DE10029319C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Durchführungen an Hohlprofilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Durchführungen an Hohlprofilen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Durchführungen an Hohlprofilen, wobei das Hohlprofil in einem Innenhochdruck-Umformwerkzeug mit einem fluidischen Hochdruck beaufschlagt wird und aus diesem heraus ein domartiges Nebenformelement in radialer Richtung nach außen durch die fluidische Druckbeaufschlagung ausgeformt wird. Danach wird mittels eines Stempels das Nebenformelement bei bestehendem Innenhochdruck in das Innere des Hohlprofils eingestülpt, wonach zur Öffnung der Durchführung mittels des Stempels aus dem Boden des eingestülpten Nebenformelementes ein Lochbutzen ausgeschnitten wird. Um die Prozeßsicherheit der Herstellung der Durchführung auch bei einem Hohlprofilmaterial mit geringem Umformvermögen zu gewährleisten und die Festigkeit des Hohlprofils im Übergangsbereich zur Durchführung zu erhalten, wird vorgeschlagen, DOLLAR A daß aus dem Hohlprofil an zwei gegenüberliegenden Stellen jeweils ein Nebenformelement ausgeformt wird, DOLLAR A - daß nach der Ausformung die Nebenformelemente mittels jeweils eines Stempels in das Hohlprofilinnere eingestülpt werden, derart, daß die Böden im Endzustand der Einstülpung innerhalb des Hohlprofils zur Anlage kommen, DOLLAR A - und daß der Lochbutzen aus dem jeweiligen Boden durch Eintauchen des einen Stempels in den anderen Stempel herausgetrennt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Durch­ führungen an Hohlprofilen nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung desselben ge­ mäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 8.
Ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung ist gattungsgemäß aus der DE 195 30 055 A1 bekannt. Zur Ausbildung von Lageraugen an Querlenkern oder Doppelquerlenker-Vorderachsen von Kraftfahr­ zeugen wird hier ein mit fluidischem Innenhochdruck betriebenes Stülpziehverfahren beschrieben. Dabei wird unter Innenhochdruck aus einem Hohlkörper eine domartige Aushalsung ausgeformt, die von einem Stempel in einem zentralen Bereich in das Hohlprofi­ linnere entgegen dem Innenhochdruck eingestülpt wird. Das Ein­ stülpen erfolgt solange, bis die vom Stempel beaufschlagte Wan­ dung der Aushalsung an der gegenüberliegenden Wandung des Hohl­ profiles zur Anlage kommt. Die gegenüberliegende Wandung wird bis dahin durch einen Gegenhalterstempel unverrückbar abge­ stützt. Nachdem die Wandungen zur Anlage aneinander gelangen, wird der Gegenhalterstempel zurückgefahren. Der Stempel der bislang zum Stülpen diente, wird weiter vorgefahren, wobei er mit einer Schneidekante den beaufschlagten Teil der Aushal­ sungswandung abtrennt. Die von dem Gegenhalterstempel abge­ stützte Wandung wird über eine scharf ausgebildete Kante der Durchführung abgeschert, in der der Gegenhalterstempel geführt ist. In einer weiteren Vorwärtsbewegung drückt der stülpende Stempel den eingebogenen Rand des Aushalsungsausschnittes nach außen und preßt diesen dabei an den Öffnungsrand der Aus­ schnittsöffnung der der Aushalsung gegenüberliegenden Wandung des Hohlprofiles. Dies Art des Stülpziehens ist in einigen An­ wendungsfällen nicht möglich, da das Hohlprofilmaterial die er­ forderlichen Dehnungen während der Umformung aufgrund seiner Materialeigenschaften und/oder der geometrischen Abmessungen der zu erzeugenden Durchführung (zu große Höhe) nicht aufbrin­ gen kann, wodurch es somit dabei zu Rissen bzw. Brüchen kommen kann, so daß die Prozeßsicherheit beim Verfahren zur Herstel­ lung derartiger Durchführungen bzw. Lageraugen nicht gewährlei­ stet ist. Des weiteren wird im Übergangsbereich von der Durch­ führung zum umliegenden Bauteil durch die übergroße Einstülpung das Hohlprofilmaterial stark ausgedünnt, worunter die für die Anbringung weiterer Bauteile - beispielsweise Stoßdämpfer - oder für die Herstellung einer Lagerbuchse in der Durchführung zwingend geforderte Festigkeit der Durchführung leidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren bzw. eine gattungsgemäße Vorrichtung dahingehend wei­ terzubilden, daß die Prozeßsicherheit der Herstellung der Durchführung auch bei einem Hohlprofilmaterial mit geringem Um­ formvermögen gewährleistet ist und die Festigkeit des Hohlpro­ files im Übergangsbereich zur Durchführung erhalten bleibt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patent­ anspruches 1 hinsichtlich des Herstellungsverfahrens und durch die Merkmale des Patentanspruches 8 hinsichtlich der Vorrich­ tung gelöst.
Dank der Erfindung wird durch die nun benötigte geringere Aus­ ziehlänge des Nebenformelementes bzw. der Aushalsung und den geringeren Einstülpungsweg der Übergangsbereich zur Durchfüh­ rung erheblich weniger durch eine Materialausdünnung belastet, so daß die Festigkeit des Hohlprofiles dort in ausreichendem Maße gesichert ist. Des weiteren ist dadurch die Verwendung von Materialien für das Hohlprofil möglich, die nur geringe Deh­ nungseigenschaften und niedrige Streckgrenzen aufweisen und so­ mit bei den bekannten Verfahren ausgeschlossen werden mußten. Da die Gefahr von Reißern im Hohlprofil aufgrund der herabgesetzten Dehnungsbeanspruchung nicht mehr auftritt, ist die Pro­ zeßsicherheit gewährleistet. Durch die Trennung des Lochbutzens im den eintauchenden Stempel aufnehmenden Stempel kann der Lochbutzen in einfacher Weise entweder über den Stempel der Gravur des Innenhochdruck-Umformwerkzeuges entnommen oder in die Ausschnittöffnung der Nebenformelemente zurückgedrückt und mit Entnahme des Bauteils entfernt werden, so daß das bei ande­ ren Verfahren anfallende Problem des Entfernens des Lochbutzens aus der Gravur leicht behoben ist und die Prozeßsicherheit für nachfolgende Umformvorgänge durch das Fehlen von übersehenen oder an schwer zugänglichen Stellen der Gravur verklemmten Lochbutzen in der Gravur garantiert ist. Aufgrund des aktiven mechanischen Lochens im Zusammenwirken zweier Stempel können im Gegensatz zum allein vom Innenhochdruck betriebenen Lochen auch sehr kleine Lochdurchmesser erzeugt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran­ sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele nachfolgend näher erläutert; dabei zeigt:
Fig. 1 in einem seitlichen Längsschnitt ein Hohlprofil, das er­ findungsgemäß beidseitig eingestülpt ist vor dem Lochvorgang, wobei einer der einstülpenden Stempel zweigeteilt ist,
Fig. 2 in einem seitlichen Längsschnitt das Hohlprofil aus Fig. 1 nach dem Lochen,
Fig. 3 in einem seitlichen Längsschnitt das fertigbearbeitete Hohlprofil von Fig. 1,
Fig. 4 in einem seitlichen Längsschnitt ein Hohlprofil, das er­ fidnungsgemäß beidseitig eingestülpt ist vor dem Lochvorgang, wobei einer der einstülpenden Stempel lediglich als Hülse aus­ gebildet ist,
Fig. 5 in einem seitlichen Längsschnitt das Hohlprofil aus Fig. 4 beim Eintauchen des einen einstülpenden Stempels in den hül­ senförmigen Stempel mit innenliegendem Stößel,
Fig. 6 in einem seitlichen Längsschnitt das Hohlprofil aus Fig. 4 während des Lochvorganges,
Fig. 7 in einem seitlichen Längsschnitt das fertigbearbeitete Hohlprofil aus Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Hohlprofil 1 dargestellt, das beispielsweise eine Fahrwerksachse oder -strebe oder ein Leichtbaupedal eines Kraftfahrzeuges sein kann. Zur Herstellung von Durchführungen 2 im Hohlprofil 1, die im Falle des Pedals die Drehlagerung oder im Fahrwerksbereich Aufnahmebohrungen bzw. Buchsen betreffen, wird das gegebenenfalls in einem Vorformwerkzeug umgeformte Hohlprofil 1 in ein Innenhochdruck-Umformwerkzeug eingelegt. Die Gravur des Umformwerkzeuges weist an zwei gegenüberliegen­ den Stellen radial abgehende Abzweige auf, wobei der eine Ab­ zweig mit größerem Durchmesser versehen ist als der andere.
In den Abzweigen sind zwei Stempel 3 und 4 mit geringem Spiel geführt, welche für das nachfolgende Stülpziehen verwendet wer­ den. Durch Fluidhochdruckbeaufschlagung innerhalb des Hohlpro­ files 1 werden gemäß der Abzweige der Gravur zwei domartige Ne­ benformelemente 5 und 6 am Hohlprofil 1 ausgeformt, wobei die Stempel 3 und 4 als Gegenhalter wirksam sind. Die Stempel 3 und 4 drücken anschließend - unter Sicherung der exakten Formtreue der späteren Durchführung vorzugsweise bei bestehendem Innen­ hochdruck - die Nebenformelemente 5 und 6 zurück und stülpen diese in das Hohlprofilinnere 7. Durch das Stülpziehen wird aufgrund der infolge der Ausdomung der Nebenformelemente er­ wirkten höheren Materialansammlung eine rißgefahrträchtige Aus­ dünnung des Hohlprofilmaterials an der Stelle der Einstülpung vermieden und eine größere prozeßsichere Eintauchtiefe der Stempel 3 und 4 erreicht.
Durch die Verwendung zweier Stempel 3 und 4, die von beiden Seiten des Hohlprofiles 1 einstülpen, wird die zur Erzielung einer Durchführung 2 maximal notwendige Eintauchtiefe eines einzelnen Stempels zumindest halbiert und damit eine größere Prozeßsicherheit beim Herstellungsverfahren gewährleistet. Auch können hierbei Materialien des Hohlprofiles 1 eingesetzt wer­ den, die bei der Umformung mit einem einzigen Stempel die er­ forderlichen Dehnungen nicht aufbringen können. Die Stempel 3 und 4 sind beim Einstülpvorgang derart gesteuert, daß nach Er­ reichen der Endlage der Einstülpung die Böden 8 und 9 der Ne­ benformelemente 5 und 6 innerhalb des Hohlprofiles 1 plan an­ einanderliegen. Der im Abzweig mit dem größeren Durchmesser ge­ führte Stempel 3 besteht aus einer Hülse 10, deren Innendurch­ messer größer als der Außendurchmesser des gegenüberliegenden mit der lichten Weite der Hülse 10 fluchtenden Stempels 4 ist.
Des weiteren beinhaltet der Stempel 3 einen Stößel 11, der in der Hülse 10 des Stempels 3 mit geringem Spiel geführt ist und ein Abstützmittel für den Boden 8 des Nebenformelementes 5 bil­ det. Der Stößel 11 entspricht in der Bemaßung seiner Außenkon­ tur der des Stempels 4. Der Stößel 11 ist in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel auf seiner hohlprofilabgewandten Seite 12 feder­ belastet (Schraubenfeder 13) abgestützt, kann jedoch alternativ auch dort mit einem pneumatischen oder hydraulischen Antrieb versehen sein. Mittels der Pneumatik bzw. der Hydraulik kann in vorteilhafter Weise das Zurückweichen des Stößels 11 be­ darfsgerecht und situationsbedingt geregelt werden. Die Feder­ kraft der Schraubenfeder 13 ist derart ausgelegt, daß die Stirnseite 13 des Stößels 11 während des Einstülpvorganges bün­ dig mit der Stirnseite 14 der Hülse 10 abschließt. Die Stirn­ seite 14 der Hülse 10 ist an der Außenkante 15 verrundet, damit während des Einstülpens kein unerwünschter Kerbeffekt auftritt.
An der Innenkante 16 ist diese jedoch als umlaufende scharfe Schneidkante ausgebildet. Es ist auch denkbar, daß anstatt des­ sen am Stempel 4 die umlaufende Schneidkante angeordnet ist, wobei die hülsenförmige Schneide aus dem Stempel 4 herausfahrbar gestaltet sein muß. Wie in Fig. 2 dargestellt, wird zum Lo­ chen der Böden 8 und 9 nun der Stempel 4 vorgeschoben, welcher den Stößel 11 dabei zurückdrängt, während die Hülse 10 in der Einstülpstellung verbleibt. Die Böden 8 und 9 werden dabei von dem in die Hülse 10 des Stempels 3 eintauchenden Stempel 4 an der Schneidkante 16 abgetrennt, wodurch zum einen im Hohlprofil 1 zwei unmittelbar hintereinander liegende Löcher und zum ande­ ren zwei Lochbutzen 17 und 18 erzeugt werden. Damit ist die Durchführung 2 geöffnet.
Denkbar ist natürlich auch, daß in einer einfacheren Ausbildung des Stempels 3 keine Schneidkante vorhanden ist und die Scher­ kraft des Stempels 4 an der Innenkante 16 der Hülse 10 aus­ reicht, die Lochbutzen 17 und 18 aus dem aus den Böden 8, 9 der Nebenformelemente 5 und 6 allein durch die Eintauchbewegung des eintauchenden Stempels 4 bei in der Anlageposition verharrender Hülse 10 herauszureißen. Die Lochbutzen 17, 18 werden durch die Eintauchbewegung in eine Aufnahmemulde gepreßt, die an einer der Stirneiten der Stempel 3, 4 ausgebildet ist. Im vorliegenden Falle wird die Aufnahmemulde durch den beim Zurückweichen des Stößels 11 während des Lochvorganges entstehenden Hohlraum 19 innerhalb der Hülse 10 gebildet. Nach Entspannen des Innenhoch­ druckes innerhalb des fertiggeformten Hohlprofiles 1 werden die Stempel 3 und 4 zurückgezogen, das Innenhochdruckumformwerkzeug geöffnet und die Lochbutzen 17, 18 durch Herausfahren des Stö­ ßels 11, der nun als Auswerferstift dient, gezielt dem Werkzeug entnommen. Dadurch wird ein die folgenden Umformprozesse ge­ fährdender Verbleib von Lochbutzen im Werkzeug unterbunden.
Alternativ können nach dem Heraustrennen die Lochbutzen 17, 18 wieder in das erzeugte Loch mittels des Stößels 11 unter Zu­ rückweichen des eintauchenden Stempels 4 zurückgedrückt werden, wobei nach Entnahme des fertiggeformten Hohlprofiles 1 aus dem Innenhochdruck-Umformwerkzeug der jeweilige Lochbutzen 17, 18 mittels eines Stiftes oder durch Unterdruck aus dem Loch her­ ausgedrückt wird.
Das fertiggeformte Hohlprofil 1 gemäß Fig. 3 weist nunmehr eine Durchführung 2 auf, die zwei unterschiedliche Querschnitts­ durchmesser, den größeren des Nebenformelementes 5 und den sich in der erzeugten Lochung 20 unmittelbar anschließenden kleine­ ren des Nebenformelementes 6, besitzt. Während vom Boden 8 des Nebenformelementes 5 noch ein eingebogener Rand 21 verbleibt, ist der Boden 9 des Nebenformelementes 6 gänzlich herausge­ trennt. Die Verbindung der Nebenformelemente 5 und 6 beruht le­ diglich darauf, daß die umlaufende Abschlußkante 22 des Neben­ formelementes 6 quer auf den Rand 21 stößt, wobei die Innensei­ te 23 des Nebenformelementes 6 bündig mit der Kante 24 des Ran­ des 21 abschließt. Für die Montage des Hohlprofiles 1 an weite­ re Bauteile ist es daher zweckmäßig, eine(n) abgesetzte(n) Ver­ bindungsstift oder -schraube in die derart abgestufte Durchfüh­ rung 2 einzusetzen.
Um eine steifere und stabilere Verbindung zwischen den Neben­ formelementen 5 und 6 und somit für eine höhere Stabilität und verbesserte Steifigkeit der Durchführung auszubilden, werden die Nebenformelemente 5 und 6 miteinander verklemmt. Obwohl dies beim oben ausgeführten Beispiel ebenfalls in gleicher Wei­ se möglich ist, soll der Verfahrensablauf dazu im folgend be­ schriebenen Ausführungsbeispiel detaillierter dargestellt wer­ den.
Abweichend vom geschilderten Ausführungsbeispiel besteht, wie in Fig. 4 gezeigt, der Stempel 3 lediglich aus einer Hülse 10. Diese Hülse 10 ist auf der dem Boden 8 des eingestülpten Neben­ formelementes 5 abgewandten Seite 25 an einen regelbaren Fluid­ druckerzeuger angeschlossen. Sobald der Stempel 3 am Hohlprofil 1 anliegt, wird ein Druckfluid in das Stempelinnere 26 über den Fluidanschluß 27 eingeleitet und unter Druck gesetzt. Das Ab­ stützmittel wird hier vom Druckfluid selbst gebildet, an dem stirnseitig das Nebenformelement 5 anliegt. Der anliegende Druck entspricht dem Druck des Gegenhalters, der das Hohlprofil 1 während des ausdomenden Umformvorganges sukzessiv nach außen ausweichend abstützt. Unter einem den im Hohlprofil 1 herrschenden Umformdruck übersteigenden Druck wird das Nebenforme­ lement 5 nach Fig. 4 eingestülpt, während ein Stempel 28 an­ stelle des Stempels 4 gegenüberliegend das Hohlprofil 1 ein­ stülpt. Der Stempel 28 weist einen Außendurchmesser auf, der um mindestens die doppelte Wandstärke des Hohlprofiles 1 kleiner ist als der Innendurchmesser der Hülse 10.
Die Endposition des hülsenlosen Stempels 28 beim Einstülpvor­ gang ist innerhalb der Hülse 10 des gegenüberliegenden Stempels 3 erreicht (Fig. 5). In der ersten Phase der Eintauchbewegung durch die Form des Stempels 28 wird dabei das von ihm ausgebil­ dete Nebenformelement 6 in das gegenüberliegende Nebenformele­ ment 5 unter Zurückdrückung dessen Bodens 8 hineingedrückt. Hierzu wird der Fluiddruck innerhalb der Hülse 10 soweit ver­ ringert, daß dieser ein Eintauchen des Stempels 28 mit vertret­ barer Kraft gestattet. Der Boden 9 und der sich anschließende Wandungsbereich des Nebenformelementes 6 wird dabei vom eben­ falls zurückgedrückten Boden 8 und dem anschließenden Wandungs­ bereich des Nebenformelementes 5 aufgrund der erwähnten Beab­ standung des Stempels 28 von der Hülse 10 verklemmend kragenar­ tig eingefaßt.
Schließlich wird zur Öffnung der Durchführung 31 in einer wei­ terführenden zweiten Phase der Eintauchbewegung des Stempels 28 der Fluiddruck innerhalb der Hülse 10 soweit, vorzugsweise auf Umformdruck, erhöht, bis aufgrund der hochdruckverursachten Ma­ terialausdünnung und der Scherwirkung des Außenumfanges des eintauchenden Stempels 28 Risse im Randbereich der Böden 8 und 9 entstehen. In der Folge der Rißbildung werden dann die Loch­ butzen 29 und 30 aus beiden Böden 8 und 9 der Nebenformelemente 5 und 6 herausgetrennt (Fig. 6) und verbleiben vorerst im Stem­ pelinneren 26, welches die Aufnahmemulde hier bildet. Das fer­ tiggeformte Hohlprofil 1 nach Fig. 7 weist somit gegenüber dem Hohlprofil 1 aus Fig. 3 eine modifizierte Durchführung 31 da­ hingehend auf, daß zum einen die Durchmesserunterschiede zwi­ schen den voneinander abgestuften Durchführungsbereichen hier größer sind und zum anderen der die Lochung beinhaltende Endbereich des Nebenformelementes 6 vom Nebenformelement 5 umschlos­ sen wird. Die Klemmung gibt den Nebenformelementen 5 und 6 und damit der Durchführung 31 einen stabileren Halt und die damit verbundene Doppelwandigkeit des Hohlprofiles 1 an der Stelle der Lochung eine vergrößerte Steifigkeit.
Mit der Steuerung des Fluiddruckes können im Vergleich zu einer mechanischen federbelasteteten Abstützung des Bodens 8 beliebig viele Federkennlinien simuliert werden, so daß die Abstützung in vorteilhafter Weise optimal an den Prozeßablauf angepaßt werden kann. Es ist im Rahmen der Erfindung selbstverständlich, daß mit Ausnahme des Abstützprinzips die konstruktiven Details des ersten Ausführungsbeispieles, beispielsweise die Ausbildung einer scharfen Schneidkante an der Innenseite der Hülse 10, sich auch auf das eben geschilderte Ausführungsbeispiel über­ tragen lassen.

Claims (17)

1. Verfahren zur Herstellung von Durchführungen an Hohlprofi­ len, wobei das Hohlprofil in einem Innenhochdruck-Umformwerk­ zeug mit einem fluidischen Hochdruck beaufschlagt wird und aus diesem heraus ein domartiges Nebenformelement in radialer Rich­ tung nach außen durch die fluidische Druckbeaufschlagung ausge­ formt wird, wonach mittels eines Stempels das Nebenformelement bei bestehendem Innenhochdruck in das Innere des Hohlprofiles eingestülpt wird, wonach zur Öffnung der Durchführung mittels des Stempels aus dem Boden des eingestülpten Nebenformelementes ein Lochbutzen ausgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Hohlprofil (1) an zwei gegenüberliegenden Stellen jeweils ein Nebenformelement (5, 6) ausgeformt wird,
  • - daß nach der Ausformung die Nebenformelemente (5, 6) mittels jeweils eines Stempels (3, 4; 28) in das Hohlprofilinnere (7) eingestülpt werden, derart, daß die Böden (8, 9) im Endzustand der Einstülpung innerhalb des Hohlprofiles (1) zur Anlage kom­ men,
  • - und daß der Lochbutzen (17, 19; 29, 30) aus dem jeweiligen Boden (8, 9) durch Eintauchen des einen Stempels (4; 28) in den anderen Stempel (3) herausgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochbutzen (17, 19; 29, 30) nach dem Heraustrennen wieder in das erzeugte Loch (20) mittels des den eintauchenden Stempel (4; 28) aufnehmenden Stempels (3) unter Zurückweichen des ein­ tauchenden Stempels (4; 28) zurückgedrückt wird, und daß der Lochbutzen (17, 19; 29, 30) nach Entnahme des fertiggeformten Hohlprofiles (1) aus dem Innenhochdruck-Umformwerkzeug aus dem Loch (20) herausgedrückt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochbutzen (17, 19; 29, 30) nach dem Heraustrennen in eine Aufnahmemulde (19; 26) eines der Stempel (3, 4; 28) hineingepreßt wird, und daß der Lochbutzen (17, 19; 29, 30) nach Entnahme des fertiggeformten Hohlprofiles (1) aus dem Stempel (3, 4; 28) aus­ geworfen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Böden (8, 9) der Nebenformelemente (5, 6) die Loch­ butzen (17, 19; 29, 30) durch Zusammenwirken der Eintauchbewegung des eintauchenden Stempels (4; 28) mit einer umlaufenden Schneidkante (16) des aufnehmenden Stempels (3) herausgeschnit­ ten werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Böden (8, 9) der Nebenformelemente (5, 6) die Loch­ butzen (17, 19; 29, 30) allein durch die Eintauchbewegung des ein­ tauchenden Stempels (4; 28) bei in der Anlageposition verharren­ dem, aufnehmendem Stempel (3) herausgerissen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochbutzen (29, 30) in Zusammenwirkung der Eintauchbewe­ gung des eintauchenden Stempels (28) mit einem fluidischen In­ nenhochdruck, der im den eintauchenden Stempel (28) aufnehmen­ den Stempel (3) aufgebracht wird, aus den Böden (8, 9) der Ne­ benformelemente (5, 6) herausgetrennt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Phase der Eintauchbewegung durch die Form des eintauchenden Stempels (28), dessen Außenumfang von Innenumfang des ihn aufnehmenden Stempels (3) mindestens doppelt so weit beabstandet ist wie die Wandstärke des umzuformenden Hohlpro­ fils (1), das vom eintauchenden Stempel (28) ausgebildete Ne­ benformelement (6) in das gegenüberliegende Nebenformelement (5) unter Zurückdrückung dessen Bodens (8) hineingedrückt wird, und daß danach in einer weiterführenden zweiten Phase der Ein­ tauchbewegung der Lochbutzen (17, 19; 29, 30) aus beiden Böden (8, 9) der Nebenformelemente (5, 6) herausgetrennt wird.
8. Vorrichtung zur Herstellung von Durchführungen an Hohlprofi­ len, mit einem Innenhochdruck-Umformwerkzeug, welches einen von der Werkzeuggravur radial abgehenden Abzweig zur Ausbildung ei­ nes domartigen Nebenformelementes mittels fluidischer Druckbe­ aufschlagung aufweist, und einem im Abzweig der Gravur geführ­ ten Stempel, mittels dessen das Nebenformelement bei bestehen­ dem Innenhochdruck in das Innere des Hohlprofiles einstülpbar und nach der Einstülpung ein Lochbutzen aus dem Boden des ein­ gestülpten Nebenformelementes heraustrennbar ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß im Umformwerkzeug zwei Abzweige ausgebildet sind, die an zwei gegenüberliegenden Stellen der Gravur angeordnet sind,
  • - daß in den beiden Abzweigen jeweils ein Stempel (3, 4; 28) zur Einstülpung jeweils eines Nebenformelementes (5, 6) geführt ist,
  • - daß die Stempel (3, 4; 28) derart gesteuert sind, daß nach Er­ reichen der Endlage beim Einstülpvorgang die Böden (8, 9) der Nebenformelemente (5, 6) innerhalb des Hohlprofiles (1) aneinan­ derliegen,
  • - daß einer der Stempel (3) aus einer Hülse (10) besteht, deren Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des gegenüber­ liegenden mit der lichten Weite der Hülse (10) fluchtenden Stempels (4; 28) ist, und des weiteren ein innerhalb der Hülse (10) geführtes Abstützmittel (11) beinhaltet, an dem der Boden (8, 9) des zugeordneten Nebenformelementes (5, 6) abstützbar ist,
  • - und daß der Stempel (428) zum Heraustrennen von Lochbutzen (17, 19; 29, 30) aus den Böden (8, 9) der Nebenformelemente (5, 6) in die Hülse (10) verfahrbar ist, während das Abstützmittel (11) derart gesteuert ist, daß dieses beim Eintauchen des Stem­ pels (4; 28) in die Hülse (10) nach außen zurückweicht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Stempel (3, 4; 28) an seiner Stirnseite eine Auf­ nahmemulde (19, 26) besitzt, in die der herausgetrennte Lochbut­ zen (17, 19; 29, 30) hineinpreßbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemulde (19, 26) durch den beim Zurückweichen des Abstützmittels (11) während des Lochvorganges entstehenden Hohlraum innerhalb der Hülse (10) gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante (16) der Hülse (10) als umlaufende scharfe Schneidkante ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am hülsenlosen Stempel (4; 28) die umlaufende Schneidkante angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Hülse (10) um mindestens die dop­ pelte Wandstärke des Hohlprofiles (1) größer ist als der Außen­ durchmesser des gegenüberliegenden Stempels (28) und daß die Endposition des hülsenlosen Stempels (28) beim Einstülpvorgang innerhalb der Hülse (10) des gegenüberliegenden Stempels (3) liegt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (10) des Stempels (3) ein Stößel mit ge­ ringem Spiel geführt ist, der das Abstützmittel (11) bildet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel auf hohlprofilabgewandter Seite (25) feder­ belastet abgestützt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel auf hohlprofilabgewandter Seite (25) mit einem pneumatischen oder hydraulischen Antrieb versehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützmittel (11) durch ein Druckfluid gebildet ist und daß die Hülse (10) an einen regelbaren Fluiddruckerzeuger ange­ schlossen ist.
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