DE10040917C1 - Dichtung für Fahrzeugdächer - Google Patents

Dichtung für Fahrzeugdächer

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DE10040917C1
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Gaillard Francois De
Bernd Schleicher
Michael Koelbl
Werner Hofmann
Christian Ritzer
Achim Rau
Manfred Nowak
Roland Hahn
Dennis Rinse Nolles
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtung für Fahrzeugdächer zum Abdichten eines Spalts (16) zwischen einem ersten (18) und einem zweiten Dachteil (20), die mit einem Dichtungselement (10) aus elastischem Material versehen ist, das eine langgestreckte Hohlkammer (12) bildet. In der Hohlkammer (12) ist ein langgestrecktes Federelement (14) vorgesehen, das durch Betätigung im Durchmesser veränderbar ist, um die räumliche Ausdehnung der Hohlkammer dergestalt zu verändern, dass die von dem Dichtungselement (10) ausgeübte Anpresskraft einstellbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung für Fahrzeugdächer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche gattungsgemäße Dichtung ist beispielsweise aus DE 33 13 545 C2 bekannt, wobei dort zwei langgestreckte Hohlräume vorgesehen sind, die mit ei­ nem hydraulischen Medium, wie beispielsweise Glyzerin, gefüllt sind, und mitein­ ander in Verbindung stehen. Das Dichtungselement liegt zwischen der Vorder­ kante eines Schiebedeckels und dem Rand der von dem Deckel abzudeckenden Öffnung, wobei das Dichtungselement so angeordnet ist, dass beim Schließen des Deckels die erste Hohlkammer komprimiert wird, wodurch hydraulisches Me­ dium in die zweite Kammer strömt und dort den Druck und das Volumen der zweiten Hohlkammer vergrößert, um für eine optimale Dichtwirkung zu sorgen.
Aus der DE 42 21 647 A1 ist eine weitere gattungsgemäße Dichtung bekannt, bei welcher das Dichtungselement, welches den Deckel eines öffnungsfähigen Fahr­ zeugdachs in seiner Schließstellung bezüglich des Rands der Dachöffnung ab­ dichtet, mit einer umlaufenden Hohlkammer verbunden ist, die mit einer Unter­ druckquelle verbunden ist, welche in Abhängigkeit von der Deckelstellung ge­ steuert wird, um die Hohlkammer während des Öffnungs- und Schließvorgangs mit Unterdruck zu beaufschlagen, um den Verschleiß der Dichtung zu mindern.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 82 23 514 U1 ist eine weitere gattungs­ gemäße Dichtung für ein verstellbares Teil in einer Öffnung bekannt, wobei in einer Hohlkammer eine um die Öffnung umlaufende Wurmfeder beweglich ange­ bracht ist, um bei eckiger Form der Öffnung über den gesamten Umfangsbereich eine gute Anlage der Dichtung zu erzielen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dichtung für Fahrzeugdächer zu schaffen, deren Arbeitsbereich gegenüber herkömmlichen Dichtungen auf einfa­ che Weise vergrößert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Dichtung, wie sie in An­ spruch 1 definiert ist. Bei dieser Lösung ist vorteilhaft, dass durch Betätigung des Federelements die von dem Dichtungselement ausgeübte Anpresskraft auf einfa­ che Weise einstellbar ist, so dass der Arbeitsbereich der Dichtung Vergrößert werden kann, um beispielsweise Herstellungstoleranzen des Fahrzeugdaches oder Lageänderungen durch Verschleiß oder Temperatureinfluss auszugleichen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Dichtung;
Fig. 2 eine Querschnittansicht der Dichtung von Fig. 1 im nicht expandierten Zu­ stand; und
Fig. 3 eine Ansicht wie Fig. 2, wobei jedoch die Dichtung im expandierten Zu­ stand dargestellt ist.
Gemäß Fig. 1 bis 3 weist ein langgestrecktes, im wesentlichen zylindrisches Dichtungselement 10 aus elastischem Material eine Hohlkammer 12 auf, in wel­ cher eine Spiralfeder 14 angeordnet ist. Die Dichtung 10 dient dazu, einen Spalt 16 zwischen einem ersten Dachteil 18 und einem zweiten Dachteil 20 abzudich­ ten. Bei dem ersten Dachteil 18 kann es sich beispielsweise um den Deckel oder ein Deckel- bzw. Abdeckelement eines Schiebe-, Schiebe-Hebe-, Spoiler-, La­ mellen- oder Faltdaches handeln, während es sich bei dem zweiten Dachteil 20 um ein Rahmenteil eines solchen Daches handeln kann. In diesem Fall sind die beiden Dachteile 18 und 20 relativ zueinander verstellbar.
Durch das Auftreten von Herstellungstoleranzen sowie durch Verschleißerschei­ nungen im Betrieb oder durch Temperatureinflüsse kann es vorkommen, dass die Breite des Spalts 16 größer als bei der Konstruktion vorgesehen wird. In einem solchen Fall kann es vorkommen, dass dann die Spaltbreite größer als der Ar­ beitsbereich der Dichtung ist, so dass keine optimale Dichtwirkung mehr erzielt wird. Ferner kann auch durch die Alterung der Dichtung bei konstant gebliebener Spaltbreite die Dichtwirkung aufgrund nachlassender Spannung abnehmen. Die vorliegende Erfindung begegnet diesen Problemen dadurch, dass die Spiralfeder 14 durch relatives Verdrehen ihrer Enden 22 und 24 in ihrem Durchmesser ein­ stellbar ist, wodurch die Abmessung des Dichtungselements 10 in der Höhen­ richtung, d. h. in Richtung der Spaltbreite, eingestellt werden kann. Auf diese Wei­ se kann beispielsweise eine Vergrößerung der Breite des Spalts 16 von dem in Fig. 2 gezeigten Zustand auf den in Fig. 3 gezeigten Zustand dadurch begegnet werden, dass die Spiralfeder 14 auseinander gedreht wird, so dass sich ihr Durchmesser und dadurch auch die Ausdehnung des Dichtungselements 10 in Richtung der Breite des Spalts 16 zunimmt, so dass die Vergrößerung der Spalt­ breite in Fig. 3 kompensiert werden kann, indem die Anpresskraft des Dichtungs­ elements 10 mittels der Vergrößerung des Durchmessers der Spiralfeder 14 ent­ sprechend angepasst werden kann. Das Einstellen der Spiralfeder 14 kann grundsätzlich fest, d. h. einmalig nach dem Einbau des Dachsystems, oder varia­ bel, d. h. nach jeder Betätigung des Dachsystems, erfolgen.
Das Dichtungselement 10 kann entweder an dem ersten Dachteil 18 oder an dem zweiten Dachteil 20 befestigt sein, wobei eine Befestigung an dem ruhenden Dachteil, d. h. dem Rahmenteil 20, bevorzugt wird.

Claims (5)

1. Dichtung für Fahrzeugdächer zum Abdichten eines Spalts (16) zwischen einem ersten (18) und einem zweiten Dachteil (20), mit einem Dichtungs­ element (10) aus elastischem Material, das eine langgestreckte Hohlkam­ mer (12) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hohlkammer (12) ein langgestrecktes Federelement (14) vorgesehen ist, das durch Betäti­ gung im Durchmesser veränderbar ist, um die räumliche Ausdehnung der Hohlkammer dergestalt zu verändern, dass die von dem Dichtungselement (10) ausgeübte Anpresskraft einstellbar ist.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Federelement (14) um eine Spiralfeder handelt, deren Durchmesser durch relatives Verdrehen der Federenden (22, 24) veränderbar ist.
3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Dachteile (18, 20) relativ zueinander verstellbar sind.
4. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem zweiten Dachteil (20) um ein Rahmenelement und bei dem ersten Dachteil (18) um den Deckel oder ein Deckelelement eines Schiebe-, Schiebe-Hebe-, Spoiler-, Lamellen- oder Faltdaches handelt.
5. Dichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dich­ tungselement (10) an dem zweiten Dachteil (20) befestigt ist.
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