DE10044102A1 - Sichtrad für Windsichter - Google Patents
Sichtrad für WindsichterInfo
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B7/00—Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
- B07B7/08—Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
- B07B7/083—Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes
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- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Windsichter. Bei
Windsichtern dreht sich im Sichtraum ein beschaufeltes Sich
trad. Durch die Schaufelkanäle zwischen je zwei radial gerich
teten in Umfangsricht aufeinanderfolgenden Schaufeln wird ent
gegen der Fliehkraft die Sichtluft mit darin suspendiertem
Feingut abgesaugt, nachdem unter dem Einfluß der Fliehkraft
Grobgut abgewiesen wurde. Das Grobgut wird durch einen den
Schaufelkranz umgebenden Ringkanal aus dem Sichter abgeführt
und vor allem einem nochmaligen Mahlprozeß unterworfen. Dieser
Vorgang wiederholt sich gegebenenfalls so oft, bis das Grobgut
Feingutcharakter angenommen hat. Das im Sichtgas suspendierte
Feingut wird nach dem Verlassen der Schaufelkanäle aus der ra
dialen in die axiale Richtung umgelenkt, um durch den Feingut
auslaß das Sichtrad zu verlassen und der Weiterverarbeitung
zugeführt zu werden, die zunächst in der Trennung des Feingu
tes von der Sichtluft, insbesondere in einem Filter besteht.
Der Feingutauslaß ist zentral in einer der beiden Deckscheiben
des Sichtrades angeordnet.
Es ist nun bekannt, dass die Qualität der Sichtung durch Lange
Schaufelkanäle, also breite Schaufeln, verbessert werden kann,
wobei jedoch der Durchmesservergrößerung des Sichtrades Gren
zen gesetzt sind.
Vor diesem technischen Hintergrund ist es Aufgabe der vorlie
genden Erfindung, einen Weg aufzuzeigen, wie bei vertretbarem
Sichtraddurchmesser eine möglichst große Länge der Schaufelka
näle erreicht werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
dass der Durchmesser der zentralen Feingutabführung größer ist
als der Durchmesser des Kreises, auf dem Sichterschaufeln in
nen enden bzw. als der Schaufelinnenkantenkreis.
Um diesen Unterchied unter Beibehaltung einer wünschenswerten
Mindestweite der Schaufelkanäle möglichst deutlich ausfallen
lassen zu können, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
vorgeschlagen, dass zwischen den vorgenannten Schaufeln zu
sätzliche Schaufeln angeordnet sind, deren Schaufelinnenkan
tenkreis einen Durchmesser hat, der größer ist als der Schau
felinnenkantenkreis der erstgenannten Schaufeln, wobei der In
nenkantenkreis der zusätzlichen Schaufeln vorzugsweise sogar
größer sein soll als der Durchmesser der Feingutabführung.
Ein erfindungsgemäßes Sichtrad ist in der Zeichnung als Quer
schnitt schematisch dargestellt.
Das Sichtzrad 1 ist um seine Längsachse 2 mit angemessener
Drehzahl im Sichtraum eines an sich bekannten Windsichters
drehbar. In der Richtung der Längsachse 2 des Sichtrades 1 ge
geneinander versestzt sind zwei Deckscheiben 3, 4 angeordnet,
von der die in der Zeichnung vordere
Deckscheibe 3 als Ringscheibe ausgebildet ist und
den in der Richtung der Längsachse 2 verlaufenden zentral in
der Mitte angeordneten Feingutauslaß 5 umschließt. Die andere,
in der Zeichnung hintere und nur im Bereich des Feingut
auslasses 5 sichtbare Deckscheibe 4 ist eine geschlossene
Scheibe, in die der Antrieb des Sichtrades eingeleitet werden
kann. Zwischen den Deckscheiben 3, 4, mit diesen fest verbun
den, erstrecken sich die radial angeordneten, in Umfangsrich
tung des Sichtrades aufeinanderfolgenden Schaufeln. Diese
Schaufeln haben in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend abwech
selnd zwei verschiedene Längen L. Die die eine Gruppe bildenden
Schaufeln 6 haben eine größere Länge L1, indem die Innenkanten
der Schaufeln 6 deutlich in den Feingutauslaß hineinragen und
der Feingutauslaß 5 einen Durchmesser D1 hat, der deutlich
größer als der Durchmesser D2 des Kreises ist, in dem die
Schaufeln 6 mit ihren Innenkanten enden. Die die andere Gruppe
bildenden Schaufeln 7 sind deutlich kürzer und ihr Innenkan
tenkreis 8 hat einen deutlich größeren Durchmesser als es dem
Durchmesser des Feingutauslasses 5 entspricht. Auf diese Weise
ist es möglich, eine genügend große Anzahl von Schaufeln un
terzubringen, relativ lange Schaufelkanäle zur Verfügung zu
stellen und den Schaufelkanälen auch noch nahe dem Zentrum ei
ne ausreichende Weite W zu geben.
In der Zeichnung ist die Möglichkeit gezeigt, mehr als zwei
Schaufelgruppen mit Schaufeln unterschiedlicher Längen zu bil
den.
In üblicher Weise herrschen an den Enden der Schaufelkanäle
unterchiedliche Drücke, die dafür sorgen, dass Sichtluft mit
darin suspendierten Feststoffpartikeln geringerer Masse in der
Pfeilrichtung P entgegen der sich bei drehendem Sichtrad aus
bildenden Fliehkraft durch die Schaufelkanäle 9 zum Feingut
auslaß 5 gelangen, nachdem Grobgutpartikel mit entsprechend
größerer Masse unter dem Einfluß der Fliehkraft abgewiesen
worden sind.
Claims (2)
1. Sichtrad für Windsichter mit Schaufelkanälen bildenden, ra
dial gerichteten und in Umfangsrichtung aufeinanderfolgen
den Schaufeln (6, 7) zwischen zwei Deckscheiben (3, 4), von
denen die eine Deckscheibe (3) den zentralen Auslaß (5) um
schließt, durch den die in der Sichtluft suspendierten
Feingutpartikel nach Durchtritt durch die Schaufelkanäle
entgegen der bei drehendem Sichtrad sich ausbildenden Flieh
kraft und Abweisen von Grobgutpartikeln den Sichter ver
lassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (D1)
des Feingutauslasses (5) größer ist als der Durchmesser (D2)
des Kreises an dem Schaufeln (6) mit ihren Innenkanten en
den.
2. Sichtrad für Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass zwischen je zwei in Umfangsrichtung aufein
anderfolgenden Schaufeln (6), deren Innenkanten in einem
Kreis enden, dessen Durchmesser (D2) kleiner ist als der
Durchmessser (D1) des Feingutauslasses (5), kürzere Schau
feln (7) angeordnet sind derart, dass die Innenkanten der
kürzeren Schaufeln vorzugsweise auf einem Kreis bzw. Kreisen
enden, dessen bzw. deren Durchmesser (D3) größer ist bzw.
sind als der Durchmesser (D1) des Feingutauslasses (5).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000144102 DE10044102C2 (de) | 2000-09-07 | 2000-09-07 | Sichtrad für Windsichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000144102 DE10044102C2 (de) | 2000-09-07 | 2000-09-07 | Sichtrad für Windsichter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10044102A1 true DE10044102A1 (de) | 2002-04-04 |
DE10044102C2 DE10044102C2 (de) | 2003-04-17 |
Family
ID=7655311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000144102 Expired - Lifetime DE10044102C2 (de) | 2000-09-07 | 2000-09-07 | Sichtrad für Windsichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10044102C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4234440A1 (de) * | 1992-10-13 | 1994-04-14 | Peter Prof Dr Ing Dietz | Zentrifugalkraftsichter |
DE69104081T2 (de) * | 1990-02-13 | 1995-04-13 | Fcb | Zentrifugal wirkender Windsichter. |
-
2000
- 2000-09-07 DE DE2000144102 patent/DE10044102C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69104081T2 (de) * | 1990-02-13 | 1995-04-13 | Fcb | Zentrifugal wirkender Windsichter. |
DE4234440A1 (de) * | 1992-10-13 | 1994-04-14 | Peter Prof Dr Ing Dietz | Zentrifugalkraftsichter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10044102C2 (de) | 2003-04-17 |
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