DE10038855A1 - Garnverwirbelungsvorrichtung - Google Patents
GarnverwirbelungsvorrichtungInfo
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- D02G1/16—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Verwirbeln, Verflechten oder Verdrehen von in einer Textilmaschine laufenden Fäden besteht aus einem in einem Düsenkörper (1) angeordneten Garnkanal (4) und einer Anzahl darin seitlich einmündender Blasbohrungen (3). Der Düsenkörper (1) weist eine Öffnung zum Garneinlegen auf, deren Öffnungswinkel a ungleich 180 DEG ist. Im Betriebszustand ist die Öffnung mit einem Düsensegment (2) verschlossen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verwirbeln, Verflechten oder
Verdrehen von in einer Textilmaschine laufenden Fäden, bestehend aus ei
nem in einem Düsenkörper angeordneten Garnkanal und einer Anzahl darin
seitlich einmündender Blasbohrungen von Multifilamentgarnen in Textilma
schinen.
Derartige Verwirbelungsvorrichtungen, bei denen texturiertes oder glattes
Multifilamentgarn durch einen Garnkanal läuft und mit Druckluft behandelt
wird, sind zahlreich bekannt. Diese Vorrichtungen bewirken eine Verflech
tung der einzelnen Filamente miteinander, die durch Knotenbildungen sicht
bar sind. Diese werden für die Weiterverarbeitung des Garnes benötigt, sind
aber nach der Verarbeitung meist unerwünscht, da sie das Gewebebild oder
den Griff des Gewebes negativ beeinflussen.
Es gibt aber auch Verwirbelungsvorrichtungen, die die einzelnen Filamente
im Garn miteinander verflechten ohne Verwirbelungsknoten zu bilden. Man
spricht hier von kontinuierlichem Verwirbeln oder auch "Continuous Interla
cing". Das texturierte oder glatte Garn bekommt einen Fadenschluß ohne
abstehende Einzelfilamente oder störende Knoten. So gibt es bereits Vor
richtungen, die einen kreiszylindrischen Querschnitt und zwei in einem Winkel zueinander angeordnete Blasbohrungen haben. Diese Vorrichtungen ha
ben jedoch den Nachteil, daß durch einen geschlossenen Garnkanal, der in
der Regel kreiszylindrisch ausgeformt ist, das Garn hindurchgefädelt werden
muß. Dies ist für den Maschinenbediener sehr umständlich und kostet wert
volle Produktionszeit.
Weiterhin wird eine Vorrichtung beschrieben in der EP 0 625 600 B1. Diese
Vorrichtung hat den obigen Nachteil nicht. Hier besteht der Düsenkörper aus
zwei Teilen mit je einem halbkreisförmigen Garnkanal und darin einlaufende
Blasbohrungen. Die beiden Kanalhälften werden zum Garneinlegen zuein
ander verschoben. Die Achsen der Blasbohrungen sind in einem Winkel zwi
schen 15° und 40° zu der Achse des Garnkanales, der trompetenförmig aus
läuft, angeordnet. Der Faden wird nach der Düse rechtwinklig zum Garnka
nal umgelenkt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß der geschlossene
Garnkanal an den Trennebenen Kanten aufweist, da die Positionierung der
beiden Düsenhälften zueinander in dieser Genauigkeit nicht möglich ist. An
diesen störenden Übergängen verhakt sich das Garn im Verwirbelungspro
zeß und es kommt zu Unregelmäßigkeiten der Verwirbelung. Weiterhin
nachteilig ist die starke Umlenkung des Garnes und es kann zu Einbau- und
Platzproblemen in der Maschine führen.
Es gibt auch Verwirbelungsvorrichtungen, bei denen die Blasbohrungen ex
zentrisch zum kreiszylindrischen Garnkanal angeordnet sind und ein Verdre
hen der Garnes bewirken. Diese Düsen werden meist eingesetzt um die
Restdrehungen des texturierten Garnes, die ein Kringeln des Garnes bewir
ken, zurückzudrehen. Diese Düsen haben meist einen Einfädelschlitz und
dadurch einen schlechteren Wirkungsgrad als geschlossene Düsen, die sich
jedoch schlechter handhaben lassen, da hier durch den Garnkanal das Garn
hindurchgefädelt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Vorrichtung zu schaffen mit der oben ge
nannte Garneigenschaften erzielt werden und die genannten Nachteile be
seitigt werden.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 da
durch gelöst, daß der Düsenkörper aus wenigstens zwei Teilen besteht, bei
denen das eine Teil beispielsweise feststehend ist und das andere Teil ein
Segment ist, das durch Wegbewegen vom Kanal diesen zum Garneinlegen
öffnet und durch Zusammenführen diesen wieder schließt. Die Trennflächen
von Segment und Düsenkörper haben einen Winkel von ungleich 180°. Dies
hat den Vorteil, daß sich das Segment beim Schließen der Düse immer ge
nau auf die gewünschte Position einstellt und den Garnkanal abdichtet, so
wie die Kanalkontur exakt schließt. Durch gemeinsames Bearbeiten des
Garnkanales der beiden Düsenteile kann der Garnkanal ohne Kantenüber
gänge und damit ohne auf die Verwirbelung einwirkende störende Faktoren
gefertigt werden.
Der Winkel der Düse und der Winkel des Segmentgegenstückes sind vor
zugsweise identisch. In der Düse sitzen eine oder mehrere Blasbohrungen,
die in einem Winkel zueinander angeordnet sind. Die Blasbohrungen liegen
vorzugsweise in einer Ebene senkrecht zum Garnkanal, können aber auch
axial versetzt angeordnet sein. Der Winkel der Blasbohrungen zum Garnka
nal ist vorzugsweise 90°, kann aber auch kleiner sein. Weiterhin können die
Blasbohrungen exzentrisch zum zylindrischen Garnkanal angeordnet sein,
falls Garndrehungen erwünscht sind.
Das Material des Düsenteiles und/oder Segmentstückes ist vorzugsweise
aus Keramik, Metall oder Hartmetall und/oder aus einer entsprechenden
verschleißfähigen Beschichtung.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Kontur des Segmentes,
die in den Garnkanal eintaucht, konvex. Dies hat den Vorteil, daß der Kon
turübergang im Garnkanal sehr weich ist und keine störenden Kanten
hervortreten. Hier muß der Garnkanal nur in einem Teil bearbeitet werden.
Das Segmentstück taucht nur leicht in den Kanal ein und die Kanten des
offenen Garnkanales sind dadurch entschärft.
Durch unterschiedliche Segmentkonturen, die unterschiedlich tief in den
Garnkanal eintauchen, können die Verwirbelungscharakteristiken beeinflußt
werden. Das Düsensegment kann auch die Form eines Zylinderstiftes ha
ben, der in die V-förmige Öffnung des Düsenkörpers gedrückt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist, daß die Öffnung im
Garnkanal zum Garneinlegen so schmal ist, daß die entstehende Kante nicht
weiter störend ist, da sie im Kanalgrund liegt, und das Segment nur zum Ab
dichten der Verwirbelungsluft verwendet wird oder auch ganz entfällt. Dies
hat den Vorteil, daß die Kanalkontur nur in einem Teil liegt, und auch nur ein
Kanalteil bearbeitet werden muß.
Um den Kanal zu schließen gibt es verschiedene Ausführungsmöglichkeiten.
So sitzt das Düsensegment z. B. in einem Schwenkhebel. Durch Drehbewe
gung des Hebels wird der Kanal geöffnet und der Faden kann eingelegt wer
den.
Eine weitere Möglichkeit ist es, das Segmentstück in einer Linearführung zu
befestigen. So kann durch Schieben oder Ziehen der Kanal geöffnet oder
geschlossen werden. Bei beiden Ausführungen kann das Segmentstück mit
tels Federelement zum Kanal hingepreßt werden, und damit die Kanalkontur
sicher geschlossen und abgedichtet werden.
Eine weitere Möglichkeit den Garnkanal zu öffnen oder zu schließen ist es,
den Düsenkörper um seine Achse zu drehen und durch die Drehung z. B. um
180° den Schlitz des Garnkanals in eine geschlossene Zylinderwandung zu
drehen und so ein Ausblasen der Verwirbelungsluft zu vermeiden. Bei dieser
Ausführung kann gleichzeitig eine Luftabstellung mitintegriert werden. So
werden die Blasbohrungen, die in dem Düsenkörper sitzen von den Luftver
sorgungsbohrungen weggedreht und abgesperrt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind vor und
nach der Düse Fadenführungen angebracht, die ein genaues Führen des
Fadens im Garnkanal ermöglichen.
Ragt in den Garnkanal eine Erhebung hinein, so kann hierdurch die Garncha
rakteristik beim Verwirbeln verändert werden. Die Erhebung wirkt wie eine
gezielt eingesetzte Störstelle der Strömung und/oder des Garnes in dem
Garnkanal. Hierdurch können in dem Garn bestimmte gewünschte Effekte
erzielt werden.
Ragt das Segmentstück wenigstens teilweise in den Garnkanal hinein und
bildet hierdurch die Erhebung im Garnkanal, so kann auf sehr einfache kon
struktive Weise das Einfädeln erleichtert und gleichzeitig auf technologi
sche Bearbeitung des Garnes Einfluß genommen werden. Außerdem ist das
Auswechseln der Erhebung durch die Verwendung eines anderen Segment
teiles sehr einfach und schnell durchzuführen.
Weist das in den Garnkanal hineinragende Teil im wesentlichen eine konve
xe und/oder eine strukturierte Form auf, so wird hierdurch ebenfalls eine
Möglichkeit geschaffen das Garn technologisch zu beeinflussen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 Düsenformen mit geschlossener kreiszylindrischer Kontur im
Querschnitt;
Fig. 2 Düsenformen im Querschnitt, bei der das in den Düsenkanal
eintauchende Segment konvexe Form hat;
Fig. 3 eine Düse im Querschnitt, bei der das Segment nur den Einfä
delschlitz abdeckt;
Fig. 4 eine Düse im Querschnitt längs zum Garnkanal;
Fig. 5 einen Schwenkmechanismus;
Fig. 6 einen Schieberverschluß;
Fig. 7 einen Drehverschluß.
In Fig. 1 sind Düsenformen mit kreiszylindrischem Garnkanal 4 im Quer
schnitt dargestellt. Die Düse besteht aus zwei Teilen, nämlich einem Haupt
körper 1 mit zwei Blasbohrungen 3 und einer Garnkanalhauptwandung 4a,
und einem Segmentteil 2 mit Kanalteilwandung 4b, das den Garnkanal 4 und
die Kanalkontur verschließt. Die Herstellung des zylindrischen Garnkanals
kann durch ein gemeinsames Bearbeiten erfolgen. Dies hat den Vorteil, daß
der Übergang der Kanalwandung 4a in die Wandung 4b des Segmentes 2
im wesentlichen übergangslos ohne störende Kanten erfolgt. Da der Winkel
α des Düsenkörpers und der Winkel β des Düsensegmentes ungleich 180°
ist, wird beim Anpressen des Segments 4 in den Düsenkörper 1 dieses in die
exakte Position gebracht. Vorzugsweise sind der Winkel α und der Winkel β
der Trennflächen 15 und 16 gleich. In den Garnkanal münden zwei Blasboh
rungen, die in einem Winkel γ angeordnet sind. Der Winkel γ beträgt vor
zugsweise 140°.
Fig. 2 zeigt weitere Düsenausführungen im Querschnitt. Das in den Garn
kanal 4 ragende Segmentstück 2 hat eine konvexe Form 5. Durch diese
Form 5 wird die der Kanalwandung 4a entlangströmende Luft abgelenkt und
das Garn kann sich nicht an den Endkanten des Garnkanals 4 verhaken. Die
Segmentstücke 2 sind in unterschiedlichen Darstellungen ausgeführt. So
kann durch die Tiefe, mit der die Form 5 in den Düsenkanal 4 hineinragt, die
Verwirbelungscharakteristik verändert werden. Das Segmentstück 2 kann
auch ein Kreiszylinder sein der in die Garnkanalöffnung eingelegt wird und
diese abdichtet.
Fig. 3 zeigt eine Düsenausführung mit Schlitz 6 zum Fadeneinlegen. Der
Schlitz 6 ist so schmal ausgeführt und die Kantenübergänge im Garnkanal 4
sind abgerundet, so daß die an der Kanalwandung 4a entlangstreifende Luft
und damit auch das Garn ohne Störung darüberrutscht. Um Luftaustritt am
Schlitz 6 zu vermeiden kann dieser entweder sehr schmal ausgeführt sein
oder mit einem Segment 2 abgedichtet werden.
Fig. 4a zeigt eine Düse im Schnitt durch die Blasbohrungen 3 längs zum
Garnkanal. Hier sind die Blasbohrungen 3 in einer Ebene senkrecht zum
Garnkanal 4 angeordnet.
Fig. 4b zeigt eine Düse im Schnitt durch die Blasbohrungen 3 längs zum
Garnkanal 4. Hier sind zwei Blasbohrungen 3 in einer Ebene, eine weitere
Blasbohrung 3 ist parallel zu dieser Ebene versetzt angeordnet.
Fig. 5 zeigt eine komplette Verwirbelungsvorrichtung im Querschnitt im of
fenen und geschlossenen Zustand. Das Öffnen und Schließen des Garnka
nals 4 erfolgt hier über einen Schwenkhebel 7. Das den Garnkanal 4 schlie
ßende Segment 2 ist im geschlossenen Zustand mittels einer Feder 9 ange
stellt. Dies gewährleistet, daß der Düsenkanal 4 im Betriebszustand sicher
geschlossen ist und damit weder Luft entweichen kam noch sich einzelne
Garnfilamente verhaken oder einklemmen können. Die Verwirbelungsluft
strömt über eine Kammer 8 in die beiden Blasbohrungen 3, die nach außen
hin abgedichtet sind.
Fig. 6 zeigt eine Verwirbelungsvorrichtung im Querschnitt, bei der das Öff
nen und Schließen des Garnkanals 4 über einen Schiebemechanismus einer
Linearführung 11 in Linearbewegung erfolgt. Auch hier wird das schließende
Segment 2 federnd angestellt.
Fig. 7 zeigt eine weitere Verwirbelungsvorrichtung, bei der zum Öffnen oder
Schließen des Garnkanales 4 der Düsenkörper 2 um 180° gedreht wird. Im
geöffneten Zustand kann das Garn eingelegt werden und die Zuluft ist abge
stellt. Durch Verdrehen wird der Öffnungsschlitz in die Zylinderwandung be
wegt und abgedichtet. Gleichzeitig werden die Blasbohrungen 3 zu Zuluft
bohrungen 12, welche mit einer nicht dargestellten Überdruckquelle verbun
den sind, hinbewegt.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Verwirbeln, Verflechten oder Verdrehen von in einer
Textilmaschine laufenden Fäden, bestehend aus einem in einem Düsen
körper (1) angeordneten Garnkanal (4) und einer Anzahl darin seitlich
einmündender Blasbohrungen (3), dadurch gekennzeichnet, daß der
Düsenkörper (1) eine Öffnung zum Garneinlegen aufweist, deren Öff
nungswinkel α ungleich 180° ist, und daß im Betriebszustand die Öff
nung mit einem Düsensegment (2) verschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Öff
nungswinkel α des Düsenkörpers (1) gleich dem Winkel β des Düsen
segments (2) ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Teil des Düsensegmentes (2), der in den Garnkanal
(4) der Düse hineinragt im wesentlichen die gleiche Form wie der Dü
senkanal hat und mit diesem zusammen eine geschlossene kreiszylind
rische Kontur bildet.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Düsensegment (2) ein Kreiszylinder oder ein Aus
schnitt davon ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Teil des Düsensegmentes (2), der in den Garnkanal
(4) der Düse hineinragt und diesen verschließt, konvexe Form hat.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß alle Blasbohrungen (3) in einer Ebene senkrecht zum
Garnkanal (4) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Blasbohrung (3) versetzt in Längsrichtung
des. Garnkanals (4) zu der oder den anderen Blasbohrungen (3) ange
ordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Achse(n) (13) der Blasbohrung(en) (3) mit der
Achse (14) des Garnkanales (4) schneidet.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blasbohrung(en) (3) tangential in die Wandung des
Garnkanales (4) einmünden.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Blasbohrungen (3) in einem Winkel γ von 140° zuein
ander angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Düsenkörper (1) und/oder das Düsensegment (2) aus
einem verschleißfesten Material, insbesondere aus Keramik ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Düsenkörper (1) und/oder das Düsensegment (2) mit
einem verschleißfesten Material beschichtet sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Öffnung im Garnkanal (4) zum Garneinlegen so
schmal ist, daß die entstehende Kante die Garnbehandlung nicht
nachteilig beeinflußt.
14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Öffnen bzw. Schließen des Kanals (4) das Düsen
segment (2) in einem Schwenkhebel (7) und/oder in einer Linearführung
(11) befestigt ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Öffnen bzw. Schließen des Kanals der Düsenkörper
(1) um seine Achse drehbar gelagert ist und durch die Drehung z. B. um
180° ein Schlitz des Garnkanals (4) in eine geschlossene Zylinderwan
dung drehbar ist.
16. mit dem Öffnen bzw. Schließen des Kanals (4) eine Luftversorgung ab-
bzw. zuschaltbar ist.
17. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß in den Garnkanal (4) eine Erhebung hinein
ragt.
18. Vorrichtung, nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Düsensegment (2) wenigstens teilweise in den Garn
kanal (4) hineinragt und hierdurch die Erhebung im Garnkanal (4) bildet.
19. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das in den Garnkanal (4) hineinragende Teil im wesentli
chen eine konvexe und/oder eine strukturierte Form aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10038855A DE10038855A1 (de) | 1999-08-04 | 2000-08-04 | Garnverwirbelungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19936216 | 1999-08-04 | ||
DE10038855A DE10038855A1 (de) | 1999-08-04 | 2000-08-04 | Garnverwirbelungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10038855A1 true DE10038855A1 (de) | 2001-03-29 |
Family
ID=7916834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10038855A Withdrawn DE10038855A1 (de) | 1999-08-04 | 2000-08-04 | Garnverwirbelungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10038855A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1116806A2 (de) * | 2000-01-12 | 2001-07-18 | SML Maschinengesellschaft m.b.H. | Texturierdüse |
EP3444389A1 (de) | 2017-08-18 | 2019-02-20 | TMT Machinery, Inc. | Interlacing-vorrichtung |
-
2000
- 2000-08-04 DE DE10038855A patent/DE10038855A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1116806A2 (de) * | 2000-01-12 | 2001-07-18 | SML Maschinengesellschaft m.b.H. | Texturierdüse |
EP1116806A3 (de) * | 2000-01-12 | 2003-10-01 | SML Maschinengesellschaft m.b.H. | Texturierdüse |
EP3444389A1 (de) | 2017-08-18 | 2019-02-20 | TMT Machinery, Inc. | Interlacing-vorrichtung |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |