DE10042912C2 - Fahrzeug-Anzeigevorrichtung - Google Patents

Fahrzeug-Anzeigevorrichtung

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    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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    • B60K2360/179

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrzeug-Anzeigevorrichtungen zum Anzeigen des Folgeabstands eines Fahrzeugs zu einem Vorderfahrzeug mit Hilfe des Zustands einer Mehrzahl von Blöcken, die in der Richtung des Folgeabstands angeordnet sind.
Im Stand der Technik ist eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 11-42957 offenbart. Die Anzeigevorrichtung des Stands der Technik ist eine in einem Armaturenbrett vorgesehene Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die es dem Fahrer ermöglicht, den Ziel-Folgeabstand des Fahrzeugs zu einem Vorderfahrzeug zu erkennen, wobei in diesem System das Fahrzeug so betrieben wird, daß es dem Vorderfahrzeug nachfolgt und dabei einen vorbestimmten Folgeabstand zum Vorderfahrzeug beibehält. Drei Blöcke, die zwischen einem Anzeigezustand und einem Nichtanzeigezustand umgeschaltet werden können, sind zwischen einem Symbol für das Vorderfahrzeug und einem Symbol für das Fahrzeug angeordnet, und der Fahrer kann den Ziel-Folgeabstand auf einen Blick erkennen, indem man im Fall eines "langen" Ziel-Folgeabstands drei Blöcke in einen Anzeigezustand schaltet, im Fall eines "mittleren" Ziel-Folgeabstands zwei Blöcke in einen Anzeigezustand schaltet, und im Fall eines "kurzen" Ziel-Folgeabstands einen Block in einen Anzeigezustand schaltet.
Diese herkömmliche Fahrzeug-Anzeigevorrichtung zeigt den Ziel- Folgeabstand mit Hilfe der Zahl von Blöcken, die sich in einem Anzeigezustand befinden. Es tritt jedoch das Problem auf, daß beispielsweise dann, wenn alle drei Blöcke in einem Anzeigezustand sind, was bedeutet, daß der Ziel-Folgeabstand "lang" ist, und wenn der Fahrer nicht erkennt, daß die Gesamtzahl von Blöcken drei beträgt, er nur schwer rasch einschätzen kann, daß ein "langer" Ziel-Folgeabstand angezeigt wird. Da sich insbesondere die Positionen des Vorderfahrzeugsymbols und des Fahrzeugsymbols einander annähern, wenn die Zahl der Blöcke im Anzeigezustand abnimmt, wird es für den Fahrer schwer, die Gesamtzahl von Blöcken zu erkennen, und somit wächst die Möglichkeit einer fehlerhaften Erkennung. Insbesondere dann, wenn der Fahrer fälschlicherweise den Eindruck hat, daß die Gesamtzahl von Blöcken vier oder fünf beträgt, besteht die Möglichkeit, daß ein Zustand, in dem drei Blöcke angezeigt werden, als ein "mittlerer" Ziel-Folgeabstand erkannt wird.
Im Hinblick auf die obigen Umstände ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine fehlerhafte Erkennung zu vermeiden, indem eine einfache Erkennung des Folgeabstands eines Fahrzeugs zu einem Vorderfahrzeug ermöglicht wird, wenn der Folgeabstand mit Hilfe des Zustands einer Mehrzahl von Blöcken angezeigt wird.
Um die obige Aufgabe zu lösen, wird eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen. Die Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Folgeabstands eines Fahrzeugs zu einem Vorderfahrzeug mit Hilfe des Zustands einer Mehrzahl von Blöcken, die in der Richtung des Folgeabstands angeordnet sind, weist Unterblöcke auf, die die gleiche Länge in der Richtung des Folgeabstands wie die Blöcke aufweisen, wobei die Unterblöcke entlang der Seite der Blöcke angeordnet sind.
Da bei der obigen Anordnung die Unterblöcke die gleiche Länge in der Richtung des Folgeabstands wie die Blöcke aufweisen und entlang der Seite der Blöcke angeordnet sind, welche in der Richtung des Folge­ abstands angeordnet sind, um den Folgeabstand des Fahrzeugs zu einem Vorderfahrzeug anzuzeigen, kann der Fahrer mit Hilfe der Unterblöcke leicht die Gesamtzahl von Blöcken erkennen und den Folgeabstand auf Grundlage des Zustands der Blöcke einfach erkennen, wodurch eine fehlerhafte Erkennung vermieden wird.
In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fahrzeug-Anzeigevorrichtung wird vorgeschlagen, daß die Blöcke nach Maßgabe des Folgeabstands zwischen einem Anzeigezustand und einem Nichtanzeigezustand umgeschaltet werden können, wobei die Unterblöcke unabhängig vom Zustand der Blöcke ständig in einem Anzeigezustand sind.
Da bei dieser Gestaltung die Unterblöcke ständig in einem Anzeigezustand sind, und die Blöcke nach Maßgabe des Folgeabstands zwischen einem Anzeigezustand und einem Nichtanzeigezustand umgeschaltet werden können, wird die Erkennung des Folgeabstands durch Vergleich der Zahl der Blöcke in einem Anzeigezustand mit der Zahl der Unterblöcke in einem Anzeigezustand erleichtert, wodurch eine fehlerhafte Erkennung wirksam vermieden wird.
In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fahrzeug-Anzeigevorrichtung wird vorgeschlagen, daß die Zahl der Blöcke gleich jener der Unterblöcke ist.
Da bei dieser Gestaltung die, Zahl der Blöcke gleich jener der Unterblöcke ist, kann die Gesamtzahl von Blöcken auf Grundlage der Gesamtzahl von Unterblöcken fehlerfrei erkannt werden.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fahrzeug-Anzeigevorrichtung wird vorgeschlagen, daß die Zahl der Blöcke drei ist, wobei dann, wenn der Folgeabstand "lang" ist, drei Blöcke in einem Anzeigezustand sind, und wobei dann, wenn der Folgeabstand "mittel" ist, zwei Blöcke in einem Anzeigezustand sind, und wobei dann, wenn der Folgeabstand "kurz" ist, ein Block in einem Anzeigezustand ist.
Da bei der obigen Gestaltung ein "langer" Folgeabstand, ein "mittlerer" Folgeabstand und ein "kurzer" Folgeabstand durch Umschalten der drei Blöcke zwischen einem Anzeigezustand und einem Nichtanzeigezustand angezeigt werden, kann der Fahrer den Ziel-Folgeabstand auf einen Blick erkennen.
Bei der vorliegenden Erfindung enthält der Folgeabstand zusätzlich die Folgezeit. Die Folgezeit ist definiert als die Zeit, die das Fahrzeug benötigt, um die momentane Position eines Vorderfahrzeugs zu erreichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert werden:
Fig. 1 bis 8 erläutern eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 ist ein die Gesamtanordnung eines ACC-Systems erläuterndes Blockdiagramm.
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht einer Laserradarvorrichtung.
Fig. 3 ist eine Darstellung, die einen Hauptschalter und einen Folgeabstandeinstellschalter erläutert.
Fig. 4 ist eine Darstellung, die einen Fahrt-Steuer/Regelschalter erläutert.
Fig. 5 ist eine Darstellung, die eine in einem Armaturenbrett vorgesehene Anzeigevorrichtung erläutert.
Fig. 6A bis 6C sind Darstellungen, die eine Folgeabstandanzeigefläche der Anzeigevorrichtung erläutern.
Fig. 7 und Fig. 8 sind Darstellungen, die Anzeigebeispiele der Anzeigevorrichtung erläutern.
Fig. 9A bis 9C erläutern eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Gesamtanordnung eines mit der erfindungsgemäßen Fahrzeug-Anzeigevorrichtung ausgestatteten ACC- Systems erläutert (Adaptive Cruise Control System; adaptives Fahrt- Steuer/Regelsystem; Vorrichtung zur Steuerung/Regelung des Folgeabstands/der konstanten Fahrzeuggeschwindigkeit). Eine elektronische Steuereinheit (ECU) U für das ACC-System ist angeschlossen an eine Laserradarvorrichtung R, eine Drosselklappenbetätigungseinheit A1, eine Bremsbetätigungseinheit A2, eine Anzeigevorrichtung D, eine Warnvorrichtung W, einen Hauptschalter S1, einen Folgeabstandeinstellschalter S2 und an einen Fahrt-Steuer/Regelschalter S3. Gemäß dem ACC-System kann dann, wenn durch die Laserradarvorrichtung R kein Vorderfahrzeug erfaßt wird, eine Konstante-Fahrgeschwindigkeit- Steuerung/Regelung erfolgen, bei der das Fahrzeug unter Beibehaltung einer voreingestellten Fahrzeuggeschwindigkeit fährt, indem die Drosselklappenbetätigungseinheit A1 oder die Bremsbetätigungseinheit A2 gesteuert/geregelt werden. Wenn die Laserradarvorrichtung R ein Vorderfahrzeug erfaßt, kann eine Automatische-Nachfolge- Steuerung/Regelung erfolgen, bei der das Fahrzeug unter Beibehaltung eines vom Fahrer voreingestellten Folgeabstands zum Vorderfahrzeug fährt, indem die Drosselklappenbetätigungseinheit A1 oder die Bremsbetätigungseinheit A2 gesteuert/geregelt werden.
Die unten im Detail beschriebene Anzeigevorrichtung D ist unter einem im Armaturenbrett vorgesehenen Geschwindigkeitsmesser oder Tachometer angeordnet, und umfaßt Mittel zum Anzeigen des durch das ACC-System eingestellten Folgeabstands unter Verwendung einer Flüssigkristallanzeige.
Die Warnvorrichtung W gibt unter Verwendung elektronischer Töne verschiedene Warnungstypen an einen Fahrer aus, und diese umfassen auch das ACC-System betreffende Warnungen. Wenn beispielsweise die Laserradarvorrichtung R ein Vorderfahrzeug erfaßt oder aus dem Blickfeld verliert, oder wenn der Fahrer das Fahrpedal während der Nachfolge- Steuerung/Regelung hinabdrückt und der Betrieb des ACC-Systems abgeschaltet wird, wird ein Warnton erzeugt, der beispielsweise einen einzelnen Ton umfaßt. Wenn der Betrieb des ACC-Systems wegen einer Fehlfunktion oder einer Verschlechterung der Fahrbedingungen abgeschaltet wird, oder wenn sich das Fahrzeug während der Nachfolge- Steuerung/Regelung dem Vorderfahrzeug zu stark nähert, und es für den Fahrer erforderlich wird, aktiv einen Bremsvorgang durchzuführen, wird ein Warnton erzeugt, der beispielsweise einen andauernden Ton umfaßt.
Der Aufbau der Laserradarvorrichtung R wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschrieben werden.
Die Laserradarvorrichtung R umfaßt einen Lichtaussendeabschnitt 1, einen Lichtaussendeabtastabschnitt 2, einen Lichtempfangsabschnitt 3, einen Lichtempfangsabtastabschnitt 4 und einen Entfernungsmessungsrechenabschnitt 5. Der Lichtaussendeabschnitt 1 umfaßt eine Laserdiode 11 mit einer integralen Lichtaussendelinse und einen Laserdiodentreibschaltkreis 12 zum Betreiben der Laserdiode 11. Der Lichtaussendeabtastabschnitt 2 umfaßt einen Lichtaussendespiegel 13 zum Reflektieren des von der Laserdiode 11 ausgesandten Laserlichts, einen Motor 15 zum Hin- und Herdrehen des Lichtaussendespiegels 13 um eine vertikale Achse 14, und einen Motortreibschaltkreis 16 zum Steuern/Regeln des Antriebs des Motors 15. Der vom Lichtaussendespiegel 13 ausgesandte Lichtstrahl weist eine in Vertikalrichtung längliche Gestalt mit einer seitlich begrenzten Breite auf und bewegt sich in seitlicher Richtung in einem vorbestimmten Zyklus derart hin und her, daß er Vorderfahrzeuge abtastet.
Der Lichtempfangsabschnitt 3 umfaßt eine Lichtempfangslinse 17, eine Photodiode 18 zum Empfangen von durch die Lichtempfangslinse 17 gebündelten Lichtwellen und zu ihrer Umwandlung in ein elektrisches Signal, und einen Lichtempfangsverstärkungsschaltkreis 19 zum Verstärken des Ausgabesignals von der Photodiode 18. Der Lichtempfangsabtastabschnitt 4 umfaßt einen Lichtempfangsspiegel 20 zum Reflektieren der von einem Vorderfahrzeug reflektierten Lichtwellen und zu ihrem Hinführen zur Photodiode 18, einen Motor 22 zum Hin- und Herdrehen des Lichtempfangsspiegels 20 um eine seitliche Achse 21, und einen Motortreibschaltkreis 23 zum Steuern/Regeln des Antriebs des Motors 22. Die Lichtempfangsfläche mit einer seitlich langgestreckten Form mit einer beschränkten vertikalen Breite bewegt sich in einer vertikalen Richtung in einem vorbestimmten Zyklus mit Hilfe des Lichtempfangsspiegels 20 derart hin und her, daß sie Vorderfahrzeuge abtastet.
Der Entfernungsmessungsrechenabschnitt 5 umfaßt einen Steuer/Regelschaltkreis 24 zum Steuern/Regeln des Laserdiodentreibschaltkreises 12 und der Motortreibschaltkreise 16, 23, einen Kommunikationsschaltkreis 26 zum Durchführen der Kommunikation mit der elektronischen Steuer/Regeleinheit U, einen Zählerschaltkreis 27 zum Zählen der Zeit von der Aussendung des Laserstrahls bis zu seinem Empfang, und eine zentrale Rechenvorrichtung (CPU) 28 zum Berechnen des Abstands und der Richtung zum Vorderfahrzeug.
Die durch den vertikal langgestreckten Lichtaussendestrahl und die seitlich langgestreckte Lichtempfangsfläche bedeckte Fläche bildet somit eine momentane Erfassungsfläche, und diese Erfassungssfläche tastet Vorderfahrzeuge ab, indem sie sich zickzackförmig über den gesamten Erfassungsbereich bewegt, der eine seitliche Breite gleich der seitlichen Abtastbreite des Lichtaussendestrahls und eine vertikale Breite gleich der vertikalen Abtastbreite der Lichtempfangsfläche aufweist. Der Abstand zu einem Vorderfahrzeug wird bestimmt auf Grundlage des Zeitraums vom Aussenden des Lichtaussendestrahls bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Lichtaussendestrahl vom Vorderfahrzeug reflektiert und die reflektierte Welle empfangen wird. Die Richtung zum Vorderfahrzeug wird auf Grundlage der Richtung der momentanen Erfassungsfläche zu diesem Zeitpunkt bestimmt. Wenn der Folgeabstand zu einem Vorderfahrzeug erfaßt wird, das sich vor dem Fahrzeug befindet, werden Daten betreffend den Folgeabstand in die elektronische Steuer/Regeleinheit U des ACC-Systems eingegeben und zur Beibehaltung eines konstanten Folgeabstands für eine automatische Nachfolge-Steuerung/Regelung verwendet.
In Fig. 3 sind ein Hauptschalter S1 und ein Folgeabstandeinstellschalter S2 gezeigt. Beide sind Kippschalter und an einem Armaturenbrett an der rechten Seite eines Lenkrads vorgesehen. Ein Drücken auf den oberen Teil des Hauptschalters S. schaltet das ACC-System EIN, und ein Drücken auf den unteren Teil schaltet das ACC-System AUS. Im ACC-System kann der Folgeabstand auf die drei Stufen "lang", "mittel" und "kurz" eingestellt werden; wenn der untere Teil des Folgeabstandeinstellschalters S2 gedrückt wird, wird der eingestellte Folgeabstand in der Richtung "lang" → "mittel" → "kurz" umgeschaltet, und wenn der obere Teil gedrückt wird, wird der eingestellte Folgeabstand in der Richtung "kurz" → "mittel" → "lang" umgeschaltet.
Bei der vorliegenden Erfindung basiert der Folgeabstand auf der Folgezeit. Die Folgezeit ist definiert als die Zeit, die das Fahrzeug benötigt, um die momentane Position eines Vorderfahrzeugs zu erreichen. Ein "langer" Folgeabstand entspricht einer Folgezeit von 2,5 sec, ein "mittlerer Folgeabstand entspricht einer Folgezeit von 2,1 sec, und ein "kurzer" Folgeabstand entspricht einer Folgezeit von 1,7 sec. Auch bei konstanter Folgezeit nimmt der entsprechende Folgeabstand nach Maßgabe einer Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit zu. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit beispielsweise 100 km/h beträgt, entspricht eine Folgezeit von 2,5 sec einem Folgeabstand von ungefähr 70 m und eine Folgezeit von 1,7 sec entspricht einem Folgeabstand von ungefähr 50 m.
Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt ein am Lenkrad vorgesehener Fahr- Steuer/Regelschalter S3 einen Schalter "AUF/BESCHL", einen Schalter "ABSCHALTEN" und einen Schalter "EINSTELL/BREMS". Der Schalter "AUF/BESCHL" wird betätigt, wenn die für die Konstante- Fahrgeschwindigkeit-Steuerung/Regelung eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht werden soll, und wenn das Fahrzeug bei Wiederaufnahme einer unterbrochenen Konstante-Fahrgeschwindigkeit- Steuerung/Regelung auf eine vorher eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit beschleunigt wird. Der Schalter "ABSCHALTEN" wird betätigt, wenn der Betrieb des ACC-Systems aktiv unterbrochen wird. Der Schalter "EINSTELL/BREMS" wird betätigt, wenn der Betrieb des ACC-Systems unter Verwendung der Fahrzeuggeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt als eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit begonnen wird, und wenn die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit der Konstante-Fahrgeschwindigkeit- Steuerung/Regelung verringert werden soll.
Die Gestalt der Anzeigevorrichtung D wird nachfolgend mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben werden.
Aufgabe der im Armaturenbrett vorgesehenen Anzeigevorrichtung D ist es, den Fahrer mittels einer Flüssigkristallanzeige mit verschiedenen Arten von Informationen zu versorgen. Oben rechts ist ein Kühlwassertemperaturanzeigebereich 31 vorgesehen, oben links ist ein Anzeigebereich 32 für die Restkraftstoffmenge vorgesehen, und unten rechts ist ein Streckenzähler 33 vorgesehen. Unten in der Mitte ist ein Folgeabstandanzeigebereich 34 vorgesehen, und unten links sind ein Eingestellte-Fahrzeuggeschwindigkeit-Anzeigebereich 35 und ein Automatischer-System-AUS-Anzeigebereich 36 vorgesehen. In der Nähe der Anzeigevorrichtung D ist eine grüne Lampe 37 zum Anzeigen des Betriebszustands des ACC-Systems vorgesehen, und eine Sicherungslampe 38 ist zum Anzeigen einer Fehlfunktion vorgesehen.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, weist der Folgeabstandanzeigebereich 34 drei trapezförmige Blöcke 40a, 40b, 40c auf, die hintereinander zwischen einem Fahrzeugsymbol 39a auf der rechten Seite und einem Vorderfahrzeugsymbol 39b auf der linken Seite angeordnet sind, und drei balkenförmige Unterblöcke 41a, 41b, 41c mit der gleichen Länge wie die drei Blöcke 40a, 40b, 40c sind derart hintereinander angeordnet, daß sie an die unteren Bereiche der Blöcke 40a, 40b, 40c angrenzen.
Nachfolgend wird der Betrieb der Anzeigevorrichtung D beschrieben werden.
Wenn der Zündschalter EIN-geschaltet wird, werden der Kühlwassertemperaturanzeigebereich 31, der Anzeigebereich 32 für die Restkraftstoffmenge, der Streckenzähler 33, der Folgeabstandanzeigebereich 34, der Eingestellte-Fahrzeuggeschwindigkeit- Anzeigebereich 35 und der Automatisches-System-AUS-Anzeigebereich 36 der Anzeigevorrichtung D alle angezeigt (siehe Fig. 7, (A)) und gleichzeitig leuchten die grüne Lampe 37 und die Sicherungslampe 38. Wenn der Anfangszustand ungefähr 1 sec angedauert hat, wechseln der Folgeabstandanzeigebereich 34, der Eingestellte-Fahrzeuggeschwindigkeit- Anzeigebereich 35 und der Automatisches-System-AUS-Anzeigebereich 36, die das ACC-System betreffen, in einen Nichtanzeigezustand (siehe Fig. 7, (B)), und die grüne Lampe 37 und die Sicherungsleuchte 38 werden ausgeschaltet. Daher befinden sich während einer normalen Fahrt, wenn das ACC-System nicht in Betrieb ist, nur der Kühlwassertemperaturanzeigebereich 31, der Anzeigebereich 32 für die Restkraftstoffmenge und der Streckenzähler 33 in einem Anzeigezustand (siehe Fig. 7, (B)).
Wenn der Hauptschalter S1 (siehe Fig. 3) EIN-geschaltet wird, um den Betrieb des ACC-Systems zu beginnen, befindet sich vom Folgeabstandanzeigebereich 34, dem Eingestellte-Fahrzeuggeschwindigkeit- Anzeigebereich 35 und dem Automatisches-System-AUS-Anzeigebereich 36, welche das ACC-System betreffen, nur der Folgeabstandanzeigebereich 34 in einem Zustand, in dem er angezeigt wird. In diesem Stadium wird der momentan eingestellte Folgeabstand vom Folgeabstandanzeigebereich 34 angezeigt (siehe Fig. 7, (C) bis (E)). Insbesondere zeigt dann, wenn das ACC-System den Betrieb erstmals beginnt, nachdem der (nicht gezeigte) Zündschalter EIN-geschaltet worden ist, der Folgeabstandanzeigebereich 34 einen "langen" Folgeabstand. Wenn das ACC-System nach einer Unterbrechung seines Betriebs wieder aufgenommen wird, wird der Folgeabstand angezeigt, der zum letzten Betriebszeitpunkt eingestellt war. In Fig. 7 (C) bis (E), sowie in der später beschriebenen Fig. 8 sind zur Vereinfachung der Kühlwassertemperaturanzeigebereich 31, der Restkraftstoffmengenanzeigebereich 32 und der Streckenzähler 33, die das ACC-System nicht direkt betreffen, nicht angezeigt.
Wie aus den Fig. 6 und 7 klar ist, befinden sich das Fahrzeugsymbol 39a und die drei Unterblöcke 41a, 41b, 41c während des Betriebs des ACC- Systems stets in einem Anzeigezustand, aber der Anzeigezustand der drei Blöcke 40a, 40b, 40c ändert sich nach Maßgabe des eingestellten Folgeabstands. Wenn nämlich der Folgeabstand "lang" ist, sind alle drei Blöcke 40a, 40b, 40c in einem Anzeigezustand (siehe Fig. 6A), wenn der Folgeabstand "mittel" ist, sind der rechte und der mittlere Block 40a, 40b in einem Anzeigezustand und der linke Block 40c ist in einem Nichtanzeigezustand (siehe Fig. 6B), und wenn der Folgeabstand "kurz" ist, ist der rechte Block 40a in einem Anzeigezustand, und der mittlere und linke Block 40b, 40c sind in einem Nichtanzeigezustand (siehe Fig. 6C).
Durch das Umschalten der drei Blöcke 40a, 40b, 40c zwischen einem Anzeigezustand und einem Nichtanzeigezustand ist es somit für den Fahrer möglich, den eingestellten Folgeabstand auf Grundlage der Zahl angezeigter Blöcke 40a, 40b, 40c auf einen Blick zu erkennen. Da sich insbesondere die drei Unterblöcke 41a, 41b, 41c, die den drei Blöcken 40a, 40b bzw. 40c zugeordnet sind, stets in einem Anzeigezustand befinden, kann der Fahrer fehlerfrei erkennen, daß die Gesamtzahl von Blöcken 40a, 40b, 40c drei beträgt und kann den eingestellten Folgeabstand fehlerfrei auf Grundlage eines Vergleichs der Zahl von Blöcken 40a, 40b, 40c, die sich in einem Anzeigezustand befinden, mit deren Gesamtzahl erkennen. Wenn beispielsweise, wie in Fig. 6B gezeigt, die zwei Blöcke 40a, 40b in einem Anzeigezustand sind, wird durch Vergleich mit den drei Unterblöcken 41a, 41b, 41c, die alle in einem Anzeigezustand sind, erkannt, daß zwei von den insgesamt drei Blöcken 40a, 40b, 40c in einem Anzeigezustand sind, und somit wird der Fahrer leicht und fehlerfrei darüber informiert, daß der Folgeabstand "mittel" ist.
Wenn die Laserradarvorrichtung R ein Vorderfahrzeug erfaßt und die Automatische-Nachfolge-Steuerung/Regelung durchgeführt wird, zeigt der Folgeabstandanzeigebereich 34 zusätzlich zum Fahrzeugsymbol 39a das Vorderfahrzeugsymbol 39b an, und die momentan eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit wird auf dem Eingestellte- Fahrzeuggeschwindigkeit-Anzeigebereich 35 angezeigt (siehe Fig. 8, (A)). Wenn die Erfassung des Vorderfahrzeugs durch die Laserradarvorrichtung R verloren geht, beispielsweise weil das Vorderfahrzeug seine Spur wechselt oder in eine Seitenstraße abbiegt, wechselt das Vorderfahrzeugsymbol 39b in einen Nichtanzeigezustand, die Worte "KEIN ZIEL" blinken 2 sec lang und wechseln dann in einen Anzeigezustand (siehe Fig. 8, (B)). Wenn in diesem Stadium der Fahrer den AUF/BESCHL-Schalter des Fahr-Steuer/Regelschalters 53 betätigt (siehe Fig. 4), um die Beschleunigung wieder aufzunehmen, blinkt die eingestellte Geschwindigkeit, die im Eingestellte-Fahrzeuggeschwindigkeit- Anzeigebereich 35 angezeigt wird. Wenn sich das Fahrzeug einem Vorderfahrzeug zu stark nähert oder wenn das ABS zu arbeiten beginnt, blinken ferner das Fahrzeugsymbol 39a, das Vorderfahrzeugsymbol 39b, die Blöcke 40a, 40b, 40c und die Unterblöcke 41a, 41b, 41c einschließlich des Worts "BREMSEN" des Folgeabstandanzeigebereichs 34, und die Warnvorrichtung W gibt einen Warnton aus (siehe Fig. 8, (C)).
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit den nutzbaren Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich verläßt (65 km/h bis 110 km/h), wenn sich die Erfassungsbedingungen für die Laserradarvorrichtung R wegen dichten Nebels etc. verschlechtern, oder wenn während des Betriebs des ACC-Systems eine Fehlfunktion auftaucht, wird der Betrieb des ACC- Systems abgeschaltet, das Wort "AUS" im Automatisches-System-AUS- Anzeigebereich 36 wird 5 sec lang angezeigt, und gleichzeitig blinkt die grüne Lampe 37 (siehe Fig. 5) und wird dann abgeschaltet (siehe Fig. 8, (D)). Wenn ferner während des Betriebs des ACC-Systems wegen Schmutz auf der Laserradarvorrichtung R die Erfassung des Vorderfahrzeugs mit guter Genauigkeit unmöglich wird, wird der Betrieb des ACC-Systems abgebrochen, die Worte "RADAR AUS" werden 5 sec im Automatisches- System-AUS-Anzeigebereich 36 angezeigt, und gleichzeitig blinkt die grüne Lampe 37 und wird dann abgeschaltet (siehe Fig. 8, (E)). In diesen Fällen gibt ferner die Warnvorrichtung W einen Warnton ab.
Wenn während der Zeit, in der ein automatisches Bremsen durch die Bremsbetätigungseinheit A2 (siehe Fig. 1) erfolgt, der Betrieb des ACC- Systems wegen des Auftretens einer Unregelmäßigkeit, wie z. B. einer fehlerhaften Leistung, abgebrochen wird, so beginnen, wie in dem in Fig. 8 (C) gezeigten Folgeabstandanzeigebereich 34, das Fahrzeugsymbol 39a, das Vorderfahrzeugsymbol 39b, die Blöcke 40a, 40b, 40c und die Unterblöcke 41a, 41b, 41c einschließlich des Worts "BREMSEN" des Folgeabstandanzeigebereichs 34 zu blinken.
Nach vollständiger automatischer Abschaltung des ACC-Systems kehrt die Anzeigevorrichtung D zu dem in Fig. 7 (B) gezeigten Zustand zurück und gleichzeitig blinkt die Sicherungslampe 38 (siehe Fig. 5).
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf Fig. 9 beschrieben werden.
Der Folgeabstandanzeigebereich 34 der zweiten Ausführungsform simuliert den Zustand eines Vorderfahrzeugs, wie er vom Fahrer des Fahrzeugs gesehen wird, und die drei Blöcke 40a bis 40c umfassen dicke Linien, die sich in seitlicher Richtung erstrecken und hinter dem Vorderfahrzeugsymbol 39b angeordnet sind. Die drei Unterblöcke 41a bis 41c umfassen drei dünne Linien, die sich hintereinander in der Richtung des Folgeabstands erstrecken und am rechten und am linken Ende der drei Blöcke 40a bis 40c angeordnet sind. Jeder der drei rechten und linken Unterblöcke 41a bis 41c wird ständig angezeigt, aber die drei Blöcke 40a, 40b, 40c ändern ihren Anzeigezustand nach Maßgabe des eingestellten Folgeabstands. D. h. wenn der Folgeabstand "lang" ist, sind alle drei Blöcke 40a, 40b, 40c in einem Anzeigezustand (siehe Fig. 9A), wenn der Folgeabstand "mittel" ist, sind der untere und der mittlere Block 40a, 40b in einem Anzeigezustand und der obere Block 40c ist in einem Nichtanzeigezustand (siehe Fig. 9B), und wenn der Folgeabstand "kurz" ist, ist nur der untere Block 40a in einem Anzeigezustand, und der mittlere und der obere Block 40b, 40c sind in einem Nichtanzeigezustand (siehe Fig. 9C).
Somit ist es auch gemäß der zweiten Ausführungsform möglich, die gleichen funktionalen Effekte wie mit der ersten Ausführungsform zu erzielen.
In den Ausführungsformen ist die Anzeigevorrichtung D des ACC-Systems als ein Beispiel erläutert, aber die vorliegende Erfindung kann auch auf ein Folgeabstandwarnsystem, ein Kollisionsschadenverringerungsbremssystem etc. angewandt werden. Der auf der Anzeigevorrichtung D angezeigte Folgeabstand ist nicht auf den eingestellten Folgeabstand beschränkt, und es kann sich um den momentanen Folgeabstand handeln. Ferner ist die Zahl der Blöcke nicht auf drei beschränkt. Außerdem sind das Fahrzeug und das Vorderfahrzeug der vorliegenden Erfindung nicht auf Vierradfahrzeuge beschränkt, es kann sich auch um Zweiradfahrzeuge, Mehrzweckfahrzeuge etc. handeln.
Da zum Anzeigen des Folgeabstands des Fahrzeugs zu einem Vorderfahrzeug Unterblöcke mit der gleichen Länge in der Richtung des Folgeabstands wie die Blöcke entlang der Seite der Blöcke angeordnet sind, welche wiederum in der Richtung des Folgeabstands angeordnet sind, kann der Fahrer mit Hilfe der Unterblöcke leicht die Gesamtzahl von Blöcken erkennen und kann somit den Folgeabstand auf Grundlage des Zustands der Blöcke leicht erkennen, wodurch eine fehlerhafte Erkennung vermieden wird.
Da die Unterblöcke ständig in einem Anzeigezustand sind, und die Blöcke nach Maßgabe des Folgeabstands zwischen einem Anzeigezustand und einem Nichtanzeigezustand umgeschaltet werden können, kann durch Vergleich der Zahl von Blöcken in einem Anzeigezustand mit der Zahl von Unterblöcken in einem Anzeigezustand die Erkennung des Folgeabstands vereinfacht werden, so daß das Auftreten einer fehlerhaften Erkennung wirksam vermieden wird.
Da die Zahl von Blöcken gleich jener von Unterblöcken ist, kann die Gesamtzahl von Blöcken auf Grundlage der Gesamtzahl von Unterblöcken fehlerfrei erkannt werden.
Da ein "langer" Folgeabstand, ein "mittlerer" Folgeabstand und ein "kurzer" Folgeabstand durch Umschalten der drei Blöcke zwischen einem Anzeigezustand und einem Nichtanzeigezustand angezeigt werden, Rann der Fahrer auf einen Blick den Ziel-Folgeabstand erkennen.
Die vorliegende Erfindung kann in anderen speziellen Gestaltungen ausgeführt werden, ohne von ihren wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Die vorliegend offenbarten Ausführungsformen sind daher in jeder Hinsicht als erläuternd und nicht beschränkend zu verstehen.
Eine Anzeigevorrichtung an einem Armaturenbrett eines Automobils zeigt durch Anzeige einer Mehrzahl von Blöcken den Folgeabstand eines Fahrzeugs zu einem Vorderfahrzeug an, und die Erkennung des Folgeabstands wird erleichtert, wodurch fehlerhafte Erkennung verhindert wird. Die Anzeige umfaßt drei Blöcke und drei Unterblöcke zwischen einem Fahrzeugsymbol und einem Vorderfahrzeugsymbol. Die drei Blöcke können zwischen einem Anzeigezustand und einem Nichtanzeigezustand umgeschaltet werden, und die drei Unterblöcke befinden sich ständig in einem Anzeigezustand. Die Blöcke und Unterblöcke sind derart angeordnet, daß sie sich entsprechen. Wenn alle drei Blöcke in einem Anzeigezustand sind, so bedeutet dies, daß der Folgeabstand "lang" ist, wenn zwei der Blöcke in einem Anzeigezustand sind, so bedeutet dies, daß der Folgeabstand "mittel" ist, und wenn nur ein Block in einem Anzeigezustand ist, so bedeutet dies, daß der Folgeabstand "kurz" ist.

Claims (4)

1. Fahrzeug-Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Folgeabstands eines Fahrzeugs zu einem Vorderfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug in der Anzeigevorrichtung durch eine Mehrzahl von Blöcken (40a, 40b, 40c) und Unterblöcken (41a, 41b, 41c) dargestellt wird, wobei die Unterblöcke (41a, 41b, 41c) in der Richtung des Folgeabstands die gleiche Länge wie die Blöcke (40a, 40b, 40c) aufweisen und entlang der Seite der Blöcke (40a, 40b, 40c) angeordnet sind.
2. Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke (40a, 40b, 40c) nach Maßgabe des Folgeabstands zwischen einem Anzeigezustand und einem Nichtanzeigezustand umgeschaltet werden können, wobei die Unterblöcke (41a, 41b, 41c) unabhängig vom Zustand der Blöcke(40a, 40b, 40c) ständig in einem Anzeigezustand sind.
3. Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Blöcke (40a, 40b, 40c) gleich der Zahl der Unterblöcke (41a, 41b, 41c) ist.
4. Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Blöcke (40a, 40b, 40c) drei beträgt, wobei dann, wenn der Folgeabstand "lang" ist, drei Blöcke (40a, 40b, 40c) in einem Anzeigezustand sind, und wobei dann, wenn der Folgeabstand "mittel" ist, zwei Blöcke (40a, 40b) in einem Anzeigezustand sind, und wobei dann, wenn der Folgeabstand "kurz" ist, ein Block (40a) in einem Anzeigezustand ist.
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