DE10042597C1 - Freifall-Turm für eine Achterbahn - Google Patents
Freifall-Turm für eine AchterbahnInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Freefall-Turm für eine Achterbahn mit einem etwa oder exakt vertikalem Schienensystem für eine Fahrgasteinheit, die auf dem Schienensystem vom unteren Ende zum oberen Ende des Turms fährt, von dem aus die Fahrgasteinheit frei nach unten fallen und auf die Fahrstrecke der Achterbahn gelangen kann. Im Bereich des oberen Endes des Turms wird die fixierte Fahrgasteinheit um eine nahezu oder exakt vertikale Achse gedreht, so dass die Fahrgasteinheit auf einer anderen Schiene des Turms frei nach unten fallen kann. Dadurch ergeben sich in Verbindung mit der Fahrstrecke einer Achterbahn, insbesondere in Verbindung mit einem zweiten Turm mit ähnlichem Aufbau, neue, abwechslungsreiche Fahreffekte.
Description
Die Erfindung betrifft einen Freifall-Turm für eine Achterbahn der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Unter einem Freifall- oder Freifall-Turm versteht man einen etwa oder exakt lotrechten
Turm, der an mindestens einer Seitenfläche mit nahezu oder exakt lotrechten Schienen
versehen ist. Auf diesen Schienen werden Einzelwagen oder ein Zug, im folgenden auch
als "Fahrgasteinheit" bezeichnet, durch eine katapultartige Beschleunigung bis zum
oberen Ende des Turms "geschossen", wo die Steiggeschwindigkeit Null wird; dann
fallen die Fahrgasteinheiten rückwärts frei nach unten und werden über dem Boden
möglichst stoßfrei abgefangen. Bei einem solchen Freifall-Turm ist nur eine Art Shuttle-
Betrieb möglich, nämlich der Transport bis zum oberen Ende des Turms und
anschließend der freie Fall bis zum Ausgangspunkt am Fuß des Turms.
Es ist darüber hinaus auch schon bekannt, einen Freifall-Turm mit einer Achterbahn zu
verbinden, also einem Fahrgeschäft, bei dem die Fahrgasteinheiten Steigungen und
Gefälle auf Bahnen mit unterschiedlichen Geometrien wie bspw. geraden Strecken,
Kurven, Loopings, Schrauben etc. durchfahren. So wird in dem Hotel Sahara in Las
Vegas, Nevada, USA, im Bereich des "Nascar Cafe'" eine als "Speed: The Ride"
bezeichnete Achterbahn betrieben, bei dem aus dem Hotel heraus eine Fahrgasteinheit
mittels eines Katapults bis zum oberen Ende eines Freifall-Turms "geschossen" wird; an
der höchsten Stelle, an der die Geschwindigkeit der Fahrgasteinheit Null wird, fällt die
Fahrgasteinheit sofort frei nach unten und durchläuft dann eine Fahrstrecke mit
verschiedenen geometrischen Kurven, bis schließlich wieder der Ausgangspunkt erreicht
wird. Die Bahn ist also keine geschlossene Umlaufbahn, und es ist ebenfalls nur eine Art
Shuttle-Betrieb zwischen dem Ausgangs-Bahnhof und dem oberen Ende des Freifall-
Turms möglich.
Ähnliche Roller Coaster oder Achterbahnen mit Freifall-Turm werden in Arlington,
Texas, und in Eureka, Missouri unter der Bezeichnung "Mr. Freeze" betrieben.
Nachteilig bei dieser Ausführungsform eines Freifall-Turms mit angeschlossener
Achterbahn ist der Shuttle-Betrieb, da in der Regel der freie Fall und die anschließende
Fahrt über die Achterbahn nur in Rückwärtsrichtung erfolgen. Es wird deshalb nach
zusätzlichen Variationsmöglichkeiten gesucht, z. B. Wechsel der Fahrtrichtung,
abwechslungsreiche Streckengestaltung etc.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Freifall-Turm für eine Achterbahn der
angegebenen Gattung zu schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten.
Insbesondere soll ein Freifall-Turm vorgeschlagen werden, der zusätzlichen Nervenkitzel
bietet sowie eine sehr abwechslungsreiche und insbesondere variable Streckengestaltung
auch auf relativ kleinen Grundflächen ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der Unteransprüche
definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf folgender Funktionsweise: Wie
bisher üblich wird eine Fahrgasteinheit durch einen Lifter, Linearmotoren oder per
Katapult-Abschuss an das obere Ende eines nahezu oder exakt lotrechten Freifall-Turms
gebracht. Die entsprechenden Wagen sind jedoch für eine "normale Fahrt" ausgerichtet,
d. h., die Fahrgäste sitzen aufrecht in den Wagen, so dass sie am Ende dieser lotrechten
Auffahrt in Vorwärtsrichtung auf dem Rücken in ihren Sitzen liegen und nach oben
sehen. Selbstverständlich werden die Passagiere dabei durch ein Sicherheitssystem, z. B.
einen Sicherheitsbügel, in ihren Sitzen gehalten.
Am Ende dieser Auffahrt, wenn die kinetische Energie der Fahrgasteinheit und damit
ihre Geschwindigkeit Null wird, also ohne zusätzliche Maßnahmen der freie Fall
beginnen würde, wird nun ein redundantes Bremssystem aktiviert und die Fahrgasteinheit
festgehalten, so dass die Fahrgäste, auf dem Rücken im Sitz liegend, nach oben schauen.
Nach einer Zeitspanne, deren Länge variiert werden kann, wodurch die Anspannung
noch zusätzlich gesteigert wird, wird die Fahrgasteinheit um eine nahezu oder exakt
lotrechte Achse gedreht. Diese Drehung kann beispielsweise die Fahrgasteinheit in Bezug
auf die Schienen oder die Schiene mit Fahrgasteinheit in Bezug auf die Turmstruktur
durchführen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird, insbesondere aus Struktur-
und Sicherheitsgründen, jedoch der gesamte obere Bereich des Turms mit
Schienensystem und fixierter Fahrgasteinheit um die vertikale Achse gedreht. Hierzu
müssen nur an einer Schnittstelle des Turms die miteinander verriegelten Schienen
getrennt werden, so dass der obere Bereich des Turms mit Schiene und Fahrgasteinheit
gedreht wird, während der untere Teil des Turms mit seinen Schienen stationär bleibt.
Nachdem die Schienen des drehbaren, oberen Teils in der neuen Lage wieder mit den
Schienen des unteren, stationären Teils des Turms verriegelt worden sind, werden -
ebenfalls nach einer variablen Zeitspanne - die Bremsen wieder gelöst, und die
Fahrgasteinheit fällt nahezu oder exakt senkrecht im freien Fall rückwärts am Turm nach
unten. Am unteren Ende des Turms gehen die Schienen in eine Achterbahn-Strecke über,
so dass die Fahrgasteinheit nun rückwärts alle bekannten Fahrfiguren durchfahren kann,
wie gerade oder gekrümmte Steigungen und Gefälle, Looping, Schrauben usw.
Die Schienen können dann die Fahrgasteinheit wieder zu dem selben Turm oder zu
einem zweiten Turm führen, an dem die Fahrgasteinheit rückwärts hochfährt. Die
aufgrund von Reibung und Luftwiederstand verlorene Energie kann der Fahrgasteinheit
z. B. durch Linearmotoren am Turm oder nahe am Boden in einem gerade Bereich wieder
hinzu gefügt werden.
Nach Erreichen des oberen Endes dieses Turms beginnt der Ablauf von neuem, d. h. die
Fahrgasteinheit wird durch ein redundantes Bremssystem festgehalten, und die Fahrgäste
schauen, durch den Sicherheitsbügel liegend im Sitz festgehalten, nach unten.
Nun kann entweder der obere Bereich dieses Turms nochmals gedreht werden, oder die
Bremse wird - ohne jede Drehung des Turms - wieder gelöst, so dass die
Fahrgasteinheit diesen Turm vorwärts herunterfällt und die zuvor rückwärts gemachte
Achterbahnfahrt mit Looping, Schrauben, etc. nun vorwärts durchfährt.
Diesen Fahreffekt kann man mehrfach wiederholen, man kann ihn aber auch am ersten
Turm oder am zweiten Turm nach dem Stop beenden und die Fahrgasteinheit über die
Fallstrecke und eine Bremseinrichtung zurück zum Ausgangspunkt bringen, so dass eine
geschlossene Umlaufbahn entsteht.
Bei Verwendung von mehr als einem Turm, bspw. von zwei Türmen, muss man nicht
von Turm zu Turm fahren, sondern man kann zwischendurch auch Fahrtakte zu dem
selben Turm hin und dann wieder zu einem zweiten Turm ausführen.
Sowohl die Drehrichtung des oberen Teil des bzw. jeden Turms als auch der Drehwinkel
kann variieren. Sind bspw. an einem Turm vier Schienensysteme vorgesehen, so kann
der obere Bereich des Turms um 90°, 180°, 270° oder 360° gedreht werden, also
jeweils in Winkelschritten von 90°, wobei auch mehrere Winkelschritte miteinander
kombiniert werden können.
Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Fahrmöglichkeiten, die bei dieser Achterbahn
verwendet werden können.
Insbesondere kann auch die Fahrzeit variiert werden, indem bspw. eine bestimmte
Teilstrecke mehrmals durchfahren wird. Gibt es nur wenige wartende Fahrgäste, können
längere Fahrzeiten ausgewählt werden, während bei großem Fahrgastandrang die
Fahrzeit verkürzt wird.
Weil die Fahrgasteinheit in aller Regel nicht zentimetergenau am oberen Ende des Turms
zum Halt gebracht werden kann, wird die Schiene oben am Turm verlängert ausgeführt,
und die Schnittstelle der Schienen zwischen dem unteren, stationären und dem oberen,
drehbaren Teil des Turms wird unterhalb der Fahrgasteinheit soweit wie möglich nach
unten gelegt.
Weil die Fahrgasteinheit nur nach unten fallen kann, wenn die Schienen am Turm bzw.
an den Türmen verriegelt sind, wird die Achterbahn nie mit offener Schiene gefahren,
und in jedem Block kann sich jeweils nur eine Fahrgasteinheit befinden. Dabei versteht
man unter einem Block eine Fahrstrecke, in der sich aus Sicherheitsgründen nur eine
einzige Fahrgasteinheit befinden darf.
Damit sind alle Sicherheitsanforderungen an eine Achterbahn erfüllt.
Bereits bei Verwendung eines einzigen Turms, aber in einer noch größeren Vielzahl bei
Verwendung von zwei oder mehr Türmen lassen sich bei einer geschlossenen
Achterbahnfahrt neue Fahreffekte in Verbindung mit Freifall, Vor- und Rückwärtsfahrt
realisieren. Dabei können die Fahreffekte von zwei bekannten Fahrgeschäften kombiniert
werden, nämlich Freifall-Turm einerseits und Achterbahn andererseits, und es ergeben
sich auch neue und bessere Effekte, da jetzt der freie Fall bzw. Freifall vorwärts,
rückwärts und im Liegen möglich ist.
Eine Achterbahn mit integriertem Freifall-Turm nach der Erfindung benötigt im
Grundriss weniger Platz, da sich viele und insbesondere die wesentlichen Effekte an dem
exakt oder nahezu vertikalen Turm abspielen. Damit können in Vergnügungsparks für
dieses Fahrgeschäft auch tote Grundstücksecken ausgenutzt werden.
Im Gegensatz zu einer normalen Achterbahn können alle Strecken mehrfach durchfahren
werden und bei entsprechender Drehung des bzw. jeden Turms sogar abwechselnd vor-
und rückwärts.
Die für konventionelle Achterbahnen erforderlichen Blockbremsen sind nur noch im
Bereich des Bahnhofs erforderlich, da der Turm bzw. die Türme die gleiche Funktion
erfüllen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Freifall-Turms,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf den Turm mit einer Fahrgasteinheit,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Beispiels für eine Achterbahn
mit einem Turm, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Beispiels für eine Achterbahn
mit zwei Türmen.
Ein in Fig. 1 allgemein durch das Bezugszeichen 10 angedeuteter Turm wird
beispielsweise durch eine Gitter- bzw. Fachwerk-Konstruktion gebildet und weist eine
breite Basis 11 auf, die oben in einen schlanken Endbereich 14 ausläuft. Die
Seitenflächen des Turms 10 sind mit einem handelsüblichen Schienensystem 28 (siehe
auch Fig. 2) versehen, wobei in Fig. 1 nur jeweils rechts und links ein Schienensystem
28 dargestellt ist. Es können jedoch auch an der Vorder- und Rückseite des Turms 10
weitere Schienensysteme 28 vorgesehen sein.
Ein Einzelwagen oder ein Zug 20, in folgenden nur noch als "Fahrgasteinheit"
bezeichnet, kann auf dem Schienensystem 28 zum oberen Ende des Turms 10 fahren.
Die hierzu erforderliche Bewegungsenergie kann auf einer vorgeschalteten abschüssigen
bzw. Freifallstrecke, durch Lifter, Linearmotoren oder mittels eines Katapultes erzeugt
werden.
Falls die hierdurch zur Verfügung stehende Bewegungsenergie nicht ausreicht, können
etwa in der Mitte des Turms 10 Linearmotoren 12 vorgesehen sein, die im Endbereich
der vertikalen Strecke den Weitertransport der Fahrgasteinheit 20 übernehmen.
Auf der rechten Seite von Fig. 1 ist eine Fahrgasteinheit 20, in diesem Fall ein Zug,
dargestellt, der den Turm 10 rückwärts angefahren hat, das heißt, in der oberen Endlage
am Turm 10 sehen die Fahrgäste nach unten.
Der Zug 28 auf der linken Seite des Turms 10 hat diesen vorwärts angefahren, das heißt
in der oberen Endlage sehen die Fahrgäste nach oben.
Am oberen Ende des Turm ist das Schienensystem 28 mit einer Notbremse 16 sowie
einem Stopper 18 versehen, die gemeinsam die Bewegung einer Fahrgasteinheit 20
begrenzen.
Der obere, durch das Bezugszeichen 14 angedeutete Bereich des Turms 10 ist an einer
Drehebene 15 von dem unteren Teil getrennt. Dieser obere Bereich 14 kann in
aufeinanderfolgenden Schritten von jeweils 90° um die vertikale, zentrale Turmachse 17
gedreht werden.
Wie man aus dem horizontalen Schnitt durch den oberen Teil 14 des Turms 10 in Fig. 2
erkennen kann, hat der Turm 10 einen quadratischen Grundriss, wobei sich an den vier
Ecken dieses Quadrates jeweils ein Schienensystem 28 befindet. Auf dem bzw. jedem
Schienensystem 28 kann eine Fahrgasteinheit 20 mit Rädern 24, die sich um eine Achse
22 drehen, und mit Gegenrädern 26 laufen, wobei die Schienen 28 aufgrund des
Zusammenwirkens zwischen Rädern 24 und Gegenrädern 26 die Fahrgasteinheit 20 auch
in der in Fig. 2 dargestellten, senkrechten Lage halten, bei der die Fahrgäste nach oben
sehen. Diese Lage der Fahrgasteinheit 20 ist also in Fig. 1 links dargestellt.
Die Fahrgasteinheit 20 fährt also am Turm 10 auf einem der vier Schienensysteme 28 mit
großer Geschwindigkeit, also z. B. nach einer Freifallstrecke oder von einem Katapult
abgeschossen, ggf. durch die Linearmotoren 12 unterstützt, hoch, bis der obere Bereich
14 erreicht ist.
Am Ende der Steigstrecke, wenn die Geschwindigkeit der Fahrgasteinheit 20 zumindest
näherungsweise Null wird, wird ein redundantes Bremssystem aktiviert, das
beispielsweise die Räder 24 der Fahrgasteinheit 20 blockiert und damit die
Fahrgasteinheit 20 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage festhält.
Wurde der Turm 10 in Vorwärtsrichtung angefahren, so schauen die Fahrgäste nun, auf
den Rücken im Sitz der Fahrgasteinheit liegend, nach oben in den Himmel.
Nach einer variablen und einstellbaren Zeitspanne wird die Verriegelung der Schienen 28
an der Drehebene 15 gelöst, und der gesamte obere Bereich 14 des Turms 10 mit der
fixierten Fahrgasteinheit 20 wird um die vertikale Achse 17 des Turms 10 gedreht, und
zwar in Schritten von jeweils 90°, wobei auch mehrere 90° Schritte unmittelbar
hintereinander absolviert werden können.
Die Drehrichtung des oberen Bereiches 14 des Turms 10 kann beliebig variiert werden,
d. h. gemäß der Darstellung in Fig. 2 kann sich der Bereich 14 mit der Fahrgasteinheit 20
entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn drehen und zwar jeweils in
einzelnen oder mehreren aufeinanderfolgenden 90° Schritten, um die jeweils
angedeutete, nächste Position zu erreichen.
Sobald sich die Fahrgasteinheit in der neuen Lage befindet, wird die neue Schienenlage
im Bereich der Drehebene 15 mit dem Schienensystem 28 im stationären unteren Teil 11
des Turm 10 verriegelt; dann werden - ebenfalls nach einer variablen, einstellbaren
Zeitspanne - die Bremsen des redundanten Bremssystems gelöst, und die Fahrgasteinheit
20 fällt, zumindest am Anfang senkrecht, im freien Fall rückwärts am Turm 10 nach
unten.
Bei einer einfachen Ausführungsform, die besonders dann sinnvoll ist, wenn nicht viel
Platz zur Verfügung steht, wird die Fahrgasteinheit 20 am unteren Ende des Turms 10
weich abgebremst und dann wieder nach oben transportiert.
Besonders zweckmäßig ist es jedoch, an das Schienensystem 28 des Turms ein
Schienensystem einer herkömmlichen Achterbahn anzuschließen, so dass beispielsweise
im oben geschilderten Fall die Fahrgasteinheit 20 rückwärts bekannte Fahrfiguren
durchfahren kann, wie beispielsweise Looping, Schrauben, Fallstrecken, Steigungen,
Kurven, etc.
Fig. 3 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer solchen Achterbahn, in die ein Turm
10 mit drehbarem oberen Bereich 14 integriert ist.
Diese Achterbahn-Strecke weist einen Bahnhof auf, in dem die Passagiere die
Fahrgasteinheiten 20 besteigen. Eine Fahrgasteinheit 20 wird dann mittels eines Liftes
oder eines Linearmotors bzw. mit einem Katapultstart auf den oberen Bereich 14 des
Turms 10 gebracht, und zwar in der Phase 1, die durch eine 1 im Kreis gekennzeichnet
ist, in Vorwärtsrichtung der Fahrgasteinheit 20 auf die Schiene Nr. 1 des Turms 10. Im
oberen Bereich wird die Fahrgasteinheit 20, wie bereits beschrieben, fixiert, und der
obere Bereich 14 des Turms 10 wird dann in der Phase 2 zur Schiene Nr. 2 gedreht.
Dann wird die Bremse gelöst, und die Fahrgasteinheit 20 fällt in der Phase 3 frei
rückwärts an dem Turm 10 nach unten, durchläuft einen Looping wieder bis zum Turm
10 und wird, falls die Fallenergie nicht ausreicht, mittels eines Linearmotors zur Schiene
Nr. 3 im oberen Bereich 14 des Turms 10 transportiert.
Dort wird die Fahrgasteinheit 20 entweder wieder fixiert oder fällt sofort wieder frei
nach unten, so dass sie in der Phase 4 die gleiche Strecke mit dem Looping nochmals
vorwärts durchfährt, bis die Schiene Nr. 2 wieder erreicht ist. Nun wird die Phase 3 mit
dem Looping, jetzt als Phase 5 bezeichnet, nochmals rückwärts durchlaufen, bis die
Schiene Nr. 3 wieder erreicht ist, wo die Fahrgasteinheit 20 fixiert wird.
Nun wird die Fahrgasteinheit 20 weiter im Uhrzeigersinn zur Schiene Nr. 4 gedreht,
Phase 6, und dann fällt die Fahrgasteinheit vorwärts frei nach unten zu einer weiteren
Schienenstrecke, bis über eine übliche Bremse in der Phase 7 schließlich wieder der
Bahnhof erreicht wird.
In Abhängigkeit vom Fahrgastandrang kann die beschriebene Fahrweise auch variiert
werden; bei großem Fahrgastandrang kann beispielsweise auf die Phasen 4 und 5
verzichtet werden, um kürzere Fahrzeiten und damit einen höheren Durchsatz zu
erreichen.
Bei geringem Fahrgastandrang können beispielsweise die Phasen 3, 4 und 5 mehrmals
wiederholt werden, wodurch sich längere Fahrzeiten ergeben.
Fig. 4 zeigt schließlich eine Ausführungsform, bei der in die Fahrstrecke einer
Achterbahn zwei Freifall-Türme 10 integriert sind.
Auch hier wird die Fahrgasteinheit 20 in der Phase 1 vorwärts zu der Schiene Nr. 1.1 im
oberen Bereich 14 des ersten Turms Nr. 1 gebracht. In der Phase 2 wird der Bereich 14
des ersten Turms Nr. 1 um 90° gedreht, so dass sich die Fahrgasteinheit 20 nun auf der
Schiene Nr. 1.2 des Turms Nr. 1 befindet. Die Fahrgasteinheit 20 fällt dann rückwärts
an dem ersten Turm Nr. 1 nach unten und durchläuft in der Phase 3 eine Strecke, die mit
einem Looping und eventuell einem Linearmotor für den Weitertransport der
Fahrgasteinheit 20 zur Schiene Nr. 2.1 des zweiten Turms Nr. 2 versehen ist. Nach
dieser Phase 3 wird der obere Bereich 14 des zweiten Turms Nr. 2 in der Phase 4 um
90° gedreht, so dass sich die Fahrgasteinheit nun auf der Schiene Nr. 2.2 des zweiten
Turms Nr. 2 befindet. Die Fahrgasteinheit 20 fällt dann wieder vorwärts frei nach unten
und gelangt in Phase 5 zur Schiene Nr. 1.3 des ersten Turms Nr. 1. Auch auf dieser
Fahrstrecke können, falls erforderlich, Linearmotoren vorgesehen sein.
Nach dieser Phase 5 wird der obere Bereich 14 des ersten Turms Nr. 1 um 90° in
Richtung des Uhrzeigersinns gedreht, so dass in der Phase 6 die Schiene Nr. 1.4 des
ersten Turms Nr. 1 erreicht wird. Nach dieser Phase 6 fällt in der Phase 7 die
Fahrgasteinheit 20 rückwärts am ersten Turm Nr. 1 nach unten und erreicht, wiederum
ggf. über einen Linearmotor, die Schiene Nr. 2.3 des zweiten Turms Nr. 2.
Nun wird der obere Bereich 14 des zweiten Turms Nr. 2 in Richtung des Uhrzeigersinns
gedreht, so dass in der Phase 8 die Schiene Nr. 2.4 des zweiten Turms Nr. 2 erreicht
wird.
Von dieser Stelle aus fällt in der Phase 9 die Fahrgasteinheit 20 vorwärts frei nach unten
und gelangt über die übliche Bremse zurück zum Bahnhof.
Selbstverständlich kann man auch die Fahrstrecke nach Fig. 4 mit der nach Fig. 3
kombinieren, d. h., es muss nicht unbedingt immer der andere Turm 10 angefahren
werden, sondern es ist auch möglich, zumindest auf Teilstrecken zunächst eine andere
Schiene des gleichen Turms 10 anzufahren, bevor auf den anderen Turm 10
übergegangen wird.
Weil die Fahrgasteinheit 20 nicht zentimetergenau im oberen Bereich 14 des bzw. jedes
Turms 10 gestoppt werden kann, wird das Schienensystem im Turm 10 nach oben
verlängert ausgeführt und die Schnittstelle 15 zwischen dem stationären Teil 11 und dem
drehbaren Teil 14 des Turms 10 wird soweit wie möglich nach unten verlegt, damit eine
ausreichende Toleranz für die fixierte Lage der Fahrgasteinheit 20 zur Verfügung steht.
Weil die Fahrgasteinheit 20 nur dann fallengelassen werden kann, wenn die Schiene an
dem bzw. jedem Turm 10 verriegelt ist, ist der Betrieb dieser Achterbahn mit offener
Schiene nicht möglich; außerdem wird dadurch gewährleistet, dass sich in jedem
Streckenblock, also in jedem Teil der Fahrstrecke, in der sich nur eine einzige
Fahrgasteinheit aufhalten soll, tatsächlich nur eine einzige Fahrgasteinheit 20 befindet.
Damit sind alle Sicherheitsanforderungen für eine Achterbahn erfüllt.
Nach dem Durchlaufen einer Fallstrecke, aber auch nach einem Katapultstart treten an
der Fahrgasteinheit Energieverluste aufgrund von Reibungs-Kräften und Luftwiederstand
auf. Zum Ausgleich dieser verlorenen Energie muss Energie zugeführt werden, bspw.
über die mehrfach angesprochenen Linearmotoren. Die hierzu erforderliche
Energiezufuhr lässt sich relativ exakt kontrollieren, und bei Bedarf sogar regeln, womit
sichergestellt ist, dass bei normalem Betrieb nur die obere Ruhelage der Fahrgasteinheit
erreicht wird.
Trotzdem ist aus Sicherheitsgründen im oberen Bereich 14 jedes Turms 10 neben der
normalen Haltebremse noch die Sicherheitsbremse 16 sowie der Endpuffer 18
vorgesehen, der als Anschlag dient, um das Überschießen der Fahrgasteinheit 20 zu
vermeiden.
Es besteht die Möglichkeit, dass zu dem Zeitpunkt ein Stromausfall auftritt, wenn eine
Fahrgasteinheit 20 im oberen Bereich 14 eines Turms 10 festgehalten wird. Für diesen
Fall ist ein Notstromaggregat vorgesehen, das den oberen Bereich 14 des Turms 10 in
eine Winkelstellung dreht, aus der die Fahrgasteinheit 20 über das zugehörige
Schienensystem 28 nach dem Lösen der Bremsen den Bahnhof erreichen kann.
Eine weitere Gefahrenquelle ist das Auftreten eines Stromausfalls während der Fahrt,
was dazu führt, dass der Fahrgasteinheit 20 mittels der Linearmotoren keine verlorene
Energie zugeführt werden kann. Dies hätte zur Folge, dass die Fahrgasteinheit 20 nach
dem Durchfahren der Steigstrecke am Turm 10 die Bremse im oberen Bereich 14 nicht
mehr erreicht. Die Fahrgasteinheit 20 würde dann frei nach unten fallen und könnte in
einem Tiefpunkt der Achterbahnstrecke auspendeln. Da sich ein solcher Tiefpunkt in
aller Regel in der Nähe des Bodens befindet, können die Fahrgäste einfach aus der
Fahrgasteinheit geborgen werden.
Als Alternative hierzu kann die Fahrgasteinheit 20 am Turm 10 in dem Bremsenbereich
oberhalb der Schnittstelle 15 in einer tieferen Stellung gehalten werden. Auch hier wird
dann der obere Bereich 14 des Turms 10 mittels des Notstromaggregates in eine Stellung
gedreht, aus der die Fahrgasteinheit 20 den Bahnhof sicher erreichen kann.
Falls in einem der beschriebenen Fälle die potentielle Energie der Fahrgasteinheit 20
nicht ausreicht, um den Bahnhof sicher zu erreichen, kann die die Fahrgasteinheit 20 im
oberen Bereich 14 des Turm 10 haltende Bremse gelöst werden, wodurch die
Fahrgasteinheit 20 frei nach unten fällt und nahe dem Boden auspendelt.
Als Alternative hierzu kann die Fahrgasteinheit auch durch eine Hubwinde (nicht
dargestellt) mittels des bereits erwähnten Notstromaggregates am Turm 10 hochgezogen,
in dem Bremsbereich des oberen Teils 14 festgehalten und dann von der Bremse
freigegeben werden, so dass aufgrund der höheren Fallstrecke der Bahnhof sicher
erreicht wird.
Claims (11)
1. Freifall-Turm für eine Achterbahn
- a) mit einem etwa vertikalen Schienensystem (28) für eine Fahrgasteinheit (20),
- b) die auf dem Schienensystem (28) vom unteren Ende zum oberen Ende des Turms (10) fährt,
- c) von dem aus die Fahrgasteinheit (20) frei nach unten fallen und dann auf die Fahrstrecke der Achterbahn gelangen kann, dadurch gekennzeichnet, dass
- d) im oberen Endbereich (14) des Turms (10) die fixierte Fahrgasteinheit (20) um eine nahezu oder exakt vertikale Achse (17) drehbar ist, und dass
- e) die Fahrgasteinheit (20) aus der neuen, verdrehten Stellung frei nach unten fallen kann.
2. Freifall-Turm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte obere
Endbereich (14) des Turm (10) mit Schienensystem (26) und fixierter
Fahrgasteinheit (20) um die vertikale Achse (17) drehbar ist.
3. Freifall-Turm nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
vier, jeweils 90° zueinander versetzte Schienensysteme vorgesehen sind.
4. Freifall-Turm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Drehsinn und/oder der Drehwinkel des oberen, drehbaren Bereiches (14) des Turms
(10) variierbar sind.
5. Freifall-Turm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am
oberen Ende des Turms (10) eine Notbremse und/oder ein Stopper für die
Fahrgasteinheit (20) vorgesehen ist/sind.
6. Freifall-Turm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur
Fixierung der Fahrgasteinheit (20) am oberen Ende des Turms (10) ein redundantes
Bremssystem vorgesehen ist.
7. Freifall-Turm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Lifter, Linearmotoren oder ein Katapult für den Transport der Fahrgasteinheit (20)
zum oberen, drehbaren Bereich (14) des Turms (10) vorgesehen ist bzw. sind.
8. Freifall-Turm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein weiterer Turm (10) mit identischen oder vergleichbarem Aufbau in
die Fahrstrecke der Achterbahn integriert ist.
9. Freifall-Turm für eine Achterbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fahrstrecke der Achterbahn bekannte Fahrfiguren wie
geradlinige und gekrümmte Steigungen und Gefälle, Looping, Schrauben etc.
umfasst.
10. Freifall-Turm für eine Achterbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fahrgäste durch einen Sicherheitsbügel im Sitz gehalten
sind.
11. Freifall-Turm für eine Achterbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Notstromaggregat vorgesehen ist, das bei einem
Stromausfall zu dem Zeitpunkt, zu dem die Fahrgasteinheit (20) im oberen,
drehbaren Bereich (14) des Turms (10) fixiert wird, den oberen Bereich (14) des
Turms (10) in eine Stellung dreht, aus der die Fahrgasteinheit (20) nach Lösen des
Bremssystems den unteren Ausgangspunkt erreichen kann.
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