DE100347C - - Google Patents

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DE100347C
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soldering
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4-9: Metallbearbeitung, mechanische.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. April 1898 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Löthlarapen.
Früher wurden nur Löthlampen hergestellt, bei welchen während des Löthens ein das Verbrauchsgas zuführender Hahn so lange geöffnet blieb, bis die ganze Lötharbeit verrichtet war.
Diese Löthlampen hatten aber den Nachtheil, dafs bei ihrer Benutzung sehr viel Gas zwecklos verloren ging.
Der Gegenstand unserer Erfindung besteht nun darin, dafs wir eine Löthlampeneinrichtung getroffen haben, welche nicht nur den Gasverbrauch während der Löththä'tigkeit nach Bedarf genau regulirt, sondern ihn auch selbstthätig vollständig abschliefst, sobald der löthende Arbeiter aus irgend einer Veranlassung das Löthrohr nicht mehr mit Blaseluft beschickt.
Die Erfindung besteht in der Anordnung einer durch die Druckluft des Löthrohres regulirten Gasabschliefsungs-Einrichtung.
In der beiliegenden Zeichnung, in welcher gleiche Buchstaben dieselben Theile bedeuten, geben die Fig. 1 bis 3 eine Ansicht und zwei Längsschnitte von der unsere Erfindung darstellenden Einrichtung.
Die Fig. 4 stellt ein Fufstrittgebläse dar, wie solches bei gröfseren Löthlampen mit einem Löthrohre in Verbindung gebracht werden kann.
Der Hauptsache nach besteht unsere Erfindung theils darin, dafs wir ein event, mit Mundstück versehenes Löthrohr A (Fig. 3) .mit einer Abzweigung α versehen und diese Abzweigung mittelst eines elastischen Schlauches B mit einem Behälter C der Löthlampe in Verbindung bringen, in welchem ein durch Luftdruckzuleitung sich harmonikaartig verlängerbarer Gutnmikörper D durch seine Ausdehnbarkeit auf einen, in seinem Scheitel Ii1 drehbaren Winkelhebel E einzuwirken vermag, dessen zweiter Schenkel durch Anbringen einer Feder oder eines Gewichtes e, welch letzteres auf seinem Schenkel radial verstellbar ist, den Gummikörper D continuirlich zusammendrückt.
Anderentheils besteht sie darin, dafs der Winkelhebel E mit seinem Scheitel E1 auf einer Achse F (Fig. 2) befestigt ist, welch letztere, in G gelagert, auf der Gegenseite des Apparates innerhalb eines Gehäuses H vermittelst eines auf der Achse F sitzenden Hebels J ein das Verbrauchsgas abschliefsendes Ventil K nach Mafsgabe der Ausdehnung des Körpers D bezw. ■ des statthabenden Luftdruckes öffnet, sowie mit Nachlassen dieses Luftdruckes das Verbrauchsgas vollständig abschliefst, so dafs lediglich nur noch das die Zündflamme speisende Röhrchen L so lange in Action bleibt, als die Lötharbeit dauert. Durch Abdrehen des Gashahnes an der Anschlufsleitung der Löthlampe erlischt alsdann auch diese Zündflamme. Das Zündflammröhrchen steht daher mit dem Gasbehälter H der Löthlampe in offener Verbindung.
Bei gröfseren Löthlampen empfiehlt sich die Anwendung eines Fufstrittgebläses M (Fig. 4),
welches durch seinen Schlauch N dein Löthrohre, das alsdann frei zu handhaben ist, die erforderliche Luftmenge zuführt und damit in gleichbleibender Weise den Gasverbrauch regulirt.
Aus den Fig. ι bis 3 ist ohne Weiteres ersichtlich, dafs mit dem wachsenden Luftdruck im Löthrohr A, welcher einer gröfseren Arbeitsleistung bei dem Löthen entspricht, auch das Ventil K mehr geöffnet und damit mehr Verbrauchsgas der Tulpe P entströmen wird, als wenn bei feinen Lötharbeiten nur ein geringer Blasewind erforderlich ist und damit das Ventil K durch J nur wenig geöffnet wird. Der Gebrauch dieser Löthlampen ist genau derselbe wie bei den bisherigen Lampen dieser Gattung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durch Löthrohr - Druckluft sich selbstregulirende Löthlampe, dadurch gekennzeichnet, dafs eine Abzweigung (a) des Löthrohres (A) mit einem ausdehnungsfähigen Körper (D) im Lampengehäuse in Verbindung steht, welcher durch seine Längenausdehnung, event, unter Vermittlung eines in seinem Scheitel drehbaren belasteten Winkelhebels (E), auf dessen Achse (F) ein einen Ventilkegel (K) tragender Hebel (J) sitzt, durch dessen um seine Achse (F) schwingende Bewegung eine Gasabschliefsung derart beeinflufst wird, dafs durch das Einblasen bezw. Absetzen der Luftzufuhr in das Löthrohr dieselbe geöffnet bezw. selbstthätig geschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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