DE10037017C2 - Verfahren zur Herstellung einer Flachdichtung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Flachdichtung

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    • F16J15/328Manufacturing methods specially adapted for elastic sealings
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Flachdichtung entspre­ chend dem Patentanspruch 1.
Aus der DE 42 29 025 A1 ist eine Flachdichtung bekannt, die aus einem Rahmen und einem Innenteil besteht, wobei zwischen dem Rahmen und dem Innenteil ein O-Ring verspannt ist. Neben der Montage ist die Herstellung des Rahmenteils sehr teuer. Aufgrund der Abmessungen bestehen sehr große Schwierigkeiten ein Spritzverfahren einzusetzen. Bislang ist der Anmelderin nur die Vorgehensweise bekannt, bei der aus einem Rohling der Rahmen herausgefräst wird. Man kann sich leicht vorstellen, dass mit diesem Herstellungsverfahren erheblich Kosten verbunden sind. Bei einem Schwenkmotor mit 2 Flügeln und 2 Rippen werden insgesamt 4 Dichtungen eingesetzt, so dass die Dichtungen als Bestandteile des Schwenkmotors kostenmäßig erheblich zu berücksichtigen sind.
Die GB 1 494 215 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer Dichtung, wo­ bei ein Rohling mit einer runden Mantelfläche in eine Vorrichtung eingespannt wird, die in einem Verahrensschritt von dem kreisringförmigen Rohling mittels einer senkrecht zur Kreisringfläche des Rohlings gerichteten Arbeitsbewegung eine Scheibe absticht und zu einer Dichtung weiterverarbeitet.
Des weiteren ist aus der JP 11182681 A eine Längen-Schneidvorrichtung für eine Dichtung bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem sich Dichtungsteile einerseits kostengünstig und andererseits präzise herstellen lassen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Rohling mit einer runden Mantelfläche in eine Vorrichtung eingespannt wird, mit der mindestens eine Stirnfläche des Rohlings plan bearbeitet wird, wobei in einem weiteren Ver­ fahrensschritt von dem Rohling ein Band abgeschält wird, dessen Breite und Stärke den vorgesehen Dichtungsabmessungen entspricht, wobei mittels einer Schneidvorrichtung die Dichtung auf die Nennlänge fertiggestellt wird.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass einerseits bei der Herstellung der Hauptdichtungskanten kein Spanabfall entsteht und andererseits die Hauptdichtungskanten eine Oberflächen- und Kantenqualität aufweisen, die eine Nachbearbeitung erübrigt. Zu dem vollzieht sich der Verfahrensablauf sehr rasch, so dass ein deutlicher Kostenvorteil bei der Produktion erreicht wird.
Im Hinblick auf eine möglichst geringe Eigenspannung des abgeschälten Bandes weist der Rohling einen Kreisringquerschnitt auf. Bei einem Vollquerschnitt wird das Band im Kernbereich des Rohlings während des Schälvorgangs stärker umge­ formt und weist deshalb eine höhere Eigenspannung auf.
Der nutzbare Anteil des Bandes ist besonders groß, wenn die Arbeitsbewegung eines Schälwerkzeuges rechtwinklig zur Drehachse des Rohlings erfolgt.
Des weiteren hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn mit dem Schälwerk­ zeug beim Abschälen des Bandes eine Planfläche hergestellt wird. Man spart sich den zusätzlichen Arbeitsgang für die Bearbeitung der Planfläche ein.
Um ein gleichmäßiges Anliegen der Dichtung im vorgesehen Einbauraum zu ge­ währleisten, wird das abgeschälte Band in einer Vorrichtung plan gerichtet.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht die Möglichkeit, dass in einem Zwischenschritt vor der Längenbestimmung der Dichtung in das abgeschälte Band Fenster für Innenteile eingearbeitet werden.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Vorrichtung zum Schälen eines Rohling
Fig. 2 Vorrichtung zum Richten und zur Längenbestimmung des abgeschälten Bandes
Fig. 3 Vorrichtung zum Einbringen von Fenstern in das abgeschälte Band
Die Fig. 1 zeigt prinzipiell eine Vorrichtung 1 in der ein Rohling 3 aus Dich­ tungswerkstoff gespannt ist. Ein in Querrichtung zur Längsachse des Rohling bewegbares Schälwerkzeug 5 trennt von dem Rohling 3 ein gleichmäßig starkes und breites Band 7 ab. Bei jedem neu eingespannten Rohling wird in einem ersten Verfahrenschritt zunächtst mindestens eine Stirnfläche 9 plan bearbeitet, da die Stirnfläche eine Dichtfläche der fertigen Dichtung sein wird. Man muss nicht un­ bedingt einen Rohling mit einem Kreisringquerschnitt benutzen, doch ist die Ei­ genspannung deutlich geringer als bei einem Vollrundquerschnitt. Entspricht die Rohlänge des Rohlings in etwa der Breite des vorgesehenen Bandes, dann wer­ den zunächst beide Stirnfläche plan bearbeitet.
Bei der Schalbewegung wird das Band 7 von einer Wickeleinrichtung 11 aufge­ nommen und zu einem Coil 13 gewickelt. Das gewickelt Band verfügt schon über zwei fertige Dichtkanten. Bei Bedarf wird das gewickelte Band in einer Richtvor­ richtung 15 plan gerichtet. Eine einfache flache Dichtung kann man erreichen, indem man das Band auf die gewünschte Länge schneidet. (Fig. 2)
Dichtungen mit einem Fenster 17 für ein nicht dargestelltes Innenteil werden in einem Zwischenschritt hergestellt, wie die Fig. 3 zeigt. Dazu kann das Band günstig an den Rändern gespannt 19 werden. Eine beim Ausstanzen in einer Stanzvorrichtung 21 u. U. auftretende Ungenauigkeit hat keinen spürbaren Ein­ fluss auf die Qualität der Dichtung, da die Ränder 19 als Hauptdichtungskanten bereits fertiggestellt sind. Alternativ zum Ausstanzen sind auch andere Verfahren denkbar, z. B. Wasserstrahlschneiden. Wesentlich ist, dass das Band im Bereich der vorgesehenen Hauptdichtungskanten bereits fertiggestellt ist.
Beispielhaft ist in der Fig. 3 die mögliche Vorrichtung dargestellt, in der das ein­ gezogene Band 7 seitlich an den Hauptdichtungskanten geführt ist. In einer ers­ ten Station wird das Fenster 17 ausgestanzt. Mit einer zweiten Station wird das Band an den Hauptdichtungskanten und an der Innenkontur 23 des Fensters ge­ führt. Mit einem Schneidwerkzeug 25 wird abschließend die Dichtung auf Länge bearbeitet. Alternativ kann man auch eine spanende Längenbearbeitung durch­ führen.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung einer Dichtung, wobei ein Rohling (3) mit einer runden Mantelfläche in eine Vorrichtung (1) eingespannt wird, mit der mindestens eine Stirnfläche (9) des Rohlings plan bearbeitet wird, wobei in einem weiteren Verfahrensschritt von dem Rohling (3) ein Band (7) abge­ schält wird, dessen Breite und Stärke den vorgesehen Dichtungsabmes­ sungen entspricht, wobei mittels einer Schneidvorrichtung (25) die Dich­ tung auf die Nennlänge fertigt gestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (3) einen Kreisringquerschnitt aufweist
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbewegung eines Schälwerkzeuges (5) rechtwinklig zur Drehachse des Rohlings (3) erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Schälwerkzeug (5) beim Abschälen des Bandes (7) die Plan­ fläche (9) hergestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das abgeschälte Band (7) in einer Vorrichtung (15) plan gerichtet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Zwischenschritt vor der Längenbestimmung der Dichtung in das Band (7) Fenster (17) eingearbeitet werden.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1494215A (en) * 1973-12-19 1977-12-07 Federal Mogul Corp Die for sealing elements
DE4229025A1 (de) * 1992-09-01 1994-03-03 Fichtel & Sachs Ag Schwenkmotor für einen Kraftfahrzeugstabilisator

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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