DE10036463A1 - Feste Pressscheibe - Google Patents
Feste PressscheibeInfo
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- B30B15/065—Press rams
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Pressscheibe und ein Verfahren zum Pressen von Materialien. DOLLAR A Die Pressscheibe besteht aus mindestens einem Teil und übt mit ihrer Pressfläche (16) eine Kraft auf das zu pressende Material aus. Erfindungsgemäß weist die Pressscheibe in Bezug auf ihre horizontale Rotationsachse einen im Wesentlichen radialsymmetrischen Spalt (3A) auf, welcher sich von innen nach außen im Wesentlichen konisch aufweitet. Dadurch entsteht beim Pressen in einem Füllstück der Pressscheibe eine elastische Biegespannung. Durch die Biegespannung wird der Verschleiß des Materials, aus dem die Pressscheibe besteht, verringert.
Description
Die Erfindung betrifft eine aus mindestens einem Teil
bestehende feste Pressscheibe mit einer Pressfläche,
die eine Kraft auf ein zu pressendes Material ausübt,
eine Pressvorrichtung sowie ein Pressverfahren.
Nach dem Stand der Technik sind Pressen bekannt, welche
mittels fester Pressscheiben betrieben werden, die den
Druck auf das zu verpressende Material übertragen. Die
Pressscheiben bestehen in einigen Ausführungsformen aus
einem Füllstück und einem Dichtring. Die Pressscheiben
sind in der Regel rotationssymmetrisch und befinden
sich während des Pressvorganges in einem Aufnehmer, der
sie ummantelt. In der Regal besteht die Pressscheibe
aus einem Metall, wie Warmarbeitsstahl.
Beim Pressen ist die Pressscheibe einer starken Druck
belastung und einer Durchmesservergrößerung ausgesetzt,
die eine Beanspruchung des Materials mit sich führt.
Diese Beanspruchung führt zu einem Verschleiß des
Pressscheibenmaterials. Weiterhin ergibt sich bei den
Pressvorrichtungen nach dem Stand der Technik die Pro
blematik, dass zu Beginn des Pressvorgangs im Aufnehmer
enthaltene Luft oftmals nicht vollständig entweichen
kann und das zu verpressende Material beeinträchtigt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Pressscheibe zu
gestalten, welche einen möglichst geringen Verschleiß
aufweist sowie ein Pressverfahren zur Verfügung zu
stellen, das eine besonders saubere Pressung ermög
licht.
Ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 wird die Auf
gabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine aus min
destens zwei Teilen bestehende Pressscheibe eingesetzt
wird, die mit einer Pressfläche eine Kraft auf ein zu
pressendes Material ausübt, wobei die Pressscheibe min
destens in ihrem Randbereich in Bezug auf ihre horizon
tale Rotationsachse einen im Wesentlichen radialsymme
trischen Spalt besitzt, welcher sich vorzugsweise von
innen nach außen im Wesentlichen konisch aufweitet.
Mit der erfindungsgemäßen Pressscheibe wird nunmehr ei
ne längere Lebensdauer erzielt, die einen geringeren
Verschleiß aufweist und die Durchmesservergrößerung und
die anschließende Entlastung dauerhaft sicherstellt.
Weiterhin wird der Einschluss von Luft in dem Pressvo
lumen verhindert, wodurch die Pressqualität verbessert
wird.
Vorzugsweise unterliegt das Füllstück einer Biegespan
nung. Durch diese Biegespannung wird ein Druck auf den
Konus des Dichtrings ausgeübt. Hierdurch weitet sich
der Dichtring auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung
beispielhaft in schematischer Form.
Es zeigt:
Fig. 1: Eine erfindungsgemäße feste Pressscheibe.
Die in Fig. 1 dargestellte Pressscheibe besteht aus
einem Pressscheibenkern 5, auf dem mittels eines Zen
trierbolzens 4 als Befestigungsmittel ein vorzugsweise
in einem zentralen Bereich konisch nach außen geformtes
Füllstück 3 in eine im Pressscheibenkern 5 eingelagerte
Mutter 6 eingeschraubt ist. Das Füllstück 3 weist eine
Pressfläche 16 auf. Das Füllstück 3 liegt bei Betrieb
der Pressscheibe im Zentrum am Pressscheibenkern 5 an.
Die Mutter 6 wird durch einen Sicherungsstift 7 arre
tiert. Der Pressscheibenkern 5 und das Füllstück 3 sind
von einem Dichtring 1 ummantelt. Auf den Dichtring 1
ist ein Zwischenring 2 aufgesetzt, welcher den Press
scheibenkern 5 umgibt. Auf den Zwischenring 2 ist eine
weitere Stützscheibe 9 hinterlegt. Parallel zur in der
Mitte durch die durchbrochene Linie angedeuteten Rota
tionsachse verlaufen in einem Winkel von 90° vier Boh
rungen 14 durch die Stützscheibe 9 und setzen sich im
Pressscheibenkern 5 fort. Die Bohrungen 14 weiten sich
im vorderen Bereich der Stützscheibe 9 und im hinteren
Bereich des Pressscheibenkerns 5 auf und nehmen jeweils
einen Zentrierstift 8 auf. In die Bohrungen 14 münden
in der Stützscheibe 9 die Bohrungen 13 für Schlüssel
zum Auf- und Abschrauben der Pressscheibe. Ein Zugan
ker, beziehungsweise Verbindungsbolzen 12, durchtritt
entlang der Rotationsachse die Stützscheibe 9 und den
Pressscheibenkern 5. Hinter der Stützscheibe 9 ist ein
Pressstempel 11 hinterlegt, der ebenfalls vom Zuganker
12 durchlaufen wird. Der Pressstempel 11 und die Stützscheibe
9 nehmen in einem Hohlraum den Sicherungsstift
10 auf.
Das Füllstück ist auch an der dem Pressgut zugewandten
Seite konisch oder gewölbt. Bei Beginn eines Pressvor
gangs gelangt daher der mittlere Bereich des Füllstücks
zuerst in Kontakt mit dem Pressgut.
Im Folgenden soll die erfindungsgemäße Pressscheibe
beispielhaft erläutert werden.
In einer in Fig. 1 dargestellten besonders bevorzugten
Ausführungsform umfasst die Pressscheibe einen Press
scheibenkern 5, an den das Füllstück 3 mit einem Befes
tigungsmittel angebracht ist. In dieser Ausführungsform
ist das Füllstück 3 mit einem Zentrierbolzen 4 in die
Mutter 6 derart eingeschraubt, dass das Füllstück 3
entlang der Rotationsachse der Pressscheibe mittig fi
xiert wird. Das hat zur Folge, dass die das Füllstück 3
haltende Kraft entlang der Rotationsachse am stärksten
wirkt. Das Füllstück 3 liegt dann unter dem konischen
Bereich des Zentrierbolzens 4 auf dem Pressscheibenkern
5 auf. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist nun
die dem Pressscheibenkern 5 zugewandte Seite des Füll
stückes 3 nach außen konisch verjüngt (ebenso kann der
Pressscheibenkern konisch verjüngt sein), so dass sich
zwischen dem Pressscheibenkern 5 und dem Füllstück 3
ein Spalt 3A ausbildet. Dieser Spalt kann einen Winkel
von vorzugsweise 0,1° bis 3° einschließen. Vorteilhaf
terweise beträgt der Winkel 0,3° bis 1°, in einer be
sonders bevorzugten Ausführungsform wird ein Winkel von
etwa 0,5° gewählt. Durch den erfindungsgemäßen Spalt 3A
wird ein Biegemoment in dem Füllstück 3 ermöglicht,
welches zu einer größeren Verschleißbeständigkeit des
Füllstückes 3 und damit der Pressscheibe führt. Weiter
hin wird auf das in der Fig. 1 nicht dargestellte zu
pressende Material beim Aufstauchen der Druck mittig
weitergeleitet, bevor die Pressscheibe sich aufweitet,
was zu einer besseren, insbesondere gleichmäßigeren,
Entlüftung führt. Um die vorteilhafte Wirkung zu erzie
len, muß der Spalt 3A nicht streng konisch verlaufen.
Es ist auch denkbar, dass sich entlang des Spaltes 3A
Abweichungen von der rein konischen Form ergeben. Eben
falls ist es denkbar, den Spalt 3A so auszugestalten,
dass er im Wesentlichen parallel zu der unteren Fläche
des Presskerns 5 verläuft und mehr oder weniger tief
bis zur Rotationsachse des Pressscheibenkerns 5 vor
stößt. Der Spalt 3A befindet sich mindestens im Randbe
reich der Pressscheibe und kann bis in das Zentrum her
einragen. Der zwischen dem Pressscheibenkern 5 und dem
Füllstück 3 verbleibende Abstand kann vorzugsweise etwa
10 mm bis 100 mm betragen. Der vordere Bereich des
Pressscheibenkerns 5 sowie das Füllstück 3 sind mit dem
Dichtring 1 umgeben. Der Dichtring 1 ist mit seinem In
nendurchmesser so ausgelegt, dass er mit der Kegelflä
che 15 des Füllstückes 3 entweder einen minimalen Kon
takt hat oder mit der Kegelfläche einen Spalt ausbil
det, solange die Pressscheibe keinen Druck auf das zu
pressende Material ausübt und somit unbelastet ist. Da
die Pressscheiben in der Regel rotationssymmetrisch
sind, nimmt auch der Dichtring eine den Außenkonturen
der Pressscheibe entsprechende rotationssymmetrische
Form an. Durch die konische Fläche auf der dem Press
kern zugewandten Seite des Füllstückes 3 ist bei Einleitung
des Stauchvorganges der Dichtring 1 weitestge
hend unbelastet. Der entstehende Druck wird auf den
Pressscheibenkern 5 weitergeleitet. Dies bewirkt, dass
die sich noch im Aufnehmer befindliche Luft entweichen
kann, da der Dichtring 1 nicht bei Beginn der Pressung
nach außen gedrückt wird. Nach vollständiger Druckbela
stung des Füllstückes 3 wird dieses unter Biegebean
spruchung in den Dichtring 1 gepresst. Der Dichtring 1
spreizt so zum genau definierten Zeitpunkt, wenn die
Luft entwichen ist und dichtet ab. Das Entweichen der
Luft führt auch dazu, dass die Pressung nicht durch
Lufteinschlüsse gestört wird, und sich Fehlstellen in
dem ausgepressten Material befinden. Nach Beendigung
des Pressvorgangs nimmt das Füllstück 3 seine Ausgangs
form ein und der Dichtring 1 ist entlastet. Bei der
Rückzugsbewegung des Pressstempels 11 wird die Zugkraft
vom Pressscheibenkern 5 auf den Dichtring 1 geleitet.
Hierdurch wird verhindert, dass im Bereich des ur
sprünglichen Spaltes 15 die Kegelflächen des Dichtrin
ges 1 und des Füllstückes 3 sich in Kontakt befinden.
Auf diese Weise ist eine reibungsfreie Rückzugsbewegung
möglich. Hierdurch wird die Lebensdauer der Pressschei
be erhöht.
Je nach Pressscheibengröße und Kosten können der Zen
trierbolzen 4 und das Füllstück 3 sowie der Zwischen
ring 2 und der Dichtring 1 auch einteilig hergestellt
sein. Es ist auch möglich, den Zentrierbolzen 4, das
Füllstück 3 und den Pressscheibenkern 5 einteilig her
zustellen.
Entscheidend für die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Pressscheibe ist, dass eine Biegespannung erzeugt
wird, welche einen Verschleiß der Pressscheibe, insbe
sondere der Kegelflächen 15, stark vermindert und die
Pressscheiben zum gewünschten Zeitpunkt aufweitet.
Die Art der Befestigung der Pressscheibe oder des Füll
stückes 3 an dem Pressscheibenkern 5 ist variabel und
keinesfalls auf die beschriebene Weise beschränkt. Es
können beispielsweise Zuganker oder Verbindungsbolzen
hierfür eingesetzt werden. Auch die Verwendung von
Stützscheiben und Mitnehmerstiften ist optional und
nicht notwendig.
In anderen Ausführungsformen kann der Spalt 3A, welcher
für das Biegemoment verantwortlich ist, auch dadurch
ausgebildet sein, dass an Stelle das Füllstück 3 der
Pressscheibenkern 5 eine nach oben gerichtete konusar
tige Ausgestaltung an der dem Füllstück 3 zugewandten
Seite aufweist. Auch können sowohl das Füllstück 3 als
auch der Pressscheibenkern 5 konusförmig ausgebildet
sein und im Zusammenwirken einen Spalt 3A ausbilden.
In einer weiteren Ausführungsform können die dem Press
scheibenkern 5 zugewandte Seite des Füllstückes 3 und
die dem Füllstück 3 zugewandte Seite des Pressscheiben
kerns 5 im Wesentlichen passschlüssig aneinandergrenzen
und ein Spalt 3A im hinteren Bereich des Pressscheiben
kerns 5 angeordnet sein. In einer weiteren, besonders
einfachen Ausführungsform ist es denkbar, dass der
Pressscheibenkern 5 und das Füllstück 3 aus einem ein
zigen Formstück bestehen, welches in seinem der Press
fläche 16 zugewandten Ende einen Spalt 3A aufweist.
Das auf das zu pressende Material den Druck ausübende
Werkstück - in der bevorzugten Ausführungsform das
Füllstück 3 - besteht aus einem elastischen Material.
Bevorzugt ist Warmarbeitsstahl.
Der Spalt 3A befindet sich vorzugsweise an dem dem zu
pressenden Material zugewandten vorderen Bereich der
Pressscheibe. Bevorzugt befindet sich der Spalt 3A in
einem Abstand von etwa 5% bis 40% des Außendurchmes
sers der Pressscheibe von der Pressfläche 16.
1
Dichtring
2
Zwischenring
3
Füllstück
3
A Spalt
4
Zentrierbolzen
5
Pressscheibenkern
6
Mutter
7
Sicherungsstift
8
Zentrierstift
9
Stützscheibe
10
Sicherungsstift
11
Pressstempel
12
Verbindungsbolzen
13
Bohrungen
14
Bohrungen
15
Kegelfläche
16
Pressfläche
Claims (16)
1. Aus mindestens einem Teil bestehende Pressscheibe
mit einer Pressfläche (16), die eine Kraft auf ein
zu pressendes Material ausübt, dadurch
gekennzeichnet, dass sie mindestens
einen Spalt (3A) besitzt.
2. Pressscheibe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Spalt (3A)
in Bezug auf eine horizontale Rotationsachse der
Pressscheibe im Wesentlichen radialsymmetrisch
ist.
3. Pressscheibe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Spalt (3A)
im Wesentlichen oval ist.
4. Pressscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, dass
der Spalt 3A sich von innen nach außen im Wesent
lichen konisch aufweitet.
5. Pressscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die konische Aufweitung einen Winkel von 0,1°
bis 3° annimmt.
6. Pressscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie aus einem Pressscheibenkern (5) und einem
Füllstück (3) besteht, welches mit Befestigungsmitteln
(4) an dem Pressscheibenkern (5) befestigt
ist.
7. Pressscheibe nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass
das Befestigungsmittel (4) das Füllstück (5) am
Durchtritt der Rotationsachse der Pressscheibe mit
dem Pressscheibenkern (5) verbindet.
8. Pressscheibe nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spalt (3A) dadurch ausgebildet wird, dass
sich das Füllstück (3) an der dem Pressscheiben
kern (5) zugewandten Seite nach außen konisch ver
jüngt.
9. Pressscheibe nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich der Spalt (3A) dadurch ausbildet, dass
sich der Pressscheibenkern (5) an der dem Füll
stück (3) zugewandten Seite nach außen hin konisch
zuläuft.
10. Pressscheibe nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der an das Füllstück (3) angrenzende Bereich
des Pressscheibenkerns (5) und das Füllstück (3)
von einem Dichtring (1) umgeben ist.
11. Pressscheibe nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass
der Dichtring (1) und die Kegelfläche (15) des
Füllkerns (3) einen Spalt ausbilden oder lediglich
einen minimalen Kontakt aufweisen.
12. Pressscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie einen im Wesentlichen runden Querschnitt
aufweist.
13. Pressscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
sie mindestens zwei konische Spalten aufweist.
14. Pressscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Spalt (3a) in einen weiteren Spalt (15) über
geht, der gegenüber dem ersten Spalt (3a) geneigt
ist.
15. Pressvorrichtung, dadurch gekenn
zeichnet, dass sie eine Pressscheibe nach
einem der Ansprüche 1 bis 14 umfasst.
16. Pressverfahren, bei dem ein zu pressendes Material
mit einer Pressscheibe gepresst wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
während des Pressens in einem Füllstück (3) der
Pressscheibe eine elastische Biegespannung erzeugt
wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000136463 DE10036463B4 (de) | 2000-07-25 | 2000-07-25 | Pressscheibe und Pressvorrichtung |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000136463 DE10036463B4 (de) | 2000-07-25 | 2000-07-25 | Pressscheibe und Pressvorrichtung |
Publications (2)
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DE10036463A1 true DE10036463A1 (de) | 2002-02-14 |
DE10036463B4 DE10036463B4 (de) | 2005-08-04 |
Family
ID=7650313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000136463 Expired - Lifetime DE10036463B4 (de) | 2000-07-25 | 2000-07-25 | Pressscheibe und Pressvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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