DE10043590A1 - Deckel für großvolumige Müllbehälter, insbesondere für Frontumleerbehälter - Google Patents
Deckel für großvolumige Müllbehälter, insbesondere für FrontumleerbehälterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Deckel für großvolumige Müllbehälter, insbesondere für Frontumleerbehälter. DOLLAR A Der Deckel besteht aus mehreren Deckelteilen, die gelenkig miteinander verbunden sind und wobei das hintere Deckelteil mittels Scharnieren am Müllbehälter schwenkbar gelagert und durch eine Abfangeinrichtung der Schwenkbereich begrenzt ist. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, die Abfall- bzw. Wertstoffverwahrung sowohl beim Einbringen in den Müllgroßbehälter als auch beim Entleeren des Müllgroßbehälters zu sichern und die im Stand der Technik aufgezeigten Nachteile zu beseitigen. DOLLAR A Erfindungsgemäß weist der an den Scharnieren befestigte hintere Teil des Deckels ab dem Scharnierbereich eine Überdeckungsbreite des Deckels auf, die den Behälterrahmen wenigstens überdeckt und außerhalb der Überdeckung in jeweils seitlich abgewinkelten Wangen in Form einer Einhausung enden und bis zum Bereich einer gelenkigen Verbindung mit den vorderen Deckelteilen reichen. DOLLAR A Insbesondere beim Umleeren eines derart ausgebildeten Deckels auf einen Frontumleerbehälter sind die vorteilhaften Auswirkungen erkennbar, indem in der Entleerstellung der Abfall- bzw. Wertstoff nicht mehr außer Kontrolle geraten kann, sondern in das Entsorgungsfahrzeug seitlich begrenzt fällt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Deckel für großvolumige Müllbehälter,
insbesondere für Frontumleerbehälter, bestehend aus mehreren
Deckelteilen, die gelenkig miteinander verbunden sind
und wobei das hintere Deckelteil mittels Scharnieren am Müllbehälter
schwenkbar gelagert und durch eine Abfangeinrichtung der
Schwenkbereich begrenzt ist.
Aus der DE 297 22 210 U1 ist ein Abfallgroßbehälter, ein sogenannter
Frontumleerbehälter bekannt, an dessen Korpus über den gesamten
hinteren Behälterbereich für das dort angeordnete hintere Deckelteil
eine Deckelscharnieranordnung vorgesehen ist. An diesem hinteren
Deckelteil schließen sich gelenkig verbunden zwei kleinere vordere
Deckelteile an, wobei die drei genannten Deckelteile letztlich den
gesamten Abfallgroßbehälter überdecken. Desweiteren ist über den
hinteren Deckelbereich ein Abfangbügel angeordnet.
Dieser Frontumleerbehälter kann nun zwar problemlos mit Müll- oder
Wertstoffen über die vorderen geöffneten Deckelteile befüllt werden,
wobei auch das Einbringen von Papier oder Plastabfällen bei schon
fast vollem Behälter ohne Schwierigkeiten durch sogenanntes Stopfen
nach dem hinteren inneren Korpusteil erfolgen kann.
Probleme entstehen jedoch beim Entleervorgang. Die Müll- bzw.
Wertstoffabfälle rutschen beim Ausschüttvorgang infolge von
Verlagerung des Schwerpunktes mit Drehbewegung des
Abfallgroßbehälters zwar aus dem Korpus des Großbehälters heraus,
wobei dieser Vorgang durch das Abschwenken des hinteren
Deckelteiles bis zum angeordneten Abfangbügel wohl bestens
infolge der in diesem Bereich bestehenden Raumvergrößerung unterstützt
wird.
Nachteilig macht sich jedoch immer wieder der Umstand bemerkbar, daß
infolge starker Wind- oder Luftbewegung in der Position des
Entleervorganges am Entsorgungsfahrzeug eine nicht geringe Menge
von Papier- oder Plastwertstoffen statt im Behälter des
Entsorgungsfahrzeuges in der Umgebung des Fahrzeuges verstreut
wird, da der Abfallgroßbehälter durch seine großen Abmessungen beim
Entsorgungsvorgang nur teilweise in das Entsorgungsfahrzeug
eintauchen kann.
Desweiteren ist aus der DE 196 49 777 A1 an einem
Mehrkammerbehälterdeckel entnehmbar, der aus zwei Teildeckeln
derart besteht, daß jeder Teildeckel eine eigene Drehachse besitzt und
wenigstens ein Teildeckel mit Seitenwangen versehen ist. Dabei
verlaufen diese Seitenwangen bis in das Innere des Müllbehälters
hinein. Diese Seitenwangen sollen nun ein seitliches herausfallen von
Müllbestandteilen bei abgewinkelter Position der Teildeckel verhindern,
wenn der Müllbehälter zu seiner Leerung in eine umgekehrte Position
gebracht wurde.
Diese Seitenwangen sollen demnach verhindern, daß in Ausleerposition
der dort gelagerte Müll nicht herausfallen kann.
Nachteilig bei dieser seitlichen Anordnung der Wangen ist, daß diese bei
jedem Füllvorgang vorerst aus dem Behälter heraus geschwenkt
und nach diesem wieder in das Behälterinnere hineingeschwenkt werden.
In annähernd schon mit Papier oder ähnlichem vollgefüllten Behälter
stören diese an den inneren Seitenwänden wieder hinein geschwenkten
Wangen, da diese das im Behälter angefüllte Werkstoffmaterial treffen
können. Folglich wird ein derartig ausgebildeter Deckel mit seinem
im Inneren des Behälters eingeschwenkten Wangen auf dem
Wertstoffmaterialien aufliegen und damit nicht mehr den vorgesehenen
Bereich des Behälters schließen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen,
daß ein derartig ausgebildeter Müllbehälter mit Deckel, aufgestellt im
Außenbereich dann den möglichen Witterungsunbilden ausgesetzt ist,
wobei eine Windböe den Deckel zu öffnen ist der Lage ist und dann
den Inhalt des Müllbehälters in die Umgebung zur streuen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Deckel der
Eingangs genannten Art derart auszubilden, so daß die Abfall- bzw.
Wertstoffverwahrung sowohl beim Einbringen in den
Müllgroßbehälter als auch beim Entleeren des Müllgroßbehälters
gesichert bleibt und die im Stand der Technik aufgezeigten Mängel
beseitigt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst, wobei in den Unteransprüchen vorteilhafte bzw.
zweckmäßige Ausgestaltungen angegeben sind.
Bei einem derartigen erfindungsgemäß ausgebildeten Deckel weist der an
den Scharnieren befestigte hintere Teil des Deckels ab dem
Scharnierbereich eine Überdeckungsbreite des Deckels auf,
die den Behälterrahmen wenigstens überdeckt und außerhalb der
Überdeckung in jeweils seitlich abgewinkelten Wangen in Form einer
Einhausung enden und bis zum Bereich einer gelenkigen Verbindung
zu den vorderen Deckelteilen reichen.
Vermittels eines derart erfindungsgemäß ausgebildeten Behälterdeckels
steht für Abfallgroßbehälter der derzeit gängigen Normen eine
völlig neuartige Lösung bereit. Ein Befüllen des Behälters mit
Abfall- oder Wertstoffen kann problemfrei erfolgen, wobei auch im
schon fast gefüllten Zustand ein weiteres Öffnen oder Schließen
des derart ausgebildeten Deckels ohne weiteres erfolgen kann,
ohne das seitliche Deckelteile in das Müllbehälterinnere hineinragen. Der
Müllbehälter ist auch sicher abgedeckt, selbst dann,
wenn durch eine Vollstopfung soviel Abfall- oder Wertstoff in den
Innenbereich des Behälters gelangt, so daß deshalb der
hintere Deckelteil angehoben wird. Die seitlichen Wangen der
Einhausung sorgen dafür, daß der Behälter auch visuell verschlossen
bleibt. Demnach können irgend welche extremen Witterungsunbilden an
den Schließzustand keinerlei Änderungen hervorrufen.
Und letztlich hat die vorgenannte Ausbildung des erfindungsgemäßen
Deckels sehr vorteilhafte Auswirkungen bei der Anwendung an einem
Frontumleerbehälter für die Frontladetechnik. Gerade hier kommem
die schon geschilderten Ausbildungen des Deckels vollständig
zur Entfaltung. Allein der Fahrzeugführer eines Entsorgungsfahrzeuges
wird damit befähigt, einen derart verschlossenen Frontumleerbehälter
mit seinem Entsorgungsfahrzeug sozusagen in einem Zuge anzusteuern,
aufzunehmen, über das Fahrzeug zu führen und den Frontumleerbehälter
in seine Entleerstellung zu dirigieren. Infolge der erfindungsgemäßen
Ausbildung des Deckels wird in der beschriebenen Entleerstellung der
Müll- bzw. Wertstoff aus dem Frontumleerbehälter herausfallen. Dies
geschieht sozusagen ohne zu rütteln oder gar mehrfach rütteln. Es entsteht
keine Besorgnis, daß eingeklemmtes Abfallmaterial im Behälter hängen
bleibt.
Insbesondere werden jedoch Witterungsunbilden oder nur eine
sogenannte Wind- oder Sogbeeinflussung völlig ausgeschalten.
Die erfindungsgemäße hintere Deckelausbildung läßt es ganz sicher nicht
zu, daß Abfälle oder Wertstoffe in Form von Papier oder leichten Plasten
hier seitlich außer Kontrolle geraden. Insbesondere dieses zuletzt
aufgeführte bis lang nicht zu verhindernde Problem wird vollkommen
ausgeschaltet.
Eine Ausbildungsform der Erfindung soll darin bestehen, daß jede der
seitlich abgewinkelten Wangen der Einhausung sich vom
Scharnierbereich ausgehend bis zur gelenkigen Verbindung zu den
vorderen Deckelteil keilförmig, bogenförmig oder stufenförmig
erweitert.
Diese Ausgestaltung der Erfindung paßt sich designmäßig besonders
vorteilhaft dem Bereich des Öffnungswinkels an, der sich während des
Leerprozeßes des Frontumleerbhälters ergibt, wenn der
erfindungsgemäße Deckelteil sich bis zum Schwenkbereich der
Abfangeinrichtung öffnet.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Deckels ist darin zu sehen,
wenn jede der seitlich abgewinkelten Wangen einstückig mit dem
hinteren Deckelteil verbunden ist.
Zwecks Nachrüstung besteht auch die Möglichkeit, einen derartig
erfindungsgemäßen Deckelteil als Teilstück nachträglich an
schon vorhandene Deckel anzubringen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel noch
näher beschrieben.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Deckels
an einem Frontumleerbehälter, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den hinten Bereich des Frontumleerbehälters
mit teilweise dargestellten vorderen Deckelteilen und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Frontumleerbehälters in Entleerstellung
über dem Entsorgungsfahrzeug/Müllpreßewagen.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektifische Ansicht eines erfindungsgemäß
ausgebildeten hinteren Deckelteiles 13 auf einem Frontumleerbehälter
10. Der Fontumleerbehälter 10 besteht dabei aus einem rechteckigen
Korpus mit einem oberen diesen Korpus abschließenden Rahmenteil 11.
Auf diesem Rahmenteil 11 ist ein hinteres Deckelteil 13 angeordnet,
welche über eine Scharnierbefestigung 12 mit dem Rahmenteil 11
hinten verbunden ist. Das hintere Deckelteil 13 erstreckt sich beidseitig
über den Rahmen 11 des Frontumleerbehälters 10 hinaus und endet
außerhalb des Rahmens 11 in abgewinkelten linksseitigen seitlichen
Wangen 14.1 sowie in rechtsseitigen seitlichen Wangen 14.2, wobei sich
diese seitlichen Wangen 14.1, 14.2, jeweils an den beiden Längsseiten
des Frontumleerbehälters 10 vom Bereich der Scharnierbefestigung
12 bis in den Bereich der gelenkigen Verbindung 17, an der sich ein
erstes vorderes Deckelteil 15 und ein zweites vorderes Deckelteil 16
anschließen, ersteckt.
Die seitlichen abgewinkelten Wangen 14.1, 14.2 sind hier sichtbar
keilförmig ausgebildet.
Damit überdecket das hintere Deckelteil 13 beidseitig den Rahmen 11
des Frontumleerbehälters 10 vollständig und erreicht infolge der
beidseitig abgewinkelten Wangenform 14.1, 14.2, daß eine Art
Einhausung entsteht. Eine derartige Ausbildung eines hinteren
Deckelteils 13 ist etwas völlig Neues bezüglich eines
Frontumleerbehälters 10.
An diesem hinteren Deckelteil 13, der linksseitig mit der
Scharnierbefestigung 12 am Rahmen 11 des Frontumleebehälters 10
abschwenkbar in fester Verbindung steht, schließen sich über die
gelenkige Verbindung 17 die beiden vorderen nebeneinander
angeordneten Deckelteile 15, 16 an, die den vorderen Bereich des
Frontumleerbehälters 10 in normaler horizontaler Stellung verschließen
und in üblicher Form auf dem Rahmen 11 des Behälters enden. Zum
Zweck der Befüllung mit Müll- oder sonstigen Wertstoffen
wie z. B. Papier, Plasten ist beidseitig am Rahmen 11, gemäß Fig. 1,
noch ein schwekbarer Aufstellbügel 23 vorgesehen. Dieser Aufstellbügel
23 wird nach dem Aufklappen der beiden vorderen Deckelteile 15, 16
hochgestellt, rastet innenseitig an den vorderen Deckelteilen 15, 16
(nicht sichtbar dargestellt) ein und erleichtert somit den Befüllvorgang
des Frontumleerbehälters 10. Über dem hinteren Deckelteil 13 ist
wie in Fig. 1 gezeigt, noch ein Abfangbügel 18 plaziert, der
insbesondere später beim Entleervorgang des Frontumleerbehälters 10
am Entsorgungsfahrzeug 21 gewissermaßen einen bestimmten
Öffnungsbereich des hinteren Deckelteiles 13 zuläßt, jedoch
andererseits auch beim Füllvorgang des Behälters 10, insoweit der
Aufstellbügel 13 für die vorderen beiden Deckelteile 15, 16 nicht
eingesetzt wird, verhindert, daß die vorderen Deckelteile 15, 16
bis auf den hinteren Deckelteil 13 umgeschlagen werden können. Die
beiden Deckelteile 15, 16 liegen dann auf dem Abfangbügel 18 auf,
wobei die gelenkige Verbindung 17 der insgesamt drei Deckelteile
13, 15, 16 prinzipiell auch bei rauhem Umgang mit diesen
Deckelteilen 15, 16 gut abgefangen werden.
Nach Fig. 2 wird eine Draufsicht auf den hinteren Bereich des
Frontumleerbehälters 10 gezeigt. Die vorderen Deckelteile 15, 16
sind hier lediglich teilweise dargestellt. Eindeutig wird aus dieser Fig. 2
jedoch ersichtlich, daß das hintere Deckelteil 13 sich zumindest in
diesem Ausführungsbeispiel über den gesamten hinteren Teil des
Frontumleerbehälters 10 erstreckt und in den abgewinkelten seitlichen
Wangen 14.1. linksseitig sowie 14.2 rechtsseitig endet sowie damit über
die seitlichen Rahmenteile 11 hinausreichen. Desweiteren wird
demonstriert, daß die seitlichen abgewinkelten Wangen 14.1 bzw. 14.2
sich von den Scharnierbereichen 12 bis in den Bereich der gelenkigen
Verbindung 17 zu den vorderen Deckelteilen 15, 16 erstecken.
Fig. 3 zeigt den erfindungsgemäß ausgebildeten Deckel 13 mit den
Deckeln 15 und 16 in Entleerstellung des Frontumleerbehälters
10. Hierbei hat das Entsorungsfahrzeug 21, ein sogenannter
Müllpreßwagen, mittels der Hub-Kipp-Einrichtung 20 den
Frontumleerbehälter 10 von vorn über die Behälteraufnahmelaschen
22 erfaßt und über das Entsorgungsfahrzeug 21 verschwenkt.
Hierbei wird der Behälter 10 über das Fahrzeug 21 geführt und in
seine Entleerstellung dirigiert, wobei bei diesem eben beschriebenen
Verschwenkungsvorgang des Behälters 10 sich die
Füllschachtabdeckungen 19 in Füllstellung gebracht haben.
Hierbei öffnen sich infolge Schwerkraftwirkung die vorderen
Deckelteile 15, 16 und über die gelenkige Verbindung 17 wird über
die Scharniere 12 das hintere Deckelteil 13 bis zur Anlage an den
Abfallbügel 18 abgeschwenkt und der Inhalt des Frontumleerbehälters 10
fällt problemlos, weil Eingeschlossen innerhalb der
Füllschachtabdeckung 19 in den Innenraum des Entsorgungssfahrzeuges
21. Die beidseitig an den hinteren Deckelteil 13 ausgebildeten
abgewinkelten seitlichen Wangen 14.1 bzw. 14.2 bilden bei diesem
Entleervorgang sozusagen eine völlige Einhausung, die den
freiwerdenden Abfall bis zu den Füllschachtabdeckungen 19 in das
Fahrzeuginnere leiten.
10
Frontumleerbehälter
11
Rahmen des Behälters
12
Scharniere
13
hinteres Deckelteil
14.1
abgewinkelte seitliche Wange, linksseitig
14.2
abgewinkelte seitliche Wange, rechtsseitig
15
erstes vorderes Deckelteil
16
zweites voderes Deckelteil
17
gelenkige Verbindung des ersten und zweiten vorderen
Deckelteiles mit dem hinteren Deckelteil
18
Abfangeinrichtung/Abfangbügel
19
Füllschachtabdeckungen
20
Hub-Kipp-Einrichtung
21
Entsorgungsfahrzeug-Müllpresswagen
22
Behälteraufnahmetasche
23
Aufstellbügel für die vorderen Deckelteile
Claims (4)
1. Deckel für großvolumige Müllbehälter, insbesondere für
Frontumleerbehälter, bestehend aus mehreren
Deckelteilen, die gelenkig miteinander verbunden sind,
und wobei das hintere Deckelteil mittels Scharnieren am
Müllbehälter schwenkbar gelagert und durch eine
Abfangeinrichtung der Schwenkbereich begrenzt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das an Scharnieren (12) befestigte
hintere Deckelteil (13) von den Scharnierbereichen
ausgehend den Rahmen (11) des hinteren Müllbehälterbereiches
(10) beidseitig überdeckt und außerhalb des Rahmens (11)
jeweils in seitlich abgewinkelten Wangen (14.1, 14.2) in
Form einer Einhausung am Bereich der gelenkigen
Verbindung (17) der vorderen Deckelteile (15, 16) endet.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
der seitlich abgewinkelte Wangen 14.1, 14.2) der Einhausung
sich vom Bereich der Scharniere (12) ausgeht bis zum
Bereich der gelenkigen Verbindung (17) zu dem vorderen
Deckelteil keilförmig, bogenförmig oder stufenförmig
erweitert.
3. Deckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wangen (14.1, 14.2) einstückig mit dem hinteren
Deckelteil (13) verbunden sind.
4. Deckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wangen (14.1, 14.2) als Teilstücke am hinteren
Deckelteil (13) befestigt sind.
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