DE10027841A1 - Aufblasbarer Vorhang - Google Patents

Aufblasbarer Vorhang

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Abstract

Vorrichtung (10), die helfen soll, einen Insassen eines Fahrzeugs (12), das einen Seitenstruktur (16) und ein Dach (18) hat, zu schützen, weist eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung (14) auf. Die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung (14) hat eine Aufbewahrungsposition, die sich entlang der Seitenstruktur (16) benachbart zu dem Dach (18) des Fahrzeugs (12) erstreckt. Die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung (14) hat erste und zweite Teile (34 und 40), die in eine Position zwischen der Seitenstruktur (16) des Fahrzeugs (12) und einem Fahrzeuginsassen aufblasbar sind. Der zweite Teil (40) ist gefaltet und liegt über dem ersten Teil (34). Eine Aufblasvorrichtung (24) sieht Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung (14) vor. Der zweite Teil (40) entfaltet sich, wenn er aufgeblasen wird, in eine Position, die über einer Säule (60) des Fahrzeugs (12) liegt und zumindest einen Teil der Säule (60) bedeckt.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aufblasbare Fahrzeuginsas­ senschutzvorrichtung, die helfen soll, einen Fahrzeuginsassen im Falle eines seitlichen Aufpralls auf einem Fahrzeug und/oder eines Fahrzeugüberschlags zu schützen.
Hintergrund der Erfindung
Es ist bekannt, eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung aufzublasen, um zu helfen, einen Fahrzeuginsassen im Falle eines Fahrzeugzusammenstosses schützen. Ein aufblasbarer Vorhang, der von dem Fahrzeugdach nach unten in den Fahrgastraum hinein aufblasbar ist zwischen einem Fahrzeuginsassen und der Seitenstruktur des Fahrzeugs im Falle eines seitlichen Aufpralls oder eines Überschlags ist ebenso bekannt. Solch ein aufblasbarer Vorhang wird von einem unaufgeblasenen Zustand durch Aufblasströmungsmittel aufgebla­ sen, das von einer Aufblasvorrichtung zu dem aufblasbaren Vorhang durch einen Füllschlauch geleitet wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die helfen soll einen Insassen eines Fahrzeugs, das eine Seitenstruktur und ein Dach hat, zu schützen. Die Vorrichtung weist eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung auf, die einen Aufbewahrungszustand hat, der sich entlang der Seitenstruktur be­ nachbart zu dem Fahrzeugdach erstreckt. Die Fahrzeuginsassenschutzvor­ richtung hat erste und zweite Teile, die aufblasbar sind in eine Position zwi­ schen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen. Der zweite Teil ist gefaltet und überlagert den ersten Teil. Eine Aufblasvorrichtung liefert Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der Fahrzeuginsassenschutz­ vorrichtung. Der zweite Teil entfaltet sich, wenn er aufgeblasen wird, in eine Position, die über einer Säule des Fahrzeugs liegt und zumindest einen Teil der Säule bedeckt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die vorangegangenen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung wer­ den für den Fachmann des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, ersichtlich beim Betrachten der folgenden Beschreibung der Erfin­ dung unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, in denen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer aufblasbaren Fahrzeugsicherheitsvor­ richtung der vorliegenden Erfindung in einem unaufgeblasenen Zu­ stand;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Fahrzeugsicherheitsvorrichtung von Fig. 1 in einem teilweise aufgeblasenen Zustand;
Fig. 3 eine schematische Ansicht der Fahrzeugsicherheitsvorrichtung von Fig. 1 in einem aufgeblasenen Zustand; und
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht der Fahrzeugsicherheitsvorrichtung entlang der Linie 4-4 in Fig. 2.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
Stellvertretend für die vorliegende Erfindung und wie in den Fig. 1 bis 3 dar­ gestellt, weist die Vorrichtung 10, die helfen soll einen Insassen eines Fahr­ zeugs 12 zu schützen, eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 14 auf. Das Fahrzeug 12 weist eine Seitenstruktur 16 und ein Dach 18 auf. Die Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 weist Seitenfenster 20 auf. Die Fahr­ zeuginsassenschutzvorrichtung 14 ist entlang der Seitenstruktur 16 benach­ bart zu dem Dach 18 des Fahrzeugs 12 angebracht. Eine Aufblasvorrichtung 24 steht in Strömungsmittelverbindung mit der Fahrzeuginsassenschutzvor­ richtung 14 durch einen Füllschlauch 22. Wie am besten in den Fig. 2 bis 3 zu sehen ist, hat der Füllschlauch 22 einen ersten Endteil 30 zum Aufneh­ men von Strömungsmittel von der Aufblasvorrichtung 24. Der Füllschlauch 22 hat einen zweiten Endteil 32, der in einem ersten Teil 34 der Fahrzeuginsas­ senschutzvorrichtung 14 vorgesehen ist. Der zweite Endteil 32 des Füll­ schlauchs 22 hat eine Vielzahl von Öffnungen (nicht gezeigt), die eine Strö­ mungsmittelverbindung zwischen dem Füllschlauch 22 und dem ersten Teil 34 der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 14 vorsehen. Die Aufblasvorrichtung 24 enthält eine gespeicherte Menge von unter Druck stehendem Aufblasströ­ mungsmittel (nicht gezeigt) in Form eines Gases, um die Fahrzeuginsassen­ schutzvorrichtung 14 aufzublasen. Die Aufblasvorrichtung 24 könnte alternativ eine Kombination von unter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel und entzündbarem Material zum Erwärmen des Aufblasströmungsmittels enthalten oder könnte eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung sein, die die Verbrennung von gaserzeugendem Material benützt, um Aufblasströmungsmittel zu erzeu­ gen.
Der aufblasbare Vorhang 14 wird aus einer Stoffbahn aus einem Material ge­ bildet, die umgebogen wird, um eine Außenlage (Außenzuschnitt) 43 (Fig. 2 und 4) und eine darüber liegende Innenlage (Innenzuschnitt) 44 (Fig. 2 bis 4) zu bilden. Die Außenlage 43 und die Innenlage 44 werden aneinander entlang dem Umfang des aufblasbaren Vorhangs 14 durch bekannte Mittel, wie beispielsweise Nähstiche befestigt (nicht gezeigt). Wenn sich der aufblas­ bare Vorhang 14 in dem aufgeblasenen Zustand befindet, ist die Außenlage 43 benachbart zu der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 gelegen. Es sei je­ doch bemerkt, daß alternative Bauweisen des aufblasbaren Vorhangs 14 ver­ wendet werden könnten, ohne seine Funktionsfähigkeit negativ zu beeinflus­ sen.
Die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 14 weist einen zweiten Teil 40 auf, der benachbart zu dem ersten Teil 34 ist. Die ersten und zweiten Teile 34 und 40 werden durch Nähstiche 42 (Fig. 2 und 3) definiert, die die Außenlage 43 an der Innenlage 44 befestigen. Ein Durchlaß 46 sieht eine Strömungs­ mittelverbindung zwischen den ersten und zweiten Teilen 34 und 40 vor. Der Durchlaß 46 ist benachbart zu einer Bodenkante 50 der Fahrzeuginsassen schutzvorrichtung 14 gelegen, gegenüber einer Oberkante 52, die benachbart zu denn Dach 18 des Fahrzeugs 12 gelegen ist.
In einem in Fig. 2 dargestellten gefalteten Zustand ist der zweite Teil 40 der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 14 in eine Position gefaltet, in der er über dem ersten Teil 34 liegt. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist, wenn die Fahrzeugin­ sassenschutzvorrichtung 14 sich in dem gefalteten Zustand befindet, der erste Teil 34 zwischen dem zweiten Teil 40 und der Seitenstruktur 16 des Fahr­ zeugs 12 gelegen, wenn der erste Teil 34 aufgeblasen ist und vor dem Auf­ blasen des zweiten Teils 40.
Die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 10 weist ein Gehäuse 26 (Fig. 1) auf, das die unaufgeblasene Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 14 in dem gefalteten Zustand aufbewahrt. Der Füllschlauch 22, die unaufgeblasene Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 14 und das Gehäuse 26 haben einen länglichen Aufbau und erstrecken sich entlang des Dachs 18 und der Seiten­ struktur 16 des Fahrzeugs 12 über den Seitenfenstern 20.
Das Fahrzeug 12 weist einen Sensormechanismus 100 auf (schematisch in den Fig. 1 bis 3 gezeigt) zum Abfühlen eines seitlichen Aufpralls auf das Fahrzeug 12 und/oder eines Überschlags des Fahrzeugs 12. Der Sensorme­ chanismus 100 betätigt die Aufblasvorrichtung 24 als Reaktion auf das Ab­ fühlen eines seitlichen Aufpralls oder eines Fahrzeugüberschlags.
Im Falle eines Fahrzeugüberschlags oder eines seitlichen Aufpralls auf das Fahrzeug 12 mit einem Ausmaß größer als ein vorbestimmter Schwellenwert, liefert der Sensormechanismus 100 eine elektrisches Signal über Leitungs­ drähte 102 zu der Aufblasvorrichtung 24. Das elektrische Signal führt dazu, daß die Aufblasvorrichtung 24 in einer bekannten Weise betätigt wird. Die Aufblasvorrichtung 24 gibt Strömungsmittel unter Druck in den Füllschlauch 22 ab. Der Füllschlauch 22 leitet das Strömungsmittel in den ersten Teil 34 (Fig. 2 und 3) der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 14. Die Fahrzeu­ ginsassenschutzvorrichtung 14 bläst sich unter dem Druck des Aufblasströ­ mungsmittels aus der Aufblasvorrichtung 24 auf. Das Gehäuse 26 (Fig. 1) öff­ net sich und die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 14 (Fig. 2 und 3) bläst sich in eine Position auf, die sich nach vorne und hinten in dem Fahr­ zeug 12 entlang der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 erstreckt. Die aufge­ blasene Vorrichtung 14 ist ebenfalls zwischen der Seitenstruktur 16 des Fahr­ zeugs 12 und einem beliebigen Insassen des Fahrzeugs 12 gelegen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der zweite Teil 40 der Fahr­ zeuginsassenschutzvorrichtung 14 nach dem ersten Teil 34 aufgeblasen. Wie in Fig. 2 gezeigt bläst sich der erste Teil 34 in eine erste Richtung weg von dem Dach 18 und entlang der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 auf. Der erste Teil 34 bläst sich wie in den Zeichnungen gezeigt nach unten auf und in eine Abwärtsrichtung in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 12 zu einer Position benachbart zu der Seitenstruktur 16. Wenn der erste Teil 34 sich aufbläst und in die in Fig. 2 dargestellte Position begibt, wird Auf­ blasströmungsmittel durch den Durchlaß 46 an den zweiten Teil 40 weiterge­ leitet.
Wenn er aufgeblasen wird, entfaltet sich der zweite Teil 40 und/oder schwenkt sich weg von dem ersten Teil 34 und bewegt sich in eine zweite Richtung von der in Fig. 2 dargestellten Position zu der in Fig. 3 dargestellten Position. Wenn die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 14 aufgeblasen ist, erstreckt sich der zweite Teil 40 von dem ersten Teil 34 im allgemeinen parallel zu der Vorwärtsbewegungsrichtung des Fahrzeugs 12. In dem aufgeblasenen Zu­ stand erstreckt sich der zweite Teil 40 der Fahrzeuginsassenschutzvorrich­ tung 14 entlang der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 und liegt über und bedeckt zumindest einen Teil einer C-Säule 60 des Fahrzeugs 12.
Fachleute werden erkennen, daß der zweite Teil 40 der Fahrzeuginsassen­ schutzvorrichtung 14 mit dem Aufblasen beginnen kann, bevor der erste Teil 34 vollständig aufgeblasen ist. Das kommt daher, daß etwas Aufblasströ­ mungsmittel, das in den ersten Teil 34 eintritt, durch den Durchlaß 46 fließen kann und in den zweiten Teil 40 eintreten kann bevor der erste Teil 34 voll­ ständig aufgeblasen ist.
Der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen. Solche Verbesserungen, Ver­ änderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen von den angefügten Ansprüchen abgedeckt sein.

Claims (11)

1. Vorrichtung, die helfen soll, einen Insassen eines Fahrzeugs, das eine Seitenstruktur und ein Dach hat, zu schützen, wobei die Vorrichtung Fol­ gendes aufweist:
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, die einen Aufbe­ wahrungszustand hat, der sich entlang der Seitenstruktur benachbart zu dem Fahrzeugdach erstreckt, wobei die Fahrzeuginsassenschutzvorrich­ tung erste und zweite Teile hat, die aufblasbar sind in eine Position zwi­ schen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen,
wobei der zweite Teil gefaltet ist und über dem ersten Teil liegt; und
eine Aufblasvorrichtung zum Vorsehen von Aufblasströmungsmittel, um die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung aufzublasen;
wobei der zweite Teil sich entfaltet, wenn er sich in eine Position aufbläst,
die über einer Säule des Fahrzeugs liegt, wobei der zweite Teil zumindest einen Teil der Säule bedeckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des weiteren einen Füllschlauch auf­ weist, der einen in dem ersten Teil der Fahrzeuginsassenschutzvorrich­ tung gelegenen Teil hat, wobei die Aufblasvorrichtung in Strömungsmittel­ verbindung mit dem Füllschlauch steht, wobei die Aufblasvorrichtung Auf­ blasströmungsmittel für den Füllschlauch vorsieht, wenn sie betätigt wird, wobei der Füllschlauch das Aufblasströmungsmittel in den ersten Teil der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung leitet, um die Fahrzeuginsassen­ schutzvorrichtung aufzublasen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeuginsassenschutzvorrich­ tung des weiteren einen Durchlaß aufweist, der eine Strömungsmittelver­ bindung zwischen den ersten und zweiten Teilen der Fahrzeuginsassen­ schutzvorrichtung vorsieht, wobei der Durchlaß benachbart zu einer Bo­ denkante der Fahrzeuginassenschutzvorrichtung gelegen ist, wobei die Bodenkante gegenüber einer Oberkante der Fahrzeuginsassenschutzvor­ richtung gelegen ist, die benachbart zu dem Fahrzeugdach ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Durchlaß das Aufblasströ­ mungsmittel von dem ersten Teil in den zweiten Teil leitet, wenn die Fahr­ zeuginsassenschutzvorrichtung aufgeblasen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Säule des Fahrzeugs eine C- Säule ist.
6. Vorrichtung, die helfen soll, einen Insassen eines Fahrzeugs, das eine Seitenstruktur und ein Dach hat, zu schützen, wobei die Vorrichtung Fol­ gendes aufweist:
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, die einen Aufbe­ wahrungszustand hat, der sich entlang der Seitenstruktur benachbart zu dem Fahrzeugdach erstreckt, wobei die Fahrzeuginsassenschutzvorrich­ tung einen ersten Teil hat, der aufblasbar ist in eine erste Richtung in eine Position zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeu­ ginsassen, und einen zweiten Teil, der aufblasbar ist in eine zweite Rich­ tung, anders als die erste Richtung, in eine Position zwischen der Seiten­ struktur des Fahrzeugs und dem Fahrzeuginsassen, wobei der zweite Teil in die zweite Richtung aufgeblasen wird nachdem der erste Teil in die er­ ste Richtung aufgeblasen wird; und
eine Aufblasvorrichtung zum Vorsehen von Aufblasströmungsmittel, um die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung aufzublasen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, die des weiteren einen Füllschlauch auf­ weist, der einen in dem ersten Teil der Fahrzeuginsassenschutzvorrich­ tung gelegenen Teil hat, wobei die Aufblasvorrichtung in Strömungsmittel­ verbindung mit dem Füllschlauch steht, wobei die Aufblasvorrichtung Auf­ blasströmungsmittel für den Füllschlauch vorsieht, wenn sie betätigt wird, wobei der Füllschlauch das Aufblasströmungsmittel in den ersten Teil der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung leitet, um die Fahrzeuginsassen­ schutzvorrichtung aufzublasen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Fahrzeuginsassenschutzvorrich­ tung des weiteren einen Durchlaß aufweist, der eine Strömungsmittelver­ bindung zwischen den ersten und zweiten Teilen der Fahrzeuginsassen­ schutzvorrichtung vorsieht, wobei der Durchlaß benachbart zu einer Bo­ denkante der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung gelegen ist, wobei die Bodenkante gegenüber einer Oberkante der Fahrzeuginsassenschutzvor­ richtung gelegen ist, die benachbart zu dem Fahrzeugdach ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Fahrzeuginsassenschutzvorrich­ tung einen gefalteten Zustand hat, in dem der zweite Teil in eine Position gefaltet wird, die über dem ersten Teil liegt, wobei der erste Teil zwischen dem zweiten Teil und der Seitenstruktur des Fahrzeugs gelegen ist, wenn der erste Teil aufgeblasen ist und vor dem Aufblasen des zweiten Teils, wobei die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung sich in dem gefalteten Zu­ stand befindet, wenn die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung sich in dem Aufbewahrungszustand befindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der erste Teil der Fahrzeuginsassen­ schutzvorrichtung in der ersten Richtung aufgeblasen wird weg von dem Dach entlang der Seitenstruktur des Fahrzeugs, wobei der Durchlaß das Aufblasströmungsmittel von dem ersten Teil in den zweiten Teil leitet, wo­ bei der zweite Teil, wenn er aufgeblasen wird, weg von dem ersten Teil entfaltet wird, wobei der zweite Teil sich in der zweiten Richtung erstreckt, quer zu der ersten Richtung, entlang der Seitenstruktur des Fahrzeugs.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der zweite Teil der Fahrzeuginsas­ senschutzvorrichtung in die zweite Richtung aufgeblasen wird, in eine Po­ sition, die über der C-Säule des Fahrzeugs liegt, wobei der zweite Teil zumindest einen Teil der C-Säule bedeckt.
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