DE10041591A1 - Scheinwerfer für ein zweirädriges Kraftfahrzeug - Google Patents
Scheinwerfer für ein zweirädriges KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Ein Paar von Positionslampen (16 und 17) sind jeweils an einer linken und einer rechten Endstelle in einem Raum angeordnet, der von einem Gehäuse (11) und einer Linse (18) umgeben ist. DOLLAR A Damit ist es möglich, einen Reflektor dessen Funktion zu einem maximalen Ausmaß erfüllen zu lassen. Die Helligkeit eines Scheinwerfers kann im Vergleich zum Stand der Technik gesteigert werden. Außerdem kann eine vertikale Ausdehnung des Scheinwerfers klein vorgesehen werden, so daß es möglich ist, falls der Zwischenraum zwischen einer Verkleidung, an der der Scheinwerfer befestigt ist, und einer vorderen Schutzabdeckung, die für ein vertikales Bewegen relativ zu der Verkleidung ausgebildet ist, mit einer vorbestimmten Größe festgelegt wird, die Höhe von einer Straßenoberfläche nach oben zu dem Scheinwerfer klein festzulegen, und es einfach ist, diese Höhe zu verändern. DOLLAR A Demzufolge kann die Gestaltungsfreiheit für ein zweirädriges Kraftfahrzeug, insbesondere der Grad an Freiheit beim Gestalten des Scheinwerfers und dessen Nachbarschaft entsprechend dem Modell des zweirädrigen Kraftfahrzeugs vergrößert werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für ein zweirädriges
Kraftfahrzeug, der dazu geeignet ist, die Helligkeit zu verbessern und den
Grad an Gestaltungsfreiheit für das zweirädrige Kraftfahrzeug zu erhöhen.
Als Fahrzeugscheinwerfer sind z. B. die in der (1) japanischen Patent
veröffentlichung Nr. Hei 3-164338 mit dem Titel "Two-Bulb Type Head
Lamp for a Two-wheeled Motor Vehicle" und in der (2) japanischen
Patentveröffentlichung Nr. Hei 5-96989 mit dem Titel "Mounting Structure
for a Vehicular Clearance Lamp" beschriebenen bekannt.
In der oben genannten Literaturstelle (1) des Stands der Technik, wie es in
deren Fig. 3 (A) gezeigt ist, ist eine Scheinwerferlampe beschrieben, bei der
eine äußere Linse 10 an einen Vorderabschnitt eines Körpers 4 angefügt ist,
wobei eine Lampeneinheit 3, die einen Reflektor 7, eine Linse 8 und eine
Positionslampe 9 aufrecht an einem vorderen unteren Abschnitt des
Reflektors 7 angefügt aufweist, in einem Raum untergebracht ist, der von
dem Körper 4 und der äußeren Linse 10 umgeben ist.
In der obigen Literaturstelle (2) Stands der Technik, wie es in deren Fig. 1
gezeigt ist, ist ein Scheinwerfer 2 beschrieben, bei dem ein sich nach vorne
erstreckendes Verlängerungsteil 10 durch integrales Anformen an einer
unteren Stelle eines Reflektorabschnitts 6 ausgebildet ist, ein
Begrenzungslampeneinsetzloch 12 in dem Verlängerungsteil 10 ausgebildet
ist, ein lichttransmittierender Abschnitt 8, der die Funktion einer Linse
besitzt, von der Front des Reflektorabschnitts 6 bis unter das
Verlängerungsteil 10 angeordnet ist, und eine Begrenzungslampe 14, deren
vorderer Endabschnitt in das Begrenzungslampeneinsetzloch 12 eingesetzt
ist, an den unter dem Verlängerungsteil 10 angeordneten, licht
transmittierenden Abschnitt 8 angefügt ist.
Bei der Literaturstelle (1) Stands der Technik, da die Positionslampe 9
aufrecht an einen vorderen unteren Abschnitt des Reflektors 7 angefügt ist,
wird ein Teil des durch den Reflektor 7 reflektierten Lichts durch die
Positionslampe 9 abgefangen und breitet sich nicht in die Vorwärtsrichtung
des betreffenden Fahrzeugs aus.
Bei der Literaturstelle (2) des Stands der Technik ist es zum Anbringen der
Begrenzungslampe 14 notwendig, einen Zwischenraum zwischen dem
Verlängerungsteil 10 und dem unteren lichttransmittierenden Abschnitt 8
auszubilden. Folglich vergrößert sich die Höhe (vertikale Ausdehnung) des
Scheinwerfers 2, und beispielsweise, falls der Scheinwerfer 2 an einem
zweirädrigen Kraftfahrzeug angebracht wird, vergrößert sich die Höhe des
Scheinwerfers 2 vom Boden, wodurch die Gestaltungsfreiheit für das
zweirädrige Kraftfahrzeug eingeschränkt wird.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Scheinwerfer für ein zweirädriges Kraftfahrzeug bereitzustellen, der dazu
geeignet ist, die Helligkeit zu verbessern, ohne durch einen Reflektor
reflektiertes Licht zu beeinträchtigen oder zu durchdringen, und auch dazu
geeignet ist, den Grad an Gestaltungsfreiheit für ein zweirädriges
Kraftfahrzeug zu erhöhen.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, wird gemäß der wie in Anspruch
1 angegebenen Erfindung ein Scheinwerfer für ein zweirädriges Kraft
fahrzeug bereitgestellt, bei dem ein Raum ausgebildet ist, der sowohl von
einem Körper (z. B. Hauptteil) als auch einer an einen Vorderabschnitt des
Körpers angefügten Linse umgeben wird, und wobei eine Fernlichtbirne und
ein Reflektor, wie auch eine Abblendlichtbirne und ein Reflektor, in dem
Raum untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von
Positionslampen jeweils an an rechten und linken Endstellen in dem Raum
angeordnet sind.
Da ein Paar von Positionslampen jeweils an Positionen an rechten und linken
Enden des Körpers ausgenommen der Reflektoren angebracht ist, werden
dis Reflektoren nicht durch die Positionslampen überdeckt und kann die
vertikale Ausdehnung des Scheinwerfers klein vorgesehen werden.
Demzufolge ist es möglich, die Reflektoren ihre Funktion im größten
Ausmaß erfüllen zu lassen, und somit ist es möglich, die Helligkeit des
Scheinwerfers im Vergleich zum Stand der Technik zu steigern.
Außerdem, da die vertikale Ausdehnung des Scheinwerfers klein vorgesehen
werden kann, falls der Zwischenraum zwischen einer Verkleidung mit dem
daran angefügten Scheinwerfer und einer vorderen Schutzabdeckung, die
dazu ausgebildet ist, sich vertikal relativ zu der Verkleidung zu bewegen, auf
eine vorbestimmte Größe festgelegt ist, ist es möglich, die Höhe von einer
Straßenoberfläche zu dem Scheinwerfer zu verringern, und es wird
einfacher, diese Höhe zu variieren, so daß die Gestaltungsfreiheit für ein
zweirädriges Kraftfahrzeug, insbesondere der Grad an Freiheit bei der
Gestaltung des Scheinwerfers und dessen Umgebung entsprechend dem
Modell eines zweirädrigen Kraftfahrzeugs vergrößert werden kann.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten mit Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Scheinwerfers für ein zweirädriges
Kraftfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines Hauptabschnitts, die einen
vorderen Abschnitt eines zweirädrigen Kraftfahrzeugs zeigt,
das mit dem die vorliegende Erfindung verkörpernden
Scheinwerfer versehen ist; und
Fig. 7 ist eine Vorderansicht eines zweirädrigen Kraftfahrzeugs, das
mit dem Scheinwerfer versehen ist.
Die Zeichnungen sind in der Orientierung der Bezugszahlen zu betrachten.
Die Worte "links" und "rechts", die in der nachfolgenden Beschreibung
auftreten, geben die jeweiligen Richtungen an, wie sie seitens eines Fahrers
auf einem zweirädrigen Kraftfahrzeug gesehen werden.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Scheinwerfers für ein zweirädriges
Kraftfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In
dieser Figur umfaßt der bei 10 bezeichnete Scheinwerfer ein Gehäuse 11 als
einen Körper, einen in dem Gehäuse 11 angebrachten Reflektor 12, eine für
ein Abblendlicht vorgesehene Birne 13 als eine Abblendlichtbirne und für ein
Fernlicht vorgesehene Birnen 14 und 15 als Fernlichtbirnen, die an dem
Reflektor 12 angefügt sind, ein Paar von Positionslampen 16 und 17, die
jeweils an linken und rechten oberen Endstellen in dem Gehäuse 11
angeordnet sind, sowie eine Linse 18, die an einem Vorderabschnitt des
Gehäuses angefügt ist.
Das Gehäuse 11 ist mit einem Paar von oberen Anbringungsabschnitten 21
und einem Paar von Seitenanbringungsabschnitten 22 versehen, die zum
Anbringen an einer später beschriebenen Verkleidung vorgesehen sind.
Der Reflektor 12 ist ein integral geformtes Teil, das einen Abblendlicht-
Reflexionsabschnitt 23 aufweist, der als ein Parabolspiegel zum Reflektieren
von Licht ausgebildet ist, das von der für ein Abblendlicht vorgesehenen
Birne 13 emittiert wird, und linke und rechte Fernlicht-Reflexionsabschnitte
24, 25 aufweist, die als Parabolspiegel zum Reflektieren von Licht
ausgebildet sind, das von den für ein Fernlicht vorgesehenen Birnen 14 und
15 emittiert wird.
Die Positionslampen 16 und 17 sind dazu vorgesehen, die Anwesenheit des
Fahrzeugs einem vorne entgegenkommenden Fahrzeug oder Fußgängern am
Abend oder bei Nacht anzuzeigen, und dienen darüber hinaus als
Begrenzungsleuchten.
Die Linse 18 ist vor den Positionslampen 16 und 17 mit Linsenschliff-
Abschnitten 18a und 18b (schraffierte Bereiche) vorgesehen, um von den
Positionslampen 16 und 17 emittiertes Licht zu zerstreuen.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
Das Gehäuse 11, die für ein Abblendlicht vorgesehene Birne 13, die Linse
18 und der Abblendlicht-Reflexionsabschnitt 23 bilden eine für ein
Abblendlicht vorgesehene Lampe 26.
Das Gehäuse 11, die linke, für ein Fernlicht vorgesehene Birne 14, die Linse
18 und der linke Fernlicht-Reflexionsabschnitt 24 bilden eine linke, für ein
Fernlicht vorgesehene Lampe 27.
Das Gehäuse 11, die rechte, für ein Fernlicht vorgesehene Birne 15, die
Linse 18 und der rechte Fernlicht-Reflexionsabschnitt 25 bilden eine rechte,
für ein Fernlicht vorgesehene Lampe 28.
Die bei der Bezugszahl 31. . . bezeichneten Bereiche (die Punkte . . . stellen
eine Mehrzahl dar, wie es auch im folgenden der Fall ist) bezeichnen
Gummikappen, die Dichtungen gegen den Eintritt von Regenwasser oder
dergleichen von den angebrachten Abschnitten der Birnen 13, 14 und 15
vorsehen. CL1 bezeichnet eine Körpermittellinie, die sich in Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers in Draufsicht erstreckt. Die Körpermittellinie CL ist auf
einer Referenzachse der für ein Abblendlicht vorgesehenen Birne 13
überlagert, deren Achse einer Mittellinie des Scheinwerfers 10 entspricht.
Die Linse 18 besitzt ein Paar von gestuften Abschnitten 32 und Seiten
flächen 32a der gestuften Abschnitte 32 sind in einer Öffnung einer
körperseitigen Verkleidung 33 eingefügt. Außerhalb der Seitenflächen 32a,
selbst wenn Licht durch die Linse 18 passiert, wird es deshalb durch die
Verkleidung 33 abgefangen und tritt von dem Scheinwerfer 10 nicht nach
außen.
Es sei angenommen, daß eine gekrümmte Linsenoberfläche zwischen den
Seitenflächen 32a eine effektive Linsentransmissionsoberfläche 34 ist, eine
effektive Linsenbreite als die Breite der effektiven Linsentransmissions
oberfläche 34 W ist und eine Krümmungshöhe als die Distanz von einem
vorderen Ende jeder Seitenfläche 32a bis zu dem Kopf der effektiven
Linsentransmissionsoberfläche 34 C ist. Dann gilt die Beziehung C/W ≧
0,2.
Indem die Beziehung zwischen der effektiven Linsenbreite W der Linse 18
und der Krümmungshöhe C wie oben festgelegt wird, erreicht die Gestalt
der Linse 18, einschließlich der Verkleidung 33, eine stromlinienförmige
Gestalt.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1.
Die für ein Abblendlicht vorgesehene Lampe 26 bewirkt, daß von der für ein
Abblendlicht vorgesehenen Birne 13 emittierte Lichtstrahlen durch den
Abblendlicht-Reflexionsabschnitt 23 reflektiert werden, um parallele
Lichtstrahlen zu erhalten, und bewirkt dann, daß die parallelen Strahlen
durch die Linse 18 gebrochen werden, wodurch eine vorbestimmte
Leuchtintensitätsverteilung eines Abblendlichtstrahls erreicht wird.
Falls von der für ein Abblendlicht vorgesehenen Birne 13 emittierte
Lichtstrahlen als L1, L2 und L3 der Einfachheit halber als repräsentative
Strahlen bezeichnet werden, so wird der Lichtstrahl L1 durch eine obere
Hälfte 23a des Abblendlicht-Reflexionsabschnitts 23 reflektiert und erreicht
die Linse 18.
Die Lichtstrahlen L2 und L3 werden durch eine untere Hälfte 23b des
Abblendlicht-Reflexionsabschnitts 23 reflektiert und erreichen die Linse 18.
Die für ein Abblendlicht vorgesehene Lampe 26 nutzt somit im Vergleich zu
einer Lampe, die lediglich durch eine Hälfte eines Reflexionsspiegels
reflektierte Lichtstrahlen nutzt, nahezu sämtliche der durch den
Abblendlicht-Reflexionsabschnitt 23 reflektierten Lichtstrahlen, so daß die
Helligkeit bedeutend gesteigert werden kann, ohne die Nennleistung der für
ein Abblendlicht vorgesehenen Birne zu vergrößern.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 1.
Die linke, für ein Fernlicht vorgesehene Lampe 27 bewirkt, daß von der für
ein Fernlicht vorgesehenen Birne 14 emittierte Lichtstrahlen durch den
linken Fernlicht-Reflexionsabschnitt 24 reflektiert werden, um parallele
Lichtstrahlen zu erhalten, und bewirkt dann, daß die parallelen Strahlen
durch die Linse 18 gebrochen werden.
Die von der für ein Fernlicht vorgesehenen Birne 14 emittierten Lichtstrahlen
werden sowohl durch die obere als auch die untere Hälfte des linken
Fernlicht-Reflexionsabschnitts 24 reflektiert und erreichen die Linse 18.
Die in Fig. 2 gezeigte rechte, für ein Fernlicht vorgesehene Lampe 28
bewirkt, daß von der für ein Fernlicht vorgesehenen Birne 15 emittierte
Lichtstrahlen durch den rechten Fernlicht-Reflexionsabschnitt 25 reflektiert
werden, um parallele Lichtstrahlen zu erhalten, und bewirkt dann, daß die
parallelen Strahlen durch die Linse 18 gebrochen werden.
Die von der für ein Fernlicht vorgesehenen Birne 15 emittierten Lichtstrahlen
werden sowohl durch die obere als auch die untere Hälfte des Fernlicht-
Reflexionsabschnitts 25 reflektiert und erreichen die Linse 18.
Die Lichtstrahlen, die durch die Linse 18 in den linken und rechten, für ein
Fernlicht vorgesehenen Lampen 27, 28 getreten sind, werden zu einer
vorbestimmten Leuchtintensitätsverteilung eines Fernlichtstrahls
vorgesehen.
Es ist nicht immer notwendig, die Linse 18 dazu zu verwenden, die vor
bestimmten Leuchtintensitätsverteilungenvon Abblendlicht und Fernlicht zu
erhalten. Es kann auch die Oberfläche des Reflektors 12 verwendet werden,
die als eine Multireflexionsoberfläche ausgebildet ist.
Indem die zweckbestimmte Lampe 26 für Abblendlicht und die zweck
bestimmten Lampen 27 und 28 für Fernlicht verwendet werden, werden
somit ein Einstellen der Leuchtintensitätsverteilung, d. h. ein Ausbilden der
Birnen 13, 14 und 15 und der Linse 18 sowie ein Gestalten der Form etc.
des Reflektors 12 einfacher im Vergleich zur Verwendung einer einzigen,
sowohl für Fernlicht als auch für Abblendlicht dienenden Birne, wodurch
eine Verringerung der Herstellungskosten des Scheinwerfers 10 ermöglicht
wird.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 1, die zeigt, daß ein,
Anbringungsloch 11a in einem oberen Abschnitt des Gehäuses 11 ausge
bildet ist und daß die Positionslampe 16 in das Anbringungsloch 11a
eingesetzt und dort angebracht ist. Was die Positionslampe 17 (siehe Fig.
2) anbelangt, so sind deren Aufbau und Anbringungsmethode die gleichen
wie diejenigen der Positionslampe 16, so daß auf eine Erläuterung derselben
hier verzichtet wird.
Die Positionslampe 16 ist mit einer Glasbirne 16a enthaltend ein Filament
sowie einer Basis 16b versehen, welche den Glaskolben 16a trägt. Die Basis
16b besitzt eine ringförmige Nut 16c, die an einem Randabschnitt des
Anbringungslochs 11a in dem Gehäuse 11 anzufügen ist.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines Hauptabschnitts, die die Vorderseite eines
zweirädrigen Kraftfahrzeugs (hier: Motorrad) zeigt, das mit dem die
vorliegende Erfindung verkörpernden Scheinwerfer versehen ist. In dieser
Figur ist das bei 40 bezeichnete zweirädrige Kraftfahrzeug mit einem
Hauptrahmen 41, einem an einem vorderen Abschnitt des Hauptrahmens 41
angebrachten Kopfrohr 42, einer Vordergabel 43 und einem Vorderrad 44,
die beide lenkbar an dem Kopfrohr 42 angefügt sind, einer Lenkstange 45,
die an einem oberen Abschnitt der Vordergabel 43 befestigt ist, einer an
dem Hauptrahmen 41 befestigten Verkleidung 33 und dem an der
Verkleidung 33 befestigten Scheinwerfer 10 versehen. Die Bezugszahl 47
bezeichnet einen Windschild, die Bezugszahl 51 bezeichnet einen
Hauptschalter, die Bezugszahl 52 bezeichnet einen Kraftstofftank und die
Bezugszahl 53 bezeichnet eine vordere Schutzabdeckung.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht des mit dem die vorliegende Erfindung
verkörpernden Scheinwerfer versehenen, zweirädrigen Kraftfahrzeugs,
dessen Scheinwerfer 10 an der Verkleidung 33 befestigt ist.
Da die gepaarten Positionslampen 16 und 17 in einem Raum angeordnet
sind, der sowohl von dem Gehäuse 11 (siehe Fig. 2) als auch der Linse 18
umgeben ist, sind der Abblendlicht-Reflexionsabschnitt 23 und die linken
und rechten Fernlicht-Reflexionsabschnitte 24, 25 nicht mit den
Positionslampen 16 und 17 überdeckt, so daß es möglich ist, den Reflektor
12 dessen Funktion mit maximalem Ausmaß erfüllen zu lassen, wodurch die
Helligkeit des Scheinwerfers 10 im Vergleich zu dem Stand der Technik
vergrößert werden kann.
Außerdem erlaubt die Anordnung der gepaarten Positionslampen 16, 17 in
rechten und linken Endbereichen, daß die vertikale Ausdehnung des
Scheinwerfers 10 klein festgelegt wird, so daß es möglich ist, falls der
Zwischenraum zwischen der Verkleidung 33 mit dem daran angebrachten
Scheinwerfer 11 und dem für eine Bewegung vertikal relativ zu der
Verkleidung 33 ausgebildeten vorderen Schutzabdeckung 53 mit einer
vorbestimmten Größe C festgelegt ist, die Distanz H von einer
Straßenoberfläche nach oben zu dem Scheinwerfer 10 (hier die Birnen 13,
14 und 15) klein vorzusehen. Zum Beispiel können die Position des
Scheinwerfers 10 und die Gestalt des Windschilds 47 und die Gestalt der
Verkleidung 33 in einfacher Weise mit einem hohen Grad an Freiheit
festgelegt werden, insbesondere konform mit einer eher niedrigen
Lenkstange, wie sie bei einem zweirädrigen Kraftfahrzeug eines
Straßensport-Typs vorgesehen ist.
Dementsprechend ist es möglich, dis Design-Freiheit des zweirädrigen
Kraftfahrzeugs 40 zu steigern.
Gemäß der obigen Konstruktion der vorliegenden Erfindung werden die
folgenden Wirkungen erzielt.
Bei dem in Anspruch 1 beschriebenen Scheinwerfer für ein zweirädriges
Kraftfahrzeug, da ein Paar von Positionslampen jeweils in rechten und linken
Endbereichen in einem Raum angeordnet sind, der durch einen Körper und
eine an dem vorderen Abschnitt des Körpers befestigten Linse umgeben ist,
ist es möglich, den größten Teil des Reflektors wirken zu lassen und die
Helligkeit des Scheinwerfers im Vergleich zum Stand der Technik zu
steigern.
Außerdem kann die vertikale Ausdehnung des Scheinwerfers klein
vorgesehen werden; falls der Zwischenraum zwischen der Verkleidung mit
dem daran befestigten Scheinwerfer und dem für eine vertikale Bewegung
relativ zu der Verkleidung ausgebildeten vorderen Schutzabdeckung mit
einer vorbestimmten Größe festgelegt wird, ist es möglich, die Höhe von
einer Straßenoberfläche nach oben zu dem Scheinwerfer klein vorzusehen,
wobei die Höhe in einfacher Weise variiert werden kann. Demzufolge ist es
möglich, die Gestaltungsfreiheit des zweirädrigen Kraftfahrzeugs zu
steigern, insbesondere die Gestaltungsfreiheit für den Scheinwerfer und
dessen Umgebung können entsprechend dem Modell des zweirädrigen
Kraftfahrzeugs gesteigert werden.
Zusammenfassend ist ein Paar von Positionslampen jeweils an einer linken
und einer rechten Endstelle in einem Raum angeordnet, der von einem
Gehäuse und einer Linse umgeben ist.
Damit ist es möglich, einen Reflektor dessen Funktion zu einem maximalen
Ausmaß erfüllen zu lassen. Die Helligkeit eines Scheinwerfers kann im
Vergleich zum Stand der Technik gesteigert werden. Außerdem kann eine
vertikale Ausdehnung des Scheinwerfers klein vorgesehen werden, so daß
es möglich ist, falls der Zwischenraum zwischen einer Verkleidung, an der
der Scheinwerfer befestigt ist, und einer vorderen Schutzabdeckung, die für
ein vertikales Bewegen relativ zu der Verkleidung ausgebildet ist, mit einer
vorbestimmten Größe festgelegt wird, die Höhe von einer Straßenoberfläche
nach oben zu dem Scheinwerfer klein festzulegen, und es einfach ist, diese
Höhe zu verändern.
Demzufolge kann die Gestaltungsfreiheit für ein zweirädriges Kraftfahrzeug,
insbesondere der Grad an Freiheit beim Gestalten des Scheinwerfers und
dessen Nachbarschaft entsprechend dem Typ des zweirädrigen Kraft
fahrzeugs vergrößert werden.
Claims (1)
1. Scheinwerfer für ein zweirädriges Kraftfahrzeug (40), bei dem ein
Raum ausgebildet ist, der von einem Körper (11) und einer an einen
vorderen Abschnitt des Körpers (11) angefügten Linse (18) umgeben
ist, wobei eine Fernlichtbirne (14, 15) und ein Reflektor (24, 25)
sowie eine Abblendlichtbirne (13) und ein Reflektor (23) in dem Raum
untergebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Positionslampen (16, 17)
jeweils an rechten und linken Endstellen in dem Raum angeordnet
sind.
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