DE19758190C2 - Schuh für ein Gleitbrett - Google Patents

Schuh für ein Gleitbrett

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh für ein Gleitbrett nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Dieser Schuh ist insbesondere für ein Snowboard bestimmt.
Aus FR 2 656 775 A1 der Anmelderin ist ein Schuh für ein Gleitbrett bekannt, welcher ein Schalenunterteil und ein Teil in Form eines Bügels aufweist, welcher den hinteren Teil des Schalenunterteils umgibt und sich auf jeder Seite desselben in Richtung auf die Fussknöchelbereiche erstreckt, wobei dieser Bügel mit seinem mittleren Teil am Schalenunterteil um eine Achse drehbar angelenkt ist, welche sich im wesentlichen in Längsrichtung des Schuhs erstreckt, und wobei ein gamaschenförmiges Teil um eine quer zum Schuh orientierte Achse an diesem Bügel angelenkt ist. Das so gebildete Gelenk ist also vom Kardan-Typ.
Man kennt ausserdem einen ähnlichen Schuh, bei welchem die Gelenkachsen des Bügels und des gamaschenförmigen Teils einfach vertauscht sind.
Diese Schuhe erlauben es also dem gamaschenförmigen Teil, sowohl nach vorn und nach hinten wie auch seitlich zu kippen, jedoch nur innerhalb der Grenzen, welche eine Kardan-Verbindung aufweist.
Aus der DE 33 03 520 A1 ist ferner ein seitenbeweglicher Skischuh bekannt, bei welchem zur Verbesserung des Tragekomforts und der Fahreigenschaften das gamaschenförmige Teil bzw. die Manschette gegenüber dem Schalenunterteil nicht nur in Längsrichtung, sondern auch in Seitenrichtung innerhalb festgelegter Grenzen kippbar ist. Zu diesem Zwecke sind in der Manschette Langlöcher vorgesehen, in denen Verstellschrauben gleiten können, die im Schalenunterteil durch die Bohrung zur Fixierung der Manschette gehalten werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuh zu schaffen, bei welchem das gamaschenförmige Teil eine vollkommene Bewegungsfreiheit in allen Querrichtungen hat, dabei jedoch mit dem Schalenunterteil im vertikalen Sinne einwandfrei verbunden ist.
Zu diesem Zwecke ist der Schuh nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die einzige Verbindung zwischen dem gamaschenförmigen Teil und dem Schalenunterteil eine elastische Verbindung ist, welche an der Rückseite des Schalenunterteils liegt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Die elastische Verbindung ist vorzugsweise im wesentlichen in allen Richtungen in einer senkrecht zur Verbindungsachse orientierten Ebene flexibel.
Die elastische Verbindung kann sehr einfach beschaffen sein, beispielsweise aus einer Schraubenfeder, einem aus einem Elastomermaterial hergestellten Zylinder oder aus einem zylindrischen metallischen Stab bestehen.
Die Erfindung soll anhand von Zeichnungen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der elastischen Verbindung längs II-II nach Fig. 3.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Darstellung nach Fig. 2 ohne Feder, gemäss III-III.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante.
Fig. 5 ist eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform.
Fig. 6 ist ein vertikaler Schnitt durch die elastische Verbindung einer dritten Ausführungsform.
Fig. 7 ist eine Draufsicht des Schalenrandes gemäss VII-VII nach Fig. 6.
Fig. 8 ist ein axialer Schnitt der Verbindung einer vierten Ausführungsform.
Fig. 9 zeigt eine fünfte Ausführungsform.
Fig. 10 ist ein axialer Schnitt durch die elastische Verbindung des in Fig. 9 gezeigten Schuhs.
Fig. 11 zeigt eine sechste Ausführungsform.
Fig. 12 ist ein axialer Schnitt der elastischen Verbindung des in Fig. 11 gezeigten Schuhs.
Fig. 13 zeigt eine Ausführungsvariante der Ausführungsform nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Schuh besteht aus einem nachgiebigen, biegsamen inneren Schuh 1, der teilweise von einer Schale umgeben ist, die ihrerseits aus einem Schalenunterteil 2 und einem ringförmigen, gamaschenförmigen Teil 3 besteht, das das Fussgelenk umgibt. Das Schalenunterteil 2 ist auf der Oberseite weitgehend offen, derart, dass nur die Ferse und die seitlichen Bereiche des Fusses umgeben werden. Der biegsame innere Schuh 1 wird im Schalenunterteil 2 durch zwei Riemen 4 und 5 gehalten. Das gamaschenförmige Teil 3 ist an der Rückseite des Schalenunterteils 2 durch eine elastische Verbindung 6 befestigt. Diese elastische Verbindung ist die einzige Verbindung zwischen dem gamaschenförmigen Teil 3 und dem Schalenunterteil 2. Das gamaschenförmige Teil 3 ist ausserdem mit einer Schnalle 7 versehen, mit welcher es um das Fussgelenk bzw. die Knöchel gespannt werden kann.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht die elastische Verbindung 6 aus einer Schraubenfeder 8, welche ohne Hilfsmittel am Schalenunterteil 2 und am gamaschenförmigen Teil 3 befestigt ist, wie in Fig. 2 oder in Fig. 4 dargestellt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Befestigungsform erfolgt die Befestigung der Feder 8 dadurch, dass die Windungen der Feder 8 auf beiden Seiten zwei zylindrische Zapfen 9 und 10 einklemmen, welche in die beiden Enden der Schraubenfeder 8 eingedrückt sind. Die beiden Zapfen 9 und 10 sind in einer Ueberdicke 11 des gamaschenförmigen Teils 3 und in einer Ueberdicke 12 des Schalenunterteils gebildet. Die Befestigung der Schraubenfeder kann auch durch Schraubung dieser Feder erfolgen, indem beispielsweise ihre Windungen um die Zapfen geschraubt werden.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist die Schraubenfeder 8 in zylindrischen Oeffnungen 13 und 14 des gamaschenförmigen Teils und des Schalenunterteils durch radiale Einklemmung befestigt.
Auch in diesem Falle könnte die Schraubenfeder mit ihren Windungen in die Oeffnungen 13 und 14 eingeschraubt sein.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform fungiert die Schraubenfeder 8 im wesentlichen oder sogar ausschliesslich als Biegefeder. Die Schraubenfeder 8 ist daher verhältnismässig hart, und beim Kippen des gamaschenförmigen Teils 3 arbeiten nur die mittleren Windungen. Zwischen dem Schalenunterteil 2 und dem gamaschenförmigen Teil 3 ist ein verhältnismässig grosser Raum freigelassen, so dass die Schraubenfeder 8 auch als Druckfeder, d. h. als Stossdämpfer, fungieren kann.
Die Schraubenfeder 8 könnte im Schalenunterteil 2 und/oder im gamaschenförmigen Teil 3 auch durch eine Verankerung im Kunststoff der Schale beim Giessen derselben befestigt sein.
Es ist selbstverständlich möglich, anstelle einer einzigen Schraubenfeder zwei parallele Federn zu verwenden. In diesem Falle müssen diese Federn im wesentlichen als Zug- und Druckfedern arbeiten.
Die zweite in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass das gamaschenförmige Teil 3 am Schalenunterteil 2 mit einem in einer senkrecht zur Zeichenebene orientierten Ebene abgerundeten Teil 3a anliegt. Das gamaschenförmige Teil 3 kann daher auf dem Schalenunterteil 2 "rollen". Die elastische Verbindung besteht wiederum aus einer Schraubenfeder 8, die nach einer der weiter oben beschriebenen Methoden befestigt ist. In diesem Falle muss die Feder 8 gleichzeitig als Biegefeder und als Zugfeder fungieren. Sie ist daher im Prinzip weniger hart als die bei der ersten Ausführungsform verwendete Feder. Die dauernde Anlage des gamaschenförmigen Teils 3 am Schalenunterteil 2 hat den Vorteil, dass eine grössere Genauigkeit der Steuerung beim Kanten gewährleistet ist.
Die für das "Abrollen" des gamaschenförmigen Teils erforderliche Abrundung kann am Schalenunterteil 2 geformt sein.
Bei einer besonderen Ausführungsform ist der untere Rand des gamaschenförmigen Teils 3 in drei Richtungen abgerundet, nämlich seitlich und nach vorn, während er nach hinten gerade ist, wie in Fig. 5 dargestellt. Wenn das gamaschenförmige Teil dann nach der Seite oder nach vorn kippt, dann arbeitet die Schraubenfeder 8 im wesentlichen auf Biegung, und die Haltekraft ist schwach, während beim Kippen des gamaschenförmigen Teils nach hinten die Schraubenfeder 8 als Zugfeder arbeitet, unter Berücksichtigung des Kontaktes gamaschenförmiges Teil - Schalenunterteil, und die Haltekraft ist erhöht, was dem Benutzer ein stärkeres Gefühl für die hintere Abstützung vermittelt.
Allgemein können das gamaschenförmige Teil und das Schalenunterteil in ihrer nicht notwendigerweise punktförmigen oder linearen Abstützzone Formen haben, welche derart zusammenwirken, dass die auf die Feder in den verschiedenen Richtungen ausgeübte Kraft variiert.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine dritte Ausführungsform der elastischen Verbindung 6, welche die Schraubenfeder 8 in der Ausführungsform nach Fig. 5 ersetzen kann. Diese elastische Verbindung besteht einerseits aus einem zylindrischen Stab 15, der an seinen Enden mit einem Kopf 16 bzw. 17 versehen ist, und andererseits aus zwei Federn 18 und 19, welche die an die Köpfe 16 bzw. 17 angrenzenden Abschnitte des Stabs 15 umgeben. Die Feder 18 arbeitet zwischen dem Kopf 16 und einem eine Abstützfläche bildenden Anschlag 20 am Innenrand des gamaschenförmigen Teils 3 auf Kompression, und die Feder 19 arbeitet zwischen dem Kopf 17 und einem eine Abstützfläche bildenden Anschlag 21 am Rande des Schalenunterteils 2 ebenfalls auf Kompression. Die Abstützfläche für die Feder 18 wird vom Boden einer im gamaschenförmigen Teil vorgesehenen kreisförmigen Oeffnung 22 gebildet, deren Wand 23 die Feder 18 radial hält. Die Feder 19 ist in der gleichen Weise montiert. Die Anschläge 20 und 21 haben einen vertikalen Spalt 24, welcher das Einsetzen des Stabes 15 erlaubt. Der Stab 15 durchquert die Anschläge 20 und 21 mit einem Spiel, welches sein Schwenken in allen Richtungen erlaubt. Die Federn 18 und 19 fungieren hier ausschliesslich als Druckfedern, und ihre Härte sollte entsprechend gewählt sein. Die Verbindung wird seitlich von einem Paar von Rippen 25 des gamaschenförmigen Teils und einem Paar von Rippen 26 des Schalenunterteils verdeckt.
Die in Fig. 8 dargestellte elastische Verbindung besteht aus einem Stab 30 aus elastomerem Material, wie beispielsweise Gummi, vorzugsweise mit zylindrischem Querschnitt. Dieser Stab ist am Schalenunterteil 2 und am gamaschenförmigen Teil 3 mittels Schrauben 31 und 32 befestigt. Was die Verformbarkeit anbelangt, hat der Stab 30 dieselben Eigenschaften, wie die Feder 8 bei der ersten Ausführungsform.
Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorangehenden Ausführungsform lediglich durch die Ausbildung der elastischen Verbindung 6. Diese besteht hier aus einem zylindrischen Gummiblock 40, der zwischen zwei metallischen Platten 41 bzw. 42 durch Vulkanisierung befestigt ist; diese Platten sind mit je einer Gewindestange 43 bzw. 44 verbunden, die in das Schalenunterteil 2 bzw. in das gamaschenförmige Teil 3 eingeschraubt ist. Diese Verbindung ist daher analog einem SILENTBLOC (eingetragenes Warenzeichen).
Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich ebenfalls von der in Fig. 1 dargestellten nur durch die Ausbildung der elastischen Verbindung 6. Diese elastische Verbindung besteht hier aus einer biegsamen zylindrischen Stange 50, welche im Schalenunterteil 2 bzw. im gamaschenförmigen Teil 3 bei dessen Herstellung bzw. beim Giessvorgang eingebettet wurde. Diese Stange 50 kann aus Stahl oder irgendeinem anderen Material bestehen, welches die geeignete Festigkeit und den geeigneten Elastizitätsmodul aufweist.
Insbesondere beim ersten Ausführungsbeispiel kann der seitliche Halt des gamaschenförmigen Teils 3 an der Stelle der elastischen Verbindung auch ausschliesslich durch die Feder 8 gewährleistet sein. Dieser seitliche Halt könnte jedoch auch zusätzlich durch Hilfsmittel gewährleistet sein. Ein Beispiel ist in Fig. 13 dargestellt. Das Schalenunterteil 2 hat dazu einen Zapfen 60, der mit Spiel in eine parallel zur Feder 8 orientierte Oeffnung 61 des gamaschenförmigen Teils eingreift.

Claims (15)

1. Schuh für ein Gleitbrett, welches aus einem biegsamen Innenschuh (1) besteht, der wenigstens teilweise von einer wenigstens halbsteifen Schale umgeben ist, welche ihrerseits aus einem Schalenunterteil (2) mit der Sohle und einem das Fussgelenk umgebenden ringförmigen gamaschenförmigen Teil (3) besteht, welches am Schalenunterteil (2) derart befestigt ist, dass es relativ zum Schalenunterteil (2) in Längsrichtung und in Querrichtung kippen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die einzige Verbindung zwischen dem gamaschenförmigen Teil (3) und dem Schalenunterteil (2) eine elastische Verbindung (6) ist, welche an der Rückseite des Schalenunterteils (2) liegt.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gamaschenförmige Teil (3) mit dem Schalenunterteil (2) an einem einzigen Punkt verbunden ist.
3. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Verbindung (6) in allen Richtungen in einer senkrecht zur Verbindungsachse orientierten Ebene im wesentlichen flexibel ist.
4. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Verbindung (6) aus einer Schraubenfeder (8) besteht, die im wesentlichen als Biegefeder fungiert.
5. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (8) durch radiales Klemmen ihrer Windungen in einer Oeffnung (13, 14) des gamaschenförmigen Teils (3) und des Schalenunterteils (2) befestigt ist.
6. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (8) durch radiales Einklemmen an zwei Zapfen (9, 10) befestigt ist, welche in beide Seiten der Schraubenfeder (8) eingepresst sind.
7. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (8) durch Schraubung ihrer Windungen um einen Zapfen (9, 10) oder in eine Öffnung (13, 14) befestigt ist.
8. Schuh nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere untere Rand (3a) des gamaschenförmigen Teils (3) durch die Feder (18) im Abstand vom Rand des Schalenunterteils (2) gehalten wird.
9. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der hintere untere Rand (3a) des gamaschenförmigen Teils (3) am Schalenunterteil (2) abstützt, und dass das gamaschenförmige Teil (3) und das Schalenunterteil (2) in ihrer Abstützzone Formen aufweisen, welche derart zusammenwirken, dass die auf die Feder (18) ausgeübte Kraft in den verschiedenen Richtungen variiert.
10. Schuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (3a) des gamaschenförmigen Teils (3) oder des Schalenunterteils (2) in der Abstützzone abgerundet ist.
11. Schuh nach Anspruch 9 da durch gekennzeichnet, dass in der Abstützzone der Rand (3a) des gamaschenförmigen Teils (3) oder des Schalenunterteils (2) seitlich und nach vorn abgerundet ist und dass die Ränder des gamaschenförmigen Teils (3) und des Schalenunterteils (2) nach hinten gerade verlaufen.
12. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gamaschenförmige Teil (3) am Schalenunterteil (2) anliegt, dass der Rand (3a) des gamaschenförmigen Teils (3) oder des Schalenunterteils (2) am Anlagepunkt abgerundet ist und dass die elastische Verbindung aus einem Stab (15), der an beiden Enden mit je einem Kopf (16, 17) versehen ist, und aus zwei Federn (18, 19) besteht, welche zwischen jedem der erwähnten Köpfe (16, 17) und einem auf dem Rand des gamaschenförmigen Teils (3) und des Schalenunterteils (2) gebildeten Anschlag (20, 21) als Druckfedern arbeiten, wobei der Stab (15) diese Anschläge (20, 21) mit Spiel durchquert, welches das Kippen des Stabs (15) in allen Richtungen innerhalb der Anschläge (20, 21) erlaubt.
13. Schuh nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Verbindung aus einem elastomeren Teil (30) besteht.
14. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Verbindung aus einem Zylinder aus einem Elastomer (40) besteht, welcher zwischen zwei metallischen Platten (41, 42) befestigt ist, welche mit je einer Gewindestange (13, 14) verbunden sind, die in das Schalenunterteil (2) und das gamaschenförmige Teil (3) eingeschraubt ist.
15. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Verbindung ausschliesslich aus einer flexiblen zylindrischen Stange (50) besteht, welche in das Schalenunterteil (2) und in das gamaschenförmige Teil (3) eingebettet ist.
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