DE10033863C2 - Nähvorrichtung mit einem Einseitnähkopf und einem Aufnahmeelement für ein biegeschlaffes Nähgut - Google Patents
Nähvorrichtung mit einem Einseitnähkopf und einem Aufnahmeelement für ein biegeschlaffes NähgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nähvorrichtung mit einem Einseitnähkopf und einem Aufnah
meelement für ein biegeschlaffes Nähgut.
Einseitnähtechniken zeichnen sich dadurch aus, daß bei der Vernähung von Nähgut nur auf
einer Seite des Nähguts ein sogenannter Einseitnähkopf erforderlich ist (diese Seite wird
im folgenden kurz als Nähkopfseite bezeichnet). Dies wird anhand von Fig. 3a-3e ver
deutlicht: Der Einseitnähkopf (nicht dargestellt) weist beispielsweise zwei Nadeln 100, 110
auf, von denen eine als Fadengeber 100 bezeichnet wird und beim Durchstechen des
Nähguts 120 an einer ersten Durchstichstelle 140 eine erste Schlaufe des Nähfadens 130
von der Nähkopfseite N auf die andere Seite (im folgenden kurz: Rückseite) R transportiert
(vgl. Fig. 3a). Die andere Nadel 110 wird als Greifer bezeichnet und holt die erste Schlaufe
130 von der Rückseite R durch eine zweite Durchstichstelle 150 wieder auf die Nähkopf
seite N des Nähguts 120 zurück (vgl. Fig. 3b und 3c). Auf der Nähkopfseite N des Nähguts
120 wird die erste Schlaufe 130 vom Fadengeber 100 vor dessen nachfolgenden Durch
stich an einer dritten Durchstichstelle 160 durch das Nähgut 120 mit einer zweiten
Schlaufe 170 durchsetzt, so daß die erste Schlaufe 130 fixiert wird u. s. w. (vgl. Fig. 3d
und 3e). Wird dieser Vorgang mehrfach wiederholt, so entsteht eine Naht. Eine Nähma
schine, welche für eine derartige Nähtechnik ausgebildet ist, wird beispielsweise in BW
Fashion Technics, Das internationale Magazin für die Nähindustrie, Ausgabe 1 vom 22.5
2000, S. 20 f beschrieben.
Eine andere Einseitnähtechnik ist beispielsweise das Tufting. Dieses wird anhand der Fig.
4a-d erläutert. Der Einseitnähkopf (nicht dargestellt) weist in diesem Beispiel nur eine Na
del 200 auf, welche als Tuftingnadel bezeichnet wird. Die Tuftingnadel 200 durchsticht das
Nähgut 120 an einer ersten Durchstichstelle 210 und transportiert dabei eine erste
Schlaufe des Nähfadens 220 von der Nähkopfseite N auf die Rückseite R des Nähgutes
120 (vgl. Fig. 4a). Sodann wird die Tuftingnadel, wie in Fig. 4b dargestellt, wieder auf die
Nähkopfseite N des Nähgutes 120 zurückgezogen. Dabei treten Reibungskräfte zwischen
dem Nähfaden und dem Nähgut 120 auf, so daß die erste Schlaufe des Nähfadens 220 auf
der Rückseite R des Nähgutes 120 zurückbleibt. In einem dritten Schritt wird die Tuf
tingnadel 200 gemäß Fig. 4c zu einer zweiten Durchstichstelle 230 bewegt und durch
sticht das Nähgut 120 mitsamt einer zweiten Schlaufe des Nähfadens 240 an dieser Stelle
230. Wie in Fig. 4d gezeigt, wird auch hiernach die Tuftingnadel 200 wieder auf die Näh
kopfseite N des Nähgutes 120 unter Zurücklassung der zweiten Schlaufe 240 zurückgezo
gen. Wird diese Prozedur fortgesetzt, so entsteht eine Naht. Tuftingnähte werden bei
spielsweise zum Zusammenheften von Nähgütern verwendet. Sie sind leichter lösbar als
Nähte nach der Art des zuvor beschriebenen Beispiels.
Alternativ zur Einseitnähtechnik gibt es auch konventionelle Zweiseitnähtechniken. Eine
Nähvorrichtung, welche eine Zweiseitnähtechnik aufweist, wird beispielsweise in der DE 44 31 318 A1
beschrieben. Sie umfaßt ein Nadelsystem und ein Greifersystem, welche
jeweils auf gegenüberliegenden Seiten eines Nähgutes angeordnet sind, und welche mit
Hilfe von Positionierungseinrichtungen im Raum positionierbar sind. Wie die genannte
Druckschrift zeigt, erfordern Zweiseitnähtechniken beim Nähen räumlicher Strukturen eine
aufwendigere Technik (Nadelsystem und Greifersystem auf beiden Seiten des Nähgutes)
als eine vergleichbare Einseitnähtechnik.
Zum Nähen mit einer Einseitnähtechnik muß die Rückseite des Nähguts auf einem Auf
nahmeelement wie etwa einem Nähtisch gelagert werden. Da ein Nähgut regelmäßig bie
geschlaff ist, muß dabei ein Durchbiegen zumindest weitgehend verhindert werden. Zu
gleich muß das gelagerte Nähgut in einer gewünschten Position fixiert werden.
Die EP 0 722 517 B1 bzw. US 5,727,488 beschreibt eine solche Vorrichtung zur Aufnahme
von Werkstücken aus biegeschlaffem Nähgut für Bearbeitungsvorgänge, insbesondere zum
Nähen einer dreidimensionalen Hülle. Die Aufnahmevorrichtung weist einen Trägerkörper
auf, welcher im wesentlichen der Form der herzustellenden Hülle entspricht. Der Zuschnitt
kann auf der Anlagefläche lösbar angebracht werden. Die Anlagefläche ist mit mindestens
einer Halteeinheit versehen, die den jeweiligen Zuschnitt während des Bearbeitungsvor
ganges an der Anlagefläche hält. Die Halteeinheit weist mindestens zwei in Ausnehmungen
des Trägerkörpers angeordnete Halteelemente auf. Diese Halteelemente können von einer
innerhalb des Trägerkörpers gelegenen Ruheposition in eine Eingriffsposition überführt
werden. In der Eingriffsposition befinden sich die Eingriffsabschnitte der Halteelemente
außerhalb des Trägerkörpers. Die Anlagefläche ist - ausweislich eines Ausführungsbei
spiels - von Austrittsöffnungen für ein Druckmedium durchsetzt. Diese Austrittsöffnungen
werden durch Bohrungen erzeugt. Im übrigen ist die Beschaffenheit der Anlagefläche nicht
weiter beschrieben.
Die WO 94/05843 beschreibt einen weiteren Arbeitsstück-Positionierungsapparat zum
räumlichen Zusammennähen von Arbeitsstücken. Dabei werden Bereiche des Arbeitsstü
ckes von Stützmitteln gestützt. Die Stützmittel umfassen zwei konische Roller, welche um
eine Achse gedreht werden können und welche mit Klemmitteln korrespondieren. Die Er
findung betrifft außerdem Anliefer-, Transport- und Haltemittel für das Werkstück.
Ferner offenbart die DE 691 09 080 T2 eine automatische Führung auf einer Nähmaschi
ne, bei der u. a. borsten- bzw. bürstenförmige Rollen verwendet werden. Diese Rollen die
nen im Wesentlichen der Zuführung des Nähgutes und sind derart beabstandet angeord
net, dass zwischen ihnen eine Öffnung besteht. Die Öffnung gewährleistet, dass eine Nadel
ungestört das von den Nähgutauflagemitteln gehaltene Nähgut durchdringen kann.
Des Weiteren offenbart DE 41 02 840 C1 eine Vorrichtung zur Herstellung von Nähten an
dreidimensionalen Gegenständen. Hierbei werden Zuschnitte derart angeordnet, dass sie
sich in einem umlaufenden Rand überlappen und dort Randstreifen bilden. Die Naht wird
an der Wurzel dieses Randstreifens erzeugt. Zu diesem Zweck wird der Randstreifen wäh
rend des Stiches der Nadel zwischen einer Stichplatte und einem Niederhalter einge
spannt. Um die Stichbildung zu ermöglichen, weist die Stichplatte eine Aussparung für den
Durchtritt der Nadel auf.
Die DE 41 18 194 C2 offenbart eine Zuschneidevorrichtung für Flachmaterial wie Stoffe,
Folien oder dergleichen. Als Auflagefläche für zuzuschneidende Materialien dient eine
bürstenförmig ausgebildete Tragmatte. Zur Fixierung des Zuschneidematerials wird über
die Borsten Unterdruck eingeleitet. Zum Schneiden des fixierten Materials taucht die Mes
serspitze der Zuschneidevorrichtung in die Borstenspitzen ein.
Sodann muß es möglich sein, das Nähgut beim Nähen zu durchstechen. Zu diesem Zweck
werden nach einem Ansatz aus dem Stand der Technik in der Aufnahmevorrichtung im
Nahtbereich Aussparungen freigelassen, d. h. die Nadel trifft beim Durchstechen auf kei
nen festen Nähuntergrund, sondern auf Luft etc. Eine solche Lösung hat jedoch den Nach
teil, daß sich vor allem weiche Nähgüter während des Nähvorgangs im Nahtbereich ver
formen und infolgedessen die Präzision der Naht reduziert wird.
Ein anderer bekannter Ansatz sieht vor, auf der Aufnahmevorrichtung einen Nähunter
grund aus einem steifen Schaumstoff anzuordnen. Die Nadel dringt nach dem Durchste
chen des Nähguts in diesen Schaumstoff ein. Hierbei verbiegt sich das Nähgut zwar nicht
oder jedenfalls nicht wesentlich. Der Schaumstoff wird jedoch an der Einstichstelle be
schädigt und verbraucht sich somit nach einigen Nähvorgängen. Zudem durchsetzen Näh
schlaufen den Schaumstoff, so daß die Gefahr besteht, daß bei der Entnahme des Nähguts
aus der Nähvorrichtung Nähte wieder aufgetrennt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Nähvorrichtung mit einem Ein
seitnähkopf und einem Aufnahmeelement für ein biegeschlaffes Nähgut zur Verfügung zu
stellen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1, also durch eine
Nähvorrichtung mit einem Einseitnähkopf und einem Aufnahmeelement für ein biege
schlaffes Nähgut, bei welcher das Aufnahmeelement wenigstens ein Bürstenelement zur
zumindest teilweisen Lagerung des biegeschlaffen Nähgutes auf den Borsten des Bürsten
elementes aufweist.
Die Borsten eines solchen Aufnahmeelementes bilden ein Gegenlager, auf welchem ein
Nähgut plaziert werden kann, ohne sich durchzubiegen oder durchzuhängen. Zugleich
kann die Nadel der jeweiligen Einseitnähtechnik, z. B. die Tuft- oder die Einseitnähnadel,
auf der Rückseite des Nähgutes austreten. Dabei weichen die Borsten den Nadeln aus und
behindern die Stichbildung nicht. Zugleich besteht keine Gefahr, daß Nähschlaufen am
Nähuntergrund hängen bleiben.
Die Ansprüche 2-6 betreffen vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und der beigefügten
Zeichnung noch näher erläutert. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Nähvorrichtung
bei der Bearbeitung eines Nähgutes;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Nähuntergrundes für eine erfindungs
gemäße Nähvorrichtung, welcher für das Nähen einer räumlichen Struktur
geeignet ist;
Fig. 3a-3e schematische Darstellungen der Arbeitsschritte in einem einfachen
Einseitnähverfahren nach dem Stand der Technik; und
Fig. 4a-4d schematische Darstellungen der Arbeitsschritte in einem weiteren
Einseitnähverfahren nach dem Stand der Technik
Fig. 1 zeigt einen Einseitnähkopf 115 mit einem Fadengeber 100 und einem Greifer 110
(der Greifer 110 würde bei einer Tuftingtechnik - wie oben dargestellt - entfallen bzw. nicht
benützt werden). Dabei können Fadengeber 100, Greifer 110 sowie die einleitend genannte
Tuftingnadel 200 bekanntlich verallgemeinert als Werkzeuge zur Stichbildung bezeich
net werden. Der Fadengeber 100 durchsetzt ein Nähgut 120 an einer ersten Durchstich
stelle 140. Das Nähgut 120 ist mit seiner Rückseite R auf einem Bürstenelement 10
gelagert. Das Bürstenelement 10 setzt sich zusammen aus einem Rückenelement 20 und
Kunststoffborsten 30.
Die Borsten 30 sind hinreichend steif ausgebildet, um ein Durchbiegen des Nähgutes 120
weitgehend oder vollständig zu vermeiden. Auf der anderen Seite sind die Borsten 30 hin
reichend flexibel, um der den Nadeln 100 und 110 beim Durchstich durch das Nähgut 120
auszuweichen.
Als besonders zweckmäßig haben sich Kunststoffborsten beispielsweise aus Polyethylen
(PE) oder Polypropylen (PP) erwiesen. Ein insbesondere für die Bearbeitung von Faserver
bundwerkstoffen geeigneter Borstendurchmesser liegt zwischen 1 und 2 mm, vorzugswei
se bei 1,3 mm. Die Borstenspitzen sind bevorzugt abgerundet. Es ist jedoch auch möglich,
flache Borstenspitzen zu verwenden. Die Borsten 30 sollten insbesondere für die Bearbei
tung von Faserverbundhalbzeugen etwa 30-50 mm, insbesondere 40 mm hoch sein. Sie
können zusammen mit dem Rückenelement 20 aus einem Stück gegossen sein oder an
dem Rückenelement 20 befestigt sein. Die Borstendichte sollte insbesondere für die Bear
beitung von Faserverbundhalbzeugen bei etwa 10-20, und insbesondere 16 Borsten pro
Quadratzentimeter liegen.
Das Rückenelement 20 kann ebenfalls aus Kunststoff bestehen und insbesondere wie die
Borsten 30 selbst biegeweich sein. Es kann dann auf einer festen ebenen oder räumlich
geformten Unterlage angeordnet werden.
Fig. 2 zeigt einen Nähuntergrund für eine erfindungsgemäße Nähvorrichtung, welcher aus
3 Bürstenelementen 10, 10' und 10" zusammengesetzt ist. Die Bürstenelemente 10, 10'
und 10" schließen aneinander an. Sie sind jedoch in unterschiedlicher räumlicher Lage
positioniert. Zur Positionierung dienen Positionierungsmittel 40, 40' und 40", welche von
Steuerungs- und Antriebsmitteln (nicht dargestellt) gesteuert und angetrieben werden. Auf
den Borsten 30, 30' und 30", welche an den Rückenelementen 20, 20' und 20" der Bür
stenelemente 10, 10' und 10" angebracht sind, ist ein Nähgut 120 gelagert. Es kann somit
räumlich vernäht werden. In einer Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels ist es möglich,
ein oder mehrere Bürstenelemente 10, 10' und 10" in unterschiedlicher räumlicher Lage
zu positionieren, ohne daß sie aneinander anschließen.
Schließlich ist es oft zweckmäßig, das Nähgut 120 zur Bearbeitung an dem oder den Bür
stenelementen 10, 10', 10" zu befestigen. Hierzu kann das Nähgut beispielsweise am
Rand eingespannt bzw. eingeklemmt werden. Zum Einklemmen kann etwa ein Blech ver
wendet werden, welches auf das Nähgut 120 auf den Borsten 30 im Randbereich aufgelegt
und mit Schnellspannern befestigt wird.
Die genannten Ausführungsbeispiele dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfin
dung. Sie stellen keine Einschränkung dar. Es versteht sich vielmehr, daß die Erfindung
auch alle anderen möglichen Ausführungsformen umfaßt.
Claims (6)
1. Nähvorrichtung mit einem Einseitnähkopf (115) mit mindestens einem Werkzeug
zur Stichbildung (100, 200; 110), wozu mindestens eine Nadel (100, 200) gehört
und einem Aufnahmeelement für ein biegeschlaffes Nähgut (120), mit der weiteren
Ausgestaltung, dass das Aufnahmeelement wenigstens ein Bürstenelement (10,
10', 10") zur zumindest teilweisen Lagerung des biegeschlaffen Nähgutes (120) auf
den Borsten des Bürstenelementes (10, 10', 10") aufweist, wobei die Borsten aus
weichbar angeordnet sind, um dem mindestens einen Werkzeug zur Stichbildung
(100, 200; 110) des Einseitnähkopfes (115) beim Durchstechen des Nähgutes
(120) auszuweichen, so dass eine ungestörte Stichbildung erfolgt.
2. Nähvorrichtung nach Anspruch 1, bei welchem das Bürstenelement (10, 10', 10")
mit Kunststoffborsten (30, 30', 30") bestückt ist.
3. Nähvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem die Borsten
(30, 30', 30") des Bürstenelementes (10, 10', 10") eine hinreichend hohe Steifig
keit aufweisen, um auftretende Gewichtskräfte und Nähkräfte im wesentlichen zu
kompensieren.
4. Nähvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, welche eine Mehrzahl
von räumlich positionierbaren Bürstenelementen (10, 10', 10") aufweist.
5. Nähvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher Positionie
rungsmittel (40, 40', 40") zur räumlichen Positionierung der Bürstenelemente (10,
10', 10") vorgesehen sind.
6. Nähvorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher Steuerungs- und Antriebsmittel für
die Positionierungsmittel (40, 40', 40") vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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DE10033863A1 DE10033863A1 (de) | 2002-01-31 |
DE10033863C2 true DE10033863C2 (de) | 2003-11-27 |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10033863C2 (de) |
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- 2000-07-12 DE DE2000133863 patent/DE10033863C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE10033863A1 (de) | 2002-01-31 |
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