DE10035115A1 - Kartenanzeigevorrichtung - Google Patents
KartenanzeigevorrichtungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugnavigationssystem zur Anzeige von Kartendaten, welche unter der Annahme erzeugt werden, dass ein durch spezielle Längen und spezielle Breiten umgebener Bereich ein Rechteck oder ein Quadrat ist, und zur angemessenen Korrektur einer Verzerrung der Karte unter der Einschränkung eines Verringerns der Kartenentwurfsgeschwindigkeit. Ein Fahrzeugnavigationssystem bestimmt einen Verzerrungskorrekturkoeffizienten an einer erfassten gegenwärtigen Position und erzeugt eine Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffiziententabelle durch Multiplizieren des Verzerrungskorrekturkoeffizienten mit einem Sinuswert eines Rotationswinkels. Während des Entwurfs der Karte wandelt das System Kartendaten unter Verwendung der Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffiziententabelle um. Die Koordinatenwerte können nach der Umwandlung jeweils berechnet werden. Als Ergebnis wird die Zahl von Multiplikationen verringert. Danach kann die Verzerrung der Karte unter Einschränkung der Verringerung einer Kartenentwurfsgeschwindigkeit angemessen korrigiert werden.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kartenanzei
gevorrichtungen und insbesondere auf eine Kartenanzeigevor
richtung zur Anzeige einer Karte auf der Grundlage von Kar
tendaten, welche eine Verzerrung der Kartendaten korrigie
ren kann, wobei die Karte unter der Annahme erzeugt wird,
dass eine von bestimmten Längen (longitudes) und Breiten
(latitudes) umgebener Bereich bzw. Fläche ein Rechteck oder
ein Quadrat ist.
Herkömmlicherweise enthält eine Kartenanzeigevorrich
tung wie ein Fahrzeugnavigationssystem im allgemeinen eine
Funktion zur Anzeige einer Karte einschließlich einer ge
genwärtigen Position und/oder einer Zielposition (Ziel),
welche von einem Benutzer bestimmt wurde. Im allgemeinen
werden in einem derartigen System verwendete Kartendaten
unter der Annahme erzeugt, dass ein durch bestimmte Längen
und Breiten umgebener Bereich bzw. Fläche ein Rechteck oder
ein Quadrat ist. Insbesondere werden die Kartendaten je
weils bezüglich einer vorbestimmten Länge und bezüglich ei
ner vorbestimmten Breite verwaltet und in Blöcke derselben
Größe normiert.
Da in diesem Fall die Daten derart normiert sind, dass
eine tatsächliche Ausdehnung an einem vorbestimmten Brei
tenbezugspunkt genau ist, ist ein niedriger Breitenbereich,
welcher niedriger positioniert ist als der Breitenbezugs
punkt, kürzer normiert als die tatsächliche Ausdehnung.
Demgegenüber ist ein hoher Breitenbereich, welcher höher
als der Breitenbezugspunkt positioniert ist, länger nor
miert als die tatsächliche Ausdehnung. Daher wird eine Ver
zerrung größer, wenn man sich von der tatsächlichen Ausdeh
nung entfernt. Zur Lösung der oben beschriebenen Schwierig
keit ist ein Kartenanzeigeverfahren vorgesehen, bei welchem
Entwurfs- bzw. Zeichnungskoordinatendaten (drawing coordi
nate date) unter Verwendung eines Korrekturkoeffizienten
umgewandelt werden, wobei der Korrekturkoeffizient ein
festgelegter Wert ist, welcher einem Verhältnis der tat
sächlichen Ausdehnung (length) der Längenweite (longitude
width) und der Breitenweite (latitude width) eines anzuzei
genden Blocks entspricht. Da jedoch dieses Kartenanzeige
verfahren die Kartendaten unter Verwendung eines konstanten
Werts umwandelt, kann die Karte um den Bereich von Tokio
genau ohne Verzerrung angezeigt werden, jedoch kann die
Karte um Hokkaido als Ergebnis eines ungenauen Verhältnis
ses verzerrt werden.
Eine Gegenmaßnahme zur Lösung dieser Schwierigkeit ist
in der Druckschrift JP A 8-328462 offenbart. Entsprechend
dieser Gegenmaßnahme wird der Korrekturkoeffizient durch
Berechnen eines angenäherten Rechtecks auf der Grundlage
einer Breite eines mittleren Punkts in einer anzuzeigenden
Karte während der Anzeige bestimmt. Wenn jedoch eine Rich
tung der Bewegung auf der Karte verändert wird, wird ein
Multiplikationsprozess benötigt, um einen Rotationswinkel
der Karte bezüglich einer Bezugsrichtung zu berechnen und
einen Korrekturkoeffizienten zu berechnen. Da insbesondere
Daten für alle Punkte der anzuzeigenden Karte jedes Mal um
gewandelt werden, wenn die Karte angezeigt wird, werden
zwei Berechnungsprozesse einschließlich eines Vergröße
rungs-/Verkleinerungsprozesses der Karte unter Verwendung
der Multiplikation des Korrekturkoeffizienten und eines Ro
tationsprozesses der Karte unter Verwendung der Multiplika
tion des Rotationswinkels benötigt. Da diese Prozesse für
alle Koordinaten innerhalb der anzuzeigenden Karte jedes
Mal benötigt werden, wenn die Karte gezeichnet wird, wird
des weiteren viel Zeit benötigt die Karte zu entwerfen bzw
zu zeichnen.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf den so
weit beschriebenen Stand der Technik entworfen, und es ist
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Verzerrung ei
ner Karte unter Einschränkung einer Verringerung der Kar
tenzeichnungs- bzw. -entwurfsgeschwindigkeit angemessen zu
korrigieren.
Vorteilhafter Weise wird eine Kartenanzeigevorrichtung
zur Anzeige von Kartendaten, welche unter der Annahme er
zeugt werden, dass ein von bestimmten Längen und Breiten
umgebener Bereich ein Rechteck oder ein Quadrat ist, und
zur angemessenen Korrektur einer Verzerrung der Karte unter
Einschränkung einer Verringerung einer Kartenzeichnungsge
schwindigkeit geschaffen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der
nebengeordneten unabhängigen Ansprüche.
Entsprechend einem ersten Gesichtspunkt der vorliegen
den Erfindung werden Verzerrungskorrekturkoeffizienten in
einem Verzerrungskorrekturkoeffizientenspeicherabschnitt
durch eine Einheit einer vorbestimmten Breitenweite
(latitude width) vorausgehend gespeichert. Ein Anzeigesteu
erabschnitt liest einen speziellen Verzerrungskorrektur
koeffizienten entsprechend einer Länge eines speziellen
Punkts in einem Zielbereich aus und erzeugt eine Karte
durch Umwandeln von vorausgehend gespeicherten Kartendaten
unter Verwendung des speziellen Verzerrungskorrekturkoeffi
zienten.
Da bei der vorliegenden Erfindung die vorausgehend ge
speicherten Verzerrungskorrekturkoeffizienten verwendet
werden, wird es unnötig die Verzerrungskorrekturkoeffizien
ten jedes Mal zu berechnen, wenn eine Karte gezeichnet
wird. Als Ergebnis kann die Verzerrung einer Karte unter
Einschränkung der Verringerung einer Kartenzeichnungsge
schwindigkeit angemessen korrigiert werden.
Entsprechend einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegen
den Erfindung speichert zusätzlich zu dem ersten Gesichts
punkt der vorliegenden Erfindung ein Koordinatenumwand
lungskorrekturkoeffizientenspeicherabschnitt Koordinatenum
wandlungskorrekturkoeffizienten durch eine Einheit einer
vorbestimmten Längenweite bezüglich jedes Rotationskorrek
turkoeffizienten entsprechend jedem Rotationswinkel, und es
werden die Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten
durch Multiplizieren des Rotationskorrekturkoeffizienten
entsprechend jedem Rotationswinkel durch den Verzerrungs
korrekturkoeffizienten bestimmt. Wenn die Koordinatenum
wandlung unter Verwendung des Koordinatenumwandlungskorrek
turkoeffizienten durchgeführt wird, kann daher ein Multi
plikationsprozess des Korrekturkoeffizienten zur selben
Zeit im wesentlichen durchgeführt werden. Daher kann ein
Prozess zur Multiplikation des Korrekturkoeffizienten des
Rotationswinkels mit dem Verzerrungskorrekturkoeffizienten
während der Zeichnung bzw. des Entwurfs der Karte aufgeho
ben werden.
Entsprechend einem dritten Gesichtspunkt der vorliegen
den Erfindung erfasst ein Abschnitt zur Erfassung der ge
genwärtigen Position die gegenwärtige Position. Ein Verzer
rungskorrekturkoeffizientenbestimmungsabschnitt bestimmt
einen Verzerrungskorrekturkoeffizienten bei einer Breite
der gegenwärtigen Position, welche von dem Abschnitt zur
Erfassung der gegenwärtigen Position erfasst wird, nach dem
Einschalten. Ein Verzerrungskorrekturkoeffizien
tenspeicherabschnitt speichert einen Verzerrungskorrektur
koeffizienten, welcher durch den Verzerrungskorrekturkoef
fizientenbestimmungsabschnitt bestimmt wird. Ein Anzeige
steuerabschnitt wandelt die Kartendaten unter Verwendung
des in dem Verzerrungskorrekturkoeffizientenspeicherab
schnitt gespeicherten speziellen Verzerrungskorrektur
koeffizienten um. Als Ergebnis kann der Betrag von zu spei
chernden Daten verringert werden.
Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In
den Figuren der Zeichnung werden dieselben Abschnitte oder
entsprechende Abschnitte mit denselben Bezugszeichen be
zeichnet, um eine redundante Beschreibung zu vermeiden.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, welches
ein Fahrzeugnavigationssystem einschließlich einer Karten
anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung veranschau
licht;
Fig. 2 zeigt ein Flussdiagramm, welches einen Prozess
veranschaulicht, der durch einen Kontroller ausgeführt
wird;
Fig. 3A, 3B und 3C zeigen Diagramme, welche einen
Verzerrungskorrekturkoeffizienten veranschaulichen; und
Fig. 4 zeigt eine Korrekturkoeffiziententabelle für ei
ne Koordinatenumwandlung.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Es
versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die
folgenden Ausführungsformen beschränkt ist, sondern auch
auf anderen Vorrichtungen angewandt werden kann.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, welches ein Fahrzeugna
vigationssystem 1 einschließlich einer Kartenanzeigevor
richtung schematisch veranschaulicht. Das Navigationssystem
1 ist mit einem Positionserfassungsabschnitt 11, einem Kar
tendatenspeicherabschnitt 12, einem Umschalteinformations
eingabeabschnitt (switch information input portion) 13, ei
nem Anzeigeabschnitt 14, einem Speicherabschnitt 15, einem
Sprachtonausgabeabschnitt 16, einem Zeichnungsspeicherab
schnitt 17, einem Steuerabschnitt 20 usw. gebildet.
Der Positionserfassungsabschnitt 11 bezeichnet einen
GPS-Empfänger für GPS (Global Positioning System), welcher
eine Fahrzeugposition auf der Grundlage eines Kreisels, ei
nes Entfernungssensors und einer Funkwelle von einem Satel
liten erfasst. Da dabei jeder der Sensoren unterschiedliche
Typen von Erfassungsfehlern aufweist, führt jeder der Sen
soren eine sehr genaue Positionserfassung durch Interpolie
ren der gegenseitigen Erfassungsfehler durch. Dabei ist es
nicht notwendig all diese Sensoren in Abhängigkeit des Pe
gels der erwünschten Erfassungsgenauigkeit vorzusehen, und
es kann einer von ihnen selektiv vorgesehen werden. Des
weiteren können ein geomagnetischer Sensor, ein Rotations
sensor zur Steuerung oder ein Radsensor zur Erfassung von
Rotationen jedes Rads verwendet werden.
Der Kartendatenspeicherabschnitt 2 speichert mehrere
Arten von Daten einschließlich von sogenannten Kartenanpas
sungsdaten zur Erhöhung der Genauigkeit der Positionserfas
sung und von Kartendaten. Straßendaten werden derart gebil
det, dass eine Karte durch Verbinden einer Vielzahl von
Knoten wie Straßenkreuzungen durch Verwendung von Strecken
abschnitten bzw. Verbindungen gebildet wird. In dieser
Straßenkarte ist ebenfalls eine Verbindungsinformation be
züglich einer Verbindung gespeichert. Die Verbindungsinfor
mation enthält eine Identifizierungszahl zur Bestimmung ei
ner Verbindung (Verbindungs-ID), eine Verbindungslänge zur
Anzeige einer Länge der Verbindung, x- und y-Koordinaten an
einem Startpunkt und an einem Endpunkt der Verbindung, eine
Straßenbreite der Verbindung und einen Typ der Straße
(Straßeninformation wie beispielsweise Mautstraße). Eine
CD-ROM, eine DVD oder eine Harddiskeinheit wird im allge
meinen als Speichermedium verwendet; jedoch kann ein ande
res Medium wie eine Speicherkarte verwendet werden. Hier
wird in einem derartigen Fall ein CD-Player oder ein DVD-
Player verwendet, um die Daten aus dem Speichermedium zu
lesen.
Der Umschalteinformationseingabeabschnitt 13 dient der
Eingabe von mehreren Informationen und ist mit einem Berüh
rungsschalter konstruiert, welcher integriert mit einer An
zeigeeinheit des Anzeigeabschnitts 14 oder einem mechani
schen Schalter gebildet ist, der um die Anzeigeeinheit
herum zusammengesetzt ist. Der Berührungsschalter ist aus
einer Mehrzahl von Infrarotstrahlsensoren hergestellt, wel
che vertikal oder lateral auf dem Anzeigeschirm angeordnet
sind. Wenn ein Infrarotstrahl durch einen Finger oder einen
Berührungsstift unterbrochen wird, wird eine unterbrochene
Position als zweidimensionale Koordinaten (X, Y) erfasst.
Dabei können die mehreren Eingaben unter Verwendung eines
nicht dargestellten abgelegenen Kontrollers durchgeführt
werden. In diesem Fall kann ein abgelegener Steuersensor
des weiteren vorgesehen sein.
Der Anzeigeabschnitt 14 kann eine Marke der gegenwärti
gen Fahrzeugposition, welche von dem Positionserfassungsab
schnitt 11 eingegeben wird, durch Überlagern der Kartenda
ten anzeigen, welche von dem Kartendatenspeicherabschnitt
12 eingegeben werden. Des weiteren kann der Anzeigeab
schnitt 14 zusätzlich eine auf der Karte anzuzeigende Füh
rungsroute oder zusätzliche Daten wie eine Kennungsmarke
eines zugewiesenen Punkts wie später beschrieben durch
Überlagern der Kartendaten anzeigen.
Der Sprachausgabeabschnitt 16 ist derart gebildet, dass
für einen Fahrzeugführer unter Verwendung von Sprache über
einen Lautsprecher eine Reiseführung durchgeführt wird. Da
her wird die Reiseführung für den Fahrer unter Verwendung
der Anzeige über den Anzeigeabschnitt 14 und der Sprache
über den Sprachausgabeabschnitt 16 durchgeführt.
Der Speicherabschnitt 15 speichert ein Programm zur
Ausführung von mehreren Prozessen bezüglich einer Navigati
onsfunktion und wird als Arbeitsspeicher während der Aus
führung des Programms verwendet. Des weiteren wird der
Speicherabschnitt 15 ebenfalls als temporärer Speicher zum
temporären Speichern der aus dem Kartendatenspeicherab
schnitt 12 geholten Kartendaten verwendet.
Als nächstes wird der Steuerabschnitt 20 erläutert. Der
Steuerabschnitt ist mit einem Computer einschließlich einer
CPU, eines ROM, eines RAM, einer Eingabe-/Ausgabeeinheit
und einer Busleitung zum Verbinden von jeder dieser Kompo
nenten konstruiert. In Fig. 1 werden diese Konstruktionen
als Funktionsblock dargestellt. D. h. der Steuerabschnitt 20
enthält einen Kartendatenholabschnitt 21, einen Kartenan
passungsabschnitt 22, einen Routenberechnungsabschnitt 23,
einen Routenführungsabschnitt 24, einen Zeichnungs- bzw.
Entwufsabschnitt (draw portion) 25 und einen Anzeigesteuer
verwaltungsabschnitt 26.
Der Kartenanpassungsabschnitt 22 bestimmt eine gegen
wärtige Position auf der Karte in Abhängigkeit von gegen
wärtigen Positionsdaten, welche von dem Abschnitt 11 zur
Erfassung der gegenwärtigen Position erfasst werden, und
von Straßenformdaten, welche in den in dem Kartendatenspei
cherabschnitt 12 gespeicherten Kartendaten enthalten sind.
Des weiteren kann ein Benutzer mehrere Befehle wie das An
zeigen einer gewünschten Karte unter Verwendung des Um
schalteinformationseingabeabschnitts 13 eingeben und ein
Ziel festlegen.
Der Routenberechnungsabschnitt 23 berechnet eine Route
zu dem Ziel von der durch den Kartenanpassungsabschnitt 22
berechneten vorliegenden Position oder von dem durch den
Benutzer festgelegten Abfahrtspunkt. Es können Dijkstra's
Algorithmen verwendet werden, um angemessene Routen automa
tisch festzulegen. Der Routenführungsabschnitt 24 berechnet
mehrere Punkte, an welchen die Routenführung vorzusehen
ist, und entscheidet über den Inhalt der Routenführung
(beispielsweise Wenden nach rechts oder Wenden nach links)
auf der Grundlage eines Rechnungsergebnisses des Routenbe
rechnungsabschnitts 23, der in den Kartendaten enthaltenen
Routenformdaten, Positionsdaten von Straßenkreuzungen, Po
sitionsdaten von Schienenkreuzungen oder dergleichen.
Der Zeichnungs- bzw Entwurfsabschnitt 25 zeichnet bzw.
entwirft eine Karte einschließlich der gegenwärtigen Posi
tion, eine schematische Karte einer Hauptverkehrsstraße
oder eine vergrößerte Karte einer Straßenkreuzung in dem
Zeichnungs- bzw. Entwurfsspeicherabschnitt 17, welcher aus
einem VRAM oder dergleichen gebildet ist, auf der Grundlage
eines Befehls von dem Anzeigesteuerverwaltungsabschnitt 26.
Die entworfene Karte wird auf dem Anzeigeabschnitt 14 im
Ansprechen auf den Befehl von dem Anzeigesteuerverwaltungs
abschnitt 26 angezeigt.
Der Kartendatenholabschnitt 21 holt die Kartendaten,
welche für jeden der oben beschriebenen Verarbeitungsab
schnitte benötigt wird, von dem Kartendatenspeicherab
schnitt 12 und führt sie jedem der oben beschriebenen Ver
arbeitungsabschnitte zu. Dabei wird jeder der Prozesse auf
der Grundlage des Programms in dem Speicherabschnitt 15
ausgeführt und wird unter Verwendung des Arbeitsspeichers
in dem Speicherabschnitt 15 ausgeführt.
Als nächstes wird die Weise beschrieben, auf welche die
Karte in dem Zeichnungs- bzw. Entwurfsspeicherabschnitt
(draw memory portion) 17 entworfen wird. In dem Kartenda
tenspeicherabschnitt 12 werden die Kartendaten durch eine
Einheit eines kleinen Bereichs (hiernach als
"Entwurfsblock" ("draw block") bezeichnet) gespeichert.
Diese Einheit entspricht einer primären Vernetzung bzw. Ma
sche (mesh) oder einer sekundären Vernetzung, welche durch
die JIS (Japanese Industrial Standards) geregelt ist. Ein
feinerer Bereich oder ein breiterer Bereich kann in Abhän
gigkeit eines erforderten Maßstabs der anzuzeigenden Karte
verwendet werden. In dem Entwurfsblock sind in dem Fall der
Straßendaten die Daten als Koordinatenzug von Punkten ent
lang der Straßenform unter Verwendung eines Koordinatensy
stems gespeichert, dessen Ursprung sich in dem linken unte
ren Abschnitt des Entwurfsblocks befindet. In dem Fall von
Flüssen oder von durch einen Bereich bzw. eine Fläche be
stimmten Einrichtungen werden die Daten als Koordinatenzug
eines Polygons unter Verwendung derselben gespeichert. Da
bei werden die Daten der Straße oder des Flusses in dem
Entwurfsblock unter der Annahme erzeugt, dass diese Daten
derart angezeigt werden, dass sich der Norden oben befin
det. Wenn die Karte in dem Entwurfsspeicherabschnitt 17
entworfen wird, bestimmt daher die Kartenanzeigevorrichtung
1 zuerst, welcher Adresse in dem Entwurfsspeicherabschnitt
17 der Ursprung des Entwurfsblocks entspricht, unter Ver
wendung einer Differenz zwischen einer Breite und einer
Länge eines anzuzeigenden Zielpunkts und einer Breite und
einer Länge des Ursprungs des Entwurfsblocks. Wenn die
Karte unterschiedlich zu der Darstellung mit dem oben be
findlichen Norden im Ansprechen auf eine Bewegungsrichtung
des Fahrzeugs angezeigt wird, wird eine Rotation entspre
chend einem Rotationswinkel bezüglich einer Nordrichtung
als Bezugsrichtung durchgeführt, so dass eine Entwurfsposi
tion (drawing position) in dem Entwurfsspeicherabschnitt 17
geändert wird.
Als nächstes wird ein von dem Steuerabschnitt 20 ausge
führter Prozess unter Bezugnahme auf ein in Fig. 2 darge
stelltes Flußdiagramm erklärt.
Wenn das Navigationssystem 1 eingeschaltet wird (die
Spannung eingeschaltet wird) (S110), berechnet der Karten
anpassungsabschnitt 22 eine Breite und eine Länge der ge
genwärtigen Position unter Verwendung der von dem Positi
onserfassungsabschnitt 11 erfassten Daten der gegenwärtigen
Position und der Straßenformdaten, welche in den Kartenda
ten enthalten sind, die in dem Kartendatenspeicherabschnitt
12 gespeichert sind (S120).
In einem Schritt S130 beurteilt der Steuerabschnitt 20,
ob ein Breitenbereich, zu welchem die Breite der zu dieser
Zeit berechneten gegenwärtigen Position gehört, sich von
einem Breitenbereich geändert hat, zu welchem die Breite
der das letzte Mal berechneten gegenwärtigen Position ge
hört. Wenn der Bereich der Breite sich verändert hat (S130:
JA), führt der Steuerabschnitt 20 Schritte S140 und S150
durch, um eine Korrekturkoeffiziententabelle für eine Koor
dinatenumwandlung zu erzeugen. Wenn andernfalls der Brei
tenbereich sich nicht verändert hat (S130: NEIN), bewegt
sich der Steuerabschnitt 20 zu einem Schritt S160 unter
Überspringen der Schritte S140 und S150, da die Korrektur
koeffiziententabelle für die Koordinatenumwandlung, welche
das letzte Mal erzeugt wurde, dieses Mal bzw. zu dieser
Zeit verwendet werden kann.
In dem Schritt S140 bestimmt der Steuerabschnitt 20 den
Verzerrungskorrekturkoeffizienten auf der Grundlage der
Breite der in dem Schritt S120 berechneten gegenwärtigen
Position. Hiernach wird der Verzerrungskorrekturkoeffizient
erklärt. Die in dem Kartendatenspeicherabschnitt 12 gespei
cherten Kartendaten werden jeweils entsprechend einer vor
bestimmten Breitenweite und einer vorbestimmten Längenweite
verwaltet und auf Blöcke derselben Größe normiert. Insbe
sondere sind die Kartendaten derart vorbereitet, dass ange
nommen wird, dass jeder von der vorbestimmten Breite und
der vorbestimmten Länge umgebene Bereich ein Rechteck oder
ein Quadrat, jedoch nicht ein Trapez ist. Da in diesem Fall
die Daten normiert sind, so dass eine tatsächliche Ausdeh
nung an einem vorherbestimmten Breitenbezugspunkt genau
ist, ist ein niedriger Breitenbereich, welcher niedriger
als der Breitenbezugspunkt positioniert ist, kürzer nor
miert als eine tatsächliche Ausdehnung. Andererseits ist
ein hoher Breitenbereich, welcher höher als der Breitenbe
zugspunkt positioniert ist, größer bzw. länger normiert als
eine tatsächliche Ausdehnung. Daher wird eine Verzerrung
beim Entfernen von der Bezugsbreite größer.
Um eine derartige Verzerrung wie in Fig. 3 dargestellt
zu korrigieren, ist es nötig ein Verhältnis einer tatsäch
lichen Ausdehnung La in Richtung einer Breitenlinie in dem
Block an dem Breitenbezugspunkt (Bezugspunkt) a und einer
tatsächlichen Ausdehnung Lb in Richtung einer Breitenlinie
in dem Block an einem Korrekturzielbreitenpunkt
(Korrekturpunkt) b zu berechnen; und es ist nötig einen Ko
ordinatenpunkt um einen Betrag entsprechend dem Verhältnis
zu bewegen.
Dabei ist das Verhältnis der tatsächlichen Ausdehnungen
La und Lb gleich groß wie das Verhältnis von ra und rb wie
in Fig. 3C dargestellt, wobei ra und rb die Ausdehnungen
von senkrechten Linien von dem Bezugspunkt a und dem Be
zugspunkt b zu einer durch den Nord- und Südpol verlaufen
den Achse jeweils sind. Der Grund für das Gelten der Bezie
hung La : Lb = ra : rb besteht in dem folgenden Punkt. Wenn
Kreise abgebildet werden mit Radien von ra und rb, die par
allel zu einer äquatorialen Ebene sind, entspricht La dem
Wert 1/n (n: vorbestimmte Zahl) einer Ausdehnug eines Um
fangs, dessen Radius ra ist (d. h. 2πra). Demgegenüber ent
spricht Lb einem Wert 1/n (n: vorbestimmte Zahl) einer Aus
dehnung eines Umfangs, dessen Radius rb ist (d. h. 2πrb).
Daher gilt La : Lb = 2πra/n : 2πrb/n = ra : rb.
Daher können ra und rb verwendet werden, wenn der Ver
zerrungskorrekturkoeffizient der tatsächlichen Ausdehnung
La an dem Korrekturpunkt b bezüglich der tatsächlichen Aus
dehnung La an dem Bezugspunkt betrachtet wird. Dabei werden
die folgenden Gleichungen festgesetzt:
ra = r.sinθa, rb = r.sinθb
Dabei ist wie in Fig. 3C dargestellt r eine Entfernung
von dem Erdmittelpunkt zu dem Bezugspunkt a und dem Korrek
turpunkt b, welche jeweils gleich dem Erdradius sind. θa
entspricht einem Winkel einer Linie, welche den Bezugspunkt
a und den Erdmittelpunkt verbindet, bezüglich der äquatori
ellen Ebene, und θb entspricht einem Winkel einer Linie,
welche den Korrekturpunkt b und den Erdmittelpunkt verbin
det, bezüglich der äquatoriellen Ebene. D. h. θa und θb in
Fig. 3C zeigen die "nördliche Breite".
Daher kann der Verzerrungskorrekturkoeffizient Hs an
dem Korrekturpunkt b bezüglich des Bezugspunkts a wie folgt
erklärt werden.
Hs = rb/ra = sinθb/sinθa
Der Verzerrungskorrekturkoeffizient Hs wird für jede
vorbestimmte Breitenweite bestimmt. Wenn beispielsweise ei
ne Korrekturauflösung 0,05 beträgt und eine Karte von Japan
verwendet wird, werden die folgenden Verzerrungskorrektur
koeffizienten Hs bestimmt.
Dabei sind die bestimmten Werte in der obigen Liste le
diglich als Beispiel zu verstehen. Die vorliegende Erfin
dung ist nicht auf diese bestimmten Werte beschränkt. Bei
spielsweise kann die Breitenweite feiner bestimmt werden,
so dass die Auflösung des Korrekturkoeffizienten Hs feiner
wird.
In dem in Fig. 2 dargestellten Flußdiagramm erzeugt im
Schritt S150 der Steuerabschnitt 20 eine Tabelle eines Kor
rekturkoeffizienten für eine Koordinatenumwandlung
(Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizient) Ht. Der Koor
dinatenumwandlungskorrekturkoeffizient Ht wird durch Multi
plizieren des in dem Schritt S140 bestimmten Verzerrungs
korrekturkoeffizienten Hs und des Sinuswerts des Rotations
winkels (Sinuswert) berechnet und wird hiernach erklärt.
Wenn die Karte in dem Navigationssystem 1 angezeigt
wird, ist es im allgemeinen unbequem eine Nordfixierung
(oben befindlicher Norden) zu verwenden, bei welcher der
Norden in der Karte stets an der oberen Seite auf einem
Schirm angezeigt wird. Daher wird die Karte um eine Einheit
eines vorbestimmten Winkels wie etwa 5° (= π/36 im Bogenmaß)
gedreht angezeigt. Auf diese Weise kann eine
"aufrechtstehende Anzeige" ("heading up display") reali
siert werden, bei welcher eine Bewegungsrichtung des Fahr
zeugs stets an der oberen Seite auf dem Schirm angezeigt
wird.
Bei diesem Rotationsprozess ist es nötig beide Werte
von sinθ und cosθ bezüglich des Rotationswinkels θ zu ver
wenden. Um eine Verarbeitung in einer kurzen Zeit durchzu
führen, werden daher ungefähre Werte berechnet und im vor
aus gespeichert. Des weiteren werden die ungefähren Werte
von multiplizierten Werten des in dem Schritt S140 bestimm
ten Verzerrungskorrekturkoeffizienten Hs mit dem Sinuswert
des Rotationswinkels als dem Koordinatenumwandlungskorrek
turkoeffizienten Ht berechnet. Insbesondere gilt Ht = Hs ×
sinθ. Fig. 4 zeigt eine Koordinatenumwandlungskorrektur
koeffiziententabelle. Diese Koordinatenumwandlungskorrek
turkoeffizienten Ht in dieser Tabelle werden unter der Be
dingung berechnet, dass der Verzerrungskorrekturkoeffizient
Hs 0,9 beträgt, und der Rotationswinkel θ wird durch eine
Einheit von 5° innerhalb von 0 bis 90° bestimmt. Die Kor
rekturkoeffizienten selbst sind ungefähre Werte. Vom Ge
sichtspunkt eines Prozesses aus betrachtet werden die unge
fähren Werte in ganze Zahlen umgewandelt. Insbesondere gilt
Ht = Hs × sinθ (ungefährer Wert) × 216. Wenn θ = 5° gilt,
kann daher der Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizient
Ht wie folgt berechnet werden.
Ht = Hs × sinθ (ungefährer Wert) × 216
= 0.9 × 0.08715574274 × 216
= 5141
= 0.9 × 0.08715574274 × 216
= 5141
Die in Fig. 4 dargestellte Tabelle zeigt dabei ledig
lich die Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten unter
Verwendung des Sinuswerts. In dem Fall eines Cosinuswerts
kann die Tabelle auf eine entsprechende Umkehrung zurückge
führt werden. D. h. entsprechend einer Beziehung cosθ =
sin(90° - θ) ist der Cosinusumwandlungskorrekturkoeffizient
für cos15° gleich demjenigen von sin75°.
Des weiteren zeigt die in Fig. 4 dargestellte Tabelle
lediglich die Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten,
bei welchen die Rotationswinkel θ innerhalb von 0 bis 90°
liegen; jedoch können diejenigen von anderen Winkeln unter
Verwendung der Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten
berechnet werden, wobei die Rotationswinkel θ innerhalb von
0 bis 90° liegen. Beispielsweise kann in einem Fall des Be
reichs von 90 bis 180° eine Beziehung von sin(90° + θ) = cosθ
verwendet werden; in einem Fall des Bereichs von 180 bis
270° kann eine Beziehung von sin(180° + θ) = -sinθ verwendet
werden; und in einem Fall des Bereichs von 270 bis 360°
kann eine Beziehung von sin(270° + θ) = -cosθ verwendet wer
den. Dabei kann die Beziehung von sinθ = -sinθ unter der
Annahme von 0-90° verwendet werden. Insgesamt kann die
Tabelle von Fig. 4 für alle Rotationswinkel verwendet wer
den.
Dabei kann eine Tabelle, welche einen Bereich von 0 bis
360° abdeckt, verwendet werden, und eine weitere Tabelle,
welche dem Cosinuswert entsprechen kann, kann zusätzlich
vorbereitet werden. Es wird jedoch bevorzugt ein oben be
schriebenes Umwandlungsverfahren zu verwenden, um einen Be
trag von in dem Speicherabschnitt 15 zu speichernden Daten
zu verringern.
Daher wird in dem Schritt S115 von Fig. 2 die Koordina
tenumwandlungskorrekturkoeffiziententabelle wie in Fig. 4
dargestellt für jeden der Verzerrungskorrekturkoeffizienten
Hs = 1; 0,95; 0,9; 0,85 und 0,8 vorbereitet.
In dem folgenden Schritt S160 holt der Steuerabschnitt
20 die Kartendaten, welche nötig sind die Karte einschließ
lich der gegenwärtigen Position oder einer zugewiesene Po
sition von dem Kartendatenspeicherabschnitt 12 zu entwer
fen. Danach führt in dem Schritt S170 der Steuerabschnitt
20 die Koordinatenumwandlung des vorbestimmten Koordinaten
zugs in den Kartendaten durch. Insbesondere wird in dem
Fall der Straßendaten der Koordinatenzug von Punkten ent
lang der Straßenform umgewandelt; und in dem Fall von Flüs
sen oder von durch einen Bereich bzw. eine Fläche bestimm
ten Anlagen wird der Koordinatenzug eines Polygons umgewan
delt.
Der oben beschriebene Koordinatenumwandlungsprozess
kann fiktiv wie in Gleichung (1) ausgedrückt werden.
Dabei sind X und Y die Koordinatenwerte nach einer Ro
tationsberechnung und einer Verzerrungskorrektur; x und y
sind die aus einem Kartenspeicherabschnitt geholten Koordi
natenwerte; θ ist ein Rotationswinkel der Karte; und a und
b sind Korrekturkoeffizienten.
Die Gleichung (1) kann wie in Gleichung (2) unter Ver
wendung der in dem Schritt S150 erzeugten Koordinatenum
wandlungskorrekturkoeffizienten in der Tabelle vereinfacht
werden. Dabei ist der Koordinatenumwandlungskorrektur
koeffizient bezüglich des Sinuswerts des Rotationswinkels θ
in der Karte auf α festgelegt; und der Koordinatenumwand
lungskorrekturkoeffizient bezüglich des Cosinuswerts des
Rotationswinkels θ in der Karte ist auf θ festgelegt.
X = βx - αy, Y = αx + βy (2)
In einem folgenden Schritt S180 werden Linien oder Po
lygone auf dem Entwurfsspeicherabschnitt 17 entsprechend
den Koordinatenwerten nach der Koordinatenumwandlung in dem
Schritt S170 entworfen. Auf diese Weise wird die Linie,
welche die Form der Straße anzeigt, oder das Polygon, wel
ches den Fluss oder Anlagen anzeigt, entworfen.
In einem Schritt S190 beurteilt der Steuerabschnitt 20,
ob alle Koordinatenumwandlungen und die Entwurfsprozesse
bezüglich aller zu entwerfenden Daten beendet sind oder
nicht. Wenn alle von ihnen nicht beendet sind (S190: NEIN),
wiederholt der Steuerabschnitt 20 den Koordinatenumwand
lungsprozess in dem Schritt S170 und den Entwurfsprozess in
dem Schritt S180. Wenn andererseits alle davon beendet wor
den sind (S190: JA), zeigt der Steuerabschnitt 20 die ent
worfene Karte auf dem Anzeigeabschnitt 14 an (S200).
In einem Schritt S210 beurteilt der Steuerabschnitt 20,
ob ein neues Entwerfen der Karte nötig ist oder nicht. Wenn
beispielsweise die gegenwärtige Position als Ergebnis der
Fahrt des Fahrzeugs bewegt wird und wenn die Karte auf dem
Bildschirm verschoben werden sollte, bestimmt der Steuerab
schnitt 20, dass es nötig ist die Karte erneut zu entwer
fen. Wenn des weiteren ein anzuzeigender zugewiesener Punkt
außerhalb der Karte liegt, welche gegenwärtig angezeigt
wird, bestimmt der Steuerabschnitt 20 ebenfalls, dass es
nötig ist die Karte erneut zu entwerfen.
Wenn daher nötig ist die Karte erneut zu entwerfen
(S210: JA), kehrt der Steuerabschnitt 20 zu dem Schritt
S160 zurück, um den Prozess zum erneuten Entwerfen der
Karte auszuführen (S160-S200). Wenn andernfalls es nicht
nötig ist derart zu verfahren (S210: NEIN), begibt sich der
Steuerabschnitt 20 zu einem Schritt S220, um zu beurteilen,
ob eine vorbestimmte Zeit von einer Zeit verstrichen ist
oder nicht, zu welcher die Koordinatenumwandlungskorrektur
koeffiziententabelle erzeugt worden ist. Wenn die vorbe
stimmte Zeit nicht verstrichen ist (S220: NEIN), kehrt der
Steuerabschnitt 20 zu dem Schritt S210 zurück. Wenn andern
falls die vorbestimmte Zeit verstrichen ist (S210: JA),
kehrt der Steuerabschnitt 20 zu dem Schritt S120 zurück.
Mit anderen Worten, bei dieser Ausführungsform besteht die
Möglichkeit eine Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizien
tentabelle nach dem Einschalten (Schritt S110) zu erzeugen,
und es besteht die Möglichkeit die Koordinatenumwandlungs
korrekturkoeffiziententabelle jedes Mal erneut zu erzeugen,
wenn die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem die
vorausgehende Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten
tabelle erzeugt worden ist.
Wie sich aus der oben beschriebenen Erklärung ergibt
entspricht bei dieser Ausführungsform der Kartendatenspei
cherabschnitt 12 der "Kartendatenspeichereinrichtung"; der
Anzeigeabschnitt 14 entspricht der "Kartenanzeigeein
richtung", der "Verzerrungskorrekturkoeffizientenbestim
mungseinrichtung" oder der "Koordinatenumwandlungskorrek
turkoeffizientenerzeugungseinrichtung"; der Positionserfas
sungsabschnitt 11 entspricht der "Einrichtung zur Erfassung
der gegenwärtigen Position"; der Speicherabschnitt 15 ent
spricht der "Verzerrungskorrekturkoeffizientenspeicherein
richtung" oder der "Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffi
zientenspeichereinrichtung"; und der Umschalteinformations
eingabeabschnitt 13 entspricht der "Anzeigeeingabeein
richtung".
Wenn wie oben beschrieben bei dem Navigationssystem 1
dieser Ausführungsform der Steuerabschnitt 20 die Karte
entwirft, holt der Steuerabschnitt 20 notwendige Kartenda
ten aus dem Kartendatenspeicherabschnitt 12, um die Karte
einschließlich der gegenwärtigen Position oder der zugewie
senen Position zu entwerfen (Schritt S160). Als nächstes
führt in dem Schritt S170 der Steuerabschnitt 20 die Koor
dinatenumwandlung des vorbestimmten Koordinatenzugs in den
Kartendaten durch. Insbesondere wird in dem Fall der Stra
ßendaten der Koordinatenzug von Punkten entlang der Stra
ßenform umgewandelt; und in dem Fall von Flüssen oder von
durch einen Bereich bzw. eine Fläche bestimmten Anlagen
wird der Koordinatenzug des Polygons umgewandelt. In diesem
Koordinatenumwandlungsprozess kann der Umwandlungsprozess
wie in der Gleichung (2) dargestellt durch Verwenden der
Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten in der in dem
Schritt S150 erzeugten Tabelle vereinfacht werden. Die Ko
ordinatenwerte X und Y nach der Umwandlung können jeweils
durch X = βx - αy, Y = αx + βy unter Verwendung des Koordi
natenumwandlungskorrekturkoeffizienten α bezüglich des Si
nuswerts des Rotationswinkels θ in der Karte und des Koor
dinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten β bezüglich des
Cosinuswerts des Rotationswinkels jeweils berechnet werden.
Es wurde dabei eine verwandte Technik einer Näherungs
tabelle von Sinuswerten und Cosinuswerten verwendet. Ent
sprechend der verwandten Technik wird während des Entwurfs
der Verzerrungskorrekturkoeffizient Hs durch Berechnen des
anzunähernden Rechtecks bezüglich der Breite einer Ent
wurfsmitte der Karte bestimmt, und es wird der Verzerrungs
korrekturkoeffizient Hs mit dem Rotationswinkel der Karte
multipliziert. Detailliert dargestellt, wenn der Verzer
rungskorrekturkoeffizient für die x-Koordinate a ist, ist
der Verzerrungskorrekturkoeffizient für die y-Koordinate b,
der Sinuswert (der ungefähre Wert davon) bezüglich des Ro
tationswinkels θ der zu entwerfenden Karte ist γ, und der
Cosinuswert (der ungefähre Wert davon) bezüglich des Rota
tionswinkels θ der zu entwerfenden Karte ist δ, und die Ko
ordinatenwerte X und Y nach der Umwandlung werden wie folgt
durch Gleichung (3) ausgedrückt.
X = aδx - aγy, Y = bγx + bδy (3)
Daher ist die Zahl von Multiplikationen der Gleichung
(2) um vier Mal kleiner als diejenige von Gleichung (3). Da
dieser Umwandlungsprozess für jede Koordinate ausgeführt
wird, kann die gesamte Prozesslast deutlich verringert wer
den. Des weiteren wird der Verzerrungskorrekturkoeffizient
nicht während des Entwurfs bestimmt, sondern im voraus vor
dem Entwurf. Da auf diese Weise der Verzerrrungskorrektur
koeffizient Hs nicht während des Entwurfs bestimmt worden
ist und es nicht nötig ist einen Prozess zum Multiplizieren
des Koeffizienten für die Korrektur des Rotationswinkels
mit dem Verzerrungskorrekturkoeffizienten Hs durchzuführen,
kann diese Ausführungsform die Verzerrung einer Karte unter
Einschränkung der Verringerung der Kartenentwurfsgeschwin
digkeit angemessen korrigieren.
Wenn dabei in diesem Fall die Karte, welche die Breite
aus dem Breitenbereich enthält, die gegenwärtige Position
enthält, kann die Verzerrung nicht angemessen korrigiert
werden. Jedoch tritt dabei praktisch keine Unbequemlichkeit
auf. In Abhängigkeit des festzulegenden Breitenbereichs ist
jedoch die Verwendung einer Einheit von etwa 5° praktisch
genug. Bei dieser Ausführungsform wird der Breitenbereich
von etwa 3° auf etwa 5° festgelegt und kann nahezu den ge
samten praktisch verwendeten Bereich abdecken. Wenn bei
spielsweise in dem Fall des Navigationssystems ein Benutzer
das Ziel zur Verwendung der Routenführungsfunktion fest
legt, kommt es sehr selten vor, dass der Benutzer eine von
der gegenwärtigen Position sehr weit entfernte Stelle fest
legt. Sogar wenn der Benutzer die Routenführungsfunktion
nicht verwendet, kommt es selten vor, dass die Karte ein
schließlich der von der gegenwärtigen Position weit ent
fernten Stelle zu sehen ist, um die Karte einschließlich
des Ziels zu sehen. Daher kann der Bereich bzw. die Fläche
des Breitenbereichs von 3 bis 5° die tatsächliche Verwen
dung hinreichend abdecken.
Bei dieser Ausführungsform besteht nicht nur die Mög
lichkeit die Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten
tabelle nach dem Einschalten (Schritt S110) zu erzeugen,
sondern ebenfalls die Möglichkeit besteht die Ko
ordinatenumwandlungskorrekturkoeffiziententabelle jedes Mal
erneut zu erzeugen, wenn die vorbestimmte Zeit nach dem Er
zeugen der vorausgehenden Koordinatenumwandlungskorrektur
koeffiziententabelle verstrichen ist (S220: JA). Sogar wenn
das Fahrzeug sich in einem anderen Längenbereich bewegt,
kann daher der Steuerabschnitt 20 den Korrekturkoeffizien
ten in Abhängigkeit des Bereichs ändern.
Darüber hinaus führt der Steuerabschnitt 20 Schritte
S140 und S150 aus, um eine Korrekturkoeffiziententabelle
für eine Koordinatenumwandlung zu erzeugen, wenn sich der
Breitenbereich geändert hat (S130: JA). Wenn mit anderen
Worten der Breitenbereich sich nicht verändert hat (S130:
NEIN), verwendet der Steuerabschnitt 20 die das letzte Mal
erzeugte Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffiziententabel
le, um den unnötigen Prozess aufzuheben.
In dem Fall der oben beschriebenen Ausführungsform be
steht eine Möglichkeit die Koordinatenumwandlungskorrektur
koeffiziententabelle jedes Mal zu erzeugen, wenn die vorbe
stimmte Zeit verstrichen ist, nachdem die Tabelle erzeugt
worden ist, zusätzlich unmittelbar nach dem Einschalten. Es
kann eine Möglichkeit bestehen die Koordinatenumwandlungs
korrekturkoeffiziententabelle jedes Mal zu erzeugen, wenn
sich das Fahrzeug eine vorbestimmte Entfernung bewegt. Dar
über hinaus können diese kombiniert werden, so dass eine
Möglichkeit besteht die Koordinatenumwandlungskorrektur
koeffiziententabelle jedes Mal zu erzeugen, wenn die vorbe
stimmte Zeit verstrichen ist oder sich das Fahrzeug eine
vorbestimmte Entfernung bewegt.
Zusätzlich zu der automatischen Erzeugung der Koordina
tenumwandlungskorrekturkoeffiziententabelle durch den Steu
erabschnitt 20 kann eine manuelle Eingabeeinheit vorgesehen
sein, welcher der Benutzer zu einem spontanen Zeitablauf
manuell etwas eingibt. Wenn beispielsweise der Benutzer den
Anzeigezustand sieht und die Verzerrung zu korrigieren
wünscht, ist dieses Verfahren akzeptabel.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Ko
ordinatenumwandlungskorrekturkoeffiziententabelle nach dem
Einschalten und vor dem tatsächlichen Entwurf der Karte er
zeugt, um eine Erzeugung der Koordinatenumwandlungskorrek
turkoeffiziententabelle während des Entwurfs zu verhindern.
Jedoch kann eine vorausgehend erzeugte Tabelle gespeichert
werden, um die Erzeugung der Tabelle aufzuheben. Detail
liert dargestellt werden alle Koordinatenumwandlungskorrek
turkoeffiziententabellen vorausgehend in dem Speicherab
schnitt 15 bezüglich jeder vorbestimmten Breitenweite ge
speichert. Wenn die Karte entworfen wird, holt der Steuer
abschnitt 20 die Koordinatenumwandlungskorrektur
koeffiziententabelle entsprechend der Breite eines zu ent
werfenden Zielbereichs und wandelt die Kartendaten unter
Verwendung der Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten
in der Tabelle um. In diesem Fall kann die Karte aus dem
Breitenbereich einschließlich der gegenwärtigen Position
ebenfalls angemessen angezeigt werden.
Da es nötig ist alle Koordinatenumwandlungskorrektur
koeffiziententabellen für eine Mehrzahl von Breitenberei
chen zu speichern, wird dabei der Betrag von Daten relativ
groß. Daher wird es praktisch bevorzugt den Betrag der Da
ten der Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffiziententabelle
vom Standpunkt einer Speicherkapazität des Speicherab
schnitts 15 aus betrachtet zu verringern.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die
vorliegende Erfindung auf das Fahrzeugnavigationssystem an
gewandt; jedoch kann die vorliegende Erfindung auf andere
Navigationssysteme außer das für ein Fahrzeug oder auf ein
anderes System als das Navigationssystem angewandt werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die
Karte von Japan zur Erklärung der vorliegenden Erfindung
verwendet; die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf
andere Länder in der Welt angewandt werden. In diesem Fall
kann ein ähnlicher Effekt wie bei der Karte von Japan er
zielt werden.
Vorstehend wurde eine Kartenanzeigevorrichtung offen
bart. Es wird ein Fahrzeugnavigationsystem zur Anzeige von
Kartendaten, welche unter der Annahme erzeugt werden, dass
ein durch spezielle Längen und spezielle Breiten umgebener
Bereich ein Rechteck oder ein Quadrat ist, und zur angemes
senen Korrektur einer Verzerrung der Karte unter der Ein
schränkung eines Verringerns der Kartenentwurfsgeschwindig
keit bereitgestellt. Ein Fahrzeugnavigationssystem (1) be
stimmt einen Verzerrungskorrekturkoeffizienten Hs an einer
erfassten gegenwärtigen Position (S140) und erzeugt eine
Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffiziententabelle Ht
durch Multiplizieren des Verzerrungskorrekturkoeffizienten
Hs mit einem Sinuswert eines Rotationswinkels (S150). Wäh
rend des Entwurfs der Karte wandelt das System Kartendaten
unter Verwendung der Koordinatenumwandlungskorrektur
koeffiziententabelle Ht um (S170). Die Koordinatenwerte X
und Y nach der Umwandlung können jeweils berechnet werden
durch X = βx - αy, Y = αx + βy unter Verwendung des Koordina
tenumwandlungskorrekturkoeffizienten α bezüglich des Sinus
werts des Rotationswinkels θ in der Karte und des Koordina
tenumwandlungskorrekturkoeffizienten β bezüglich des Cosi
nuswerts des Rotationswinkels θ in der Karte. Als Ergebnis
wird die Zahl von Multiplikationen verringert. Danach kann
die Verzerrung der Karte unter Einschränkung der Verringe
rung einer Kartenentwurfsgeschwindigkeit angemessen korri
giert werden.
Claims (17)
1. Kartenanzeigevorrichtung mit:
einem Datenspeicherabschnitt (12), welcher Kartendaten speichert, wobei die Daten unter der Annahme erzeugt wer den, dass ein von speziellen Längen und speziellen Breiten umgebener Bereich ein Rechteck oder ein Quadrat ist;
einem Anzeigesteuerabschnitt (20), welcher eine Karte eines Zielbereichs unter Verwendung der in dem Datenspei cherabschnitt gespeicherten Kartendaten und einen Verzer rungskorrekturkoeffizienten erzeugt, wobei der Verzerrungs korrekturkoeffizient der Korrektur einer Verzerrung der Karte dient, welche durch Differenzen in einem Verhältnis einer entsprechenden Ausdehnung in der Karte und einer tat sächlichen Ausdehnung bezüglich einer Breite (S140) hervor gerufen wird;
einem Verzerrungskorrekturkoeffizientenspeicherab schnitt (15), welcher Verzerrungskorrekturkoeffizienten in einer Einheit einer vorbestimmten Breitenweite speichert,
wobei der Anzeigesteuerabschnitt einen speziellen Ver zerrungskorrekturkoeffizienten entsprechend einer Breite eines speziellen Punkts in dem Zielbereich von dem Verzer rungskorrekturkoeffizientenspeicherabschnitt liest und die Kartendaten unter Verwendung des speziellen Verzerrungskor rekturkoeffizienten umwandelt (S160).
einem Datenspeicherabschnitt (12), welcher Kartendaten speichert, wobei die Daten unter der Annahme erzeugt wer den, dass ein von speziellen Längen und speziellen Breiten umgebener Bereich ein Rechteck oder ein Quadrat ist;
einem Anzeigesteuerabschnitt (20), welcher eine Karte eines Zielbereichs unter Verwendung der in dem Datenspei cherabschnitt gespeicherten Kartendaten und einen Verzer rungskorrekturkoeffizienten erzeugt, wobei der Verzerrungs korrekturkoeffizient der Korrektur einer Verzerrung der Karte dient, welche durch Differenzen in einem Verhältnis einer entsprechenden Ausdehnung in der Karte und einer tat sächlichen Ausdehnung bezüglich einer Breite (S140) hervor gerufen wird;
einem Verzerrungskorrekturkoeffizientenspeicherab schnitt (15), welcher Verzerrungskorrekturkoeffizienten in einer Einheit einer vorbestimmten Breitenweite speichert,
wobei der Anzeigesteuerabschnitt einen speziellen Ver zerrungskorrekturkoeffizienten entsprechend einer Breite eines speziellen Punkts in dem Zielbereich von dem Verzer rungskorrekturkoeffizientenspeicherabschnitt liest und die Kartendaten unter Verwendung des speziellen Verzerrungskor rekturkoeffizienten umwandelt (S160).
2. Kartenanzeigevorrichtung mit:
einem Datenspeicherabschnitt (12), welcher Kartendaten speichert, wobei die Kartendaten unter der Annahme erzeugt werden, dass ein durch spezielle Längen und spezielle Brei ten umgebener Bereich ein Rechteck oder ein Quadrat ist;
einem Anzeigesteuerabschnitt (20), welcher eine Karte eines Zielbereichs durch Korrigieren der in dem Datenspei cherabschnitt gespeicherten Kartendaten unter Verwendung eines Verzerrungskorrekturkoeffizienten und durch eine Ko ordinatenumwandlung von korrigierten Kartendaten auf der Grundlage eines Rotationswinkels der Karte bezüglich einer Bezugsrichtung erzeugt, wobei der Verzerrungskorrekturkoef fizient der Korrektur einer Verzerrung der Karte dient, welche durch Differenzen eines Verhältnisses einer entspre chenden Ausdehnung in der Karte und einer tatsächlichen Ausdehnung bezüglich einer Breite hervorgerufen wird (S140); und
einem Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten speicherabschnitt (15), welcher Koordinatenumwandlungs korrekturkoeffizienten in einer Einheit einer vorbestimmten Breitenweite bezüglich jedes Rotationskorrekturkoeffi zienten entsprechend jedem Rotationswinkel speichert, wobei die Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten durch Multiplizieren des Rotationskorrekturkoeffizienten ent sprechend jedem Rotationswinkel mit dem Verzerrungskor rekturkoeffizienten bestimmt wird und die Rotationswinkel der Karte bezüglich der Bezugsrichtung in einer vorbestimm ten Winkeleinheit bestimmt werden,
wobei der Anzeigesteuerabschnitt einen speziellen Ko ordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten entsprechend ei ner Breite eines speziellen Punkts in einem Zielbereich aus dem Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizientenspeicherab schnitt liest und die Kartendaten unter Verwendung des speziellen Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten um wandelt (S160, S170).
einem Datenspeicherabschnitt (12), welcher Kartendaten speichert, wobei die Kartendaten unter der Annahme erzeugt werden, dass ein durch spezielle Längen und spezielle Brei ten umgebener Bereich ein Rechteck oder ein Quadrat ist;
einem Anzeigesteuerabschnitt (20), welcher eine Karte eines Zielbereichs durch Korrigieren der in dem Datenspei cherabschnitt gespeicherten Kartendaten unter Verwendung eines Verzerrungskorrekturkoeffizienten und durch eine Ko ordinatenumwandlung von korrigierten Kartendaten auf der Grundlage eines Rotationswinkels der Karte bezüglich einer Bezugsrichtung erzeugt, wobei der Verzerrungskorrekturkoef fizient der Korrektur einer Verzerrung der Karte dient, welche durch Differenzen eines Verhältnisses einer entspre chenden Ausdehnung in der Karte und einer tatsächlichen Ausdehnung bezüglich einer Breite hervorgerufen wird (S140); und
einem Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten speicherabschnitt (15), welcher Koordinatenumwandlungs korrekturkoeffizienten in einer Einheit einer vorbestimmten Breitenweite bezüglich jedes Rotationskorrekturkoeffi zienten entsprechend jedem Rotationswinkel speichert, wobei die Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten durch Multiplizieren des Rotationskorrekturkoeffizienten ent sprechend jedem Rotationswinkel mit dem Verzerrungskor rekturkoeffizienten bestimmt wird und die Rotationswinkel der Karte bezüglich der Bezugsrichtung in einer vorbestimm ten Winkeleinheit bestimmt werden,
wobei der Anzeigesteuerabschnitt einen speziellen Ko ordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten entsprechend ei ner Breite eines speziellen Punkts in einem Zielbereich aus dem Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizientenspeicherab schnitt liest und die Kartendaten unter Verwendung des speziellen Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten um wandelt (S160, S170).
3. Kartenanzeigevorrichtung mit:
einem Datenspeicherabschnitt (12), welcher Kartendaten speichert, wobei die Kartendaten unter der Annahme erzeugt werden, dass ein von speziellen Breiten und speziellen Län gen umgebener Bereich ein Rechteck oder ein Quadrat ist;
einem Anzeigesteuerabschnitt (20), welcher eine Karte eines Zielbereichs unter Verwendung der in dem Datenspei cherabschnitt gespeicherten Kartendaten und einem Verzer rungskorrekturkoeffizienten erzeugt, wobei der Verzerrungs korrekturkoeffizient der Korrektur einer Verzerrung der Karte dient, welche durch Differenzen in einem Verhältnis einer entsprechenden Ausdehnung in der Karte und einer tat sächlichen Ausdehnung bezüglich einer Breite hervorgerufen wird (S140);
einem Abschnitt (11) zur Erfassung der gegenwärtigen Position, welcher die gegenwärtige Position erfasst (S120);
einem Verzerrungskorrekturkoeffizientenbestimmungsab schnitt (20), welcher einen Verzerrungskorrekturkoef fizienten an einer Breite der gegenwärtigen Position, welche von dem Abschnitt zur Erfassung der gegenwärtigen Position erfasst wird, nach dem Einschalten einer Spannung bestimmt (S140); und
einem Verzerrungskorrekturkoeffizientenspeicherab schnitt (15), welcher den von dem Verzerrungskorrek turkoeffizientenbestimmungsabschnitt bestimmten Verzer rungskorrekturkoeffizienten speichert,
wobei der Anzeigesteuerabschnitt die Kartendaten unter Verwendung des in dem Verzerrungskorrekturkoeffizien tenspeicherabschnitt gespeicherten speziellen Verzerrungs korrekturkoeffizienten umwandelt (160).
einem Datenspeicherabschnitt (12), welcher Kartendaten speichert, wobei die Kartendaten unter der Annahme erzeugt werden, dass ein von speziellen Breiten und speziellen Län gen umgebener Bereich ein Rechteck oder ein Quadrat ist;
einem Anzeigesteuerabschnitt (20), welcher eine Karte eines Zielbereichs unter Verwendung der in dem Datenspei cherabschnitt gespeicherten Kartendaten und einem Verzer rungskorrekturkoeffizienten erzeugt, wobei der Verzerrungs korrekturkoeffizient der Korrektur einer Verzerrung der Karte dient, welche durch Differenzen in einem Verhältnis einer entsprechenden Ausdehnung in der Karte und einer tat sächlichen Ausdehnung bezüglich einer Breite hervorgerufen wird (S140);
einem Abschnitt (11) zur Erfassung der gegenwärtigen Position, welcher die gegenwärtige Position erfasst (S120);
einem Verzerrungskorrekturkoeffizientenbestimmungsab schnitt (20), welcher einen Verzerrungskorrekturkoef fizienten an einer Breite der gegenwärtigen Position, welche von dem Abschnitt zur Erfassung der gegenwärtigen Position erfasst wird, nach dem Einschalten einer Spannung bestimmt (S140); und
einem Verzerrungskorrekturkoeffizientenspeicherab schnitt (15), welcher den von dem Verzerrungskorrek turkoeffizientenbestimmungsabschnitt bestimmten Verzer rungskorrekturkoeffizienten speichert,
wobei der Anzeigesteuerabschnitt die Kartendaten unter Verwendung des in dem Verzerrungskorrekturkoeffizien tenspeicherabschnitt gespeicherten speziellen Verzerrungs korrekturkoeffizienten umwandelt (160).
4. Kartenanzeigevorrichtung mit:
einem Datenspeicherabschnitt (12), welcher Kartendaten speichert, wobei die Daten unter der Annahme erzeugt wer den, dass ein von speziellen Breiten und speziellen Längen umgebener Bereich ein Rechteck oder ein Quadrat ist;
einer Anzeigesteuereinrichtung (20), welche eine Karte eines Zielbereichs durch Korrigieren der in dem Datenspei cherabschnitt gespeicherten Kartendaten unter Verwendung eines Verzerrungskorrekturkoeffizienten und durch Koordina tenumwandlung von korrigierten Kartendaten auf der Grund lage eines Rotationswinkels der Karte bezüglich einer Be zugsrichtung korrigiert, wobei der Verzerrungskorrektur koeffizient der Korrektur einer Verzerrung der Karte dient, welche durch Differenzen in einem Verhältnis einer entspre chenden Ausdehnung in der Karte und einer tatsächlichen Ausdehnung bezüglich einer Breite hervorgerufen wird (S140);
einem Abschnitt (11) zur Erfassung der gegenwärtigen Position, welcher die gegenwärtige Position erfasst (S120);
einem Verzerrungskorrekturkoeffizientenbestimmungsab schnitt, welcher einen Verzerrungskorrekturkoeffizienten an einer Breite der vorliegenden Position, welche von dem Abschnitt zur Erfassung der gegenwärtigen Position erfasst wird, nach einem vorbestimmten Zeitablauf αb dem Einschalten bestimmt (S140);
einem Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizientener zeugungsabschnitt, welcher Koordinatenumwandlungskorrektur koeffizienten erzeugt, wobei die Koordinatenumwandlungs korrekturkoeffizienten durch Multiplizieren jedes Rota tionswinkels mit dem Verzerrungskorrekturkoeffizienten be stimmt werden und die Rotationswinkel der Karte bezüglich der Bezugsrichtung in einer vorbestimmten Winkeleinheit bestimmt werden (S150); und
einem Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten speicherabschnitt (15), welcher durch den Koordinaten umwandlungskorrekturkoeffizientenerzeugungsabschnitt er zeugte Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten spei chert,
wobei der Anzeigesteuerabschnitt die Kartendaten unter Verwendung der in dem Koordinatenumwandlungskorrektur koeffizientenerzeugungsabschnitt gespeicherten Koordinaten umwandlungskorrekturkoeffizienten umwandelt (S160).
einem Datenspeicherabschnitt (12), welcher Kartendaten speichert, wobei die Daten unter der Annahme erzeugt wer den, dass ein von speziellen Breiten und speziellen Längen umgebener Bereich ein Rechteck oder ein Quadrat ist;
einer Anzeigesteuereinrichtung (20), welche eine Karte eines Zielbereichs durch Korrigieren der in dem Datenspei cherabschnitt gespeicherten Kartendaten unter Verwendung eines Verzerrungskorrekturkoeffizienten und durch Koordina tenumwandlung von korrigierten Kartendaten auf der Grund lage eines Rotationswinkels der Karte bezüglich einer Be zugsrichtung korrigiert, wobei der Verzerrungskorrektur koeffizient der Korrektur einer Verzerrung der Karte dient, welche durch Differenzen in einem Verhältnis einer entspre chenden Ausdehnung in der Karte und einer tatsächlichen Ausdehnung bezüglich einer Breite hervorgerufen wird (S140);
einem Abschnitt (11) zur Erfassung der gegenwärtigen Position, welcher die gegenwärtige Position erfasst (S120);
einem Verzerrungskorrekturkoeffizientenbestimmungsab schnitt, welcher einen Verzerrungskorrekturkoeffizienten an einer Breite der vorliegenden Position, welche von dem Abschnitt zur Erfassung der gegenwärtigen Position erfasst wird, nach einem vorbestimmten Zeitablauf αb dem Einschalten bestimmt (S140);
einem Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizientener zeugungsabschnitt, welcher Koordinatenumwandlungskorrektur koeffizienten erzeugt, wobei die Koordinatenumwandlungs korrekturkoeffizienten durch Multiplizieren jedes Rota tionswinkels mit dem Verzerrungskorrekturkoeffizienten be stimmt werden und die Rotationswinkel der Karte bezüglich der Bezugsrichtung in einer vorbestimmten Winkeleinheit bestimmt werden (S150); und
einem Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten speicherabschnitt (15), welcher durch den Koordinaten umwandlungskorrekturkoeffizientenerzeugungsabschnitt er zeugte Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten spei chert,
wobei der Anzeigesteuerabschnitt die Kartendaten unter Verwendung der in dem Koordinatenumwandlungskorrektur koeffizientenerzeugungsabschnitt gespeicherten Koordinaten umwandlungskorrekturkoeffizienten umwandelt (S160).
5. Kartenanzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass der vorbestimmte Zeitablauf die Zeit ab
dem Einschalten einer Spannung ist.
6. Kartenanzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass der vorbestimmte Zeitablauf eine Zeit
nach einer vorbestimmten Zeit ab dem Einschalten einer
Spannung ist.
7. Kartenanzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Kartenanzeigevorrichtung auf einem
Fahrzeug anzubringen ist und der vorbestimmte Zeitablauf
eine Zeit ist, nachdem sich das Fahrzeug eine vorbestimmte
Entfernung nach dem Einschalten einer Spannung bewegt hat.
8. Kartenanzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass der vorbestimmte Zeitablauf eine Zeit
ist, wenn eine Spannung eingeschaltet wird und jeweils eine
vorbestimmte Zeit nach dem Einschalten der Spannung ver
strichen ist.
9. Kartenanzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Kartenanzeigevorrichtung auf einem
Fahrzeug anzubringen ist und der vorbestimmte Zeitablauf
eine Zeit ist, wenn eine Spannung eingeschaltet wird und
jeweils eine Zeit nach dem Einschalten der Spannung ver
strichen ist und sich jeweils das Fahrzeug um eine vorbe
stimmte Entfernung nach dem Einschalten der Spannung bewegt
hat.
10. Kartenanzeigevorrichtung nach Anspruch 8 und 9, da
durch gekennzeichnet, dass dann, wenn die gegenwärtige Po
sition, welche von dem Abschnitt (11) zur Erfassung der ge
genwärtigen Position erfasst wird, diesmal außerhalb eines
Breitenbereichs liegt, in welchem die das letzte Mal er
fasste gegenwärtige Position enthalten ist,
der Verzerrungskorrekturkoeffizientenbestimmungsab schnitt (S140) den Verzerrungskorrekturkoeffizienten be stimmt;
der Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizientenerzeu gungsabschnitt (S150) die Koordinatenumwandlungskorrektur koeffizienten erzeugt; und
der Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizientenspei cherabschnitt (15) die Koordinatenumwandlungskorrekturkoef fizienten zur Akutalisierung derselben speichert.
der Verzerrungskorrekturkoeffizientenbestimmungsab schnitt (S140) den Verzerrungskorrekturkoeffizienten be stimmt;
der Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizientenerzeu gungsabschnitt (S150) die Koordinatenumwandlungskorrektur koeffizienten erzeugt; und
der Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizientenspei cherabschnitt (15) die Koordinatenumwandlungskorrekturkoef fizienten zur Akutalisierung derselben speichert.
11. Kartenanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 8
und 9, des weiteren gekennzeichnet durch
einen Befehlseingabeabschnitt zur Eingabe eines Be fehls zur Erzeugung der Koordinatenumwandlungskorrektur koeffizienten durch einen Benutzer,
wobei der vorbestimmte Zeitablauf eine Zeit ist, wenn der Befehl zur Erzeugung der Koordinatenumwandlungskorrek turkoeffizienten über den Befehlseingabeabschnitt eingege ben wird.
einen Befehlseingabeabschnitt zur Eingabe eines Be fehls zur Erzeugung der Koordinatenumwandlungskorrektur koeffizienten durch einen Benutzer,
wobei der vorbestimmte Zeitablauf eine Zeit ist, wenn der Befehl zur Erzeugung der Koordinatenumwandlungskorrek turkoeffizienten über den Befehlseingabeabschnitt eingege ben wird.
12. Kartenanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 11, des weiteren gekennzeichnet durch
einen Anzeigeabschnitt (14) zur Anzeige der durch den
Anzeigesteuerabschnitt erzeugten Karte.
13. Verfahren zur Anzeige einer Karte mit den Schritten:
Erfassen der gegenwärtigen Position (S120);
Bestimmen eines Verzerrungskorrekturkoeffizienten an einer Breite der erfassten gegenwärtigen Position (S140);
Umwandeln von vorher vorbereiteten Kartendaten unter Verwendung des Verzerrungskorrekturkoeffizienten (S170); und
Anzeigen einer Karte auf der Grundlage der umgewandel ten Kartendaten (S200).
Erfassen der gegenwärtigen Position (S120);
Bestimmen eines Verzerrungskorrekturkoeffizienten an einer Breite der erfassten gegenwärtigen Position (S140);
Umwandeln von vorher vorbereiteten Kartendaten unter Verwendung des Verzerrungskorrekturkoeffizienten (S170); und
Anzeigen einer Karte auf der Grundlage der umgewandel ten Kartendaten (S200).
14. Verfahren zur Anzeige einer Karte nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Beurteilen, ob die diesmal erfasste gegenwärtige Posi tion außerhalb der das letzte Mal erfassten gegenwärtigen Position befindlich ist, wobei
dann, wenn die diesmal erfasste gegenwärtige Position außerhalb der das letzte Mal erfassten gegenwärtigen Posi tion befindlich ist, der Verzerrungskorrekturkoeffizient an einer Breite der erfassten gegenwärtigen Position bestimmt wird (S140), die vorher vorbereiteten Kartendaten unter Verwendung des Verzerrungskorrekturkoeffizienten umgewan delt werden (S170) und die Karte auf der Grundlage der um gewandelten Kartendaten angezeigt wird (S200); und
dann, wenn die diesmal erfasste gegenwärtige Position nicht außerhalb der das letzte Mal erfassten gegenwärtigen Position befindlich ist, die Karte auf der Grundlage der das letzte Mal verwendeten Kartendaten angezeigt wird (S200).
Beurteilen, ob die diesmal erfasste gegenwärtige Posi tion außerhalb der das letzte Mal erfassten gegenwärtigen Position befindlich ist, wobei
dann, wenn die diesmal erfasste gegenwärtige Position außerhalb der das letzte Mal erfassten gegenwärtigen Posi tion befindlich ist, der Verzerrungskorrekturkoeffizient an einer Breite der erfassten gegenwärtigen Position bestimmt wird (S140), die vorher vorbereiteten Kartendaten unter Verwendung des Verzerrungskorrekturkoeffizienten umgewan delt werden (S170) und die Karte auf der Grundlage der um gewandelten Kartendaten angezeigt wird (S200); und
dann, wenn die diesmal erfasste gegenwärtige Position nicht außerhalb der das letzte Mal erfassten gegenwärtigen Position befindlich ist, die Karte auf der Grundlage der das letzte Mal verwendeten Kartendaten angezeigt wird (S200).
15. Verfahren zur Anzeige einer Karte mit den Schritten:
Erfassen einer gegenwärtigen Position (S120);
Bestimmen eines Verzerrungskorrekturkoeffizienten an einer Breite der erfassten gegenwärtigen Position (S140);
Erzeugen von Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffi zienten durch Multiplizieren jedes Rotationswinkels mit dem Verzerrungskorrekturkoeffizienten, wobei die Rotations winkel der Karte bezüglich der Bezugsrichtung in einer vorbestimmten Winkeleinheit (S150) erfasst werden;
Umwandeln der vorher vorbereiteten Kartendaten unter Verwendung des Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizi enten; und
Anzeigen einer Karte auf der Grundlage der umgewandel ten Kartendaten (S200).
Erfassen einer gegenwärtigen Position (S120);
Bestimmen eines Verzerrungskorrekturkoeffizienten an einer Breite der erfassten gegenwärtigen Position (S140);
Erzeugen von Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffi zienten durch Multiplizieren jedes Rotationswinkels mit dem Verzerrungskorrekturkoeffizienten, wobei die Rotations winkel der Karte bezüglich der Bezugsrichtung in einer vorbestimmten Winkeleinheit (S150) erfasst werden;
Umwandeln der vorher vorbereiteten Kartendaten unter Verwendung des Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizi enten; und
Anzeigen einer Karte auf der Grundlage der umgewandel ten Kartendaten (S200).
16. Verfahren zur Anzeige einer Karte nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Beurteilen, ob die diesmal erfasste gegenwärtige Posi tion außerhalb der das letzte Mal erfassten gegenwärtigen Position befindlich ist, wobei
dann, wenn die diesmal erfasste gegenwärtige Position außerhalb der das letzte Mal erfassten gegenwärtigen Posi tion befindlich ist, der Verzerrungskorrekturkoeffizient bei einer Breite der erfassten gegenwärtigen Position be stimmt wird (S140), die Koordinatenumwandlungskorrektur koeffizienten erzeugt werden (S150), die vorher vorbereite ten Kartendaten umgewandelt werden und die Karte auf der Grundlage der umgewandelten Kartendaten angezeigt wird (S200); und
dann, wenn die diesmal erfasste gegenwärtige Position nicht außerhalb der das letzte Mal erfassten gegenwärtigen Position befindlich ist, die Karte auf der Grundlage der das letzte Mal verwendeten Kartendaten angezeigt wird (S200).
Beurteilen, ob die diesmal erfasste gegenwärtige Posi tion außerhalb der das letzte Mal erfassten gegenwärtigen Position befindlich ist, wobei
dann, wenn die diesmal erfasste gegenwärtige Position außerhalb der das letzte Mal erfassten gegenwärtigen Posi tion befindlich ist, der Verzerrungskorrekturkoeffizient bei einer Breite der erfassten gegenwärtigen Position be stimmt wird (S140), die Koordinatenumwandlungskorrektur koeffizienten erzeugt werden (S150), die vorher vorbereite ten Kartendaten umgewandelt werden und die Karte auf der Grundlage der umgewandelten Kartendaten angezeigt wird (S200); und
dann, wenn die diesmal erfasste gegenwärtige Position nicht außerhalb der das letzte Mal erfassten gegenwärtigen Position befindlich ist, die Karte auf der Grundlage der das letzte Mal verwendeten Kartendaten angezeigt wird (S200).
17. Verfahren zur Anzeige einer Karte mit den Schritten:
Erfassen der gegenwärtigen Position (S120);
Bestimmen eines Verzerrungskorrekturkoeffizienten an einer Breite der erfassten gegenwärtigen Position (S140);
Erzeugen von Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizi enten durch Multiplizieren jedes Rotationswinkels mit dem Verzerrungskorrekturkoeffizienten, wobei die Rotations winkel der Karte bezüglich der Bezugsrichtung in einer vor bestimmten Winkeleinheit bestimmt werden (S150);
Umwandeln vorher vorbereiteter Kartendaten unter Ver wendung des Verzerrungskorrekturkoeffizienten und des Koor dinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten (S170); und
Anzeigen einer Karte auf der Grundlage der umgewandel ten Kartendaten (S200).
Erfassen der gegenwärtigen Position (S120);
Bestimmen eines Verzerrungskorrekturkoeffizienten an einer Breite der erfassten gegenwärtigen Position (S140);
Erzeugen von Koordinatenumwandlungskorrekturkoeffizi enten durch Multiplizieren jedes Rotationswinkels mit dem Verzerrungskorrekturkoeffizienten, wobei die Rotations winkel der Karte bezüglich der Bezugsrichtung in einer vor bestimmten Winkeleinheit bestimmt werden (S150);
Umwandeln vorher vorbereiteter Kartendaten unter Ver wendung des Verzerrungskorrekturkoeffizienten und des Koor dinatenumwandlungskorrekturkoeffizienten (S170); und
Anzeigen einer Karte auf der Grundlage der umgewandel ten Kartendaten (S200).
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