DE10035904A1 - Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche - Google Patents

Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche

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Abstract

Bei der Nassbehandlung von Wäsche in vor allem Durchlaufwaschmaschinen (10) ist es erforderlich, verschiedene Anschlüsse einem Anschlusskasten (25) zuzuordnen. Die Anschlüsse variieren an den Anschlusskästen (25) unterschiedlicher Behandlungszonen der Durchlaufwaschmaschine (10). Dadurch ist es erforderlich, für eine Durchlaufwaschmaschine (10) unterschiedliche Anschlusskästen (25) zu fertigen und auf Lager zu halten. DOLLAR A Die Erfindung schlägt vor, die Anschlusskästen (25) mit allen Anschlussöffnungen für Leitungen und/oder Sensoren in unterschiedlichen Behandlungszonen der Durchlaufwaschmaschine (10) zu versehen. Dadurch ist es möglich, den gleichen Anschlusskasten (25) in allen unterschiedlichen Behandlungszonen einzusetzen und jeweils nur diejenigen Anschlussöffnungen zu bestücken, die in der betreffenden Behandlungszone erforderlich sind.

Description

Die Erfindung eine Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Nassbehandlung von Wäsche, und zwar insbesondere beim Waschen derselben, werden erwärmte Flüssigkeiten eingesetzt. Hierbei handelt es sich in der Regel um Wasser, das gegebenen­ falls mit Behandlungszusätzen, wie zum Beispiel Waschmittel, versehen sein kann. Die Nassbehandlung erfolgt in verschiedenen Behandlungsabschnitten innerhalb einer drehend antreibbaren Trommel. So wird die Wäsche in der Trommel gewaschen, gespült und gegebenenfalls einer Nachbehandlung, wie zum Beispiel einer Ausrüstung, unterzogen. In den einzelnen Behandlungsabschnitten wird Flüssigkeit zu- und abgeführt. Darüber hinaus werden in bestimmten Behandlungsabschnitten unterschiedliche Zusätze, wie zum Beispiel Waschmittel und/oder Ausrüstmittel, der Flüssig­ keit hinzugegeben. Zur Steuerung des Nassbehandlungsvorgangs erfolgen verschiedene Messungen, die vom Behandlungsabschnitt abhängig sind und somit voneinander abweichen. Schließlich ist zum Aufheizen der Flüssigkeit in verschiedenen Behandlungs­ abschnitten eine Zufuhr von Heizmedium, beispielsweise Dampf, erforderlich.
Die Anschlüsse für die Dampfzufuhr, die Flüssigkeitszu- und -ableitung und Messsensoren sind üblicherweise einem soge­ nannten Anschlusskasten im unteren Bereich einer die mindestens teilweise flüssigkeitsdurchlässige Trommel umgebenden flüssig­ keitsundurchlässigen Außentrommel zugeordnet. Bisher werden für jede Außentrommel bzw. jeden Behandlungsabschnitt spezielle Anschlusskästen verwendet, die mit den jeweils erforderlichen Anschlüsse versehen sind. Das erfordert die Herstellung und Lagerhaltung einer größeren Zahl unterschiedlicher Anschluss­ kästen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche zu schaffen, die einfach auf­ gebaut und herstellbar ist.
Eine Vorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Demnach sind die Anschlusskästen mit Anschlussöffnungen für Leitungen und/ oder Sensoren versehen, die in den unterschiedlichen Behandlungsabschnitten der Wäsche benötigt werden. Es kann dadurch ein oder derselbe Anschluss­ kasten an verschiedenen Behandlungsabschnitten eingesetzt werden. Die Vorrichtung kann auf diese Weise aus einer ent­ sprechenden Anzahl gleicher Anschlusskästen gebildet werden. Der Einsatz und die Auswahl unterschiedlicher Anschlusskästen, die jeweils gemäß den Erforderungen in der entsprechenden Behandlungszone ausgebildet sind, erübrigt sich dadurch. Da alle erforderlichen Anschlüsse für Leitungen und Sensoren an jedem Anschlusskasten vorhanden sind, kann derselbe Anschluss­ kasten überall eingesetzt werden. Es sind lediglich die an der jeweiligen Behandlungszone nicht besetzten Anschlussöffnungen wasserdicht zu verschließen, indem die Anschlussöffnungen verschließbar ausgebildet sind, vorzugsweise über lösbar Verschlüsse verfügen.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung sind die Anschlusskästen so bemessen, dass jede Außentrommel der Vor­ richtung mit demselben Anschlusskasten versehen werden kann. Insbesondere weisen die Anschlusskästen dazu eine Breite auf, die der Breite der schmalsten Aussentrommel nicht über­ schreitet. Die Anschlusskästen können dadurch Anschlusstrommeln beliebiger Breite zugeordnet werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wirdnach­ folgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung, nämlich einer Durchlaufwaschmaschine,
Fig. 2 einen vergrößert dargestellten unteren Teilbereich eines Querschnitts durch die Durchlaufwaschmaschine,
Fig. 3 einen Querschnitt III-III durch eine Kammer der Durchlaufwaschmaschine zwischen einer Vor- und Klar­ waschzone,
Fig. 4 einen Querschnitt IV-IV durch die Durchlaufwasch­ maschine im Bereich einer Kammer am Ende der Klar­ waschzone,
Fig. 5 einen Querschnitt V-V durch die Durchlaufwasch­ maschine im Bereich einer ersten Kammer der Spül­ zone,
Fig. 6 einen Querschnitt VI-VI durch die Durchlaufwasch­ maschine im Bereich einer letzten Kammer der Spül­ zone, und
Fig. 7 einen Schnitt VII-VII durch die Durchlaufwasch­ maschine im Bereich einer Kammer einer Ausrüstzone.
Bei der hier gezeigten Vorrichtung handelt es sich um eine überwiegend in gewerblichen Wäschereien eingesetzte Durchlauf­ waschmaschine 10. In der Durchlaufwaschmaschine 10 werden die nur in den Figuren schematisch dargestellten Wäschestücke 11 postenweise gewaschen, gespült und nachbehandelt.
Die Durchlaufwaschmaschine 10 verfügt über eine längliche Trommel 12, die um eine horizontale Längsmittelachse 13 drehend antreibbar ist. Die Trommel 12 der Durchlaufwaschmaschine 10 ist unterteilt in verschiedene Zonen, nämlich eine Waschzone, die wiederum unterteilt ist in eine Vorwaschzone 14 und eine Klarwaschzone 15, eine Spülzone 16 und eine Nachbehandlungszone 17. Die einzelnen Zonen sind in Behandlungsrichtung 14, die in Richtung der Längsmittelachse 13 der Trommel 12 verläuft, auf­ einanderfolgend in der Trommel 12 der Durchlaufwaschmaschine 10 angeordnet. Die Vorwaschzone 14, die Klarwaschzone 15 und die Spülzone 16 sind gebildet aus mehreren entlang der Längs­ mittelachse 13 der Trommel 12 aufeinanderfolgenden Kammern 19. Die einzelnen Kammern 19 können gleich, aber auch unterschied­ lich ausgebildet sein. Insbesondere können die Kammern 19 verschiedener Zonen mit unterschiedlichen Einbauten versehen sein. Die Anzahl der aufeinanderfolgenden Kammern pro Zone kann nach Größe und Leistungsfähigkeit der Durchlaufwaschmaschine 10 variieren. Gegebenenfalls kann auch die Nachbehandlungszone 17 mehrere Kammern aufweisen. Ebenfalls ist es denkbar, dass die Durchlaufwaschmaschine 10 über keine Nachbehandlungszone ver­ fügt.
Vor einem in der Fig. 1 linken Eingabeende 20 der Durch­ laufwaschmaschine 10 ist ein Eingabetrichter 21 angeordnet, über den die zu waschenden Wäschestücke 11 in die Trommel 12 der Durchlaufwaschmaschine 10 eingefördert werden. Am in der Fig. 1 rechten Ausgabeende 22 der Trommel 12 ist eine Ausgabe­ rutsche 23 angeordnet. Über diese werden fertig gewaschene, gespülte und gegebenenfalls nachbehandelte Wäschestücke 11 in eine nicht gezeigte Nachbehandlungseinrichtung, insbesondere eine Entwässerungspresse, eingefördert.
Im Bereich einiger Kammern 19 ist die mindestens teilweise flüssigkeitsdurchlässige Trommel 12 umgeben von einer flüssig­ keitsdichten Außentrommel 24. Unterhalb jeder Außentrommel 24 ist ein Anschlusskasten 25 vorgesehen. Der quaderförmige Anschlusskasten 25 ist wasserdicht ausgebildet und auch wasser­ dicht mit der Außentrommel 24 verbunden. Der Bodenbereich der Außentrommel 24 wird auf diese Weise durch den Anschlusskasten 25 nach unten hin erweitert.
Während die Trommel 12 vollständig umlaufend oder auch nur mit hin- und hergehenden Teilkreisbewegungen antreibbar ist, sind die Außentrommeln 24 mit dem jeweiligen Anschlusskasten 25 ortsfest mit einem nicht gezeigten Gestell der Durchlaufwasch­ maschine 10 verbunden. Zum drehenden Antrieb der Trommel 12 ist diese im unteren Bereich ihres zylindrischen Mantels auf mit dem Gestell der Durchlaufwaschmaschine 10 verbundenen Auflagern 26 gelagert. Die nur schematisch in der Fig. 1 gezeigten Auf­ lager 26 verfügen über Laufrollen, auf denen sich der Außen­ mantel der drehend um die Längsmittelachse 13 antreibbaren Trommel 12 abwälzt.
Die Fig. 2 zeigt eine Dampfzuführeinrichtung 27 zum Zuführen von Dampf, und zwar reinem Dampf, zur Trommel 12 der Durchlauf­ waschmaschine 10. Der Dampf dient dazu, Flüssigkeit in der Trommel 12 zu erwärmen. Die Erwärmung von Flüssigkeit kann in allen Zonen der Durchlaufwaschmaschine 10 erfolgen, in denen warme Flüssigkeit (Wasser) bzw. aufgeheizte Flüssigkeit erfor­ derlich ist. Das ist insbesondere in der Klarwaschzone 15, der Spülzone 16 und gegebenenfalls auch der Nachbehandlungszone 17 der Fall. Die gezeigte Dampfzuführeinrichtung 27 (Fig. 2) dient zum Aufheizen von Flüssigkeiten in der Klarwaschzone 15. Die Dampfzuführeinrichtung 27 ist dem Anschlusskasten 25 der Außen­ trommel 24 der letzten Kammer 19 der Klarwaschzone 15 zuge­ ordnet. Gleich ausgebildete Dampfzuführeinrichtungen 27 sind vorzugsweise ebenfalls in Anschlusskästen 25 von Kammern anderer Zonen vorgesehen, in denen ebenfalls eine erwärmende Flüssigkeit erforderlich ist.
Die in der Fig. 2 gezeigte Dampfzuführeinrichtung 27 ist durch eine aufrechte Seitenwandung 28 des Anschlusskastens 25 horizontalgerichtet hindurchgeführt und in dieser flüssigkeits­ dicht befestigt. Dazu dient ein von außen durch eine ent­ sprechende Durchgangsbohrung in der Seitenwandung 28 hindurch­ geschobener Halteflansch 29.
Mit der Dampfzuführeinrichtung 27 wird ausschließlich Dampf (ohne Zusätze wie zum Beispiel Druckluft) dem Anschlusskasten 25 von außen zugeführt. Der Dampf strömt in horizontaler Richtung durch eine Düse 37 der Dampfzuführeinrichtung 27. In der Düse wird der Dampf zunächst beschleunigt bzw. kompensiert und anschließend expandiert. Der Dampf erhält dadurch eine definierte Strömungsrichtung und einen gezielten Strahlquer­ schnitt. Ebenfalls wird der Dampf auf einen bestimmten Druck gebracht, der erforderlich ist, um ihn in die zu erwärmende Flüssigkeit zu injizieren.
Mit der Dampfzuführeinrichtung 27 ist es auch möglich, Flüssig­ keiten in Speicherbehältern oder Vorratstanks zu erwärmen. Auch hierbei wird durch entsprechende Düsen ausschließlich Dampf in die zu erwärmenden Flüssigkeit injiziert, indem der durch das Mischrohr strömende Dampf die zu erwärmende Flüssigkeit in das Mischrohr hineinzieht bzw. einpumpt und anschließend unter Erwärmung der Flüssigkeit kondensiert.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, alle Anschlusskästen 25, das heißt die Anschlusskästen 25 an Außentrommeln 24 im Bereich verschiedener Behandlungszonen, gleich auszubilden. Die gleichen Anschlusskästen 25 sind so bemessen, und zwar ins­ besondere mit einer solchen Breite versehen, die nicht größer ist als die geringste Breite einer Außentrommel 24. Dadurch können die untereinander gleichen Anschlusskästen 25 für alle in Betracht kommenden Außentrommeln 24 verwendet werden, und zwar insbesondere unterschiedlich breite Außentrommeln. Jeder der gleich ausgebildeten Anschlusskästen 25 ist mit einer solchen Anzahl von Anschlüssen für Zu- und Ableitungen und Messfühler bzw. Sensoren versehen, die maximal erforderlich sind. Vorzugsweise ist eine solche Anzahl von Anschlüssen für Leitungen und Sensoren oder dergleichen im Anschlusskasten 25 vorgesehen, die an der Außentrommel 24 einer Behandlungszone bzw. Kammer 19 mit den meisten Anschlüssen erforderlich ist.
Sofern die Anschlusskästen 25 in verschiedenen Behandlungszonen unterschiedlich positionierte Anschlüsse aufweisen müssen, weisen die gleichen Anschlusskästen 25 Anschlüsse in allen erforderlichen Positionen auf. Demzufolge ist nicht nur die maximal erforderliche Anzahl von Anschlüssen am jeweiligen Anschlusskasten 25 vorhanden, vielmehr befinden sich Anschlüsse auch an jeder erforderlichen bzw. denkbaren Position des Anschlusskastens 25.
Konkret verfügt jeder Anschlusskasten 25 über mehrere, vorzugs­ weise zwei, Dampfanschlüsse 46, mehrere (Wasch-)Hilfsmittel­ anschlüsse 47, insbesondere Anschlüsse für Waschmittel, Zusatz­ mittel und Ausrüstmittel, mehrere, insbesondere zwei Brauch­ wasseranschlüsse 48, mindestens einen Ablassanschluss 49, wenigstens einen Probeentnahmeanschluss 50 sowie eine aus­ reichende Anzahl an Messfühleranschlüssen 51, und zwar ins­ besondere für Niveaumesssensoren und Temperaturmesssensoren. Die genannten Anschlüsse sind überwiegend in aufrechten Seiten­ wandungen 28 angeordnet, wobei vorzugsweise eine Verteilung der Anschlüsse auf verschiedene längs- und/oder quergerichtete Seitenwandungen 28 erfolgt. Darüber hinaus können in einer Bodenwandung 52 des Anschlusskastens 25 Anschlüsse vorhanden sein, und zwar insbesondere ein Messfühleranschluss 51 für einen Niveaumesssensor.
Von den genannten Anschlüssen ist jeweils nur ein Teil der Anschlüsse in der betreffenden Behandlungszone besetzt. Zur einfachen, flüssigkeitsdichten und lösbaren Verbindung der jeweiligen Anschlüsse mit Leitungen, Messfühlern und Öffnungen zur Probeentnahme bzw. zum Flüssigkeitsablass, sind die Öff­ nungen mit den entsprechenden Anschlüssen, vorzugsweise Schraubanschlüssen, versehen. In der jeweiligen Zone nicht belegte Anschlüsse sind flüssigkeitsdicht verschlossen durch lösbare Verschlussstopfen. Dadurch ist es auch möglich, die Durchlaufwaschmaschine 10 gegebenenfalls umzurüsten oder nach­ zurüsten, insbesondere mit zusätzlichen Leitungen und/oder Messeinrichtungen zu versehen.
Die Fig. 3 bis 7 zeigen die Belegung der Anschlüsse oder Anschlusskästen 25 in den einzelnen Zonen zur Behandlung der Wäschestücke 11 in der Durchlaufwaschmaschine 10.
Die Fig. 3 zeigt die Belegung der Anschlüsse im Anschlusskasten 25 einer Außentrommel 24 am Übergang der Vorwaschzone 14 zur Klarwaschzone 15. Hier sind zwei Dampfanschlüsse 46 und sechs Hilfsmittelanschlüsse 47 an einer Seitenwandung 28 vorhanden. An einer gegenüberliegenden Seitenwandung ist ein Probeent­ nahmeanschluss 50, ein Messfühleranschluss 51 und ein Ablass­ anschluss 49 vorgesehen. An einer quergerichteten Seitenwandung 28 befinden sich zwei Brauchwasseranschlüsse 48 und ein weiterer Messfühleranschluss 51. Schließlich weist die Boden­ wandung 52 einen Messfühleranschluss 51 für vorzugsweise einen Niveaumesssensor auf.
Die Fig. 4 zeigt den Anschlusskasten 25 einer Außentrommel 24 am Ende der Klarwaschzone 15. Die Belegung dieses Anschluss­ kastens 25 unterscheidet sich von denjenigen in der Fig. 3 dadurch, dass in einer (in der Fig. 4 rechten) Seitenwandung 28 nur ein Messfühleranschluss 21 vorhanden ist.
Die Fig. 5 zeigt die Belegung einiger Anschlüsse eines Anschlusskastens 25 an der Außentrommel 24 der ersten Kammer 19 der Spülzone 16. Hier weist eine Seitenwandung 28 nur zwei Dampfanschlüsse 28 auf. Eine andere, gegenüberliegende Seiten­ wandung verfügt nur über einen Probeentnahmeanschluss 50 und einen Ablassanschluss 49. Eine quergerichtete Seitenwandung 28 ist mit zwei Brauchwasseranschlüssen 48 und einem Ablass­ anschluss 49 zur Abfuhr von Flüssigkeit in einen Überlaufkasten vorgesehen. In der Bodenwandung 52 ist wieder ein Messfühler­ anschluss 51 für einen Niveaumesssensor belegt.
Die Fig. 6 zeigt die Belegung der Anschlüsse des Anschluss­ kastens 25 in einer Außentrommel 24 einer letzten Kammer 19 der Spülzone 16. Hier sind in einer Seitenwandung 28 zwei Dampf­ anschlüsse 46 belegt. In der gegenüberliegenden Seitenwandung 28 ist ein Probeentnahmeanschluss 50 belegt und ein auto­ matischer Ablaufanschluss 49 vorgesehen. In der Bodenwandung 52 ist wiederum der Messfühleranschluss 51 mit einem Niveaumess­ sensor belegt.
Schließlich zeigt die Fig. 7 die Belegung der Öffnungen eines Anschlusskastens 25 der Außentrommel 24 in der Nach­ behandlungszone 17, nämlich in einer Kammer 19 zur Ausrüstung der Wäschestücke 11. Hier sind zwei Dampfanschlüsse 46 und eine entsprechende Anzahl der insgesamt sechs Hilfsmittelanschlüsse 47 für Ausrüstmittel in einer Seitenwandung 28 belegt. In der gegenüberliegenden Seitenwandung sind Verbindungen zum Probe­ entnahmeanschluss 50, zum Ablassanschluss 49 und zu einem Mess­ fühleranschluss 51 hergestellt. Der Messfühleranschluss 51 ist mit einem pH-Wert-Messsensor belegt. In der Bodenwandung 52 ist auch dieser Anschlusskasten 25 mit einem Niveaumesssensor im Messfühleranschluss 51 versehen.
Die Erfindung ist auf die beispielhaft anhand der Fig. 3 bis 7 erläuterte Belegung der unterschiedlichen Anschlüsse des Anschlusskastens 25 nicht beschränkt. Vielmehr kann der jeweilige Anschlusskasten 25 mit beliebigen anderen Anschlüssen versehen sein, die in jeder erdenklichen Anzahl und Positionierung bei jedem Anschlusskasten 25 vorhanden sein können.
Bezugszeichenliste
10
Durchlaufwaschmaschine
11
Wäschestück
12
Trommel
13
Längsmittelachse
14
Vorwaschzone
15
Klarwaschzone
16
Spülzone
17
Nachbehandlungszone
18
Behandlungsrichtung
19
Kammer
20
Eingabeende
21
Eingabetrichter
22
Ausgabeende
23
Ausgaberutsche
24
Außentrommel
25
Anschlusskasten
26
Auflager
27
Dampfzuführeinrichtung
28
Seitenwandung
29
Halteflansch
31
Rohrstutzen
32
Mischrohr
33
Längsmittelachse
46
Dampfanschluss
47
Hilfsmittelanschluss
48
Brauchwasseranschluss
49
Ablassanschluss
50
Probeentnahmeanschluss
51
Messfühleranschluss
52
Bodenwandung

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche mit einer umlaufend antreibbaren, wenigstens teilweise flüssigkeitsdurch­ lässigen Trommel zum Hindurchleiten der Wäsche während der Behandlung, einem die Trommel mindestens bereichsweise umgebenden, flüssigkeitsdichten Außenmantel, der in seinem Bodenbereich einen Anschlusskasten für mindestens Leitungen zum Zu- und Abführen von Flüssigkeiten, Behandlungshilfsmitteln und/oder Sensoren aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskasten (25) mit Anschlussöffnungen für Leitungen und/ oder Sensoren in unterschiedlichen Behandlungszonen der Trommel (12) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussöffnungen verschließbar sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Anschlussöffnungen lösbare, flüssigkeitsdichte Verschlüsse zugeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Öffnungen des Anschlusskastens (25) mindestens der Anzahl der maximal für eine Behandlungszone erforderlichen Leitungen und/oder Sensoren entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussöffnungen mindestens in Seitenwandungen (28) des Anschlusskastens (25) angeordnet sind.
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