DE10030143A1 - Photomaske, Herstellungsverfahren davon und Halbleitereinrichtung - Google Patents
Photomaske, Herstellungsverfahren davon und HalbleitereinrichtungInfo
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Abstract
Ein korrigierter Bestrahlungsbereich (14), der mit einem Laserlicht unter gegebenen Ausgabebedingungen bestrahlt werden soll, um einen lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekt (13) zu entfernen, ist derart eingestellt, daß er aufweist: (1) einen Bestrahlungsbereich (14A), der den lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekt (13) aufweist und Breiten w1 und w2 aufweist, und (2) einen Musterreparaturbereich (14B), der die Breite w2 aufweist und sich in der negativen Richtung in einer ersten Richtung D1 um den Absolutwert einer Größe eines Voreinstellungsversatzes der Reparatur DELTAw von der Verbindung zwischen dem lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekt (13) und dem Musterrand (12E) erstreckt. Die Größe des Korrekturversatzes DELTAw ist derart eingestellt, daß der Abmessungsvariationsgrad des Resistmusters, das übertragen ist, in einen Bereich fällt, der für die Vorrichtungsqualität zulässig ist. Ein Teil mit der Breite DOLLAR I1 des Musterrandes (12E) fehlt nach der Bestrahlung mit dem Laserlicht. Wenn die Designmusterabmessung als Abmessungswert auf der Photomaske auf ungefähr 1 mum beispielsweise verringert wird, ist es somit möglich, den nachteiligen Effekt der Abmessungsvariation des Resistmusters auf die Vorrichtungsqualität, die durch eine Verringerung des Transmissionsfaktors in dem reparierten Defektabschnitt verursacht wird, zu vermindern.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Photomaske, ein
Herstellungsverfahren davon und auf eine Halbleitereinrichtung.
Speziell bezieht sie sich auf ein Verfahren zum Reparieren von
lichtundurchlässigen Fehlern (verbleibende Fehler) in Metall
filmmustern auf einer Photomaske, die als Originalform in einem
photomechanischen Vorgang während der Herstellung von Halblei
tereinrichtungen (LSI) verwendet wird, und auf den Aufbau der
Metallfilmmuster, die auf der Photomaske repariert sind.
Eine Photomaske wird als Originalform verwendet, wenn Resistmu
ster auf Waferoberflächen mit einem Übertragungsgerät in einem
photomechanischen Vorgang während der Herstellung von Halblei
tereinrichtungen übertragen werden, wobei auf der Photomaske Mu
ster, die den Resistmustern entsprechen, mit einem Metallfilm
aus CrON, usw., gebildet sind. Wenn das Metallfilmmuster einen
Rest bzw. einen Rückstand des Metallfilms (lichtundurchlässige
Defekte) oder offene Stellen des Metallfilmes (durchlässige De
fekte oder Nadellochdefekte) aufweist, die von dem ursprünglich
entworfenen Muster verschieden sind, dann kann sich das auf den
Wafer übertragene Muster in Abhängigkeit der Defektgröße von dem
ursprünglich entworfenen Resistmuster unterscheiden oder die Ab
messungen des übertragenen Musters können zu denen des ursprüng
lichen Musters variieren. Ferner wird mit der Größenverringerung
der integrierten Schaltungsmuster, die schließlich unter Verwendung
des Resists als Maske gebildet werden, die Abmessungsgenau
igkeit, die für das Resistmuster benötigt wird, wichtiger, und
folglich wird die Defektgrößengrenze, die auf der Maske zulässig
ist, geringer. Wenn Defekte in dem Metallfilmmuster auf einer
Photomaske vorhanden sind, ist die zulässige Defektgröße norma
lerweise auf ein Viertel bis ein Drittel der Entwurfsmusterab
messungen (auf der Maske) begrenzt, so daß die Defekte nicht auf
den Wafer übertragen werden oder, so daß die übertragenen Defekte
keine Variation der Abmessungen von denen des Originalresistmu
sters oder des integrierten Schaltungsmusters über einen zuläs
sigen Bereich, der auf der Grundlage der Qualität des Halblei
terprodukts bestimmt ist, verursacht wird. Während die zulässige
Defektgröße auf der Maske ungefähr 1 µm bei einem Halbleiterpro
dukt mit einer Entwurfsmusterabmessung von 3 µm betragen hat, ist
folglich die zulässige Defektgröße auf ungefähr 0,3 µm verrin
gert, wenn das integrierte Schaltungsmuster verkleinert wird und
die Entwurfsmusterabmessung auf ungefähr 1 µm verringert ist.
Ein der Anmelderin bekanntes Verfahren zum Reparieren von licht-
undurchlässigen Defekten auf der Photomaske wird nun unter Be
zugnahme auf die Draufsichten von Fig. 28 und 29 beschrieben.
Wie in Fig. 28 gezeigt ist, enthalten die lichtundurchlässigen
Defekte abgetrennte Defekte (im folgenden als abgetrennte,
lichtundurchlässige Defekte bezeichnet), wie durch 73 gezeigt
ist, und Defekte, die mit einem der Ränder des Originalmetall
filmmusters 70 zusammenhängen (im folgenden als lichtundurchläs
sige Ausdehnungsdefekte bezeichnet), wie durch 72 gezeigt ist.
Ein Laserreparaturverfahren, das einen YAG-Laser
(Yttrium/Aluminium/Granat-Laser) usw. einsetzt, wird normaler
weise eingesetzt, um solche lichtundurchlässigen Defekte 72 und
73 zu reparieren. Es wird also, wie in Fig. 29 gezeigt ist, ein
Laserlichtstrahl, der durch eine Apertur bzw. Blende (nicht ge
zeigt) gemäß der Form und Größe der lichtundurchlässigen Defekte
72 und 73 geformt ist, auf die lichtundurchlässigen Defektab
schnitte angewendet. Dann absorbieren die lichtundurchlässigen
Defekte 72 und 73 Energie des Laserlichtes und sie werden so
verdampft und verschwinden. Speziell zum Reparieren des abge
trennten, lichtundurchlässigen Defekts 73 wird ein Laserbestrah
lungsbereich 74 derart eingestellt, daß er ausreichend den ge
samten Defekt enthält, und der Laserlichtstrahl wird auf das In
nere des Bereiches 74 derart angewendet, daß der abgetrennte,
lichtundurchlässige Defekt 73 vollständig entfernt wird. Zum Re
parieren des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes 72 wird
das Laserlicht in der gleichen Weise wie in dem Fall des Repa
rierens des abgetrennten, lichtundurchlässigen Defektes 73 der
art angewendet, daß der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt 72
vollständig entfernt werden kann. Speziell für den lichtundurch
lässigen Ausdehnungsdefekt 72 wird das optische System auf dem
optischen Weg derart eingestellt, daß die Grenze, entlang der
der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt 72 in Kontakt mit ei
nem Rand des Musters 70 steht, wieder den ursprünglichen Rand
des Musters erzeugen kann, der in Abwesenheit des lichtundurch
lässigen Ausdehnungsdefektes 72 definiert ist, und das Laser
licht wird derart beaufschlagt, daß ein Ende des Laserbestrah
lungsbereiches 74 mit der Ausdehnung des ursprünglichen Muster
randes ausgerichtet ist. Das heißt, daß der ursprüngliche Mu
sterrand wieder erzeugt wird, ohne daß der Metallfilm in dem re
parierten Bereich verbleibt, nachdem der lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekt 72 mit dem Laser repariert ist, oder ohne daß
verursacht wird, daß der Rand in dem reparierten Bereich von der
Position des ursprünglichen Musterrandes durch übermäßiges Ent
fernen des Metallfilmes ausgespart wird. Das oben beschriebene
Reparaturverfahren wird auf gebräuchliche Photomasken, die
hauptsächlich einen CrON-Film verwenden, und auch auf Phasenver
schiebungsphotomasken, die hauptsächlich einen CrON-Film oder
einen MoSiON-Film verwenden, angewendet.
Die Verfahren zum Reparieren von lichtundurchlässigen Ausdeh
nungsdefekten enthalten neben dem Laserreparaturverfahren ein
Verfahren, das einen Ionenstrahl verwendet
(Ionenstrahlätzverfahren), bei dem der Strahl genauer als in dem
Laserlichtreparaturverfahren positioniert werden kann. Bei diesem
Reparaturverfahren werden wie in dem Fall des Laserrepara
turverfahrens die Defekte derart repariert, daß die ursprüngli
chen Musterränder wieder erzeugt werden, ohne daß der Metallfilm
in Bereichen verbleibt, in denen die lichtundurchlässigen Aus
dehnungsdefekte repariert wurden, und ohne daß verursacht wird,
daß die reparierten Bereiche durch ein übermäßiges Reparieren
ausgespart werden.
Das der Anmelderin bekannte Laserreparaturverfahren oder das der
Anmelderin bekannte Ionenstrahlätzverfahren führen zur folgenden
Schwierigkeit bei der Reparatur von lichtundurchlässigen Defek
ten. Die Schwierigkeit wird nun unter Bezugnahme auf die Drauf
sichten von Fig. 30 und 31 beschrieben.
So verbleibt in den Bereichen 75 in Fig. 30, in denen die licht
undurchlässigen Defekte repariert wurden (von lichtundurchlässi
gen Defekten reparierte Bereiche), ein sehr dünner Film des
lichtabschirmenden Metalls oder die Oberfläche des Quarzglases
ist durch die Bestrahlung mit dem Strahl aufgerauht. Folglich
ist die Durchlässigkeit in den von den lichtundurchlässigen De
fekten reparierten Bereichen 75 geringer als in den ursprüngli
chen Quarzglasabschnitten 71 (Fig. 28), in denen kein lichtun
durchlässiger Defekt vorhanden ist. Wenn das Metallfilmmuster
auf einen Halbleiterwafer übertragen wird, nachdem die Photomas
ke repariert ist, um ein Resistmuster zu bilden, unterscheidet
sich somit die Belichtung der Resistbereiche, die direkt unter
halb der von den lichtundurchlässigen Defekten reparierten Be
reichen angeordnet sind, von (ist kleiner als) der Belichtung
der anderen Resistbereiche, die direkt unterhalb der ursprüngli
chen Quarzglasabschnitte angeordnet sind, die frei von einem
lichtundurchlässigen Defekt sind. Dann nehmen, wie in Fig. 31
gezeigt ist, Teile der Ränder des Resistmusters 76 auf dem Hal
bleiterwafer zu, was die Schwierigkeit der Abmessungsvariation
des Musters 76 mit sich bring. Eine solche Abmessungsvariation
verursacht keine ernste Schwierigkeit der Einrichtungsqualität,
wenn die Einrichtungen eine solch große Entwurfsmusterabmessung
auf Photomasken, z. B. ungefähr 3 µm, aufweisen, die eine große
Abmessungsvariation zulassen. Wenn jedoch die Entwurfsmusterab
messung auf den Photomasken zum Beispiel auf ungefähr 1 µm ver
ringert ist, beeinflußt die Abmessungsvariation des Resistmuster
aufgrund der Durchlässigkeitsverringerung in Bereichen, in denen
lichtundurchlässige Defekte durch das der Anmelderin bekannte
Verfahren repariert wurden, ernsthaft die Einrichtungsqualität
über den zulässigen Bereich. Diese Schwierigkeit tritt wahr
scheinlich in Bereichen auf, in denen abgetrennte, lichtundurch
lässige Defekte, die nahe dem Metallfilmmuster vorhanden sind,
repariert wurden, oder in Bereichen, in denen lichtundurchlässi
ge Ausdehnungsdefekte, die mit den Rändern der Metallfilmmuster
zusammenhängen, repariert wurden. Speziell diese Schwierigkeit
tritt sehr wahrscheinlich in Speicherzellen in einem DRAM usw.,
auf, in denen die feinsten Muster dicht gebildet sind.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebe
nen Schwierigkeiten zu lösen, und Aufgabe der Erfindung ist es,
1) ein Verfahren zur Herstellung einer Photomaske bereitzustel
len, bei dem eine Verringerung des Transmissionsfaktors in einem
reparierten Abschnitt eines lichtundurchlässigen Defekts
(speziell ein abgetrennter, lichtundurchlässiger Defekt, der in
einem Bereich vorhanden ist, in dem Metallfilmmusterabschnitte
nahe angeordnet sind, oder ein lichtundurchlässiger Ausdehnungs
defekt) in einem Metallfilmmuster auf einer herkömmlichen Photo
maske derart kompensiert werden kann, daß eine Abmessungsvaria
tion in dem reparierten Abschnitt auf dem Muster, das auf einem
Halbleiterwafer in einem photomechanischen Vorgang gebildet ist,
unterdrückt ist.
Weiterhin soll 2) ein Verfahren zur Herstellung einer Photomaske
bereitgestellt werden, das eine Verringerung des Transmissions
faktors in einem reparierten Abschnitt eines lichtundurchlässi
gen Defektes (speziell ein lichtundurchlässiger, abgetrennter
Defekt, der in einem Bereich vorhanden ist, in dem Metallfilmmu
sterabschnitte nahe aneinander angeordnet sind, oder ein lichtundurchlässiger
Ausdehnungsdefekt) in einem Metallfilmmuster auf
einer Phasenverschiebungsphotomaske derart kompensieren kann,
daß eine Abmessungsvariation des reparierten Abschnittes auf dem
Muster, das auf einem Halbleiterwafer in einem photomechanischen
Vorgang gebildet ist, unterdrückt wird.
Weiterhin soll 3) eine Metallfilmmusterstruktur auf der Photo
maske, die unter Verwendung des Verfahrens 1) oder 2) herge
stellt ist, bereitgestellt werden.
Die Aufgabe wird durch das Herstellungsverfahren einer Photomas
ke nach Anspruch 1 oder 10, die Halbleitereinrichtung des An
spruches 9, 12 oder 15 oder durch die Photomaske des Anspruches
13 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein Her
stellungsverfahren einer Photomaske mit einem Quarzglas und ei
nem Muster, das aus einem Metallfilm gebildet ist, der auf einer
Oberfläche des Quarzglases gebildet ist, gerichtet. Gemäß der
vorliegenden Erfindung enthält das Verfahren die Schritte: Er
fassen, ob das Muster einen lichtundurchlässigen Defekt auf
weist, der mit dem Muster zusammenhängt oder nahe an dem Muster
ist und eine erste Breite in einer ersten Richtung und eine
zweite Breite in einer zweiten Richtung aufweist, wobei die
zweite Richtung senkrecht zu der ersten Richtung ist und einer
Richtung entspricht, in der sich ein Rand des Musters ausdehnt,
und, wenn der lichtundurchlässige Defekt in dem Schritt des Er
fassens erfaßt wird, Entfernen des lichtundurchlässigen Defekts
durch Richten eines gegebenen Strahles auf einen Strahlbestrah
lungsbereich, der durch Korrigieren eines Bestrahlungsbereiches
auf der Oberfläche des Quarzglases in der ersten Richtung, der
den lichtundurchlässigen Defekt aufweist und eine dritte und
vierte Breite in der ersten und zweiten Richtung aufweist, auf
der Grundlage einer Größe eines Voreinstellungsversatzes der Re
paratur erhalten wird, wobei die Größe des Voreinstellungsver
satzes gemäß einer Ausgabebedingung des gegebenen Strahles, der
Abmessung in der ersten Richtung eines Bereiches in der Oberflä
che des Quarzglases, in dem der lichtundurchlässige Defekt vor
handen ist, und der Größe des lichtundurchlässigen Defekts der
art eingestellt wird, daß, wenn das Muster auf ein Halbleiter
substrat, um ein Resistmuster zu bilden, unter Verwendung der
Photomaske übertragen wird, die nach dem Schritt des Richtens
des gegebenen Strahles erhalten wird, der Grad der Abmessungsva
riation des Resistmusters bezüglich der ursprünglichen Abmessung
des Resistmusters, das bei Fehlen des lichtundurchlässigen De
fekts erhalten wird, in einen gegebenen Bereich fällt, und wo
bei, wenn die Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur
ein negatives Vorzeichen aufweist, der gegebene Strahl derart
gesteuert wird, daß der Strahlbestrahlungsbereich als ein Be
reich gegeben ist, der den Bestrahlungsbereich und einen Muster
reparaturbereich, der sich in das Muster in der ersten Richtung
um den Absolutwert der Größe des Voreinstellungsversatzes von
einer Grenze zwischen dem lichtundurchlässigen Defekt und dem
Muster, wenn der lichtundurchlässige Defekt mit dem Muster zu
sammenhängt, und von einem Teil, der zu dem lichtundurchlässigen
Defekt gewandt ist, in dem Rand des Musters, wenn der lichtun
durchlässige Defekt nahe an dem Muster ist, erstreckt, enthält.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung weist bei dem Photomas
kenherstellungsverfahren der Musterreparaturbereich bevorzugt in
der zweiten Richtung eine Breite auf, die größer ist als die
zweite Breite.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung entspricht bevorzugt
bei dem Photomaskenherstellungsverfahren die Größe des Vorein
stellungsversatzes der Reparatur einer optimalen Größe des Vor
einstellungsversatzes, und die optimale Größe des Voreinstel
lungsversatzes ist eine Größe des Voreinstellungsversatzes, die
eingestellt wird, wenn der Grad der Abmessungsvariation 0% be
trägt.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird be
vorzugt in dem Photomaskenherstellungsverfahren, wenn die Größe
des Voreinstellungsversatzes der Reparatur ein positives Vorzei
chen aufweist, der gegebene Strahl derart gesteuert, daß der
Strahlbestrahlungsbereich als ein Bereich gegeben wird, der
durch Verschmälern des Bestrahlungsbereiches in der ersten Rich
tung um den Absolutwert der Größe des Voreinstellungsversatzes
erhalten wird.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist bei dem Photomas
kenherstellungsverfahren das Muster bevorzugt ein lineares Ver
bindungsmuster.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist bei
dem Photomaskenherstellungsverfahren das Muster bevorzugt eine
rechteckige Öffnung auf und der Rand des Musters entspricht ei
nem Teil der Seite der Öffnung.
Bevorzugt ist gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung bei dem
Photomaskenherstellungsverfahren der gegebene Strahl ein Laser
lichtstrahl.
Bevorzugt ist gemäß einem achten Aspekt der Erfindung bei dem
Photomaskenherstellungsverfahren der gegebene Strahl ein Ionen
strahl.
Ein neunter Aspekt der Erfindung ist auf eine Halbleitereinrich
tung gerichtet, die ein Halbleitersubstrat und ein integriertes
Schaltungsmuster aufweist, das auf der Grundlage eines Resistmu
sters erhalten ist, das durch Übertragen des Musters auf das
Halbleitersubstrat unter Verwendung einer Photomaske erhalten
ist, die durch das Photomaskenherstellungsverfahren des ersten
Aspektes hergestellt ist.
Ein zehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf eine Halb
leitervorrichtung gerichtet, die ein Halbleitersubstrat und ein
integriertes Schaltungsmuster aufweist, das auf der Grundlage
eines Resistmusters erhalten ist, das durch Übertragen des Mu
sters auf das Halbleitersubstrat unter Verwendung einer Photo
maske erhalten ist, die durch das Photomaskenherstellungsverfah
ren des vierten Aspektes hergestellt ist.
Ein elfter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein Her
stellungsverfahren einer Photomaske mit einem Quarzglas und be
nachbarten ersten und zweiten Mustern, die aus einem Metallfilm
gebildet sind, der auf einer Oberfläche des Quarzglases gebildet
ist, gerichtet. Gemäß der Erfindung enthält das Verfahren die
Schritte: Erfassen, ob die Muster einen lichtundurchlässigen De
fekt aufweisen, der mit dem ersten und zweiten Muster zusammen
hängt und eine erste Breite in einer ersten Richtung und eine
zweite Breite in einer zweiten Richtung aufweist, wobei die
zweite Richtung senkrecht zu der ersten Richtung ist und einer
Richtung entspricht, in der sich die Ränder der Muster erstrec
ken, und, wenn der lichtundurchlässige Defekt in dem Schritt des
Erfassens erfaßt wird, Entfernen des lichtundurchlässigen Defek
tes durch Richten eines gegebenen Strahles auf einen korrigier
ten Bestrahlungsbereich, der durch Korrigieren eines Bestrah
lungsbereiches auf der Oberfläche des Quarzglases in der ersten
Richtung, der den lichtundurchlässigen Defekt aufweist und eine
dritte Breite, die der ersten Breite entspricht, und eine vierte
Breite entsprechend in der ersten und zweiten Richtung aufweist,
auf der Grundlage einer Größe eines Voreinstellungsversatzes der
Reparatur erhalten wird, wobei die Größe des Voreinstellungsver
satzes gemäß einer Ausgabebedingung des gegebenen Strahles, der
Abmessung in der ersten Richtung eines Bereiches auf der Ober
fläche des Quarzglases, in dem der lichtundurchlässige Defekt
vorhanden ist, und einer Größe des lichtundurchlässigen Defektes
derart eingestellt wird, daß, wenn die Muster auf ein Halblei
tersubstrat, um Resistmuster zu bilden, unter Verwendung der
Photomaske übertragen werden, die nach dem Schritt des Richtens
des gegebenen Strahles erhalten wird, der Grad der Abmessungsva
riation der Resistmuster in Bezug zu der ursprünglichen Abmes
sung der Resistmuster, die ohne den lichtundurchlässigen Defekt
erhalten werden, in einen gegebenen Bereich fällt. Die Größe des
Voreinstellungsversatzes der Reparatur weist einen Absolutwert
auf, der gleich zu der Summe eines Absolutwertes einer ersten
Größe des Voreinstellungsversatzes und eines Absolutwertes einer
zweiten Größe des Voreinstellungsversatzes ist, und der Strahl
bestrahlungsbereich enthält den Bestrahlungsbereich, einen er
sten Musterreparaturbereich, der sich in das erste Muster in der
ersten Richtung um den Absolutwert der ersten Größe des Vorein
stellungsversatzes von einer Grenze zwischen dem ersten Muster
und dem lichtundurchlässigen Defekt erstreckt, und einen zweiten
Musterreparaturbereich, der sich in das zweite Muster in der er
sten Richtung um den Absolutwert der zweiten Größe des Vorein
stellungsversatzes von einer Grenze zwischen dem zweiten Muster
und dem lichtundurchlässigen Defekt erstreckt.
Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung weisen
bei dem Photomaskenherstellungsverfahren der erste und zweite
Musterreparaturbereich bevorzugt jeweils in der zweiten Richtung
eine Breite auf, die größer ist als die zweite Breite.
Ein dreizehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf eine
Halbleitereinrichtung gerichtet, die ein Halbleitersubstrat und
ein integriertes Schaltungsmuster aufweist, das auf der Grundla
ge eines Resistmusters erhalten ist, das durch Übertragen der
Muster auf das Halbleitersubstrat unter Verwendung einer Photo
maske erhalten ist, die durch das Photomaskenherstellungsverfah
ren des elften Aspektes hergestellt ist.
Ein vierzehnter Aspekt der Erfindung ist auf eine Photomaske ge
richtet, die ein Quarzglas und ein Muster aufweist, das aus ei
nem Metallfilm gebildet ist, der auf einer Oberfläche des Quarzglases
gebildet ist, wobei ein Teil eines Randes des Musters
fehlt.
Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der Erfindung enthält die Photo
maske bevorzugt weiter ein anderes Muster, das auf der Oberflä
che des Quarzglases gebildet ist, das aus einem Metallfilm ge
bildet ist und das benachbart zu dem Muster ist, wobei ein Teil
eines Randes des zusätzlichen Musters der einem Rand des Musters
zugewandt ist, auch fehlt.
Ein sechzehnter Aspekt der Erfindung ist auf eine Halbleitervor
richtung gerichtet, die ein Halbleitersubstrat und ein inte
griertes Schaltungsmuster aufweist, das auf der Grundlage eines
Resistmusters erhalten ist, das durch Übertragen des Musters auf
das Halbleitersubstrat unter Verwendung der Photomaske des vier
zehnten Aspektes erhalten ist.
Gemäß dem ersten und elften Aspekt der Erfindung kann eine Ver
ringerung des Transmissionsfaktors in dem reparierten Defektab
schnitt geeignet korrigiert werden, so daß die Abmessungsvaria
tion auf dem Resistmuster, das durch Übertragen des reparierten
Musters auf der Photomaske gebildet wird, innerhalb eines für
die Vorrichtungsqualität erlaubten Bereiches beschränkt wird.
Gemäß dem zweiten und zwölften Aspekt der Erfindung kann der Ab
solutwert der Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur
relativ klein eingestellt werden, so daß verhindert werden kann,
daß der reparierte Abschnitt als Defekt nach der Reparatur des
lichtundurchlässigen Defektes erfaßt wird.
Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung wird der lichtundurchläs
sige Defekt vollständig durch die Bestrahlung durch den Strahl
entfernt, wird ein Teil des Musters in dem Musterreparaturbe
reich zusammen entfernt und wird der Quarzglasabschnitt direkt
darunter freigelegt. Folglich wird, wenn das reparierte Muster
auf der Photomaske auf ein Resist auf einem Halbleitersubstrat
übertragen wird, das Licht durch den freigelegten Quarzglasab
schnitt durch Streuung usw., auch auf die Resistschicht übertra
gen, die direkt unterhalb des Quarzglasabschnittes angeordnet
ist, von dem der lichtundurchlässige Defekt entfernt wurde (ein
reparierter Defektabschnitt). Dies kompensiert vollständig die
Verringerung des Transmissionsfaktors in dem reparierten Defekt
abschnitt und die Resistschicht kann mit Licht derart belichtet
werden, als ob der Transmissionsfaktor nicht verringert wäre.
Das so durch die Übertragung erhaltene Resistmuster stimmt mit
dem ursprünglichen Resistmuster überein, daß erhalten werden
soll.
Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung kann die Verringerung des
Transmissionsfaktors in dem Quarzglasabschnitt direkt unterhalb
des verbleibenden und in dem reparierten Defektabschnitt geeig
net korrigiert werden, so daß die Abmessungsvariation auf dem
Resistmuster, das durch Übertragen des reparierten Musters auf
der Photomaske gebildet wird, in einem Bereich beschränkt wer
den, der für die Vorrichtungsqualität zugelassen ist.
Gemäß dem vierzehnten und sechzehnten Aspekt der Erfindung kann,
wenn das Muster auf der Photomaske auf eine Resistschicht über
tragen wird, das Licht durch den fehlenden Abschnitt in dem ei
nen Rand des Musters durch Streuung, usw., auf die Resistschicht
direkt unterhalb des Quarzglasabschnittes zwischen benachbarten
Musterrändern übertragen werden, um zur Belichtung der Schicht
beizutragen. Es ist somit möglich, eine Halbleitereinrichtung zu
erhalten, bei der die Abmessungsvariation des schließlich er
zeugten Resistmusters und des integrierten Schaltungsmusters,
das auf der Grundlage des Resistmusters gebildet ist, auf 0 un
terdrückt ist oder innerhalb eines zulässigen Bereiches einge
schränkt ist, der gemäß den Entwurfsmusterabmessungen der Halb
leitereinrichtung benötigt wird.
Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung
von Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren deutli
cher werden. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, die einen lichtundurchlässi
gen Defekt zeigt, der mit einem Rand eines li
nearen Metallfilmverbindungsmusters auf einer
CrON-Photomaske verbunden ist,
Fig. 2 eine Draufsicht, die einen Strahlbestrahlungs
bereich gemäß einer ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 3 eine Draufsicht, die die Photomaske zeigt, die
erhalten wird, nachdem der lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekt durch Bestrahlen des Strahl
bestrahlungsbereiches, der in Fig. 2 gezeigt
ist, mit einem Laserlicht entfernt wurde,
Fig. 4A, 4B u. 5 sind Draufsichten, die Halbleitereinrichtungen
zeigen, die jeweils ein Resistmuster aufwei
sen, das durch Übertragen des Verbindungsmu
sters auf der Photomaske, die in Fig. 3 ge
zeigt ist, auf eine Resistschicht gebildet
ist,
Fig. 6 eine Draufsicht der Photomaske, die einen
Strahlbestrahlungsbereich zeigt, der einge
stellt ist, wenn die Größe des Voreinstel
lungsversatzes der Reparatur ein positives
Vorzeichen aufweist,
Fig. 7 eine Draufsicht, die die Photomaske zeigt, die
erhalten wird, nachdem ein Teil des lichtun
durchlässigen Ausdehnungsdefektes durch Be
strahlen des Strahlbestrahlungsbereiches, der
in Fig. 6 gezeigt ist, mit einem Laserlicht
entfernt ist,
Fig. 8 eine Darstellung, die die Beziehung zwischen
der Größe des Voreinstellungsversatzes der Re
paratur und des Grades der Abmessungsvariation
auf einem Resistmuster, das durch Übertragen
eines reparierten Metallfilmverbindungsmusters
auf einen Halbleiterwafer gebildet ist, was
hier in einem Beispiel erhalten wurde, bei dem
in einem Metallfilmverbindungsmuster, das auf
einer CrON-Photomaske gebildet ist und eine
Verbindungsbreite und ein Verbindungsintervall
in einer ersten Richtung aufweist, die beide
gleich zu 1 µm sind, ein 0,5 µm breiter lichtun
durchlässiger Ausdehnungsdefekt, der mit einem
Rand des Metallfilmmusters zusammenhängt, un
ter Verwendung eines Laserlichtes repariert
wurde,
Fig. 9A eine Draufsicht einer Photomaske, die ein Bei
spiel eines Strahlbestrahlungsbereiches zur
Reparatur und Entfernung eines Brückendefektes
zeigt,
Fig. 9B eine Draufsicht, die ein Beispiel einer Photo
maske zeigt, die erhalten wird, nachdem der
Brückendefekt repariert und entfernt wurde,
Fig. 9C eine Draufsicht, die eine Halbleitereinrich
tung mit einem Resistmuster zeigt, das unter
Verwendung der in Fig. 9B gezeigten Photomaske
gebildet ist.
Fig. 10 eine Ansicht, die die Größe eines Voreinstel
lungsversatzes der Reparatur und den Grad einer
Abmessungsvariation eines Resistmusters
zeigt, das durch Übertragen eines reparierten
Metallfilmmusters auf einen Halbleiterwafer
gebildet ist, was aus Beispielen erhalten wur
de, in denen bei zwei benachbarte Metallver
bindungsmuster, die auf einer CrON-Photomaske
gebildet sind und eine Verbindungsbreite und
einen Verbindungsintervall in einer ersten
Richtung aufweisen, die beide ungefähr gleich
zu 1 µm sind, lichtundurchlässige Ausdehnungs
defekte, die mit den entsprechenden Rändern
der Verbindungsmuster zusammenhängen und ent
sprechend eine Breitenabmessung von 1 µm und
3 µm in der zweiten Richtung aufweisen, unter
Verwendung eines Laserlichtes repariert wur
den.
Fig. 11 eine Darstellung, die die Größe eines Vorein
stellungsversatzes der Reparatur und den Grad
der Abmessungsvariation eines Resistmusters
zeigt, das durch Übertragen eines reparierten
Metallfilmverbindungsmusters auf einen Hal
bleiterwafer gebildet ist, was aus einem Bei
spiel erhalten wurde, bei dem in zwei benach
barten Metallfilmverbindungsmustern, die auf
einer CrON-Photomaske gebildet sind und eine
Verbindungsbreite und ein Verbindungsintervall
in einer ersten Richtung aufweisen, die beide
ungefähr 1,2 µm sind, lichtundurchlässige Aus
dehnungsdefekte, die mit dem Metallfilmverbin
dungsmustern zusammenhängen und entsprechend
eine Breitenabmessung von 0,5 µm und 3 µm in der
zweiten Richtung aufweisen, unter Verwendung
eines Laserlichtes repariert wurden,
Fig. 12 einen Ablaufplan, der einen Vorgang zur Erzeu
gung eines integrierten Schaltungsmusters ei
ner Halbleitereinrichtung zeigt, das einen
Vorgang zur Erzeugung einer Photomaske ent
hält,
Fig. 13 eine Darstellung, die den Aufbau einer Laser
reparaturvorrichtung und ihr Prinzip zeigt,
Fig. 14 einen Ablaufplan, der den Vorgang zum Reparie
ren eines lichtundurchlässigen Ausdehnungsde
fektes mit einem Laserlicht zeigt,
Fig. 15 eine Draufsicht einer Photomaske, die ein Bei
spiel eines Strahlbestrahlungsbereiches zum
Reparieren eines abgetrennten, lichtundurch
lässigen Defektes zeigt, der nahe an einem
Verbindungsmusterrand vorhanden ist,
Fig. 16 u. 17 Draufsichten von Photomasken, die jeweils ei
nen lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekt
zeigen, der mit einem Rand eines Verbindungs
musters verbunden ist, das nicht perfekt line
ar ist,
Fig. 18 eine Draufsicht, die einen lichtundurchlässi
gen Ausdehnungsdefekt zeigt, der mit einem
Rand eines Metallfilmmusters auf einer MoSiON-
Halbtonphasenverschiebungsphotomaske in einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung verbunden ist,
Fig. 19 eine Draufsicht der Phasenverschiebungsphoto
maske, die einen Strahlbestrahlungsbereich in
der zweiten bevorzugten Ausführungsform zeigt,
Fig. 20 eine Draufsicht, die die Phasenverschiebungs
photomaske zeigt, die erhalten wird, nachdem
der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt
durch Bestrahlen des Strahlbestrahlungsberei
ches von Fig. 19 mit einem Laserlicht entfernt
wurde,
Fig. 21A u. 21B Draufsichten, die jeweils eine Halbleitervor
richtung zeigen, die ein Resistmuster aufwei
sen, das durch Übertragen des Lochmusters der
Photomaske in Fig. 20 auf eine Resistschicht
gebildet ist,
Fig. 22 eine Darstellung, die die Größe des Vorein
stellungsversatzes der Reparatur und den Grad
der Abmessungsvariation eines Resistmusters,
das durch Übertragen eines reparierten Lochmu
sters auf einen Halbleiterwafer gebildet ist,
zeigt, das aus Beispielen erhalten wurde, in
denen bei Metallfilmmuster, die entsprechend
Lochgrößen von 1,2 µm, 1,4 µm und 1,5 µm aufwei
sen und auf der MoSiON-
Halbtonphasenverschiebungsphotomaske gebildet
sind, die in der zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung gezeigt ist, lichtun
durchlässige Ausdehnungsdefekte mit einer
Breite von ungefähr 0,5 µm sowohl in der ersten
als auch in der zweiten Richtung, die mit ei
nem Rand des Metallfilmmusters zusammenhängen,
mit einem Laserlichtstrahl repariert sind,
Fig. 23 eine Darstellung, die die Beziehung zwischen
der Größe eines Voreinstellungsversatzes der
Reparatur und des Grades der Resistabmessungs
variation in dem Fall des Ionenstrahlätzens in
einer dritten bevorzugten Ausführungsform
zeigt,
Fig. 24 eine Darstellung, die einen Aufbau einer Io
nenstrahlätzvorrichtung und ihr Prinzip zeigt,
Fig. 25 einen Ablaufplan, der ein Vorgang des Reparie
rens eines lichtundurchlässigen Ausdehnungsde
fektes durch Ionenstrahlätzen zeigt,
Fig. 26 eine Draufsicht einer Photomaske, die einen
Strahlbestrahlungsbereich in einer vierten be
vorzugten Ausführungsform zeigt,
Fig. 27 eine Draufsicht, die die Photomaske zeigt, die
erhalten wird, nachdem der lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekt durch Bestrahlen des Be
strahlungsbereiches von Fig. 26 mit Laserlicht
entfernt wurde,
Fig. 28 eine Draufsicht, die lichtundurchlässige Aus
dehnungsdefekte zeigt, die mit Metallfilmver
bindungsmustern einer Photomaske verbunden
sind,
Fig. 29 eine Draufsicht, die herkömmliche Bereiche
zeigt, die mit einem Laserlicht oder einem Io
nenstrahl zu bestrahlen sind,
Fig. 30 eine Darstellung, die den herkömmlichen Mu
steraufbau zeigt, der erhalten wird, nachdem
er durch ein der Anmelderin bekanntes Repara
turverfahren repariert wurde, und
Fig. 31 eine Draufsicht, die ein herkömmliches Re
sistmuster zeigt, das durch Übertragen des in
Fig. 30 gezeigten Photomaskenmusters auf einen
Wafer gebildet ist.
Diese bevorzugte Ausführungsform ist auf eine Photomaske mit ei
nem Muster eines Metallfilms aus CrON, das als lineares Verbin
dungsmuster auf der Oberfläche eines Quarzglases gebildet ist,
gerichtet. Speziell ist diese bevorzugte Ausführungsform auf ein
Herstellungsverfahren einer Photomaske gerichtet, bei dem ein
lichtundurchlässiger Ausdehnungsdefekt von lichtundurchlässigen
Defekten, die während der Herstellung des Photomaskenmusters ge
bildet sind, geeignet repariert werden kann, so daß das Photo
maskenmuster auf einen Halbleiterwafer übertragen werden kann,
ohne daß die Abmessungen des Resistmusters (schließlich des in
tegrierten Schaltungsmusters) über den zulässigen Bereich hinaus
variieren. Diese bevorzugte Ausführungsform zeigt auch einen
Aufbau des Metallfilmverbindungsmusters, das nach der Repara
tur/der Entfernung der lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekte
gebildet ist. Das Verfahren zum Reparieren von lichtundurchläs
sigen Ausdehnungsdefekten und das Prinzip der Reparatur wird zu
erst beschrieben.
Fig. 1 bis 7 zeigen ein Beispiel eines lichtundurchlässigen Aus
dehnungsdefektes, der auf einer Photomaske gebildet ist, die ei
nen ungefähr 0,1 µm dicken Film aus CrON aufweist, der als linea
res Metallfilmverbindungsmuster auf einer Oberfläche des Quarz
glases gebildet ist. Der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt
wird unter Verwendung eines Impulslaserlichtes (z. B. ein YAG-
Licht) mit einer Wellenlänge von ungefähr 530 nm, einer Ausgabe
von ungefähr 1 mJ/Impuls (mJ = Millijoule) und einer Impulsbreite
von ungefähr 0,8 ns bis 0,9 ns (ns = Nanosekunden) repariert. Die
Darstellungen sind als Draufsichten der Photomaske gezeichnet.
Von den Darstellungen zeigt Fig. 1 den Oberflächenaufbau einer
Photomaske 10 vor der Reparatur des lichtundurchlässigen De
fekts. Wie in dieser Zeichnung gezeigt ist, weist eine Mehrzahl
von Streifen des Verbindungsmusters 12, das auf der Quarzglas
oberfläche der Photomaske 10 gebildet ist, eine Verbindungsmu
sterbreite L und ein Verbindungsmusterintervall S von ungefähr
1 µm in einer ersten Richtung D1 auf, und die Streifen sind aus
einem CrON-Metallfilm gebildet und zueinander parallel entlang
einer zweiten Richtung D2 angeordnet, die senkrecht zur ersten
Richtung D1 ist. Es wird nun angenommen, daß ein lichtundurch
lässiger Ausdehnungsdefekt 13 mit einer Breite (erste Breite) w1
(= ungefähr 0,5 µm) in der ersten Richtung D1 und einer Breite
(zweite Breite) w2 in der zweiten Richtung D2 in dem Quarzglas
abschnitt 11 zwischen benachbarten Streifen des Verbindungsmu
sters 12 vorhanden ist. Dieser lichtundurchlässige Ausdehnungs
defekt 13 ist mit einem Teil (einer Grenze) von einem Rand 12E
des Streifens des Verbindungsmusters 12 verbunden.
In dieser bevorzugten Ausführungsform ist, wie in Fig. 2 gezeigt
ist, ein Strahlbestrahlungsbereich 14, in dem die Quarzglasober
fläche der Photomaske 10 mit einem Laserlicht bestrahlt wird,
derart eingestellt, daß er enthält: (1) einen rechteckigen Be
strahlungsbereich 14A (der dem Bestrahlungsbereich der der An
melderin bekannten Technik entspricht), der den lichtundurchläs
sigen Ausdehnungsdefekt 13 enthält und die Breite (dritte Brei
te) w1 in der ersten Richtung D1 und die Breite (vierte Breite)
w2 in der zweiten Richtung D2 aufweist, und (2) einen reparier
ten Rechteckmusterbereich 14B, der sich in das Verbindungsmuster
12 von der Grenze zwischen dem lichtundurchlässigen Ausdehnungs
defekt 13 und dem Streifen des Verbindungsmusters 12 (im folgen
den einfach als Verbindungsmuster 12 bezeichnet), der der Aus
dehnung des Randes 12E des Verbindungsmusters 12 entspricht, er
streckt, wobei sich der Bereich 14B um den Absolutwert einer
Größe des System- bzw. Vorspannungsversatzes der Reparatur Δw
(oder einer optimalen Größe des Vorspannungs- bzw. Systemversat
zes der Reparatur Δw0) in der negativen Richtung der ersten
Richtung D1 erstreckt und eine Breite w2 in der zweiten Richtung
D2 aufweist. Das heißt, daß der Bestrahlungsbereich 14A, der in
dem der Anmelderin bekannten Reparaturverfahren verwendet wird,
in der ersten Richtung D1 auf der Grundlage der Größe des Sy
stemversatzes der Reparatur Δw (oder der optimalen Größe des Sy
stemversatzes der Reparatur Δw0) derart korrigiert (oder vergrö
ßert) ist, daß der geeignete Strahlbestrahlungsbereich 14 einge
stellt ist.
Als nächstes wird Laserlicht in dem Strahlbestrahlungsbereich 14
von Fig. 2 derart beaufschlagt, daß der lichtundurchlässige Aus
dehnungsdefekt 13 und der CrON-Film, der in dem Bereich 14 vor
handen ist, entfernt werden. Fig. 3 zeigt die Oberflächenstruk
tur der Photomaske 10, die nach dem Entfernen erhalten wurde.
Wie in dieser Figur gezeigt ist, ist der Teil ME des einen Ran
des 12E des reparierten Verbindungsmusters 12, der dem Abschnitt
15 des Quarzglasabschnittes 12 zugewandt ist, von dem der licht-
undurchlässigen Ausdehnungsdefekt entfernt wurde (der als repa
rierter Defektabschnitt bezeichnet wird), von der ursprünglichen
Position des Randes 12E in der negativen Richtung der ersten
Richtung D1 ausgespart. In anderen Worten, ein Teil des einen
Randes 12E fehlt in dem speziellen Verbindungsmuster 12 auf der
Photomaske 10, von der der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt
entfernt wurde, und das Verbindungsmuster 12 weist einen ausge
sparten Abschnitt 16 auf, der eine Breite gleich zu dem Absolut
wert der Größe des Systemversatzes der Reparatur Δw (oder der
optimalen Größe des Systemversatzes der Reparatur Δw0) in der
ersten Richtung D1 und die Breite w2 in der zweiten Richtung D2
aufweist. Während der photomechanische Vorgang unter Verwendung
der Photomaske 10 mit diesem Verbindungsmuster 12 durchgeführt
wird, wird die Photomaske 10 aus folgendem Grund oder in folgen
der Hinsicht angepaßt.
Wie schon beschrieben wurde, absorbiert der lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekt, der aus dem CrON-Metallfilm gebildet ist, die
Energie des Laserlichts und wird somit erwärmt und durch Ver
dampfen entfernt, wenn er der Laserlichtbestrahlung ausgesetzt
wird. In diesem Vorgang wird der Teil des Quarzglases, der dem
reparierten Defektabschnitt entspricht, oder die Basis unterhalb
des entfernten lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes auch auf
eine hohe Temperatur erwärmt und daher wird die Oberfläche des
Teiles des Quarzglases, der dem reparierten Defektabschnitt ent
spricht, rauh und weist kleine Unregelmäßigkeiten auf (d. h. er
wird beschädigt). Dies verursacht, daß der Transmissionsfaktor
in dem reparierten Defektabschnitt 15 (Fig. 3) geringer wird als
der in dem Quarzglasabschnitt, der frei von lichtundurchlässigen
Fehlern ist. Wenn zum Beispiel ein lichtundurchlässiger Ausdeh
nungsdefekt unter Verwendung eines Laserlichts mit den oben er
wähnten Abgabebedingungen repariert und entfernt wird und wenn
der Transmissionsfaktor in dem defektfreien Abschnitt des Quarz
glases als 100 angenommen wird, dann war der Transmissionsfaktor
in dem reparierten Defektabschnitt 15 92 in dem Fall einer Wel
lenlänge von 148 nm und 96 in dem Fall einer Wellenlänge von
365 nm.
Die Verringerung des Transmissionsfaktors in dem reparierten De
fektabschnitt 15 kann kompensiert werden durch die folgende Maß
nahme, wenn das Verbindungsmuster 12 auf der Photomaske 10 auf
den Resist auf einem Halbleiterwafer übertragen wird. Das heißt,
daß die Verringerung der Intensität des Lichtes, das den Resi
stabschnitt direkt unterhalb des Abschnittes 15 direkt durch den
Abschnitt 15 erreicht, dadurch ausgeglichen werden kann, daß ei
ne größere Lichtmenge in den Resistabschnitt direkt unterhalb
des Abschnittes 15 von der Peripherie des Abschnittes 15 durch
Beugung oder Streuung gelangen kann. Es wird angenommen, daß ei
ne solche Kompensation zur Verringerung der Lichtmenge auch in
dem der Anmelderin bekannten Defektreparaturverfahren, das in
Fig. 29 gezeigt ist, durchgeführt wurde durch das durch die
Quarzglasabschnitte 71 (Fig. 28) um die reparierten Defektab
schnitte 75 (Fig. 30) übertragene Licht. Es wird jedoch angenom
men, daß die Kompensation ungenügend war. Aus diesem Grund wird
die Photomaske 10, bei der ein Teil des Randes 12E des Verbin
dungsmusters 12 positiv entfernt ist, hergestellt, wie in Fig. 3
gezeigt ist. Das heißt, daß der Abschnitt des Quarzglases, der
unmittelbar unter dem ausgesparten Abschnitt 16 (dieser Teil
wird als Quarzglasabschnitt 16 bezeichnet) in dem Verbindungsmu
ster 12 liegt, nach der Bestrahlung des Laserlichtes neu freige
legt ist. Wenn das Muster 12 auf den Halbleiterwafer übertragen
wird, gelangt dann ein Teil des Lichts, das durch den Quarzglas
abschnitt 16 übertragen wird, in den Resistabschnitt direkt un
terhalb des reparierten Defektabschnittes 15 durch Beugung oder
Streuung, wodurch ermöglicht wird, daß der Resistabschnitt mit
einer erhöhten Lichtmenge bestrahlt wird. Diese Erhöhung der
Lichtmenge wird positiv dazu verwendet, daß die Verringerung der
Lichtmenge aufgrund der Verringerung des Transmissionsfaktors
kompensiert wird. In diesem Fall wird der Quarzglasabschnitt 16
von Fig. 3 auch während der Bestrahlung des Laserlichtes beschä
digt und daher ist der Transmissionsfaktor in dem Abschnitt 16
auch verringert, was die Lichtmenge verringert, die auf den Re
sistabschnitt direkt unterhalb des Abschnittes 16 in dem Über
tragungsvorgang einfällt. Es wird angenommen, daß die Menge des
Zusatzlichtes von der Periphere des Abschnittes 16 geringer ist
als in dem reparierten Fehlerabschnitt 15.
Aus diesem Grund muß es bei der Übertragung eine solche optimale
Größe des Korrekturversatzes Δw0 geben, daß die folgenden zwei
Größen gleich werden: (1) die Größe der Verringerung des Lich
tes, das auf den Resistabschnitt direkt unterhalb des reparier
ten Defektabschnittes 15 durch den Abschnitt 15 fällt, und (2)
die Größe (eine Erhöhung) des Lichtes, die auf den Resistab
schnitt durch den Quarzglasabschnitt 16 und den Quarzglasab
schnitt 11 um den reparierten Defektabschnitt 15 herum einfällt.
Folglich kann bei der Übertragung das Resistmuster (Sw1 = Sw2),
das in Fig. 4A gezeigt ist, erhalten werden durch Erzielen der
optimalen Größe des System- bzw. Voreinstellungsversatzes der
Reparatur Δw0 im voraus durch Versuche. Fig. 4A ist eine Drauf
sicht, die eine Halbleitereinrichtung 100 mit einem Resistmuster
2 zeigt, das durch Übertragen des Verbindungsmusters 12 der Pho
tomaske 10 auf ein Positivresist, das auf einem Halbleiterwafer
oder einem Halbleitersubstrat 1 gebildet ist, unter Verwendung
der Photomaske 10 erhalten wird, die durch Beaufschlagen des
Strahlbestrahlungsbereiches 14 mit Laserlichtbestrahlung erhal
ten ist, wobei der Bereich 14 derart eingestellt ist, daß er den
Bestrahlungsbereich 14A und den reparierten Musterbereich 14B,
der sich in der Minusrichtung der ersten Richtung D1 um den Ab
solutwert der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes der
Reparatur Δw0, wie in Fig. 2 gezeigt ist, erstreckt, enthält. In
dieser Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen Sw1 das Original
resistmusterintervall in dem Abschnitt ohne lichtundurchlässigen
Defekt, und das Bezugszeichen Sw2 bezeichnet das Resistmusterin
tervall in dem Abschnitt, der dem reparierten Defektabschnitt 15
in Fig. 3 entspricht, und in diesem Fall ist Sw1 = Sw2.
Hier ist das Vorzeichen der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw als Minuszeichen dargestellt, wenn ein Rand des
Verbindungsmuster, nachdem es repariert ist, von der Position
des ursprünglichen Musterrandes in der negativen Richtung der
ersten Richtung D1 ausgespart ist, und das Vorzeichen ist als
Pluszeichen dargestellt, wenn der Defektabschnitt in der Nähe
der Grenze verbleibt, d. h. wenn der Musterrand, nachdem er repa
riert ist, von dem Originalmusterrand in der positiven Richtung
der ersten Richtung D1 vorsteht. Folglich sind Fig. 3 und 4A und
Fig. 4B und 5, die später beschrieben werden, Beispiele, bei de
nen die Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw ein
negatives Vorzeichen aufweist.
Wenn die Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw als
Δw < Δw0 < 0 eingestellt ist, da die Fläche des Quarzglasabschnittes
16 von Fig. 3 mehr erhöht ist, wird die Verringerung des Trans
missionsfaktors in dem Abschnitt 16 teilweise kompensiert durch
die Erhöhung auch in dem Abschnitt 16, so daß ein fehlender oder
ausgesparter Abschnitt in dem Rand 2E auf dem übertragenen Re
sistmuster 2 gebildet ist, wie in Fig. 4B gezeigt ist. Dann ist
der Randabschnitt 2EA, der dem reparierten Defektabschnitt 15
entspricht, ausgespart, und das Resistmusterintervall Sw2 wird
größer als das ursprüngliche Resistmusterintervall Sw1.
Wenn andererseits die Größe des Voreinstellungsversatzes der Re
paratur Δw als Δw0 < Δw < 0 eingestellt ist, wird die Verringerung
des Transmissionsfaktors nicht vollständig nur in dem Quarzglas
abschnitt 16 sondern auch in einem Teil des reparierten Defekt
abschnittes 15 (der Teil nahe der Grenze) kompensiert und dann
wird das Resistmusterintervall Sw2 kleiner als das Resistmuste
rintervall Sw1, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Wie oben beschrieben wurde, ist es am effektivsten bei der La
serlichtbestrahlung, das optische System auf dem optischen Weg
des Laserlichtes derart zu steuern, daß die Größe des Vorein
stellungsversatzes der Reparatur Δw gleich zu der optimalen Grö
ße des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 ist. Die
lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekte können jedoch durch die
Bestrahlung des Laserlichtes wie folgt repariert werden, selbst
wenn die Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw
nicht gleich zu der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 ist. Das heißt, das ein gegebener Bereich
(zulässiger Bereich) der Größe des Voreinstellungsversatzes der
Reparatur Δw derart erhalten wird, daß ein Variationsgrad des
tatsächlichen Resistmusterintervalls Sw2 bezüglich dem ursprüng
lichen Resistmusterintervall Sw1, (Sw2 - Sw1) × 100/Sw1(%), inner
halb eines zulässigen Bereiches fällt, der gemäß den Vorrich
tungsentwurfsmusterabmessungen bestimmt ist, und das optische
System an dem optischen Weg des Laserlichtes wird derart gesteu
ert, daß das Laserlicht innerhalb des Strahlbestrahlungsberei
ches beaufschlagt wird, der durch eine Größe des Voreinstel
lungsversatzes der Reparatur Δw innerhalb des zulässigen Berei
ches (Steuerung des Laserlichtstrahles) bestimmt ist.
Wenn die Entwurfsmusterabmessungen relativ groß sind, wobei in
diesem Fall die Variation der Resistmusterabmessungen kein ern
stes Problem beim Stand der Technik ist, können die lichtun
durchlässigen Ausdehnungsdefekte mit der Größe des Voreinstel
lungsversatzes der Reparatur Δw mit einem positiven Vorzeichen
repariert werden. Es wird angemerkt, daß die optimale Größe des
Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 0 µm beträgt. Fig. 6
ist eine Draufsicht, die einen Strahlbestrahlungsbereich 14 auf
der Photomaske 10 in diesem Fall zeigt. In diesem Fall ist, wie
in der Figur gezeigt ist, der Strahlbestrahlungsbereich 14 als
ein Bereich gegeben, der durch Verschmälern des ursprünglichen
Bestrahlungsbereiches 14A, der in Fig. 2 gezeigt ist, um den Ab
solutwert der Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur
Δw in der ersten Richtung D1 erhalten wird. Folglich verbleibt
ein Teil des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes 13 nach
der Bestrahlung des Laserlichtes und wird als Bereich zurückge
lassen, der um den Absolutwert der Größe des Voreinstellungsver
satzes der Reparatur Δw auf der positiven Seite in der ersten
Richtung D1 von der Verbindung oder Grenze zwischen dem lichtun
durchlässigen Ausdehnungsdefekt 13 und dem einen Rand 12E des
Verbindungsmusters 12 vorsteht.
Fig. 7 zeigt schematisch den Aufbau in der Draufsicht der Photo
maske 10, die einer solchen Reparatur des lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefektes ausgesetzt wurde. Wie in der Figur gezeigt
ist, ist das verbleibende 17 des lichtundurchlässigen Ausdeh
nungsdefektes 13 mit dem einen Rand 12E des Verbindungsmusters
12 verbunden.
Es wird angenommen, daß, selbst wenn eine solche Photomaske 10
verwendet wird, die Verringerung der Lichtmenge, die durch die
Verringerung des Transmissionsfaktors in dem reparierten Defekt
abschnitt 15 bedingt ist, und das Vorhandenseins des verbleiben
den Teiles 17 ausreichend versetzt bzw. kompensiert werden kann,
wenn die Entwurfsmusterabmessung relativ groß ist (z. B. ungefähr
3 µm oder größer auf einer Photomaske). Das heißt, daß der Be
reich auf dem Quarzglasabschnitt 11 um den reparierten Defektab
schnitt 15 von Fig. 7 herum relativ groß in diesem Fall ist, so
daß, wenn das Verbindungsmuster 12 von Fig. 7 auf den Resist auf
einem Halbleiterwafer durch Photolithographie übertragen wird,
eine relativ große Lichtmenge in den Resistabschnitt direkt un
terhalb des reparierten Defektabschnittes 15 und des verbleibenden
Teiles 17 durch den Quarzglasabschnitt 11 um den reparierten
Defektabschnitt 15 herum eindringt. Wenn der Absolutwert der
Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw(< 0) geeignet
eingestellt ist, kann folglich der Abmessungsvariationsgrad des
Resistmusters, das übertragen wurde, bezüglich den Abmessungen
des Originalresistmusters innerhalb des gegebenen zulässigen Be
reiches fallen. In diesem Fall ist die Größe des Voreinstel
lungsversatzes der Reparatur Δw als ein Wert innerhalb eines zu
lässigen Bereiches der Variation von der optimalen Größe des
Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0, die dem Wert 0 ent
spricht, gegeben.
Nun werden Ergebnisse von Versuchsphotomasken beschrieben, die
auf der Grundlage des oben beschriebenen Reparaturverfahrens für
lichtundurchlässige Ausdehnungseffekte auf einer Photomaske er
halten wurden.
Zuerst wurde auf den Verbindungsmustern, die aus dem CrON-Film
auf dem Quarzglas mit der Breite L und dem Intervall S, die bei
de ungefähr 1 µm betragen, gebildet sind, ein lichtundurchlässi
ger Ausdehnungsdefekt 13 (siehe Fig. 1) mit der Breite w1 und
der Breite w2, die beide gleich zu 0,5 µm sind, und der mit einem
Rand von einem der Verbindungsmuster zusammenhängt, auf der
Grundlage des oben beschriebenen Reparaturverfahrens für licht-
undurchlässige Ausdehnungsdefekte mit einer variierten Größe des
Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw unter den oben erwähn
ten Laserlichtabgabebedingungen repariert, und die Beziehung
zwischen der Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw
und dem Abmessungsvariationsgrad ΔSw des Resistmusters 2 (siehe
Fig. 4) auf einem Halbleiterwafer (was als (Sw2 - Sw1) × 100/Sw1 ge
geben ist) wurde tatsächlich gemessen. Die Ergebnisse der Mes
sungen sind in Fig. 8 gezeigt. Wie in der Darstellung gezeigt
ist, ist der Abmessungsvariationsgrad ΔSw des Resistmusters auf
dem Halbleiterwafer 0%, wenn die Größe des Voreinstellungsver
satzes der Reparatur Δw ungefähr -0,06 µm beträgt. Folglich kann
die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur 20
als -0,06 µm festgelegt werden. Um zum Beispiel den Abmessungsva
riationsgrad ΔSw innerhalb des Variationsbereiches (der dem ge
gebenen zulässigen Bereich entspricht) von ±10% bezüglich der
Resistabmessung Sw1 in den Bereichen auf der Photomaske, die
frei von lichtundurchlässigen Defekten sind, zu steuern, war die
zulässige Größe 21 der Größe des Voreinstellungsversatzes der
Reparatur Δw in dem Bereich von ungefähr +0,04 µm bis -0,16 µm (es
wird angemerkt, daß Δw = 0 ausgenommen ist).
Wenn der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt 13, der mit einem
Rand des Verbindungsmusters 12, das die Breite L und das Inter
vall S (Fig. 1) aufweist, die beide gleich zu 1 µm sind, die
Breitenabmessungen w1 und w2, die beide gleich zu 1 µm sind, oder
die Breitenabmessung w1 von 1 µm und die Breitenabmessung w2 von
3 µm aufweist, sind benachbarte Verbindungsmuster 12 auf beiden
Seiten des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes 13 durch den
lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekt 13 verbunden. Folglich
wird der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt 13 in diesem Fall
als Brückendefekt bezeichnet. Auch in diesem Fall ist es mög
lich, den Abmessungsvariationsgrad des Resistmusters, das auf
dem Halbleiterwafer gebildet ist, innerhalb eines zulässigen Be
reiches zu halten, der den Wert 0 enthält, durch Anwenden des
Reparaturverfahrens des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefek
tes, das unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 7 beschrieben ist. In
diesem Fall wird das Reparaturverfahren des lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefektes auf einen Streifen oder beide Streifen des
Verbindungsmusters derart angewendet, daß der Rand oder die Rän
der des reparierten Verbindungsmusters ausgespart sind (wenn die
Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw < 0 ist) oder
vorstehen (wenn Δw < 0) von der ursprünglichen Position oder Posi
tionen, so daß die Verringerung des Transmissionsfaktors in dem
reparierten Defektabschnitt 15 (Fig. 3, Fig. 7) kompensiert
wird. Fig. 9A zeigt ein Beispiel, bei dem die Grenzen zwischen
den Rändern 12E von beiden Streifen des Verbindungsmusters 12
und der Brückendefekt 13 entsprechend um den Absolutwert einer
ersten Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw1 und
den Absolutwert einer zweiten Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw2 entsprechend ausgespart sind. Es wird darauf
hingewiesen, daß die Summe des Absolutwertes der ersten Größe
des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw1 und des Absolut
wertes der zweiten Größe des Voreinstellungsversatzes der Repa
ratur Δw2 gleich zu dem Absolutwert der Größe des Voreinstel
lungsversatzes der Reparatur Δw ist, der oben beschrieben ist.
Die gleiche Idee ist auf die optimale Größe des Voreinstellungs
versatzes der Reparatur Δw0 anzuwenden, und die Summe des Abso
lutwertes einer ersten optimalen Größe des Voreinstellungsver
satzes der Reparatur Δw01 und des Absolutwertes einer zweiten
optimalen Größe eines Voreinstellungsversatzes der Reparatur
Δw02 ist gleich zu dem Absolutwert der optimalen Größe des Vor
einstellungsversatzes der Reparatur Δw0. In Fig. 9A bezeichnen
die Bezugszeichen 14A, 14B1 und 14B2 den Bestrahlungsbereich,
einen ersten reparierten Musterbereich bzw. einen zweiten repa
rierten Musterbereich. Die Breite w1 entspricht "der ersten
Breite" und "der dritten Breite", und die Breite w2 entspricht
"der zweiten Breite" und "der vierten Breite". Dabei ist "die
vierte Breite" ≧ "die zweite Breite".
Fig. 9B ist eine Draufsicht, die eine Photomaske 10 zeigt, die
einem Reparaturverfahren eines Brückendefekts, das in Fig. 9A
gezeigt ist, unterzogen wurde. In Fig. 9B bezeichnen die Bezugs
zeichen 12E1, 12E2, 16 1 und 16 2 einen Rand des ersten Musters,
einen Rand des zweiten Musters, der dem Rand 12E1 des benachbar
ten ersten Musters zugewandt ist, einen ersten ausgesparten Ab
schnitt oder ersten fehlenden Abschnitt bzw. einen zweiten aus
gesparten Abschnitt oder zweiten fehlenden Abschnitt.
Fig. 9C ist eine Draufsicht, die eine Halbleitereinrichtung 100
mit einem Resistmuster 2 zeigt, das unter Verwendung der in Fig.
9B gezeigten Photomaske 10 übertragen wurde.
Auch bei den Beispielen der Reparatur von Brückendefekten mit
der Breite w2 von 1 µm oder 3 µm, wie in Fig. 9A gezeigt ist
(w1 = 1 µm in beiden Fällen und die Abmessungen L und S des Verbin
dungsmusters und die Ausgabebedingungen des Laserlichtes waren
die gleichen, die oben beschrieben wurden) wurde der Abmessungs
variationsgrad ΔSw des Resistmusters, das auf dem Halbleiterwa
fer gebildet wurde, in Bezug zur Größe des Voreinstellungsver
satzes der Reparatur Δw gemessen, wobei die Größe des Vorein
stellungsversatzes der Reparatur Δw (= Δw1 + Δw2) variiert wurde.
Fig. 10 zeigt die Zusammenstellung der Messungen. Der Brückende
fekt wurde so repariert, wie in Fig. 9A gezeigt ist, und die
Größe des lichtundurchlässigen Ausdehnungsversatzes Δw in diesem
Fall ist gleich zu der Summe der ersten und zweiten Größe des
lichtundurchlässigen Ausdehnungsversatzes Δw1 und Δw2 an den
entsprechenden Rändern 12E der Muster 12 an beiden Seiten, wie
in Fig. 9A gezeigt ist. Wie von dem Diagramm klar ersichtlich
ist, ist die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes der Re
paratur 30 ungefähr -0,07 µm für beide Defektgrößen (= w2) von 1 µm
und 3 µm, wobei in diesem Fall der Abmessungsvariationsgrad ΔSw
des Resistmusters auf dem Halbleiterwafer 0% beträgt.
Wie schon ausgeführt wurde, kann die Verringerung des Transmis
sionsfaktors bzw. Duchlaßgrad, die in dem reparierten Defektab
schnitt verursacht ist, geeignet kompensiert werden durch Streu
ung und Beugung des durch den Lichtübertragungsbereich (den
Quarzglasabschnitt) um den Abschnitt herum übertragenen Lichtes.
Wenn der Bereich des Abschnittes mit dem verringerten Transmis
sionsfaktor unverändert bleibt, wird folglich die optimale Größe
des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 kleiner, wenn das
Verbindungsintervall S von Fig. 1 größer wird, da der reparierte
Defektabschnitt 15 durch einen größeren Quarzglasabschnitt 11
umgeben ist, der keine Verringerung des Transmissionsfaktors
aufweist. Unter Berücksichtigung dieses Punktes wurden bei einem
Verbindungsmuster mit einer Verbindungsbreite L und einem Ver
bindungsintervall S, die beide ungefähr 1,2 µm betragen, ein
lichtundurchlässiger Ausdehnungsdefekt (w1 = w2 = 0,5 µm) und ein
Brückendefekt (w1 = 1,2 µm, w2 = 3 µm), die mit einem Rand oder Rän
dern des Verbindungsmusters zusammenhängen, auf der Grundlage
des oben beschriebenen Reparaturverfahrens mit den gleichen La
serlichtausgabebedingungen repariert, und die Beziehung zwischen
der Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw und des
Abmessungsvariationsgrades ΔSw des Resistmusters auf dem Hal
bleiterwafer wurden tatsächlich gemessen. Fig. 11 zeigt eine Zu
sammenstellung der Messungen. Der Brückendefekt wurde so repa
riert, wie in Fig. 9A gezeigt ist, wobei die Größe des Vorein
stellungsversatzes der Reparatur Δw in diesem Fall gleich zu der
Summe der ersten und zweiten Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw1 und Δw2 an den entsprechenden Rändern 12E der
Streifen des Musters 12 an beiden Seiten, wie in Fig. 9A gezeigt
ist, war. Wie von Fig. 11 ersichtlich ist, war die optimale Grö
ße des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 in beiden Fäl
len ungefähr -0,04 µm, was kleiner ist als die optimale Größe des
Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0, die erhalten wurde,
als die Verbindungsgröße L und das Verbindungsintervall S beide
1 µm betrugen (Fig. 10).
Die Genauigkeit oder der zulässige Bereich der Größe des Vorein
stellungsversatzes der Reparatur Δw, der erforderlich ist, damit
der Abmessungsvariationsgrad des Resistmusters auf dem Halblei
terwafer in den zulässigen Bereich der Halbleitereinrichtung
fällt, ist hauptsächlich mit der Größe der lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekte verbunden. Fig. 10 und 11, die oben beschrie
ben wurden, zeigen auch die Genauigkeit der Größe des Vorein
stellungsversatzes der Reparatur Δw, die benötigt wird, wenn die
Abmessungsvariation des Resistmusters innerhalb von ±10% um den
Mittelwert herum zulässig ist. Wie von Fig. 10 und 11 verständ
lich ist, wird der zulässige Bereich der Variation der Größe des
Voreinstellungsversatzes der Reparatur (Δw) kleiner, wenn die
Defektgröße (= w2) größer wird. Wenn zum Beispiel, wie in Fig. 10
gezeigt ist, ein Brückendefekt zwischen Streifen des Verbin
dungsmusters mit dem Verbindungsintervall S von 1 µm repariert
wird, liegt der zulässige Bereich 31 der Größe des Voreinstel
lungsversatzes der Reparatur Δw in dem Bereich von -0,15 µm bis
+0,02 µm, wenn die Defektgröße (= w2) des Brückendefektes 1 µm beträgt.
Wenn jedoch die Defektgröße (= w2) 3 µm beträgt, ist der
zulässige Bereich 32 der Größe des Voreinstellungsversatzes der
Reparatur Δw auf den Bereich von -0,13 µm bis -0,01 µm verringert.
Diese Beziehung trifft auch auf die zulässigen Bereiche 41 und
42 in Fig. 11 zu.
Eine Tabelle 1 zeigt die Beziehung zwischen dem Verbindungsmu
sterintervall S und der optimalen Größe des Voreinstellungsver
satzes der Reparatur Δw0 in dem Fall, bei dem ein lichtundurch
lässiger Ausdehnungs- oder ein Brückendefekt, die mit einem Rand
oder Rändern des Verbindungsmusters auf einer CrON-Photomaske
zusammenhängen, durch das obige Verfahren mit den obigen Laser
lichtabgabebedingungen repariert wird. Es wird angemerkt, daß
die Größe (w1, w2) der lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekte
oder Brückendefekte nicht gleichmäßig für jeden Datenwert in der
Tabelle 1 ist, wobei beispielsweise die Breite w1 innerhalb der
Abmessung S liegt und die Breite w2 in dem Bereich von ungefähr
0,5 µm bis 3 µm liegt.
Wie in der Tabelle 1 gezeigt ist, wird die optimale Größe des
Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 gemäß dem Intervall S
oder der Abmessung S in der ersten Richtung D1 des Quarzglas
oberflächenbereiches bestimmt, in dem der lichtundurchlässige
Fehler vorhanden ist (es muß nicht gesagt werden, daß sie auch
von den Laserlichtausgabedingungen und der Defektgröße abhängt,
aber sie hängt hier mehr von dem Intervall S ab). Wenn zum Bei
spiel 1 µm ≦ S < 2 µm, liegt die optimale Größe des Voreinstel
lungsversatzes der Reparatur Δw0 in dem Bereich von -0,10 µm bis
-0,05 µm.
Obwohl es in der Tabelle 1 nicht gezeigt ist, ist es von der
obigen Beschreibung, Fig. 10 und 11 und der Tabelle 1 klar, daß
der zulässige Bereich der Größe des Voreinstellungsversatzes der
Reparatur Δw (der die optimale Größe des Korrekturversatzes Δw0
enthält), der zur Steuerung des Abmessungsvariationsgrads des
übertragenen Resistmusters innerhalb eines gegebenen Bereiches
(z. B. innerhalb ±10%) benötigt wird, ähnlich bezüglich den La
serlichtstrahlausgabebedingungen, dem Intervall S und der De
fektgröße bestimmt wird.
In dieser Weise ist es möglich, die Abmessungsvariation des Re
sistmusters, das auf einen Halbleiterwafer übertragen ist, die
durch die Verringerung des Transmissionsfaktors in dem reparier
ten Defektabschnitt auf der Photomaske verursacht ist, zu mini
mieren oder die Abmessungsvariation innerhalb eines gegebenen
Bereiches, der gemäß dem zulässigen Bereich der Halbleiterein
richtungen (z. B. innerhalb ±10%) bestimmt ist, zu unterdrücken
durch Bestrahlen des Strahlbestrahlungsbereiches 14 (Fig. 2, 6),
der auf der Grundlage der optimalen Größe des Voreinstellungs
versatzes der Reparatur Δw0, der in der Tabelle 1 gezeigt ist,
oder einer Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw
in dem zulässigen Bereich, der die optimale Größe des Vorein
stellungsversatzes der Reparatur Δw0 enthält, bestimmt ist, mit
einem Laserlichtstrahl.
Aktuell weist die Genauigkeit der Positionierung eines reparier
ten Randes eines aktuellen Laserreparatursystems eine Variation
in dem Bereich von 0,1 µm bis 0,2 µm auf. Die lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefekte müssen derart repariert werden, daß der
schließlich erhaltene Verbindungsmusterrand um die Größe des
Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw oder die optimale Größe
des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 (Δw < 0 oder
Δw0 < 0) ausgespart ist oder um die Größe des Voreinstellungsver
satzes der Reparatur Δw (Δw < 0) vorsteht, die benötigt werden, um
den Abmessungsvariationsgrad des Resistmusters auf dem Halblei
terwafer innerhalb des zulässigen Bereiches der Halbleiterein
richtung zu halten. Das heißt, daß unter Berücksichtigung der
Variation der Positionierungsgenauigkeit des Laserreparatursy
stems der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt graduell von
seinem Ende durch graduelles Erhöhen des Laserlichtbestrahlungs
bereiches in der ersten Richtung D1 von dem Ende des lichtun
durchlässigen Ausdehnungsdefektes, der am entferntesten von der
Verbindung zwischen dem lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekt
und dem ursprünglichen Verbindungsmuster liegt, bis zu der Ver
bindung, vergrößert wird, und die Reparatur wird beendet, wenn
die Laserlichtbestrahlungsposition die Position erreicht, die
von der Verbindung um die gewünschte Größe des Voreinstellungs
versatzes der Reparatur Δw oder der optimalen Größe des Vorein
stellungsversatzes der Reparatur Δw0 entfernt ist. Der Vorgang
des Reparierens eines lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes
auf der Grundlage der Größe des Voreinstellungsversatzes der Re
paratur mit einem aktuellen Laserreparatursystem wird nun be
schrieben.
Als erstes ist Fig. 12 ein Ablaufdiagramm, das schematisch den
Vorgang des Bildens eines integrierten Schaltungsmusters auf ei
ner gegebenen Schicht (eine Isolierschicht oder ein Metallfilm)
auf einem Halbleiterwafer oder einem Halbleitersubstrat unter
Verwendung einer Photomaske zeigt, die unter Verwendung des oben
beschriebenen Reparaturverfahrens des lichtundurchlässigen De
fektes hergestellt ist. In dem Ablaufplan entspricht der Vorgang
T1 einem Photomaskenherstellungsvorgang, der der wichtigste Teil
in dieser bevorzugten Ausführungsform ist. Dieser Vorgang T1
enthält: (1) den Schritt S1 des Bildens eines CrON-Filmes
(Metallfilm) als ein Verbindungsmuster auf einer Oberfläche ei
nes Quarzglases als Basismaterial der Photomaske, (2) den
Schritt S2 des Kontrollierens der Photomaske auf lichtundurchlässige
Defekte (hier lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekte)
unter Verwendung einer herkömmlichen Defektkontrollvorrichtung,
(3) den Schritt S3 des Reparierens eines lichtundurchlässigen
Defektes, wenn ein lichtundurchlässiger Defekt vorhanden ist,
durch Bestrahlen eines Strahlbestrahlungsbereiches (der Bereich
14 in Fig. 2, 6) mit Laserlicht unter Verwendung des oben be
schriebenen Reparaturverfahrens des lichtundurchlässigen De
fekts, (4) den Schritt S4 des Reinigens der reparierten Photo
maske mit einer gegebenen Reinigungslösung, und (5) den Schritt
S5 des Durchführens der Abschlußüberprüfung der Photomaske, wenn
der lichtundurchlässige Defekt nicht vorhanden ist (zur Verein
fachung wird hier angenommen, daß kein eindeutiger Defekt vor
handen ist). Der Vorgang des Reparaturschritts S3 des lichtun
durchlässigen Defekts, der von den Schritten der wichtigste ist,
wird später detaillierter beschrieben.
Fig. 13 ist eine Darstellung, die schematisch den Aufbau einer
Laserreparaturvorrichtung 110, die in dem Schritt S3 verwendet
wird, und das Betriebsprinzip der Vorrichtung 110 zeigt. In der
Darstellung bezeichnen die Bezugszeichen folgende Komponenten:
10 ist eine Photomaske, 111 ist eine Objektivlinse, 112 und 116
sind semitransparente Spiegel, 113 ist ein Mikroskop, 114 ist
ein Schlitz und 115 ist eine Apertur bzw. Blende. Nun wird der
Schritt S3 von Fig. 12 auf der Grundlage des Ablaufplans von
Fig. 14 unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben.
Zuerst wird im Schritt S31 die Photomaske auf den Tisch gesetzt.
In dem zweiten Schritt S32 werden Defektkontrolldaten
(Koordinatendaten), die in dem Schritt S2 in Fig. 12 verwendet
werden, von der Defektkontrollvorrichtung abgerufen, und die Da
ten werden in einen Datenverarbeitungscomputer (nicht gezeigt)
eingegeben.
Als nächstes erkennt in dem dritten Schritt S33 der Datenverar
beitungscomputer die Positionskoordinaten des lichtundurchlässigen
Ausdehnungsdefektes von den Defektprüfdaten und steuert den
Tisch auf der Grundlage der Koordinaten derart, daß die Photo
maske 10 zu einer Position bewegt wird, bei der der lichtun
durchlässige Ausdehnungsdefekt durch das Mikroskop 113 gesehen
werden kann.
In dem vierten Schritt S34 schaltet der Bediener zuerst eine Be
leuchtungslichtquelle (nicht gezeigt) an, um die Oberfläche der
Photomaske 10 mit dem Beleuchtungslicht durch den halbdurchläs
sigen Spiegel 116, die Blende 115, den halbdurchlässigen Spiegel
112 und die Objektivlinse 111 zu beleuchten, und prüft dann das
Verbindungsmuster auf der Oberfläche der Photomaske 10 und be
stätigt das Vorhandensein des lichtundurchlässigen Ausdehnungs
defektes, der mit einem Rand des Verbindungsmusters zusammen
hängt, unter Verwendung des Mikroskops 113. Dann geht der Bedie
ner zu dem Vorgang des Formens des Schlitzes 114, um die Blen
denabmessung der Blende 115 einzustellen. In diesem Schritt
stellt der Bediener die Blende 115 des Schlitzes 114 derart ein,
daß das Ende des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes, das
von der Verbindung oder der Grenze in der positiven Richtung in
der ersten Richtung D1 am weitesten entfernt ist, und seine Um
gebung mit dem Beleuchtungslicht beleuchtet wird. Dann ändert
der Benutzer von dieser Position die Form des Schlitzes 114 der
art graduell, daß der beleuchtete Bereich graduell zu der Grenze
hin vergrößert wird. Alternativ bewegt der Benutzer graduell den
Tisch derart, daß der beleuchtete Bereich zu der Grenze hin ver
größert wird.
In dem fünften Schritt S35 wird die Beleuchtungslichtquelle aus
geschaltet oder bleibt die Lichtquelle eingeschaltet, während
der Benutzer eine Laserlichtquelle (nicht gezeigt) einschaltet,
um das Laserlicht auf die Oberfläche der Photomaske 10 zurich
ten, um den bestrahlten Bereich in dem lichtundurchlässigen Aus
dehnungsdefektabschnitt zu entfernen. Danach schaltet der Bedie
ner die Laserlichtquelle aus. Wenn der Bediener die Beleuch
tungslichtquelle ausschaltet, während die Laserlichtquelle eingeschaltet
ist, schaltet der Bediener die Beleuchtungslichtquel
le wieder ein, und wenn nicht, läßt der Bediener die Beleuch
tungslichtquelle eingeschaltet. Dann überprüft der Bediener den
reparierten Defektabschnitt durch das Mikroskop 113 (der sechste
Schritt S36), und geht zu dem nächsten Überprüfungsvorgang S37
weiter.
In dem siebten Schritt S37 schaut der Bediener den reparierten
Defektabschnitt auf der Oberfläche der Photomaske 10 durch das
Mikroskop 113 an, um abzuschätzen, ob die Position eines Teiles
des einen Randes des Verbindungsmusters, der dem reparierten De
fektabschnitt entspricht, von der Verbindung in der ersten Rich
tung um eine vorbestimmte optimale Größe des Voreinstellungsver
satzes der Reparatur Δw0 (Δw0 < 0) ausgespart ist oder ob er um
den Absolutwert einer Größe des Voreinstellungsversatzes der Re
paratur Δw in einem vorbestimmten zulässigen Bereich ausgespart
ist (wenn Δw < 0) oder vorsteht (Δw < 0). In diesem Schritt kann ei
ne Probe, bei der ein Teil eines Randes des Verbindungsmusters
um die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur
Δw0 oder die Größe des Vorspannungsversatzes der Reparatur Δw in
dem zulässigen Bereich ausgespart ist oder vorsteht, präpariert
werden, so daß der Bediener durch Vergleichen der Probe und der
gerade reparierten Photomaske bestimmen kann, ob der Defekt zu
friedenstellend repariert wurde. Alternativ kann die Überprüfung
in diesem Schritt durch einmaliges Herausnehmen der gerade repa
rierten Photomaske und Messen der Größe der Aussparung oder des
Vorsprunges des Teils des einen Randes des Verbindungsmusters
erzielt werden.
Wenn die so durchgeführte Bestimmung Nein ergibt, schreitet der
Bediener zum Schritt S34 voran und wiederholt die Schritt S35
bis S37, um die Laserbestrahlung noch ein Mal anzuwenden. Somit
wird der bestrahlte Bereich eingestellt und zu dem oben be
schriebenen Strahlbestrahlungsbereich hin vergrößert.
Wenn eine Bestimmung von Ja in dem Schritt S37 durchgeführt
wird, endet der Reparaturvorgang des lichtundurchlässigen Aus
dehnungsdefektes und die Photomaske 10 wird entnommen (der achte
Schritt S38).
Danach geht der Bediener zu dem Vorgang T2, der in Fig. 12 ge
zeigt ist, bei dem eine Resistschicht auf der oberen Oberfläche
eines Halbleiterwafers oder eines Halbleitersubstrates mit einer
gegebenen Schicht, auf der ein gewünschtes integriertes Schal
tungsmuster gebildet werden soll, gebildet wird. Dann wird das
Verbindungsmuster auf der Photomaske 10, das in dem Vorgang T1
erzeugt ist, auf die Resistschicht übertragen, um ein Resistmu
ster zu bilden (der Vorgang T3). In diesem Vorgang wird, wie
oben erwähnt wurde, die Verringerung der Lichtmenge aufgrund der
Verringerung des Transmissionsfaktors in dem reparierten Defekt
abschnitt auf der Photomaske 10 versetzt bzw. kompensiert und
der Resistabmessungsvariationsgrad wird auf 0% oder innerhalb
eines gegebenen zulässigen Bereiches (innerhalb ±10% zum Bei
spiel) unterdrückt.
Schließlich werden bekannte Vorgänge, wie zum Beispiel Ätzen,
unter Verwendung des Resistmuster als Maske derart durchgeführt,
daß die integrierten Schaltungsmuster mit den gewünschten Abmes
sungen gebildet werden (Vorgang T4).
In der ersten bevorzugten Ausführungsform wurden die optimale
Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 und der zu
lässige Bereich der Größe des Voreinstellungsversatzes der Repa
ratur Δw in Beispielen beschrieben, bei denen ein Laserlicht
strahl mit den Ausgabebedingungen einer Ausgabe von ungefähr
1 mJ/Puls und einer Pulsbreite von 0,6 ns pulsiert. Jedoch hängt
die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur
Δw0 und des zulässigen Bereiches der Größe des Voreinstellungs
versatzes der Reparatur Δw nicht nur von der Defektgröße (w1,
w2) und den Verbindungsmusterintervallen S sondern auch von den
Laserlichtausgabebedingungen ab. Folglich ändert sich die opti
male Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0, wenn
die Laserlichtausgabebedingungen sich ändern. Wenn zum Beispiel
ein Laserlicht mit einer Ausgabe in dem Bereich von 4 mJ/Puls bis
6 mJ/Puls und einer Pulsbreite von ungefähr 5 ns verwendet wird,
wird der Quarzglasabschnitt, der dem reparierten Defektabschnitt
entspricht, ernsthafter beschädigt, und daher ist der Transmis
sionsfaktor in diesem Abschnitt stärker verringert. In diesem
Fall beträgt der Transmissionsfaktor in dem reparierten Defekt
abschnitt 81 in dem Fall einer Wellenlänge von 248 nm und beträgt
92 in dem Fall einer Wellenlänge von 365 nm, was kleiner ist als
die bei Laserlichtausgabebedingungen, die in der ersten bevor
zugten Ausführungsform beschrieben wurden, wenn der Transmissi
onsfaktor in dem Quarzglasabschnitt ohne lichtundurchlässige
Ausdehnungsdefekte als 100 angenommen wird. Folglich ist das
Vorzeichen der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes der
Reparatur Δw0 negativ und sein Absolutwert ist größer. Wir haben
tatsächliche Messungen durchgeführt, die das folgende Ergebnis
zeigen. Es muß gesagt werden, daß, wenn ein lichtundurchlässiger
Ausdehnungsdefekt 13 (Fig. 1), der mit einem Rand in einem Ver
bindungsmuster verbunden ist, das ein Verbindungsintervall S von
1,5 µm oder kleiner aufweist, mit einem Laserlicht mit den oben
angegebenen Ausgabebedingungen repariert wird, die optimale Grö
ße des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 auf -0,15 µm
oder kleiner eingestellt werden muß, so daß ein Rand des Verbin
dungsmusters nach der Reparatur von der ursprünglichen Position
des einen Randes des Verbindungsmusters um einen größeren Ab
stand ausgespart ist als bei der Laserlichtreparatur in der er
sten bevorzugten Ausführungsform. Die Tabelle 2 zeigt die tat
sächlichen Messungen der optimalen Größe des Voreinstellungsver
satzes der Reparatur Δw0 bezüglich des Verbindungsmusterinter
valls S in dem Fall, bei dem ein lichtundurchlässiger Ausdeh
nungsdefekt unter Verwendung eines Laserlichts mit diesen Ausga
bebedingungen repariert ist. Es wird angemerkt, daß die Tabelle
2 die Daten von lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekten oder
Brückendefekten mit variierenden Größen zeigt, wobei beispiels
weise die Breite w1 gleich oder kleiner als das Intervall S ist
und die Breite w2 in dem Bereich von ungefähr 0,5 µm bis 3 µm
liegt.
Wie in dem Fall der Reparatur unter Verwendung des Laserlichtes
mit den Ausgabebedingungen, die in der ersten bevorzugten Aus
führungsform erwähnt sind (siehe Tabelle 1), ändert sich das
Vorzeichen der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes der
Reparatur Δw0 von negativ zu positiv und wird sein Absolutwert
kleiner, wenn Verbindungsmusterintervall S größer wird auch wenn
ein Laserlicht, das mit den oben erwähnten Ausgabebedingungen
pulsiert, verwendet wird, wie in der Tabelle 2 gezeigt ist.
Somit ist es auch bei diesen Ausgabebedingungen des Laserlichtes
möglich, die Abmessungsvariation des Resistmusters, das auf ei
nen Halbleiterwafer übertragen ist, die durch die Verringerung
des Transmissionsfaktors in dem reparierten Defektabschnitt der
Photomaske bedingt ist, oder die Abmessungsvariation des inte
grierten Schaltungsmusters, das schließlich auf der Grundlage
des Resistmusters erzeugt ist, zu minimieren durch Reparieren
eines Defektes in einer solchen Weise, daß die Position von ei
nem Rand des Verbindungsmusters von der Ursprungsposition in der
negativen Richtung der ersten Richtung um die optimale Größe des
Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 in dem Bereich, der
in der Tabelle 2 gezeigt ist, der hauptsächlich gemäß dem Ver
bindungsmuster S bestimmt ist, ausgespart ist (Δw0 < 0). Ferner
ist es auch möglich unter diesen Ausgabebedingungen, den Abmes
sungsvariationsgrad des Resistmusters innerhalb eines zulässigen
Bereiches der Halbleitereinrichtung (z. B. innerhalb ±10%), wie
oben beschrieben wurde, zu unterdrücken durch Reparieren eines
Defektabschnittes mit einem Laserlicht mit einer Größe eines
Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw innerhalb des zulässi
gen Bereiches, der die optimale Größe des Voreinstellungsversat
zes der Reparatur Δw0 aufweist, die in der Tabelle 2 gezeigt
ist.
Obwohl die erste bevorzugte Ausführungsform und ihre erste Modi
fikation als ein Verfahren zur Reparatur von lichtundurchlässi
gen Ausdehnungsdefekten beschrieben wurden, können das Repara
turverfahren und das Reparaturprinzip ähnlich auf ein Reparieren
von abgetrennten lichtundurchlässigen Defekten angewendet wer
den, die nahe an den Verbindungsmustern gebildet sind.
Die Draufsicht der Photomaske 10 von Fig. 15 zeigt einen Strahl
bestrahlungsbereich 14, der derart eingestellt ist, daß ein ab
getrennter lichtundurchlässiger Defekt 18 (mit einer ersten
Breite w1 und einer zweiten Breite w2) mit Laserlicht repariert
wird. Diese Darstellung zeigt ein Beispiel, bei dem die Größe
des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw oder die optimale
Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 negativ
ist. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, enthält der Bereich 14 (1) ei
nen rechteckigen Bestrahlungsbereich 14A mit einer dritten Brei
te w3 und einer vierten Breite w4 (die dritte Breite w3 kann
gleich zu der ersten Breite w1 sein, und die vierte Breite w4
kann gleich zu der zweiten Breite w2 sein), der den abgetrenn
ten, lichtundurchlässigen Defekt 18 enthält, und (2) ein repa
rierter Musterbereich bzw. Musterreparaturbereich 14B mit der
vierten Breite w4 in der zweiten Richtung D2, der sich in das
Verbindungsmuster 12 von dem Teil 12ES, das dem Defekt 18 zuge
wandt ist, in dem einen Rand 12E des Verbindungsmusters 12 nahe
an dem Defekt 18 erstreckt, wobei der Musterreparaturbereich 14B
sich um den Absolutwert der Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw oder der optimalen Größe des Voreinstellungs
versatzes der Reparatur Δw0 in der negativen Richtung der ersten
Richtung D1 erstreckt. Der Strahlbestrahlungsbereich 14, der in
dieser Weise eingestellt ist, wird mit dem Laserlicht bestrahlt.
Somit wird ein Teil des einen Randes 12E des Verbindungsmusters
12, der zu dem Quarzglasabschnitt gewandt ist, in dem der abge
trennte, lichtundurchlässige Defekt 18 repariert und entfernt
wird, in der negativen Richtung in der ersten Richtung D1 von
der Position des Teiles 12ES um den Absolutwert der Größe des
Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw oder der optimalen
Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 ausgespart.
Wenn Δw < 0, wird der Strahlbestrahlungsbereich durch Verschmälern
des Bereiches 14A in der positiven Richtung der ersten Richtung
D1 um die Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw
eingestellt.
Die erste bevorzugte Ausführungsform und ihre erste und zweite
Modifikation zeigen ein Verfahren zur Reparatur von lichtun
durchlässigen Defekten, die mit einem perfekt linearen Verbin
dungsmuster verbunden sind, und die Strukturen des Metallfilm
verbindungsmusters, die optimal sind, um den Abmessungsvariati
onsgrad des Resistmuster zu minimieren, der durch Übertragen des
Musters auf einen Halbleiterwafer gebildet ist, oder um ihn in
nerhalb eines zulässigen Bereiches zu halten, der für die Halb
leitereinrichtung benötigt wird. Das Metallfilmverbindungsmuster
auf der Photomaske muß jedoch nicht notwendigerweise perfekt li
near sein. Wenn das Verbindungsmuster einen äquivalenten Quarz
glasabschnitt aufweist, der sich mit einer Abmessung erstreckt,
die dem Verbindungsmusterintervall S entlang der ersten Richtung
entspricht, kann das Muster zu einer Musterstruktur repariert
werden, bei der ein Teil ihres Musterrandes um den Absolutwert
der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur
Δw0, wie in den Tabellen 1 und 2 gezeigt ist, fehlt, oder zu ei
ner Musterstruktur, bei der ein Teil des Musterrandes um den Ab
solutwert der Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur
Δw innerhalb des zulässigen Bereiches zum Beschränken des Abmes
sungsvariationsgrades des Resistmusters innerhalb von beispiels
weise ±10% fehlt oder vorsteht. Es ist somit möglich, den Abmes
sungsvariationsgrad des Resistmusters auf dem Halbleiterwafer
auf 0% zu unterdrücken oder innerhalb eines gegebenen, zulässi
gen Bereiches für die Einrichtung zu halten. Fig. 16 und 17 zei
gen Beispiele von einem solchen Verbindungsmuster auf einer Pho
tomaske.
Diese bevorzugte Ausführungsform zeigt ein Verfahren zum Repa
rieren vo 28450 00070 552 001000280000000200012000285912833900040 0002010030143 00004 28331n lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekten auf einer
Halbtonphasenverschiebungsphotomaske, die ein Metallfilmmuster
aus MoSiON (Oxynitrid von Molybdänsilizid) mit einer Filmdicke
von ungefähr 0,1 µm aufweist und ultraviolettes Licht überträgt.
Die Halbtonphasenverschiebungsphotomaske ist eine Photomaske,
die eine größere Auflösung des auf einen Halbleiterwafer in dem
photomechanischen Prozeß übertragenen Resistmusters durch Vari
ieren der Phase des durch den MoSiON-Metallfilm übertragenen
Lichts bereitstellt. Das heißt, daß bei der Halbtonphasenver
schiebungsphotomaske die Phase des durch das Metallfilmmuster
übertragene Lichtes um 180° invertiert wird bezüglich der Phase
des durch den Quarzglasabschnitt übertragenen Lichtes. Wenn die
Halbtonphasenverschiebungsphotomaske verwendet wird, kann folg
lich die Lichtintensität in dem Randabschnitt in dem Metallfilmmuster
verringert werden und der Musterrandabschnitt kann auf
das Resist auf einem Halbleiterwafer in einer verbesserten Weise
übertragen werden, so daß die Musterauflösung erhöht werden
kann. Dieser Effekt wird dann speziell bemerkenswert erzeugt,
wenn die Anordnung des MoSiON-Metallfilmmusters rechteckige Öff
nungen aufweist, d. h. ein Lochmuster. Wenn auf einer Halbtonpha
senverschiebungsphotomaske mit solchen Eigenschaften lichtun
durchlässige Defekte mit der Bestrahlung von Laserlicht repa
riert und entfernt werden, wird auch der Transmissionsfaktor in
dem reparierten Defektabschnitt verringert und es ist schwierig,
die Phase des durch den reparierten Defektabschnitt wie in den
defektfreien Abschnitten ausreichend zu steuern. Wenn beispiels
weise ein lichtundurchlässiger Defekt mit einem gepulsten Laser
licht mit den Ausgabebedingungen, die in der ersten bevorzugten
Ausführungsform erwähnt sind, repariert wird, ist der Transmis
sionsfaktor in dem reparierten Defektabschnitt 96,6 bei einer
Wellenlänge von 248 nm, wenn der Transmissionsfaktor in dem de
fektfreien Abschnitt als 100 angenommen wird. Wenn ein Defekt
mit dem Laserlicht mit den Ausgabebedingungen, die in der ersten
Modifikation der ersten bevorzugten Ausführungsform beschrieben
sind, repariert wird, beträgt der Transmissionsfaktor 86,5 bei
einer Wellenlänge von 248 nm. Somit unterscheidet sich die Inten
sität des durch einen Musterrandabschnitt in dem reparierten De
fektabschnitt übertragenen Lichtes von der des durch defektfreie
Musterrandabschnitte übertragenen Lichtes, was zu der Schwierig
keit führt, daß die Musterauflösung nicht so verbessert werden
kann, wie es gewünscht ist.
Folglich ist die Anwendung des Reparaturverfahrens, das in der
ersten bevorzugten Ausführungsform beschrieben ist, auch dann
notwendig, wenn lichtundurchlässige Defekte, wie zum Beispiel
lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekte und abgetrennte, lichtun
durchlässige Defekte nahe an Musterrändern, in der Halbtonpha
senverschiebungsphotomaske repariert werden. Nun wird unter Be
rücksichtigung dieses Punktes ein Verfahren zur Herstellung ei
ner Phasenverschiebungsphotomaske, bei der ein Teil des Metallfilmmusters
derart geöffnet ist, daß ein Lochmuster in dem
Quarzglasabschnitt gebildet ist, beschrieben, bei dem ein licht-
undurchlässiger Ausdehnungsdefekt, der mit einem Rand des Me
tallfilmmusters, das das Lochmuster bildet, zusammenhängt, der
art repariert werden kann, daß drt Abmessungsvariationsgrad des
Resistmusters auf 0% oder innerhalb eines zulässigen Bereiches
nach der Übertragung gesteuert wird.
Fig. 18 ist eine Draufsicht, die einen lichtundurchlässigen Aus
dehnungsdefekt 52 in einem Metallfilmmuster 50 auf einer Halb
tonphasenverschiebungsphotomaske 10 zeigt, wobei der lichtun
durchlässige Ausdehnungsdefekt 52 mit einem Teil (einer Grenze
oder einer Verbindung) eines Randes 50E von den vier Rändern
(innerhalb) des Loches zusammenhängt und eine erste und eine
zweite Breite w1 und w2 in der ersten bzw. zweiten Richtung D1
und D2 aufweist. In der Darstellung zeigt das Bezugszeichen S
die Breite (Lochgröße) in der ersten Richtung D1 des Loches, das
durch die internen Ränder des Metallfilmmusters 50 umgeben ist,
die der Abmessung in der ersten Richtung D1 des Quarzglasab
schnittes (auch als Lochmuster bezeichnet) 51 in dem Loch ent
spricht, das den lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekt 52 ent
hält.
Als nächstes ist Fig. 19 eine Draufsicht, die einen Strahlbe
strahlungsbereich 53 zum Entfernen des lichtundurchlässigen Aus
dehnungsdefektes 52 auf der Phasenverschiebungsphotomaske 10
zeigt. Auch in diesem Fall enthält der Bereich 53: (1) einen Be
strahlungsbereich 53A, der den lichtundurchlässigen Ausdehnungs
defekt 52 enthält und eine dritte Breite w3 (= w1) und eine vier
te Breite w4 (= w2) in der ersten bzw. zweiten Richtung D1 und D2
aufweist, und (2) einen Musterreparaturbereich 52B, der die
Breite w4 in der zweiten Richtung D2 aufweist und sich von der
Grenze 50B in der negativen Richtung der ersten Richtung D1 um
den Absolutwert einer Größe des Voreinstellungsversatzes der Re
paratur Δw in dem oben beschriebenen zulässigen Bereich oder der
optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0
erstreckt. Es wird angemerkt, daß das Vorzeichen der Größe des
Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw positiv eingestellt
werden kann in Abhängigkeit des Wertes der Lochgröße S, der Aus
gabebedingungen des Laserlichtes und der Größe des lichtundurch
lässigen Ausdehnungsdefektes (einschließlich eines Brückendefek
tes). In einem solchen Fall ist der Strahlbestrahlungsbereich
durch Verschmälern des Bestrahlungsbereiches 53A, der in Fig. 19
gezeigt ist oder durch (1) gezeigt ist, um den Absolutwert der
Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw in der posi
tiven Richtung der ersten Richtung D1, wie in Fig. 6 gezeigt
ist, eingestellt.
Als nächstes ist Fig. 20 eine Draufsicht, die das Metallfilmmu
ster 50 auf der Phasenverschiebungsphotomaske 10 zeigt, das er
halten wird, nachdem der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt
52 vollständig entfernt wurde durch Richten eines Laserlichtes
auf den Strahlbestrahlungsbereich 53, der in Fig. 19 gezeigt
ist. Auch in Fig. 20 ist der Abschnitt 50ME, der dem reparierten
Defektabschnitt 54 in dem Innenrand 50E des Metallfilmmusters 50
entspricht, in der negativen Richtung der ersten Richtung D1 um
den Absolutwert der Größe des Voreinstellungsversatzes der Repa
ratur Δw oder der optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw0 ausgespart. Somit wird ein fehlender Abschnitt
oder ausgesparter Abschnitt 55 in einem Teil des Musterrandes
50E gebildet und der Quarzglasabschnitt darunter wird freige
legt. Fig. 21A und 21B zeigen ein Resistmuster 1A, das durch
Übertragen eines solchen Metallfilmmusters 50 oder Lochmusters
51 auf eine Resistschicht auf einem Halbleiterwafer unter Ver
wendung einer solchen Phasenverschiebungsphotomaske 10 gebildet
ist. In Fig. 21A und 21B bezeichnet das Bezugszeichen 2A die
Halbleitersubstratoberfläche oder das Lochmuster. Während Fig.
21A das Lochmuster 2A in einer rechteckigen Form zeigt, ist das
Lochmuster 2A auf dem Halbleiterwafer in einer runden oder
kreisförmigen Form gebildet, wie in Fig. 21B gezeigt ist, wenn
die Lochgröße S des Lochmusters 51 auf der Photomaske ungefähr
10 µm oder kleiner ist. Es wird angemerkt, daß das Lochmuster 2A
mit der Lochgröße Sw1 in Fig. 21B gebildet wird, wenn kein
lichtundurchlässiger Defekt vorhanden ist, und daß das Lochmu
ster 2A mit der Lochgröße Sw2 gebildet wird, nachdem ein licht-
undurchlässiger Defekt durch dieses Reparaturverfahren repariert
wurde.
Wenn der in Fig. 20 gezeigte Rand 50ME nach der Reparatur von
der Ursprungsposition um den Absolutwert der optimalen Größe des
Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 ausgespart ist, be
trägt der Abmessungsvariationsgrad (Sw2 - Sw1) × 100/Sw1 des Re
sistmusters 1A von Fig. 21A und 21B 0%. Wenn der Rand 50ME um
den Absolutwert einer geeigneten Größe des Voreinstellungsver
satzes der Reparatur Δw innerhalb des zulässigen Bereiches aus
gespart ist, liegt die Abmessungsvariationsrate des Resistmu
sters 1A innerhalb eines Bereiches, der für die Halbleiterein
richtung 100 zulässig ist (z. B. innerhalb ±10%).
Fig. 22 zeigt eine Zusammenstellung von aktuellen Messungen der
Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw zur Repara
tur des lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektes 52 in dem Loch
muster 51 mit einem Laserlicht mit den gleichen Ausgabebedingun
gen wie die, die in der ersten bevorzugten Ausführungsform be
schrieben wurden, und die Größe der Abmessungsvariation ΔSw des
Resistmusters, das durch Übertragen des reparierten Metallfilm
musters 50 auf der Phasenverschiebungsphotomaske 10 auf ein Hal
bleiterwafer gebildet ist. Von dieser Darstellung ist ersicht
lich, daß die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes der
Reparatur 60 fast 0 µm beträgt, wenn das Lochmuster 51 eine Brei
te S von 1,5 µm aufweist, und der Strahlbestrahlungsbereich ist
gleich wie in dem herkömmlichen Bestrahlungsbereich. Wenn jedoch
das Lochmuster 51 eine Breite S von 1,4 µm aufweist, ist die op
timale Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur 61 unge
fähr -0,03 µm. Wenn die Breite S des Lochmusters weiter auf 1,2 µm
verringert ist, ist die optimale Größe des Voreinstellungsver
satzes der Reparatur 62 ungefähr -0,07 µm. In dieser Weise muß,
wenn die Lochgröße S kleiner wird, der Musterrand durch die Reparatur
um eine größere Größe in der negativen Richtung der er
sten Richtung D1 von dem ursprünglichen Musterrand ausgespart
werden.
Wie von Fig. 22 klar ist, variiert, wenn die Lochgröße S kleiner
wird, die Abmessung des Resistmusters auf dem Halbleiterwafer
größer als die Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur
Δw variiert, und dann ist es für die Größe des Voreinstellungs
versatzes Δw zulässig, in einem kleineren Bereich (die benötigte
Genauigkeit der Reparatur wird wichtiger) zu variieren, um die
Abmessungsvariationsrate ΔSw des Resistmusters innerhalb von
±10% zu drücken.
Die Tabelle 3 zeigt die Beziehung zwischen der optimalen Größe
des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 und der Lochgröße
oder und der offenen Lochabmessung S, wobei ein lichtundurchläs
siger Ausdehnungsdefekt auf einer Halbtonphasenverschiebungspho
tomaske, die einen MoSiON-Film als das Metallfilmmuster verwen
det, repariert wird. Es wird angemerkt, daß die Breitenabmessun
gen der konvexen Defekte nicht gleichmäßig sind und daß die
Breite w1 gleich zu oder kleiner als die Lochgröße S ist und daß
die Breite w2 auch gleich zu oder kleiner als die Lochgröße S
ist.
Wenn der lichtundurchlässige Ausdehnungsdefekt 52 (Fig. 18) mit
einer Defektgröße (w1) von beispielsweise 0,5 µm mit einem Laser
licht mit den oben erwähnten Ausgabebedingungen repariert wird,
ist es in dieser Weise möglich, den Abmessungsvariationsgrad ei
nes auf einen Halbleiterwafer übertragenen Resistmusters, der
durch die Verringerung des Transmissionsfaktors in dem reparier
ten Abschnitt auf einer Phasenverschiebungsphotomaske verursacht
wird, auf fast 0% zu verringern durch Korrigieren des herkömmli
chen Bestrahlungsbereiches auf der Grundlage der optimalen Größe
des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 innerhalb des in
der Tabelle 3 gezeigten Bereiches, der gemäß der Lochmustergröße
S bestimmt ist. Es ist auch möglich, den Abmessungsvariations
grad des Resistmusters innerhalb des zulässigen Bereiches, der
im Hinblick auf die Qualität der Vorrichtung erforderlich ist,
zu halten durch Korrigieren des herkömmlichen Bestrahlungsberei
ches auf der Grundlage einer Größe des Voreinstellungsversatzes
der Reparatur Δw innerhalb des zulässigen Bereiches, der für je
de optimale Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0
in der Tabelle 3 bestimmt ist.
Die gleiche Laserreparaturvorrichtung, wie die in Fig. 13 ge
zeigte, kann in der hier beschriebenen Laserlichtreparatur ver
wendet werden.
Die erste bevorzugte Ausführungsform, ihre erste bis dritte Mo
difikation, und die zweite bevorzugte Ausführungsform zeigen ein
Verfahren zur Unterdrückung des Abmessungsvariationsgrades des
auf einen Halbleiterwafer übertragenen Resistmusters innerhalb
eines Bereiches, der für die Vorrichtungsqualität erforderlich
ist, wobei ein lichtundurchlässiger Ausdehnungsdefekt (der einen
Brückendefekt einschließt), der mit dem Metallfilmmuster auf der
Photomaske verbunden ist, durch Bestrahlen mit Laserlicht ent
fernt wird und wobei der Originalmusterrand in der ersten Richtung
um die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes der Re
paratur Δw0 oder eine Größe des Voreinstellungsversatzes der Re
paratur Δw innerhalb eines zulässigen Bereiches ausgespart wird
oder wobei der Musterrand derart gebildet wird, daß er in der
ersten Richtung um eine Größe des Voreinstellungsversatzes der
Reparatur Δw innerhalb des zulässigen Bereiches vorsteht, so daß
die Variation des Transmissionsfaktors in dem reparierten De
fektabschnitt kompensiert wird. Diese bevorzugte Ausführungsform
benutzt das gleiche Reparaturprinzip, aber sie benutzt einen Io
nenstrahl zur Reparatur anstatt eines Laserlichtstrahles. Das
heißt, daß diese bevorzugte Ausführungsform ein Beispiel zeigt,
bei dem ein lichtundurchlässiger Ausdehnungsdefekt, der mit ei
nem Rand eines Metallfilmmusters zusammenhängt, unter Verwendung
eines Ionenstrahles repariert und entfernt wird. Es muß nicht
gesagt werden, daß das in dieser bevorzugten Ausführungsform ge
zeigte Verfahren auch auf eine Reparatur von abgetrennten,
lichtundurchlässigen Defekten, die nahe an einem Muster einer
Photomaske sind, anwendbar ist.
Das Reparaturverfahren des lichtundurchlässigen Ausdehnungsde
fektes mit dem Ionenstrahlätzen wird insgesamt wie folgt er
zielt. Wenn ein lichtundurchlässiger Ausdehnungsdefekt mit einem
Ionenstrahl entfernt wird, wird der Metallfilm in dem lichtun
durchlässigen Ausdehnungsdefektabschnitt durch die Ionenteilchen
aus Gallium, usw. sputter-geätzt, die durch eine Hochspannung
beschleunigt sind, und von der Oberfläche entfernt. Bei diesem
Vorgang werden die Sekundärelektronen von Si, usw., die von der
Oberfläche des Quarzglases während dem Ionensputtern abgegeben
werden, erfaßt, um zu erfassen, wann der Metallfilm in dem
lichtundurchlässigen Ausdehnungsabschnitt vollständig geätzt ist
und der unterliegende Quarzglasabschnitt in der Oberfläche er
scheint, und die Reparaturarbeit wird zu diesem Zeitpunkt ge
stoppt. Wenn die unterliegende Quarzglasoberfläche durch den Io
nenstrahl in diesem Vorgang gesputtert wird, unmittelbar bevor
der Metallfilm in dem lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektab
schnitt vollständig geätzt ist und unmittelbar nachdem der Metallfilm
in dem lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekt vollstän
dig entfernt ist, kann der Quarzglasabschnitt, der unterhalb des
lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefektmetallfilms liegt, beschä
digt werden und kleine Unregelmäßigkeiten können an der Oberflä
che gebildet werden. Ferner können die Ionen in den gesputterten
Quarzglasabschnitt injiziert werden. Dann wird, wie in dem Fall
der Reparatur mit dem Laserlicht der Transmissionsfaktor in dem
Quarzglasabschnitt, der nach der Reparatur des lichtundurchläs
sigen Ausdehnungsdefektes freigelegt ist, kleiner werden als in
defektfreien Quarzglasabschnitten. Auch wenn eine Reparatur von
dem lichtundurchlässigen Ausdehnungsdefekt mit dem Ionenstrahl
ätzen durchgeführt wird, wird folglich der gleiche Vorgang zum
Kompensieren der Transmissionsfaktorverringerung benötigt, wie
er in der ersten Ausführungsform beschrieben ist. Dann wird der
Musterrand, nachdem der repariert ist, von dem ursprünglichen
Musterrand in der negativen Richtung der ersten Richtung um die
optimale Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0
ausgespart, die gemäß den Ionenstrahlausgabebedingungen, den Mu
sterintervallen in der ersten Richtung und der Defektgröße be
stimmt ist, oder um die Größe des Voreinstellungsversatzes der
Reparatur Δw in dem zulässigen Bereich, der für eine gute Vor
richtungsqualität notwendig aus, ausgespart, oder der Musterrand
ist derart gebildet, daß er in der positiven Richtung um die
Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw (es wird an
gemerkt, daß sie in einer herkömmlichen Weise (Δw = 0) in Abhän
gigkeit von den Bedingungen eingestellt sein kann) vorsteht.
Dann kann die Abmessungsvariation des Resistmusters, das durch
Übertragen des Metallfilmmusters auf einen Halbleiterwafer ge
bildet ist, auf einen Wert von fast 0 oder innerhalb eines Be
reiches, der für eine gute Vorrichtungsqualität notwendig ist,
beschränkt werden.
Fig. 23 ist eine Darstellung, die die Beziehung zwischen der
Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw und des Re
sistabmessungsvariationsgrades ΔSw für jede Größe des Vorein
stellungsversatzes der Reparatur Δw zeigt, wobei in einem linearen
Verbindungsmuster mit der Verbindungsbreite L und dem Ver
bindungsintervall S (siehe Fig. 1), die beide gleich zu 1,0 µm
sind, ein Brückendefekt (w1= w2 = 1, 0 µm), der mit den Rändern von
zwei benachbarten Streifen des Verbindungsmusters verbunden ist,
durch gasunterstütztes Ionenstrahlätzen repariert und entfernt
wird. In der Darstellung zeigen leere Kreise tatsächliche Mes
sungen. In diesem Fall wurde ein Ionenstrahl mit den Bedingungen
einer Spannung von 20 keV, einem Strom 50 pA und einem Strahl
durchmesser von 0,15 µm ausgegeben. Aus der Darstellung und unter
Berücksichtigung der Ausgabebedingungen und mit der Defektgröße
und dem Musterintervall, die oben angegeben wurden, beträgt die
optimale Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0
ungefähr -0,03 µm und der zulässige Bereich für die Größe des
Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw, der zum Unterdrücken
des Resistmusterabmessungsvariationsgrades ΔSw innerhalb von
±10% benötigt ist, liegt in dem Bereich von ungefähr -0,125 µm
bis +0,06 µm.
Die Tabelle 4 zeigt tatsächliche Messungen der optimalen Quali
tät des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 für verschie
dene Intervalle S in dem Fall des Reparierens eines lichtun
durchlässigen Ausdehnungsdefektes (siehe Fig. 1) durch Ionen
strahlätzen auf einer gewöhnlichen Photomaske, die einen CrON-
Film als ein lineares Metallfilmverbindungsmuster verwendet. Der
Ionenstrahl wurde in diesem Fall unter den gleichen Bedingungen
wie die in Fig. 23 ausgegeben, aber die Größe des lichtundurch
lässigen Ausdehnungsdefektes war nicht gleichmäßig und die Brei
te w1 war innerhalb des Intervalls S und die Breite w2 war in
dem Bereich von ungefähr 0,5 µm bis 3 µm.
Auch in dieser bevorzugten Ausführungsform kann der zulässige
Bereich der Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw
derart erhalten werden, daß der Resistmusterabmessungsvariati
onsgrad auf einem zulässigen Wert, der für die Vorrichtungsqua
lität benötigt wird (beispielsweise innerhalb ±10%), für jede
optimale Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 in
Tabelle 4 sein kann.
Als nächstes wird eine Ionenstrahlätzvorrichtung und der Vorgang
des Defektreparaturverfahrens durch Ionenstrahlätzen unter Ver
wendung der Vorrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 24 und 25 be
schrieben.
In Fig. 24 weist die Ionenstrahlätzvorrichtung 120 eine Ionenka
none 121 zum Ausgeben eines Ionenstrahles, der abgelenkt wird,
einen Schlitz 125 zum Begrenzen der Breite des Ionenstrahles,
einen Elektronenkanone 122 zum Liefern eines Elektronenstrahles
zum Neutralisieren eines Aufladens der positiven Ladung auf der
Oberfläche der Photomaske 10, wenn der Ionenstrahl auf die Ober
fläche gesputtert wird, einen Sekundärionendetektor 123 zum Er
fassen von Sekundärelektronen des Metalls, wie zum Beispiel Cr
und Si, die von der Oberfläche der Photomaske 10 während dem Io
nenstrahlsputtern abgegeben werden, und zum Erzeugen und Ausge
ben von Bilddaten der gesputterten Oberfläche an einen Datenverarbeitungscomputer
(nicht gezeigt) und einen Gasinjektor 124 und
einen nicht gezeigten Tisch.
Fig. 25 ist ein Ablaufplan der Details des Schritts S3 zeigt,
der in der vorher beschriebenen Fig. 12 gezeigt ist, wobei die
Schritte S31 bis S33, S38 und S39 in Fig. 25 den Schritten S31
bis S33, S38 und S39 in Fig. 14 entsprechen.
In dem Schritt S34 in Fig. 25 wird zuerst ein Ionenstrahl von
der Ionenkanone 121 abgegeben und Sekundärelektronen, die von
der Oberfläche der Photomaske 10 emittiert werden, werden in dem
Sekundärionendetektor 123 erfaßt. Dann erzeugt der Datenverar
beitungscomputer ein Bild des Metallfilmmusters und des lichtun
durchlässigen Defekts auf der Photomaske 10 auf der Grundlage
der erfaßten Daten (Ionenstrahlabbilden). Als nächstes stellt in
dem Schritt S35 der Bediener von dem Bild auf dem Bildschirm ei
nen rechteckigen Ionenstrahlbestrahlungsbereich ein, der teil
weise oder vollständig das Bild des lichtundurchlässigen Defekts
von dem Ende des lichtundurchlässigen Defekts zu der Grenze hin
abdeckt. Auf der Grundlage dieser Einstellung steuert der Compu
ter dann die Ionenkanone 121 (Steuerung der Ionenstrahlablen
kung) und den Gasinjektor 124 derart, daß der von der Ionenkano
ne 121 abgegebene Ionenstrahl automatisch die Oberflächenpositi
on auf der Photomaske 10 abtastet, die der in dem Bild einge
stellten Position entspricht, während der Injektor 124 Gas auf
die Oberfläche der Photomaske 10 bläst, um die Ätzselektivität
zwischen dem Metallfilm und dem Quarzglassubstrat zu erhöhen (um
die Ätzrate des Metallfilms zu erhöhen, während die Ätzrate des
Quarzglassubstrates verringert wird), wodurch der lichtundurch
lässige Defekt in diesem eingestellten Bestrahlungsbereich ge
ätzt und entfernt wird (Schritt S36).
Durch diese Schritte wird der eingestellte Bestrahlungsbereich
zu dem oben beschriebenen Strahlbestrahlungsbereich vergrößert
und eine gewünschte Photomaske 10 wird somit hergestellt.
Das oben beschriebene Reparaturverfahren mit dem Ionenstrahlät
zen kann auf die Reparatur von lichtundurchlässigen Defekten auf
einer Phasenverschiebungsphotomaske angewendet werden, die in
der zweiten bevorzugten Ausführungsform beschrieben ist.
Die erste bis dritte bevorzugte Ausführungsform zeigen ein Ver
fahren zum Kompensieren der Variation des Transmissionsfaktors
in dem reparierten Defektabschnitt, um den Abmessungsvariations
grad des Resistmusters, der durch Übertragen eines Metallfilmmu
sters auf einen Halbleiterwafer gebildet ist, auf 0% zu unter
drücken oder innerhalb eines Bereiches, der für die Vorrich
tungsqualität benötigt ist, zu beschränken, bei dem ein lichtun
durchlässiger Ausdehnungsdefekt (der einen Brückendefekt ent
hält), der mit dem Metallfilmmuster auf der Photomaske verbunden
ist, oder ein abgetrennter, lichtundurchlässiger Defekt, der na
he dem Rand des Musters ist, unter Verwendung eines Laserlicht
strahles oder eines Ionenstrahles (sie werden im allgemeinen als
gegebener Strahl bezeichnet) mit einem Bestrahlungsbereich, der
durch Korrigieren des herkömmlichen Bestrahlungsbereich um eine
optimierte Größe oder eine Größe in einem zulässigen Bereich des
Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw0 oder Δw liegt, repa
riert wird. In den Beispielen ist die Breite in der zweiten
Richtung D2 des Musterreparaturbereiches in dem Strahlbestrah
lungsbereich ungefähr gleich zu der zweiten Breite (= w2) in der
zweiten Richtung D2 des lichtundurchlässigen Defektes einge
stellt, der mit einem Rand des Metallfilmmusters verbunden ist
oder nahe an dem Rand ist.
Wenn jedoch die Breite in der zweiten Richtung des Musterrepara
turbereiches gleich zu der zweiten Breite des lichtundurchlässi
gen Defektes eingestellt ist und wenn das Vorzeichen der Größe
des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw negativ ist und
sein Absolutwert zu groß ist, dann kann der fehlende Abschnitt
16 entlang des Musterrandes (Fig. 3) als klarer Defekt in dem
Schritt der Fehlerprüfung erfaßt werden, die nach der Reparatur
in dem Photomaskenherstellungsvorgang durchgeführt wird.
Um diese Schwierigkeit im Voraus zu verhindern, sollte die Brei
te in der zweiten Richtung D2 des ausgesparten Abschnittes 16,
55, (Fig. 3, 20) in dem Originalmuster größer eingestellt sein
als die zweite Breite w2 des lichtundurchlässigen Defektes 13,
52, der mit dem Metallfilmmuster zusammenhängt oder nahe an ihm
angeordnet ist. Dann wird der Quarzglasabschnitt, der unterhalb
des ausgesparten Abschnittes 16, 55 entlang des Musterrandes be
nachbart zu dem reparierten Defektabschnitt liegt, in der zwei
ten Richtung D2 vergrößert, was ermöglicht, daß der Absolutwert
der Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur Δw, der der
Breite in der ersten Richtung D1 des Musterreparaturbereiches
entspricht, kleiner eingestellt werden kann als die, die in der
ersten bis dritten Ausführungsform gezeigt sind.
Fig. 26 und 27 zeigen ein Beispiel einer solchen Einstellung.
- 1. Solche perfekt oder nicht perfekt lineare Metallfilmverbin dungsmuster, wie sie in der ersten bevorzugten Ausführungsform gezeigt sind, und ähnliches und ein solches Metallfilmmuster mit einem Lochmuster, wie es in der zweiten bevorzugten Ausführungs form gezeigt ist, wird hier allgemein als "Muster" bezeichnet. Herkömmliche CrON-Photomasken und Phasenverschiebungsphotomasken werden hier im allgemeinen als "Photomasken" bezeichnet. Dieses Reparaturverfahren des lichtundurchlässigen Defektes ist grund sätzlich auch auf andere verschiedene Arten von Photomasken und verschiedene Musterkonfigurationen anwendbar.
- 2. Obwohl in der ersten bis vierten bevorzugten Ausführungsform hauptsächlich Anwendungen beschrieben wurden, die einen Positiv resist verwenden, ist es klar, daß dieses Reparaturverfahren eines lichtundurchlässigen Defektes auch auf Anwendungen anwendbar ist, die einen Negativresist verwenden.
- 3. Wie schon erwähnt wurde, wird hier ein Laserlichtstrahl oder ein Ionenstrahl im allgemeinen als "gegebener Strahl" bezeich net.
Claims (15)
1. Herstellungsverfahren einer Photomaske (10) mit einem
Quarzglas (11, 51) und einem Muster (12, 50), das aus einem Me
tallfilm gebildet ist, der auf einer Oberfläche des Quarzglases
(11, 15) gebildet ist, wobei das Verfahren die Schritte auf
weist:
Erfassen, ob das Muster einen lichtundurchlässigen Defekt (13, 18, 52) aufweist, der mit dem Muster (12, 50) zusammenhängt oder nahe an dem Muster liegt und eine erste Breite (w1) in einer er sten Richtung (D1) und eine zweite Breite (w2) in einer zweiten Richtung (D2) aufweist,
wobei die zweite Richtung (D2) senkrecht zu der ersten Richtung (D1) ist und einer Richtung entspricht, in der sich ein Rand (12E, 50E) des Musters (12, 50) erstreckt, und
wenn der lichtundurchlässige Defekt (13, 18, 52) in dem Schritt des Erfassens erfaßt wird, Entfernen des lichtundurchlässigen Defektes (13, 18, 52) durch Beaufschlagen eines Strahlbestrah lungsbereiches (14, 53), der durch Korrigieren eines Bestrah lungsbereiches (14A, 53A) auf der Oberfläche des Quarzglases (11, 51), das den lichtundurchlässigen Defekt (13, 18, 52) auf weist und eine dritte und vierte Breite (w1, w2; w3, w4) ent sprechend in der ersten und zweiten Richtung (D1, D2) aufweist, in der ersten Richtung auf der Grundlage einer Größe eines Vor einstellungsversatzes der Reparatur (Δw) erhalten wird, mit ei nem gegebenen Strahl,
wobei die Größe des Voreinstellungsversatzes (Δw) gemäß einer Abgabebedingung des gegebenen Strahles, der Abmessung in der er sten Richtung (D1) eines Bereiches auf der Oberfläche des Quarz glases (11, 51), in dem der lichtundurchlässige Defekt (13, 18, 52) vorhanden ist, und der Größe des lichtundurchlässigen Defek tes (13, 18, 52) derart eingestellt ist, daß, wenn das Muster (12, 50) auf ein Halbleitersubstrat übertragen wird, um ein Re sistmuster unter Verwendung der Photomaske (10) zu bilden, die nach dem Schritt des Beaufschlagens mit dem gegebenen Strahl er halten wird, der Grad der Abmessungsvariation (ΔSw) des Resistmusters (12, 50) in Bezug zu der ursprünglichen Abmessung des Resistmusters (12, 50), die bei einem Fehlen des lichtun durchlässigen Defektes (13, 18, 52) erhalten wird, in einen ge gebenen Bereich fällt, und wobei,
wenn die Größe des Voreinstellungsversatzes (Δw) ein negatives Vorzeichen aufweist, der gegebene Strahl derart gesteuert wird, daß der Strahlbestrahlungsbereich (14, 53) als ein Bereich gege ben wird, der den Bestrahlungsbereich (14, 53) und einen Muster reparaturbereich (14B, 53B), der sich in das Muster in der er sten Richtung (D1) um den Absolutwert der Größe des Voreinstel lungsversatzes der Reparatur (Δw) von einer Grenze zwischen dem lichtundurchlässigen Defekt (13, 18, 52) und dem Muster, wenn der lichtundurchlässige Defekt (13, 18, 52) mit dem Muster zu sammenhängt, und von einem dem lichtundurchlässigen Defekt (13, 18, 52) zugewandten Teil in dem Rand des Musters, wenn der lichtundurchlässige Defekt (13, 18, 52) nahe an dem Muster ist liegt, erstreckt, aufweist.
Erfassen, ob das Muster einen lichtundurchlässigen Defekt (13, 18, 52) aufweist, der mit dem Muster (12, 50) zusammenhängt oder nahe an dem Muster liegt und eine erste Breite (w1) in einer er sten Richtung (D1) und eine zweite Breite (w2) in einer zweiten Richtung (D2) aufweist,
wobei die zweite Richtung (D2) senkrecht zu der ersten Richtung (D1) ist und einer Richtung entspricht, in der sich ein Rand (12E, 50E) des Musters (12, 50) erstreckt, und
wenn der lichtundurchlässige Defekt (13, 18, 52) in dem Schritt des Erfassens erfaßt wird, Entfernen des lichtundurchlässigen Defektes (13, 18, 52) durch Beaufschlagen eines Strahlbestrah lungsbereiches (14, 53), der durch Korrigieren eines Bestrah lungsbereiches (14A, 53A) auf der Oberfläche des Quarzglases (11, 51), das den lichtundurchlässigen Defekt (13, 18, 52) auf weist und eine dritte und vierte Breite (w1, w2; w3, w4) ent sprechend in der ersten und zweiten Richtung (D1, D2) aufweist, in der ersten Richtung auf der Grundlage einer Größe eines Vor einstellungsversatzes der Reparatur (Δw) erhalten wird, mit ei nem gegebenen Strahl,
wobei die Größe des Voreinstellungsversatzes (Δw) gemäß einer Abgabebedingung des gegebenen Strahles, der Abmessung in der er sten Richtung (D1) eines Bereiches auf der Oberfläche des Quarz glases (11, 51), in dem der lichtundurchlässige Defekt (13, 18, 52) vorhanden ist, und der Größe des lichtundurchlässigen Defek tes (13, 18, 52) derart eingestellt ist, daß, wenn das Muster (12, 50) auf ein Halbleitersubstrat übertragen wird, um ein Re sistmuster unter Verwendung der Photomaske (10) zu bilden, die nach dem Schritt des Beaufschlagens mit dem gegebenen Strahl er halten wird, der Grad der Abmessungsvariation (ΔSw) des Resistmusters (12, 50) in Bezug zu der ursprünglichen Abmessung des Resistmusters (12, 50), die bei einem Fehlen des lichtun durchlässigen Defektes (13, 18, 52) erhalten wird, in einen ge gebenen Bereich fällt, und wobei,
wenn die Größe des Voreinstellungsversatzes (Δw) ein negatives Vorzeichen aufweist, der gegebene Strahl derart gesteuert wird, daß der Strahlbestrahlungsbereich (14, 53) als ein Bereich gege ben wird, der den Bestrahlungsbereich (14, 53) und einen Muster reparaturbereich (14B, 53B), der sich in das Muster in der er sten Richtung (D1) um den Absolutwert der Größe des Voreinstel lungsversatzes der Reparatur (Δw) von einer Grenze zwischen dem lichtundurchlässigen Defekt (13, 18, 52) und dem Muster, wenn der lichtundurchlässige Defekt (13, 18, 52) mit dem Muster zu sammenhängt, und von einem dem lichtundurchlässigen Defekt (13, 18, 52) zugewandten Teil in dem Rand des Musters, wenn der lichtundurchlässige Defekt (13, 18, 52) nahe an dem Muster ist liegt, erstreckt, aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem
der Reparaturbereich (14B, 53B) in der zweiten Richtung (D2) ei
ne Breite (w4) aufweist, die größer ist als die zweite Breite
(w2).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
die Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur (Δw) einer optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes (Δw0) entspricht, und
bei dem die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes (Δw0) eine Größe des Voreinstellungsversatzes ist, die eingestellt ist, wenn der Grad der Abmessungsvariation 0% beträgt.
die Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur (Δw) einer optimalen Größe des Voreinstellungsversatzes (Δw0) entspricht, und
bei dem die optimale Größe des Voreinstellungsversatzes (Δw0) eine Größe des Voreinstellungsversatzes ist, die eingestellt ist, wenn der Grad der Abmessungsvariation 0% beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem, wenn
die Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur (Δw) ein
positives Vorzeichen aufweist, der gegebene Strahl derart ge
steuert wird, daß der Strahlbestrahlungsbereich (14, 53) als ein
Bereich gegeben ist, der durch Verschmälern des Bestrahlungsbereiches
(14, 53) in der ersten Richtung (D1) um den Absolutwert
der Größe des Voreinstellungsversatzes (Δw) gegeben ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
das Muster ein lineares Verbindungsmuster (12) ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
das Muster (50) eine rechteckige Öffnung (51) aufweist, und
der Rand (50E) des Musters (50) einem Teil der Seite der Öffnung
(51) entspricht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
der gegebene Strahl ein Laserlichtstrahl ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
der gegebene Strahl ein Ionenstrahl ist.
9. Halbleitereinrichtung (100) mit
einem Halbleitersubstrat (1) und
einem integrierten Schaltungsmuster, das auf der Grundlage eines Resistmusters (2, 1A) erhalten ist, das durch Übertragen des Mu sters auf das Halbleitersubstrat (1) unter Verwendung einer Pho tomaske (10) erhalten ist, die durch das Herstellungsverfahren einer Photomaske nach einem der Ansprüche 1 bis 8 hergestellt ist.
einem Halbleitersubstrat (1) und
einem integrierten Schaltungsmuster, das auf der Grundlage eines Resistmusters (2, 1A) erhalten ist, das durch Übertragen des Mu sters auf das Halbleitersubstrat (1) unter Verwendung einer Pho tomaske (10) erhalten ist, die durch das Herstellungsverfahren einer Photomaske nach einem der Ansprüche 1 bis 8 hergestellt ist.
10. Herstellungsverfahren einer Photomaske (10) mit einem
Quarzglas (11) und einem benachbarten ersten und zweiten Muster
(12), die aus einem Metallfilm gebildet sind, der auf einer
Oberfläche des Quarzglases (11) gebildet ist, wobei das Verfah
ren die Schritte aufweist:
Erfassen, ob die Muster (12) einen lichtundurchlässigen Defekt (13) aufweisen, der mit dem ersten und zweiten Muster (12) zu sammenhängt und eine erste Breite (w1) in einer ersten Richtung (D1) und eine zweite Breite (w2) in einer zweiten Richtung (D2) aufweist, wobei die zweite Richtung (D2) senkrecht zu der ersten Richtung (D1) ist und einer Richtung entspricht, in der sich Ränder (12E) der Muster (12) erstrecken, und
wenn der lichtundurchlässige Defekt (13) in dem Schritt des Er fassens erfaßt wird, Entfernen des lichtundurchlässigen Defektes (13) durch Beaufschlagen eines Strahlbestrahlungsbereichs (14), der durch Korrigieren eines Bestrahlungsbereiches (14A) in der ersten Richtung (D1) auf der Oberfläche des Quarzglases (11), der den lichtundurchlässigen Defekt (13) enthält und eine dritte Breite (w1), die der ersten Breite (w1) entspricht, und eine vierte Breite (w2) entsprechend in der ersten und zweiten Rich tung (D1, D2) aufweist, auf der Grundlage einer Größe eines Vor einstellungsversatzes der Reparatur (Δw) erhalten wird, mit ei nem gegebenen Strahl,
wobei die Größe des Voreinstellungsversatzes (Δw) gemäß einer Ausgabebedingung des gegebenen Strahles, der Abmessung in der ersten Richtung (D1) eines Bereiches auf der Oberfläche des Quarzglases (11), in dem der lichtundurchlässige Defekt (13) vorhanden ist, und einer Größe des lichtundurchlässigen Defektes (13) derart eingestellt wird, daß, wenn die Muster (12) auf ein Halbleitersubstrat, um Resistmuster (2) zu bilden, unter Verwen dung der Photomaske (10) übertragen werden, die nach dem Schritt des Beaufschlagens mit dem gegebenen Strahl erhalten wird, der Grad der Abmessungsvariation (ΔSw) der Resistmuster (12) bezüg lich der ursprünglichen Abmessung der Resistmuster (12), die bei einem Fehlen des lichtundurchlässigen Defektes (13) erhalten wird, innerhalb eines gegebenen Bereiches fällt,
wobei die Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur (Δw) einen Absolutwert aufweist, der gleich zu einer Summe des Abso lutwertes einer ersten Größe des Voreinstellungsversatzes (Δw1) und eines Absolutwertes einer zweiten Größe des Voreinstellungs versatzes (Δw2) ist, und
der Strahlbestrahlungsbereich (14) den Bestrahlungsbereich (14A), einen ersten Musterreparaturbereich (14B1), der sich in das erste Muster (12) in der ersten Richtung (D1) um den Abso lutwert der ersten Größe des Voreinstellungsversatzes der Repa ratur (Δw1) von einer Grenze zwischen dem ersten Muster (12) und dem lichtundurchlässigen Defekt (13) erstreckt, und einen zwei ten Musterreparaturbereich (14B2), der sich in das zweite Muster (12) in der ersten Richtung (D1) um den Absolutwert der zweiten Größe des Voreinstellungsversatzes (Δw2) von einer Grenze zwi schen dem zweiten Muster (12) und dem lichtundurchlässigen De fekt (13) erstreckt, aufweist.
Erfassen, ob die Muster (12) einen lichtundurchlässigen Defekt (13) aufweisen, der mit dem ersten und zweiten Muster (12) zu sammenhängt und eine erste Breite (w1) in einer ersten Richtung (D1) und eine zweite Breite (w2) in einer zweiten Richtung (D2) aufweist, wobei die zweite Richtung (D2) senkrecht zu der ersten Richtung (D1) ist und einer Richtung entspricht, in der sich Ränder (12E) der Muster (12) erstrecken, und
wenn der lichtundurchlässige Defekt (13) in dem Schritt des Er fassens erfaßt wird, Entfernen des lichtundurchlässigen Defektes (13) durch Beaufschlagen eines Strahlbestrahlungsbereichs (14), der durch Korrigieren eines Bestrahlungsbereiches (14A) in der ersten Richtung (D1) auf der Oberfläche des Quarzglases (11), der den lichtundurchlässigen Defekt (13) enthält und eine dritte Breite (w1), die der ersten Breite (w1) entspricht, und eine vierte Breite (w2) entsprechend in der ersten und zweiten Rich tung (D1, D2) aufweist, auf der Grundlage einer Größe eines Vor einstellungsversatzes der Reparatur (Δw) erhalten wird, mit ei nem gegebenen Strahl,
wobei die Größe des Voreinstellungsversatzes (Δw) gemäß einer Ausgabebedingung des gegebenen Strahles, der Abmessung in der ersten Richtung (D1) eines Bereiches auf der Oberfläche des Quarzglases (11), in dem der lichtundurchlässige Defekt (13) vorhanden ist, und einer Größe des lichtundurchlässigen Defektes (13) derart eingestellt wird, daß, wenn die Muster (12) auf ein Halbleitersubstrat, um Resistmuster (2) zu bilden, unter Verwen dung der Photomaske (10) übertragen werden, die nach dem Schritt des Beaufschlagens mit dem gegebenen Strahl erhalten wird, der Grad der Abmessungsvariation (ΔSw) der Resistmuster (12) bezüg lich der ursprünglichen Abmessung der Resistmuster (12), die bei einem Fehlen des lichtundurchlässigen Defektes (13) erhalten wird, innerhalb eines gegebenen Bereiches fällt,
wobei die Größe des Voreinstellungsversatzes der Reparatur (Δw) einen Absolutwert aufweist, der gleich zu einer Summe des Abso lutwertes einer ersten Größe des Voreinstellungsversatzes (Δw1) und eines Absolutwertes einer zweiten Größe des Voreinstellungs versatzes (Δw2) ist, und
der Strahlbestrahlungsbereich (14) den Bestrahlungsbereich (14A), einen ersten Musterreparaturbereich (14B1), der sich in das erste Muster (12) in der ersten Richtung (D1) um den Abso lutwert der ersten Größe des Voreinstellungsversatzes der Repa ratur (Δw1) von einer Grenze zwischen dem ersten Muster (12) und dem lichtundurchlässigen Defekt (13) erstreckt, und einen zwei ten Musterreparaturbereich (14B2), der sich in das zweite Muster (12) in der ersten Richtung (D1) um den Absolutwert der zweiten Größe des Voreinstellungsversatzes (Δw2) von einer Grenze zwi schen dem zweiten Muster (12) und dem lichtundurchlässigen De fekt (13) erstreckt, aufweist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem
der erste und zweite Musterreparaturbereich (14B1, 14B2) jeweils
in der zweiten Richtung (D2) eine Breite aufweisen, die größer
ist als die zweite Breite (w2).
12. Halbleitereinrichtung mit
einem Halbleitersubstrat (1) und
einem integrierten Schaltungsmuster, das auf der Grundlage eines Resistmusters (2) erhalten ist, das durch Übertragen der Muster (12) auf das Halbleitersubstrat (1) unter Verwendung einer Pho tomaske, die durch das Herstellungsverfahren einer Photomaske des Anspruches 10 oder 11 hergestellt ist, erhalten ist.
einem Halbleitersubstrat (1) und
einem integrierten Schaltungsmuster, das auf der Grundlage eines Resistmusters (2) erhalten ist, das durch Übertragen der Muster (12) auf das Halbleitersubstrat (1) unter Verwendung einer Pho tomaske, die durch das Herstellungsverfahren einer Photomaske des Anspruches 10 oder 11 hergestellt ist, erhalten ist.
13. Photomaske (10) mit
einem Quarzglas (11, 51) und einem Muster (12, 50), das aus ei nem Metallfilm gebildet ist, der auf einer Oberfläche eines Quarzglases (11, 51) gebildet ist,
wobei ein Teil eines Randes (12E, 50E) des Musters (12, 50) fehlt.
einem Quarzglas (11, 51) und einem Muster (12, 50), das aus ei nem Metallfilm gebildet ist, der auf einer Oberfläche eines Quarzglases (11, 51) gebildet ist,
wobei ein Teil eines Randes (12E, 50E) des Musters (12, 50) fehlt.
14. Photomaske nach Anspruch 13, weiter mit
einem anderen Muster (12), das auf der Oberfläche des Quarzgla ses (11, 51) gebildet ist, das aus einem Metallfilm gebildet ist und das benachbart zu dem Muster (12) ist,
wobei ein Teil eines Randes (12E2) des anderen Musters (12), der dem einen Rand (12E1) des Musters zugewandt ist, auch fehlt.
einem anderen Muster (12), das auf der Oberfläche des Quarzgla ses (11, 51) gebildet ist, das aus einem Metallfilm gebildet ist und das benachbart zu dem Muster (12) ist,
wobei ein Teil eines Randes (12E2) des anderen Musters (12), der dem einen Rand (12E1) des Musters zugewandt ist, auch fehlt.
15. Halbleitereinrichtung (100) mit
einem Halbleitersubstrat (1) und
einem integrierten Schaltungsmuster, das auf der Grundlage eines Resistmusters (2) erhalten ist, das durch Übertragen des Musters auf das Halbleitersubstrat (1) unter Verwendung der Photomaske des Anspruches 13 oder 14 erhalten ist.
einem Halbleitersubstrat (1) und
einem integrierten Schaltungsmuster, das auf der Grundlage eines Resistmusters (2) erhalten ist, das durch Übertragen des Musters auf das Halbleitersubstrat (1) unter Verwendung der Photomaske des Anspruches 13 oder 14 erhalten ist.
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