DE10033001A1 - Futtermittelzufuhr und Fütterungsanlage - Google Patents

Futtermittelzufuhr und Fütterungsanlage

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DE10033001A1 DE2000133001 DE10033001A DE10033001A1 DE 10033001 A1 DE10033001 A1 DE 10033001A1 DE 2000133001 DE2000133001 DE 2000133001 DE 10033001 A DE10033001 A DE 10033001A DE 10033001 A1 DE10033001 A1 DE 10033001A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für eine dosierbare Futtermittelzufuhr in Viehställen sowie eine Fütterungsanlage zur Durchführung dieses Verfahrens. Erfindungsgemäß vorgesehen ist ein an eine Futterzentrale (1) angeschlossenes, einen eingebauten Futtermittelförderer (3) umschließendes, im Wesentlichen horizontales Futterrohr (4), das unmittelbar oberhalb einer Reihe von Trögen (2) angeordnet ist und in seiner Unterseite zumindest eine jedem Trog (2) zugeordnete Ausfallöffnung aufweist, der ein Schieber (7) zugeordnet ist, und mit einem zeitgesteuerten Antrieb (9) zur Relativverschiebung zwischen Ausfallöffnung (5) und Schieber (7).

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für eine dosierbare Futtermittelzufuhr in Viehstäl­ len, insbesondere Schweineställen. Die Erfindung betrifft ferner eine Fütterungsanla­ ge zur Durchführung eines derartigen Verfahrens.
Eine Fütterungsanlage zur dosierbaren Futtermittelzufuhr ist in der DE-GM 93 00 346 offenbart. Vorgesehen ist hier ein an eine Futterzentrale angeschlossenes, einen eingebauten Futtermittelförderer umschließendes, im Wesentlichen horizontales Futterzubringrohr mit mehreren, in seiner Unterseite mit jeweils axialem Abstand voneinander angeordneten Futter-Ausfallöffnungen. Das angeförderte Futter fällt durch eine Futter-Ausfallöffnung durch ein angeschlossenes Futterausfallrohr auf einen Futtermittelauffang- und -verteilertisch mit jeweils zwei Futterabfallkanten. Auf jedem Tisch ist ein Futterschieber angeordnet, der mit einem Hub zwischen den Futterabfallkanten in einer Hubfrequenz hin- und herverfahrbar ist. Unterhalb der Futterabfallkanten ist jeweils ein Trog angeordnet. Der auf dem Tisch hin- und her­ verfahrbare Futterschieber schiebt das Futter in die obere Öffnung eines dem Tisch zugeordneten Zuteilrohres. Durch jedes Zuteilrohr erfolgt die Befüllung jeweils eines Presstroges. Dabei sind die Futterauffang- und verteilertische in einer für die Tiere nicht erreichbaren Höhe angeordnet.
Die Schweine werden in Gruppen von voneinander getrennten Buchten gehalten, denen jeweils ein ebenbodiger Fresstrog zugeordnet ist. Die Befüllung der einem Futterausfallrohr zugeordneten Fresströge erfolgt durch die Hin- und Herbewegung des Futterschiebers auf dem Verteilertisch zeitlich aufeinanderfolgend. Die Vor­ schubgeschwindigkeit des Futterschiebers ist dabei so dosiert, dass die pro Zeitein­ heit in den Fresstrog fallende Futtermittelmenge sofort und insgesamt von den in der Bucht gehaltenen Tieren aufgefressen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren für die Futter­ mittelzufuhr sowie eine verbesserte Fütterungsanlage zur Verfügung zu stellen.
Für das eingangs genannte Verfahren wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch Verwendung eines an eine Futterzentrale angeschlossenen, im geschlossenen Kreislauf unmittelbar über in einer Reihe von hintereinander angeordneten Trögen geführten und einen Futtermittelförderer umschließenden Futterrohres, durch das Futtermittel kontinuierlich hindurch gefördert wird, aus dem Teilmengen durch in der Unterseite des Futterrohres vorgesehene, den einzelnen Trögen zugeordnete Aus­ fallöffnungen unmittelbar in die zugeordneten Tröge abgeworfen werden, indem wäh­ rend zeitlich gesteuerter Fütterungsphasen in einer Folge kurzzeitiger Freigaben ei­ nes hinsichtlich seiner Größe zuvor einstellbaren Auslaufquerschnittes jeder Ausfall­ öffnung bei jeder Freigabe aus dem Futterrohr nur so viel Futtermittel aus der geöff­ neten Ausfallöffnung abfließt, dass in dem Futterrohr ausreichend Futtermittel für die Beschickung der jeweils nachfolgenden Ausfallöffnungen verbleibt.
Hinsichtlich der eingangs genannten Fütterungsanlage zur Durchführung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens wird die Aufgabe gelöst durch ein an eine Futterzentrale angeschlossenes, einen eingebauten Futtermittelförderer umschließendes, im We­ sentlichen horizontales Futterrohr, das unmittelbar oberhalb einer Reihe von Trögen angeordnet ist und in seiner Unterseite zumindest eine jedem Trog zugeordnete Ausfallöffnung aufweist, der ein Schieber zugeordnet ist, und durch einen zeitge­ steuerten Antrieb zur Relativverschiebung zwischen Ausfallöffnung und Schieber.
Erfindungsgemäß entfallen somit die bisher für die Überführung des Futters von den Futter-Ausfallöffnungen bis zum Verteilertisch bzw. dem zugeordneten Trog erforder­ lichen Futterausfallrohre. Da das Futterrohr unmittelbar über den Trögen verlaufen kann, können z. B. Schweine mühelos das Futterrohr überspringen. Die erfindungs­ gemäße Fütterungsanlage ermöglicht somit einen insbesondere in der Höhe Platz sparenden Aufbau; Einrichtungen zur Stabilisierung der aufgebauten Anlage sind weitgehend überflüssig. Die bei der vorbekannten Anlage erforderlichen Verteilerti­ sche können ersatzlos entfallen; damit entfällt auch das Problem, dass die Tiere das Futter unmittelbar vom Verteilertisch fressen.
Durch den Verzicht auf Futterausfallrohre, Zuteilrohre und Verteilertische wird eine gegenüber dem Stand der Technik kostengünstigere Fütterungsanlage zur Verfü­ gung gestellt.
Die Fütterung kann in Zeitintervallen von z. B. einer Viertelstunde und z. B. dreimal am Tag erfolgen. Bei der Fütterung von Ferkeln beträgt das Zeitintervall z. B. nur fünf Mi­ nuten, jedoch erfolgt dann die Fütterung z. B. achtmal pro Tag. Pro Dosiertakt beträgt die Futtermittelauswurfzeit z. B. ein bis drei Sekunden, wobei bei jedem Auswurftakt für die Fütterung von Ferkeln z. B. etwa 10 g Futter aus der Ausfallöffnung des Futter­ rohres fallen. Die Freigabe der einzelnen Ausfallöffnungen liegt daher vorzugsweise im Sekundenbereich.
Die Dimensionierung des Futterrohres bzw. die vom Futtermittelförderer durch das Futterrohr hindurchgeförderte Futtermittelmenge muss so bemessen werden, dass alle zu beschickenden Tröge mit ausreichender Futtermittelmenge beschickt werden können. Da diese Forderung bei einer sehr großen Anzahl hintereinander geschal­ teter Tröge zu einer sehr großen Dimensionierung des Futterrohres und zu einer sehr großen Förderleistung des Futtermittelförderers führen würde, ist es zweckmäßig, nach einer Teilanzahl aller zu beschickenden Tröge eine Reserve-Futtermittelzufuhr in das Futterrohr vorzusehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die hierfür vorgesehene Anlage geben die Möglichkeit, den maximal zu öffnenden Auslaufquerschnitt gemeinsam für mehrere hintereinander angeordnete Tröge voreinzustellen, wobei diese Voreinstellung auch sektionsweise unterschiedlich erfolgen kann.
Zur Einstellung bzw. Veränderung des jeweils wirksamen Auslaufquerschnittes der Ausfallöffnungen können in Rohrlängsrichtung verschiebbare Schieber vorgesehen werden, die durch dem Außendurchmesser des Futterrohres angepasste Halbscha­ len gebildet sein können. Alternativ ist es aber auch möglich, die Schieber als ortsfe­ ste Muffen auszubilden, denen gegenüber das Futterrohr verdrehbar ist. Die muf­ fenförmigen Schieber weisen dann erfindungsgemäß ein im Wesentlichen in Um­ fangsrichtung verlaufendes Langloch auf, das mit der zugeordneten, vorzugsweise ebenfalls als entsprechend verlaufendes Langloch ausgebildeten Ausfallöffnung des Futterrohres vollständig oder teilweise in Deckung gebracht werden kann. Bei beiden Alternativlösungen können die Schieber sowohl zur Dosierung der jeweiligen Teil­ mengen als auch zum Verschließen der Ausfallöffnungen verwendet werden.
Der Futtermittelförderer kann eine Schnecke, eine Spirale, eine Noppenkette oder dergl. sein. Während der Fütterungszeiten unterliegt der Futtermittelförderer einem kontinuierlichen Antrieb. Die eigentliche Futtermittelzufuhr zu den einzelnen Trögen wird somit ausschließlich durch die Schieber gesteuert, von denen mehrere Schieber sektionsweise zusammengefasst und durch Beaufschlagung eines dieser Sektion zugeordneten Antriebs gemeinsam gegenüber dem Futterrohr verschiebbar sein können.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele näher er­ läutert.
In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Fütterungsanlage in Drauf­ sicht;
Fig. 2 in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab einen Antrieb für einen längsverschiebbaren Schieber;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Futterrohr gemäß der Schnittlinie III- III in Fig. 2, mit einem das Futterrohr gegenüber einem ortsfe­ sten Schieber verdrehenden Antrieb, wobei Fig. 3 die die Aus­ fallöffnungen verschließende Position des Futterrohres und
Fig. 4 die Futterzuteilposition des Futterrohres zeigen.
Fig. 1 zeigt ein an eine Futterzentrale 1 angeschlossenes, im geschlossenen Kreislauf unmittelbar über in zwei Parallelreihen hintereinander angeordneten Trögen 2 geführtes, einen Futtermittelförderer 3 umschließendes Futterrohr 4. Durch das Futterrohr 4 wird während der Fütterungsperioden Futtermittel kontinuierlich hin­ durchgefördert, aus dem Teilmengen durch in der Unterseite des Futterrohres 4 vor­ gesehene, den einzelnen Trögen 2 zugeordnete Ausfallöffnungen 5 (siehe insbeson­ dere Fig. 2) unmittelbar in die zugeordneten Tröge 2 abgeworfen werden können.
Da in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine größere Anzahl von Trögen 2 mit Futtermittel beschickt werden muss, wobei sichergestellt sein muss, dass auch der - bezogen auf die Umlaufrichtung des Futtermittelförderers 3 - letzte Trog 2 eine aus­ reichende Teilfuttermittelmenge erhält, ist nach der ersten Hälfte der zu beschicken­ den Tröge 2 eine Reserve-Futtermittelzufuhr 6 vorgesehen, über die Futtermittel in das Futterrohr 4 eingespeist werden kann.
Die eigentliche Zuteilung der Teilfuttermittelmengen erfolgt über Schieber 7, für die in den Fig. 2-4 Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Die Schieber 7 sind bei die­ sen Ausführungsbeispielen jeweils durch dem Außendurchmesser des Futterrohres 4 angepasste Halbschalen gebildet, die zumindest ein Langloch 8 aufweisen, das vor­ zugsweise gleiche Größe aufweist wie die vorzugsweise ebenfalls als Langloch aus­ gebildete Ausfallöffnung 5 des Futterrohres 4.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schieber 7 über einen Antrieb 9 gegenüber dem Futterrohr 4 längsverschieblich, so dass das sich weitge­ hend in Rohrachsrichtung erstreckende Langloch 8 des Schiebers 7 durch Längsver­ schiebung des Schiebers 7 ganz oder teilweise mit der sich im Wesentlichen in Rohrachsrichtung erstreckenden Ausfallöffnung 5 des Futterrohres 4 in Deckung bringbar ist. Der Antrieb 9 ist gemäß Ausführungsbeispiel ein doppelt wirkender Pneumatikzylinder, dessen Kolbenstange 11 mit dem von diesem Antrieb beauf­ schlagten Schieber 7 über eine auf eine Gewindestange 12 aufgeschraubte Justier­ mutter 13 kinematisch verbunden ist, die einen zwischengeschalteten zweiarmigen Hebel 15 beaufschlagt. Die Gewindestange 12 ist durch eine glatte Durchgangsboh­ rung des Hebels 15 hindurchgesteckt, so dass durch Verdrehen der Justiermutter 13 auf der Gewindestange 12 der wirksame Kolbenhub und damit der Verschwenkweg des Hebels 15 und dadurch wiederum das Maß der Längsverschiebung des Schie­ bers 7 auf die gewünschte Dosierposition eingestellt werden kann.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2, aber eine gegenüber Fig. 2 alternative oder zusätzliche Schiebersteuerung. Der hier vorgesehene Antrieb 10 beaufschlagt einen drehfest mit dem Futterrohr 4 verbundenen Radialarm 16 und kann dadurch das Futterrohr 4 um seine Rohrlängsachse gegenüber dem Schieber 7 verdrehen.
In Fig. 1 ist angedeutet, dass auch eine kombinierte Schiebersteuerung über die Antriebe 9 und 10 gemäß den Fig. 2 und 3 möglich ist. Ferner ist in Fig. 1 ange­ deutet, dass jeweils fünf Tröge 2 zu einer Sektion 14 zusammengefasst sind, wobei dann alle Schieber 7 einer Sektion 14 durch eine gemeinsame, sich durchgehend über diese Sektion erstreckende Halbschale gebildet sind.

Claims (17)

1. Verfahren für eine dosierbare Futtermittelzufuhr in Viehställen, insbesondere Schweineställen, unter Verwendung eines an eine Futterzentrale (1) ange­ schlossenen, im geschlossenen Kreislauf unmittelbar über in einer Reihe von hintereinander angeordneten Trögen (2) geführten und einen Futtermittelför­ derer (3) umschließenden Futterrohres (4), durch das Futtermittel kontinuier­ lich hindurch gefördert wird, aus dem Teilmengen durch in der Unterseite des Futterrohres (4) vorgesehene, den einzelnen Trögen (2) zugeordnete Ausfall­ öffnungen (5) unmittelbar in die zugeordneten Tröge (2) abgeworfen werden, indem während zeitlich gesteuerter Fütterungsphasen in einer Folge kurzzeiti­ ger Freigaben eines hinsichtlich seiner Größe zuvor einstellbaren Auslauf­ querschnittes jeder Ausfallöffnung (5) bei jeder Freigabe aus dem Futterrohr (4) nur so viel Futtermittel aus der geöffneten Ausfallöffnung (5) abfließt, dass in dem Futterrohr (4) ausreichend Futtermittel für die Beschickung der jeweils nachfolgenden Ausfallöffnungen (5) verbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabe der einzelnen Ausfallöffnungen (5) im Sekundenbereich liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Beschickung einer größeren Anzahl von Trögen (2) die sich im Futterrohr (4) befindliche, kontinuierlich hindurch geförderte Futtermittelmenge entsprechend vergrößert und/oder nach einer Teilanzahl aller zu beschickenden Tröge (2) eine Reserve-Futtermittelzufuhr (6) in das Futterrohr (4) vorgesehen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Voreinstellung des maximal zu öffnenden Auslaufquerschnittes gemeinsam für mehrere hintereinander angeordnete Tröge (2) erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Voreinstellung sektionsweise unterschiedlich erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass zur Einstellung bzw. Veränderung des jeweils wirksamen Auslaufquerschnittes der Ausfallöffnungen (5) in Rohrlängsrichtung verschieb­ bare Schieber (7) verwendet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung bzw. Veränderung des jeweils wirksamen Auslaufquerschnittes der Ausfallöffnungen (5) als Muffen ausgebildete Schieber verwendet werden, denen gegenüber das Futterrohr (4) verdrehbar ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass Schieber (7) mit einem Langloch (8) verwendet werden, das mit der zugeordneten, vor­ zugsweise ebenfalls als Langloch ausgebildeten Ausfallöffnung (5) des Futter­ rohres (4) vollständig oder teilweise in Deckung gebracht werden kann.
9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (7) sowohl zur Dosierung der jeweiligen Teilmengen als auch zum Verschließen der Ausfallöffnungen (5) verwendet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 6, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehre­ re Schieber (7) sektionsweise zusammengefasst und durch Beaufschlagung eines dieser Sektion zugeordneten Antriebs (9) gemeinsam gegenüber dem Futterrohr (4) verschiebbar sind.
11. Fütterungsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, mit einem an eine Futterzentrale (1) angeschlossenen, ei­ nen eingebauten Futtermittelförderer (3) umschließenden, im Wesentlichen horizontalen Futterrohr (4), das unmittelbar oberhalb einer Reihe von Trögen (2) angeordnet ist und in seiner Unterseite zumindest eine jedem Trog (2) zu­ geordnete Ausfallöffnung (5) aufweist, der ein Schieber (7) zugeordnet ist, und mit einem zeitgesteuerten Antrieb (9) zur Relativverschiebung zwischen Aus­ fallöffnung (5) und Schieber (7).
12. Fütterungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (7) durch dem Außendurchmesser des Futterrohres (4) angepasste Halbschalen gebildet und gegenüber dem Futterrohr (4) längsverschieblich sind.
13. Fütterungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass alle Schieber (7) einer Sektion (14) durch eine gemeinsame, sich durchgehend über die Sektion erstreckende Halbschale gebildet sind.
14. Fütterungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber durch das Futterrohr (4) umschließende Muffen gebildet sind, denen gegenüber das Futterrohr (4) um seine Rohrachse verdrehbar ist.
15. Fütterungsanlage nach einem der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeich­ net, dass der Antrieb (9; 10) für die Längsverschiebung der Schieber (7) und/oder für eine Verdrehung des Futterrohres (4) gegenüber den Schiebern (7) ein doppelt wirkender Pneumatikzylinder ist.
16. Fütterungsanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (11) des Pneumatikzylinders mit den von diesem Antrieb (9) beaufschlagten Schiebern (7) über eine Gewindestange (12) kinematisch ver­ bunden ist, auf die zur Einstellung bzw. Verstellung der jeweils gewünschten Dosierposition der Schieber (7) eine Justiermutter (13) aufgeschraubt ist.
17. Fütterungsanlage nach einem der Ansprüche 11-13, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ausfallöffnung (5) durch ein sich in Rohrachs­ richtung erstreckendes Langloch gebildet ist, dem in dem ihm zugeordneten Schieber (7) ein Langloch (8) gleicher Größe zugeordnet ist, das durch Längs­ verschiebung des Schiebers (7) ganz oder teilweise mit der Ausfallöffnung (5) des Futterrohres (4) in Deckung bringbar ist.
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