DE69419584T2 - Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinrichtung - Google Patents

Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinrichtung

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DE69419584T2
DE69419584T2 DE69419584T DE69419584T DE69419584T2 DE 69419584 T2 DE69419584 T2 DE 69419584T2 DE 69419584 T DE69419584 T DE 69419584T DE 69419584 T DE69419584 T DE 69419584T DE 69419584 T2 DE69419584 T2 DE 69419584T2
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Louis R. Brown
Charles E. Steffens Jr.
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TRW Vehicle Safety Systems Inc
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/21Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in vehicle side panels, e.g. doors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/215Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung der Bauart, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist und beispielsweise in JP-A-02 249 740 offenbart ist. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine derartige aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung, die beim Auftreten eines Seitenaufpralls aufgeblasen wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung, wie beispielsweise ein Airbag wird dann aufgeblasen, wenn das Fahrzeug einen Zusammenstoß erfährt. Dann wird Aufblasströmungsmittel von einer Aufblasströmungsmittelquelle in die Rückhaltevorrichtung zum Aufblasen derselben geleitet. Das Aufblasströmungsmittel erweitert die Rückhaltevorrichtung aus einem Aufbewahrungszustand in einen aufgeblasenen Zustand, in welchem die Rückhaltevorrichtung sich in das Fahrzeuginsassenabteil erstreckt. Wenn die Rückhaltevorrichtung auf diese Weise in das Fahrzeugabteil aufgeblasen ist, hält es einen Insassen davon ab, auf Fahrzeugteile unter Krafteinfluß aufzutreffen.
  • Eine derartige aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung ist gegenüber dem Insassenabteil im Aufbewahrungszustand verdeckt angeordnet. Eine Einsatztür oder -klappe erstreckt sich typischerweise über die Rückhaltevorrichtung hinweg, um die Rückhaltevorrichtung gegenüber dem Insassenabteil zu verdecken. Die Kraft des in die Rückhaltevorrichtung fließenden Aufblasströmungsmittels wird gegen die Einsatztür geleitet, um diese zu öffnen und aus dem Weg der Rückhaltevorrichtung heraus zu bewegen, wenn diese aufgeblasen wird und in das Fahrzeuginsassenabteil hineinbewegt wird. Die Einsatztür wird normalerweise als ein Teil eines Fahrzeugteils, in dem die Rückhaltevorrichtung aufbewahrt ist, geformt. Bei bestimmten Anwendungsfällen kann die Einsatztür als ein Teil des Lenkrads, des Armaturenbretts oder der Fahrzeugtür geformt werden, und zwar abhängig von der Stelle der Rück haltevorrichtung im Fahrzeug. Wenn die Rückhaltevorrichtung beim Auftreten eines Seitenaufschlagzusammenstoßes aufgeblasen werden soll, so sind Rückhaltevorrichtungen und Einsatztür oftmals in einer Fahrzeugtür angeordnet.
  • JP-A-02 249 740 offenbart gemäß der Zusammenfassung in den "Paten Abstracts of Japan", Band 14, Nr. 757 (M-1062) eine Energieabsorptionsstruktur für eine Fahrzeugkörperseite. Um in effizienter Weise Energie einer Aufschlaglast, die auf eine Fahrzeugkörperseite einwirkt, und zwar beim Aufblasen und Spreizen, zu absorbieren, und zwar dann, wenn die Aufschlaglast nicht kleiner ist als eine vorbestimmter Wert in seitlicher Richtung gegenüber dem Fahrzeugkörper, so wird ein Schlagabsorber in einem Zustand angeordnet, der gefaltet und in einer Seitentür untergebracht ist. In einer Einsatzsituation liefert ein Lufttank Luft in einen Airbag, der einen Umfangskantenteil eines ausgespreizten Gliedes bestehend aus weichem Material bildet. Der Airbag spreizt sich auch in der Fahrzeugkörperbreite zur Energieabsorption durch Freigabe der Verbindung eines festen Traggliedes, um die Innenoberfläche des Airbags mit einer Airbagabdeckung zu verbinden.
  • DE-A-42 17 176 offenbart ein Seitenarbagsystem, in dem der Airbag bereits in seinem ausgespreizten Zustand angeordnet ist, und zwar annähernd an der gewünschten Stelle während eines Zusammenstoßes, so daß der Airbag seinen Schutzeffekt besonders schnell erzeugt, wenn Gas eingeführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Zurückhaltung eines Fahrzeuginsassen in einem Fahrzeuginsassenabteil gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 7 und 8 offenbart.
  • In der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 kann der die Rückhaltevorrichtung tragende Fahrzeugteil eine Fahrzeugtür sein und der Plattenteil der Rückhalte vorrichtung wird durch einen abtrennbaren Abschnitt einer inneren Verkleidungsplatte an dieser Tür gebildet. Die Rückhaltevorrichtung besitzt ferner einen aufbewahrten Airbagteil. Der Airbagteil der Rückhaltevorrichtung bewegt sich in einen Zustand, der sich beim Aufblasen der Rückhaltevorrichtung von der Tür weg erstreckt. Der Plattenteil der Rückhaltevorrichtung ist an dem Airbagteil befestigt und bewegt sich von der Tür mit dem Airbagteil beim Aufblasen der Rückhaltevorrichtung. Da der Plattenteil der Rückhaltevorrichtung durch einen abtrennbaren Abschnitt der inneren Verkleidungsplatte an der Tür definiert ist, definiert er teilweise das Insassenabteil an der Tür. Der Plattenteil der Rückhaltevorrichtung arbeitet somit als eine Einsatztür, welche den Airbagteil gegenüber dem Insassenabteil verdeckt, und er arbeitet auch als ein Teil der Rückhaltevorrichtung, der sich in das Insassenabteil bewegt, um einen Insassen des Fahrzeugs zurückzuhalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, beim Lesen der folgenden Beschreibung sunter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; in der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Fahrzeugtür, einen Fahrzeugsitz benachbart zur Tür und eine im allgemeinen bekannte Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung, in der die Erfindung verwendet werden kann;
  • Fig. 2 eine Ansicht längs Linie 2-2 der Fig. 1;
  • Fig. 3 A eine Ansicht längs Linie 3 A-3 A der Fig. 1;
  • Fig. 3B eine vergrößerte Teilansicht der Vorrichtung der Fig. 3 A, wobei Teile in teilweise betätigten Positionen gezeigt sind;
  • Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, wobei die Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung in einem vollständig betätigten Zustand gezeigt ist;
  • Fig. 5 eine Ansicht von Teilen einer im allgemeinen bekannten Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung, in der die Erfindung verwendet werden kann;
  • Fig. 6 eine Ansicht von Teilen einer Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung, welche nicht die Rückhaltevorrichtung der Erfindung umfaßt, wobei die Teile in vollständig betätigten Positionen dargestellt sind;
  • Fig. 7 eine Ansicht von Teilen einer Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung, die ein erstes Ausführungsbeispiel bildet, wobei Teile in vollständig betätigten Positionen gezeigt sind;
  • Fig. 8 eine Ansicht von Teilen der Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei Teile in vollständig betätigten Positionen gezeigt sind;
  • Fig. 9 eine schematische Ansicht einer weiteren im allgemeinen bekannten Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung, in der die folgende Erfindung verwendet werden kann.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Eine Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung 10, in Verbindung mit welcher die Ausführungsbeispiele der Erfindung verwendet können, ist schematisch in Fig. 1 gezeigt. Die zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Fig. 7 und 8 gezeigt. Die Vorrichtung 10 weist eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung 12 und eine aufblasbare Vorrichtung 14 auf. Die Rückhaltevorrichtung 12 und die Aufblasvorrichtung 14 sind an einer Fahrzeugtür 16 befestigt, und zwar an einer Position benachbart zu einem Sitz 18 in dem Fahrzeuginsassenabteil 20. Wenn das Fahrzeug einen Schlag gegen das Fahrzeug erfährt, einen Schlag, der anzeigt, daß eine Kollision vorliegt, wird die Aufblasvorrichtung 14 betätigt. Die Aufblasvorrichtung 14 emittiert dann ein großes Volumen an Aufblasströmungsmittel, welches in die Rückhaltevorrichtung 12 geleitet wird, um die Rückhaltevorrichtung 12 aufzublasen. Wenn sich die Rückhaltevorrichtung 12 aufbläst, so bewegt sie sich nach außen von der Tür 18 weg und in das Insassenabteil 20 benachbart zum Sitz 18 hinein. Wenn die Rückhaltevorrichtung 12 auf diese Weise in das Insassenabteil 20 hinein aufgeblasen ist, so hält sie einen Insassen des Sitzes 18 zurück, um diesen gegenüber einem kräftigen Aufschlag auf die Tür 18 zu schützen.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 A gezeigt, besitzt die Tür 16 eine äußere bauliche oder strukturelle Platte 22 und eine innere bauliche oder strukturelle Platte 24. Die Tür 16 weist ferner eine innere Verkleidungsplatte 26 auf, und zwar zwischen der inneren baulichen Platte 24 und dem Insassenabteil 20.
  • Die Verkleidungsplatte 26 weist eine Armauflagestruktur 28 auf. Die Verkleidungsplatte 26 hat ferner einen Hauptabschnitt 30, von dem aus die Armauflagestruktur 28 wegragt und ferner ist ein abnehmbarer Abschnitt 32 oberhalb der Armauflagestruktur 28 vorgesehen. Wie in Fig. 3 A gezeigt, besitzt der Hauptabschnitt 30 der Verkleidungsplatte 26 eine Seitenoberfläche 34, die zu der inneren baulichen Platte 24 hinweist und er hat ferner eine entgegengesetzt liegende Seitenoberfläche 36, die zu dem Insassenabteil 20 hinweist. Die zum Insassenabteil 20 hinweisende Seitenoberfläche 36 definiert teilweise die Grenze des Insassenabteils 20 an der Tür 16. Eine Kantenoberfläche 38 des Hauptabschnitts 30 der Verkleidungsplatte 26 definiert eine sich durch den Hauptabschnitt 30 erstreckende Öffnung.
  • Der abnehmbare Abschnitt 32 der Verkleidungsplatte 26 besitzt auch eine Seitenoberfläche 40, die zu der inneren baulichen Platte 24 hinweist und ferner eine Seitenoberfläche 42, die teilweise die Grenze des Insassenabteils 20 an der Tür 16 definiert. Eine Kantenoberfläche 44 des abnehmbaren Ab schnitts 32 grenzt an die Kantenoberfläche 18 des Hauptabschnitts 30 an. Der abnehmbare Abschnitt 32 weist ferner einen Umfangshalteteil 46 auf, der über der Seitenoberfläche 34 des Hauptabschnitts 30 liegt, und zwar benachbart zur Kantenoberfläche 38. Der abnehmbare Abschnitt 32 erstreckt sich somit vollständig über die durch die Kantenoberfläche 38 definierte Öffnung und verschließt diese. Wie in Fig. 3B gezeigt, ist das Material der Verkleidungsplatte 26 hinreichend verformbar, um zu ermöglichen, daß der Halteteil 46 sich um und an der Kantenoberfläche 38 vorbei bewegt, um den lösbaren Abschnitt 32 gegenüber dem Hauptabschnitt 30 zu lösen. Der Halteteil 46 hält jedoch den abnehmbaren und lösbaren Abschnitt 32 fest am Platz, wie dies in Fig. 3 A gezeigt ist, bis die Aufblasvorrichtung 14 betätigt wird.
  • Die Aufblasvorrichtung 14 ist Teil eines Aufblasvorrichtungsmoduls 50, welches die Aufblasvorrichtung 14 und eine Sammelleitung 52 umfaßt. Die Aufblasvorrichtung 14 besitzt ein kurzes zylindrisches Gehäuse 54 mit einer Vielzahl von Gasauslaßöffnungen 56. Das Gehäuse 54 enthält ein zündbares Gaserzeugungsmaterial, welches dann, wenn es gezündet ist, schnell Gas zum Aufblasen der Rückhaltevorrichtung 12 erzeugt. Das Gaserzeugungsmaterial kann irgendeine geeignete Zusammensetzung sein, wie dies im Stand der Technik bekannt ist und sie wird in bekannter Weise gezündet, wenn elektrischer Strom zwischen einem Paar von Zuleitungsdrähten 58 hindurchgeleitet wird. Obwohl die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung gemäß den Fig. 7 und 8 die Aufblasvorrichtung 14 verwenden, um Gas zum Aufblasen der Rückhaltevorrichtung 12 zu erzeugen, sind auch andere bekannte Aufblasströmungsmittelquellen bekannt und könnten als Alternative verwendet werden.
  • Die Sammelleitung 52 umgibt die Gasauslaßöffnungen 56 im Gehäuse 54, ist aber demgegenüber beabstandet, und besitzt einen offenen Endteil 60, der eine Gasaustrittsöffnung 62 definiert. Die Sammelleitung 52 definiert auf diese Weise einen Gasströmungsraum 64, der die Gasauslaßöffnungen 56 im Gehäuse 54 mit der Gasaustrittsöffnung 52 in der Sammelleitung 52 verbindet. Das Modul 50 ist an der inneren baulichen Platte 24 der Tür 16 durch irgend eine geeignete Befestigungsstruktur befestigt, beispielsweise durch eine Schweißung 66, wobei die Gasaustrittsöffnung 52 in dem Raum zwischen der inneren baulichen Platte 24 und der Verkleidungsplatte 26 angeordnet ist.
  • Die Rückhaltevorrichtung 12 besitzt einen Teil, der durch einen Airbag 70 definiert ist. Der Airbag 70 ist in dem Raum zwischen der inneren baulichen Platte 24 und der Verkleidungsplatte 26 aufbewahrt. Ein erstes offenes Ende 72 des Airbags 70 wird über dem offenen Endteil 60 der Sammelleitung 52 aufgenommen und ist an der Sammelleitung 52 durch irgendwelche geeignete (nicht gezeigte) Mittel befestigt. Ein zweites offenes Ende 74 des Airbags 70 ist an dem abnehmbaren Abschnitt 32 der Verkleidungsplatte 26 durch eine Klebemittel 76 (Fig. 3B) oder eine Ultraschallschweißung befestigt. Der lösbare oder abnehmbare Abschnitt 32 der Verkleidungsplatte 26 definiert somit einen Plattenteil der Rückhaltevorrichtung 12, der am Airbag 70 befestigt ist. Die Innenseitenoberfläche 40 des lösbaren Abschnitts 32 erstreckt sich über das zweite offene Ende 74 des Airbags 70.
  • Wie schematisch in Fig. 3 A gezeigt, weist die Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung 10 eine elektrische Schaltung 80 auf. Die elektrische Schaltung 80 weist eine Leistungsquelle 82 auf und einen normalerweise offenen Schalter 84, wobei die Leistungsquelle 82 vorzugsweise die Fahrzeugbatterie oder ein Kondensator ist. Der Schalter 84 ist Teil eines Sensors 86, der das Auftreten eines Fahrzeugzusammenstoßes abfühlt, wie beispielsweise eines Seitenaufprallzusammenstoßes, bei dem die Seite des Fahrzeugs durch ein Objekt einen Schlag erhält, wie beispielsweise von einem anderen Fahrzeug. Der Sensor 86 schließt den Schalter 84 beim Abfühlen des Auftretens eines solchen seitlichen Aufschlagzusammenstoßes. Ein derartiger Sensor ist im Stand der Technik bekannt. Wenn der Schalter 84 geschlossen ist, so leitet die elektrische Schaltung 80 elektrischen Strom zwischen den Zuleitungsdrähten 58 zur Betätigung der Aufblasvorrichtung 14, und zwar dadurch, daß bewirkt wird, daß das Gaserzeugungsmaterial in der Aufblasvorrichtung 14 gezündet wird.
  • Wenn die Aufblasvorrichtung 14 betätigt ist, so fließt das von der Aufblasvorrichtung 14 emittierte Gas durch den Gasströmungsraum 64 zu der Gasaustrittsöffnung 62 und in die Rückhaltevorrichtung 12 durch das erste offene Ende 72 des Airbags 70. Das Gas schießt durch den Airbag 70 zu dem lösbaren Abschnitt 32 der Verkleidungsplatte 26 und erreicht schnell einen erhöhten Druck innerhalb der Zurückhaltevorrichtung 12.
  • Der Druck des nach außen gegen die Innenseitenoberfläche 40 des lösbaren Abschnitts 32 wirkende Druck bewirkt, daß der lösbare Abschnitt 32 sich vom Hauptabschnitt 30 löst, wie dies teilweise in Fig. 3B gezeigt ist. Wenn das Gas die Strömung in die Rückhaltevorrichtung 12 fortsetzt, bläst sich der Airbag 70 aus dem gespeicherten oder Aufbewahrungszustand der Fig. 3 A auf und bewegt sich in das Insassenabteil 20 mit dem lösbaren Abschnitt 32, bis die Rückhaltevorrichtung 12 den in Fig. 4 gezeigten aufgeblasenen Zustand erreicht. Der Teil des Hauptabschnitts 30, der rechts vom lösbaren Abschnitt 32 angeordnet ist, wie man dies in Fig. 3 A erkennt, ist hinreichend flexibel, um aus dem Bewegungspfad des Airbags 70 durch den Airbag 70 herausgestoßen zu werden. Dieser Teil des Hauptabschnitts 30 ermöglicht es somit dem Airbag 70, sich in den Raum zwischen einer benachbarten B-Säule und dem Sitz 18 zu bewegen. Der Hauptabschnitt 30 könnte ferner andere flexible Teile um den Umfang des lösbaren Abschnitts 32 herum je nach Bedarf aufweisen, und zwar abhängig von der besonderen Verkleidungsplatte 26. zusammen mit der die folgende Erfindung verwendet wird. Die Rückhaltevorrichtung 12 ist somit in das Insassenabteil 20 aufgeblasen, um einen Insassen auf dem Sitz 18 zurückzuhalten und gegenüber einem kräftigen Aufschlag mit der Tür 16 zu schützen. Da die Innenseitenoberfläche 40 des lösbaren Abschnitts 32 sich über das zweite offene Ende 74 des Airbags 70 erstreckt, wird das innerhalb der aufgeblasenen Rückhaltevorrichtung 12 umschlossene Volumen teilweise durch die Fläche der Innenseitenoberfläche 40 definiert, die sich über das zweite offene Ende 74 des Airbags 70 erstreckt.
  • Wie oben beschrieben, stoßen der Hauptabschnitt 30 und der lösbare Abschnitt 32 der Verkleidungsplatte 26 als gesonderte Teile der Verkleidungs platte 26 aneinander. Wie teilweise in Fig. 5 gezeigt, kann eine alternative Verkleidungsplatte 100 anstelle der Verkleidungsplatte 26 vorgesehen sein. Das Material der Verkleidungsplatte 100 ist über einen Hauptabschnitt 102 und einen lösbaren Abschnitt 104 der Verkleidungsplatte 100 hinweg kontinuierlich. Der Hauptabschnitt 102 und der lösbare Abschnitt 104 sind somit als verbundene Teile der Verkleidungsplatte 100 miteinander verbunden.
  • Andere Teile der Vorrichtung der Fig. 5 sind im wesentlichen die gleichen, wie die entsprechenden Teile der Fig. 1, die oben beschrieben wurde. Die Vorrichtung der Fig. 5 weist somit eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung 106 auf, die sowohl einen Airbag 108 und den lösbaren Abschnitt 104 der Verkleidungsplatte 100 umfaßt. Der Airbag 108 besitzt ein offenes Ende 110, welches an einer Innenseitenoberfläche 112 des lösbaren Abschnitts 104 durch ein Klebemittel 114 befestigt ist. Der Druck des in die Rückhaltevorrichtung 106 geleiteten Gases wirkt nach außen gegen die Innenseitenoberfläche 112 dann, wenn die Rückhaltevorrichtung 106 aufgeblasen wird. Das innerhalb der aufgeblasenen Rückhaltevorrichtung 106 eingeschlossene Volumen wird somit teilweise durch die Fläche der Innenseitenoberfläche 112 definiert, die sich über das offene Ende 110 des Airbags 108 erstreckt.
  • Die Verkleidungsplatte 100 weist ferner einen vertieften Oberflächenteil 116 auf, der sich um den gesamten Umfang des lösbaren Abschnitts 104 herum erstreckt. Der vertiefte Oberflächenteil 116 bildet eine Nut, die eine Reißlinie oder Beanspruchungsanstiegsmittel in dem Material der Verkleidungsplatte 100 definiert, welches den lösbaren Abschnitt 104 mit dem Hauptabschnitt 102 verbindet. Wenn der nach außen gegen die Innenseitenoberfläche 112 wirkende Gasdruck einen vorbestimmten erhöhten Pegel erreicht, so bricht das Material der Verkleidungsplatte 100, welches die Reißlinie aufweist. Der lösbare Abschnitt 104 des Airbags 108 wird somit zur Bewegung in das Insassenabteil 20 freigegeben, und zwar durch den Gasdruck, der in der Rückhaltevorrichtung 106 hinein ausgeübt wird.
  • Als eine zusätzliche Alternative bei der Konstruktion der Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung 10 könnte ein lösbares Klebemittel oder eine lösbare Befestigungsstruktur zusammen mit oder anstelle des Halteteils 46 des lösbaren Abschnitts 32 der Verkleidungsplatte 26 beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet werden. Darüberhinaus könnte eine Reißlinie, zerbrechbare Ansätze oder dergleichen anstelle des vertieften Oberflächenteils 116 der Verkleidungsplatte 100 im zweiten Ausführungsbeispiel verwendet werden. In jedem Falle würde jedoch der Plattenteil der Rückhaltevorrichtung fest am Platz auf der entsprechenden Tür 16 gehalten, bis die entsprechende Aufblasvorrichtung 14 betätigt wird.
  • Gemäß Fig. 6 weist die Vorrichtung 10 eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung 200 auf, die teilweise in Fig. 6 gezeigt ist. Die Rückhaltevorrichtung 200 besitzt ein Airbagteil 202 und einen Plattenteil 204. Der Plattenteil 204 der Rückhaltevorrichtung 200 ist im wesentlichen der gleiche, wie der eine oder andere der oben beschriebenen Plattenteile der Rückhaltevorrichtungen. Der Aibagteil 202 der Rückhaltevorrichtung 200 unterscheidet sich von den Airbagteilen der oben beschriebenen Rückhaltevorrichtungen insoferne, als der Airbagteil 202 kein offenes Ende befestigt an dem Plattenteil 204 aufweist. Statt dessen erstreckt sich der Airbagteil 202 kontinuierlich über eine Innenseitenoberfläche 206 des Plattenteils 204, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Ein Paar von Befestigungsstäben 208 mit (nicht gezeigten) geeigneten Befestigungsmitteln hält das Airbagteil 202 am Platz gegenüber der Innenseitenoberfläche 206. Das innerhalb der aufgeblasenen Rückhaltevorrichtung 200 umschlossene Volumen wird somit vollständig durch den Airbagteil definiert.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Vorrichtung 10 eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung 300 auf, die teilweise in Fig. 7 gezeigt ist. Die Rückhaltevorrichtung 300 besitzt ein Airbagteil 302 und ein Plattenteil 304. Die Struktur des Plattenteils 304 der Rückhaltevorrichtung 300 ist im wesentlichen die gleiche wie die Struktur irgendeiner der alternativen Plattenteile der oben beschriebenen Rückhaltevorrichtungen.
  • Der Airbagteil 302 der Rückhaltevorrichtung 300 ist ähnlich dem Airbagteil 70 der Rückhaltevorrichtung 12, wie dies in Fig. 3 A gezeigt wird insoferne, als der Airbagteil 302 ein offenes Ende 306 besitzt, welches an dem Plattenteil 304 befestigt ist. Das mit der aufgeblasenen Rückhaltevorrichtung 300 umschlossene Volumen wird somit teilweise durch die Fläche an der Innenseitenoberfläche 308 des Plattenteils 304 definiert, der sich über das offene Ende 306 des Airbagteils 302 erstreckt. Der Airbagteil 302 der Rückhaltevorrichtung 300 unterscheidet sich jedoch von den Airbagteilen jeder der oben beschriebenen Rückhaltevorrichtungen insoferne, als der Airbagteil 302 in unterschiedliche Rohrabschnitte 312, 314 und 316 unterteilt ist. Jeder der Rohrabschnitte 312, 314 und 316 steht mit einem gemeinsamen (nicht gezeigten) Airbagteil in Verbindung, der seinerseits mit einer Quelle von Aufblasströmungsmittel, wie beispielsweise der Aufblasvorrichtung 14 in Verbindung steht. Jeder der Rohrabschnitte 312, 314 und 316 des Airbagteils 302 grenzt an einen entsprechenden Abschnitt 318, 320 und 322 des Plattenteils 304 an. Eine Vielzahl von Befestigungsstäben oder -stangen 310 mit geeigneten (nicht gezeigten) Befestigungsmitteln hält den Airbagteil 302 am Platz, und zwar entgegen der Innenoberfläche 308. Die Befestigungsstangen 310 trennen auch die Rohrabschnitte 312, 314 und 316 des Airbagteils 302 voneinander.
  • Wenn die Rückhaltevorrichtung 300 in Fig. 7 gezeigt aufgeblasen ist, so bewegt der aufgeblasene Airbagteil 302 den Plattenteil 304 kräftig weg von der inneren Bauplatte 24. Der Druck des Aufblasströmungsmittels in jedem der rohrförmigen Abschnitte 312, 314 und 316 des Airbagteils 302 legt somit eine Kraft gegen entsprechende angrenzende Abschnitte 318, 320 und 322 des Plattenteils 304 an. Der Druck des Aufblasströmungsmittels in der Rückhaltevorrichtung 300 kann derart gesteuert werden, daß der Druck sich in jedem der rohrförmigen Abschnitte 312, 314 und 316 in dem Airbagteil 302 unterscheidet. Die durch die Rohrabschnitte 312, 314 und 316 des Airgbagteil 302 an die angrenzenden Abschnitte 318, 320 und 322 des Plattenteils 304 angelegten Kräfte unterscheiden sich demgemäß. Infolgedessen kontaktiert jeder der Abschnitte 318, 320 und 322 des Plattenteils 304 einen unterschiedlichen Teil des Insassenkörpers mit einer unterschiedlichen Kraft, wenn die Rückhaltevorrichtung 300 aufgeblasen ist. Diese Anordnung ermöglicht es, daß die Rückhaltevorrichtung 300 einen relativ empfindlichen Teil des Körpers des Insassens mit relativ kleinerer Kraft kontaktiert und den relativ empfindlichen Teil des Körpers des Insassens mit einem niedrigen Strömungsmitteldruck zurückhält. In gleicher Weise ist die Rückhaltevorrichtung 300 in der Lage einen relativ kräftigeren Teil des Körpers des Insassens mit einer relativ größeren Kraft zu kontaktieren und den relative kräftigeren Teil des Körpers des Insassens mit einem höheren Strömungsmitteldruck zurückzuhalten.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Vorrichtung 10 eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung 400 auf, die teilweise in Fig. 8 gezeigt ist. Wie oben beschrieben, weist die Rückhaltevorrichtung 100 einen Plattenteil 402 auf, der durch einen lösbaren Abschnitt der Türverkleidungsplatte, wie beispielsweise der Verkleidungsplatte 26 (Fig. 3 A) definiert ist.
  • Die Rückhaltevorrichtung 400 weist ferner ein Airbagteil 404 auf. Der Airbagteil 404 der Rtickhaltevorrichtung 400 ist ähnlich oder gleichartig mit dem Airbagteil 202 der Rückhaltevorrichtung 300 in Fig. 7 ausgebildet. Der Airbagteil 404 unterscheidet sich jedoch etwas von dem Airbagteil 302 insoferne, als der Airbagteil 404 kein offenes Ende am Plattenteil 402 besitzt. Statt dessen erstreckt sich der Airbagteil 404 der Rückhaltevorrichtung 400 kontinuierlich über eine Innenseitenoberfläche 408 des Plattenteils 402, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Eine Vielzahl von Befestigungsstäben oder -stangen 410 mit geeigneten (nicht gezeigten) Befestigungsmitteln hält den Airbagteil 404 am Platz gegen die Innenseitenoberfläche 408 und diese Vielzahl der Stangen unterteilt auch den Airbagteil 404 in unterschiedliche Rohrabschnitte 412, 414 und 416 wie die Rohrabschnitte 312, 314 und 216 des in Fig. 7 gezeigten Airbagteils 302.
  • Eine Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung 500 ist schematisch in Fig. 9 gezeigt. Die Vorrichtung 500 ist mit einer Fahrzeugtür 502 assoziiert und weist eine Sammelleitung 504 auf und eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung 506, die sich etwas von der Sammelleitung 50 und der Rückhaltevorrichtung 12 in der oben beschriebenen Vorrichtung 10 unterscheidet. Andere Teile der Vorrichtung 500, wie bespielsweise eine Aufblasvorrichtung 14 und eine elektrische Schaltung 80 sind im wesentlichen gleich wie die entsprechenden Teile der Vorrichtung 10, wie dies durch die gleichen in den Fig. 3 A und 9 verwendeten Bezugszeichen angedeutet ist.
  • Die Tür 502 besitzt eine äußere bauliche oder Rahmenplatte 510, eine innere bauliche oder Rahmenplatte 512 und eine innere Verkleidungsplatte 514. Die Verkleidungsplatte 514 besitzt einen Hauptabschnitt 516 und einen abnehmbaren oder lösbaren Abschnitt 518. Der lösbare Abschnitt 518 erstreckt sich nahezu entlang der gesamten Länge des Hauptabschnitts 516 zwischen den entgegengesetzt liegenden Enden der Verkleidungsplatte 514. Die Plattenabschnitte 516 und 518 sind ansonsten im wesentlichen die gleichen wie die Plattenabschnitte 30 und 32 der Fig. 3 A. Der lösbare Abschnitt 518 ist somit von dem Hauptabschnitt 516 lösbar, und zwar unter dem Einfluß von Aufblasströmungsmitteldruck, der gegen eine Innenseitenoberfläche 520 des lösbaren Abschnitts 518 geleitet oder gerichtet ist.
  • Die Sammelleitung 504 umgibt und ist beabstandet gegenüber den Gasauslaßöffnungen 56 des Aufblasvorrichtungsgehäuses 54. Eine Vielzahl von ersten Gasaustrittsöffnungen 522 erstreckt sich radial durch eine zylindrische Seitenwand 524 der Sammelleitung 504. Eine Vielzahl von zweiten Gasaustrittsöffnungen erstreckt sich axial durch eine kreisförmige Außenendwand 528 der Sammelleitung 504. Die Sammelleitung 504 ist an der inneren baulichen Platte 512 der Tür 502 durch eine Vielzahl von Befestigungsmitteln 530 befestigt. Die Befestigungsmittel 530 erstrecken sich durch Öffnungen in einem kreisförmigen Flansch 532 an dem Innenende der Seitenwand 524.
  • Die Rückhaltevorrichtung 506 besitzt einen Plattenteil, der durch den lösbaren Abschnitt 518 der Verkleidungsplatte 514 definiert ist und ferner besitzt die Rückhaltevorrichtung einen Teil, der durch einen Airbag 540 definiert ist. Ein erstes offenes Ende 542 des Airbags 540 umgibt die Aufblasvorrichtung 14 und ist zwischen der inneren baulichen Platte 512 und dem Flansch 532 durch Befestigungsmittel 530 befestigt. Ein zweites offenes Ende 544 des Airbags 540 ist an dem lösbaren Abschnitt 518 der Verkleidungsplatte 514 durch Klebemittel oder eine Ultraschallschweißung befestigt.
  • Wenn die Aufblasvorrichtung 14 in der Vorrichtung 500 betätigt wird, so fließt von der Aufblasvorrichtung 14 emittiertes Gas in die Rückhaltevorrichtung 506 durch die ersten und zweiten Gasaustrittsöffnungen 522 und 526 in der Sammelleitung 504. Das Gas fließt schnell durch den Airbag 540 zu dem lösbaren Abschnitt 518 der Verkleidungsplatte 514 und erreicht schnell einen erhöhten Druck innerhalb der Rückhaltevorrichtung 506. Der Druck des nach außen gegen die Innenseitenoberfläche 520 wirkenden Gases verursacht, daß der lösbare Abschnitt 518 der Verkleidungsplatte 514 sich von dem Hauptabschnitt 516 in der gleichen Weise löst, wie dies oben unter Bezugnahme auf die entsprechenden Teile der Verkleidungsplatte 26 gemäß den Fig. 3 A und 3B beschrieben wurde. Wenn das Gas weiterhin in der Rückhaltevorrichtung 506 fließt, so bläst sich der Airbag 540 auf und bewegt sich in das Insassenabteil 20 mit dem lösbaren Abschnitt 518 hinein. Die Rückhaltevorrichtung 506 wird somit in das Insassenabteil 20 aufgeblasen, um den Insassen auf dem Sitz 18 (Fig. 1) zurückzuhalten und beschützen, und zwar gegenüber einem kräftigen Aufschlag mit der Tür 502.
  • Die Rückhaltevorrichtung 500 kann irgendeines der alternativen Merkmale, wie sie oben unter Bezugnahme auf die Rückhaltevorrichtungen 10 beschrieben wurden, besitzen. Darüber hinaus sind in jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung Fangleinen vorzugsweise vorgesehen, um die Größe und die Form der aufgeblasenen Rückhaltevorrichtung zu steuern. Solche Fangleinen erstrecken sich über die Innenseite einer aufblasbaren Rückhaltevorrichtung in bekannter Weise. Ebenfalls kann die Konfiguration die Struktur des lösbaren Plattenabschnittes, der den Plattenteil der Rückhaltevorrichtung bildet, für besondere Anwendungsfälle der Erfindung verändert werden. Beispielsweise kann ein lösbarer Plattenabschnitt durch eine Verkleidungsschicht abgedeckt werden, die den Plattenteil der Rückhaltevorrichtung ein Erscheinungsbild gibt, welches mit dem Thema der Verkleidung eines bestimmten Fahrzeugs übereinstimmt oder konsistent ist.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Zurückhaltung eines Insassen eines Fahrzeuginsassenabteils (210), wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
einen Fahrzeugteil (16; 24) mit einem abnehmbaren Plattenabschnitt (304, 402),
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung (300; 400) die in einen aufgeblasenen Zustand aufblasbar ist in dem sich die Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung (300; 400) in das Insassenabteil (20) erstreckt;
eine Aufblasströmungsmittelquelle; und
Mittel (62) zum Leiten des Aufblasströmungsmittels von der Quelle in die Rückhaltevorrichtung zum Aufblasen derselben;
wobei der abnehmbare Plattenabschnitt des Fahrzeugteils eine Außenseitenoberfläche zur teilweisen Definition des Insassenabteils aufweist;
wobei die aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung (12) auf dem Fahrzeugteil (16; 24) getragen ist und einen Airbag oder Gassack aufweist, der sich in einen aufgeblasenen Zustand bewegt, und zwar sich von dem Fahrzeugteil (16; 24) in das Insassenabteil (20) beim Aufblasen der Rückhaltevorrichtung erstreckend;
wobei die Rückhaltevorrichtung ferner einen Plattenteil (26) aufweist, der den abnehmbaren Plattenabschnitt (304, 402) des Fahrzeugteils umfaßt, wobei der Plattenteil (26) der Rückhaltevorrichtung (12) an dem erwähnten Airbagteil der Rückhaltevorrichtung befestigt ist, um sich von dem Fahrzeugteil mit dem Airbagteil der Rückhaltevorrichtung zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Airbagteil in zwei unterschiedliche Airbagabschnitte (312, 314, 316; 412, 414, 416) unterteilt ist, die voneinander getrennt sind,
wobei die Airbagabschnitte an entsprechende Plattenabschnitte (318, 320, 322) des Plattenteils (304, 402) angrenzen und gesondert unterschiedliche Strömungsmitteldruckkräfte an die entsprechenden Plattenabschnitte anlegen;
wobei die Airbagabschnitte (312) mit einer Aufblasströmungsmittelquelle in Verbindung stehen, um Aufblasströmungsmittel von der Quelle beim Aufblasen der Rückhaltevorrichtung zu empfangen, wobei die unterschiedli chen Strömungsmitteldrücke in den unterschiedlichen Airbagabschnitten gesteuert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erwähnten Abschnitte des Airbagteils langgestreckte rohrförmige Gestalten besitzen, in unterschiedliche Abschnitte durch eine Vielzahl von Befestigungsstangen (310, 410) getrennt sind, die sich in Längsrichtung zwischen den Abschnitten des Airbagteils erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Plattenteil (304) die Rückhaltevorrichtung (300) eine Innenseitenoberfläche (308) aufweist zur Kontaktierung des in die Rückhaltevorrichtung (300) gerichteten Aufblasströmungsmittels, wobei die Innenseitenoberfläche (308) auf diese Weise teilweise das Volumen eingeschlossen innerhalb der Rückhaltevorrichtung definiert wenn die Rückhaltevorrichtung aufgeblasen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Airbagteil der Rückhaltevorrichtung (400) das gesamte innerhalb der Rückhaltevorrichtung (400) umschlossene Volumen definiert wenn die Rückhaltevorrichtung aufgeblasen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der abnehmbare Plattenabschnitt (304, 402) des Fahrzeugteils vollständig von dem Fahrzeugteil abnehmbar ist und zu einer Stelle bewegt wird beabstandet gegenüber dem Fahrzeugteil, und zwar beim Aufblasen der Rückhaltevorrichtung.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Fahrzeugteil eine Fahrzeugtür ist mit einer inneren Verkleidungsplatte, wobei der abnehmbare Plattenabschnitt (304, 402) des Fahrzeugteils ein abnehmbarer Abschnitt der inneren Verkleidungsplatte ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ferner Mittel vorgesehen sind, um das Auftreten eines Seitenaufprallzusammenstoßes abzufühlen und Mittel zur Bewirkung das Aufblasströmungsmittel aus der Quelle ansprechend auf den abgefühlten Seitenaufprallfahrzeugzusammenstoß emittiert wird.
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