DE10044485A1 - Erkennung von Eigenschaften eines in Linsenrasterbilddruckern verwendeten Linsenrastermaterials - Google Patents
Erkennung von Eigenschaften eines in Linsenrasterbilddruckern verwendeten LinsenrastermaterialsInfo
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Abstract
Ein Linsenraster-Bildprodukt umfasst ein Linsenrasterelement mit einer Anordnung von kleinsten Zylinderlinsen sowie Mittel zum Codieren von Eigenschaften des Linsenrasterelements zur Verwendung bei der Bearbeitung des Linsenrasterelements.
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Linsenraster-Bildverarbeitung und insbe
sondere auf Mittel zum Erkennen der Eigenschaften eines in einem Linsenraster-Bild
drucker eingesetzten Linsenrasterprodukts.
Linsenraster-Bildprodukte enthalten ein Linsenrasterelement, durch das ein zugehöriges
Mischbild betrachtet wird. Das Linsenrasterelement umfasst eine Anordnung kleinster
paralleler Zylinderlinsen. Das zugehörige Mischbild enthält eine Anzahl von Bildern, die
in Bildstreifen aufgelöst und verschachtelt angeordnet sind. Unter jeder Zylinderlinse
befindet sich eine Bildstreifengruppe, und zwar jeweils ein Streifen jedes Bildes, wobei
die Anzahl benachbarter Gruppen gleich der Anzahl der Zylinderlinsen ist. Durch rela
tive Bewegung zwischen dem Linsenraster-Bildprodukt und einem Betrachter kann
jeweils einer von mehreren verschiedenen Bildeffekten hervorgerufen werden, darunter
Tiefenabbildung, dynamische Abbildung, Flip-Abbildung usw., je nach Inhalt des Misch
bildes.
Die Herstellung qualitativ hochwertiger Linsenraster-Bildprodukte erfordert die Auswahl
einer Reihe von wichtigen Parametern. Diese Parameter sind oftmals von der beabsich
tigten Anwendung abhängig und beinhalten Variable wie:
- - Rastermaß der Zylinderlinsen,
- - Bildart,
- - Brechungsindex des zu bedruckenden Materials,
- - Größe des zu druckenden Bildes,
- - Art der Belichtung des fertigen Bildträgers,
- - Brennpunktlage.
Wenn zum Beispiel das Bild von hinten belichtet werden soll, ist ein Transparent erfor
derlich. Soll das Bild von vom belichtet werden, ist ein reflektierendes Bild erforderlich.
Auch die Belichtung von Bildern sowohl von hinten als auch von vom ist möglich, wobei
dann wiederum eine andere Bildart erforderlich ist. Diese unterschiedlichen Belichtun
gen bedingen auch, dass jeweils eine andere Bildaufzeichnungsschicht für das zu
bedruckende Bildmaterial gewählt werden muss.
- - Erwünschter Betrachtungseffekt eines Linsenrasterbildes:
Damit die Bilder eine ruhige Tiefenwirkung erzeugen, ist eine größere Anzahl von
Einzelansichten erforderlich als bei Linsenrasterbildern, die eine Bewegung vermitteln
sollen. Hierfür kann auch eine Veränderung des Rastermaßes der Zylinderlinsen erfor
derlich sein.
- - Betrachtungsabstand
- - Anzahl der Bildabtastzeilen je Teilungseinheit
Infolge dieser Anforderungen muss ein Linsenraster-Bilddrucker in der Lage sein, unter
schiedliche Materialarten zu verarbeiten. Außerdem erfordern diese unterschiedlichen
Materialarten ein jeweils unterschiedliches Druckverhalten des Druckers. Zum Beispiel
muss der Drucker für eine Veränderung des Linsenrasterabstandes sich dem erforder
lichen Abtastzeilenabstand und der Punktgröße sowie einer möglichen Veränderung der
Dicke des Materials anpassen. Bei einer Änderung der Eigenschaften einer Bildauf
zeichnungsschicht muss der Drucker bestimmte Parameter ändern, darunter zum
Beispiel die Druckgeschwindigkeit, Veränderungen der Bildverarbeitung, wie Verstär
kungsüberhöhung, Farbkorrektur, Energieprofile und Punktgröße, um nur einige zu
nennen. Es sollte also sichergestellt sein, dass der Drucker sich an die Materialarten
anpassen kann, auf die er drucken soll. Außerdem sollte eine Einrichtung vorhanden
sein, die dem Drucker mitteilt, welche Art von Bildmaterial ihm zugeführt wird.
Die folgenden Patente beschreiben Techniken zum Ausrichten von Linsenrasterele
menten, die diese Probleme jedoch nicht lösen: US-A-5,699,190; 5,822,038; 5,835,194;
5,373,335 und 5,479,270.
Die folgenden Patente beschreiben Techniken zum Anbringen codierter Löcher oder
anderer Markierungen, die eine oder mehrere herkömmliche Filmeigenschaften kenn
zeichnen, aber diese Probleme auch nicht lösen: US-A-2,289,740 und 4,437,742.
Erfindungsgemäß wird eine Lösung für die Probleme des Standes der Technik bereit
gestellt.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird ein Linsenraster-Bildprodukt bereitgestellt mit
einem Linsenrasterelement mit einer Anordnung von kleinsten Zylinderlinsen und dem
Linsenrasterelement zugeordneten Mitteln zum Codieren von Eigenschaften des Linsen
rasterelements zur Verwendung bei der Verarbeitung desselben.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Linsenraster-Bildprodukt bereit
gestellt mit einem Linsenrasterelement mit einer Anordnung von kleinsten Zylinderlin
sen, dem Linsenrasterelement zugeordneten Mitteln zum Codieren von Eigenschaften
des Linsenrasterelements und einem Gerät zum Bearbeiten des Linsenrasterelements
als Funktion der codierten Eigenschaften.
Die Erfindung bietet die folgenden Vorteile:
Den Geräten, in denen das Linsenrasterelement eingesetzt wird, werden für die Bear beitung des Elements nützliche Informationen geliefert. Bei diesen Geräten handelt es sich unter anderem um fotografische Printer zum Belichten und Drucken des Linsen rasterelements.
Den Geräten, in denen das Linsenrasterelement eingesetzt wird, werden für die Bear beitung des Elements nützliche Informationen geliefert. Bei diesen Geräten handelt es sich unter anderem um fotografische Printer zum Belichten und Drucken des Linsen rasterelements.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Geräts zum Bearbeiten
eines Linsenrasterelements; und
Fig. 2-6 die Erfindung erläuternde schematische Ansichten.
Fig. 1 zeigt eine aus einem Bildsubstrat und einer Bildaufzeichnungsschicht bestehende
Kombination 101, auf die ein Bild aufgebracht werden soll. Eine Abtastvorrichtung 102
überstreicht das Bildsubstrat in Richtung 103.
Bei der Abtastvorrichtung kann es sich um einen Laserscanner, eine Kathodenstrahl
röhre, einen Thermokopf, eine Druckmaschinentrommel, einen Tintenstrahlkopf oder
eine andere Vorrichtung zum Aufbringen von Energie oder eines Stoffs, etwa eines
Farbstoffs, auf das Substrat handeln. Wenn Energie auf das Substrat aufgebracht wird,
kann es sich bei dem Druckverfahren um einen Silberhalogenid-Prozess, Thermo-Farb
stoffsublimation, Thermo-Farbstoffdiffusion, Thermo-Wachsübertragung, chemische
Farbdiffusion, ein elektrofotografisches Verfahren oder ein anderes Bilderzeugungs
verfahren handeln. Auch andere Druckmechanismen sind einsetzbar.
Die Steuerung der Druckvorrichtung 102 erfolgt über eine Drucksystem-Steuerung 104,
die die Bildverarbeitung, Bildfeldspeicherung, Bewegungssteuerungen durchführt und
darüber hinaus weitere Druckfunktionen unterstützt. Der Drucksystem-Steuerung 104
zugeordnet ist eine Vorrichtung 105, die zuvor in die Kombination 101 aus Substrat und
Bildaufzeichnungsschicht integrierte Kennzeichnungsdaten erfasst. Die von diesen
bereits vorhandenen Kennzeichnungsdaten stammenden Signale dienen zur Steuerung
sowohl der Zeilenabstandsposition des Druckkopfs 102 als auch der Verarbeitung der
dem Druckkopf 102 zugeführten Bildinformation über die auf der Leitung 110 vorhande
nen kennzeichnenden Daten, die die Eigenschaften des Linsenrasterelements 101
angeben. Diese kennzeichnenden Daten können in magnetischer Form vorliegen oder
durch neuartige, dem Linsenrasterelement zugeordnete Codiermittel erlangt werden.
Diese Mittel sind in Fig. 2 dargestellt.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, erfasst eine Sensor-Anordnung 201 ein Infrarotmuster
202, das zum Beispiel aus einem Strichcodemuster, etwa einem UPC-Code oder einem
sonstigen Binärcodemuster bestehen kann, welches auf der Rückseite des Linsenras
terelements 101 angebracht ist. Eine Linse 203 gleicht den Effekt aus, dass der Infra
rotfarbstoff in der Schicht 202 unter Umständen nicht in der Zylinderlinse fokussiert ist,
und sorgt für eine durch die Zylinderlinse präzise vergrößerte Wiedergabe des auf der
Sensor-Anordnung 201 abzubildenden Infrarotbildes. Die Belichtung dieser Anordnung
erfolgt mittels der Infrarotquelle 204. Die von der Sensor-Anordnung 201 erhaltenen
Daten gelangen über die Leitung 205 zum Decodiermodul 206, das die kennzeichnen
den Daten erzeugt, die dann über die Leitung 110 der Drucksystem-Steuerung 104
zugeführt werden.
Selbstverständlich können auch andere Markierungen, etwa Infrarot- oder fluoreszie
rende Farbstoffe oder Tinten, Prägemarken, elektrostatische Signale, durch Röntgen
strahlen erfassbare Signale, Widerstandsänderungen, Erhebungen oder andere kenn
zeichnende Positionsmarkierungen, verwendet werden.
Zu beachten ist, dass die Pfeile an den Verbindungslinien, zum Beispiel 110 und 205,
die Hauptrichtung, nicht jedoch die ausschließliche Richtung des Datenflusses entlang
dieser Verbindungsleitungen angeben. Bestimmte Bildinformationen, wie zum Beispiel
Bestätigungssignale, Gerätezustandsdaten, zu Regelkreisen innerhalb des Hauptre
gelkreises gehörende Daten, Nullstellungs-Signale, Synchronisiersignale, Taktsignale
und ähnliche Daten können entweder in den von den Pfeilen angedeuteten Richtungen
oder in entgegengesetzter Richtung transportiert werden. Es versteht sich daher, dass
diese Pfeile nur der Klarheit halber und zum besseren Verständnis für den Leser einge
fügt sind und mehr die Gesamt-Systemfunktion des Geräts als seine detaillierten Funkti
onen beschreiben sollen. Dieser Ansatz wird auch in der gesamten Beschreibung
beibehalten.
Wie bereits erwähnt wurde, gibt es eine Vielzahl von Techniken zum Feststellen bereits
vorhandener Identifizierungskennzeichen. Dazu gehört unter anderem auch das
Aufzeichnen magnetischer Daten auf einer Magnetschicht, die sich entweder auf der
Bildseite oder auf der Rückseite des Substrats befinden kann (als Bildseite wird die
Seite des Substrats bezeichnet, auf der die bilderzeugenden Schichten aufgebracht
sind). Bei manchen Konstruktionen ist die bilderzeugende Schicht innerhalb des Bilder
zeugungspakets in zusätzlichen Schichten eingebettet. Zum Zeitpunkt der Erzeugung
des Bildes liegt die bilderzeugende Schicht jedoch normalerweise bezüglich des Träger
substrats frei. Außerdem können die bereits vorhandenen Positionsdaten oder Markie
rungen in einer Schicht angebracht sein, die zum Zeitpunkt der Erzeugung des Bildes
oder danach, wenn das Bild bereits erzeugt ist, im Inneren des Bildpakets liegt.
Weitere Verfahren zum Anbringen der vorhandenen Positionsmarkierungen als Refe
renz für die Bildposition in Bewegungsrichtung sind zum Beispiel fluoreszierende Farb
stoffe, die mittels einer Strahlung, welche sichtbar oder auch unsichtbar sein kann, zum
Fluoreszieren in sichtbaren oder nicht sichtbaren spektralen Frequenzen gebracht
werden können. Ein weiteres Verfahren besteht zum Beispiel im Einbetten von Hohl
räumen, die mit Ultraschall, optisch oder in anderer Weise erfasst werden können.
Ferner kann eine eingebettete oder auf die Oberfläche aufgebrachte Ladung eingesetzt
werden, die als Positionsinformation erfasst werden kann. Außerdem können durch
Verändern des Widerstandes der Oberfläche oder der Masse Referenzmarkierungen
eingebracht werden.
Ein weiteres Verfahren zum Erzeugen erfassbarer Markierungen ist die Polarisierung
der Oberfläche oder der Masse oder die Veränderung des Reflexionsvermögens oder
der Textur der Oberfläche.
Als weiteres Verfahren können Markierungen, zum Beispiel gelbe Referenzmarken oder
Markierungen einer anderen Farbe, aufgebracht werden, die mikroskopisch klein sein
können und daher das Aussehen des Bildes nicht stören, oder es können Markierungen
aufgebracht werden, die nur für Licht außerhalb des Empfindlichkeitsspektrums des
Mediums sichtbar sind oder die außerhalb des sichtbaren Spektrums liegen, wie zum
Beispiel IR-Markierungen oder UV-Markierungen, oder die noch weiter außerhalb des
sichtbaren Spektrums liegen.
Als weiteres Verfahren kann ein sichtbares Bild oder eine andere Referenzmarkierung
aufgebracht werden, die im Zuge der nachfolgenden Verarbeitung des Bilderzeu
gungsmaterials entfernt wird.
Ferner können Löcher in die Oberfläche eingebrannt werden, die zwar optisch erfasst
werden können, für den Betrachter aber nicht sichtbar sind.
Außerdem kann im Bildsubstrat oder in der Bildaufzeichnungsschicht oder auf deren
Oberfläche eine holografische optische Schicht eingesetzt werden.
Ferner ist es möglich, mittels fotografischer oder anderer Verfahren erfassbare Schich
ten charakteristischer Daten zusammen aufzubringen. Dazu zählen dünne Metallisie
rungsschichten, Oxidschichten auf einem metallisierten Substrat, Oxidschichten auf dem
Materialsubstrat und Schichten mit anderen physikalischen oder chemischen
Eigenschaften, deren Vorhandensein zur Bestimmung der speziellen Position erkannt
werden kann und die damit vorhandene Positionsdaten oder eine vorhandene Positi
onsmarkierung darstellen können.
Auch die Bilddaten selbst können zum Erzeugen eines Referenzcodes verwendet
werden, und zwar entweder durch das Aufzeichnen einer IR-Schicht oder durch
Verwendung einer Mikrostruktur innerhalb des sichtbaren Bildes, die jedoch das Bild für
den Betrachter, der das Bild anschaut, nicht stört.
Es versteht sich ferner, dass jedes der hierin beschriebenen Verfahren und auch noch
weitere Verfahren im Bildsubstrat, in der Bildaufzeichnungsschicht oder in jeder anderen
Position innerhalb des Materials, auf dem die Aufzeichnung erfolgt, untergebracht sein
kann.
Alternativ kann anstatt einer Sensor-Anordnung 201 auch nur ein Positionssensor
vorgesehen werden, um Impulse zu erzeugen, wenn das Linsenrasterelement 101 sich
an der in Fig. 2 dargestellten Anordnung vorbei bewegt.
Um zu vermeiden, dass der Zugang zu beiden Seiten des Linsenrasterelements möglich
sein muss, und um damit die Konstruktion der Auflage für das Linsenrasterelement zu
vereinfachen, kann das Linsenrasterelement alternativ - wie in Fig. 3 dargestellt - von
derselben Seite belichtet werden, auf der auch das Bild erfasst wird. Dies ist in Fig. 3
dargestellt. Eine IR-Lichtquelle 301 strahlt durch einen halbdurchlässigen Spiegel 302
und bildet durch die Linse 303 ein Bild auf der Sensor-Anordnung 201 ab, deren Signale
auf der Leitung 205 weitergeleitet werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Bei dem
Kennzeichen 202 kann es sich um eine profilierte Spiegelfläche gemäß Fig. 4 handeln,
bei der die Oberflächen, etwa das Oberflächensegment 401, das Belichtungslicht direkt
entlang des Strahls 402 auf das Linsenrasterelement reflektieren, das Belichtungslicht
entlang des Strahls 403 aber vom Oberflächensegment 405 in Richtung 404 gestreut
wird. Zu beachten ist, dass die reflektierenden Segmente 401, 406, 408, 410, 412, 417
und 419 Lichtstriche in der Abbildung von 201 erzeugen, während die Oberflächenseg
mente 405, 407, 409, 411, 413, 414, 415, 416 und 418 das Licht durch die Zylinderlinse
306 und angrenzende Zylinderlinsen in Winkeln, die außerhalb des Bereichs der
Sammellinse 303 liegen, vom Strahlengang des reflektierenden Lichts weg streuen.
Es ist ersichtlich, dass die in Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Techniken den Vorteil aufwei
sen, dass sie nur einen kleinen Bereich von einer oder zwei Zylinderlinsen in Anspruch
nehmen. Durch Ausnutzung der Vergrößerungsfähigkeit des Linsenrasterelements wird
nur ein kleiner Bereich des Linsenrastermaterials benötigt.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines kennzeichnenden Musters besteht in der
Belichtung einer fotografischen Emulsion 505 (s. Fig. 5). Zur Ausbildung praktisch iden
tischer Muster in der Emulsion 505 bildet die Linse 501 das Strichmuster 502 durch die
Linsenrasterelemente 503 und 504 (und möglicherweise noch weitere Linsenrasterele
mente) ab.
Nach der Verarbeitung können diese Muster dann direkt auf den CCD-Sensor 601
übertragen werden (s. Fig. 6). Dieses Verfahren erfordert eine lokale fotografische
Verarbeitung oder kann nach der Verarbeitung des gesamten Bildes zur Bestätigung
des verwendeten Materialtyps dienen.
Claims (9)
1. Linsenraster-Bildprodukt, gekennzeichnet durch
- - ein Linsenrasterelement mit einer Anordnung von kleinsten Zylinderlinsen und
- - dem Linsenrasterelement zugeordnete Mittel zum Codieren von Eigen schaften des Linsenrasterelements zur Verwendung bei der Bearbeitung desselben.
2. Linsenraster-Bildprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Codierungsmittel mindestens eine der folgenden Eigenschaften codieren: die
Dicke und den Brechungsindex des Linsenrasterelements, das Rastermaß der
Zylinderlinsen, die Abmessungen des Linsenrasterelements, die Bildart, die foto
grafischen Eigenschaften und die Brennpunktlage.
3. Linsenraster-Bildprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem
Linsenrasterelement eine Aufzeichnungsschicht vorgesehen ist.
4. Linsenraster-Bildprodukt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Codierungsmittel mindestens eine Eigenschaft der Aufzeichnungsschicht
codieren.
5. Linsenraster-Bildverarbeitungssystem, gekennzeichnet durch
- - ein Linsenrasterelement mit einer Anordnung von kleinsten Zylinderlinsen,
- - dem Linsenrasterelement zugeordneten Mitteln zum Codieren von Eigen schaften des Linsenrasterelements und
- - ein Gerät zum Bearbeiten des Linsenrasterelements als Funktion der codierten Eigenschaften.
6. Linsenraster-Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, dass das Gerät eine Steuerung (104) zum Abtasten der Codierungsmittel
und zum Verwenden der abgetasteten Eigenschaften zur Steuerung des
Geräts bei der Bearbeitung des Linsenrasterelements umfasst.
7. Linsenraster-Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Linsenrasterelement eine Aufzeichnungsschicht umfasst, dass die Codie
rungsmittel Eigenschaften des Linsenrasterelements und/oder der Aufzeichnungs
schicht codieren und dass das Gerät ein Drucker ist, der die abgetasteten Eigen
schaften zum Drucken auf die Aufzeichnungsschicht verwendet.
8. Linsenraster-Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, dass der Drucker ein Laser- oder Diodenlaserdrucker ist und dass die
abgetasteten Eigenschaften zur Steuerung der Abtastbelichtung der Aufzeich
nungsschicht verwendbar sind.
9. Linsenraster-Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, dass der Laserdrucker einen Laserstrahl-Scanner aufweist und dass die
abgetasteten Eigenschaften zur Steuerung der Abtastzeilengröße, des
Abstands und/oder der Ausrichtung mit den Zylinderlinsen des Linsenraster
elements verwendbar sind.
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