DE10042406A1 - Treppengeländer mit neigungsanpassbarem Handlauf und Gurten - Google Patents
Treppengeländer mit neigungsanpassbarem Handlauf und GurtenInfo
- Publication number
- DE10042406A1 DE10042406A1 DE10042406A DE10042406A DE10042406A1 DE 10042406 A1 DE10042406 A1 DE 10042406A1 DE 10042406 A DE10042406 A DE 10042406A DE 10042406 A DE10042406 A DE 10042406A DE 10042406 A1 DE10042406 A1 DE 10042406A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- handrail
- supports
- bores
- swivel
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/18—Balustrades; Handrails
- E04F11/181—Balustrades
- E04F11/1817—Connections therefor
- E04F11/1834—Connections therefor with adjustable angle, e.g. pivotal connections
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/18—Balustrades; Handrails
- E04F11/181—Balustrades
- E04F11/1817—Connections therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/18—Balustrades; Handrails
- E04F11/181—Balustrades
- E04F11/1817—Connections therefor
- E04F2011/1819—Connections therefor between balustrade posts and horizontal or sloping balustrade members
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/18—Balustrades; Handrails
- E04F11/181—Balustrades
- E04F11/1817—Connections therefor
- E04F2011/1819—Connections therefor between balustrade posts and horizontal or sloping balustrade members
- E04F2011/1821—Connections therefor between balustrade posts and horizontal or sloping balustrade members between balustrade posts and handrails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Abstract
Ein Treppengeländer 1 mit neigungsanpassbarem Handlauf 8 und Gurten 9, 10 verfügt zur Gewichtsminimierung über als Flachstäbe 20 ausgebildete Stützen 11, 12. Der jeweilige Flachstab 20 ist mit seiner Querachse 24 rechtwinkling zum Handlauf 8 und den Gurten 9, 10 montiert, wobei der Handlauf 8 und die Gurte 9, 10 zweckmäßig von Rohren gebildet werden. Das obere Ende 22 des Flachstabes 20 weist eine Aufnahme für die rollenartigen Schwenkteile 25 des Handlaufes 8 auf, während in dem Flachstab 20 im Abstand Bohrungen 36 zur Aufnahme der kugelförmigen Schwenkteile 35 der Gurte 9, 10 vorgesehen sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Treppengeländer mit einem Handlauf und einem oder
mehreren dazu und zueinander im Abstand angeordneten Gurten, die gemeinsam über
auf dem Boden oder den Treppenstufen über Fußplatten aufstehenden, zueinander eben
falls beabstandeten Stützen geführt und gelenkig über schwenkbare Halterungen mit den
Stützen verbunden sind.
Ein solches, besonders formschönes, relativ einfach zu montierendes Treppenge
länder ist aus der DE-OS 195 20 288.0 bekannt. Dieses Treppengeländer besteht aus
Doppelstützen, deren oberes freies Ende so verspannt werden kann, dass die in den
Bohrungen der einzelnen Stützen gelagerten Kugeln wirksam festzulegen sind. Dabei
können die Kugeln und damit die in ihnen geführten Gurte problemlos verschwenkt und
der jeweiligen Neigung gut angepasst werden. Auch der Handlauf ist schwenkbar mit
dem freien Ende der Doppelstützen verbunden, wobei die zum Spannen dienende
Schraube auch dazu benutzt wird, eine mit dem Handlauf verbundene entsprechend
eingedrehte Rolle schwenkbar so zu halten, dass damit auch eine Einstellung des Hand
laufes möglich ist. Mit diesem bekannten Treppengeländer bzw. den ihm gesondert
zugeordneten schwenkbaren Halterungen ist es also möglich, die insbesondere bei Trep
pen notwendige Veränderung der Neigung sowohl des Handlaufes wie auch der Gurte
am jeweiligen Objekt so einzustellen, dass sich daraus ein besonders formschönes Trep
pengeländer ergibt. Nachteilig ist allerdings, dass die zum Einsatz kommenden Stützen
aus zwei winkelförmigen Teilen bestehen, zwischen denen die Kugeln der Gurte und
letztlich auch die rollenartigen Schwenkteile der schwenkbaren Halterungen einge
klemmt werden. Abgesehen von dem verhältnismäßig großen Montageaufwand bei der
Doppelstütze, der Zuordnung der rollenartigen Schwenkteile und der kugelförmigen
Schwenkteile ist von Nachteil, dass das Gewicht des gesamten Treppengeländers da
durch sehr hoch ist. Bei Edelmetallausführung aber auch bei einer Stahlausführung mit
Kunststoffbeschichtung müssen zwangsweise in gewissen Abständen solche Stützen
gesetzt werden, die gerade bei Treppengeländern einen relativ geringen Abstand haben,
sodass die entsprechende Konstruktion der Treppe zusätzlich gewichtsmäßig belastet ist
und entsprechend aufwendig ausgebildet werden muss.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein auf der Baustelle leicht
montierbares, vom Gewicht her günstiges und den Gegebenheiten leicht anpassbares
Treppengeländer zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Stützen von je
einem Flachstab gebildet sind, der mit seiner Querachse annähernd rechtwinklig zum
Handlauf und den Gurten montiert ist, am dem Handlauf zugewandten Ende gabelför
mig und das rollenartige Schwenkteil der oberen Halterung aufnehmend ausgebildet ist
und darüber hinaus den einzelnen Gurten zugeordnete Schwenkteile aufnehmende Boh
rungen aufweist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird somit ein vom Aufbau und von der Monta
ge her sehr einfaches Treppengeländer geschaffen, das aber optisch und von der Funk
tion her einen deutlichen Abstand zum Stand der Technik einhält. Optisch werden nun
verhältnismäßig schlank wirkende Stützen verwendet, in die das rollenartige Schwenk
teil der oberen Halterung eingreifen kann und die überraschend auch die jeweiligen
Schwenkteile für die Gurte sicher aufnimmt, ohne dass es erforderlich ist, hierfür meh
rere Flachstäbe bzw. Doppelstützen einzusetzen. Damit erreicht man ein vom Gewicht
her wesentlich günstigeres Treppengeländer, das sich optisch und von der Funktion
dadurch hervorhebt, dass das gesamte Treppengeländer elegant leicht aussieht und es
auch ist. Die zum Einsatz kommenden Flachstäbe sind dabei so angeordnet, dass die
Gurte, meist in Form von runden Stäben, dennoch sicher fixiert und ausgerichtet wer
den können, weil die Schwenkteile in den Gurten so angeordnet sind, dass ihre Fixie
rung gesichert ist. Auf die Fixierung wird weiter hinten noch eingegangen. Damit ist
auch bei dieser Ausführung vorteilhaft die Möglichkeit gegeben, die Gurte einerseits
und den Handlauf andererseits dem jeweiligen Einsatzbereich entsprechend so zu mon
tieren, dass sie nicht nur parallel, sondern auch so geführt sind, wie dies von der Trep
penführung her notwendig ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Stütze am dem Handlauf zugewandten Ende mittig einen U-förmigen Einschnitt auf
weist, der mit dem rollenartigen Schwenkteil korrespondierend ausgebildet ist. Dieses
rollenartige Schwenkteil, das den Handlauf trägt bzw. mit diesem entsprechend verbun
den ist, sorgt also dafür, dass der Handlauf jeweils geschickt geführt und so ausge
richtet ist, dass er mit den im Abstand dazu angeordneten Gurten gleichlaufend an
geordnet ist. Das rollenartige Schwenkteil wird sicher und auf einfache Weise an der
Stütze geführt, indem die Stütze einfach am oberen freien Ende einen U-förmigen Ein
schnitt aufweist, in den das rollenartige Schwenkteil eingreifen kann und wo auch noch
die Möglichkeit gegeben ist, hier eine schwenkbare Halterung zu verwirklichen.
Diese schwenkbare Halterung wird auf einfache und zweckmäßige Weise da
durch verwirklicht, dass in den Begrenzungsstegen beidseitig des Einschnittes in Rich
tung Querachse verlaufende Achsbohrungen zur Aufnahme der Achse des rollenartigen
Schwenkteils vorgesehen sind. Das rollenartige Schwenkteil wird somit in den U-förmi
gen Einschnitt eingelegt, wobei dann durch die entsprechende Mittenbohrung in dem
rollenartigen Schwenkteil und den Achsbohrungen in den Begrenzungsstegen eine als
Achse wirkende Schraube durchgeführt werden kann. Um diese Schraube kann dann
das rollenartige Schwenkteil so weit geschwenkt werden, wie dies durch die Gegeben
heiten erforderlich ist, wie dies vom Architekten oder vom Hersteller des Treppenge
länders aus optischen und sonstigen Gründen als zweckmäßig angesehen wird.
Zweckmäßigerweise ist die Achse als Schraube ausgebildet, wobei zumindest
eine der Achsbohrungen mit einem dem der Schraube angepassten Gewinde versehen
ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Schraube bzw. die Achse bleibend fest
zulegen, ohne dass dadurch die Schwenkbarkeit des rollenartigen Schwenkteils beein
trächtigt wird.
Weiter vorn ist bereits erwähnt, dass die rollenartigen Schwenkteile den Hand
lauf tragen, wobei dies besonders günstig und auch elegant aussehend möglich ist,
wenn die rollenartigen Schwenkteile hochkant und in Längsrichtung des Handlaufes
stehend mit dem Handlauf lösbar verbunden oder verschweißt sind. Die lösbare Verbin
dung hat dabei den Vorteil, dass die für die Verbindung notwendigen Bohrungen im
Handlauf während der Montage angebracht werden können, sodass hier eine Anpass
barkeit an die jeweiligen Gegebenheiten im hohen Maße gewährleistet ist. Die Ver
schweißung hat den Vorteil, dass die Arbeiten im Herstellerwerk vorgenommen werden
können. Dann ist es allerdings erforderlich, dass die übrigen Teile des Treppengelän
ders sich quasi nach dem Sitz der Schwenkteile richten.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Schwenkteile ist die, bei der sie
kugelförmig ausgebildet und in einer entsprechenden Bohrung angeordnet sind. Diese
kugelförmigen Schwenkteile sind in entsprechenden Bohrungen im Flachstahl anzuord
nen und dann so zu fixieren, dass sie ihre Funktion voll ausführen können. Die kugel
förmigen Schwenkteile liegen dabei so formschön im Flachstahl, dass sie eine Einheit
bilden, die dem ganzen einen recht stabilen Gesamtausdruck verleihen.
Die Festlegung der kugelförmigen Schwenkteile im Flachstahl ist bei entspre
chender Ausbildung der Bohrungen in den Flachstäben problemlos möglich, wobei dies
insbesondere dadurch begünstigt ist, dass gemäß der Erfindung die kugelförmigen
Schwenkteile auf den Gurten verschiebbar ausgebildet und wie bekannt über eine Ma
denschraube lösbar mit ihr verbunden sind. Damit kann die Lage der kugelförmigen
Schwenkteile so vorgegeben bzw. eingestellt werden, dass sie genau mittig in den
Flachstabbohrungen sitzen, sodass dann die Ausrichtbarkeit der Gurte die Anordnung
der kugelförmigen Schwenkteile nicht mehr direkt beeinträchtigt. Über die Maden
schrauben ist eine Verbindung mit den Gurten möglich und auch noch veränderbar,
wenn sich dies bei der Montage als notwendig oder zweckmäßig herausstellen sollte.
Eine Kombination der kugelförmigen Schwenkteile oder besser gesagt eine Fest
legung ihrer Position in den Flachstäben ist dadurch möglich, dass die Madenschrauben
über die kugelförmigen Schwenkteile überstehend und bis in in der Stütze ausgebilde
ten Madenbohrungen hineinreichend ausgeführt sind. Die kugelförmigen Schwenkteile
werden somit durch die Madenbohrung in der Stütze hindurch auf dem jeweiligen Gurt
so festgelegt, dass damit zwar eine Verschiebung der kugelförmigen Schwenkteile auf
den Gurten nicht mehr möglich ist, andererseits aber die kugelförmigen Schwenkteile
und damit natürlich auch die Gurte in die jeweils notwendige Position geschwenkt werden.
Hierzu sind die Madenbohrungen als eine Art Achse bildend in den Flachstäben
positioniert.
Um sicherzustellen, dass die Madenschrauben in den Stützen bzw. den Flach
stäben den Schwenk- und Ausrichtvorgang nicht behindern, sollten gemäß der Erfin
dung die Madenbohrungen als glattwandige Bohrungen ausgebildet sein. Die entspre
chend in die Madenbohrungen hineinreichenden Madenschrauben, die zweckmäßiger
weise dann am Ende auch kein Gewinde mehr aufweisen, sondern stiftartig geformt
sind, begünstigen somit den Ausricht- und Schwenkvorgang des jeweils zugeordneten
Gurtes.
Aus formästhetischen Gründen, aber auch aus technisch zweckmäßigen Gründen
ist vorgesehen, dass die Flanken der Stütze im Bereich der die kugelförmigen Schwenk
teile aufnehmende Bohrungen bogenförmige Ansätze aufweisen, während sie im Be
reich des Einschnittes mit die Breite der Begrenzungsstege verringernden Ausnehmun
gen bzw. Einschnitten ausgerüstet sind. Die bogenförmigen Ansätze geben der jeweili
gen Stütze bzw. dem Flachstab eine optisch interessante Form, wobei sie gleichzeitig
rein technisch die Möglichkeit geben, die einzelnen Flachstäbe ziemlich schmal zu
halten und dennoch relativ bzw. ausreichend große kugelförmige Schwenkteile zu ver
wenden. Auch die Stabilität der einzelnen Stütze ist somit vorteilhaft, wobei im oberen
Ende die Flanken verschälert sind, um hiermit relativ schmale Begrenzungsstege zu
verwirklichen und damit wiederum relativ kurze Achsen einsetzen zu können. Die
Schilderung verdeutlicht, dass hier Technik und optischer Eindruck optimal berücksich
tigt sind.
Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, dass die erfindungsgemäße
Ausbildung des Treppengeländers oder hier genauer gesagt der einzelnen Stützen die
Möglichkeit bietet, das Gesamtgewicht des Treppengeländers vorteilhaft zu verringern.
Dies wird noch dadurch unterstützt, dass der Handlauf und vorzugsweise auch die Gur
te als Rohre ausgebildet sind. Damit wird das Gewicht des gesamten Treppengeländers
zusätzlich reduziert und gleichzeitig erreicht, dass die für den Handlauf vorteilhafte
runde Form eingesetzt und verwirklicht werden kann. Denkbar ist es natürlich auch,
das den Handlauf bildende Rohr so zu verformen, dass sich zumindestens im oberen
Bereich eine von der runden Form abweichende handfreundliche Form ergibt, doch
wird dies in aller Regel gar nicht erforderlich sein, einfach weil hier bei den Handläu
fen sowieso etwas größere Rohre und damit angenehmer anzufassende Rohre verwirk
licht sind. Im Übrigen ist die Möglichkeit gegeben, den Handlauf mit Kunststoff zu
beschichten bzw. mit anderem Material, um so auch die Form des Handlaufes falls
notwendig und gewünscht noch anzupassen und zu verändern.
Nicht nur dann, wenn der Handlauf mit einer Kunststoffbeschichtung versehen
ist, ergibt sich ein optisch reizvoller Gesamteindruck, sondern auch dann oder dadurch,
dass die kugelförmigen und/oder die rollenartigen Schwenkteile als Kunststoffkörper,
vorzugsweise als farbige Kunststoffkörper ausgebildet sind. Diese Form hat darüber
hinaus auch noch den Vorteil, dass damit das Gesamtgewicht des Treppengeländers
vorteilhaft verringert wird.
Die lediglich aus dem Flachstab bestehenden Stützen können dennoch sehr vor
teilhaft und sicher auch am unteren Ende montiert werden, wozu die Stützen am Fußen
de parallel zu den Achsbohrungen verlaufende Haltebohrungen zur Aufnahme der Hal
tebolzen/-schrauben aufweisen. Die Stützen werden also mit ihrer Schmalseite oder
besser mit ihren Flanken an den Treppenstufen oder dem Verschlag befestigt, wobei die
zum Einsatz kommenden Haltebolzen/-schrauben vorteilhaft sicher geführt und gela
gert sind, weil entsprechend lange Haltebohrungen zum Einsatz kommen. Diese Halte
bohrungen verlaufen über die gesamte Breite des Flachstabes und können somit Halt
bolzen bzw. Halteschrauben sicher aufnehmen bzw. lagern, sodass eine Überbeanspru
chung dieser Schrauben nicht zu befürchten ist.
Das Treppengeländer muss einmal mit den Treppenstufen und andererseits auch
mit dem Boden verbindbar sein, wobei ersteres dadurch möglich ist, dass die mit dem
Fußende verbundene Fußplatte mit im Boden oder den Treppenstufen festlegbaren und
die Haltebolzen/-schrauben aufnehmenden Hülsen ausgerüstet sind. Die Fußplatte wird
somit mit ihrer gesamten Fläche auf bzw. an der Treppenstufe festgelegt bzw. an der
entsprechenden Begrenzung, wobei die Haltebolzen bzw. Halteschrauben durch die
Fußplatte hindurchgeführt sind und auf der anderen Seite entweder in entsprechende
Hülsen hineingeführt werden oder aber mit Hülsen zu kombinieren sind.
Zur Verbindung der Stütze mit dem Boden ist vorgesehen, dass die mit dem
Fußende verbundene Fußplatte auf der einen Plattenseite eine oder mehrere Hülsen und
auf der anderen Plattenseite die Flanken einfassende Flansche aufweist, die mit den
Haltebohrungen korrespondierende Schraubbohrungen aufweisen. Damit kann die ent
sprechende Fußplatte auf den Boden aufgelegt werden, wobei die auf der Platte auf
stehenden Flansche die Flanken der Stütze erfassen und so fixieren, dass eine sichere
Lagerung des Treppengeländers insgesamt erreicht ist.
Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, dass die Schwenkteile kugel
förmig ausgebildet sein können, um die Führung der Gurte und ihre genaue Anordnung
zu erleichtern. Eine besonders formschöne aber auch zweckmäßige Ausführung der
Bohrung kann dabei die sein, dass sie die Form einer Elipse mit spitzen Enden auf
weist. Diese besondere Formgebung erinnert an maurische Formgebungen, so dass hier
auch besonders hohen Ansprüchen Genüge getan werden kann.
Denkbar ist es weiter, dass die Schwenkteile rollenartig und damit in der Form
mit den Schwenkteilen korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind, wobei die
Bohrungen eine Schlitzform aufweisen. Durch diese Formgebung der Schwenkteile
kommt die gleiche Form korrespondierend bei jeden Flachstab zweimal, so dass sich
damit wieder der Gesamteindruck ändert, aber die Funktion voll erfüllt ist. Die Boh
rung hat nicht mehr eine runde Form, sondern vielmehr eine Schlitzform, was bei der
Ausführung des Flachstabs bzw. der Stützen mitberücksichtigt werden kann. Dies be
deutet, dass auf die Ausbuchtungen beidseitig der Bohrungen verzichtet werden kann.
Der Schlitz hat vielmehr eine Rechteckform.
Diese Rechteckform der Bohrung ist auch zu verwirklichen, wenn die Schwenk
teile stabförmig ausgebildet und auf den Gurten verschieblich angeordnet sind, wobei
die Bohrungen eine korrespondierende Rechteckform aufweisen. Auch hier ist die
Schwenkbarkeit innerhalb des Flachstabes gegeben, gleichzeitig aber auch eine optimale
Führung der Gurte im Bereich im Fachstäbe möglich.
Denkbar ist auch der Einsatz entsprechend dünnwandiger Rundrohre oder Kant
rohre als Stütze, das am dem Handlauf zugewandten Ende das rollenartige Schwenkteil
der oberen Halterung aufnehmend ausgebildet und mit im Abstand der Gurte angeord
neten Aufnahmebohrungen für die kugelförmigen Schwenkteile ausgerüstet ist, wobei
gebogene Stege, die Aufnahmebohrungen verbindende Stege, als zusätzliche Stützen
vorgesehen sind.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein elegantes und insgesamt leicht
wirkendes, aber auch ein geringes Gewicht aufweisendes Treppengeländer geschaffen
ist, das noch auf der Baustelle leicht montiert werden kann, insbesondere dann, wenn
die entsprechenden Bohrungen in den Stützen sowohl zur Aufnahme der Gurte wie auch
zur Festlegung der Stütze am Boden bzw. an den Treppenstufen im Herstellerwerk
vorbereitet sind. Die zum Einsatz kommenden Stützen bestehen nur aus einem einzel
nen Flachstab, der darüber hinaus auch noch so geformt ist, dass er eine optisch gün
stige Breite aufweist, wobei im Bereich der Durchtritte der Gurte Verbreiterungen
vorgesehen sind, die den optischen Reiz auch noch zusätzlich erhöhen. Trotz alle dem
ist die notwendige Stabilität derartiger schmaler Flachstäbe gewährleistet. Sowohl für
den Handlauf wie auch für die Gurte werden rohrförmige Elemente eingesetzt, sodass
eine weitere Reduzierung des Gesamtgewichtes eines derartigen Treppengeländers oder
auch einer derartigen Treppe sichergestellt ist. Die besonders formschöne Ausführung
des Treppengeländers wird noch dadurch begünstigt, dass die zum Einsatz kommenden
schmalen Flachstäbe auch noch günstig an den Treppenstufen bzw. am Boden festgelegt
werden können und zwar so, dass die Ausrichtung der Gurte und des Handlaufes wäh
rend der Montage problemlos möglich ist, ohne dass anschließend nach der Montage
eine Veränderung der einmal eingenommenen Position möglich wäre.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Treppengeländers mit
flachem und mit ansteigendem Teil,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Treppengeländers mit Verbindung zu
einer Treppenstufe,
Fig. 3 ein kugelförmiges Schwenkteil im Schnitt mit Madenboh
rung und Madenschraube,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 2 nur hier mit einer
Verbindungsmöglichkeit mit dem horizontal verlaufenden
Boden,
Fig. 5 eine vereinfachte Form von Flachstab und Schwenkteil,
Fig. 6 eine ähnliche Ausführung nach Fig. 5, nur mit einem
rollenartigen oder als Flachkörper ausgebildeten Schwenk
teil,
Fig. 7 eine besondere Ausführungsform der Bohrung im Flach
stahl und
Fig. 8 eine Drauchsicht auf den Flachstahl mit entsprechend
geformter Bohrung.
Das Treppengeländer oder besser gesagt Geländer 1 in Fig. 1 besteht aus dem
gebogen geführten Treppengeländer 1 im Bereich der Treppe 2 und dem gerade ver
laufenden Geländer 1' im Bereich des horizontal verlaufenden Bodens 3.
Von den Treppenstufen 4, 5 sind nur zwei mit Bezugszeichen versehen. Erkenn
bar ist, dass sich diese Treppenstufen 4, 5 um die Mittensäule 6 drehend angeordnet
sind, d. h. sie sind einmal mit der Mittensäule 6 verbunden und auf der gegenüberlie
genden Seite durch eine Stufenhalterung 7 abgestützt. Bei dieser Stufenhalterung 7
handelt es sich hier um ein hochkant stehendes Stahlblech, das dem gesamten Treppen
geländer 1 und auch der gesamten Treppe 2 die notwendige Stabilität verleit.
Das obere Ende des Treppengeländers 1 bildet der Handlauf 8, während die
Gurte 9, 10 eigentlich nur die Aufgabe haben, insbesondere Kinder daran zu hindern,
sich in die Gefahr eines Absturzes zu begeben. Der Abstand der Gurte 9, 10 ist dementsprechend
auch vorgegeben.
Um den Handlauf 8 und die Gurte 9, 10 entsprechend zu stabilisieren, sind in
gewissen Abständen Stützen 11, 12 vorgesehen. Diese Stützen 11, 12 werden über
Fußplatten 13 bzw. 14 mit der Stufenhalterung 7 bzw. dem Boden 3 verbunden.
Die Ausrichtung sowohl des Handlaufes 8 wie auch der Gurte 9, 10 wird durch
die schwenkbaren Halterungen 15, 16 erreicht, deren Einzelheiten weiter hinten noch
erläutert werden.
Der Fig. 1 ist deutlich zu entnehmen, dass die zum Einsatz kommenden Stützen
11, 12 sowie letztlich auch der Handlauf 8 und die Gurte 9, 10 einen besonders elegan
ten Gesamteindruck erbringen. Dies wird vor allem durch die Ausführung der Stützen
11, 12 in Form von Flachstäben 20 erreicht.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt des Treppengeländers 1, wobei der Handlauf 8
erkennbar als Rohr ausgebildet ist. Gleiches gilt für die Gurte 9 bzw. den hier wie
dergegebenen Gurt 10.
Die Stützen 11, 12 weisen die Form eines Flachstabes 20 auf, wobei sie so
angeordnet sind, dass die Längsachse 21 die Gurte 9, 10 und den Handlauf 8 schneidet,
während die Querachse 24 rechtwinklig zum Handlauf 8 verläuft.
Während das Fußende 23 über geeignete und weiter hinten noch weiter erläuter
te Fußplatten 13 mit der Stufenhalterung 7 verbunden wird, weist das obere Ende 22
eine Verbindungsmöglichkeit für das rollenartige Schwenkteil 25 des Handlaufes 8 auf.
Dieses rollenartige Schwenkteil 25 ist in einem U-förmigen Einschnitt 26 des Flachsta
bes 20 geführt, wobei die damit entstehenden Begrenzungsstege 27, 28 eine Achsboh
rung aufweisen, durch die als Achse 30 eine Schraube 31 hindurchgeführt werden
kann. Um hier mit möglichst kurzen Schrauben 31 arbeiten zu können, sind jeweils
Ausnehmungen 43 verwirklicht, sodass relativ schmale Begrenzungsstege 27, 28 ent
stehen.
Das rollenartige Schwenkteil 25 ist lösbar mit dem Handlauf 8 verbunden, wo
bei hier auf Einzelheiten in der Darstellung verzichtet ist, weil die Verbindung grund
sätzlich aus dem Stand der Technik bekannt ist. Es ist aber auch möglich, dieses kreis
runde rollenartige Schwenkteil 25 mit dem Handlauf 8 zu verbinden, nur muss dann bei
der Montage darauf geachtet werden, dass die übrigen Teile quasi sich nach der An
ordnung dieser rollenartigen Schwenkteile 25 richten.
Die beschriebene Ausführung des rollenartigen Schwenkteils 25 und der U-för
mige Einschnitt 26 mit den Begrenzungsstegen 27, 28 und der Achsbohrung 29 mit der
Achse 30 ermöglichen ein Ausrichten des Handlaufes 8 entsprechen dem Treppenver
lauf. Gleiches gilt auch für die Gurte 9, 10, da diese mit kugelförmigen Schwenkteilen
35 ausgerüstet sind, die über Madenschrauben 37 festgelegt werden und zwar so, dass
damit das kugelförmige Schwenkteil 35 genau in der Bohrung 36 sitzt, wie in Fig. 2
und auch in Fig. 4 angedeutet.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das kugelförmige Schwenkteil 35, wobei deut
lich wird, dass rechtwinklig zur Bohrung 34 zur Aufnahme der Gurte 9, 10 eine Ma
denbohrung 38' vorgesehen ist, die mit einem Gewinde ausgerüstet ist, das mit dem der
Madenschraube 37 korrespondiert. Dieses Gewinde 39 ist aber nicht bis zum äußeren
Ende durchgezogen, sondern endet etwa wie in Fig. 3 gezeigt, sodass damit die Maden
schraube 37 glattwandig ausgebildet etwas über das kugelförmige Schwenkteil 35 über
steht. Mit diesem überstehenden Teil der Madenschraube 37 reicht diese in die Maden
bohrung 38 hinein, die im Flachstab 20 ausgebildet und in Fig. 2 angedeutet ist.
Um möglichst großvolumige kugelförmige Schwenkteile 35 aufnehmen zu kön
nen, ist eine entsprechend große Bohrung 36 im Flachstab 20 vorgesehen, wobei die
Flanken 40, 41 einen bogenförmigen Ansatz 42 aufweisen, um so die großvolumigen
kugelförmigen Schwenkteile 35 hier aufzunehmen und die Stabilität trotzdem zu ge
währleisten. Außerdem ergibt sich so ein optisch interessanter Gesamteindruck der
einzelnen Stützen 11, 12. Fig. 3 verdeutlicht übrigens noch, dass das äußere Ende der
Madenschraube 37 kein Gewinde aufweist, sodass die entsprechende Madenschraube 37
durch die Madenbohrung 38' problemlos hindurchgesteckt und dann eingeschraubt
werden kann, weil die Madenbohrung 38' das Gewinde 39 aufweist. Hat die Maden
schraube 37 dann ihre Endposition erreicht, kann der einzelne Gurt 10 nicht mehr in
Längsrichtung verschoben werden, er kann aber problemlos quasi um die Madenschrau
be 37 verschwenkt und damit in seiner Neigung den entsprechenden Notwendigkeiten
angepasst werden.
Das Fußende 23 der einzelnen Stützen 11, 12 wird wie weiter vorne erwähnt
entweder über die Fußplatte 13 mit der Stufenhalterung 7 oder mit der Fußplatte 14 mit
dem Boden 3 verbunden bzw. daran festgelegt. Fig. 2 zeigt nun die Ausführung der
Fußplatte 13, wobei erkennbar ist, dass sowohl bei der Ausführung nach Fig. 2 wie
nach Fig. 4 die benötigten von Flanke 40 zur Flanke 41 führenden Haltebohrungen 51,
52 immer die gleichen sind. Nach Fig. 2 werden die Haltebolzen 44 bzw. Halteschrau
ben durch die Haltebohrungen 51, 52 hindurchgesteckt und dann in die Fußplatte 13
eingeführt, sodass sie in die auf der anderen Plattenseite 46 vorstehenden Hülsen 45
bzw. 53 eingeschoben werden können. Durch Drehen werden sie dann so festgelegt,
dass die Stützen 11, 12 unbeabsichtigt nicht abgezogen werden können.
Fig. 4 zeigt dann die Ausführung der Fußplatte 14, die hier zumindestens über
eine Hülse 45 verfügt, die auf der Plattenseite 46 angeordnet ist bzw. über diese vor
steht. Auf der gegenüberliegenden Plattenseite 47 sind Flansche 48, 49 vorgesehen, die
mit den Haltebohrungen 51, 52 korrespondierende Bohrungen aufweisen. Die Hülse 45
ist hier als Steckhülse ausgebildet und bis auf die Plattenseite 47 durchgezogen, sodass
eine entsprechende Versteifung erreicht ist. Da die Fußplatte 14 auf dem Boden 3 bzw.
mit dem Boden 3 verbunden wird, reicht diese Steckhalterung, wobei über Kleber o. Ä.
eine wirksame Festlegung bzw. Verbindung erreicht werden kann. Der Überstand der
Hülse 45 wird dadurch ermöglicht, dass am Fußende 23 eine Ausnehmung 50 im
Flachstab 20 vorgesehen ist. Hier wird dann auch noch einmal die Haltebohrung 52
erkennbar, die auch auf der anderen Seite durchgeht, wobei hier statt irgendwelcher
Halteschrauben Haltebolzen 44 zum Einsatz kommen, zumindestens im Bereich der
Haltebohrung 51.
Fig. 5 zeigt sowohl von der Form des Flachstabes 20 bzw. der Stütze 11 wie
auch von dem Schwenkteil her eine besondere Formgebung. Das Schwenkteil 55 weist
hier eine Stabform auf, wobei auch die Bohrung 36 im Flachstab 20 eine Rechteckform
58 hat. Ähnlich geformt ist die Bohrung 36 auch bei der Ausführung nach Fig. 6, nur
dass sie hier eine Schlitzform 57 hat, während ein rollenartiges Schwenkteil 56 vor
gesehen ist. Erkennbar ist, dass dieses rollenartige Schwenkteil 56 praktisch die gleiche
Form aufweist, wie das Schwenkteil 25, das mit dem Handlauf 8 verbunden ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist die Form des Schwenkteils 35 beibehalten
worden, d. h. auch hier ist eine Kugelform gewählt, während aber die Bohrung 36'
eine Art Elipse aufweist mit endseitig zulauenden Spitzen. Dadurch ergibt sich die aus
Fig. 8 erkennbare orientalische Formgebung. Auch bei dieser Ausführung ist eine Ma
denbohrung 38 vorgesehen, die in das kugelförmige Schwenkteil 35 hineinragt bzw.
sich dort fortsetzt.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (19)
1. Treppengeländer (1) mit einem Handlauf (8) und einem oder mehreren
dazu und zueinander im Abstand angeordneten Gurten (9, 10), die gemeinsam über auf
dem Boden (3) oder den Treppenstufen (4, 5) über Fußplatten (13, 14) aufstehenden,
zueinander ebenfalls beabstandeten Stützen (11, 12) geführt und gelenkig über schwenk
bare Halterungen (15, 16) mit den Stützen (11, 12) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützen (11, 12) von je einem Flachstab (20) gebildet sind, der mit seiner
Querachse (24) annähernd rechtwinklig zum Handlauf (8) und den Gurten (9, 10) mon
tiert ist, am dem Handlauf (8) zugewandten Ende (22) gabelförmig und das rollenartige
Schwenkteil (25) der oberen Halterung (15) aufnehmend ausgebildet ist und darüber
hinaus den einzelnen Gurten (9, 10) zugeordnete Schwenkteile (35) aufnehmende Boh
rungen (36) aufweist.
2. Treppengeländer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stütze (11, 12) am dem Handlauf (8) zugewandten Ende (22) mittig einen U-
förmigen Einschnitt (26) aufweist, der mit dem rollenartigen Schwenkteil (25) korre
spondierend ausgebildet ist.
3. Treppengeländer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass in den Begrenzungsstegen (27, 28) beidseitig des Einschnittes (26) in Richtung
Querachse (24) verlaufende Achsbohrungen (29) zur Aufnahme der Achse (30) des
rollenartigen Schwenkteils (25) vorgesehen sind.
4. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Achse (30) als Schraube (31) ausgebildet ist und dass zumindest eine der Achsbohrungen
(29) mit einem dem der Schraube (31) angepassten Gewinde versehen ist.
5. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die rollenartigen Schwenkteile (25) hochkant und in Längsrichtung des Handlaufes
(8) stehend mit dem Handlauf (8) lösbar verbunden oder verschweißt sind.
6. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkteile (35) kugelförmig ausgebildet und in einer entsprechenden Boh
rung (36) angeordnet sind.
7. Treppengeländer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die kugelförmigen Schwenkteile (35) auf den Gurten (8, 10) verschiebbar ausge
bildet und wie bekannt über eine Madenschraube (37) lösbar mit ihr verbunden sind.
8. Treppengeländer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Madenschrauben (37) über die kugelförmigen Schwenkteile (35) überstehend
und bis in in der Stütze (11, 12) ausgebildete Madenbohrungen (38) hineinreichend
ausgeführt sind.
9. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Madenbohrungen (38) als glattwandige Bohrungen ausgebildet sind.
10. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Flanken (40, 41) der Stütze (11, 12) im Bereich der die kugelförmigen
Schwenkteile (35) aufnehmende Bohrungen (36) bogenförmige Ansätze (42) aufweisen,
während sie im Bereich des Einschnittes (26) mit die Breite der Begrenzungsstege (27,
28) verringernden Ausnehmungen (43) bzw. Einschnitten ausgerüstet sind.
11. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Handlauf (8) und vorzugsweise auch die Gurte (9, 10) als Rohre ausgebildet
sind.
12. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die kugelförmigen und/oder die rollenartigen Schwenkteile (35, 25) als Kunststoff
körper, vorzugsweise als farbige Kunststoffkörper ausgebildet sind.
13. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützen (11, 12) am Fußende (23) parallel zu den Achsbohrungen (29) ver
laufende Haltebohrungen (51, 52) zur Aufnahme der Haltebolzen/-schrauben (44) auf
weisen.
14. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mit dem Fußende (23) verbundene Fußplatte (13, 14) mit im Boden (3) oder
den Treppenstufen (4, 5) festlegbaren und die Haltebolzen/-schrauben (44) aufnehmen
den Hülsen (45, 53) ausgerüstet sind.
15. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mit dem Fußende (23) verbundene Fußplatte (14) auf der einen Plattenseite
(46) eine oder mehrere Hülsen (45, 53) und auf der anderen Plattenseite (47) die Flan
ken (40, 41) einfassende Flansche (48, 49) aufweist, die mit den Haltebohrungen (51,
52) korrespondierende Schraubbohrungen aufweisen.
16. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkteile (35) kugelförmig, die Bohrungen (36') aber elipsenartig ausge
bildet sind.
17. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkteile (56) rollenartig und damit in der Form mit den Schwenkteilen
(25) korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind, wobei die Bohrungen (36) eine
Schlitzform 57 aufweisen.
18. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkteile (55) stabförmig ausgebildet und auf den Gurten (9, 10) ver
schieblich angeordnet sind, wobei die Bohrungen (36) eine korrespondierende Recht
eckform (58) aufweisen.
19. Treppengeländer (1) mit einem Handlauf (8) und einem oder mehre
ren dazu und zueinander im Abstand angeordneten Gurten (9, 10), die gemeinsam über
auf dem Boden (3) oder den Treppenstufen (4, 5) über Fußplatten (13, 14) aufstehen
den, zueinander ebenfalls beabstandeten Stützen (11, 12) geführt und gelenkig über
schwenkbare Halterungen (15, 16) mit den Stützen (11, 12) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützen (11, 12) von je einem Rundrohr oder Kantrohr gebildet sind, das am
dem Handlauf (8) zugewandten Ende (22) das rollenartige Schwenkteil (25) der oberen
Halterung (15) aufnehmend ausgebildet und mit im Abstand der Gurte (9, 10) angeord
neten Aufnahmebohrungen für die kugelförmigen Schwenkteile (35) ausgerüstet ist,
wobei gebogene Stege, die Aufnahmebohrungen verbindende Stege, als zusätzliche
Stützen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10042406A DE10042406A1 (de) | 1999-09-23 | 2000-08-30 | Treppengeländer mit neigungsanpassbarem Handlauf und Gurten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19945564A DE19945564A1 (de) | 1999-09-23 | 1999-09-23 | Treppengeländer mit neigungsanpassbarem Handlauf und Gurten |
DE10042406A DE10042406A1 (de) | 1999-09-23 | 2000-08-30 | Treppengeländer mit neigungsanpassbarem Handlauf und Gurten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10042406A1 true DE10042406A1 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=7923003
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19945564A Withdrawn DE19945564A1 (de) | 1999-09-23 | 1999-09-23 | Treppengeländer mit neigungsanpassbarem Handlauf und Gurten |
DE10042406A Withdrawn DE10042406A1 (de) | 1999-09-23 | 2000-08-30 | Treppengeländer mit neigungsanpassbarem Handlauf und Gurten |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19945564A Withdrawn DE19945564A1 (de) | 1999-09-23 | 1999-09-23 | Treppengeländer mit neigungsanpassbarem Handlauf und Gurten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19945564A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1387019A2 (de) * | 2002-07-29 | 2004-02-04 | August Vormann GmbH & Co. | Geländer für Bauwerke |
RU2796133C1 (ru) * | 2022-03-18 | 2023-05-17 | Александр Алексеевич Карпенков | Устройство крепления направляющей магистрали лестничного подъемника (варианты) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20211651U1 (de) * | 2002-07-29 | 2003-12-11 | August Vormann Gmbh & Co | Geländer für Bauwerke |
AU2004222810B1 (en) * | 2004-10-22 | 2005-04-07 | Combined Metal Fabrication Pty Ltd | A Toggle Pin |
ES2262447B1 (es) * | 2006-03-31 | 2007-09-16 | Talleres Blamar S.A. | Barandilla para escaleras u otros. |
GB0916327D0 (en) * | 2009-09-17 | 2009-10-28 | Smith Gary | Variable rail receiving unit |
WO2015160702A1 (en) * | 2014-04-14 | 2015-10-22 | Fortress Iron, Lp | Horizontal cable rail barrier |
EP3572602B1 (de) | 2014-04-14 | 2022-06-22 | Fortress Iron, LP | Vertikale kabel barriere |
WO2021146658A1 (en) | 2020-01-17 | 2021-07-22 | Fortress Iron, Lp | Vertical cable barrier having rails with internal cable fitting engagement features |
-
1999
- 1999-09-23 DE DE19945564A patent/DE19945564A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-08-30 DE DE10042406A patent/DE10042406A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1387019A2 (de) * | 2002-07-29 | 2004-02-04 | August Vormann GmbH & Co. | Geländer für Bauwerke |
EP1387019A3 (de) * | 2002-07-29 | 2004-12-08 | August Vormann GmbH & Co. | Geländer für Bauwerke |
RU2796133C1 (ru) * | 2022-03-18 | 2023-05-17 | Александр Алексеевич Карпенков | Устройство крепления направляющей магистрали лестничного подъемника (варианты) |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19945564A1 (de) | 2001-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0688920B1 (de) | Verbindungseinrichtung für einen Treppenhandlauf | |
DE4232800C2 (de) | Geländer aus vorgefertigten Normbauteilen | |
DE10042406A1 (de) | Treppengeländer mit neigungsanpassbarem Handlauf und Gurten | |
DE4142954C2 (de) | Raumleuchte | |
EP1772570B1 (de) | In einen Laufsteg umwandelbare Treppe | |
EP3712354A1 (de) | Schalungsbühne | |
CH666318A5 (de) | Geruestelement. | |
DE2817759A1 (de) | Gelenkarmmarkise | |
DE3909181A1 (de) | Im rohbau eines gebaeudes voruebergehend zu verwendende treppe | |
DE102015102512B4 (de) | Turn- und Sportgerät | |
DE102019103749B4 (de) | Gerätewagen | |
DE3420984A1 (de) | Halterungsstangenanordnung | |
DE19520288B4 (de) | Treppengeländer mit Doppelstütze, neigungsanpaßbarem Handlauf und Gurten | |
DE202006009173U1 (de) | Treppe | |
AT519545B1 (de) | Dekorationsgegenstand | |
DE3836951C2 (de) | ||
DE648489C (de) | Rohrartiges Bauglied mit Gewinde an beiden Enden zur Herstellung von Moebeln, Bauwerken u. dgl. | |
DE4110572A1 (de) | Stuetzbock fuer das bauwesen | |
DE10059960C1 (de) | Treppe, insbesondere wiederverwendbare Bautreppe | |
DE9419943U1 (de) | Geländer für Treppen, Brüstungen o.dgl. | |
DE29804874U1 (de) | Gewendelte Treppe | |
DE9202724U1 (de) | Handlauf für Geländer | |
DE29611012U1 (de) | Gitterstab zum Aufbau von Stabausfachungen | |
DE4444279C2 (de) | Geländer für Treppen, Brüstungen oder dergleichen | |
DE19506712A1 (de) | Sprosse für Treppengeländer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |