DE10042406A1 - Treppengeländer mit neigungsanpassbarem Handlauf und Gurten - Google Patents

Treppengeländer mit neigungsanpassbarem Handlauf und Gurten

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DE10042406A1
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Abstract

Ein Treppengeländer 1 mit neigungsanpassbarem Handlauf 8 und Gurten 9, 10 verfügt zur Gewichtsminimierung über als Flachstäbe 20 ausgebildete Stützen 11, 12. Der jeweilige Flachstab 20 ist mit seiner Querachse 24 rechtwinkling zum Handlauf 8 und den Gurten 9, 10 montiert, wobei der Handlauf 8 und die Gurte 9, 10 zweckmäßig von Rohren gebildet werden. Das obere Ende 22 des Flachstabes 20 weist eine Aufnahme für die rollenartigen Schwenkteile 25 des Handlaufes 8 auf, während in dem Flachstab 20 im Abstand Bohrungen 36 zur Aufnahme der kugelförmigen Schwenkteile 35 der Gurte 9, 10 vorgesehen sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Treppengeländer mit einem Handlauf und einem oder mehreren dazu und zueinander im Abstand angeordneten Gurten, die gemeinsam über auf dem Boden oder den Treppenstufen über Fußplatten aufstehenden, zueinander eben­ falls beabstandeten Stützen geführt und gelenkig über schwenkbare Halterungen mit den Stützen verbunden sind.
Ein solches, besonders formschönes, relativ einfach zu montierendes Treppenge­ länder ist aus der DE-OS 195 20 288.0 bekannt. Dieses Treppengeländer besteht aus Doppelstützen, deren oberes freies Ende so verspannt werden kann, dass die in den Bohrungen der einzelnen Stützen gelagerten Kugeln wirksam festzulegen sind. Dabei können die Kugeln und damit die in ihnen geführten Gurte problemlos verschwenkt und der jeweiligen Neigung gut angepasst werden. Auch der Handlauf ist schwenkbar mit dem freien Ende der Doppelstützen verbunden, wobei die zum Spannen dienende Schraube auch dazu benutzt wird, eine mit dem Handlauf verbundene entsprechend eingedrehte Rolle schwenkbar so zu halten, dass damit auch eine Einstellung des Hand­ laufes möglich ist. Mit diesem bekannten Treppengeländer bzw. den ihm gesondert zugeordneten schwenkbaren Halterungen ist es also möglich, die insbesondere bei Trep­ pen notwendige Veränderung der Neigung sowohl des Handlaufes wie auch der Gurte am jeweiligen Objekt so einzustellen, dass sich daraus ein besonders formschönes Trep­ pengeländer ergibt. Nachteilig ist allerdings, dass die zum Einsatz kommenden Stützen aus zwei winkelförmigen Teilen bestehen, zwischen denen die Kugeln der Gurte und letztlich auch die rollenartigen Schwenkteile der schwenkbaren Halterungen einge­ klemmt werden. Abgesehen von dem verhältnismäßig großen Montageaufwand bei der Doppelstütze, der Zuordnung der rollenartigen Schwenkteile und der kugelförmigen Schwenkteile ist von Nachteil, dass das Gewicht des gesamten Treppengeländers da­ durch sehr hoch ist. Bei Edelmetallausführung aber auch bei einer Stahlausführung mit Kunststoffbeschichtung müssen zwangsweise in gewissen Abständen solche Stützen gesetzt werden, die gerade bei Treppengeländern einen relativ geringen Abstand haben, sodass die entsprechende Konstruktion der Treppe zusätzlich gewichtsmäßig belastet ist und entsprechend aufwendig ausgebildet werden muss.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein auf der Baustelle leicht montierbares, vom Gewicht her günstiges und den Gegebenheiten leicht anpassbares Treppengeländer zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Stützen von je einem Flachstab gebildet sind, der mit seiner Querachse annähernd rechtwinklig zum Handlauf und den Gurten montiert ist, am dem Handlauf zugewandten Ende gabelför­ mig und das rollenartige Schwenkteil der oberen Halterung aufnehmend ausgebildet ist und darüber hinaus den einzelnen Gurten zugeordnete Schwenkteile aufnehmende Boh­ rungen aufweist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird somit ein vom Aufbau und von der Monta­ ge her sehr einfaches Treppengeländer geschaffen, das aber optisch und von der Funk­ tion her einen deutlichen Abstand zum Stand der Technik einhält. Optisch werden nun verhältnismäßig schlank wirkende Stützen verwendet, in die das rollenartige Schwenk­ teil der oberen Halterung eingreifen kann und die überraschend auch die jeweiligen Schwenkteile für die Gurte sicher aufnimmt, ohne dass es erforderlich ist, hierfür meh­ rere Flachstäbe bzw. Doppelstützen einzusetzen. Damit erreicht man ein vom Gewicht her wesentlich günstigeres Treppengeländer, das sich optisch und von der Funktion dadurch hervorhebt, dass das gesamte Treppengeländer elegant leicht aussieht und es auch ist. Die zum Einsatz kommenden Flachstäbe sind dabei so angeordnet, dass die Gurte, meist in Form von runden Stäben, dennoch sicher fixiert und ausgerichtet wer­ den können, weil die Schwenkteile in den Gurten so angeordnet sind, dass ihre Fixie­ rung gesichert ist. Auf die Fixierung wird weiter hinten noch eingegangen. Damit ist auch bei dieser Ausführung vorteilhaft die Möglichkeit gegeben, die Gurte einerseits und den Handlauf andererseits dem jeweiligen Einsatzbereich entsprechend so zu mon­ tieren, dass sie nicht nur parallel, sondern auch so geführt sind, wie dies von der Trep­ penführung her notwendig ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stütze am dem Handlauf zugewandten Ende mittig einen U-förmigen Einschnitt auf­ weist, der mit dem rollenartigen Schwenkteil korrespondierend ausgebildet ist. Dieses rollenartige Schwenkteil, das den Handlauf trägt bzw. mit diesem entsprechend verbun­ den ist, sorgt also dafür, dass der Handlauf jeweils geschickt geführt und so ausge­ richtet ist, dass er mit den im Abstand dazu angeordneten Gurten gleichlaufend an­ geordnet ist. Das rollenartige Schwenkteil wird sicher und auf einfache Weise an der Stütze geführt, indem die Stütze einfach am oberen freien Ende einen U-förmigen Ein­ schnitt aufweist, in den das rollenartige Schwenkteil eingreifen kann und wo auch noch die Möglichkeit gegeben ist, hier eine schwenkbare Halterung zu verwirklichen.
Diese schwenkbare Halterung wird auf einfache und zweckmäßige Weise da­ durch verwirklicht, dass in den Begrenzungsstegen beidseitig des Einschnittes in Rich­ tung Querachse verlaufende Achsbohrungen zur Aufnahme der Achse des rollenartigen Schwenkteils vorgesehen sind. Das rollenartige Schwenkteil wird somit in den U-förmi­ gen Einschnitt eingelegt, wobei dann durch die entsprechende Mittenbohrung in dem rollenartigen Schwenkteil und den Achsbohrungen in den Begrenzungsstegen eine als Achse wirkende Schraube durchgeführt werden kann. Um diese Schraube kann dann das rollenartige Schwenkteil so weit geschwenkt werden, wie dies durch die Gegeben­ heiten erforderlich ist, wie dies vom Architekten oder vom Hersteller des Treppenge­ länders aus optischen und sonstigen Gründen als zweckmäßig angesehen wird.
Zweckmäßigerweise ist die Achse als Schraube ausgebildet, wobei zumindest eine der Achsbohrungen mit einem dem der Schraube angepassten Gewinde versehen ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Schraube bzw. die Achse bleibend fest­ zulegen, ohne dass dadurch die Schwenkbarkeit des rollenartigen Schwenkteils beein­ trächtigt wird.
Weiter vorn ist bereits erwähnt, dass die rollenartigen Schwenkteile den Hand­ lauf tragen, wobei dies besonders günstig und auch elegant aussehend möglich ist, wenn die rollenartigen Schwenkteile hochkant und in Längsrichtung des Handlaufes stehend mit dem Handlauf lösbar verbunden oder verschweißt sind. Die lösbare Verbin­ dung hat dabei den Vorteil, dass die für die Verbindung notwendigen Bohrungen im Handlauf während der Montage angebracht werden können, sodass hier eine Anpass­ barkeit an die jeweiligen Gegebenheiten im hohen Maße gewährleistet ist. Die Ver­ schweißung hat den Vorteil, dass die Arbeiten im Herstellerwerk vorgenommen werden können. Dann ist es allerdings erforderlich, dass die übrigen Teile des Treppengelän­ ders sich quasi nach dem Sitz der Schwenkteile richten.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Schwenkteile ist die, bei der sie kugelförmig ausgebildet und in einer entsprechenden Bohrung angeordnet sind. Diese kugelförmigen Schwenkteile sind in entsprechenden Bohrungen im Flachstahl anzuord­ nen und dann so zu fixieren, dass sie ihre Funktion voll ausführen können. Die kugel­ förmigen Schwenkteile liegen dabei so formschön im Flachstahl, dass sie eine Einheit bilden, die dem ganzen einen recht stabilen Gesamtausdruck verleihen.
Die Festlegung der kugelförmigen Schwenkteile im Flachstahl ist bei entspre­ chender Ausbildung der Bohrungen in den Flachstäben problemlos möglich, wobei dies insbesondere dadurch begünstigt ist, dass gemäß der Erfindung die kugelförmigen Schwenkteile auf den Gurten verschiebbar ausgebildet und wie bekannt über eine Ma­ denschraube lösbar mit ihr verbunden sind. Damit kann die Lage der kugelförmigen Schwenkteile so vorgegeben bzw. eingestellt werden, dass sie genau mittig in den Flachstabbohrungen sitzen, sodass dann die Ausrichtbarkeit der Gurte die Anordnung der kugelförmigen Schwenkteile nicht mehr direkt beeinträchtigt. Über die Maden­ schrauben ist eine Verbindung mit den Gurten möglich und auch noch veränderbar, wenn sich dies bei der Montage als notwendig oder zweckmäßig herausstellen sollte.
Eine Kombination der kugelförmigen Schwenkteile oder besser gesagt eine Fest­ legung ihrer Position in den Flachstäben ist dadurch möglich, dass die Madenschrauben über die kugelförmigen Schwenkteile überstehend und bis in in der Stütze ausgebilde­ ten Madenbohrungen hineinreichend ausgeführt sind. Die kugelförmigen Schwenkteile werden somit durch die Madenbohrung in der Stütze hindurch auf dem jeweiligen Gurt so festgelegt, dass damit zwar eine Verschiebung der kugelförmigen Schwenkteile auf den Gurten nicht mehr möglich ist, andererseits aber die kugelförmigen Schwenkteile und damit natürlich auch die Gurte in die jeweils notwendige Position geschwenkt werden. Hierzu sind die Madenbohrungen als eine Art Achse bildend in den Flachstäben positioniert.
Um sicherzustellen, dass die Madenschrauben in den Stützen bzw. den Flach­ stäben den Schwenk- und Ausrichtvorgang nicht behindern, sollten gemäß der Erfin­ dung die Madenbohrungen als glattwandige Bohrungen ausgebildet sein. Die entspre­ chend in die Madenbohrungen hineinreichenden Madenschrauben, die zweckmäßiger­ weise dann am Ende auch kein Gewinde mehr aufweisen, sondern stiftartig geformt sind, begünstigen somit den Ausricht- und Schwenkvorgang des jeweils zugeordneten Gurtes.
Aus formästhetischen Gründen, aber auch aus technisch zweckmäßigen Gründen ist vorgesehen, dass die Flanken der Stütze im Bereich der die kugelförmigen Schwenk­ teile aufnehmende Bohrungen bogenförmige Ansätze aufweisen, während sie im Be­ reich des Einschnittes mit die Breite der Begrenzungsstege verringernden Ausnehmun­ gen bzw. Einschnitten ausgerüstet sind. Die bogenförmigen Ansätze geben der jeweili­ gen Stütze bzw. dem Flachstab eine optisch interessante Form, wobei sie gleichzeitig rein technisch die Möglichkeit geben, die einzelnen Flachstäbe ziemlich schmal zu halten und dennoch relativ bzw. ausreichend große kugelförmige Schwenkteile zu ver­ wenden. Auch die Stabilität der einzelnen Stütze ist somit vorteilhaft, wobei im oberen Ende die Flanken verschälert sind, um hiermit relativ schmale Begrenzungsstege zu verwirklichen und damit wiederum relativ kurze Achsen einsetzen zu können. Die Schilderung verdeutlicht, dass hier Technik und optischer Eindruck optimal berücksich­ tigt sind.
Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, dass die erfindungsgemäße Ausbildung des Treppengeländers oder hier genauer gesagt der einzelnen Stützen die Möglichkeit bietet, das Gesamtgewicht des Treppengeländers vorteilhaft zu verringern. Dies wird noch dadurch unterstützt, dass der Handlauf und vorzugsweise auch die Gur­ te als Rohre ausgebildet sind. Damit wird das Gewicht des gesamten Treppengeländers zusätzlich reduziert und gleichzeitig erreicht, dass die für den Handlauf vorteilhafte runde Form eingesetzt und verwirklicht werden kann. Denkbar ist es natürlich auch, das den Handlauf bildende Rohr so zu verformen, dass sich zumindestens im oberen Bereich eine von der runden Form abweichende handfreundliche Form ergibt, doch wird dies in aller Regel gar nicht erforderlich sein, einfach weil hier bei den Handläu­ fen sowieso etwas größere Rohre und damit angenehmer anzufassende Rohre verwirk­ licht sind. Im Übrigen ist die Möglichkeit gegeben, den Handlauf mit Kunststoff zu beschichten bzw. mit anderem Material, um so auch die Form des Handlaufes falls notwendig und gewünscht noch anzupassen und zu verändern.
Nicht nur dann, wenn der Handlauf mit einer Kunststoffbeschichtung versehen ist, ergibt sich ein optisch reizvoller Gesamteindruck, sondern auch dann oder dadurch, dass die kugelförmigen und/oder die rollenartigen Schwenkteile als Kunststoffkörper, vorzugsweise als farbige Kunststoffkörper ausgebildet sind. Diese Form hat darüber hinaus auch noch den Vorteil, dass damit das Gesamtgewicht des Treppengeländers vorteilhaft verringert wird.
Die lediglich aus dem Flachstab bestehenden Stützen können dennoch sehr vor­ teilhaft und sicher auch am unteren Ende montiert werden, wozu die Stützen am Fußen­ de parallel zu den Achsbohrungen verlaufende Haltebohrungen zur Aufnahme der Hal­ tebolzen/-schrauben aufweisen. Die Stützen werden also mit ihrer Schmalseite oder besser mit ihren Flanken an den Treppenstufen oder dem Verschlag befestigt, wobei die zum Einsatz kommenden Haltebolzen/-schrauben vorteilhaft sicher geführt und gela­ gert sind, weil entsprechend lange Haltebohrungen zum Einsatz kommen. Diese Halte­ bohrungen verlaufen über die gesamte Breite des Flachstabes und können somit Halt­ bolzen bzw. Halteschrauben sicher aufnehmen bzw. lagern, sodass eine Überbeanspru­ chung dieser Schrauben nicht zu befürchten ist.
Das Treppengeländer muss einmal mit den Treppenstufen und andererseits auch mit dem Boden verbindbar sein, wobei ersteres dadurch möglich ist, dass die mit dem Fußende verbundene Fußplatte mit im Boden oder den Treppenstufen festlegbaren und die Haltebolzen/-schrauben aufnehmenden Hülsen ausgerüstet sind. Die Fußplatte wird somit mit ihrer gesamten Fläche auf bzw. an der Treppenstufe festgelegt bzw. an der entsprechenden Begrenzung, wobei die Haltebolzen bzw. Halteschrauben durch die Fußplatte hindurchgeführt sind und auf der anderen Seite entweder in entsprechende Hülsen hineingeführt werden oder aber mit Hülsen zu kombinieren sind.
Zur Verbindung der Stütze mit dem Boden ist vorgesehen, dass die mit dem Fußende verbundene Fußplatte auf der einen Plattenseite eine oder mehrere Hülsen und auf der anderen Plattenseite die Flanken einfassende Flansche aufweist, die mit den Haltebohrungen korrespondierende Schraubbohrungen aufweisen. Damit kann die ent­ sprechende Fußplatte auf den Boden aufgelegt werden, wobei die auf der Platte auf­ stehenden Flansche die Flanken der Stütze erfassen und so fixieren, dass eine sichere Lagerung des Treppengeländers insgesamt erreicht ist.
Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, dass die Schwenkteile kugel­ förmig ausgebildet sein können, um die Führung der Gurte und ihre genaue Anordnung zu erleichtern. Eine besonders formschöne aber auch zweckmäßige Ausführung der Bohrung kann dabei die sein, dass sie die Form einer Elipse mit spitzen Enden auf­ weist. Diese besondere Formgebung erinnert an maurische Formgebungen, so dass hier auch besonders hohen Ansprüchen Genüge getan werden kann.
Denkbar ist es weiter, dass die Schwenkteile rollenartig und damit in der Form mit den Schwenkteilen korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind, wobei die Bohrungen eine Schlitzform aufweisen. Durch diese Formgebung der Schwenkteile kommt die gleiche Form korrespondierend bei jeden Flachstab zweimal, so dass sich damit wieder der Gesamteindruck ändert, aber die Funktion voll erfüllt ist. Die Boh­ rung hat nicht mehr eine runde Form, sondern vielmehr eine Schlitzform, was bei der Ausführung des Flachstabs bzw. der Stützen mitberücksichtigt werden kann. Dies be­ deutet, dass auf die Ausbuchtungen beidseitig der Bohrungen verzichtet werden kann. Der Schlitz hat vielmehr eine Rechteckform.
Diese Rechteckform der Bohrung ist auch zu verwirklichen, wenn die Schwenk­ teile stabförmig ausgebildet und auf den Gurten verschieblich angeordnet sind, wobei die Bohrungen eine korrespondierende Rechteckform aufweisen. Auch hier ist die Schwenkbarkeit innerhalb des Flachstabes gegeben, gleichzeitig aber auch eine optimale Führung der Gurte im Bereich im Fachstäbe möglich.
Denkbar ist auch der Einsatz entsprechend dünnwandiger Rundrohre oder Kant­ rohre als Stütze, das am dem Handlauf zugewandten Ende das rollenartige Schwenkteil der oberen Halterung aufnehmend ausgebildet und mit im Abstand der Gurte angeord­ neten Aufnahmebohrungen für die kugelförmigen Schwenkteile ausgerüstet ist, wobei gebogene Stege, die Aufnahmebohrungen verbindende Stege, als zusätzliche Stützen vorgesehen sind.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein elegantes und insgesamt leicht wirkendes, aber auch ein geringes Gewicht aufweisendes Treppengeländer geschaffen ist, das noch auf der Baustelle leicht montiert werden kann, insbesondere dann, wenn die entsprechenden Bohrungen in den Stützen sowohl zur Aufnahme der Gurte wie auch zur Festlegung der Stütze am Boden bzw. an den Treppenstufen im Herstellerwerk vorbereitet sind. Die zum Einsatz kommenden Stützen bestehen nur aus einem einzel­ nen Flachstab, der darüber hinaus auch noch so geformt ist, dass er eine optisch gün­ stige Breite aufweist, wobei im Bereich der Durchtritte der Gurte Verbreiterungen vorgesehen sind, die den optischen Reiz auch noch zusätzlich erhöhen. Trotz alle dem ist die notwendige Stabilität derartiger schmaler Flachstäbe gewährleistet. Sowohl für den Handlauf wie auch für die Gurte werden rohrförmige Elemente eingesetzt, sodass eine weitere Reduzierung des Gesamtgewichtes eines derartigen Treppengeländers oder auch einer derartigen Treppe sichergestellt ist. Die besonders formschöne Ausführung des Treppengeländers wird noch dadurch begünstigt, dass die zum Einsatz kommenden schmalen Flachstäbe auch noch günstig an den Treppenstufen bzw. am Boden festgelegt werden können und zwar so, dass die Ausrichtung der Gurte und des Handlaufes wäh­ rend der Montage problemlos möglich ist, ohne dass anschließend nach der Montage eine Veränderung der einmal eingenommenen Position möglich wäre.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Treppengeländers mit flachem und mit ansteigendem Teil,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Treppengeländers mit Verbindung zu einer Treppenstufe,
Fig. 3 ein kugelförmiges Schwenkteil im Schnitt mit Madenboh­ rung und Madenschraube,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 2 nur hier mit einer Verbindungsmöglichkeit mit dem horizontal verlaufenden Boden,
Fig. 5 eine vereinfachte Form von Flachstab und Schwenkteil,
Fig. 6 eine ähnliche Ausführung nach Fig. 5, nur mit einem rollenartigen oder als Flachkörper ausgebildeten Schwenk­ teil,
Fig. 7 eine besondere Ausführungsform der Bohrung im Flach­ stahl und
Fig. 8 eine Drauchsicht auf den Flachstahl mit entsprechend geformter Bohrung.
Das Treppengeländer oder besser gesagt Geländer 1 in Fig. 1 besteht aus dem gebogen geführten Treppengeländer 1 im Bereich der Treppe 2 und dem gerade ver­ laufenden Geländer 1' im Bereich des horizontal verlaufenden Bodens 3.
Von den Treppenstufen 4, 5 sind nur zwei mit Bezugszeichen versehen. Erkenn­ bar ist, dass sich diese Treppenstufen 4, 5 um die Mittensäule 6 drehend angeordnet sind, d. h. sie sind einmal mit der Mittensäule 6 verbunden und auf der gegenüberlie­ genden Seite durch eine Stufenhalterung 7 abgestützt. Bei dieser Stufenhalterung 7 handelt es sich hier um ein hochkant stehendes Stahlblech, das dem gesamten Treppen­ geländer 1 und auch der gesamten Treppe 2 die notwendige Stabilität verleit.
Das obere Ende des Treppengeländers 1 bildet der Handlauf 8, während die Gurte 9, 10 eigentlich nur die Aufgabe haben, insbesondere Kinder daran zu hindern, sich in die Gefahr eines Absturzes zu begeben. Der Abstand der Gurte 9, 10 ist dementsprechend auch vorgegeben.
Um den Handlauf 8 und die Gurte 9, 10 entsprechend zu stabilisieren, sind in gewissen Abständen Stützen 11, 12 vorgesehen. Diese Stützen 11, 12 werden über Fußplatten 13 bzw. 14 mit der Stufenhalterung 7 bzw. dem Boden 3 verbunden.
Die Ausrichtung sowohl des Handlaufes 8 wie auch der Gurte 9, 10 wird durch die schwenkbaren Halterungen 15, 16 erreicht, deren Einzelheiten weiter hinten noch erläutert werden.
Der Fig. 1 ist deutlich zu entnehmen, dass die zum Einsatz kommenden Stützen 11, 12 sowie letztlich auch der Handlauf 8 und die Gurte 9, 10 einen besonders elegan­ ten Gesamteindruck erbringen. Dies wird vor allem durch die Ausführung der Stützen 11, 12 in Form von Flachstäben 20 erreicht.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt des Treppengeländers 1, wobei der Handlauf 8 erkennbar als Rohr ausgebildet ist. Gleiches gilt für die Gurte 9 bzw. den hier wie­ dergegebenen Gurt 10.
Die Stützen 11, 12 weisen die Form eines Flachstabes 20 auf, wobei sie so angeordnet sind, dass die Längsachse 21 die Gurte 9, 10 und den Handlauf 8 schneidet, während die Querachse 24 rechtwinklig zum Handlauf 8 verläuft.
Während das Fußende 23 über geeignete und weiter hinten noch weiter erläuter­ te Fußplatten 13 mit der Stufenhalterung 7 verbunden wird, weist das obere Ende 22 eine Verbindungsmöglichkeit für das rollenartige Schwenkteil 25 des Handlaufes 8 auf. Dieses rollenartige Schwenkteil 25 ist in einem U-förmigen Einschnitt 26 des Flachsta­ bes 20 geführt, wobei die damit entstehenden Begrenzungsstege 27, 28 eine Achsboh­ rung aufweisen, durch die als Achse 30 eine Schraube 31 hindurchgeführt werden kann. Um hier mit möglichst kurzen Schrauben 31 arbeiten zu können, sind jeweils Ausnehmungen 43 verwirklicht, sodass relativ schmale Begrenzungsstege 27, 28 ent­ stehen.
Das rollenartige Schwenkteil 25 ist lösbar mit dem Handlauf 8 verbunden, wo­ bei hier auf Einzelheiten in der Darstellung verzichtet ist, weil die Verbindung grund­ sätzlich aus dem Stand der Technik bekannt ist. Es ist aber auch möglich, dieses kreis­ runde rollenartige Schwenkteil 25 mit dem Handlauf 8 zu verbinden, nur muss dann bei der Montage darauf geachtet werden, dass die übrigen Teile quasi sich nach der An­ ordnung dieser rollenartigen Schwenkteile 25 richten.
Die beschriebene Ausführung des rollenartigen Schwenkteils 25 und der U-för­ mige Einschnitt 26 mit den Begrenzungsstegen 27, 28 und der Achsbohrung 29 mit der Achse 30 ermöglichen ein Ausrichten des Handlaufes 8 entsprechen dem Treppenver­ lauf. Gleiches gilt auch für die Gurte 9, 10, da diese mit kugelförmigen Schwenkteilen 35 ausgerüstet sind, die über Madenschrauben 37 festgelegt werden und zwar so, dass damit das kugelförmige Schwenkteil 35 genau in der Bohrung 36 sitzt, wie in Fig. 2 und auch in Fig. 4 angedeutet.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das kugelförmige Schwenkteil 35, wobei deut­ lich wird, dass rechtwinklig zur Bohrung 34 zur Aufnahme der Gurte 9, 10 eine Ma­ denbohrung 38' vorgesehen ist, die mit einem Gewinde ausgerüstet ist, das mit dem der Madenschraube 37 korrespondiert. Dieses Gewinde 39 ist aber nicht bis zum äußeren Ende durchgezogen, sondern endet etwa wie in Fig. 3 gezeigt, sodass damit die Maden­ schraube 37 glattwandig ausgebildet etwas über das kugelförmige Schwenkteil 35 über­ steht. Mit diesem überstehenden Teil der Madenschraube 37 reicht diese in die Maden­ bohrung 38 hinein, die im Flachstab 20 ausgebildet und in Fig. 2 angedeutet ist.
Um möglichst großvolumige kugelförmige Schwenkteile 35 aufnehmen zu kön­ nen, ist eine entsprechend große Bohrung 36 im Flachstab 20 vorgesehen, wobei die Flanken 40, 41 einen bogenförmigen Ansatz 42 aufweisen, um so die großvolumigen kugelförmigen Schwenkteile 35 hier aufzunehmen und die Stabilität trotzdem zu ge­ währleisten. Außerdem ergibt sich so ein optisch interessanter Gesamteindruck der einzelnen Stützen 11, 12. Fig. 3 verdeutlicht übrigens noch, dass das äußere Ende der Madenschraube 37 kein Gewinde aufweist, sodass die entsprechende Madenschraube 37 durch die Madenbohrung 38' problemlos hindurchgesteckt und dann eingeschraubt werden kann, weil die Madenbohrung 38' das Gewinde 39 aufweist. Hat die Maden­ schraube 37 dann ihre Endposition erreicht, kann der einzelne Gurt 10 nicht mehr in Längsrichtung verschoben werden, er kann aber problemlos quasi um die Madenschrau­ be 37 verschwenkt und damit in seiner Neigung den entsprechenden Notwendigkeiten angepasst werden.
Das Fußende 23 der einzelnen Stützen 11, 12 wird wie weiter vorne erwähnt entweder über die Fußplatte 13 mit der Stufenhalterung 7 oder mit der Fußplatte 14 mit dem Boden 3 verbunden bzw. daran festgelegt. Fig. 2 zeigt nun die Ausführung der Fußplatte 13, wobei erkennbar ist, dass sowohl bei der Ausführung nach Fig. 2 wie nach Fig. 4 die benötigten von Flanke 40 zur Flanke 41 führenden Haltebohrungen 51, 52 immer die gleichen sind. Nach Fig. 2 werden die Haltebolzen 44 bzw. Halteschrau­ ben durch die Haltebohrungen 51, 52 hindurchgesteckt und dann in die Fußplatte 13 eingeführt, sodass sie in die auf der anderen Plattenseite 46 vorstehenden Hülsen 45 bzw. 53 eingeschoben werden können. Durch Drehen werden sie dann so festgelegt, dass die Stützen 11, 12 unbeabsichtigt nicht abgezogen werden können.
Fig. 4 zeigt dann die Ausführung der Fußplatte 14, die hier zumindestens über eine Hülse 45 verfügt, die auf der Plattenseite 46 angeordnet ist bzw. über diese vor­ steht. Auf der gegenüberliegenden Plattenseite 47 sind Flansche 48, 49 vorgesehen, die mit den Haltebohrungen 51, 52 korrespondierende Bohrungen aufweisen. Die Hülse 45 ist hier als Steckhülse ausgebildet und bis auf die Plattenseite 47 durchgezogen, sodass eine entsprechende Versteifung erreicht ist. Da die Fußplatte 14 auf dem Boden 3 bzw. mit dem Boden 3 verbunden wird, reicht diese Steckhalterung, wobei über Kleber o. Ä. eine wirksame Festlegung bzw. Verbindung erreicht werden kann. Der Überstand der Hülse 45 wird dadurch ermöglicht, dass am Fußende 23 eine Ausnehmung 50 im Flachstab 20 vorgesehen ist. Hier wird dann auch noch einmal die Haltebohrung 52 erkennbar, die auch auf der anderen Seite durchgeht, wobei hier statt irgendwelcher Halteschrauben Haltebolzen 44 zum Einsatz kommen, zumindestens im Bereich der Haltebohrung 51.
Fig. 5 zeigt sowohl von der Form des Flachstabes 20 bzw. der Stütze 11 wie auch von dem Schwenkteil her eine besondere Formgebung. Das Schwenkteil 55 weist hier eine Stabform auf, wobei auch die Bohrung 36 im Flachstab 20 eine Rechteckform 58 hat. Ähnlich geformt ist die Bohrung 36 auch bei der Ausführung nach Fig. 6, nur dass sie hier eine Schlitzform 57 hat, während ein rollenartiges Schwenkteil 56 vor­ gesehen ist. Erkennbar ist, dass dieses rollenartige Schwenkteil 56 praktisch die gleiche Form aufweist, wie das Schwenkteil 25, das mit dem Handlauf 8 verbunden ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist die Form des Schwenkteils 35 beibehalten worden, d. h. auch hier ist eine Kugelform gewählt, während aber die Bohrung 36' eine Art Elipse aufweist mit endseitig zulauenden Spitzen. Dadurch ergibt sich die aus Fig. 8 erkennbare orientalische Formgebung. Auch bei dieser Ausführung ist eine Ma­ denbohrung 38 vorgesehen, die in das kugelförmige Schwenkteil 35 hineinragt bzw. sich dort fortsetzt.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (19)

1. Treppengeländer (1) mit einem Handlauf (8) und einem oder mehreren dazu und zueinander im Abstand angeordneten Gurten (9, 10), die gemeinsam über auf dem Boden (3) oder den Treppenstufen (4, 5) über Fußplatten (13, 14) aufstehenden, zueinander ebenfalls beabstandeten Stützen (11, 12) geführt und gelenkig über schwenk­ bare Halterungen (15, 16) mit den Stützen (11, 12) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (11, 12) von je einem Flachstab (20) gebildet sind, der mit seiner Querachse (24) annähernd rechtwinklig zum Handlauf (8) und den Gurten (9, 10) mon­ tiert ist, am dem Handlauf (8) zugewandten Ende (22) gabelförmig und das rollenartige Schwenkteil (25) der oberen Halterung (15) aufnehmend ausgebildet ist und darüber hinaus den einzelnen Gurten (9, 10) zugeordnete Schwenkteile (35) aufnehmende Boh­ rungen (36) aufweist.
2. Treppengeländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (11, 12) am dem Handlauf (8) zugewandten Ende (22) mittig einen U- förmigen Einschnitt (26) aufweist, der mit dem rollenartigen Schwenkteil (25) korre­ spondierend ausgebildet ist.
3. Treppengeländer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Begrenzungsstegen (27, 28) beidseitig des Einschnittes (26) in Richtung Querachse (24) verlaufende Achsbohrungen (29) zur Aufnahme der Achse (30) des rollenartigen Schwenkteils (25) vorgesehen sind.
4. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (30) als Schraube (31) ausgebildet ist und dass zumindest eine der Achsbohrungen (29) mit einem dem der Schraube (31) angepassten Gewinde versehen ist.
5. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die rollenartigen Schwenkteile (25) hochkant und in Längsrichtung des Handlaufes (8) stehend mit dem Handlauf (8) lösbar verbunden oder verschweißt sind.
6. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkteile (35) kugelförmig ausgebildet und in einer entsprechenden Boh­ rung (36) angeordnet sind.
7. Treppengeländer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die kugelförmigen Schwenkteile (35) auf den Gurten (8, 10) verschiebbar ausge­ bildet und wie bekannt über eine Madenschraube (37) lösbar mit ihr verbunden sind.
8. Treppengeländer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Madenschrauben (37) über die kugelförmigen Schwenkteile (35) überstehend und bis in in der Stütze (11, 12) ausgebildete Madenbohrungen (38) hineinreichend ausgeführt sind.
9. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Madenbohrungen (38) als glattwandige Bohrungen ausgebildet sind.
10. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (40, 41) der Stütze (11, 12) im Bereich der die kugelförmigen Schwenkteile (35) aufnehmende Bohrungen (36) bogenförmige Ansätze (42) aufweisen, während sie im Bereich des Einschnittes (26) mit die Breite der Begrenzungsstege (27, 28) verringernden Ausnehmungen (43) bzw. Einschnitten ausgerüstet sind.
11. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handlauf (8) und vorzugsweise auch die Gurte (9, 10) als Rohre ausgebildet sind.
12. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kugelförmigen und/oder die rollenartigen Schwenkteile (35, 25) als Kunststoff­ körper, vorzugsweise als farbige Kunststoffkörper ausgebildet sind.
13. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (11, 12) am Fußende (23) parallel zu den Achsbohrungen (29) ver­ laufende Haltebohrungen (51, 52) zur Aufnahme der Haltebolzen/-schrauben (44) auf­ weisen.
14. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Fußende (23) verbundene Fußplatte (13, 14) mit im Boden (3) oder den Treppenstufen (4, 5) festlegbaren und die Haltebolzen/-schrauben (44) aufnehmen­ den Hülsen (45, 53) ausgerüstet sind.
15. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Fußende (23) verbundene Fußplatte (14) auf der einen Plattenseite (46) eine oder mehrere Hülsen (45, 53) und auf der anderen Plattenseite (47) die Flan­ ken (40, 41) einfassende Flansche (48, 49) aufweist, die mit den Haltebohrungen (51, 52) korrespondierende Schraubbohrungen aufweisen.
16. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkteile (35) kugelförmig, die Bohrungen (36') aber elipsenartig ausge­ bildet sind.
17. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkteile (56) rollenartig und damit in der Form mit den Schwenkteilen (25) korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind, wobei die Bohrungen (36) eine Schlitzform 57 aufweisen.
18. Treppengeländer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkteile (55) stabförmig ausgebildet und auf den Gurten (9, 10) ver­ schieblich angeordnet sind, wobei die Bohrungen (36) eine korrespondierende Recht­ eckform (58) aufweisen.
19. Treppengeländer (1) mit einem Handlauf (8) und einem oder mehre­ ren dazu und zueinander im Abstand angeordneten Gurten (9, 10), die gemeinsam über auf dem Boden (3) oder den Treppenstufen (4, 5) über Fußplatten (13, 14) aufstehen­ den, zueinander ebenfalls beabstandeten Stützen (11, 12) geführt und gelenkig über schwenkbare Halterungen (15, 16) mit den Stützen (11, 12) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (11, 12) von je einem Rundrohr oder Kantrohr gebildet sind, das am dem Handlauf (8) zugewandten Ende (22) das rollenartige Schwenkteil (25) der oberen Halterung (15) aufnehmend ausgebildet und mit im Abstand der Gurte (9, 10) angeord­ neten Aufnahmebohrungen für die kugelförmigen Schwenkteile (35) ausgerüstet ist, wobei gebogene Stege, die Aufnahmebohrungen verbindende Stege, als zusätzliche Stützen vorgesehen sind.
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