Flachbandleiter durch Clipsen, Verpressen, Kleben, Ultraschallschweißen oder derglei­ chen zwischen den Gehäuseteilen verspannen. Das relativ steife Anschlagelement, das in Steckrichtung vor dem Flachbandleiter 3 angeordnet ist, öffnet beim Verbinden der beiden Gehäuse 1 und 2 die Kontaktstelle der Kontakteinrichtung 19. Auf diese Weise wird, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2, der Flachbandlei­ ter beim Verbinden der Gehäuse nicht belastet, so daß die Flexi­ bilität des Flachbandleiters kompensiert ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Kontaktstelle der Kontakteinrichtung 19 des Zwischenkontaktele­ ments 6 einen offenen Steckspalt 24 bildet, durch den der Flach­ bandleiter 3 kraftlos durchsteckbar ist (Fig. 4). Auf der Kon­ takteinrichtung 19 sitzt eine haarnadelförmig gebogene Überfeder 25, die an einem freien Ende eine rechtwinklig nach außen abge­ bogene Lasche 26 aufweist, an die sich ein über der Bodenwandung 20 angeordneter erster Überfederarm 27 anschließt, der mit einem etwas mehr als 180°-Bogen 28 in einen zweiten Überfederarm 29 übergeht, so daß die Überfederarme 27 und 29 konvergieren. Der zweite Überfederarm 29 lagert auf dem Federarm 22 des Zwischen­ kontaktelements 6, wobei in einer Vormontagestellung der Über­ feder 25 der Bogen 28 vom Bogenbereich 30 des Federarms 22 be­ abstandet angeordnet ist (Fig. 4b). Der freie Endbereich des Federarms 22 ist mit einer nach außen gerichteten Rampe 31 ver­ sehen, gegen die ein etwas nach außen abgebogener Endbereich 32 des Überfederarms 29 stößt (Fig. 4b).
Zur Vormontage wird das mit der Überfeder 25 bestückte Zwischen­ kontaktelement 6 in das Gegensteckergehäuse 2 eingesetzt und dort gelagert gehalten (Fig. 4c). Danach kann der Flachbandlei­ ter 3 in die Kontakteinrichtung 19 des Zwischenkontaktelements 6 kraftlos eingeschoben werden (Fig. 4d). Anschließend wird das Gegensteckergehäuse 2 samt Zwischenkontaktelement 6 und Flach­ bandleiter 3 in das mit dem Flachsteckstift 5 bestückte Stecker­ gehäuse 1 geschoben. Dabei stößt der Bogen 28 der Überfeder 25 gegen die Steckgesichtswandung 9 des Steckergehäuses 1 und wird weiter auf den Federarm 22 geschoben, so daß der Endbereich 32 des Überfederarms 29 auf die Rampe 31 des Federarms 22 gleitet und den Federarm 22 gegen den Flachbandleiter 3 drückt. Mit der Lasche 26 stützt sich der Überfederarm 27 der Überfeder 25 gegen die Unterkanten der Federarme 21 des Zwischenkontaktelements 6 ab, so daß sich die Überfeder 25 nicht ohne weiteres weiter öffnen kann.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform der elektrischen Steckverbindung dargestellt, wonach das mit dem Zwischenkontakt­ element 6 und dem Flachbandleiter 3 bestückte Gegensteckergehäu­ se 2 mit dem Rastmittel 15 mit einem Vorrastmittel 14a zusammen­ wirkt, und eine gerastete Vormontagestellung bewirkt, in der der Flachbandleiter 3 kraftlos in das Gegensteckergehäuse 2 bzw. in die Kontakteinrichtung 19 des Zwischenkontaktelements 6 gescho­ ben werden kann (Fig. 5e). Beim weiteren Eindrücken des Gegen­ steckverbinders 2 in das Steckergehäuse 1 erfolgt die Kontaktie­ rung wie im Falle der Steckverbindung nach Fig. 4, indem der Bogen 28 der Überfeder 25 gegen die Bodenwandung 9 stößt und die Überfeder 25 weitgehend auf den Federarm 22 geschoben wird, vorzugsweise bis der Bogen 28 auf dem Bogen 30 sitzt (Fig. 5f).
Die Variante der elektrischen Steckverbindung nach Fig. 6 ent­ hält ein Zwischenkontaktelement 6, bei dem in der Bodenwandung 20 ein weiterer Kontaktfederam 33 in zum Federarm 22 entgegen­ gesetzte Richtung weisend, freigeschnitten ist, der sowohl mit einer Abwinklung 34 im mittleren Längsbereich in den Innenraum der Kontakteinrichtung 18 ragt, als auch mit dem freien Endbereich 35 zusammen mit dem freien Endbereich des Federarms 22 die Kontaktstelle für den Flachbandleiter 3 bildet. Wird das Zwi­ schenkontaktelement 6 auf den Kontaktstift 5 geschoben, wobei der Kontaktstift in die Kontakteinrichtung 18 eingreift, wird der Kontaktfederarm 33 über die Abwinklung 34 gegen den Kontakt­ federarm 22 gedrückt, woraus auch ein Gegendruck auf den Kon­ taktstift 5 resultiert (Fig. 6c). Beim anschließenden Verbinden der Gehäuse 1 und 2 gleitet der Folienträger 16 mit dem Flach­ bandleiter 3 zwischen die Kontaktstelle des Zwischenkontaktele­ ments 6 (Fig. 6d). Diese Kontaktstelle wird sowohl vom Kontakt­ federarm 22 als auch vom Kontaktfederarm 33 belastet. Letzterer belastet gleichzeitig den Kontaktstift 5.
Die Montage der Steckverbindung nach Fig. 6 kann auch wie aus Fig. 7 erkennbar erfolgen, indem das Zwischenkontaktelement 6 zunächst in das Gegensteckergehäuse 2 gesetzt und anschließend der Folienträger 16 mit dem Flachbandleiter 3 eingeschoben wird. Danach wird das Gegensteckergehäuse 2 in das Steckergehäuse 1 eingeführt. Diese Montage erfordert geringere Steckkräfte für den Folienträger, weil der Kontaktfederarm 33 noch nicht vom Kontaktstift 5 belastet ist.
Die Steckverbindung nach Fig. 8 entspricht im wesentlichen der nach Fig. 7. Dabei ist lediglich eine Vormontagestellung des Gegensteckergehäuses 2 im Steckergehäuse 1 mit den Rastmitteln 14a, 15 vorgesehen (Fig. 8c). In dieser Vormontagestellung bela­ stet der Kontaktstift 5 den Kontaktarm 33 noch nicht. Auch kann der Folienträger 16 so weit eingeschoben werden, daß er noch nicht die Kontaktstelle durchfährt. In der Folge wird der Fo­ lienträger 16 in die Kontaktstelle geschoben und das Gegenstec­ kergehäuse 2 vollständig eingedrückt. Erst bei dieser Endmon­ tagestellung (Fig. 8e) drückt der Kontaktstift 5 den Kontaktfe­ derarm 33 zurück gegen den Folienträger 16.
Bei der Ausführungsform der Steckverbindung nach Fig. 9, die der Ausführungsform der Fig. 7 und 8 ähnelt, ist kein Folienträ­ ger vorgesehen. Der Flachbandleiter 3 kann kraftlos in das Gegensteckergehäuse 2, z. B. bis zu einem Anschlag geschoben wer­ den. Im Gegensteckergehäuse 2 sitzt das Zwischenkontaktelement 6, bei dem zwischen dem Kontaktfederarm 22 und dem Kontaktfeder­ arm 33 an der Kontaktstelle ein Spalt vorgesehen ist, durch den der Flachbandleiter 3 ebenfalls kraftlos geschoben werden kann (Fig. 9b, c). Beim Einschieben des Gegensteckergehäuses 2 in das Steckergehäuse 1 wird der Kontaktfederarm 33 vom Kontaktstift 5 niedergedrückt und belastet den Flachbandleiter 3, der gegen den Federarm 22 gedrückt wird (Fig. 9d).
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform der Steckverbindung nach Fig. 9 in einer Vormontagestellung der Gehäuse 1 und 2, die durch die Rastmittel 14a und 15 gewährleistet wird. In der Vormontagestel­ lung belastet der Kontaktstift 5 den Kontaktfederarm 33 noch nicht, so daß auch der Steckspalt an der Kontaktstelle zwischen den Kontaktfederarmen 22, 33 noch offen steht zum Durchstecken des Flachbandleiters 3 (Fig. 10c). In der Endmontagestellung (Fig. 10e) ergibt sich die gleiche Kontaktierungssituation wie in Fig. 9d.
Das Zwischenkontaktelement 6 kann unterschiedliche Kontaktein­ richtungen 18, 19 aufweisen. Vorteilhaft sind z. B. Kontaktein­ richtungen 18 gemäß den Fig. 11 bis 16.
Das Zwischenkontaktelement nach Fig. 11 weist, wie das Zwischen­ kontaktelement nach den Fig. 6 bis 10 die Kontaktfederarme 22 und 33 auf. Anstelle der eingerollten Federarme 21 ist ein Ka­ stenfederkontakt üblicher Bauart vorgesehen. In die Kastenform der Kastenfeder 36 kann der Kontaktstift 5 kontaktierend einge­ schoben werden.
Das Zwischenkontaktelement nach Fig. 12 weist ebenfalls eine Kastenfeder auf, bei der in der dem Federarm 22 gegenüberliegen­ den Wandung Gabelfederarme 37 freigeschnitten sind, die in den Innenraum der Kastenfeder abgebogen sind. In der gleichen Wan­ dung sind Rastfederarme 38 freigeschnitten, die zum Verrasten des Zwischenkontaktelements im Steckergehäuse 1 dienen.
Die Fig. 13 zeigt ein Zwischenkontaktelement 6, bei dem in der dem Federarm 33 gegenüberliegenden Wandung ebenfalls ein Feder­ arm 33a in gleicher Weise freigeschnitten ist. Der Kontaktfeder­ arm 33a weist die gleiche Raumform wie der Kontaktfederarm 33 auf und ist in gleicher Weise abgebogen. Spiegelsymmetrisch zum Kontaktfederarm 22 ist an die Stirnkante der gegenüberliegenden Wandung des Kontaktkastens 36 ein Kontaktfederarm 22a angebunden und wie der Kontaktfederarm 22 abgebogen. Aus dieser spiegelsym­ metrischen Anordnung der Kontaktfederarme resultieren zwei Kon­ taktstellen für je einen Flachbandleiter 3 (nicht dargestellt).
Fig. 14 stellt ein Zwischenkontaktelement 6 dar, bei dem der Kontaktfederarm 33, der dem Kontaktfederarm 22 gegenüberliegt, in der Bodenwandung 20 in die gleiche Richtung weisend wie der Kontaktfederarm 22, freigeschnitten ist. Aus dieser Konfigura­ tion der Federarme resultiert eine weichere Federkennlinie. Die Federarme können länger ausgeführt werden.
Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausführungsform, bei der der Kontaktfederarm 33 an der Bodenwandung 20 analog Fig. 14 ange­ bunden ist, sich mit einer Abwinklung in den Innenraum der Kon­ takteinrichtung 18 erstreckt und anschließend haarnadelförmig zurückgebogen ist, wobei der rückgebogene Bereich den Federarm 33 bildet (nicht dargestellt).
Das Zwischenkontaktelement 6 aus einem Blechstanzteil nach Fig. 15 und Fig. 16 ist sehr einfach ausgebildet und einfach her­ stellbar. Es besteht aus einem im Querschnitt insbesondere rechtwinklig s-förmigen Basisteil 39 mit einer ersten ebenen Seitenwandung 40, die in eine erste ebene Bodenwandung 41 über­ geht, die wiederum in eine zweite ebene Seitenwandung 42 über­ geht, die in eine zweite der ersten Bodenwandung 41 - im Quer­ schnitt betrachtet - diagonal gegenüberliegenden Bodenwandung 43 übergeht, die schließlich in eine dritte ebene Seitenwandung 44 übergeht. Zweckmäßigerweise liegen die freien Längskanten 45 der ersten Seitenwandung 40 in Höhe der zweiten Bodenwandung 43 und befindet sich die freie Längskante 46 der dritten Seitenwandung 44 in Höhe der ersten Bodenwandung 41.
Aus dieser Konfiguration des Basisteils 39 resultieren zwei benachbarte u-förmige Federarmbasen 47, 48, die eine gemeinsame Seitenwandung 42 aufweisen und entgegengesetzt u-förmig angeord­ net sind. Demgemäß besteht die erste Federarmbasis 47 aus der ersten Seitenwandung 40, der ersten Bodenwandung 41 und der zweiten Seitenwandung 42 und die zweite Federarmbasis 48 aus ebenfalls der zweiten Seitenwandung 42, der der Bodenwandung 41 der ersten Federarmbasis 47 diagonal gegenüberliegenden zweiten Bodenwandung 43 und der dritten Seitenwandung 44.
An die kontakteinrichtungsseitige Vorderkante der Seitenwandun­ gen 40, 42 ist je ein Kontaktfederarm 49, 50 angebunden. Diese Federarme 49, 50 bilden die Kontaktierungseinrichtung 18 für den Kontaktstift 5 und konvergieren bis zu einer endseitigen Kon­ taktstelle 51. An die kontakteinrichtungsseitige Vorderkante der Seitenwandung 44 ist ebenfalls ein Kontaktfederarm 52 angebun­ den, der sich in der Ebene der Seitenwandung 44 erstreckt oder etwas auf den Federarm 50 zulaufend abgebogen ist.
Die Kontaktfederarme 50, 52 bilden die Kontaktierungseinrichtung 19 für die Kontaktstelle auf dem Flachbandleiter 3, wobei im vorderen Endbereich der Federarme 50, 52 sich gegenüberliegende Kalotten 53 durchgesetzt sind, die eine Kontaktstelle mit offe­ nem Steckspalt 24 für den Flachbandleiter 3 bilden.
Das Kontaktelement 6 nach Fig. 15, 16 wird in ein z. B. anhand der Fig. 5 bereits beschriebenes Gegensteckergehäuse 2 gescho­ ben, derart, daß der zwischen den Federarmen 50, 52 vorgesehene Steckspalt 24 mit dem Steckschlitz 13 des Gegensteckergehäuses 2 fluchtet. Das Basisteil 39 des Kontaktelements 6 befindet sich im Gegensteckergehäuse im Bereich der Kontaktelementeinführsei­ te, wobei die Federarmbasis 47 beim Zusammenfügen der Gehäuse 1 und 2 mit dem Kontaktstift 5 fluchtet (Fig. 17a). Das Gegen­ steckergehäuse 2 wird zunächst in eine gerastete Vormontagestel­ lung in das Steckergehäuse 1 geschoben (Fig. 17b). Dafür ist die Anordnung des Kontaktstifts 5 im Steckergehäuse 1 derart vor­ gesehen, daß der Kontaktstift 5 in die Federarmbasis 47 ein­ greift, die Federarme 49, 50 aber noch nicht tangiert bzw. bela­ stet. Demgemäß ist der Steckspalt 24 zwischen den Federarmen 50, 52 noch offen, so daß der Flachbandleiter 3 kraftlos durch den Steckschlitz 13 des Gegensteckergehäuses 2 und durch den Steck­ spalt 24 geschoben werden kann (Fig. 17c).
Das mit dem Flachbandleiter 3 bestückte Gegensteckergehäuse 2 wird in das Steckergehäuse 1 aus der Vormontagestellung in die gerastete Endmontagestellung gedrückt. Dabei durchfährt der Kontaktstift die Federarmbasis 47 und gleitet zwischen die kon­ vergierenden Federarme 49, 50, die auseinander gedrückt werden, derart, daß die Kontaktkalotte 53 des Federarms 50 gegen den Flachbandleiter 3 gedrückt wird.
Zweckmäßigerweise ist der Federarm 52 derart an der Seitenwan­ dung 44 der Federarmbasis 47 abgewinkelt oder derart auf die Kontaktstelle zugebogen, daß der Kontaktstift 5 nicht nur den Federarm 50, sondern auch den Federarm 52 verdrängt, woraus eine besonders kontaktsichere Pressung des Flachbandleiters 3 gewähr­ leistet wird (Fig. 17d).

Claims (46)

1. Elektrische Steckverbindung für flexible elektrische Flach­ bandleiter (3), wie z. B. Folienleiter, mit aufgebrachten Kontaktanschlüssen (4), z. B. in Form von Leiterbahnen, aufweisend ein Steckergehäuse (1) und ein in das Steckerge­ häuse einsetzbares Gegensteckergehäuse (2), wobei im Stec­ kergehäuse (1) mindestens ein Kontaktelement (5) gelagert ist und das Gegensteckergehäuse (2) den Flachbandleiter (3) lagert, und wobei beim Zusammenstecken der beiden Gehäuse (1, 2) die Kontaktierung des Kontaktelements (5) mit einem Kontaktanschluß des Flachbandleiters (3) bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Kontaktelement im Steckergehäuse (1) ein Kontaktstift (5) ist und daß die Kontaktierung des Kontaktstifts (5) mit dem Flachbandleiter (3) über ein aus einem Blechstanzteil geformtes Zwischensteckkontaktelement (6) vermittelt wird, in welchem senkrecht zur Steckrichtung benachbart über- bzw. nebeneinander in der einen Ebene eine Kontaktierungseinrichtung (18) zur Kontaktierung des Kon­ taktstifts (5) und in der benachbarten Ebene eine Kontak­ tierungseinrichtung (19) zur Kontaktierung der Kontaktstel­ le (4) des Flachbandleiters (3) angeordnet sind.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungseinrichtungen (18, 19) eine gemein­ same Wandung (20, 42) und/oder einen gemeinsamen Federarm (50) aufweisen.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungseinrichtungen (18, 19) sich diagonal gegenüberliegende Steckspaltmündungen für das Einführen des Kontaktstifts (5) und des Flachbandleiters (3) aufweisen.
4. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischensteckkontaktelement (6) eine Bodenwandung (20) aufweist, über der auf der einen Seite der Bodenwan­ dung (20) die buchsenartige Kontaktierungseinrichtung (18) zur Kontaktierung des Kontaktstifts (5) und auf der anderen Seite der Bodenwandung (20) die Kontaktierungseinrichtung (19) zur Kontaktierung einer Kontaktstelle (4) des Flach­ bandleiters (3) angeordnet sind.
5. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (1) eine Stecköffnung (7) zum Ein­ führen des Gegensteckergehäuses (2) sowie Seitenwandungen (8) aufweist und eine von mindestens einem Kontaktstift (5) durchgriffene Steckgesichtswandung (9) aufweist.
6. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegensteckergehäuse (2) mit Seitenwandungen (10) und einer Frontwandung (11) ausgebildet ist, wobei in der Frontwandung (11) ein Steckschlitz (13) für den Durchgriff des Flachbandleiters eingebracht ist und der Frontwand (11) gegenüberliegend steckerseitig das Gegensteckergehäuse (2) offen ist.
7. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steckergehäuse (1) und dem Gegensteckerge­ häuse (2) Rastmittel (14, 14a sowie 15) vorgesehen sind, die eine Endmontagestellung und vorzugsweise auch eine Vormontagestellung der beiden Gehäuse (1 und 2) festlegen.
8. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (5) die Steckgesichtswandung (9) durchgreift und in den Innenraum des Steckergehäuses (1) in Richtung Stecköffnung (7) ragt.
9. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich des Flachbandleiters (3) an einer als Folienträger dienenden Flachleiste (16) festgesetzt ist.
10. Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienträger (16) aus einem biegesteifen Kunststoff besteht, der die Flexibilität des Flachbandleiters (3) im Befestigungsbereich aufhebt.
11. Steckverbindung nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienträger (16) ein Steckbegrenzungsmittel (17) aufweist.
12. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienträger (16) samt Flachbandleiter (3) durch den Steckschlitz (13) des Gegensteckverbindergehäuses (2) paßt und von außen bis zum Steckbegrenzungsmittel (17) einschiebbar ist.
13. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungseinrichtung (18) des Zwischenkontakt­ elements (6) für den Kontaktstift (5) buchsenförmig ausge­ bildet ist.
14. Steckverbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungseinrichtung (18) aus der Bodenwandung (20) und jeweils einem an der Längskante der Bodenwandung (20) angebundenen, einwärts eingerollten Federarm (21) besteht und die freien Endkanten der Federarme (21) im Abstand über der Bodenwandung (20) angeordnet sind.
15. Kontaktierungseinrichtung nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungseinrichtung (18) kastenförmig ausge­ bildet ist und in Längsrichtung freigeschnittene, in den Innenraum durchgebogene Kontaktlamellen aufweist.
16. Steckverbindung nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungseinrichtung (18) kastenförmig ist und die der Bodenwandung (20) gegenüberliegende Wandung freige­ schnittene, in den Innenraum abgebogene Gabelfederarme (37) aufweist.
17. Steckverbindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Gabelfederarme (37) aufweisenden Wandung zudem nach außen abgebogene Rastfederarme (38) freige­ schnitten sind.
18. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungseinrichtung (19) aus der Bodenwandung (20) und aus mindestens einem an einer Stirnkante der Bo­ denwandung (20) angebundenen Federarm (22) besteht, der um etwas mehr als 180° rückgebogen ist, so daß der Federarm (22) zur Bodenwandung (20) hin konvergiert und eine Kon­ taktstelle zwischen dem Kontaktfederarm (22) und der Boden­ wandung (20) bestimmt.
19. Steckverbindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfederarm (22) an der Kontaktstelle die Bo­ denwandung berührt oder nahezu berührt.
20. Steckverbindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kontaktfederarm (22) und der Bodenwandung (20) an der Kontaktstelle ein Steckspalt vorgesehen ist, der der Dicke eines Flachbandleiters für dessen kraftloses Durchstecken entspricht.
21. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenwandung (20) ein Kontaktfederarm (33) frei­ geschnitten ist, der mit dem Kontaktfederarm (22) eine Kontaktstelle für den Flachbandleiter (3) bildet.
22. Steckverbindung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfederarm (33) sich in die entgegengesetzte Richtung im Vergleich zum Federarm (22) erstreckt.
23. Steckverbindung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kontaktfederarm (33) in die gleiche Richtung wie der Federarm (22) erstreckt.
24. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfederarm (33) mit einer Abbiegung (34) in seinem mittleren Längsbereich in den Innenraum der Kontakt­ einrichtung (18) ragt.
25. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfederarm (33) mit seinem freien Endbereich (35) zusammen mit dem freien Endbereich des Federarms (22) die Kontaktstelle für den Flachbandleiter (3) bildet.
26. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (5) auf die Abbiegung (34) drückt, woraus eine Federwirkung des Kontaktfederarms (33) sowohl auf den Kontaktstift (5) als auch auf den Flachbandleiter (3) resultiert.
27. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 sowie 13 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachbandleiter (3) im Gegensteckergehäuse (2) vormontiert gehaltert wird.
28. Steckverbindung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachbandleiter (3) durch den Steckschlitz (13) des Gegensteckergehäuses (2) ragt und steckstirnseitig an einem festen, steifen Anschlagelement (23a) sitzt, das etwa die gleiche Dicke aufweist, wie der Flachbandleiter (3).
29. Steckverbindung nach Anspruch 27 und/oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegensteckergehäuse (2) zweiteilig ausgebildet ist und zwischen den beiden Gegensteckergehäusehälften der Flachbandleiter (3) festgesetzt ist.
30. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 sowie 13 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstelle der Kontakteinrichtung (19) des Zwi­ schenkontaktelements (6) einen offenen Steckspalt (24) bildet, durch den ein Flachbandleiter (3) kraftlos steckbar ist.
31. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bodenwandung (20) und dem Kontaktfederarm (22) eine haarnadelförmig gebogene Überfeder (25) sitzt.
32. Steckverbindung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß sich der auf der Bodenwandung (20) befindende Federarm (27) der Überfeder (25) gegen den Buchsenkörper der Kon­ takteinrichtung (18) abstützt.
33. Steckverbindung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Federarm (27) der Überfeder (25) mit einer abgebogenen Lasche (26) abstützt.
34. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Überfeder (25) einen sich über der Bodenwandung (20) befindenden ersten Überfederarm (27) aufweist, der mit einem etwas mehr als 180°-Bogen (28) in einen zweiten Über­ federarm (29) übergeht, so daß die Überfederarme (27 und 29) konvergieren.
35. Steckverbindung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Überfederarm (29) auf dem Federarm (22) des Zwischenkontaktelements (6) lagert.
36. Steckverbindung nach Anspruch 34 und/oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Vormontagestellung der Überfeder (25) der Bogen (28) vom Bogenbereich (30) des Federarms (22) beab­ standet angeordnet ist, wobei der freie Endbereich des Federarms (22) mit einer nach außen gerichteten Rampe (31) versehen ist, gegen die ein etwas nach außen abgebogener Endbereich (32) des Überfederarms (29) stößt und wobei vorzugsweise die Kontaktstelle einen offenen Steckspalt aufweist.
37. Steckverbindung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegensteckergehäuse (2) samt Zwischenkontaktelement (6) und Flachbandleiter (3) in das mit dem Flachsteckstift (5) bestückte Steckergehäuse (1) geschoben ist, wobei der Bogen (28) der Überfeder (25) gegen die Steckgesichtswan­ dung (9) des Steckergehäuses (1) stößt und weiter auf den Federarm (22) geschoben ist, so daß der Endbereich (32) des Überfederarms (29) auf die Rampe (31) des Federarms (22) aufgeschoben ist und den Federarm (22) gegen den Flachband­ leiter (3) drückt.
38. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 sowie 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktelement (6) aus einem Blechstanzteil vorhan­ den ist, das ein im Querschnitt s-förmiges Basisteil (39) aufweist, an das drei sich in die gleiche Richtung er­ streckende Federarme (49, 50, 52) angebunden sind.
39. Steckverbindung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (39) eine erste ebene Seitenwandung (40) aufweist, die in eine erste ebene Bodenwandung (41) über­ geht, die wiederum in eine zweite ebene Seitenwandung (42) übergeht, die in eine zweite der ersten Bodenwandung (41) diagonal gegenüberliegende Bodenwandung (43) übergeht, die schließlich in eine dritte ebene Seitenwandung (44) über­ geht.
40. Steckverbindung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Längskanten (45) der ersten Seitenwandung (40) in Höhe der zweiten Bodenwandung (43) liegen und sich die freie Längskante (46) der dritten Seitenwandung (44) in Höhe der ersten Bodenwandung (41) befindet.
41. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (39) zwei benachbarte u-förmige Federarm­ basen (47, 48) aufweist, die eine gemeinsame Seitenwandung (42) aufweisen und entgegengesetzt u-förmig angeordnet sind.
42. Steckverbindung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Federarmbasis (47) aus der ersten Seitenwan­ dung (40) der ersten Bodenwandung (41) und der zweiten Sei­ tenwandung (42) besteht und die zweite Federarmbasis (48) aus ebenfalls der zweiten Seitenwandung (42), der der Bo­ denwandung (41) der ersten Federarmbasis (47) diagonal ge­ genüberliegenden zweiten Bodenwandung (43) und der dritten Seitenwandung (44) ausgebildet ist.
43. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß an die kontakteinrichtungsseitige Vorderkante der Sei­ tenwandungen (40, 42) je ein Kontaktfederarm (49, 50) ange­ bunden ist, die die Kontaktierungseinrichtung (18) für den Kontaktstift (5) bilden und bis zu einer endseitigen Kon­ taktstelle (51) konvergieren.
44. Steckverbindung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß an die kontakteinrichtungsseitige Vorderkante der Sei­ tenwandung (44) ebenfalls ein Kontaktfederarm (52) angebun­ den ist, der sich in der Ebene der Seitenwandung (44) er­ streckt oder etwas auf den Federarm (50) zulaufend abgebo­ gen ist.
45. Steckverbindung nach Anspruch 43 und/oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Endbereich der Federarme (50, 52) sich gegenüberliegende Kalotten (53) durchgesetzt sind, die eine Kontaktstelle mit offenem Steckspalt (24) für den Flach­ bandleiter (3) bilden.
46. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 43 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (52) derart an der Seitenwandung (44) der Federarmbasis (47) abgewinkelt oder derart auf die Kontakt­ stelle zugebogen ist, daß der Kontaktstift (5) nicht nur den Federarm (50), sondern auch den Federarm (52) ver­ drängt, woraus eine kontaktsichere Pressung des Flachband­ leiters (3) gewährleistet ist.
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US6116948A (en) * 1998-01-30 2000-09-12 Molex Incorporated Electrical connector for terminating discrete electrical wires

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