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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine druckempfindliche Sensoranordnung
zur Einklemmerkennung, die sich insbesondere für ein Fahrzeug-Sonnendach eignet.
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Im
Falle eines Sonnendaches eines Kraftfahrzeugs, bei dem in einem
festen Dach eine Öffnung
ausgebildet ist, die mittels eines verstellbaren Deckels wahlweise
mindestens teilweise freigelegt oder geschlossen werden kann, besteht
die Gefahr, dass eine Hand, ein Finger oder ein anderes Körperteil
zwischen dem verstellbaren Deckel und dem festen Dach eingeklemmt
wird, wenn der verstellbare Deckel geschlossen wird. Um dem vorzubeugen, wird
eine druckempfindliche Sensoranordnung vorgesehen, die ein Einklemmen
erkennen kann und die daraufhin den Schließvorgang des verstellbaren
Deckels stoppt.
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Ein
Beispiel einer solcher druckempfindlichen Sensoranordnung zur Einklemmerkennung
ist aus
EP 0 870 892
A2 bekannt. Die bekannte Anordnung soll vorzugsweise an
PU-umschäumten
Schließelementen
und in Verbindung mit einem am Schließelement angebrachten Dichtelement
verwendet werden, das neben der eigentlichen Dichtfunktion auch
die Funktion eines Abdeck-, Schutz- und Betätigungselementes eines Schaltelementes übernimmt, wobei
das Schaltelement in der PU-Umschäumung des Schließelementes
untergebracht ist und das Dichtelement so ausgestaltet ist, dass
dieses zwei Kraftübertragungsbereiche
besitzt, die jeweils so liegen, dass sie über dem jeweiligen Schaltelement
optimal angeordnet sind.
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Bei
dieser bekannten Lösung
wird das Schaltelement von einem Fußbereich des Dichtelements betätigt, wenn
das Dichtelement im Einklemmfall deformiert wird. Das Schaltelement
ist in der PU-Umschäumung
vergossen, und der das Schaltelement betätigende Fußbereich des Dichtelements
besteht aus einem härteren
Werkstoff als der übrige
Teil des Dichtelements. Das bedeutet, dass sowohl die Herstellung
der Kombination von Schaltelement und PU-Umschäumung als auch die Fertigung
des mehrteiligen Dichtelements aufwendig sind.
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Es
ist ferner ein Einklemmschutz für
ein Fahrzeugfenster bekannt (
JP
9 209651 ), bei dem eine Fensterscheibe in einer von einem
Fensterrahmen begrenzten Fensteröffnung
auf- und abbewegbar ist und entlang einem Innenrand des Fensterrahmens
eine Sensor anordnung zum Erkennen einer externen Kraft vorgesehen
ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Verstellbewegung der Fensterscheibe
zu stoppen, wenn die von der Sensoranordnung ermittelte externe
Kraft einen vorbestimmten Wert übersteigt.
Die Sensoranordnung weist ein elastisch verformbares Rohr und zwei
elektrische Leiter auf, die sich in Längsrichtung des Rohres erstrecken
und die normalerweise in gegenseitigem Abstand voneinander liegen.
Unter dem Einfluss der externen Kraft wird das Rohr derart deformiert,
dass die beiden elektrischen Leiter miteinander in Kontakt kommen. Der
druckempfindliche rohrförmige
Sensor wird an der Innenseite des Umfangsrandes des Fensterrahmens
montiert. Dies ist jedoch insbesondere in den Eckbereichen des Fensterrahmens
problematisch. Beim Auftreten von Schäden ist es schwierig, wenn nicht
unmöglich,
nur beschädigte
Komponenten auszutauschen, unbeschädigte Komponenten aber zu belassen.
Würde man
beispielsweise die bekannte Anordnung am Umfang des Deckels eines
Sonnendaches vorsehen, das Wind und Regen ausgesetzt ist, könnte man
bei Beschädigung
der Sensoranordnung gezwungen sein, den gesamten Deckel auszutauschen.
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Aus
der
DE 93 17 291 U1 ist
ein Schaltprofil bekannt, bei dem ein außen liegender Bereich einer Hohlkammer
eines Dichtungsgrundprofils von einem in ein Aufnahmeprofil einsetzbaren
Einsatzprofilteil gebildet wird, das als Träger eines Schaltelements dient.
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Mit
der vorliegenden Erfindung soll eine druckempfindliche Sensoranordnung
zur Einklemmerkennung geschaffen werden, die sich besonders bequem
montieren und demontieren lassen und die es erlauben, bei Beschädigung den
Umfang der auszutauschenden Komponenten klein zu halten.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den
Maßnahmen
des Anspruchs 1 gelöst.
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Bei
der Sensoraufnahme nach der Erfindung kann das Sensorgehäuseteil
zusammen mit dem darin untergebrachten druckempfindlichen Sensor über die
Befestigungsteile an einem gewünschten
Bauteil, beispielsweise dem Deckel eines Sonnendaches, leicht angebracht
werden, um für
eine Einklemmerkennung oder dergleichen zu sorgen; außerdem kann
der druckempfindliche Sensor mit dem Sensorgehäuseteil verbunden oder von
diesem gelöst
werden, indem lediglich der gegenseitige Abstand der Befestigungsteile
geändert
wird.
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Die
erfindungsgemäße druckempfindliche Sensoranordnung
erlaubt es dem Sensor, über
das Sensorgehäuseteil
durch Einklemmen verursachten Druck aus verschiedenen Richtungen
zu erkennen, was für
eine verbesserte Verlässlichkeit
der Einklemmerken nung sorgt; ausserdem können der druckempfindliche
Sensor und die Dichtung unabhängig voneinander
ausgetauscht werden.
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Bei
der Sensoranordnung nach der Erfindung kann insbesondere das eine
Bauteil ein gegenüber
einem festen Dach verstellbarer Deckel eines Sonnendaches sein,
wobei die Sensoraufnahme sich entlang einer Unterseite der Dichtung
erstreckt und wobei mit dem Sensorgehäuseteil eine Befestigung einstückig verbunden
ist, die an der Halterung angebracht ist. Mittels der Befestigung
kann der druckempfindliche Sensor in einfacher Weise überall dort angebracht
werden, wo eine Einklemmerkennung erforderlich ist.
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Das
Sensorgehäuseteil
hat vorzugsweise einen C-förmigen
Querschnitt, wobei der druckempfindliche Sensor in das Sensorgehäuseteil
in Radialrichtung einsetzbar ist; beide Enden des Sensorgehäuseteils
sind dabei zeckmäßig mit
jeweils einem Befestigungsteil einstückig verbunden. Der Sensor kann
in einem solchen Fall extrem einfach montiert oder demontiert werden,
indem einfach ein Spalt zwischen den Befestigungsteilen aufgeweitet
wird, um eine Wartung, beispielsweise einen Austausch des Sensors,
vorzunehmen.
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Die
Sensoraufnahme kann im Bereich des Sensorgehäuseteils zweckmäßig aus
elastischem Schaumstoff, insbesondere Schaumgummi, und im Bereich
der Befestigungsteile aus im Vergleich zum Werkstoff des Sensorgehäuseteils
härterem
Kunststoff, insbesondere Kautschuk, gefertigt sein. Dadurch wird
eine besondere sichere Fixierung des druckempfindlichen Sensors
möglich,
während
eine hohe Druckempfindlichkeit des Sensors aufrechterhalten wird.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann in mindestens eines der
Befestigungsteile eine metallische Verstärkung eingebettet sein, wodurch die
Fomhaltigkeit und Festigkeit der Befestigungsteile erhöht wird.
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Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der druckempfindlichen Sensoranordnung ist im Bereich des Aussenumfangs
des verstellbaren Deckels ein mit dessen Unterseite in Verbindung
stehendes erstes Halterungselement vorgesehen, während ein zweites Halterungselement
am Aussenumfang des verstellbaren Deckels sitzt, wobei die Dichtung
auf der Aussenumfangsseite des zweiten Halterungselements angeordnet
ist und eines der Befestigungsteile oder beide Befestigungsteile
sandwichartig zwischen dem ersten und dem zweiten Halterungselement
angeordnet und von diesem gehalten sind und/oder mit mindestens
einem der Halterungselemente in Eingriff stehen. Auf diese Weise
kann die Sensoraufnahme über
die Halterungselemente des verstellbaren Deckels in einfacher und
zuverlässiger Weise überall dort
angebracht werden, wo eine Einklemmerkennung erwünscht ist.
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Entsprechend
einer vorteilhaften abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, dass im Bereich des Aussenumfangs des verstellbaren
Deckels ein mit dessen Unterseite in Verbindung stehendes erstes
Halterungselement vorhanden ist, dass ein zweites Halterungselement
am Aussenumfang des verstellbaren Deckels sitzt, dass die Dichtung
auf der Aussenumfangsseite des zweiten Halterungselements angeordnet
ist und dass eines der Befestigungsteile an mindestens einem der Halterungselemente
bei zunächst
offenem Sensorgehäuseteil
angebracht ist sowie das andere Befestigungsteil an einem der beiden
Halterungselemente angebracht ist und das Sensorgehäuse schließt, nachdem
der druckempfindliche Sensor in das Sensorgehäuseteil eingebracht ist. Dies
erlaubt nicht nur eine einfache Anbringung der Sensoraufnahme und ein
einfaches Montieren oder Demontieren des druckempfindlichen Sensors,
sondern schützt
auch den Sensor gegen Beschädigung
durch unbeabsichtigtes Aufbringen einer Kraft auf den Sensor während der
Montage.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Querschnittsdarstellung einer ersten Ausführungsform der Sensoranordung;
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2 eine
geschnittene perspektivische Darstellung der Sensoraufnahme des
Ausführungsbeispiels
gemäß 1;
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3 eine
Querschnittsdarstellung einer zweiten Ausführungsform der Sensoranordnung;
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4 einen
Querschnitt der Sensoraufnahme der Anordnung gemäß 3;
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5 eine
Querschnittsdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Sensoranordnung;
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6 einen
Querschnitt der Sensoraufnahme der Sensoranordnung nach 5;
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7 eine
Querschnittsdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der Sensoranordnung;
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8 eine
geschnittene perspektivische Darstellung der Sensoraufnahme des
Ausführungsbeispiels
nach 7;
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9 eine
Querschnittsdarstellung einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels
gemäß den 7 und 8;
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10 eine
Querschnittsdarstellung eines fünften
Ausführungsbeispiels
der Sensoranordnung;
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11 einen
Querschnitt der Sensoraufnahme des Ausführungsbeispiels gemäß 10;
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12 eine
Querschnittsdarstellung einer sechsten Ausführungsform der Sensoranordnung;
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13 eine
geschnittene perspektivische Darstellung der Sensoraufnahme des
Ausführungsbeispiels
gemäß 12;
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14 eine
Querschnittsdarstellung einer siebten Ausführungsform der Sensoranordnung;
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15 einen
Querschnitt der Sensoraufnahme des Ausführungsbeispiels nach 14;
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16 eine
Querschnittsdarstellung eines achten Ausführungsbeispiels der Sensoranordnung;
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17 einen
Querschnitt der Sensoraufnahme des Ausführungsbeispiel nach 16;
sowie
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18 eine
perspektivische Darstellung eines Sonnendaches eines Kraftfahrzeuges,
für das sich
die vorliegende Sensoranordnung besonders eignet.
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In 18 ist
als Beispiel für
ein Fahrzeug ein Personenwagen 16 dargestellt, in dessen
festem Dach 11 eine Dachöffnung 17 ausgebildet
ist. Es ist ein Sonnendach 10 mit einen verstellbaren Deckel 12 vorgesehen,
mittels dessen die Dachöffnung 17 wahlweise
mindestens teilweise freigelegt oder geschlossen werden kann. Eine
Türöffnung 18 des Fahrzeuges
kann mittels einer Tür 19 geöffnet oder verschlossen
werden.
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Bei
dem Sonnendach 10 kann es sich um jedes beliebige öffnungsfähige Dach
handeln, beispielsweise ein Hebedach, bei dem der Deckel 12 nur
eine Schwenkbewegung ausführen
kann, ein Hebe/Schiebedach, bei dem der Deckel verschwenkt und verschoben
werden kann, oder ein Schiebedach, bei dem der Deckel 12 nur
eine Schiebebewegung ausführen
kann.
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Der
verstellbare Deckel 12 des Sonnendaches 10 ist
in den veranschaulichten Ausführungsbeispielen
aus transparentem oder gefärbtem
Glas oder Kunststoff gefertigt, und ein erstes Halterungselement 8A ist
mit dem verstellbaren Deckel 12 an dessen dem Fahrzeugraum
zugewendeten Innenseite verbunden, während ein zweites Halterungselement 8B mit
dem Aussenumfangsrand des verstellbaren Deckels 12 verbunden
und an der Aussenseite des ersten Halterungselements 8A angeordnet
ist.
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Bei
dem ersten Halterungselement 8A handelt es sich im Falle
der gezeigten Ausführungsbeispiele
um ein rahmenförmiges
Deckelinnenblech, während
das zweite Halterungselement 8B als Deckelrahmen aus Kunststoff
ausgebildet ist. Das zweite Halterungselement 8B weist
bei dem Ausführungsbeispiel
der 1 und 2 einen vertikalen Abschnitt 8a,
einen Schenkel 8b und einen vorspringenden Teil 8c auf.
Der Deckel 12 ist mit dem vertikalen Abschnitt 8a und
dem Schenkel 8b verbunden, und eine Deckeldichtung 9 wird
von dem vertikalen Abschnitt 8a und dem vorspringenden
Teil 8c abgestützt.
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Die
Dichtung 9 erstreckt sich entlang dem gesamten Aussenumfang
des zweiten Halterungselements 8B, und sie weist eine Befestigungsbasis 9a, einen
Hohlkammerteil 9b und eine Lippe 9c auf, die einstückig miteinander
verbunden sind. Die Befestigungsbasis 9a kann aus massivem
(nicht geschäumtem)
Kautschuk gefertigt sein, und sie ist mit dem vertikalen Abschnitt 8a und
dem vorspringenden Teil 8c verbunden. Der Hohlkammerteil 9b kann
insbesondere aus Schaumgummi bestehen, und er bildet zusammen mit
der Befestigungsbasis 9a eine Hohlkammer. Die Lippe 9c ist
vorzugsweise aus massivem nicht geschäumtem) Kautschuk oder aus Kautschuk
von geringerer Härte
als dem Kautschuk der Befestigungsbasis gefertigt und an dem unteren Ende
der Befestigungsbasis 9a durch Extrudieren angeformt.
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Wenn
vorliegend von Verbinden die Rede ist, kann die Verbindung auf beliebige
Weise erfolgen, beispielsweise unter Verwendung eines doppelseitig beschichteten
Haftklebebandes, eines Klebers oder dergleichen.
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Die
Dichtung 9 sorgt für
eine Abdichtung zwischen dem verstellbaren Deckel 12 und
dem festen Dach 11, indem der Hohlkammerteil 9b mit
einer Seitenfläche
der Dachöffnung 17 des
festen Daches 11 in elastischen Kontakt gebracht wird.
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In
einigen Fällen
kann das erste Halterungselement 8A benutzt werden, um
das zweite Halterungselement 8B an dem Deckel 12 anzubringen. Das
erste Halterungselement 8A verstärkt den verstellbaren Deckel 12 und
dient ferner der Anbringung des Deckels an einem linken und einem
rechten Ausstellhebel, wobei der Deckel 12 über diese
Hebel an Führungsschienen
abgestützt
wird, die an dem festen Dach 11 montiert sind, so dass
der Deckel nach vorne oder hinten verschoben und ausgestellt oder abgesenkt
werden kann. Ein Dachrahmen 20 trägt das Sonnendach 10 und
bildet eine Rahmenöffnung 22.
Die genannten Führungsschienen
sind an dem Dachrahmen 20 abgestützt.
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Eine
druckempfindliche Sensoranordnung 7 zur Einklemmerkennung
ist in einer solchen Position montiert, dass sie von dem Aussenumfang
des ersten Halterungselements 8A, einem unteren Teil des vertikalen
Abschnitts 8a des zweiten Halterungselements 8B und
der Dichtung 9 umgriffen wird. Die Sensoranordnung 7 erstreckt
sich um den vollen Aussenumfang des Deckels 12 herum.
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Bei
dem in den 1 und 2 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
wird der druckempfindliche Sensor 2 von einer Sensoraufnahme 1A gehalten,
wobei die Sensoraufnahme 1A sich entlang der Unterseite
der Dichtung 9 erstreckt und zwischen dem ersten Halterungselement 8A und
dem zweiten Halterungselement 8B eingeklemmt ist und von
diesen gehalten wird.
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Die
Sensoraufnahme 1A weist ein elastisch verformbares Sensorgehäuseteil 3 von
C-förmigem Querschnitt
auf, welches den rohrförmigen
druckempfindlichen Sensor 2 aufnimmt. Zu der Sensoraufnahme 1A gehören ferner
Befestigungsteile 4A, 4B, die jeweils mit einem
Ende des Gehäuseteils 3 einstückig verbunden
sind.
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Der
druckempfindliche Sensor
2 kann einen Druck erkennen, der
nicht nur in einer, sondern in verschiedenen Richtungen aufgebracht
wird. Dabei können
verschiedenartige bekannte druckempfindliche Sensoren verwendet
werden, beispielsweise ein druckempfindlicher rohrförmiger Sensor
gemäß der oben
erwähnten
JP 9 209651 , oder ein anderer
Sensor, bei dem zwei Elektroden spiralförmig gewickelt und in einem
elastisch deformierbaren Rohr untergebracht sind.
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Das
Sensorgehäuseteil 3 ist
zweckmäßig aus
Schaumgummi gefertigt (und zwar vorteilhaft einem Schaumgummi ähnlich dem
Werkstoff des oben erläuterten
Hohlkammerteils 9B, oder aus dem gleichen Werkstoff wie
ein Rohr des druckempfindlichen Sensors 2), und es hat
einen C-förmigen
Querschnitt, der dadurch erhalten wird, dass ein Schlitz 3a parallel zu
einer axialen Linie eines Zylinders eingebracht wird. An den den
Schlitz 3a begrenzenden Enden des Sensorgehäuseteils
ist jeweils eines der Befestigungsteile 4A, 4B angeformt.
Die Befestigungsteile 4A, 4B bestehen aus einem
Werkstoff, der härter
als der des Sensorgehäuseteils 3 ist,
beispielsweise einem nichtgeschäumten
Kautschuk ähnlich
dem der Befestigungsbasis 9a der Dichtung 9.
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Das
C-förmigen
Querschnitt aufweisende Sensorgehäuseteil 3 wird geöffnet oder
geschlossen, indem auf einen der Befestigungsteile 4A, 4B eingewirkt
wird, um den gegenseitigen Abstand der Befestigungsteile zu vergrößern oder
zu verkleinern. Der Sensor 2 kann im geöffneten Zustand der Befestigungsteile 4A, 4B in
Radialrichtung eingesetzt oder entnommen werden. Nach Schließen der
Sensoraufnahme kommt das Sensorgehäuseteil 3 in engen Kontakt
mit der Aussenfläche
des druckempfindlichen Sensors 2, so dass ein auf das Sensorgehäuseteil 3 ausgeübter Druck
auf den Sensor 2 übertragen werden
kann.
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Das
erste Befestigungsteil 4A weist einen konkaven Abschnitt 4a und
einen Eingriffsabschnitt 4b auf. Das zweite Befestigungsteil 4B ist
mit einem konvexen Abschnitt 4c ausgestattet, der in den
konkaven Abschnitt 4a eingelegt werden kann. Wenn der konvexe
Abschnitt 4c des zweiten Befestigungsteils 4B in
den konkaven Abschnitt 4a des ersten Befestigungsteils 4A eingebracht
ist, legen sich die beiden Befestigungsteile 4A und 4B aneinander
an und schließen
den Schlitz 3a. In diesem Zustand werden die Befestigungsteile
sandwichartig zwischen dem Aussenumfang des ersten Halterungselements 8A und
dem unteren Teil des vertikalen Abschnitts 8a des zweiten
Halterungselements 8B fixiert. In diesem fixierten Zustand
steht der Eingriffsabschnitt 4b des ersten Befestigungsteils 4A mit
dem unteren Teil des vertikalen Abschnitts 8a in Eingriff,
so dass der Eingriffsabschnitt nicht aus der Sandwichanordnung herausrutschen
kann.
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In
diesem fixierten Zustand kommt ferner das Sensorgehäuseteil 3 der
Sensoraufnahme 1A mit einem umgebörtelten Rand 8e am
Aussenumfang des ersten Halterungselements 8A sowie mit
der Lippe 9c der Dichtung 9 in Kontakt. Wenn daher
die Lippe 9c dadurch deformiert wird, dass ein Finger oder
ein anderes Objekt zwischen der Dichtung 9 und dem festen
Dach 11 eingeklemmt wird, drückt die Lippe 9c auf
das Sensorgehäuseteil 3,
das seinerseits von dem ersten Halterungselement 8A abgestützt werden
kann.
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Selbst
wenn das Sensorgehäuseteil 3 nicht mit
dem ersten Halterungselement 8A und der Lippe 9c in
Berührung
kommt, kann es das Einklemmen erkennen, weil es von den beiden Befestigungsteilen 4A, 4B abgestützt ist.
Der konkave Abschnitt 4a und der konvexe Abschnitt 4c erstrecken
sich vorteilhaft in Form einer Längsnut
bzw. einer Längsrippe über die
volle Länge
des ersten bzw. des zweiten Befestigungsteils 4A, 4B.
Statt dessen können
aber auch mehrere konkave und konvexe Abschnitte in vorgegebenen
Intervallen ausgebildet sein.
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Beim
Zusammenbau der druckempfindlichen Sensoranordnung 7 wird
zunächst
der Schlitz zwischen den beiden Befestigungsteilen 4A, 4B aufgeweitet.
Dann wird der druckempfindliche Sensor 2 in Radialrichtung
in das Sensorgehäuseteil 3 eingesetzt.
Daraufhin wird der Schlitz zwischen den beiden Befestigungsteilen 4A, 4B geschlossen,
wodurch der Sensor 2 in dem Sensorgehäuseteil 3 sicher aufgenommen
und von Letzterem umfasst wird. In diesem Zustand werden die beiden
Befestigungsteile 4A, 4B gegen die Unterseite
des verikalen Abschnitts 8a des zweiten Halterungselements 8B angelegt.
Dann wird das erste Halterungselement 8A mit der Unterseite der
aus den Befestigungsteilen 4A und 4B bestehenden
Befestigung 4 in Kontakt gebracht. Schließlich wird
das erste Halterungselement 8A mit dem verstellbaren Deckel 12 verbunden.
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Alternativ
können
das erste und das zweite Halterungselement 8A, 8B im
voraus an dem verstellbaren Deckel 12 angebracht sein.
Dann können die
beiden Befestigungsteile 4A, 4B von aussen in den
Spalt zwischen dem vertikalen Abschnitt 8a und dem umgebörtelten
Rand 8e eingesetzt werden, um die Sensoraufnahme 1A mit
dem verstellbaren Deckel 12 zu verbinden. Wenn ein Gegenstand
zwischen der Dichtung 9 und dem festen Dach 11 eingeklemmt
wird, während
der verstellbare Deckel 12 geschlossen wird, wird das Sensorgehäuseteil 3 durch Verformen
der Lippe 9c elastisch deformiert, nachdem der Hohlkammerteil 9b der
Dichtung 9 deformiert wurde. Die Verformung des Sensorgehäuseteils 3 kann
aber auch unmittelbar durch den eingeklemmten Gegenstand erfolgen.
Die durch eine solche externe Kraft verursachte Deformation des
Sensorgehäuseteils 3 wird
unmittelbar auf den druckempfindlichen Sensor 2 übertragen.
Dadurch wird ein Einklemmen erkannt, und der Antrieb des verstellbaren
Deckels 12 wird gestoppt.
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Weil
sich die Aussenbegrenzung des Sensorgehäuseteils 3 über etwa
Dreiviertel des vollen Umfangs erstreckt, spricht der von dem Sensorgehäuseteil
aufgenommene druckempfindliche Sensor 2 auf die externe
Kraft über
einen weiten Richtungsbereich mit hoher Empfindlichkeit und Genauigkeit an,
so dass ein Einklemmfall sicher erkannt werden kann.
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Weil
ferner die Sensoraufnahme 1A unterhalb der Deckeldichtung 9 sitzt,
ist sie Wind und Regen nicht ausgesetzt. Aussentemperaturänderungen haben
nur einen relativ geringen Einfluss auf die Sensoranordnung, und
das Sensorgehäuseteil 3 wird nicht
verformt, solange der Deckel 12 geöffnet oder geschlossen wird,
ohne dass ein Einklemmen erfolgt. Dementsprechend wird eine hohe
Verlässlichkeit
gewährleistet.
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Wenn
der druckempfindliche Sensor 2 beschädigt wird, werden die Sensoraufnahme 1A und das
erste Halterungselement 8A von dem verstellbaren Deckel 12 abgenommen,
während
die Deckeldichtung 9 an Ort und Stelle verbleibt. Weil
die Sensoraufnahme 1A unter diesen Umständen leicht geöffnet werden
kann, reicht es aus, in bequemer und kostensparender Weise nur den
druckempfindlichen Sensor 2 auszutauschen. Wird andererseits
die Deckeldichtung 9 beschädigt, wird nur diese Dichtung von
dem zweiten Halterungselement 8B abgezogen, und eine neue
Deckeldichtung wird auf das Halterungselement 8B aufgesetzt
und mit diesem verbunden.
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Bei
dem in den 3 und 4 veranschaulichten
zweiten Ausführungsbeispiel
ist der druckempfindliche Sensor 2 von einer Sensoraufnahme 1B gehalten.
Die Sensoraufnahme 1B sitzt an der Unterseite der Dichtung 9,
und das zweite Befestigungsteil 4B wird zwischen dem ersten
Halterungselement 8A und dem zweiten Halterungselement 8B eingeklemmt
und von diesen gehalten.
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Bei
der Sensoraufnahme 1B ist das erste Befestigungsteil 4A streifenförmg ausgebildet.
Das zweite Befestigungsteil 4B hat einen J-förmigen Querschnitt,
und in das Befestigungsteil 4B ist ein Metallkern 13 eingebettet.
An einer Ecke des zweiten Befestigungsteils 4B ist eine
Ausnehmung 4d ausgebildet. Mit dieser Ausnehmung steht
ein abgewinkelter Aussenrand 8f des ersten Halterungselements 8A in
Eingriff.
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Die
Sensoraufnahme 1B ist so ausgebildet, dass dann, wenn das
zweite Befestigungsteil 4B mit dem abgewinkelten Aussenrand 8f des
ersten Halterungselements 8A in Eingriff steht, dieses
zweite Befestigungsteil 4B sandwichartig zwischen dem ersten Halterungselement 8A und
dem zweiten Halterungselement 8B liegt und von diesen gehalten
wird. In diesem Zustand kann das einen C-förmigen Querschnitt aufweisende
Sensorgehäuseteil 3 geöffnet werden, und
der druckempfindliche Sensor 2 kann in das Sensorgehäuseteil
eingelegt werden. Dann wird das zweite Befestigungsteil 4B mit
der Unterseite des ersten Halterungselements 8A verbunden,
wobei das Sensorgehäuseteil 3 geschlossen
wird, nachdem zuvor der druckempfindliche Sensor 2 eingelegt
wurde.
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Weil
der druckempfindliche Sensor 2 eingelegt wird, während das
Sensorgehäuseteil 3 offen
ist, wird auf den Sensor 2 keine übermäßige oder unbeabsichtigte Kraft
aufgebracht. Ausserdem kann der druckempfindliche Sensor 2 ausgetauscht
werden, indem das zweite Befestigungsteil 4A von der Unterseite
des ersten Halterungselements 8A gelöst und dann die gegenseitige
Verbindung zwischen beiden wiederhergestellt wird. Bei einer solchen
Montage oder einem derartigen Austausch wird der druckempfindliche
Sensor 2 nicht beschädigt.
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Der
Metallkern 13 ist vorgesehen, um das Formhaltevermögen und
die Festigkeit der Fixierung des zweiten Befestigungsteils 4B mit
Bezug auf das erste Halterungselement 8A zu erhöhen. Ein
weiterer Metallkern kann gegebenenfalls auch in dem ersten Befestigungsteil 4A eingebettet
sein.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
gemäß den 5 und 6 ist
der druckempfindliche Sensor 2 in eine Sensoraufnahme 1C eingelegt.
Die Sensoraufnahme 1C verläuft entlang der Unterseite
der Dichtung 9. Das erste Befestigungsteil 4A steht
in Formschlussverbindung mit dem ersten Halterungselement 8A.
Das zweite Befestigungsteil 4B ist zwischen dem ersten
Halterungselement 8A und dem zweiten Halterungselement 8B eingeklemmt
und wird von diesen gehalten, wobei für einen Eingriff zwischen dem
Befestigungsteil 4B und dem Halterungselement 8B gesorgt
ist. Im Falle der Sensoraufnahme 1C hat das erste Befestigungsteil 4A Spiralform.
Der betreffende Spiralabschnitt 4e umgreift den umgebörtelten
Rand 8e des ersten Halterungselements 8A und steht
mit diesem in Formschlussverbindung. Das zweite Befestigungsteil 4B ist
zwischen dem ersten Halterungselement 8A und dem zweiten Halterungselement 8B eingeklemmt
und wird von diesen gehalten. Es weist einen Anlageteil 4f auf,
mit dem es sich gegen den vertikalen Abschnitt 8a anlegt.
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Bei
Verwendung der Sensoraufnahme 1C wird zunächst das
erste Befestigungsteil 4A auf den umgebörtelten Rand 8e des
ersten Halterungselements 8A aufgesetzt. Dann wird das
zweite Befestigungsteil 4B gegen das zweite Halterungselement 8B angedrückt, während das
erste Halterungselement 8A an dem verstellbaren Deckel 12 angebracht wird.
Wenn das zweite Befestigungsteil 4B mit dem ersten Halterungselement 8A verbunden,
beispielsweise verklebt, wird, lässt
es sich anbringen, ohne von dem ersten Halterungselement 8A festgeklemmt zu
werden.
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Bei
der in den 7 und 8 veranschaulichten
vierten Ausführungsform
ist eine Sensoraufnahme 1D zur Montage des druckempfindlichen
Sensors 2 im wesentlichen an dem ersten Halterungselement 8A angebracht,
und das zweite Halterungselement 8B bildet nur eine Kontaktfläche für das Sensorgehäuseteil 3.
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Im
Falle der Sensoraufnahme 1D sind Rastnasen 4g in
Intervallen an dem ersten Befestigungsteil 4A angeformt;
sie stehen mit entsprechenden Öffnungen 8g in
Eingriff, die in dem ersten Halterungselement 8A ausgebildet
sind. Ein Passteil 4h ist an dem zweiten Befestigungsteil 4B angeformt.
Das Passteil 4h steht mit einem vertikalen Aussenflansch 8h des
ersten Halterungselements 8A in Eingriff. Ausserdem können das
erste Befestigungsteil 4A und/oder das zweite Befestigungsteil 4B mit
dem ersten Halterungselement 8A verbunden, beispielsweise
verklebt sein.
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Alternativ
kann das Passteil 4h zwischen dem vertikalen Aussenflansch 8h des
ersten Halterungselements 8A und dem vertikalen Abschnitt 8a des
zweiten Halterungselements 8B festgeklemmt und von diesen
gehalten sein. Das Sensorgehäuseteil 3 kann
aber auch nur in Kontakt mit der Lippe 9c der Deckeldichtung 9 gebracht
sein.
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9 zeigt
eine Alternative der Sensoraufnahme 1D des oben beschriebenen
vierten Ausführungsbeispiels.
Eine Wasserrinne 24 befindet sich dabei an der Unterseite
des hinteren Endes des verstellbaren Deckels 12, und es
besteht die Möglichkeit,
dass das erste Halterungselement 8A mit der Wasserrinne 24 kollidieren
könnte,
wenn der verstellbare Deckel 12 abgesenkt wird, um die
Dachöffnung 17 freizulegen.
Um dem vorzubeugen, ist die Vertikalabmessung des ersten Halterungselements 8A reduziert,
und der Höhenunterschied
zwischen der Unterseite des Aussenumfangs des ersten Halterungselements 8A und
der Unterseite des vertikalen Abschnitts 8a des zweiten
Halterungselements 8B ist klein gehalten.
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Dementsprechend
ist bei einer Sensoraufnahme 1E an der hinteren Seite des
verstellbaren Deckels 12 die Ausbildung so getroffen, dass
das Sensorgehäuseteil 3 mit
Bezug auf das erste Befestigungsteil 4A nach unten vorragt
und das Passteil 4h eine geringere Höhe hat.
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Diese
Art von Sensoraufnahme 1E kann für den gesamten Umfang des verstellbaren
Deckels 12 vorgesehen oder in Verbindung mit der Sensoraufnahme 1D benutzt
werden. Es kann auch eine einzige Sensoraufnahme vorhanden sein,
deren Form sich allmählich
von der Sensoraufnahme 1D an der Vorderseite des verstellbaren
Deckels 12 zu der Sensoraufnahme 1E an der Hinterseite
des Deckels ändert.
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Bei
den Sensoraufnahmen 1C, 1D und 1E kann
in gleicher Weise wie im Falle der Sensoraufnahme 1B des
zweiten Ausführungsbeispiels
vorgesehen werden, dass eines der Befestigungsteile 4A, 4B durch
Formschluss, Anlage oder Einklemmen an mindestens einem der beiden
Halterungselemente 8A, 8B angebracht wird, wobei
das C-förmige
Sensorgehäuseteil 3 geöffnet und
dann das andere Befestigungsteil 4B bzw. 4A an
einem der beiden Halterungselemente 8A, 8B durch
Formschluss, Anlage oder Verbindung, insbesondere Klebstoffverbindung, angebracht
wird, und wobei das C-förmige
Sensorgehäuseteil 3 geschlossen
wird, nachdem der druckempfindliche Sensor 2 eingesetzt
ist. Der Sensor 2 kann auf diese Weise einfach montiert
oder ausgetauscht werden, ohne dass der Sensor Schaden leidet.
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Bei
einer in den 10 und 11 veranschaulichten
fünften
Ausführungsform
ist eine Sensoraufnahme 1F zum Haltern des druckempfindlichen
Sensors 2 im wesentlichen an dem zweiten Halterungselement 8B angebracht.
Das erste Halterungselement 8A drückt dabei gegen das erste Befestigungsteil 4A.
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Ein
Anlageteil 8j mit J-förmigem
Querschnitt ist an dem Schenkel 8b des zweiten Halterungselements 8B angeformt
und steht von diesem nach unten. Ein weiteres Pass- oder Anlageteil 4h ist
an dem zweiten Befestigungsteil 4B der Sensoraufnahme 1F angeformt
und steht mit dem Anlageteil 8j in Eingriff. Ein Eingriffsabschnitt 4b ist
ferner an dem ersten Befestigungsteil 4A angeformt und
legt sich gegen die Innenumfangsseite des Anlageteils 8j.
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Nach
Ineingriffbringen mit dem Anlageteil 8j werden das erste
Befestigungsteil 4A und das zweite Befestigungsteil 4B miteinander
verbunden. Das erste Befestigungsteil 4A wird zwischen
dem Aussenumfang des ersten Halterungselements 8A und dem Anlageteil 8j festgeklemmt.
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Im
Falle einer in den 12 und 13 dargestellten
sechsten Ausführungsform
ist eine Sensoraufnahme 1G zum Haltern des druckempfindlichen Sensors 2 nur
an dem zweiten Halterungselement 8B angebracht. Das erste
Halterungselement 8A hat an dem Festlegen der Sensoraufnahme 1G keinen
Anteil.
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Der
vertikale Abschnitt 8a des zweiten Halterungselements 8B ist
nach unten verlängert.
In dem vertikalen Abschnitt 8A ist eine Mehrzahl von Aufnahmeöffnungen 8k ausgebildet.
Die Aufnahmeöffnungen 8k liegen
in Umfangsrichtung des verstellbaren Deckels 12 in Abstand
voneinander. Eine Mehrzahl von Rastnasen 4k ist sowohl
an dem ersten als auch an dem zweiten Befestigungsteil 4A, 4B der
Sensoraufnahme 1G angeformt. Die Rastnasen 4k der
beiden Befestigungsteile 4A, 4B liegen einander
paarweise gegenüber
und greifen in die Aufnahmeöffnungen 8k ein.
Die Sensoraufnahme 1G wird an dem Schenkel 8b des
zweiten Halterungselements 8B angebracht, indem die Rastnasen 4k in
die Aufnahmeöffnungen 8k eingeführt werden.
Das Sensorgehäuseteil 3 wird
mit der Lippe 9c in Kontakt gebracht, während eine Gegenhalterung durch
die Befestigungsteile 4A, 4B erfolgt, so dass
ein Einklemmen zwischen dem festen Dach 11 und dem verstellbaren Deckel 12 erkannt
werden kann.
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Bei
einer in den 14 und 15 veranschaulichten
siebten Ausführungsform
ist eine Sensoraufnahme 1H zum Haltern des druckempfindlichen
Sensors 2 nur an dem ersten Halterungselement 8A angebracht,
während
das zweite Halterungselement 8B an der Festlegung der Sensoraufnahme 1H keinen
Anteil hat.
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Das
zweite Halterungselement 8B hat einen C-förmigen Querschnitt
ohne zusätzliche
Schenkel oder vorspringende Teile. Es ist aus Kunststoff oder Kautschuk
gefertigt, und mit dem Aussenumfang des Halterungselements 8B ist
die Dichtung 9 verbunden, beispielsweise verklebt oder
anvulkanisiert. Die Dichtung 9 wird zusätzlich durch den vertikalen
Aussenflansch 8h des ersten Halterungselements 8A abgestützt.
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Ein
langer Haltebügel
oder mehrere kürzere Haltebügel 26 ist
(sind) an der Unterseite des Aussenrandes des ersten Halterungselements 8A angebracht,
so dass die Sensoraufnahme 1H zwischen dem ersten Halterungselement 8A und
dem (den) Haltebügel(n) 26 festgeklemmt
und gehalten wird.
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Bei
der Sensoraufnahme 1H ist ein Widerhaken 4m an
jedem der beiden mit dem Sensorgehäuseteil 3 einstückig verbundenen
Befestigungsteile 4A, 4B angeformt. Der obere
und der untere Widerhaken 4m kommen mit einer Schulter 8m des
ersten Halterungselements 8A bzw. mit einer Schulter 26a des
Haltebügels 26 in
Eingriff.
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Die
Sensoraufnahme 1H kann zusammen mit dem in dem Sensorgehäuseteil 3 untergebrachten
druckempfindlichen Sensor 2 an dem verstellbaren Deckel 12 angebracht
werden, indem das erste und das zweite Befestigungsteil 4A, 4B von
der Aussenseite aus in einen Spalt zwischen dem ersten Halterungselement 8A und
dem Befestigungs bügel 26 geschoben
werden. Ein Herausrutschen der Sensoraufnahme 1H wird durch
Zusammenwirken der Widerhaken 4m mit den Schultern 8m, 26a verhindert. Alternativ
kann ein solches Herausrutschen auch dadurch verhindert werden,
dass das erste und das zweite Befestigungsteil 4A, 4B mit
dem ersten Halterungselement 8A bzw. dem Haltebügel 26 verbunden,
beispielsweise verklebt, werden.
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Wenn
bei der druckempfindlichen Sensoranordnung 7 gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel das
erste Halterungselement 8A als ein Hauptkörper des
ersten Halterungselements angesehen wird, kann der Haltebügel 26 als
eine Komponente des ersten Halterungselements betrachtet werden.
Ist der Haltebügel 26 für ein Verschrauben
mit dem ersten Halterungselement 8A ausgebildet, gestaltet
sich das Anbringen und Abmontieren der Sensoraufnahme 1H besonders
einfach.
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Bei
einer in den 16 und 17 gezeigten
achten Ausführungsform
ist eine Sensoraufnahme 1J ähnlich wie im Falle der Sensoraufnahme 1H nur
an dem ersten Halterungselement 8A befestigt. Das erste
und das zweite Halterungselement 8A, 8B sind weitgehend ähnlich wie
die Halterungselemente für
die Sensoraufnahme 1H gestaltet. Ferner ist auch in diesem
Fall der Haltebügel 26 an
dem ersten Halterungselement 8A angebracht. Bei der Sensoraufnahme 1J ist
nur das mit einem Widerhaken 4m versehene zweite Befestigungsteil 4B in
einen Spalt zwischen dem ersten Halterungselement 8A und
dem Haltebügel 26 eingesetzt,
um zwischen beiden festgeklemmt und gehalten zu werden. Das erste
Befestigungsteil 4A ist mit der Unterseite des Haltebügels 26 verbunden,
beispielsweise verklebt. Eine flache Ausnehmung 4n ist
bei dem ersten Befestigungsteil 4A an der dem zweiten Befestigungsteil 4B zugewendeten
Seite ausgebildet, um den Haltebügel 26 aufzunehmen.
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Die
Handhabung der Sensoranordnung 7 des achten Ausführungsbeispiels
kann ähnlich
wie die des zweiten Ausführungsbeispiels
sein. Es wird nur das zweite Befestigungsteil 4B zwischen
dem ersten Halterungselement 8A und dem Haltebügel 26 eingeschoben,
wobei das Sensorgehäuseteil 3 offen ist.
Dann wird das erste Befestigungsteil 4A mit der Unterseite
des Haltebügels 26 verbunden,
beispielsweise verklebt, wobei das Sensorgehäuseteil 3 geschlossen
wird, nachdem der druckempfindliche Sensor 2 in das Gehäuseteil
eingesetzt wurde. Der druckempfindliche Sensor 2 kann daher
ausgetauscht werden, indem nur das erste Befestigungsteil 4A gelöst wird.
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Ebenso
wie die erste Ausführungsform
erlauben es auch das zweite bis achte Ausführungsbeispiel der druckempfindlichen
Sensoranordnung 7, den druckempfindlichen Sensor 2 einfach
zu montieren und ein Einklemmen mit hoher Genauigkeit zu erkennen.
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Es
wird eine hervorragende Dauerhaftigkeit erreicht. Der druckempfindliche
Sensor 2 und die Deckeldichtung 9 oder dergleichen
können
extrem leicht ausgetauscht werden.
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Es
versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die vorliegend im einzelnen
erläuterten
Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, sondern in vielgestaltiger Weise Modifizierungen zulässt. Beispielsweise
können
alle Elemente oder Komponenten der Sensoraufnahmen der betreffenden
Ausführungsbeispiele miteinander
kombiniert werden. Die Sensoraufnahme kann auch an einem Fensterrahmen
eines motorisch betätigten
Fensters montiert werden, um ein Einklemmen durch eine Fensterscheibe
zu erkennen. Die erläuterte
Sensoranordnung eignet sich ferner ohne weiteres für Türen von
Bussen, Straßenbahnwagen
oder dergleichen, um ein Einklemmen zu erkennen. Was die Halterung
der Sensoraufnahme anbelangt, können
neben den oben erläuterten
Ausführungsbeispielen
weitere Abwandlungen vorgesehen werden. Beispielsweise kann eines
der Befestigungsteile 4A, 4B mit dem ersten und/oder
dem zweiten Halterungselement 8A, 8B verbunden,
z.B. verklebt werden, während
das andere Befestigungsteil sandwichartig zwischen dem ersten und
dem zweiten Halterungselement 8A, 8B angeordnet
und von diesen gehalten wird. Das andere Befestigungsteil kann ferner
zur Anlage an dem ersten oder dem zweiten Halterungselement 8A, 8B gebracht
oder zwischen dem ersten und dem zweiten Halterungselement 8A, 8B angeordnet
und zusätzlich
mit einem dieser beiden Halterungselemente in Anlage gehalten sein.
Es können
auch beide Befestigungsteile 4A, 4B sandwichartig
zwischen dem ersten und dem zweiten Halterungselement 8A, 8B angeordnet
und von diesen gehalten sein oder mit mindestens einem der beiden
Halterungselemente 8A, 8B in Eingriff gehalten
sein oder zwischen dem ersten und dem zweiten Halterungselement 8A, 8B angeordnet
und zusätzlich
mit mindestens einem dieser Halterungselemente in Eingriff gehalten
sein. Des weiteren können die
beiden Befestigungsteile 4A, 4B miteinander und zusätzlich mit
einem der beiden Halterungselemente 8A, 8B verbunden,
beispielsweise verklebt, sein.
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In
jedem Fall kann der rohrförmige
druckempfindliche Sensor 2 an beliebigen Stellen, wo eine Einklemmerkennung
notwendig ist, leicht montiert und einfach auch wieder demontiert
oder ausgetauscht werden, was zu einfacher Wartung bei reduzierten
Kosten führt.
Der rohrförmige
druckempfindliche Sensor 2 kann Klemmdruckkräfte erkennen,
die von verschiedenen Richtungen auf ihn einwirken. Die Sensoranordnung
hat eine hohe Verlässlichkeit
hinsichtlich der Einklemmerkennung. Weil ein Ausfall des druckempfindlichen
Sensors 2 keinen Einfluss auf die Dichtung 9 hat
und umgekehrt, können
die Instandhaltungskosten weiter reduziert werden.