DE10044631A1 - Vorrichtung zum Verbinden von Tischplatten mit Tischbeinen - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von Tischplatten mit TischbeinenInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Verbinden von Tischplatten mit Tischbeinen weist ein erstes am Tischbein angebrachtes Vorrichtungsteil und ein zweites an der Tischplatte angebrachtes Vorrichtungsteil auf, die miteinander verbindbar sind. Das erste Vorrichtungsteil ist eine mit der Tischplatte (6) verbindbare Befestigungsplatte (12), die wenigstens einen Ausschnitt (16, 18) aufweist. Das zweite Vorrichtungsteil wird durch wenigstens ein mit dem Ausschnitt (16, 18, 130, 132) der Befestigungsplatte (12) in Verbindung bringbares Verbindungselement (28, 30; 28', 30', 119, 121, 123, 125) gebildet. Es sind Arretierungsmittel (48, 50, 52, 54, 100, 102, 104) für die miteinander verbundenen Vorrichtungsteile (12; 28, 30; 28', 30', 119, 121, 123, 125) vorgesehen. Das Verbindungselement (28, 30; 28', 30') wird durch wenigstens eine Befestigungsleiste gebildet, die mit Abstand zur Unterseite der Tischplatte (6; 8, 10) angeordnet ist. Der Abstand entspricht etwa der Stärke der Befestigungsplatte (12). Die Befestigungsleiste kragt randseitig frei aus, derart, daß die Befestigungsplatte mit einem Seitenrand (32, 34) der Ausschnitte (16, 18) unter den Seitenrand (44, 64; 62, 46'; 44', 64') der Befestigungsleiste (28, 30; 28', 30') schiebbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden
von Tischplatten mit Tischbeinen gemäß Oberbegriff des An
spruchs 1.
Es ist eine Vorrichtung zum Verbinden von Tischplatten
mit Tischbeinen bekannt, die eine unter einer rechteckför
migen Tischplatte in deren Eckbereich drehbar angeordnete
Metallscheibe aufweist, die einen Hebel und vier bogenför
mige, kreisförmig um die Drehachse angeordnete Schlüssel
lochausnehmungen aufweist und in einem Ausschnitt der
Tischplatte angeordnet ist. Die Metallscheibe wird von ei
ner ortsfesten Deckplatte überdeckt, die vier Bohrlöcher
aufweist, die den Schlüssellochausnehmungen zugeordnet
sind. Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Metallplatte, die
auf dem Tischbein befestigt wird und vier Bolzen mit pilz
förmigem Kopf aufweist. Die Köpfe der Bolzen werden durch
die Bohrlöcher der Abdeckplatte hindurch in die größeren
Teile der Schlüssellochausnehmungen eingeführt. Durch Ver
drehen der Metallscheibe gelangen die Bolzenschäfte aus der
größeren Schlüssellochausnehmung in die schmaleren Teile
der Schlüssellochausnehmung, wodurch das Tischbein an der
Tischplatte fixiert wird. Mit dieser bekannten Vorrichtung
können bis zu vier Tischplatten an einem Tischbein befe
stigt werden. Die bekannte Vorrichtung ist in der Herstel
lung aufwendig und teuer. Zumindest die am Tischbein zu be
festigende Metallplatte ist ein Formteil, zu dessen Her
stellung ein entsprechendes Werkzeug benötigt wird. Die
Montage und Demontage der Vorrichtungsteile an der Tisch
platte und am Tischbein ist relativ aufwendig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Vorrichtung zum Verbinden von Tischplatten mit Tisch
beinen und zur Verbindung von Tischplatten miteinander an
zugeben, die einfach und preiswert herstellbar und einfach
ohne spezielles Werkzeug montierbar und demontierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1
gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufga
benlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden von
Tischplatten mit Tischbeinen umfaßt eine Befestigungsplat
te, beispielsweise etwa in Form eines rechtwinkligen Drei
ecks, die mit einer Ecke, vorzugsweise der rechtwinkligen
Ecke, am Tischbein angebracht ist, wenigstens ein vorzugs
weise zwei vorzugsweise etwa dreieckförmige Ausschnitte und
wenigstens ein Bohrloch oder wenigstens eine Ausnehmung
aufweist, sowie wenigstens eine vorzugsweise zwei Befesti
gungsleisten oder anstelle jeder Befestigungsleiste wenig
stens zwei beabstandete Scheiben, wobei die Befestigungs
leisten bzw. die Verbindungslinien der Scheiben unter der
Tischplatte winklig zueinander und mit einem der Stärke der
Befestigungsplatte entsprechenden Abstand zur Tischplatten
unterseite befestigt sind. Die Befestigungsplatte wird mit
den beiden Ausschnitten über die beiden Befestigungsleisten
oder die Scheiben einer Tischplatte oder über zwei benach
barte Befestigungsleisten oder Scheiben zweier zu verbin
denden Tischplatten gelegt und dann soweit verschoben bis
die Seitenränder der Ausschnitte unter die Befestigungslei
sten oder Scheiben greifen. Die Befestigungsplatte wird
dann mit Hilfe von Arretierungsmitteln über die Bohrlöcher
oder Ausnehmungen mit der Tischplatte verbunden.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines in der bei
gefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden einer
Tischplatte mit einem Tischbein in auseinan
dergezogener Darstellung, mit einer ersten
Ausführungsform eines Arretiermittels,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Vorrich
tung nach Fig. 1 zur Verbindung einer Tisch
platte mit einem Tischbein in montierter Stel
lung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teils
einer Tischplatte mit montiertem Tischbein,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vor
richtung zum Verbinden von zwei Tischplatten
mit einem Tischbein,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vor
richtung nach Fig. 4 in montierter zwei Tisch
platten mit einem Tischbein verbindender Stel
lung,
Fig. 6 einen Schnitt X-X durch einen Teil der Vor
richtung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Tisch
beines mit einem Teil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Tischplatten/Tischbeinver
bindung und zwei zu verbindende Tischplatten
in auseinandergezogener Darstellung und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der zwei
Tischplatten und des Tischbeines nach Fig. 7
in montiertem Zustand,
Fig. 9a, 9b, 10 und 11 drei weitere Ausführungsformen
von Arretierungsmitteln für die erfindungsge
mäße Vorrichtung.
Gleiche Bauteile in den Figuren der Zeichnung sind mit
den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung 2 zum Verbinden
eines Tischbeines 4 mit einer Tischplatte 6 (Fig. 1, 2 und
3) oder mit zwei Tischplatten 8, 10 (Fig. 4 bis 8).
Die Vorrichtung 2 umfaßt parallele Seitenränder 44, 46
und 62, 64 aufweisende schmale Befestigungsleisten 28 und
30, von denen jeweils zwei auf der Unterseite der Tisch
platten 6, 8, 10 in deren Eckbereichen angebracht sind. Die
äußeren, einander abgewandten Seitenränder 44, 64 der bei
den Befestigungsleisten 28, 30 sind unter den Winkeln β und
ε zur Winkelhalbierenden 60 des rechten Winkels α' der
Tischplattenecke 45 und unter den Winkeln γ und δ zu den
benachbarten Tischplattenseiten 49, 56 angeordnet. Die bei
den Befestigungsleisten 28, 30 erstrecken sich entlang
zweier Radien von der Tischplattenecke 45 von einem einen
Abstand R zur Tischplattenecke 45 aufweisenden Punkt 53 aus
über eine Länge L (vgl. Fig. 1, 2, 4 und 5). Die inneren
Seitenwände 62, 46' zweier benachbarter Befestigungsleisten
30, 28' von zwei zu verbindenden Tischplatten 8 und 10 sind
unter den Winkeln ε' und β' zu den jeweiligen Winkelhalbie
renden 60, 60' der Tischplattenecken 45, 47 und unter den
Winkeln δ' und γ' zu den aneinanderliegenden Tischplatten
seiten 56, 58 angeordnet.
Die Vorrichtung 2 weist ferner eine Befestigungsplatte
12 beispielsweise wie dargestellt in Form eines etwa recht
winkeligen, gleichschenkeligen Dreiecks auf. Die dem rech
ten Winkel α gegenüberliegende Hypotenuse oder Dreieckseite
14 der Befestigungsplatte 12 kann wie dargestellt auch als
Kreisbogen ausgebildet sein. Die Befestigungsplatte 12
weist im Bereich der Seite 14 Bohrungen 20, 22 auf zur Be
festigung an der Tischplatte. An der der Dreieckseite 14
gegenüberliegenden Ecke 24 des rechten Winkels ist die Be
festigungsplatte 12 mit dem Tischbein 6 verbunden, bei
spielsweise über ein Verbindungselement 26. Die Befesti
gungsplatte kann auch rechteckig ausgebildet sein. Die Be
festigungsplatte 12 weist zwei den Befestigungsleisten 28,
30 zugeordnete Ausschnitte 16, 18 auf. Die Ausschnitte 16,
18 erstrecken sich im wesentlichen entlang zweier von der
Ecke 24 ausgehenden Radien, die den Radien entsprechen,
entlang denen sich die Befestigungsleisten 28, 30 erstrec
ken, von einem einen Abstand r zur Ecke 24 aufweisenden
Punkt 25 aus über eine Länge M. Die Ausschnitte 16, 18 wei
sen, beispielsweise wie dargestellt, etwa die Form von
spitzwinkeligen, gleichschenkeligen Dreiecken auf, die je
weils eine innenliegende Seite 33 und 35, welche benachbart
zueinander angeordnet sind und eine außenliegende Seite 32
und 34 aufweisen und deren Ecken, wie dargestellt, abgerun
det ausgebildet sein können. Die äußeren, einander abge
wandten Seitenränder 32, 34 der beiden Ausschnitte 16, 18
sind unter den Winkeln τ und λ zu der Winkelhalbierenden 60
des rechten Winkels α' der Tischplattenecke 45 und unter
den Winkeln ϕ und ψ zu den benachbarten Tischplattenseiten
49 und 56 in der montierten Lage, vgl. Fig. 2 und 4, ange
ordnet.
Die Ausschnitte 16, 18 können auch trapezförmig oder
rechteckförmig ausgebildet sein.
Die Länge L der Befestigungsleisten 28, 30 ist kürzer
als die Länge M dreieckförmigen Ausschnitte 16, 18. Die Be
festigungsleisten sind beabstandet zur Fläche der Untersei
te der Tischplatte angeordnet. Die Befestigungsleisten wei
sen beidendig Bohrungen 36, 38, 36', 38' auf, über die sie
mit Hilfe von Schrauben 40 und Distanzstücken 42 unter den
Tischplatten 6, 8, 10 befestigt werden. Die Distanzstücke
42 haben eine Höhe, die der Stärke der Befestigungsplatte
12 entspricht. Der Durchmesser der Distanzstücke 42 ist
kleiner als die Breite der Befestigungsleisten, so daß die
Seitenränder 44, 46, 62, 64 der Befestigungsleisten 28, 30
die Distanzstücke seitlich überragen.
Die Befestigungsleisten 28, 30 können alternativ auch
im Querschnitt T- oder Γ-förmig ausgebildet sein, wie dies
in der Fig. 6 dargestellt ist, wobei die Höhe des T- oder
Γ-Steges etwa der Stärke der Befestigungsplatte 12 ent
spricht. Es kann dann auf die Distanzstücke verzichtet wer
den.
Den Bohrlöchern 20, 22 der Befestigungsplatte 12 sind
in der Unterseite der Tischplatte 6, 8, 10 angeordnete Ge
genstücke 48, 50 von Vierteldrehverschlüssen 52, 54 zuge
ordnet.
Die Verbindung eines Tischbeines 4 mit einer Tischplat
te 6 wird wie folgt durchgeführt:
Die Befestigungsplatte 12 wird mit ihren beiden drei eckförmigen Ausschnitten 16, 18 über die Befestigungslei sten 28, 30 gelegt, wie dies in der Fig. 4 durch die strichpunktierte Lage und in der Fig. 1 dargestellt ist. Dann wird die Befestigungsplatte 12 in Richtung etwa der Winkelhalbierenden 60 des rechten Winkels α' der Tischplat te 6 (vgl. Pfeil 55 in Fig. 1) so weit verschoben, bis die Ränder der Außenseiten 32, 34 der Ausschnitte 16, 18 unter die äußeren Seitenränder 44, 64 der Befestigungsleisten 28, 30 gelangen und die Bohrlöcher 20, 22 mit den Gegenstücken 48, 50 ausgerichtet sind, vgl. Fig. 1, 2, 4 und 5. Die vor zugsweise an der Befestigungsplatte 12 angebrachten Vier teldrehverschlüsse 52, 54 werden in die Gegenstücke 48, 50 eingedreht, worin sie einrasten und wodurch die Befesti gungsplatte 12 und damit das Tischbein 4 an der Tischplatte 6 befestigt wird.
Die Befestigungsplatte 12 wird mit ihren beiden drei eckförmigen Ausschnitten 16, 18 über die Befestigungslei sten 28, 30 gelegt, wie dies in der Fig. 4 durch die strichpunktierte Lage und in der Fig. 1 dargestellt ist. Dann wird die Befestigungsplatte 12 in Richtung etwa der Winkelhalbierenden 60 des rechten Winkels α' der Tischplat te 6 (vgl. Pfeil 55 in Fig. 1) so weit verschoben, bis die Ränder der Außenseiten 32, 34 der Ausschnitte 16, 18 unter die äußeren Seitenränder 44, 64 der Befestigungsleisten 28, 30 gelangen und die Bohrlöcher 20, 22 mit den Gegenstücken 48, 50 ausgerichtet sind, vgl. Fig. 1, 2, 4 und 5. Die vor zugsweise an der Befestigungsplatte 12 angebrachten Vier teldrehverschlüsse 52, 54 werden in die Gegenstücke 48, 50 eingedreht, worin sie einrasten und wodurch die Befesti gungsplatte 12 und damit das Tischbein 4 an der Tischplatte 6 befestigt wird.
Für die Verbindung des Tischbeines 4 mit nur einer
Tischplatte können die Winkel β = τ und δ = ψ beliebige
Werte im Bereich 0 < β = τ ≦ 45° und 0 ≦ δ = ψ < 45° haben.
Die inneren Seitenränder 46, 62 der Befestigungsleisten 28,
30 brauchen für diesen Anwendungsfall nicht parallel zu den
äußeren Seitenränder 44, 46 zu sein.
Die Verbindung eines Tischbeines 4 mit zwei Tischplat
ten 8, 10, also zur Verbindung der beiden Tischplatten mit
einander (vgl. Fig. 4 und 5), wird ganz analog wie für eine
Tischplatte durchgeführt, wobei lediglich die Befestigungs
platte 12 mit ihren beiden dreieckförmigen Ausschnitten 16,
18 über zwei benachbarte Befestigungsleisten 30, 28' der
beiden miteinander zu verbindenden Tischplatten 8, 10 ge
legt wird, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die Befesti
gungsplatte 12 wird dann in Richtung der beiden aneinander
liegenden Tischplattenkanten 56, 58, die mit der in der
Zeichnung um 45° im Uhrzeigersinn gedrehten Winkelhalbie
renden 60 übereinstimmen, soweit verschoben, bis die Ränder
der Außenseiten 32, 34 der Ausschnitte 16, 18 unter die
Seitenränder 62, 46' der Befestigungsleisten 30, 28' gelan
gen und die Bohrlöcher 20, 22 mit den Gegenstücken 50, 48'
der Vierteldrehverschlüsse ausgerichtet sind. Durch Einra
sten der Vierteldrehverschlüsse in die Gegenstücke wird
dann die Befestigungsplatte 12 und damit das Tischbein 4
mit den beiden Tischplatten 8, 10 verbunden.
Da die oben beschriebene Vorrichtung 2 in diesem Fall
sowohl für die Verbindung eines Tischbeines 4 mit nur einer
Tischplatte 6 als auch mit zwei Tischplatten 8, 10, also
auch zur Verbindung von zwei Tischplatten miteinander, ge
eignet sein soll, werden die Winkel β, γ, δ, ε, β', γ', δ',
ε', τ und λ vorzugsweise gleich gewählt mit β + γ = 45°,
δ + ε = 45°, τ + λ = 45°, β' + γ' = 45°, δ' + ε' = 45°, wor
aus sich ergibt, daß sämtliche Winkel 22,5° betragen. Diese
Winkel brauchen aber nicht gleich zu sein. Die Winkel kön
nen so gewählt werden, daß in montierter Lage in bezug zur
jeweiligen Winkelhalbierenden 60 des rechten Winkels der
Tischplattenecke 45 und zur Richtung der aneinanderliegen
den Tischplattenseiten 56, 58 die Winkel β = δ = β' = δ'
= τ und entsprechend γ = ε = γ' = ε' = λ sind mit 0 < β, δ,
β', δ', τ ≦ 45° sowie 0 ≦ γ = ε = γ' = ε' = λ < 45°.
Wenn beispielsweise β = δ = β' = δ' = τ = 35° gewählt
wird, müssen die Winkel γ = ε = γ' = ε' = λ = 45° - 35°
= 10° sein, damit die Befestigungsplatte 12 sowohl an nur
einer Tischplatte 6, 8 oder 10 (vgl. Fig. 2 und 4) als auch
an beiden zu verbindenden Tischplatten 8, 10 (vgl. Fig. 5)
montierbar ist.
Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen drei weitere Ausführungs
formen von Arretierungsmitteln 100, 102, 104 zum Arretieren
der Befestigungsplatte 12 auf der Tischplatte 6. Die Befe
stigungsplatte 12 weist bei der Ausführungsform nach den
Fig. 9-11 anstelle der beiden Bohrungen 20, 22 der Befesti
gungsplatte nach den Ausführungsformen nach den Fig. 1-8 in
der Dreieckseite 14 zwei beabstandete Ausnehmungen 101, 103
auf für unter der Tischplatte 6 angeordnete Bolzen, Stifte
105, 106 oder dergleichen (in der Fig. 10 und 11 gestri
chelt dargestellt) und zwischen den Ausnehmungen Verriege
lungseinrichtungen 108, 110, 112 zum Verriegeln der Befe
stigungsplatte 12 in deren Montagestellung mit den Bolzen,
Stiften oder dergleichen 105, 106, indem die in die Ausneh
mungen 101, 103 eingeführten Bolzen, Stifte etc. von Ver
riegelungselementen 114, 116; 118, 120; 122, 124 federvor
gespannt lösbar hintergriffen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind die Befesti
gungsleisten 28 und 30 nach der Ausführungsform nach den
Fig. 1-8 jeweils ersetzt durch zwei beabstandete, mit Ab
stand zur Befestigungsplatte 12 angeordnete Scheiben 119,
121, 123, 125, deren Verbindungslinien 126, 128 winkelmäßig
etwa den Seitenwänden 44, 46, 62, 64 der Befestigungslei
sten 28 und 30 entsprechen und für die die für die Ausfüh
rungsform nach den Fig. 1-8 genannten Winkelbeziehungen
gültig sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind die Ausschnit
te 130, 132 der Befestigungsplatte 12 etwa rechteckförmig
ausgebildet und weisen tischbeinseitig einen verengten Be
reich 130', 132' auf zur Aufnahme der tischbeinseitigen
Scheiben 121, 125 in der Montagelage der Befestigungsplatte
12. Die Scheiben 119, 121 und der Bolzen 105 sowie die
Scheiben 123, 125 und der Bolzen 106 können, wie darge
stellt, auf einer Linie liegen.
Die Verriegelungseinrichtung 108 nach der Ausführungs
form gemäß Fig. 9 umfaßt ein Gehäuse 134, in dem zwei
Schieber 136, 138 angeordnet sind, die jeweils von einer
Feder 140, 142 nach außen in der Verriegelungsstellung, die
dargestellt ist, vorgespannt sind, in der die Bolzen von
den Schieberenden 141, 142 hintergriffen werden. Es kann
auch nur eine Feder vorgesehen werden, die sich mit beiden
Enden an den Schiebern abstützt. Die Schieber weisen abste
hende, aus dem Gehäuse herausgeführte Betätigungsarme 144,
146 auf, mit denen die Schieber einwärts aus der Verriege
lungsstellung herausbewegbar sind.
Die Verriegelungseinrichtung 110 nach Fig. 10 besteht
aus zwei in Verriegelungsstellung, die dargestellt ist,
mittels Federn 148, 150 vorgespannten Schwenkarmen 152,
154, die Verriegelungsnasen 156, 158 aufweisen, welche die
Bolzen 105, 106 (gestrichelt angedeutet) durch Verschwenken
in Richtung der Pfeile 157, 159 hintergreifen. Durch Rück
verschwenken in Richtung der Pfeile 161, 163 werden sie aus
der Verriegelungsstellung gelöst.
Die Verriegelungseinrichtung 112 besteht aus zwei wink
lig gebogenen Drähten oder Stäben 160, 162, deren einer
Schenkel 164, 166 endseitig in einem Block 168 befestigt
ist und an deren anderem Schenkel 170, 172 endseitig Ver
riegelungselemente 174, 176 angeordnet sind, welche in der
vorgespannten Verriegelungsstellung, die dargestellt ist,
die Bolzen 105, 106 (gestrichelt angedeutet) hintergreifen.
Durch Zusammendrücken der Schenkel 164, 166 bzw. 170, 172
werden die Verriegelungselemente 174, 176 aus der Verriege
lungsstellung herausgeschwenkt.
Die freien Enden 141, 142 der Schieber 136, 138 der
Verriegelungseinrichtung 108 und die Nasen 156, 158 der
Schwenkarme 152, 154 der Verriegelungseinrichtung 110 sowie
die Nasen 178, 180 der freien Schenkel 170, 172 der Verrie
gelungseinrichtung 112 verjüngen sich zum freien Ende hin,
das jeweils eine erste einwärts zeigende Schrägfläche 190,
192, 194 und eine zweite auswärts zeigende Schrägfläche
196, 198, 200 aufweist, wobei die erste Schrägfläche eine
stärkere Neigung aufweist als die zweite Schrägfläche.
Beim Verschieben der Befestigungsplatte 12 in die Ver
riegelungsstellung, also in Richtung des Pfeiles 55 (siehe
Fig. 1) oder in Richtung der aneinanderliegenden Seiten 56,
58 zweier zu verbindender Tischplatten 8, 10 (siehe Fig. 5)
laufen die Bolzen, Stifte oder dergleichen 105, 106 auf die
zweite nach außen zeigende Schrägfläche 196, 198, 200 auf
und üben eine Kraft entgegengesetzt zur Vorspannkraft der
Federn 140, 142, 148, 150 bzw. der freien Schenkel 170, 172
aus, durch die die Schieber 136, 138, die Schwenkarme 152,
154 und freien Schenkel 170, 172 einwärts bewegt werden.
Bei Bewegung über das freie Ende hinaus gelangt der Bolzen,
Stift oder dergleichen in den Bereich der ersten einwärts
zeigenden Schrägfläche 190, 192, 194 und rastet zwischen
dieser Schrägfläche und der Ausnehmung 101, 103 der Befe
stigungsplatte 12 ein, wodurch die Befestigungsplatte an
der Tischplatte bzw. an den Tischplatten verriegelt wird.
Durch Bewegen der Schieber 136, 138 entgegengesetzt zur
Richtung der Federkraft oder durch Verschwenken der
Schwenkarme 152, 154 entgegengesetzt zur Federkraft oder
durch Bewegen der freien Schenkel 170, 172 entgegengesetzt
zur Vorspannrichtung wird die Befestigungsplatte 12 aus der
Verriegelungsstellung gelöst und kann aus dieser Verriege
lungsstellung herausbewegt werden.
Claims (26)
1. Vorrichtung zum Verbinden von Tischplatten mit Tisch
beinen mit einem ersten am Tischbein angebrachten Vor
richtungsteil und einem zweiten an der Tischplatte an
gebrachten Vorrichtungsteil, die miteinander verbindbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Vorrich
tungsteil eine mit der Tischplatte (6) verbindbare Be
festigungsplatte (22) ist, die wenigstens einen Aus
schnitt (16, 18) aufweist, daß das zweite Vorrichtungs
teil durch wenigstens ein mit dem Ausschnitt (16, 18,
130, 132) der Befestigungsplatte (12) in Verbindung
bringbares Verbindungselement (28, 30; 28', 30', 119,
122, 123, 125) gebildet wird und daß Arretierungsmittel
(48, 50, 52, 54, 100, 102, 104) für die miteinander
verbundenen Vorrichtungsteile (12; 28, 30; 28', 30',
119, 121, 123, 125) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (28, 30; 28', 30') durch we
nigstens eine Befestigungsleiste gebildet wird, die mit
Abstand zur Unterseite der Tischplatte (6; 8, 10) ange
ordnet ist, wobei der Abstand etwa der Stärke der Befe
stigungsplatte (12) entspricht und die Befestigungslei
ste randseitig frei auskragt, derart, daß die Befesti
gungsplatte mit einem Seitenrand (32, 34) der Aus
schnitte (16, 18) unter den Seitenrand (44, 64; 62,
46'; 44', 64') der Befestigungsleiste (28, 30; 28',
30') schiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Verbindungselement anstelle der Befe
stigungsleiste (28, 30; 28', 30') ein oder mehrere ein
zelne Befestigungselemente (119, 121, 123, 125) vorge
sehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsleiste (28, 30; 28', 30') mittels
Distanzstücken (42) an der Tischplatte (6, 8, 10) ange
bracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (119, 121, 123, 125) aus
einer Scheibe besteht, die mittels eines Distanzstückes
an der Tischplatte (6, 8, 10) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsleiste (28, 30; 28', 30')
oder das einzelne Befestigungselement (119, 121, 123,
125) im Querschnitt etwa T-, Γ-, V- oder Y-förmig aus
gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Befestigungsleisten (28, 30;
28', 30') oder entsprechend die Befestigungselemente
(119, 121, 123, 125) etwa entlang Radien von der Tisch
plattenecke (45, 47) von einem Abstand R zur Tischplat
tenecke aufweisenden Punkt (53) aus über eine Länge L
und unter Winkeln β und ε zur Winkelhalbierenden (60)
des rechten Winkels α' der Tischplattenecke und unter
Winkeln γ und δ zu den benachbarten Tischplattenseiten
(49, 56, 49', 58) erstrecken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Tischplattenecke (45, 47) zwei Befesti
gungsleisten (28, 30 bzw. 28', 30') oder anstelle jeder
Befestigungsleiste zwei Befestigungselemente (119, 121;
123, 125) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausschnitte (16, 18, 130, 132) der
Befestigungsplatte (12) etwa dreieck-, trapez-, recht
eck- oder schlüssellochförmig ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (12)
die Form eines rechtwinkeligen Dreiecks oder eines
Rechtecks aufweist und an ihrer Ecke (24) mit dem rech
ten Winkel α mit einem Tischbein (4) verbindbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Ausschnitte (16, 18, 130, 132) vorgesehen
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 9 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die den Befestigungsleisten (28, 30,
28', 30') oder den Befestigungselementen (119, 121,
123, 125) zugeordneten Ausschnitte (16, 18, 130, 132)
etwa entlang von der mit dem Tischbein (4) verbindbaren
Ecke (24) ausgehenden Radien von einem einen Abstand r
zur Ecke (24) aufweisenden Punkt (25) aus über eine
Länge M erstrecken.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Länge M der Ausschnitte (16, 18, 130,
132) größer ist als die Länge L der Befestigungsleisten
(28, 30) oder größer ist als der Abstand der Befesti
gungselemente (119 und 121) oder (123 und 125).
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10, 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußeren einander abgewandten
Seiten (32, 34) der Ausschnitte (16, 18, 130, 132) der
Befestigungsplatte (12) unter Winkeln τ und λ zur Win
kelhalbierenden (60) des rechten Winkels α' der Tisch
plattenecke (45) und unter Winkeln ϕ und ψ zu den be
nachbarten Tischplattenseiten (49, 56) in der Einbaula
ge der Befestigungsplatte (12) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren einander abge
wandten Seitenränder (44, 64; 44', 64') der Befesti
gungsleisten (28, 30; 28', 30') oder die Verbindungsli
nien (126, 128) der Befestigungselemente (122, 124;
123, 125) unter Winkeln β und ε zur Winkelhalbierenden
(60, 60') des rechten Winkels α' der Tischplattenecken
(45, 47) und unter Winkeln γ und δ zu den benachbarten
Tischplattenseiten (49, 56, 58, 49') verlaufen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die inneren Seitenränder (62, 46')
zweier benachbarter Befestigungsleisten (30, 28') oder
die Verbindungslinien (126, 128) der Befestigungsele
mente (119, 121; 123, 125) von zwei zu verbindenden
Tischplatten (8, 10) unter Winkeln ε' und β' zu den je
weiligen Winkelhalbierenden (60, 60') des rechten Win
kels α' der Tischplattenecken (45, 47) und unter Win
keln δ' und γ' zu den aneinanderliegenden Tischplatten
seiten (56, 58) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch ge
kennzeichnet, daß für die Verbindung eines Tischbeines
(4) mit nur einer Tischplatte (6) die Winkel β und δ im
Bereich 0 < β ≦ 45° und 0 ≦ δ < 45° mit β = τ und δ = ϕ
beliebig wählbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch ge
kennzeichnet, daß für die Verbindung eines Tischbeines
(4) mit zwei miteinander zu verbindenden Tischplatten
(8, 10) die Winkel β, γ, δ, ε, β', γ', δ', ε', τ und λ
gleich sind mit β + γ = δ + ε = β' + γ' = δ' + ε' =
τ + λ = 45°, woraus sich der gleiche Betrag 22,5° für
sämtliche Winkel ergibt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch ge
kennzeichnet, daß für die Verbindung eines Tischbeines
(4) mit zwei miteinander zu verbindenden Tischplatten
(8, 10) die Winkel β = δ = β' = δ' = τ und γ = ε = γ'
= ε' = λ gewählt werden mit 0 < β = δ = β' = δ' = τ ≦ 45°
und 0 ≦ γ = ε = γ' = ε' = λ < 45° sowie β + γ = δ + ε
= β' + γ' = δ' + ε' = 45°.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierungsmittel (52, 54) ¼-Drehverschlüsse
sind, welche in der montierten Lage der Vorrichtung
über in der Befestigungsplatte (12) vorgesehene Bohrlö
cher (20, 22) in Gegenstücke (48, 50) eindrehbar sind,
die in der Tischplatte (6, 10) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierungsmittel (100) eine Verriegelungsein
heit (108) umfassen, welche ein an der Befestigungs
platte (12) angebrachtes Gehäuse (134) ausweist, in dem
zwei Schieber (136, 138) mittels Federn (140, 142) in
Verriegelungsstellung vorgespannt sind, in der die
Schieber Bolzen, Stifte oder dergleichen (105, 106)
hintergreifen, welche in der Tischplatte (6) angeordnet
sind und in der montierten Lage der Vorrichtung von in
der Seite (14) der Befestigungsplatte (12) ausgebilde
ten Ausnehmungen (101, 203) aufgenommen sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierungsmittel (102) eine Verriegelungsein
richtung (110) mit zwei Schwenkarmen (152, 154) auf
weist, welche drehbar auf der Befestigungsplatte (12)
angeordnet und mittels Federn (148, 150) in Verriege
lungsstellung vorgespannt sind, in der die Schwenkarme
mit Nasen (156, 158) Bolzen, Stifte oder dergleichen
(105, 106) hintergreifen, welche in der Tischplatte (6)
angeordnet sind und in der montierten Lage der Vorrich
tung von in der Seite (14) der Befestigungsplatte (12)
ausgebildeten Ausnehmungen (101, 103) aufgenommen sind,
und welche durch Verschwenken entgegen der Federvor
spannungsrichtung aus der Verriegelungsstellung heraus
schwenkbar sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierungsmittel (104) eine Verriegelungsein
richtung (212) mit winklig gebogenen Drähten, Stäben
oder dergleichen (160, 162) ausweist, welche mit einem
Schenkel (164, 166) endseitig in einem auf der Befesti
gungsplatte (12) angeordneten Block (168) befestigt
sind und an dem anderen Schenkel (170, 172) endseitig
mit Verriegelungselementen (174, 176) ausgebildet sind,
welche in der Verriegelungsstellung mit Nasen (178,
180) Bolzen, Stifte oder dergleichen (104, 106) hinter
greifen, welche in der Tischplatte (6) angeordnet sind
und in der montierten Lage der Vorrichtung von in der
Seite (14) der Befestigungsplatte (12) ausgebildeten
Ausnehmungen (101, 103) aufgenommen sind, und welche
durch Zusammendrücken der Verriegelungseinrichtung
(112) aus der Verriegelungsstellung herausschwenkbar
sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieber (136, 138) aus dem Gehäuse (134) her
ausgeführte Betätigungselemente (144, 146) zum Bewegen
der Schieber entgegen der Federkraft und aus der Ver
riegelungsstellung heraus aufweisen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 21, 22, 23 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden (141, 142) der Schieber
(136, 138) der Verriegelungseinrichtung (108), die Na
sen (156, 158) der Schwenkarme (152, 154) der Verriege
lungseinrichtung (110) und die Nasen (178, 180) der
freien Schenkel (170, 172) der Verriegelungseinrichtung
(112) verjüngte freie Enden mit zwei Schrägflächen
(190, 196; 192, 198; 194, 200) aufweisen, von denen die
eine, einwärts zeigenden Schrägfläche (190, 192, 294)
die Bolzen, Stifte oder dergleichen (105, 106) in der
Verriegelungsstellung hintergreift und von denen die
andere, auswärts zeigende Schrägfläche (196, 198, 200)
als Auflauffläche für den Bolzen, Stifte oder derglei
chen vorgesehen ist zum Bewegen der Schieber (136,
138), der Schwenkarme (152, 154) und der freien Schen
kel (170, 172) entgegen den Federkräften bei Bewegung
der Befestigungsplatte (12) in die Verriegelungsstel
lung.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die einwärts zeigende Schrägfläche (190, 192, 194)
eine größere Neigung aufweist als die auswärts zeigende
Schrägfläche (196, 198, 200).
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2001
- 2001-09-06 EP EP01121326A patent/EP1186255A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KORTE, JENS, 22297 HAMBURG, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |