DE10033003C1 - Schulterabsenkung für Federholzleisten am Grundrahmen eines Lattenrostes - Google Patents
Schulterabsenkung für Federholzleisten am Grundrahmen eines LattenrostesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schulterabsenkung für Federholzleisten am Grundrahmen eines Lattenrostes, bestehend aus einem federnden Grundkörper, der als einstückiges, im Spritzgießverfahren hergestelltes Kunststoffteil ausgestaltet ist. Es wird die Aufgabe gelöst, eine solche Schulterabsenkung zu schaffen, die einen größeren Federweg gewährleistet und gleichzeitig einen verminderten Abstand zwischen den Federholzleisten ermöglicht. Dies wird erreicht, indem die Federarme (5; 6) weitgehend rechtwinklig zum großflächigen senkrechten Abschnitt (2) angeordnet sind und jeweils eine Kontur aufweisen, die vom senkrechten Abschnitt (2) ausgehend zunächst in einem unteren Abschnitt (10) annähernd parallel zu den Federholzleisten verläuft, danach in einen bogenförmigen Abschnitt (11) übergeht, nachfolgend in einem oberen Abschnitt (12) wieder annähernd parallel zu den Federholzleisten, jedoch mit Abstand zum unteren Abschnitt (10) verläuft, anschließend in einen senkrechten Abschnitt (13) übergeht, der mit geringem Abstand und annähernd parallel zum großflächigen senkrechten Abschnitt (2) angeordnet ist und schließlich in den zylindrischen Abschnitt (7; 8) zur Aufnahme der die Federholzleisten tragenden Kappen (9) übergeht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schulterabsenkung für Federholzleisten
am Grundrahmen eines Lattenrostes, bestehend aus einem federnden
Grundkörper, der als einstückiges, im Spritzgießverfahren herge
stelltes Kunststoffteil ausgestaltet ist und einen großflächigen
senkrechten Abschnitt aufweist, der in Einbaulage am Längsholm des
Grundrahmens anliegt und mit Dübelzapfen in diesem Längsholm gela
gert ist, wobei der Grundkörper ferner zwei Federarme aufweist, an
denen jeweils ein zylindrischer Abschnitt zur Aufnahme der die Fe
derholzleisten tragenden Kappen ausgestaltet ist.
Lattenroste für Sitz- und Liegemöbel sind in zahlreichen Ausführun
gen bekannt. Unabhängig von der jeweils konkreten Konstruktion ist
der grundsätzliche Aufbau der Lattenroste ähnlich, sie bestehen
überwiegend aus einem Grundrahmen mit zugeordneten Federholzlei
sten. Die Verbindung zwischen dem Grundrahmen und den Federholzlei
sten erfolgt vorzugsweise mit elastischen Lagerelementen, die am
Grundrahmen abgestützt werden und die Stirnseite der Federholzlei
sten kappenartig umgreifen. Eine derartige Verbindung ist gemäß EP 254 702 B1
als Metall-Blattfeder ausgestaltet, die am Grundrahmen
abgestützt ist und einen als Federbügel wirksamen Konturverlauf
aufweist, an dessen oberen Abschnitt zwei kappenförmige Aufnahme
elemente für die Federholzleisten befestigt sind. Mit dieser Kon
struktion wird ein angenehmes Federungsverhalten erreicht. Nachtei
lig ist jedoch die große Bauhöhe, so dass die Konstruktion erheb
lich über die vertikale Ausdehnung des Grundrahmens ragt. Folglich
ist EP 254 702 B1 nicht für flache Lattenroste geeignet, die von
der Industrie und vom Endverbraucher jedoch zunehmend gefordert
werden. Ein weiterer Nachteil ist die weitgehend starre Anordnung
der kappenförmigen Aufnahmeelemente am Metallbügel. Somit sind für
Lattenroste mit jeweils unterschiedlichen Abständen zwischen den
Federholzleisten auch jeweils separate Lagerelemente notwendig.
Eine verminderte Bauhöhe und eine verbesserte Anpassung an unter
schiedliche Leistenabstände kann durch elastische Lagerelemente aus
Kunststoff erreicht werden. Solche Lagerelemente werden beispiels
weise gemäß DE 197 14 706 A1 oder DE 297 04 454 U1 mit anspruchs
vollen geometrischen Konturen bzw. aus speziell abgestimmten Werk
stoffkombinationen gefertigt, um einen guten Federungskomfort zu
erreichen. Allerdings können trotz dieser aufwendigen Herstellung
nur relativ geringe Federwege realisiert werden. Ein typischer Ab
schnitt für den Bedarf an größeren Federwegen ist der Bereich der
Schulterauflage. In diesem Bereich ergibt sich für den Nutzer bei
alleiniger Verwendung von Lagerelementen aus Kunststoff ein spürba
rer Komfortverlust. Zur Vermeidung dieser Nachteile wurden speziel
le Baugruppen entwickelt, die als "Schulterabsenkung" bezeichnet
werden und z. B. aus DE 298 03 413 U1 und aus DE 298 22 020 U1 be
kannt sind. Die Schulterabsenkung wird am Grundrahmen des Lattenro
stes abgestützt und mit einem elastischen Lagerelement aus Kunst
stoff komplettiert, in dem wiederum die Federholzleisten abgestützt
werden. Derartige Schulterabsenkungen haben sich aus funktioneller
Sicht grundsätzlich bewährt. Nachteilig ist allerdings, dass der
mögliche Federweg noch immer zu gering ist, um in allen Beanspru
chungsfällen eine spürbare Komfortverbesserung zu erreichen. Außer
dem bestehen die bisher bekannten Schulterabsenkungen aus zahlrei
chen Einzelteilen und verursachen deshalb erhebliche Herstellungs-
und Kostenaufwendungen.
Mit der sog. Komfort-Lagerung gemäß EP 801 916 A1 ist eine techni
sche Lösung verfügbar, die eine geringe vertikale Bauhöhe aufweist
und dennoch mit lediglich geringem Aufwand hergestellt und montiert
werden kann. Dies wird erreicht, indem die Komfort-Lagerung aus einem
federnden Grundkörper besteht, der als einstückiges, im Spritz
gießverfahren hergestelltes Kunststoffteil ausgestaltet ist. Der
Grundkörper weist einen großflächigen senkrechten Abschnitt auf,
der in Einbaulage am Längsholm des Grundrahmens anliegt und mit Dü
belzapfen in diesem Längsholm gelagert ist. Der Grundkörper hat
weiterhin zwei Federarme, an denen jeweils ein zylindrischer Ab
schnitt zur Aufnahme der die Federholzleisten tragenden Kappen aus
gestaltet ist. Die Kraftübertragung von den Kappen zu den nachge
ordneten Abschnitten des Grundkörpers erfordert eine kompakte Aus
gestaltung im Übergangsbereich zwischen Federarm und zylindrischem
Abschnitt. Dies wird durch eine Stegkontur gewährleistet, die je
doch die Vielfalt der verwendbaren Kappenformen einschränkt. Unab
hängig von der jeweils konkreten Kappenform wird eine, auf die Fe
derholzleisten wirkende Vertikalkraft über die Aufnahmekappen auf
die Federarme übertragen, die nunmehr in weitgehend vertikaler
Richtung parallel zum Längsholm einfedern. Allerdings wird hierfür
ein Grundkörper benötigt, der in Richtung des Längsholms eine rela
tiv große Baulänge aufweist. Diese Baulänge bestimmt den notwendi
gen Mindestabstand zwischen zwei benachbarten Grundkörpern und
folglich den minimalen Abstand, der zwischen den Federholzleisten
realisiert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schulterabsenkung zu schaffen,
die aus lediglich einem Bauteil besteht, einen größeren Federweg
gewährleistet und gleichzeitig einen verminderten Abstand zwischen
den Federholzleisten ermöglicht. Dies soll insbesondere erreicht
werden, indem die Federbewegung in einer anderen, als der zum
Längsholm des Grundrahmens parallelen Ebene realisiert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Federarme weitgehend
rechtwinklig zum großflächigen senkrechten Abschnitt angeordnet
sind und jeweils eine Kontur aufweisen, die vom senkrechten Ab
schnitt ausgehend zunächst in einem unteren Abschnitt annähernd pa
rallel zu den Federholzleisten verläuft, danach in einen bogenför
migen Abschnitt übergeht, nachfolgend in einem oberen Abschnitt
wieder annähernd parallel zu den Federholzleisten, jedoch mit Ab
stand zum unteren Abschnitt verläuft, anschließend in einen senk
rechten Abschnitt übergeht, der mit geringem Abstand und annähernd
parallel zum großflächigen senkrechten Abschnitt angeordnet ist und
schließlich in den zylindrischen Abschnitt zur Aufnahme der die Fe
derholzleisten tragenden Kappen übergeht. Vorteilhafte Ausgestal
tungen sind in den Ansprüchen 2 bis 6 beschrieben.
Die vorgeschlagene Schulterabsenkung besteht in vorteilhafter Weise
aus lediglich einem Bauteil und erfordert somit geringe Aufwendun
gen für Herstellung und Montage. Durch die Realisierung der Feder
bewegung in einer anderen Ebene als der Ebene, die parallel zum
Längsholm des Grundrahmens verläuft, ist ein längerer Federweg mög
lich. Gleichzeitig kann dadurch die Baulänge des Grundkörpers in
der Richtung des Längsholms wesentlich vermindert werden, so dass
auch kleinere Abstände zwischen den Federholzleisten möglich sind.
Diese Konstruktion ist grundsätzlich für jeden Abschnitt des Grund
rahmens geeignet, ihre bevorzugte Anwendung ist allerdings der Be
reich der Schulterzone.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schulterabsenkung in perspektivischer Ansicht
Fig. 2 die Schulterabsenkung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht
Fig. 3 die Schulterabsenkung gemäß Fig. 1 in Draufsicht
Fig. 4 eine Schulterabsenkung mit zugeordneten Bauteilen
als Einzelteile
Fig. 5 die Schulterabsenkung gemäß Fig. 4 nach erfolgter
Montage
Die in der Zeichnung dargestellte Schulterabsenkung wird für die
Abstützung von Federholzleisten am Grundrahmen eines Lattenrostes
verwendet. Vorzugsweise wird diese technische Lösung im Bereich der
Schulterauflage montiert. Die Schulterabsenkung besteht aus einem
federnden Grundkörper 1. Der Grundkörper 1 ist als einstückiges
Kunststoffteil ausgestaltet und wird im Spritzgießverfahren herge
stellt. Der Grundkörper 1 weist einen großflächigen Abschnitt 2
auf. In Einbaulage verläuft dieser Abschnitt 2 senkrecht und liegt
am Längsholm 3 des Grundrahmens an. Am großflächigen senkrechten
Abschnitt 2 sind beispielsweise zwei Dübelzapfen 4 ausgestaltet,
über die der gesamte Grundkörper 1 im Längsholm 3 des Grundrahmens
gelagert ist.
Am Grundkörper 1 sind weiterhin zwei Federarme 5 und 6 vorgesehen.
An den Federarmen 5 und 6 ist jeweils ein zylindrischer Abschnitt 7
bzw. 8 ausgestaltet. Den zylindrischen Abschnitten 7; 8 werden Kap
pen 9 zugeordnet, an denen die - in der Zeichnung nicht näher dar
gestellten - Federholzleisten gelagert werden. Die konkrete Gestal
tung der zylindrischen Abschnitte 7 und 8 ist im vorliegenden Sach
verhalt relativ unerheblich. Zweckmäßig ist jedoch eine Gestaltung,
die alternativ eine Aufnahme von Kappen 9 verschiedener Formen er
möglicht.
Die beiden Federarme 5 und 6 sind weitgehend rechtwinklig zum groß
flächigen senkrechten Abschnitt 2 angeordnet. Jeder Federarm 5 bzw.
6 weist eine Kontur auf, die vom senkrechten Abschnitt 2 des Grund
körpers 1 ausgehend zunächst als unterer Abschnitt 10 ausgestaltet
ist. Dieser untere Abschnitt 10 verläuft annähernd parallel zu den
(nicht näher dargestellten) Federholzleisten und geht in einen bo
genförmigen Abschnitt 11 über. Im weiteren Konturverlauf mündet der
bogenförmige Abschnitt 11 in einen oberen Abschnitt 12. Dieser Ab
schnitt 12 verläuft ebenso wie der untere Abschnitt 10 annähernd
parallel zu den Federholzleisten, wobei zwischen diesen beiden Ab
schnitten 10 und 12 ein vertikaler Abstand verbleibt. Der obere Ab
schnitt 12 geht in einen Abschnitt 13 über. Dieser Abschnitt 13
verläuft weitgehend senkrecht, er ist also annähernd parallel zum
großflächigen und senkrechten Abschnitt 2 des Grundkörpers 1 ange
ordnet. Zwischen diesen Abschnitten 2 und 13 von Grundkörper 1 bzw.
Federarm 5; 6 ist lediglich ein geringer Abstand vorgesehen. Dieser
Abstand ist insbesondere in der Draufsicht nach Fig. 3 ersichtlich.
Der Abschnitt 13 geht im weiteren Konturverlauf schließlich in den
zylindrischen Abschnitt 7 bzw. 8 zur Aufnahme der die Federholzlei
sten tragenden Kappen 9 über.
Die Federarme 5 und 6 können direkt vom großflächigen senkrechten
Abschnitt 2 des Grundkörpers 1 abzweigen. Mit einer solchen Kon
struktion ist jedoch die erreichbare Stabilität der gesamten Schul
terabsenkung begrenzt. Vorteile ergeben sich, sofern der großflä
chige senkrechte Abschnitt 2 in seinem unteren Bereich zunächst in
einen weiteren großflächigen Abschnitt 14 übergeht. Eine entspre
chende Ausgestaltung ist auch in der Zeichnung dargestellt. Der Ab
schnitt 14 ist rechtwinklig zum senkrechten Abschnitt 2 angeordnet,
er verläuft in Einbaulage also waagerecht. Hierbei beginnen die Fe
derarme 5 und 6 am waagerechten Abschnitt 14 des Grundkörpers 1 und
gehen unmittelbar in ihren jeweiligen unteren Abschnitt 10 über.
Bei dieser kompakten Konstruktion verlaufen die Federarme 5 und 6
vorteilhaft vom unteren großflächigen Abschnitt 14 ausgehend nach
oben und außen. Somit kann sich bei einer Federbewegung der jeweils
obere Abschnitt 12 seitlich am unteren Abschnitt 10 vorbei bewegen,
so dass der mögliche Federweg größer wird als der Abstand zwischen
diesen beiden Abschnitten 10 und 12 in der Ruhelage. Hierbei ist es
vorteilhaft, dass der großflächige waagerechte Abschnitt 14 an sei
ner Oberseite eine ballige Kontur aufweist. Bei starkem Einfedern
liegt der Verbindungssteg der Kappen 9 flächig auf dieser Kontur
des Abschnittes 14 auf, der folglich eine Begrenzung des maximalen
Federweges bewirkt. Eine zu starke Beanspruchung des Grundkörpers
1, die bleibende Verformungen desselben bewirken könnte, ist demzu
folge ausgeschlossen.
Weitere funktionelle Vorteile werden erzielt, sofern der Grundkör
per 1 zusätzliche stufenförmige Absätze 15 aufweist. Die Absätze 15
werden am großflächigen senkrechten Abschnitt 2 an den beiden Sei
tenbereichen vorgesehen, denen der jeweils senkrechte Abschnitt 13
der Federarme 5 und 6 zugeordnet ist. Somit liegen diese Abschnitte
13 beim Einfedern an den Absätzen 15 an und können nicht seitlich
ausweichen. Dadurch wird die gesamte Stabilität der Schulterabsen
kung zusätzlich erhöht. Schließlich ist es sinnvoll, die zylindri
schen Abschnitte 7 und 8 an den zum Absatz 15 gerichteten Stirnsei
ten mit einer balligen Außenkontur 16 zu versehen. Somit ergeben
sich an der Kontaktstelle zwischen dem senkrechtem Abschnitt 2 und
dem Federarm 5 bzw. 6 beim Einfedern lediglich geringe Reibungs
kräfte, in deren Folge sowohl ein geringer Verschleiß als auch ein
geräuschloses Einfedern erzielt wird.
1
Grundkörper
2
großflächiger senkrechter Abschnitt am Grundkörper
3
Längsholm des Grundrahmens
4
Dübelzapfen
5
erster Federarm
6
zweiter Federarm
7
zylindrischer Abschnitt am ersten Federarm
8
zylindrischer Abschnitt am zweiten Federarm
9
Aufnahmekappen für Federholzleisten
10
unterer Abschnitt der Federarme
11
bogenförmiger Abschnitt der Federarme
12
oberer Abschnitt der Federarme
13
senkrechter Abschnitt der Federarme
14
großflächiger waagerechter Abschnitt am Grundkörper
15
stufenförmige Absätze am Grundkörper
16
ballige Außenkontur der zylindrischen Abschnitte
Claims (6)
1. Schulterabsenkung für Federholzleisten am Grundrahmen eines Lat
tenrostes, bestehend aus einem federnden Grundkörper, der als ein
stückiges, im Spritzgießverfahren hergestelltes Kunststoffteil aus
gestaltet ist und einen großflächigen senkrechten Abschnitt auf
weist, der in Einbaulage am Längsholm des Grundrahmens anliegt und
mit Dübelzapfen in diesem Längsholm gelagert ist, wobei der Grund
körper ferner zwei Federarme aufweist, an denen jeweils ein zylind
rischer Abschnitt zur Aufnahme der die Federholzleisten tragenden
Kappen ausgestaltet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federarme (5; 6) weitgehend rechtwinklig zum großflächigen
senkrechten Abschnitt (2) angeordnet sind und jeweils eine Kontur
aufweisen, die vom senkrechten Abschnitt (2) ausgehend zunächst in
einem unteren Abschnitt (10) annähernd parallel zu den Federholz
leisten verläuft, danach in einen bogenförmigen Abschnitt (11)
übergeht, nachfolgend in einem oberen Abschnitt (12) wieder annä
hernd parallel zu den Federholzleisten, jedoch mit Abstand zum un
teren Abschnitt (10) verläuft, anschließend in einen senkrechten
Abschnitt (13) übergeht, der mit geringem Abstand und annähernd pa
rallel zum großflächigen senkrechten Abschnitt (2) angeordnet ist
und schließlich in den zylindrischen Abschnitt (7; 8) zur Aufnahme
der die Federholzleisten tragenden Kappen (9) übergeht.
2. Schulterabsenkung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der großflächige senkrechte Abschnitt (2) in seinem unteren
Bereich in einen weiteren großflächigen Abschnitt (14) übergeht,
der rechtwinklig zu diesem senkrechten Abschnitt (2) angeordnet ist
und vom dem die Federarme (5; 6) unmittelbar in ihren jeweiligen
unteren Abschnitt (10) übergehen.
3. Schulterabsenkung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federarme (5; 6) vom großflächigen waagerechten Abschnitt
(14) ausgehend nach oben außen verlaufend angeordnet sind.
4. Schulterabsenkung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der großflächige waagerechte Abschnitt (14) an seiner Obersei
te eine ballige Kontur aufweist.
5. Schulterabsenkung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der großflächige senkrechte Abschnitt (2) an den Seitenberei
chen, denen der senkrechte Abschnitt (13) der Federarme (5; 6) zu
geordnet ist, jeweils einen stufenförmigen Absatz (15) aufweist.
6. Schulterabsenkung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zylindrischen Abschnitte (7; 8) zur Aufnahme der die Fe
derholzleisten tragenden Kappen (9) an ihrer, dem großflächigen
senkrechten Abschnitt (2) zugeordneten Stirnseite jeweils eine bal
lige Außenkontur (16) aufweisen.
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