DE10029374A1 - Reithelm mit Stoßabsorptionsfunktion - Google Patents

Reithelm mit Stoßabsorptionsfunktion

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Reithelm mit einer aus Kunststoff oder dergleichen bestehenden Schale (1) und einem in die Schale (1) eingesteckten, den Kopf des Trägers des Reithelms umschließenden Dämpfungskörper (2). Der Dämpfungskörper (2) ist ein im Bereich der Schädelplatte (7) offener Ring mit einem auf der Ringinnenfläche (2') anliegenden, die Schädelplatte (7) berührend überspannenden Netz oder Gewebe (3), wobei der Abstand (A) zwischen Netz oder Gewebe (3) und Schale (1) einen Deformationsausweichraum (R) für den die Schädelplatte (7) frei überspannenden Schalenabschnitt (1') ausbildet. Hierdurch ist die Schockabsorption erhöht.

Description

Die Erfindung betrifft einen Reithelm mit einer aus Kunststoff oder dergleichen bestehenden Schale und einem in die Schale eingesetzten, den Kopf umschließen­ den Dämpfungskörper.
Derartige Reithelme sind im Stand der Technik bekannt. Die bekannten Dämpfungskörper bestehen aus einem Kunst­ stoffmaterial, welches elastisch nachgiebig ist, und sind vorzugsweise aus Schaum ausgebildet. Der Dämpfungs­ körper umschließt dabei den gesamten Kopf inklusive der Schädelplatte. An der äußeren Schale kann ein Kinnrie­ men befestigt sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Tragekom­ fort eines derartigen Reithelms unter gleichzeitiger Verbesserung der Schockabsorptionswirkung zu erhöhen.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
Der Anspruch 1 stellt als ersten Lösungsvorschlag her­ aus, daß der Dämpfungskörper ein im Bereich der Schädel­ platte offener Ring ist mit einem auf der Ringinnenflä­ che anliegende, die Schädelplatte berührend überspannen­ den Netz oder Gewebe, wobei der Abstand zwischen Netz oder Gewebe und Schale einen Deformationsausweichraum für den die Schädelplatte frei überspannenden Schalenab­ schnitt ausbildet. Zufolge dieser Ausgestaltung wird der Kopf nach wie vor fest am Randbereich der Schale gehalten. Oberhalb des Kopfes befindet sich ein zufolge des Netzes belüfteter Freiraum. In diesem Freiraum kann sich die Schale deformieren, wenn auf sie ein äußerer Druck, bspw. bei einem Sturz, ausgeübt wird. Die Schale ist aus einem elastisch oder plastisch verformbaren Material. Das Material hat eine derartige Festigkeit, daß es sich bei Überschreiten einer Grenzkraft in den Derformationsausweichraum verformt. In einer bevorzug­ ten Weiterbildung der Erfindung besitzt die Schale, in welcher auch ein Kinnriemen befestigt sein kann, Belüf­ tungsöffnungen im Deformationsausweichraum. Das Netz oder Gewebe ist mit der Ringwandung vorzugsweise flä­ chenverbunden. Die Flächenverbindungszone erstreckt sich dabei bevorzugt über die gesamte Ringinnenwandung, die am Kopf anliegt, was den Tragekomfort erhöht. Der Tragekomfort wird insbesondere dann erhöht, wenn das Netz oder das Gewebe mit der Ringinnenwandung des Dämp­ fungskörpers verschweißt ist. Hierdurch ergibt sich dann ein stufenloser Übergang vom verschweißten Ab­ schnitt des Netzes zum die Schädelplatte überspannenden Abschnitt des Netzes. Das Netz kann aus EPP bestehen. Der Dämpfungskörper kann ebenso aus EPP bestehen. Er ist aber als Schaumkörper ausgebildet. Das Netz hat vorzugsweise eine Maschenweite von 2 bis 3 mm. Vorzugs­ weise beträgt die Maschenweise 2 1/4 mm. Das Netz kann einen Gitterstegdurchmesser von 0,6 mm aufweisen. Der Gitterdurchmesser kann aber auch geringer sein, bspw. nur 0,4 mm oder auch 1 mm betragen.
In einer Variante der Erfindung erstreckt sich das Netz oder Gewebe nur über den der oberen Öffnung des Rings benachbarten Innenwandungsbereich etwa über 2 cm. Das Netz ist nur mit einem Teilabschnitt der Ringinnenwan­ dung flächenverbunden.
Die erfindungsgemäße Gestaltung des Reithelms ermög­ licht eine vereinfachte Fertigung. Das diesbezügliche Verfahren ist erfindungsrelevant. Bei diesem Verfahren wird auf einen positiven Kern, dessen Umrißkontur im wesentlichen der Kopfform entspricht, zunächst ein der Kernform entsprechendes Netz oder Gewebe gelegt. Der Kern wird dann mit einer ein ringförmiges Formnest ausbildenden Formschale geschlossen. In den Ringraum wird dann das den Dämpfungskörper bildende Kunststoffma­ terial eingeschäumt. Dieses Kunststoffmaterial verbin­ det sich dann thermisch mit dem Netz und Gewebe. Danach wird der Dämpfungskörper inklusive des an ihn ange­ schweißten Netzes entformt und in die Hartkunststoff­ schale eingesetzt.
Der Anspruch 13 stellt in einem weiteren Lösungsvor­ schlag zur Verbesserung der Schockabsorption heraus, daß der aus einem Schaumstoff bestehende Dämpfungskör­ per auf einer zumindest teilweise die Innenkontur des Helmes ausbildenden Innenschale mit nach außen ragenden Armierungsstiften aufgebracht ist. Dabei kann sich die Innenschale über die gesammte Helminnenseite erstrec­ ken, also insbesondere auch oben geschlossen sein. Von dieser Innenschale ragen ähnlich wie die Stacheln eines Igels die Armierungsstifte senkrecht von der Außenober­ fläche der Innenschale ab. In Variante weisen die Armie­ rungsstifte einen Winkel zu Außenoberfläche der Innen­ schale auf. Sie sind insbesondere gruppenweise angeord­ net, wobei eine Gruppe von mehreren Armierungsstiften gleich ausgerichtet ist und benachbarte Gruppen ver­ schiedene Ausrichtungen der Armierungsstifte besitzen. Die Armierungsstifte sind vorzugsweise etwa um das Maß ihrer Länge voneinander beabstandet. Die Innenschale kann ferner quer zur Kopfumfangsrichtung verlaufende Schlitze ausbilden, so daß eine Dehnung in Kopfumfangs­ richtung des gesamten Dämpfungskörpers möglich ist. Hierzu ist auch vorgesehen, daß die Schlitze versetzt zueinander verlaufen. In einer vorteilhaften Ausbildung ist vorgesehen, daß ein oder mehrere Schlitze durch einen dünnen Steg vom Rand der Innenschale beabstandet sind. Die im Schaumstoff eingebetteten Armierungsstege können so lang sein, daß sie gegen die Außenschale stoßen. In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß der Dämpfungskörper oben eine netzüberspannte Öff­ nung ausbildet. Das Netz kann mit der Innenseite der Innenschale klebeverbunden sein oder auch verschweißt sein. Ferner kann vorgesehen sein, daß das Netz oder Gewebe auf die Armierungsstifte aufgespießt ist. Insbe­ sondere kann das Netz aber auch integraler Bestandteil der Innenschale sein. Diese Innenschale eignet sich besonders dazu, um als Einlegeteil in eine Form einge­ legt zu werden, in welcher auf die Armierungsstifte der Schaumstoff aufgeschäumt wird. Die Armierungsstifte besitzen eine größere Steifigkeit und ein höheres Ela­ stizitätsmodul als der Schaum. Sie wirken schockabsorp­ tionsfördernd.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung der auf einen Kopf aufgesetzte Reithelm;
Fig. 2 der Reithelm im Schnitt;
Fig. 3 den Dämpfungskörper;
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt der Schnittdar­ stellung gemäß Fig. 2 im Bereich des Dämpfungs­ körpers;
Fig. 5 eine Sicht auf die Ringinnenwandung;
Fig. 6 der Reithelm bei Deformation der Schale;
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 2 eines zweiten Ausführungsbeispiels und
Fig. 8 eine Darstellung gemäß Fig. 4 eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung eines Dämpfungskörpers,
Fig. 10 ein weiterer Dämpfungskörper eingesetzt in eine Außenschale,
Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Innen­ schale und
Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer teilum­ schäumten Innenschale, wobei das Netz auf die Armierungsstifte aufgespießt ist.
Der Reithelm besteht aus einer Schale 1 aus Hartkunst­ stoff. Diese Schale kann spritzgegossen werden. Sie kann aber auch anderweitig gefertigt sein. An der Scha­ le sind Kinnriemen 6 befestigt.
In der Fig. 3 ist ein Einsatzteil in Form eines Dämp­ fungskörpers 2 dargestellt. Dieser Dämpfungskörper besitzt eine Außenkontur, die der Innenkontur der Scha­ le 1 entspricht, so daß dieser ringförmige Dämpfungskör­ per 2 in flächige Anlage in die Schale hinengesetzt werden kann. Zufolge seiner Formanpassung bleibt er darin formschlüssig stecken.
Der Ringkörper 2 besitzt eine zum Helmscheitel hin offene Öffnung. Diese Öffnung liegt unterhalb eines Niveaus, auf welchem sich Belüftungsöffnungen 4 in der Schale 1 befinden, so daß die Belüftungsöffnung 4 in den Raum R zwischen dem die Schädelplatte 7 frei über­ spannenden Schalenabschnitt 1' und der Schädelplatte 7 befinden.
Die Schädelplatte 7 wird von einem Netz 3 überspannt, welches etwa im Bereich des Scheitels um einen Abstand A von dem Schalenabschnitt 1' beabstandet ist. Der Abstand A kann 3-5 cm betragen.
Das in flächiger Auflage auf der Schädelplatte 7 auflie­ gende Netz 3 ist an der Ringinnenfläche 2' mit dem Ring 2 flächig verbunden. Diese Verbindung kann eine Schweiß­ verbindung sein. Die flächige Auflage des Netzes 3 kann sich bis zur unteren Randkante 2' des Ringes 2 erstrec­ ken. Sie kann sogar, wie dies auch in den Ausführungs­ beispielen gezeigt ist, den Rand 2' überfangen. Bevor­ zugt ist aber eine Ausgestaltung, in welcher der Rand 3' des Netzes 3 beabstandet von dem Öffnungsrand 2" des Ringes 2 endet. Zufolge der Verschweißung von Netz und Ring entsteht hier keine störende Stufe oder ein störender Ansatz.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist der Abstand A ausrei­ chend groß, so daß eine in Richtung des Pfeiles wirken­ de Deformationskraft die Schale im Bereich ihres Schei­ telabschnittes 1' zwar verformen kann. Diese Verformung aber in den Deformationsausweichraum R geht, welcher sich im Abstand A oberhalb des Netzes 3 befindet. Zufol­ ge der Elastizität des Materiales der Schale 1 wird bei der Deformation des Schalenabschnittes 1' in den Defor­ mationsausweichraum R Energie verbraucht, was eine Schockabsorption bewirkt.
Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist das mit einem Abstand A unter­ halb der Schale verlaufende Netz 3 nur im oberen Randbe­ reich mit der Ringinnenwandung des Dämpfungskörpers 2 flächenverbunden. Der Randstreifen 3' des Netzes 3 ist mit der Wandung 2' verschweißt. Der Überlappungsbe­ reich, mit dem der Netzabschnitt 3' auf der Ringinnen­ wandung 2' liegt, beträgt etwa 20 mm.
Der erfindungsgemäße Reithelm läßt sich wie folgt ferti­ gen:
Zunächst wird ein Netz oder ein Gewebe, welches eine genügende Luftdurchlässigkeit besitzt, auf einen Form­ kern gebracht, der in etwa die Form eines Kopfes be­ sitzt. Diese Netz liegt flächig auf dem kopfförmigen Formkern auf. Sodann wird dieser Formkern durch eine Negativform geschlossen. Diese Negativform schließt den Kern nach oben und nach unten ab und beläßt einen Ring­ raum, in welchen eine Kunststoffmasse eingeschäumt werden kann. Bei dieser Kunststoffmasse handelt es sich um EPP, demselben Material, aus dem auch das Netz 3 besteht. Beim Einschäumen der Kunststoffmasse in das Formnest entsteht der ringförmige Dämpfungskörper 2. Das Netzmaterial, welches sich an der Formwandung befin­ det, schmilzt auf und verschweißt mit dem Material des Dämpfungskörpers 2. Sodann wird der mit dem Netz eine innige Verbindung eingegangene Dämpfungskörper 2 entf­ ormt und in eine Schale 1 eingesteckt.
Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen die Fig. 9 bis 12. Bei diesen Ausführungsbeispielen besitzt der Dämfungskörper eine Innenschale 8. Die Innenschale 8 kann aus einem Kunststoff bestehen. Von der Innenscha­ le ragen Armierungsstifte 9 nach außen ab. Die Armie­ rungsstifte 9 haben im Ausführungsbeispiel eine Länge von etwa 15 mm. Ihr Abstand beträgt etwa 10 mm. Die Länge der Armierungsstifte 9 entspricht der Dicke des Schaumstoff-Dämpfungskörpers 2, welcher auf die Außen­ wandung der Innenschale 8 aufgeschäumt ist. Die Innen­ schale 8 besitzt quer zur Kopfsumfangsrichtung verlau­ fende, eine Trapezform aufweisende Schlitze 10. Die Schlitze liegen versetzt zueinander. Teilweise sind die Schlitze 10 nur durch einen dünnen Steg 11 vom Rand 8' der Innenschale 8 beabstandet.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Innenschale 8 rundherum geschlossen ausgebildet und vollständig umschäumt.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Innenschale 8 oben mit einer Öffnung versehen, welche durch ein Netz 3 geschlossen ist. Das Netz 3 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit der Innenwandung durch Schweifen oder Kleben verbunden.
Bei dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Netz 3 integraler Bestandteil der Innenschale 8.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Netz 3 auf die Armierungsstifte 9 gesteckt und dann vom Schaumstoff eingeschäumt.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (21)

1. Reithelm mit einer aus Kunststoff oder dergleichen bestehenden Schale (1) und einem in die Schale (1) eingesteckten, den Kopf des Trägers des Reithelms um­ schließenden Dämpfungskörper (2), dadurch gekennzeich­ net, daß der Dämpfungskörper (2) ein im Bereich der Schädelplatte (7) offener Ring ist mit einem auf der Ringinnenfläche (2') anliegendem, die Schädelplatte (7) berührend überspannenden Netz oder Gewebe (3), wobei der Abstand (A) zwischen Netz oder Gewebe (3) und Scha­ le (1) einen Deformationsausweichraum (R) für den die Schädelplatte (7) frei überspannenden Schalenabschnitt (1') ausbildet.
2. Reithelm nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz oder Gewebe (3) mit der Ringinnenwandung (2') des Dämpfungskörpers (2) flächenverbunden ist.
3. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das Netz oder Gewebe (3) mit der Ringinnenwan­ dung (2') verschweißt ist.
4. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der die Schädelplatte (7) frei überspannende Schalenabschnitt (1') Belüftungsöffnungen (4) aufweist.
5. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das Netz (3) aus EPP besteht.
6. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Dämpfungskörper (2) ein EPP-Schaumkörper ist.
7. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das Netz (3) eine Maschenweite von 2 1/4 mm besitzt.
8. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das Netz (3) einen Gitterdurchmesser von 0,6 mm besitzt.
9. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das Netz oder Gewebe (3) um die helmauswärts weisende Randkante (2") des Dämpfungskörpers (2) umge­ schlagen ist und die Randkante des Netzes oder Gewebes (3) zwischen Dämpfungskörper (2) und Schale (1) liegt.
10. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Netz oder Gewebe (3) nur bereichswei­ se der Ringinnenwandung (2') des Dämpfungskörpers (2) flächenverbunden ist.
11. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verbindungsbereich (3') zwischen Netz (3) und Dämpfungskörper (2) auf einen der Öffnung des Dämpfungskörpers (2) benachbarten Streifen der Ringin­ nenwandung (2') begrenzt ist.
12. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der ringförmige Verbindungsstreifen (3') zwischen Dämpfungskörper (2) und Netz oder Gewebe (3) etwa 20 mm breit ist.
13. Reithelm oder dergleichen mit einer aus Kunststoff oder dergleichen bestehenden Schale (1) und einem in die Schale (1) eingesteckten, den Kopf des Trägers des Reithelmes umschließenden Dämpfungskörper (2) dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Schaumstoff bestehen­ de Dämpfungskörper (2) auf eine zumindest teilweise die Innenkontur des Helmes ausbildende Innenschale (8) mit nach außen ragenden Armierungsstiften (9) aufgebracht ist.
14. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand der Armierungsstege (9) etwa deren Länge entspricht, vorzugsweise etwas kleiner ist.
15. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenschale (8) quer zur Kopfumfangs­ richtung verlaufende Schlitze (10) ausbildet.
16. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlitze (10) versetzt zueinander verlaufen.
17. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein oder mehrere Schlitze (10) nur durch einen dünnen Steg (11) vom Rand (8') der Innenschale (8) beabstandet sind.
18. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Armierungsstege (9) zumindest teilwei­ se bis gegen die Innenseite der Außenschale (1) stoßen.
19. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Netz (3) mit der dem Kopf zugewandten Seite der Innenschale (8) verbunden ist.
20. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Netz (3) auf die Armierungsstifte (9) aufgespießt ist.
21. Reithelm nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Netz (3) integraler Bestandteil der Innenschale (8) ist.
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