DE10144739A1 - Fahrzeugdach mit Deckel und Verbindungskabelanordnung - Google Patents

Fahrzeugdach mit Deckel und Verbindungskabelanordnung

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Abstract

Fahrzeugdach mit mindestens einem bezüglich einer Dachöffnung, die sich in einer festen Dachfläche befindet, bewegbaren Deckel. Zwischen dem Deckel und einem dachfesten Bauteil (5) ist eine Kabelverbindungsanordnung (7) befestigt, die aus einem Kabelträger (13) und mindestens einem Rundkabel (14) besteht. Die etwa horizontal angeordnete Kabelverbindungsanordnung (7) ist zu einer Schlaufe gebogen, die bei Relativverlagerungen des Deckels gegenüber der festen Dachfläche an zwei dachfesten nebeneinenader liegenden Anlageflächen (10, 11) abrollt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einem bekannten Fahrzeugdach dieser Ausführung (DE 196 50 227 C1) ist die elektrische Verbindungskabelanordnung als Flachbandkabel ausgebildet, dessen eine Befestigungsstelle am Deckel selbst und dessen andere Befestigungsstelle dachfest angeordnet ist. Dementsprechend befindet sich eine Anlagefläche für das Abrollen des Flachbandkabels am Deckel und die andere ist darunter liegend dachfest angeordnet. Die U-förmige Biegung des Flachbandkabels befindet sich daher stets in einer senkrechten Ebene und ändert beim Abrollen ihren Biegeradius, falls es sich bei dem Fahrzeugdach um ein Schiebehebedach handelt, weil hierbei die Befestigungsstelle am Deckel den Deckelschwenkbewegungen folgt.
  • Die Biegesteifigkeit des Flachbandkabels soll hoch genug sein, um ein Durchhängen des Flachbandkabels zwischen den beiden Befestigungsstellen zu vermeiden. Nach diesem Stand der Technik werden bevorzugt noch weitere Maßnahmen getroffen, um die Anlage des Flachbandkabels an den Anlageflächen zu verbessern, nämlich die Einarbeitung ferromagnetischen Materials in das Flachbandkabel und die Anbringung von Magnetfolien an den Anlageflächen, oder alternativ die Anbringung von Klettverbindungselementen an dem Flachbandkabel und den Anlageflächen, oder auch die Einarbeitung eines flexiblen federnden Stahlbandes in das Flachbandkabel. In allen diesen Fällen sind besondere Maßnahmen vorgesehen, um ein Flachbandkabel unter den geschilderten Anbringungsbedingungen funktionssicher zu machen. Außerdem sind Maßnahmen zu treffen, insbesondere bei Schiebehebedächern, damit das vom Deckel abgehängte Flachbandkabel nicht sichtbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungskabelanordnung für Fahrzeugdächer entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bereitzustellen, die unter Vermeidung der vorstehend erläuterten Nachteile auf den Einsatz eines Flachbandkabels verzichtet und die Befestigungsstellen für die Verbindungskabelanordnung so lokalisiert, daß ein Durchhängen der Verbindungskabelanordnung ausgeschlossen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte oder zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachfolgend ebenfalls beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Kabelverbindungsanordnung folgt wegen ihrer Lage und Befestigung sowie der dachfesten Anordnung beider Anlageflächen nur horizontalen Bewegungen des Deckels, nicht aber seinen vertikalen Bewegungen. Die Verwendung normaler Rundkabel ist für die Zwecke der Erfindung vollständig ausreichend, weil für die Halterung, Führung und Biegung der Kabelverbindungsanordnung nicht das bzw. die Kabel sorgen, sondern ausschließlich der streifenförmige Kabelträger.
  • In Weiterführung des Erfindungsgedankens sind die beiden Anlageflächen entsprechend Anspruch 2 parallel zueinander angeordnet, so daß sich der Biegeradius der Kabelverbindungsanordnung beim Abrollen oder Abwälzen an den Anlageflächen nicht ändert.
  • Vorzugsweise werden nach Anspruch 3 an Rahmenseitenteilen für die Führung der Deckelbewegungen ohnehin vorhandene Wandflächen als dachfeste Anlageflächen verwendet, wodurch die Anbringung zusätzlicher Anlageflächen entfällt.
  • Die Anbringung der Kabelverbindungsanordnung einerseits dachfest und andererseits in Verbindung mit dem Deckel erfolgt vorteilhaft auf die im Anspruch 4 angegebene Weise. Dabei kann entsprechend Anspruch 5 die Verbindung mit dem Deckel mittels eines am betreffenden Rahmenseitenteil verschiebbaren Führungsschuhs erfolgen, der an einer Stelle mit dem Deckel verbunden ist, die an Deckelschwenkbewegungen, d. h. Höhenverlagerungen nicht teilnimmt.
  • Zweckmäßig sind die kabelseitigen Elemente der elektrischen Steckkontakte nach Anspruch 6 an dem im Anspruch 4 erwähnten Mitnehmer angebracht. Die deckelseitigen Elemente der elektrischen Steckkontakte befinden sich oberhalb des Mitnehmers und gelangen bei der Montage des Fahrzeugdachs in elektrisch leitenden Eingriff mit den Kontakten am Mitnehmer.
  • Zur Anbringung des oder der Kabel an dem Kabelträger ist dieser auf die im Anspruch 7 angegebenen Weise an seiner Innenseite mit Ösen für die Kabeldurchführung versehen.
  • Zur Verbesserung der elastischen Biegbarkeit des streifenförmigen Kabelträgers ist dieser vorteilhaft nach Anspruch 8 in Längsrichtung mit einer Lochreihe versehen.
  • An seiner Außenseite besitzt der Kabelträger entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 9 Querrippen, die beim Abrollen der Kabelverbindungsanordnung sich an die Anlageflächen anlegen bzw. davon abheben. Der Kabelträger besitzt daher definierte Stützflächen, mit denen er sich beim Abrollen an die Anlageflächen anlegt.
  • Im Anspruch 10 ist angegeben, daß der Kabelträger an seiner Außenseite einen horizontal davon abstehenden Flanschrand aufweist, der in regelmäßigen Abständen von außen her mit bis auf den Kabelträger durchgehenden schlitzförmigen Einschnitten versehen ist. Diese Anordnung hat die vorteilhafte Wirkung, daß sich der Kabelträger nur in der gewünschten Richtung biegen läßt, und zwar zu seiner Innenseite hin, nicht aber in Richtung der Außenseite, weil dabei die Schlitze im Flanschrand zusammengedrückt werden, bis sich die durch die Schlitze gebildeten Flanschrandabschnitte so aneinander legen, daß eine Biegung des Kabelträgers zur Außenseite hin ausgeschlossen ist.
  • Der Kabelträger läßt sich kostengünstig mit allen daran befindlichen Elementen aus einem thermoplastischen Kunststoff spritzformen. Ein hierfür geeigneter Kunststoff ist Polyoxymethylen (POM).
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Kraftfahrzeugdachs mit Schiebedach bei geschlossenem Deckel,
  • Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Abschnitts eines Rahmenseitenteils mit einer Kabelverbindungsanordnung in der einen Grenzlage der Teile,
  • Fig. 3 eine Perspektivansicht des in Fig. 2 gezeigten Rahmenseitenteilabschnitts mit der Kabelverbindungsanordnung in der anderen Grenzlage der Teile,
  • Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht,
  • Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht,
  • Fig. 6 den Schnitt entlang der Schnittverlaufslinie VI-VI in Fig. 2,
  • Fig. 7 den Schnitt entlang der Schnittverlaufslinie VII-VII in Fig. 2,
  • Fig. 8 den Schnitt entlang der Schnittverlaufslinie VIII-VIII in Fig. 2 und
  • Fig. 9 den Schnitt entlang der Schnittverlaufslinie IX-IX in Fig. 5.
  • In Fig. 1 ist der unter der festen Dachfläche 1 befestigte, den Schiebedeckel 2 führende Rahmen 3 nur schematisch eingezeichnet. Er umfaßt ein Rahmenvorderteil 4, damit verbundene Rahmenseitenteile 5 und ein die Rahmenseitenteile 5 miteinander aussteifend verbindendes Rahmenquerteil 6. Im nachfolgend näher beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die beiden Rahmenseitenteile 5 aus einem Aluminiumstrangprofil hergestellt.
  • Unter der Bezeichnung Schiebedach werden hier alle unter diesen Sammelbegriff zusammenfaßbaren Bauarten verstanden, nämlich Schiebedächer mit nur verschiebbarem Deckel, Schiebehebedächer mit zusätzlich ausstellbarem Deckel, Oberfirst-Schiebedächer (Spoilerdächer) mit teilweise über die hintere feste Dachfläche verlagerbarem Deckel und auch Mehrdeckeldächer, bei denen mindestens ein Deckel bezüglich einer Dachöffnung bewegbar ist.
  • In allen diesen Fällen kann eine elektrische Verbindung zwischen Deckel und einem dachfesten Teil, beispielsweise dem Rahmen 3 vorgesehen sein, beispielsweise um einen am Deckel angebrachten Solargenerator mit dem Bordnetz zu verbinden, um eine Stromzuleitung zu einer Deckelbeleuchtung vorzusehen, um elektrische Signale eines Einklemmschutzes weiterzuleiten usw.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 6 hervorgeht, befindet sich zwischen dem bewegbaren Deckel 2 und einem dachfesten Bauteil, nämlich im Ausführungsbeispiel einem Rahmenseitenteil 5, eine elektrische Kabelverbindungsanordnung 7. Diese ist einerseits an einer dem Deckel 2 zugeordneten Befestigungsstelle 8 und andererseits an einer am Rahmenseitenteil 5 befindlichen Befestigungsstelle 9 befestigt. Die Befestigungsstellen 8, 9 selbst stellen keine elektrische Kontaktierung her.
  • In dem Längenabschnitt zwischen den beiden Befestigungsstellen 8, 9 ist die Kabelverbindungsanordnung 7 U-förmig gebogen. Bei Bewegungen des Deckels 2 bzw. eines mit ihm verbundenen Bauteils verlagert sich die U-förmige Biegestelle zwischen maximal zwei Grenzlagen, die in den Fig. 2, 4 einerseits und 3, 5 andererseits illustriert sind. Dabei rollt oder wälzt die Kabelverbindungsanordnung 7 an zwei Anlageflächen 10 und 11 ab.
  • Beide Anlageflächen 10, 11 sind dachfest nebeneinander angeordnet; im gezeigten Ausführungsbeispiel sind sie parallel zueinander angeordnet und werden durch die gegenüberliegenden Wandflächen eines nach oben offenen Profilkanals 12 des den Deckel 2 bei seinen Bewegungen führenden dachfesten Rahmenseitenteils 5 gebildet. Der Profilkanal 12 ist gleichzeitig Teil eines Wasserkanalsystems des Rahmens 3, so daß seine Wandflächen ohnehin am Rahmenseitenteil 5 vorhanden sind.
  • Die Kabelverbindungsanordnung 7 mit ihrer U-förmigen Biegung befindet sich stets in einer etwa waagerechten Ebene und stützt sich am Boden des Profilkanals 12 ab. Die Kabelverbindungsanordnung 7 besteht im wesentlichen aus einem streifenförmigen biegeflexiblen Kabelträger 13 und mindestens einem damit verbundenen Rundkabel 14. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel sind zwei Rundkabel 14 vorgesehen. Diese sind an der Innenseite des Kabelträgers 13 angebracht und mit dem Deckel 2 an der Befestigungsstelle 8 über elektrische Steckkontakte 15 und 16 verbunden, wie aus Fig. 6 hervorgeht. In Fig. 6 sind nicht nur das Rahmenseitenteil 5 und die Kabelverbindungsanordnung 7 sondern auch der Deckel 2 des Fahrzeugdaches dargestellt. Dabei sind die Steckkontakte 15 Bestandteil der Kabelverbindungsanordnung 7, während die Steckkontakte 16 deckelfest sind. Wie beispielsweise aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist die Außenseite der Kabelverbindungsanordnung 7 zum Abrollen an den beiden Anlageflächen 10 und 11 vorgesehen.
  • Wie aus den Fig. 2 bis 5 in Verbindung mit den Fig. 6 und 8 hervorgeht, ist die Kabelverbindungsanordnung 7 an der Befestigungsstelle 9 mittels eines am Kabelträger 13 angeordneten Halteelements 17 dachfest angebracht, nämlich an dem Rahmenseitenteil 5 mit einer Schraube 18. An der anderen Befestigungsstelle 9 ist die Kabelverbindungsanordnung 7 über einen Mitnehmer 19 an einem mit dem Deckel 2 oder einem Führungsteil des Deckels an dem Rahmenseitenteil 5 verschiebbar geführten Element befestigt, das im gezeichneten Beispiel ein Führungsschuh 20 ist. Den Mitnehmer 19, der fester Bestandteil des Kabelträgers 13 ist, und den Führungsschuh 20 verbindet eine Schraube 21. Der elektrische Steckkontakt 15 ist an dem Mitnehmer 19 angebracht.
  • Der streifenförmige Kabelträger 13 ist an seiner Innenseite zwischen den Befestigungsstellen 8 und 9 mit mehreren voneinander gleichmäßig beabstandeten Ösen 22 versehen, durch welche die Rundkabel 14 ohne Klemmung hindurchgeführt sind. Letzteres ermöglicht an der Biegestelle der Kabelverbindungsanordnung 7 zwischen dem Kabelträger 13 und den Rundkabeln 14 einen Längenausgleich durch Relativverschiebung zwischen diesen Teilen.
  • Der streifenförmige Kabelträger 13 ist in seiner Längsrichtung mit einer Lochreihe versehen, deren Löcher 23 voneinander gleichmäßig beabstandet sind, wie deutlich aus Fig. 3 hervorgeht. Im gezeichneten Beispiel haben die Löcher 23 die Gestalt rechteckiger Ausnehmungen. Durch diese Maßnahme wird das Gewicht des Kabelträgers 13 verringert und zugleich seine Biegbarkeit verbessert.
  • An seiner Außenseite ist der streifenförmige Kabelträger 13 mit mehreren voneinander beabstandeten Querrippen 24 versehen, welche sich beim Abrollen oder Abwälzen der Kabelverbindungsanordnung 7 nacheinander an die Anlageflächen 10 und 11 anlegen bzw. nacheinander davon abheben. Einige der Querrippen 24 sind aus den Fig. 4 und 5 und den Schnittdarstellungen der Fig. 7 und 9 zu entnehmen.
  • Weiterhin weist der Kabelträger 13 an seiner Außenseite einen horizontal davon abstehenden Flanschrand 25 auf. Dieser ist in regelmäßigen Abständen durch schlitzförmige Einschnitte 26 unterbrochen. Die Einschnitte 26 gehen von außen her bis etwa zur Wandung 27 des Kabelträgers 13 durch. Die Wandung 27, in welcher sich die Löcher 23 befinden, ist sowohl in den Schnittdarstellungen gemäß der Fig. 7 bis 9 als auch aus den aufgebrochenen Bereichen der Kabelverbindungsanordnung 7 in den Fig. 4 und 5 erkennbar. Durch die Einschnitte 26 im Flanschrand 25 wird erreicht, daß die Kabelverbindungsanordnung 7 auf die dargestellte Art und Weise gebogen werden kann, wobei sich die Schlitze an der Biegestelle aufweiten, wie aus den Fig. 2 bis 5 hervorgeht. In der Gegenrichtung ist eine Biegung ausgeschlossen, weil sich dabei die durch die Einschnitte 26 erzeugten Abschnitte des Flanschrandes 25 unter Zusammendrückung der Einschnitte 26 aneinanderlegen.
  • Der Kabelträger 13 kann kostengünstig mit seinen Ösen 22, den Querrippen 24 und dem Flanschrand 25 einteilig aus einem thermoplastischen Kunststoff spritzgeformt werden.
  • Vorgeschlagen wird ein Fahrzeugdach mit mindestens einem bezüglich einer Dachöffnung, die sich in einer festen Dachfläche befindet, bewegbaren Deckel. Zwischen dem Deckel und einem dachfesten Bauteil ist eine Kabelverbindungsanordnung befestigt, die aus einem Kabelträger und mindestens einem Rundkabel besteht. Die etwa horizontal angeordnete Kabelverbindungsanordnung ist zu einer Schlaufe gebogen, die bei Relativverlagerungen des Deckels gegenüber der festen Dachfläche an zwei dachfesten nebeneinander liegenden Anlageflächen abrollt oder abwälzt. Bezugszeichenliste 1 Dachfläche
    2 Schiebedeckel
    3 Rahmen
    4 Rahmenvorderteil
    5 Rahmenseitenteile
    6 Rahmenquerteil
    7 Kabelverbindungsanordnung
    8 Befestigungsstelle
    9 Befestigungsstelle
    10 Anlagefläche
    11 Anlagefläche
    12 Profilkanal
    13 Kabelträger
    14 Rundkabel
    15 Steckkontakte
    16 Steckkontakte
    17 Halteelement
    18 Schraube
    19 Mitnehmer
    20 Führungsschuh
    21 Schraube
    22 Ösen
    23 Löcher
    24 Querrippen
    25 Flanschrand
    26 Einschnitte
    27 Wandung

Claims (11)

1. Fahrzeudach mit mindestens einem bezüglich einer Dachöffnung, die sich in einer festen Dachfläche befindet, bewegbaren Deckel (2) und mit einer elektrischen Kabelverbindungsanordnung (7) zwischen dem Deckel (2) und einem dachfesten Bauteil (5), wobei die Kabelverbindungsanordnung (7) an zwei Stellen befestigt und in dem Längenabschnitt zwischen diesen Befestigungsstellen (8, 9) U-förmig gebogen ist und bei Bewegungen des Deckels (2) und Verlagerung der U-förmigen Biegung an zwei Anlageflächen (10, 11) abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anlageflächen (10, 11) dachfest nebeneinander liegend angeordnet sind und sich die Kabelverbindungsanordnung (7) mit ihrer U-förmigen Biegung in einer waagerechten Ebene befindet, wobei die Kabelverbindungsanordnung (7) aus einem streifenförmigen biegeelastischen Kabelträger (13) und mindestens einem damit verbundenen Rundkabel (14) gebildet ist, welches an der Innenseite des Kabelträgers (13) angebracht ist und mit dem Deckel (2) an einer der Befestigungsstellen (8) über elektrische Steckkontakte (15, 16) od. dgl. verbunden ist, wobei die Außenseite des Kabelträgers (13) zum Abrollen an den beiden Anlageflächen (10, 11) vorgesehen ist.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlageflächen (10, 11) parallel zueinander angeordnet sind.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlageflächen (10, 11) die gegenüberliegenden Wandflächen eines nach oben offenen Profilkanals (12) eines den Deckel (2) bei seinen Bewegungen führenden dachfesten Rahmenseitenteils (5) sind.
4. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelverbindungsanordnung (7) an der einen Befestigungsstelle (9) mittels eines am Kabelträger (13) angeordneten Halteelements (17) dachfest angebracht ist, während die Kabelverbindungsanordnung (7) an der anderen Befestigungsstelle (8) über einen Mitnehmer (19) an einem mit dem Deckel (2) verschiebbaren Element (20) befestigt ist.
5. Fahrzeugdach nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Element ein am Rahmenseitenteil (5) geführter mit dem Deckel (2) verbundener Führungsschuh (20) ist.
6. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Kabelverbindungsanordnung (7) vorgesehenen Elemente der elektrischen Steckkontakte (15, 16) an dem Mitnehmer (19) angebracht sind.
7. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Kabelträger (13) an seiner Innenseite mit mehreren voneinander beabstandeten Ösen (22) versehen ist, durch welche das Kabel (14) ohne Klemmung hindurchgeführt ist.
8. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Kabelträger (13) in Längsrichtung mit einer Lochreihe versehen ist, deren Löcher (23) voneinander gleichmäßig beabstandet sind.
9. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Kabelträger (13) an seiner Außenseite mit mehreren voneinander beabstandeten Querrippen (24) versehen ist, welche sich beim Abrollen der Kabelverbindungsanordnung (7) nacheinander an die Anlageflächen (10, 11) anlegen bzw. nacheinander davon abheben.
10. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelträger (13) an seiner Außenseite einen horizontal davon abstehenden Flanschrand (25) aufweist, der in regelmäßigen Abständen mit schlitzförmigen Einschnitten (26) versehen ist, die von außen her bis etwa zur Wandung (27) des Kabelträgers (13) durchgehen.
11. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelträger (13) mit den Ösen (22), den Querrippen (24) und dem Flanschrand (25) einteilig aus einem thermoplastischen Kunststoff geformt ist.
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