DE10039956A1 - System und Verfahren zum Öffnen und/oder Schliessen mindestens eines Zugangs - Google Patents
System und Verfahren zum Öffnen und/oder Schliessen mindestens eines ZugangsInfo
- Publication number
- DE10039956A1 DE10039956A1 DE2000139956 DE10039956A DE10039956A1 DE 10039956 A1 DE10039956 A1 DE 10039956A1 DE 2000139956 DE2000139956 DE 2000139956 DE 10039956 A DE10039956 A DE 10039956A DE 10039956 A1 DE10039956 A1 DE 10039956A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- command signals
- transmitter
- bluetooth
- receiver
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/00174—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
- G07C9/00309—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with bidirectional data transmission between data carrier and locks
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/00174—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
- G07C9/00182—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with unidirectional data transmission between data carrier and locks
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/00174—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
- G07C9/00857—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys where the code of the data carrier can be programmed
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/00174—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
- G07C2009/00753—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys
- G07C2009/00769—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by wireless means
- G07C2009/00793—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by wireless means by Hertzian waves
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/00174—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
- G07C9/00896—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys specially adapted for particular uses
- G07C2009/00928—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys specially adapted for particular uses for garage doors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein System zum Öffnen und/oder Schließen mindestens eines Zugangs (10), welches mindestens einen Sender (12) für das Senden von Befehlssignalen und mindestens einen Empfänger (14) für den Empfang von Befehlssignalen aufweist, wobei der Sender (12) ein Bluetooth-Sender ist und der Empfänger (14) ein Bluetooth-Empfänger ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren, welches im Rahmen des erfindungsgemäßen Systems vorteilhaft durchführbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Öffnen und/oder Schlie
ßen mindestens eines Zugangs, welches mindestens einen Sender
für das Senden von Befehlssignalen und mindestens einen Emp
fänger für den Empfang von Befehlssignalen aufweist. Die Er
findung betrifft ferner ein Verfahren zum Öffnen und/oder
Schließen mindestens eines Zugangs, bei dem mindestens ein
Sender Befehlssignale sendet und mindestens ein Empfänger Be
fehlssignale empfängt.
Das Öffnen und das Schließen von Zugängen, beispielsweise von
Garagentoren, mittels einer Fernbedienung sind seit langem
bekannt. Dabei wird herkömmlich für jedes fernbedienbare Tor
ein spezieller separater Infrarot-Sender verwendet. Nähert
sich eine Person beispielsweise in einem PKW dem Garagentor,
so kann sie durch Betätigen des Infrarot-Senders veranlassen,
dass das Tor automatisch öffnet. Nach dem Einfahren in den
durch das Tor abgegrenzten Bereich kann das Tor wieder auto
matisch geschlossen werden, entweder ohne weitere Maßnahmen
oder durch ein weiteres Betätigen des Infrarot-Senders.
Dieses System weist einige Nachteile auf. Insbesondere ist zu
nennen, dass aufgrund der Verwendung eines Infrarot-Senders
eine Sichtverbindung zwischen dem Sender und dem meist im Be
reich des Tores angeordneten Empfänger erforderlich ist. Fer
ner ist als Sender unbedingt eine separate, dem Sender zuge
ordnete Vorrichtung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese
Nachteile zu beseitigen und insbesondere ein System und ein
Verfahren zur Verfügung zu stellen, mittels welcher in zuver
lässiger und rationeller Weise die Fernbedienung eines Zu
gangs erfolgen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der un
abhängigen Ansprüche 1 und 8 gelöst. Vorteilhafte Ausfüh
rungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen System dadurch
auf, dass der Sender ein Bluetooth-Sender ist und dass der
Empfänger ein Bluetooth-Empfänger ist. Auf diese Weise ist es
möglich, dass der Empfänger die Befehlssignale des Senders
ohne direkten Sichtkontakt zwischen dem Empfänger und dem
Sender empfängt. Dies hat den Vorteil, dass zum Beispiel ein
Garagentor bereits frühzeitig geöffnet werden kann, so dass
Wartezeiten vor dem Tor während des Öffnens des Tores vermie
den werden können. Ferner stellt die Bluetooth-Technik die
Möglichkeit zur Verfügung, bestimmte Bluetooth-Sender als
"berechtigte Geräte" oder "trusted devices" zu registrieren,
so dass eine automatische Synchronisation zwischen dem Sender
und dem Empfänger ohne beispielsweise zusätzliches Eingeben
einer Benutzerkennung ermöglicht wird. Ebenfalls ist es mög
lich, dass mehrere Benutzer mit standardisierten Bluetooth-
Sendern als berechtigt registriert sind, so dass ohne zusätz
lichen Hardwareaufwand eine größere Anzahl von Personen eine
Zugangsberechtigung zu einem Tor erhalten kann. Die grund
sätzliche Struktur des Systems ist dabei vorzugsweise als so
genanntes Pico-Netz ausgelegt, bei dem eine Master-
Vorrichtung mit mehreren Slaves kommunizieren kann.
Vorzugsweise ist der Bluetooth-Sender in einem Handy integ
riert. Dies hat mehrere Vorteile. Heutzutage trägt bereits
ein großer Personenkreis ständig ein Handy bei sich, so dass
einerseits keine zusätzliche Sendevorrichtung erforderlich
ist und andererseits kein zusätzliches Gerät mitgeführt wer
den muss. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass in Zukunft
ohnehin die meisten Handys eine Bluetooth-Schnittstelle auf
weisen werden, die beispielsweise die Kommunikation des Han
dys mit einem Telefaxgerät ermöglicht. Somit ist die Bereit
stellung des Bluetooth-Senders zum Öffnen beziehungsweise zum
Schließen eines Zuganges in einem Handy eine Maßnahme mit ho
her Integrationswirkung.
Bevorzugt verfügt der Bluetooth-Sender über eine Menüfunkti
on, über welche das Senden der Befehlssignale veranlassbar
ist. Insbesondere bei Handys sind derartige Menüfunktionen
bekannt. Durch einige Tastendrucke durch den Benutzer ist
dieser so in der Lage, das gewünschte Befehlssignal zu sen
den.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Bluetooth-Empfänger
Befehle von mehreren Bluetooth-Sendern empfangen kann. Dies
betrifft einerseits die Zutrittsberechtigung verschiedener
Personen und das damit verbundene Führen mehrerer Bluetooth-
Sender als "trusted devices". Ferner kann aber auch ein zu
sätzlicher kostengünstiger Bluetooth-Sender zusätzlich zu ei
nem beispielsweise in einem Handy vorgesehenen Bluetooth-
Sender genutzt werden; dieser kann zum Beispiel fest in einem
Fahrzeug installiert werden oder dort aufbewahrt werden.
Es kann vorteilhaft sein, wenn das Senden der Befehlssignale
manuell veranlassbar ist. Der Benutzer kann sich somit vor
dem manuellen Senden der Befehlssignale entscheiden, wann
dies erfolgen soll. Beispielsweise kann es aus Sicherheits
gründen gelegentlich erwünscht sein, die Befehlssignale erst
dann zu senden, wenn der Benutzer mit seinem Fahrzeug vor dem
zu öffnenden Tor angelangt ist. Zu anderen Zeiten, beispiels
weise wenn der Benutzer in Eile ist, wird er es aber gele
gentlich in Kauf nehmen wollen, das Tor bereits zu öffnen,
wenn noch kein Sichtkontakt besteht, beispielsweise wenn der
Benutzer noch 100 m von dem Tor entfernt ist.
Es kann aber auch besonders nützlich sein, wenn das Senden
der Befehlssignale automatisch veranlassbar ist. Hierfür gibt
es mehrere bevorzugte Möglichkeiten. Beispielsweise könnten
Befehlssignale automatisch immer dann ausgesendet werden,
wenn sich der Sender in einem bestimmten Umkreis des Empfängers
befindet, zum Beispiel im Zusammenhang mit der automati
schen Synchronisation. Besonders nützlich ist aber auch, wenn
das Öffnen des Tors mit einem Terminwunsch des Benutzers kom
biniert wird. Der Benutzer könnte beispielsweise sein Handy
und die darin ohnehin vorhandenen Kalenderfunktionen dazu
verwenden, den Sender so zu programmieren, dass ein Tor stets
zu gewissen Tageszeiten öffnet, zum Beispiel wochentags um
7.00 Uhr morgens und samstags sowie sonntags um 9.00 Uhr mor
gens.
Ebenso ist vorteilhaft, wenn das System neben dem Öffnen
und/oder Schließen weitere Funktionen in Abhängigkeit von Be
fehlssignalen veranlassen kann. Hierzu gehört zum Beispiel
das Einschalten und das Ausschalten von Licht in einer Gara
genzufahrt beziehungsweise innerhalb der Garage.
Die Erfindung baut auf dem erfindungsgemäßen Verfahren da
durch auf, dass das Senden und/oder das Empfangen über eine
Bluetooth-Verbindung erfolgt. Auf diese Weise ist ein Senden
beziehungsweise Empfangen ohne direkten Sichtkontakt zwischen
dem Empfänger und dem Sender möglich. Dies hat den Vorteil,
dass zum Beispiel ein Garagentor bereits frühzeitig geöffnet
werden kann, so dass Wartezeiten vor einem Tor während des
Öffnens des Tores vermieden werden können. Ferner stellt die
Bluetooth-Technik die Möglichkeit zur Verfügung, bestimmte
Bluetooth-Sender als "berechtigte Geräte" oder "trusted devi
ces" zu registrieren, so dass eine automatische Synchronisa
tion zwischen dem Sender und dem Empfänger ohne beispielswei
se zusätzliches Eingeben einer Benutzerkennung ermöglicht
wird. Ebenfalls ist es möglich, dass mehrere Benutzer mit
standardisierten Bluetooth-Sendern als berechtigt registriert
sind, so dass ohne zusätzlichen Hardwareaufwand eine größere
Anzahl von Personen eine Zugangsberechtigung zu einem Tor er
halten kann
Vorzugsweise werden die Befehlssignale von einem Handy gesen
det. Heutzutage trägt bereits ein großer Personenkreis ständig
ein Handy bei sich, so dass einerseits keine zusätzliche
Sendevorrichtung erforderlich ist und andererseits kein zu
sätzliches Gerät mitgeführt werden muss. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, dass in Zukunft ohnehin die meisten Handys ei
ne Bluetooth-Schnittstelle aufweisen werden, die beispiels
weise die Kommunikation des Handys mit einem Telefaxgerät er
möglicht. Somit ist das Sendender Befehlssignale mit einem
Handy zum Öffnen beziehungsweise zum Schließen eines Zuganges
eine Maßnahme mit hoher Integrationswirkung.
Bevorzugt wird das Senden der Befehlssignale über eine Menü
funktion in dem Sender veranlasst. Bei Handys sind beispiels
weise derartige Menüfunktionen bekannt. Durch einige Tasten
drucke durch den Benutzer ist dieser so in der Lage, das ge
wünschte Befehlssignal zu senden.
Es ist nützlich, wenn das Senden der Befehlssignale manuell
veranlasst wird. Der Benutzer kann sich somit vor dem manuel
len Senden der Befehlssignale entscheiden, wann dies erfolgen
soll. Beispielsweise kann es aus gelegentlich erwünscht sein,
die Befehlssignale erst dann zu senden, wenn der Benutzer mit
seinem Fahrzeug vor dem zu öffnenden Tor angelangt ist. Zu
anderen Zeiten, beispielsweise wenn der Benutzer in Eile ist,
kann ein Befehl früher gesendet werden.
Ebenfalls kann es aber von Vorteil sein, wenn das Senden der
Befehlssignale automatisch veranlasst wird. Hierfür gibt es
mehrere bevorzugte Möglichkeiten. Einerseits könnten Befehls
signale automatisch immer dann ausgesendet werden, wenn sich
der Sender in einem bestimmten Umkreis des Empfängers befin
det, zum Beispiel im Zusammenhang mit der automatischen Syn
chronisation. Andererseits kann es aber auch nützlich, wenn
das Öffnen des Tors mit einem Terminwunsch des Benutzers kom
biniert wird. Der Benutzer könnte beispielsweise sein Handy
und die darin ohnehin vorhandenen Kalenderfunktionen dazu
verwenden, den Sender so zu programmieren, dass ein Tor stets
zu gewissen Tageszeiten öffnet.
Besonders nützlich ist auch, wenn neben dem Öffnen und/oder
Schließen weitere Funktionen in Abhängigkeit von Befehlssig
nalen veranlasst werden. Beispielsweise können ein Einschal
ten und ein Ausschalten des Lichts in einer Garagenzufahrt
beziehungsweise innerhalb der Garage veranlasst werden.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde,
dass durch das Verwenden der Bluetooth-Technik ein System zur
Verfügung gestellt werden kann, welches die Nachteile des
Standes der Technik ausräumt. Insbesondere ist keine Sicht
verbindung zwischen dem Sender und dem Empfänger mehr erfor
derlich. Weiterhin stellt die Erfindung eine hohe Integrati
onswirkung zur Verfügung, beispielsweise durch die Integrati
on des Senders in einem Handy oder durch das Nutzen ohnehin
vorhandener Menüfunktionen in Kombination mit der Sendefunk
tion.
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitende Zeich
nung und anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft
erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes System.
In Fig. 1 ist ein System zum Öffnen und Schließen eines Ga
ragentors 10 dargestellt. Das System umfasst einen Bluetooth-
Sender 12, welcher in einem Handy 16 integriert ist. Ferner
ist ein Bluetooth-Empfänger 14 vorgesehen, der mit dem Gara
gentor 10 in Verbindung steht.
In einem Handy könnten beispielsweise die Menüoptionen
"auf/zu", "automatische Synchronisation" und "Licht an/aus"
vorliegen. Der Benutzer wählt eine oder mehrere dieser Optio
nen aus und sendet die entsprechenden Befehlssignale von
Hand.
In einem anderen Ausführungsbeispiel kann ein kleiner kosten
günstiger Bluetooth-Sender mit ähnlichen Funktionen im Auto
fest installiert beziehungsweise dort deponiert werden.
Das Tor für eine Grundstückzufahrt kann durch den Bluetooth-
Sender geöffnet werden, wenn man noch 10 m bis 100 m von dem
Tor entfernt ist. Dies kann manuell oder automatisch erfol
gen, wodurch eine Wartezeit vor dem Tor vermieden wird.
Es ist möglich, ein Tor zu einer Garagenzufahrt zu öffnen,
während man sich innerhalb des durch das Tor abgegrenzten Be
reiches befindet. Auf diese Weise ist es möglich, Besuchern
den Zugang zu verschaffen, während man sich selbst an einem
praktisch beliebigen Ort befindet.
Das Öffnen beziehungsweise das Schließen eines Zugangs wird
über einen Terminwunsch realisiert. Hierzu wird das Kalender
menü im Handy in ähnlicher Weise wie bei einer Alarmfunktion
verwendet. Somit können die Öffnungs- beziehungsweise
Schließzeiten eines Zugangs in beliebiger Weise programmiert
werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie
in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Claims (13)
1. System zum Öffnen und/oder Schließen mindestens eines Zu
gangs (10), welches mindestens einen Sender (12) für das Sen
den von Befehlssignalen und mindestens einen Empfänger (14)
für den Empfang von Befehlssignalen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sender (12) ein Bluetooth-Sender ist und
dass der Empfänger (14) ein Bluetooth-Empfänger ist.
dass der Sender (12) ein Bluetooth-Sender ist und
dass der Empfänger (14) ein Bluetooth-Empfänger ist.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bluetooth-Sender (12) in einem Handy (16) integriert
ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bluetooth-Sender (12) über eine Menüfunktion ver
fügt, über welche das Senden der Befehlssignale veranlassbar
ist.
4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bluetooth-Empfänger (14) Befehle von mehreren Blue
tooth-Sendern (12) empfangen kann.
5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Senden der Befehlssignale manuell veranlassbar ist.
6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Senden der Befehlssignale automatisch veranlassbar
ist.
7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das System neben dem Öffnen und/oder Schließen weitere
Funktionen in Abhängigkeit von Befehlssignalen veranlassen
kann.
8. Verfahren zum Öffnen und/oder Schließen mindestens eines
Zugangs (10), bei dem mindestens ein Sender (12) Befehlssig
nale sendet und mindestens ein Empfänger (14) Befehlssignale
empfängt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Senden und/oder das Empfangen über eine Bluetooth-
Verbindung erfolgen.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befehlssignale von einem Handy (16) gesendet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Senden der Befehlssignale über eine Menüfunktion in
dem Sender (12) veranlasst wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Senden der Befehlssignale manuell veranlasst wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Senden der Befehlssignale automatisch veranlasst
wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass neben dem Öffnen und/oder Schließen weitere Funktionen
in Abhängigkeit von Befehlssignalen veranlasst werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000139956 DE10039956A1 (de) | 2000-08-16 | 2000-08-16 | System und Verfahren zum Öffnen und/oder Schliessen mindestens eines Zugangs |
PCT/DE2001/003128 WO2002015132A1 (de) | 2000-08-16 | 2001-08-16 | System und verfahren zum öffnen und/oder schliessen mindestens eines zugangs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000139956 DE10039956A1 (de) | 2000-08-16 | 2000-08-16 | System und Verfahren zum Öffnen und/oder Schliessen mindestens eines Zugangs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10039956A1 true DE10039956A1 (de) | 2002-03-07 |
Family
ID=7652570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000139956 Withdrawn DE10039956A1 (de) | 2000-08-16 | 2000-08-16 | System und Verfahren zum Öffnen und/oder Schliessen mindestens eines Zugangs |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10039956A1 (de) |
WO (1) | WO2002015132A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2442282A1 (de) * | 2010-09-23 | 2012-04-18 | Research In Motion Limited | Kommunikationssystem mit persönlichem Zugriff basierend auf Nahfeldkommunikation und zugehörige Verfahren |
US8682245B2 (en) | 2010-09-23 | 2014-03-25 | Blackberry Limited | Communications system providing personnel access based upon near-field communication and related methods |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6901241B2 (en) * | 1998-02-11 | 2005-05-31 | Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) | System, method and apparatus for secure transmission of confidential information |
DE19823122A1 (de) * | 1998-05-23 | 1999-12-02 | Opel Adam Ag | Multifunktionale Telefonanlage für Kraftfahrzeuge |
DE19846452A1 (de) * | 1998-10-08 | 1999-12-16 | Siemens Ag | Verfahren zur Kontrolle des Zugriffs auf ein zugriffsbeschränktes System und entsprechendes zugriffsbeschränktes System |
US6493550B1 (en) * | 1998-11-20 | 2002-12-10 | Ericsson Inc. | System proximity detection by mobile stations |
-
2000
- 2000-08-16 DE DE2000139956 patent/DE10039956A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-08-16 WO PCT/DE2001/003128 patent/WO2002015132A1/de active Application Filing
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2442282A1 (de) * | 2010-09-23 | 2012-04-18 | Research In Motion Limited | Kommunikationssystem mit persönlichem Zugriff basierend auf Nahfeldkommunikation und zugehörige Verfahren |
US8682245B2 (en) | 2010-09-23 | 2014-03-25 | Blackberry Limited | Communications system providing personnel access based upon near-field communication and related methods |
US9269207B2 (en) | 2010-09-23 | 2016-02-23 | Blackberry Limited | Communications system providing personnel access based upon near-field communication and related methods |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2002015132A1 (de) | 2002-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1467322A2 (de) | Kraftfahrzeug-Türschliesssystem | |
DE102016201603A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Entriegeln eines Kraftfahrzeugs mit einem Motorstart- und/oder Fahrzeugzugangssystem | |
EP3440640B1 (de) | Türstationen mit verbesserter kommunikation zwischen besitzer und besucher | |
WO2018091354A1 (de) | Zugangskontrollsystem mit automatischer statusaktualisierung | |
EP1720378A1 (de) | Hörgerätefernbedienung als Netzwerkkomponente und entsprechende Verwendung | |
EP0913979A2 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Mobiltelefons und Mobiltelefon | |
DE102015102006A1 (de) | Elektronisches Schlüsselsystem | |
DE4420945A1 (de) | Elektrische Fernsteuervorrichtung für motorische Antriebseinheiten von Verdunkelungsvorrichtungen wie Rolläden o. dgl. | |
DE102008023631A1 (de) | Drahtlostorsteuerung und Kommunikationssystem | |
DE102021203958A1 (de) | Verfahren zur Authentifizierung für ein Fahrzeug | |
DE102015108026B4 (de) | Schließanlage und Verfahren zum Betrieb einer Schließanlage für eine Gebäudetür | |
EP3096297A1 (de) | Schliessanlage für eine gebäudetür | |
EP2031566A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Systems mit wenigstens einem elektronischen Schloss | |
DE10039956A1 (de) | System und Verfahren zum Öffnen und/oder Schliessen mindestens eines Zugangs | |
DE19634778A1 (de) | Einrichtung zur Anbindung einer Türsprechanlage mit Videokamera an ein diensteintegrierendes digitales Netz | |
DE102012024614A1 (de) | Funkschlüssel mit Vibrationsalarm | |
DE19838129C2 (de) | Elektronisches Schließsystem | |
DE102009052194A1 (de) | Vorrichtungssteuerung per Mobilfunktelefon | |
EP3293707A1 (de) | Schliessanlage und verfahren zum betrieb einer schliessanlage für eine gebäudetür | |
DE102008007842B3 (de) | Synchronisation der Kommunikation zwischen Identifikationsgeber und Fahrzeugstation einer Zugangsvorrichtung | |
WO2003058939A1 (de) | Vorrichtung zur zugangskontrolle für türen, tore od., dgl. | |
DE102009056541B4 (de) | Schließanlage für eine Tür | |
DE102015118945A1 (de) | Fernbedieneinheit für Gebäudeeinrichtungen und Torantriebsanordnung mit NFC-Nutzerschnittstelle | |
EP1120981A1 (de) | Kommunikationssystem | |
DE102017105971A1 (de) | Türantriebsystem und Betriebsverfahren hierfür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |