DE100426C - - Google Patents

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DE100426C
DE100426C DENDAT100426D DE100426DA DE100426C DE 100426 C DE100426 C DE 100426C DE NDAT100426 D DENDAT100426 D DE NDAT100426D DE 100426D A DE100426D A DE 100426DA DE 100426 C DE100426 C DE 100426C
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meat
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D2/00Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking
    • A21D2/08Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking by adding organic substances
    • A21D2/34Animal material

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
ASSE
: Nahrungsmittel.
Zur Herstellung von Fleischbro bediente man sich bis jetzt folgender Das rohe Fleisch wurde in zerkl stände mit dem Teig vermengt ύ id in denselben eingeknetet, alsdann der sprechend geformt und gebacken diesem Verfahren mit rohem mengten Brote erhalten niemals, mit Zuhülfenahme von treibenden Lockerungsmitteln, die nothwendi da das rohe Fleisch nicht ausd ist und aufserdem durch den Teig seiner weichen, wasserhalti halber am Ausdehnen verhindert aber nun einerseits durch die I
und dergl.
Verfahrens:
inertem ZuFleisch leichter zerkaubar wird, dt iurch besser einzuspeicheln und die Ausnutzur enthaltenen Nährstoffe eine vollst so dafs derartiges Fleisch selbst und schwachen Magen vertrag kann, andererseits nach Ansicht c es Erfinders durch künstliche Lockerungsmittel Hefe, Sauerteig) eine Verschlec Waare
bestehend in Zersetzun
Keimbildung ■—· eintritt, so wir Uebelstä'nde zu beseitigen und ein g1 brot zu beschaffen , nach vorliegend ;r Erfindung folgendes neue Verfahren angewer Das zur Verwendung gelange
Teig ent-Die nach rleisch verselbst nicht künstlichen) ;e Porosität, hnungsfähig imhüllenden ;en Gewebe
wird. Da orosität das
g der darin indigere ist, on kranken en werden
(Backpulver, terung der Pilz- oder 1, um diese ites Fleisch-
let.
ide Fleisch
wird gedörrt und auf besonderen Maschinen zerkleinert, und zwar nicht mehlantig, sondern schrot- und kornartig, um zu trmöglichen, dafs das Fleisch bezw. die Fasern desselben im Stande sind, sich durch Einwiraung heifser Wasserdämpfe schwammartig auszu lehnen, was bei einem zu fein geriebenen Fleischmehle nach der Vermischur
sogenannten g mit einer festen, ungegohrenen Teigniasse unmöglich wäre. Dieses so zubereitete Fleisch wird erst dann der aus Mehl und Wasser bestehenden Teigmasse zugesetzt, wenn die Teigmischung völlig beendet ist und die Teigmasse eine consistente Gestalt angenommen hat und völlig erkaltet ist, so dafs keinerlei Einwirkung von Wasserdampf auf das Fleisch vor dem Passiren des Backofens mehr zu befürchten ist. Nunmehr findet so schnell als möglich die Zumischung des Fleisches und Formung der Teigmasse statt. Alsdann gelangt die so zubereitete Teigmasse in den heifsen Backofen, was zur Folge hat, dafs das Fleisch infolge der sich während der Backhitze entwickelnden heifsen Wasserdämpfe Wasser aufnimmt und sich daher schwammartig ausdehnt. Diese Dehnung und Aufschliefsung des Fleisches bewirkt nunmehr auch gleichzeitig eine Dehnung und Lockerung der gesammten Teigmasse. Nach dem Backprocesse gelangt das fertige Gebäck, wie es bei allen Broteonserven nöthig ist, in einen Trockenraum mit hoher Temperatur, um das Gebäck völlig auszutrocknen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren aur Herstellung von Fleischbrot und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs man ohne Lockerungsmittel (Backpulver, Hefe, Sauerteig) aus Mehl und Wasser einen Teig bereitet, in diesen gedörrtes, zerkleinertes Fleisch einarbeitet · und das auf diese Weise hergestellte Gemenge nach beliebiger Formung bäckt, zu dem Zweck, das Brot mittels des beim Backen durch Wasseraufnahme quellenden gedörrten Fleisches locker zu machen.
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