DE3913401A1 - Vorrichtung zum dosieren von schuettguetern - Google Patents

Vorrichtung zum dosieren von schuettguetern

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/30Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply and discharge valves of the lift or plug-lift type
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren von Schüttgütern, vorzugsweise von rieselfähigen Futtermitteln bei der Tierhaltung, wobei die Futtermittel über ein Fallrohr der Dosiervorrichtung zugeführt werden.
Eine derartige Vorrichtung zum Dosieren von Schüttgütern ist bereits durch die deutsche Auslegeschrift 25 38 088 bekannt. Diese Dosiervorrichtung weist einen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Dosierbehälter auf, der sich kegelförmig in Richtung des Schüttgutauslaufes ausgebildeten verjüngt. Die zu dosierenden Futtermittel werden diesem Dosierbehälter über ein als Schüttgutzulauf in den Dosierbehälter hineinragenden, unten verschlossenem Rohr zugeführt. Dieses Rohr weist an seinem unteren Ende auf seinem Umfang verteilt angeordnete Öffnungsschlitze zum Einfüllen des Futtermittels in den Dosierbehälter auf. Die Füllmenge des zu dosierenden Futtermittels in dem Dosierbehälter ist abhängig von dem Abstand zwischen diesen an den Zuführrohr angeordneten Öffnungsschlitzen und dem am unteren Ende des Dosierbehälters sich befindlichen Schüttgutauslauf.
Die Zuteilung der sich in dem Dosierbehälter befindlichen Futtermittelration soll durch Betätigung eines rohrartig ausgebildeten Schiebers erfolgen, welcher in Längsrichtung verschiebbar ist und bei Betätigung einen Bewegungshub ausführt und so den Schüttgutauslauf des Dosierbehälters freigibt und gleichzeitig die Öffnungsschlitze des Zuführrohres verschließt und somit den Futtermittelzulauf in den Dosierbehälter unterbricht.
Der Aufbau dieses Dosierbehälters ist sehr aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach herzustellende und präzise arbeitende Dosiervorrichtung für die Dosierung von Futtermitteln in der Tierhaltung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise dadurch gelöst, daß das Fallrohr als Vorratsbehälter ausgebildet ist, und die Dosiervorrichtung in dem Fallrohr integriert ist. Infolge dieser Maßnahmen läßt sich auf einfachste Weise eine Vorrichtung zum Dosieren von Futtermitteln herstellen.
Hierbei ist dann in erfindungsgemäßer Weise vorgesehen, daß die Dosiervorrichtung für die Futtermittel als Volumendosiervorrichtung ausgebildet ist und sich die zu dosierende Futtermittelmenge des zu dosierenden Futtermittels auf einfachste Weise exakt einstellen läßt.
Eine besonders einfache Bauweise der in dem als Vorratsbehälter ausgebildeten Fallrohr integrierten Dosiervorrichtung ergibt sich dadurch, daß die Dosiervorrichtung aus einem verschiebbaren, das Fallrohr umschließende teleskopartig über das untere Ende des Fallrohres reichenden Rohrstück besteht. Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Dosiervorrichtung in ihrem oberen Bereich einen Schüttgutzulauf und in ihrem unteren Bereich einen Schüttgutauslauf aufweist. Der Schüttgutzulauf der Dosiervorrichtung wird vom unteren Ende des als Fallrohr ausgebildeten Vorratsbehälters gebildet.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, daß sich im Inneren der Dosiervorrichtung ein in aufrechter Ebene bewegbarer, zylindrischer Schieber befin­ det, daß der Schieber bei Betätigung einen Bewegungshub ausführt, daß der Schieber bei Betätigung wahlweise den Schüttgutzulauf und den Schüttgutablauf der Dosiervorrichtung öffnet und schließt. Der zylindrische Schieber ist derartig ausgebildet, daß über den gesamten Dosierbereich, d.h. über sämtliche mittels dieser Dosiereinrichtung dosierbaren unterschiedlichen Futtermittelmengen immer gewährleistet ist, daß zunächst der Schüttgutzulauf der Dosiervorrichtung verschlossen wird, bevor der Schüttgutablauf der Dosiervorrichtung freigegeben wird. Hierdurch erfolgt also nur eine Futtermittelzuteilung der sich in dem Inneren der Dosiervorrichtung befindlichen Futtermittel. Ein die zu dosierende Futtermittelmenge verfälschender Zulauf aus dem Vorratsbehälter wird somit verhindert. Es wird jedem Tier auf diese Weise nur soviel Futter zugeteilt, wie in der Dosiervorrichtung vorhanden ist.
Zur Betätigung des Schieber ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der zylindrische, in aufrechter Ebene bewegbare Schieber mit einem Gestänge verbunden ist, daß das Gestänge innerhalb des Fallrohres angeordnet ist, daß an diesem Gestänge ein Hebel angreift, daß sich der Hebel bis außerhalb des Fallrohres erstreckt, daß der Hebel um einem außerhalb des Fallrohres angeordneten Drehpunkt verschwenkbar ist. Bei Betätigung des Hebels führt der zylindrische Schieber dann einen Bewegungshub aus, der die Zulauföffnung zur Dosiervorrichtung verschließt und die Auslauföffnung der Dosiervorrichtung freigibt. Diese Betätigung des Schiebers kann sowohl manuell als auch automatisch erfolgen. Hierbei läßt sich dann die Betätigung des Schiebers beispielsweise mittels eines elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Stellantriebes herbeiführen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Betätigung des Schiebers mittels eines elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Stellantriebes von einer Zeitschaltuhr gesteuert wird. Hierdurch ist es dann möglich, die Futterzeiten vorzuwählen und den Tieren dann in unterschiedlichen Zeitabständen die exakt einstellbare Futtermittelmenge zuzuführen.
Bestehen nun die einzelnen Futtermittelrationen aus mehreren Futtermittelkomponenten ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zur Dosierung unterschiedlicher Futtermittelarten mehrere Fallrohre mit ihren Dosiervorrichtung nebeneinander angeordnet sind, wobei die Menge des jeweils zu dosierenden Futtermittels jedes Fallrohres unabhängig voneinander einstellbar ist. Hierdurch läßt sich dann die Futtermittelration der jeweiligen Tiere individuell aus den einzelnen Futtermittelkomponenten zusammenstellen.
Hierbei ist dann weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß die nebeneinander angeordneten Fallrohre zu einer Baueinheit zusammengefaßt werden, daß die zylindrischen Schieber aller in den Fallrohren angeordneter Dosiervorrichtungen derart miteinander gekoppelt sind, daß eine gemeinsame Betätigung dieser Schieber erfolgt.
Um eine besonders einfache und funktionsfähige Vorrichtung zum Dosieren von Schüttgütern zu erhalten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der trichterförmig ausgebildete Schüttgutzulauf und Schüttgutablauf der Dosiervorrichtung als Führungselemente für die zylindrischen Schieber dienen. Aus dem gleichen Grunde ist in dem Fallrohr eine Führung für das mit dem zylindrischen Schieber verbundene Gestänge vorgesehen.
Damit sich nun eine besonders günstige Herstellung des Vorratsbehälters und der in dem Vorratsbehälter integrierten Dosiervorrichtung ergibt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Fallrohr und das über das untere Ende des Fallrohres reichende Rohrstück der Dosierrvorrichtung bekannte Bauteile wie beispielsweise aus Kunststoff hergestellte Abflußrohre und Muffen sind, in denen die trichterförmigen Bauteile eingesetzt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 die an einem Fallrohr angeordnete, in erfindungsgemäßer Weise ausgerüstete Dosiervorrichtung in der Ansicht von vorne und
Fig. 2 die Dosiervorrichtung gemäß Fig. 1 in Schnitt und Prinzipdarstellung.
Der Vorratsbehälter 1 für die zu dosierenden Futtermittel ist als Fallrohr 2 ausgebildet und weist in seinem unteren Bereich 3 den trichterförmigen Behälterboden 4 mit dem Auslauf 5 auf. Über das untere Ende 6 des Fallrohres 2 erstreckt sich das das Fallrohr 2 teleskopartig umschließende, verschiebbare, als Dosiervorrichtung ausgebildete Rohrstück 7. Der Behälterboden 8 des Rohrstückes 7 ist ebenfalls trichterförmig ausgebildet und mit dem Auslauf 9 versehen. Dieses, das Fallrohr 2 teleskopartig umschließende Rohrstück 7 läßt sich gegenüber dem Fallrohr 2 in vertikaler Richtung auf- und abbewegen, wobei sich das Rohrstück 7 in unterschiedlichen Positionen gegenüber dem Fallrohr 2 einstellen läßt. Zur Fixierung des Rohrstückes 7 gegenüber dem Fallrohr 2 dient die Klemmvorrichtung 10, mit der das Rohrstück 7 auf dem Umfang des Fallrohres 2 festgeklemmt wird. Je nach eingestellter Höhenlage des Rohrstückes 7 gegenüber dem Fallrohr 2 läßt sich also der Abstand zwischen den beiden Behälterböden 4 und 8 variieren, so daß sich die Größe des sich zwischen diesen beiden Böden 4 und 8 ergebenen Dosierbehälters 11 individuell einstellen läßt. Hierdurch ist es also auf einfachste Weise möglich, das Fassungsvermögen des Dosierbehälters 11 zu verändern, wobei die Lage des Rohrstückes 7 gegenüber dem Fallrohr 2 verändert wird. Zur exakten Einstellung der unterschiedlichen Fassungsvermögen des Dosierbehälters 11 befindet sich auf dem Umfang des Fallrohres 2 die Skala S. Der Auslauf 5 des Fallrohres 2 stellt den Schüttgutzulauf und der Auslauf 9 des Rohrstückes 7 den Schüttgutauslauf der als Rohrstück 7 ausgebildeten Dosiervorrichtung dar.
Im Inneren der Dosiervorrichtung 11 befindet sich der in aufrechter Ebene bewegbare, zylindrische Schieber 12. An diesem Schieber 12 ist das Gestänge 13 innerhalb des Fallrohres 2 angeordnet. An seinem den Schieber 12 abgewandten Ende 14 greift der gelenkig an dem Gestänge 13 befestigte Hebel 15 an, der sich bis außerhalb des Fallrohres 2 erstreckt und um den Drehpunkt 16 schwenkbar gegenüber dem Fallrohr 2 an dem Fallrohr 2 angelenkt ist. Da der Anlenkpunkt 17 beim Verschwenken des Hebels 15 einen kleinen kreisförmigen Bogen beschreibt, weist das starre Gestänge 13 die beiden Gelenke 18 und 19 auf, so daß die obere Gestängehälfte 20 diese geringfügige Auslenkung des Anlenkpunktes 17 für den Hebel 15 ausgleichen kann.
Bei Betätigung des Hebels 15 in Pfeilrichtung 21 führt der die in der nicht durchgezogenen Linien dargestellten Position den Schüttgutauslauf der Dosiervorrichtung 7 verschließende Schieber 12 einen Bewegungshub aus und nimmt die mit strichpunktierten Linien dargestellte Position ein. Hierbei verschließt der Schieber 12 zunächst den Schüttgutzulauf 5 der Dosiervorrichtung 7, bevor er dann den Schüttgutauslauf 9 der Dosiervorrichtung 7 freigibt und die sich in dem Dosierbehälter 11 befindliche Futtermittelration gelangt über die Rohrleitung 22 in den Futtertrog 23. Der Schieber 12 ist derart ausgebildet, daß bei allen unterschiedlich einzustellenden Mengen der Futtermittelrationen gewährleistet ist, daß der Schüttgutzulauf 5 in den Dosierbehälter 11 der Dosiervor­ richtung 7 verschlossen ist, bevor der Schüttgutauslauf 9 des Dosierbehälters 11 freigegeben wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß den Tieren exakt die ihnen durch das eingestellte Volumen des Dosierbehälters 11 zugedachte Futterration zugeführt wird. Wird der Schieber 12 dann wieder durch Absenken in seine mit durchgezogenen Linien dargestellte Position gebracht, wird der Schüttgutauslauf 9 des Dosierbehälters 11 verschlossen und der Schüttgutzulauf 5 wieder freigegeben, so daß sich im Fallrohr 2 befindliche Futtermittel durch den Schüttgutzulauf 5 in das Innere des Dosierbehältes 11 gelangen und diesen Behälter 11 mit der eingestellten Futtermittelmenge wieder auffüllen. Durch die einmalige Betätigung des Hebels 15 erfolgt die Zuteilung jeweils einer Futtermittelration.
Zur exakten Funktionsweise des Schiebers 12, d.h. zur ordnungsgemäßen Ausführung des Bewegungshubes sind die trichterförmig ausgebildeten Behälterböden 4 und 8 des Fallrohres 2 und des Rohrstückes 7 jeweils im Bereich 24 und 25 des Schüttgutzulaufes 5 und des Schüttgutauslaufes 9 als Führungselemente ausgebildet und dienen zur exakten, aufrechten Führung des Schiebers 12, wobei dieses noch von der im Inneren des Fallrohres 2 angeordneten Führung 26 für das Gestänge 13 unterstützt wird.
Die Ausführung des Bewegungshubes des Schiebers 12 zur Zuteilung der Futtermittelration läßt sich sowohl manuell von einer Bedienungsperson als auch automatisch durch einen diesen Bewegungshub ausführenden Stellantrieb herbeiführen, wobei sich bei automatischer Futtermittelzuteilung die Schieberbetätigung mittels des Stellantriebes von einer Zeitschaltuhr steuern läßt, so daß den Tieren zu den exakt vorgewählten Fütterungszeiten immer die exakt eingestellte Futtermittelration zugeführt wird.
Setzt sich die Futtermittelration nun aus mehreren unterschiedlichen Futterkomponenten zusammen, lassen sich mehrere mit der Dosiervorrichtung 7 ausgerüstete Fallrohre 2 nebeneinander anordnen, wobei dann die Schieberbetätigung der einzelnen Schieber 12 koppelbar ist und alle Schieber 12 gleichzeitig und gemeinsam zu betätigen sind.
Der Schieber 12 führt unabhängig von dem eingestellten, zu dosierenden Futtervolumen immer den maximalen Bewegungshub aus, so daß sich bei der Futtermittelzuteilung mehrerer Futtermittelarten jeweils unterschiedliche Menge unabhängig voneinander einstellen lassen, aber immer ein gleichartiger Bewegungshub der einzelnen, in den nebeneinander angeordneten Fallrohren 2 wirksamen Schieber 12 erreicht wird.
Je nach Länge des Fallrohres 2 oder aber auch durch eine andersartige Ausbildung des Vorratsbehälters 1 läßt sich das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters 1 für die Futtermittel beeinflussen. Unabhängig von der Ausbildung des Vorratsbehälters 1 läßt sich die Dosiervorrichtung 7 auf einfachste Weise mittels teleskopartig verschiebbarer, sich umschließender Bauteile herstellen, in dem ein den Schüttgutzulauf 5 und den Schüttgutauslauf 9 der Dosiervorrichtung 7 wechselweise verschließender Schieber 12 angeordnet ist.
Soll nun noch eine automatische Befüllung dieser einzelnen, nebeneinander angeordneten Fallrohre 2 erfolgen, läßt sich dieses mittels einer im oberen Bereich dieser Fallrohre 2 angeordneten, die einzelnen Behälter 1 miteinander verbindenen Befüllschnecke von einem zentralen Futtermittelsilo herbeiführen.

Claims (21)

1. Vorrichtung zum Dosieren von Schüttgütern, vorzugsweise von rieselfähigen Futtermitteln bei der Tierhaltung, wobei die Futtermittel über ein Fallrohr der Dosiervorrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr (2) als Vorratsbehälter (1) ausgebildet ist, daß die Dosiervorrichtung (7, 11) in dem Fallrohr (2) integriert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung (7, 11) für die Futtermittel als Volumendosiereinrichtung ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des zu dosierenden Futtermittels exakt einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung (7, 11) aus einem verschiebbaren, das Fallrohr (2) umschließenden, teleskopartig über das untere Ende (6) des Fallrohres (2) reichenden Rohrstück (7) besteht.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung (7, 11) in ihrem oberen Bereich einen Schüttgutzulauf (5) und in ihrem unteren Bereich einen Schüttgutauslauf (9) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttgutzulauf (5) der Dosiervorrichtung (7, 11) vom unteren Ende (6) des als Fallrohr (2) ausgebildeten Vorratsbehälters (1) gebildet wird.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttgutzulauf (5) und der Schüttgutablauf (9) der Dosiervorrichtung (7, 11) jeweils trichterförmig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Inneren der Dosiervorrichtung (7, 11) ein in aufrechter Ebene bewegbarer, zylinderischer Schieber (12) befindet, daß der Schieber (12) bei Betätigung einen Bewegungshub ausführt, daß der Schieber (12) bei Betätigung wechselweise den Schüttgutzulauf (5) und den Schüttgutauslauf (9) der Dosiervorrichtung (7, 11) öffnet und schließt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) derart ausgebildet ist, daß zunächst der Schüttgutzulauf (5) der Dosiervorrichtung verschlossen wird, bevor der Schüttgutauslauf (9) der Dosiervorrichtung (7, 11) geöffnet wird.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderische, in aufrechter Ebene bewegbare Schieber (12) mit einem Gestänge (13) verbunden ist, daß das Gestänge (13) innerhalb des Fallrohres (2) angeordnet ist, daß an diesem Gestänge (13) ein Hebel (15) angreift, daß sich der Hebel (15) bis außerhalb des Fallrohres (2) erstreckt, daß der Hebel (15) um einen außerhalb des Fallrohres (2) angeordneten Drehpunkt (16) verschwenkbar ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderische Schieber (12) bei Betätigung des Hebels (15)einen Bewegungshub ausführt, daß hierdurch die Zulauföffnung (5) zur Dosiervorrichtung (7, 11) verschlossen und die Auslauföffnung (9) der Dosiervorrichtung (7, 11) freigegeben wird.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Schiebers (12) manuell erfolgt.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Schiebers (12) mittels eines elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen, Stellantriebes erfolgt.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Schiebers (12) mittels des elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Stellantriebes von einer Zeitschaltuhr gesteuert wird.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr (2) von einer zentralen Beschickungseinrichtung, wie beispielsweise einer Förderschnecke, aus einem zentralen Futtersilo befüllt werden kann.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dosierung unterschiedlicher Futtermittelarten mehrere Fallrohre (2) mit ihren Dosiervorrichtungen (7, 11) nebeneinander für ein Tier angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Menge des jeweils zu dosierenden Futtermittels jedes Fallrohres (2) unabhängig voneinander einstellen läßt.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander angeordneten Fallrohre (2) zu einer Baueinheit zusammengefaßt werden, daß die zylinderischen Schieber (12) aller der in den Fallrohren (2) angeordneter Dosiervorrichtungen (7, 11) derart miteinander gekoppelt sind, daß eine gemeinsame Betätigung dieser Schieber (12) erfolgt.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmig ausgebildete Schüttgutzulauf (5) und Schüttgutablauf (9) der Dosiervorrichtung (7, 11) als Führungselemente (24, 25) für den zylinderischen Schieber (12) dienen.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fallrohr (2) eine Führung (26) für das mit dem zylinderischen Schieber (12) verbundene Gestänge (13) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr (2) und das über das untere Ende (6) das Fallrohres (2) reichende Rohrstück (7) der Dosiervorrichtung (7, 11) bekannte Bauteile, wie beispielsweise aus Kunststoff hergestellte Abflußrohre und Muffen sind, in denen die ebenfalls aus Kunststoff hergestellten trichterförmigen Bauteile eingesetzt werden.
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