DE10027185A1 - Automatisches Aufrüstsystem für eine Drahtziehmaschine - Google Patents
Automatisches Aufrüstsystem für eine DrahtziehmaschineInfo
- Publication number
- DE10027185A1 DE10027185A1 DE10027185A DE10027185A DE10027185A1 DE 10027185 A1 DE10027185 A1 DE 10027185A1 DE 10027185 A DE10027185 A DE 10027185A DE 10027185 A DE10027185 A DE 10027185A DE 10027185 A1 DE10027185 A1 DE 10027185A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- reel
- gripper
- machine
- drawing box
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/16—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
- B21C1/32—Feeding or discharging the material or mandrels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/02—Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/02—Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
- B21C1/14—Drums, e.g. capstans; Connection of grippers thereto; Grippers specially adapted for drawing machines or apparatus of the drum type; Couplings specially adapted for these drums
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
- B21C47/34—Feeding or guiding devices not specially adapted to a particular type of apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
- Metal Extraction Processes (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Abstract
Automatisches Aufrüstsystem für eine Drahtziehmaschine. Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung und ein Verfahren zum weitgehenden Automatisieren des Aufrüstvorganges für eine Drahtziehmaschine vor und umfaßt die Schritte des Befestigens des Endes eines Drahtbundes an einer kraftgetriebenen Haspel, des Aufwickelns einer ausreichenden Anzahl von Drahtwindungen auf die Haspel, des Freigebens des Drahtendes von der Haspel und des Führens des Drahtes zu einem nachgeschalteten Kompensationsarm und einer nachgeschalteten Produktionsmaschine. Durch die Anwendung der vorliegenden Erfindung wird der Ingangsetzungs- oder Aufrüstvorgang im wesentlichen automatisiert, indem die Bedienungsperson der Maschine einfach nur den Draht zu übergeben und den Prozeß einzuleiten braucht, um die Aufrüstfunktion automatisch auszuführen, und schließlich den Draht der nachgeschalteten Produktionsmaschine zuzuführen braucht. Darüber hinaus wird die Maschine infolge des beträchtlich reduzierten Eingriffs durch die Bedienungsperson verläßlicher aufgerüstet und es ist weniger wahrscheinlich, daß die Bedienungsperson von der Maschine erfaßt oder verletzt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Draht
ziehmaschinen und genauer auf eine Vorrichtung zum Aufrüsten
und anfänglichen Bewickeln der Trommel der Drahtziehmaschine.
Drahtziehmaschinen werden typisch dazu verwendet, Draht von
einem Drahtbund abzuwickeln, den Draht durch einen Ziehkasten
zur Verringerung des Durchmessers des Drahtes zu ziehen und
den Draht mit verringertem Durchmesser einer nachgeschalteten
Produktionsmaschine zuzuführen. Maschinen dieses Typs sind
hinlänglich bekannt und z. B. in den US-Patenten 4,099,403 und
5,097,688 beschrieben, die beide auf die Anmelderin vorlie
gender Anmeldung übertragen worden sind und durch Bezugnahme
hierin ausdrücklich miteinbezogen sind.
Bei einer solchen Drahtziehmaschine ist der Draht anfänglich
in Form eines Drahtbundes vorgesehen, der von irgendeiner Art
von Drehtisch abgestützt wird. Draht von dem Bund wird dann
händisch durch den Ziehkasten oder die Ziehdüse gefädelt oder
hindurchgeführt und mehrmals um eine kraftgetriebene Trommel
oder Haspel gewunden. Wenn die Haspel gedreht wird, zieht sie
den Draht durch den Ziehkasten, um den Durchmesser des Drah
tes zu verringern und den Draht mit verringertem Durchmesser
auf die Haspel aufzuwickeln. Während zum Zwecke des Ziehens
eine Anzahl von Windungen auf der Haspel verbleibt, wird der
Draht abgewickelt und der oben erwähnten nachgeschalteten
Produktionsmaschine zugeführt. Beim Abziehen des Drahtes
durch die Haspel dreht sich der Drehtisch um das Abwickeln
des Drahtes von dem Bund und seine Fortschreitbewegung zum
Ziehkasten zu erlauben.
Bei allen zur Zeit bekannten und verwendeten Ziehmaschinen
wird der Vorgang des Aufrüstens der Maschine durch das Fädeln
des Drahtes von dem. Bund durch den Ziehkasten und das eine
ausreichende Anzahl von Malen erfolgende Schlingen des Drah
tes um die Haspel manuell durchgeführt. Genauer gesagt ist es
erforderlich, daß eine Bedienungsperson physisch das ange
spitzte Ende des Drahtes von dem Bund dem Ziehkasten darbie
tet und das Ende des Drahtes an einer Art von an der Haspel
vorgesehenen Befestigungseinrichtung befestigt. Die Befesti
gungseinrichtung kann in Form einer manuell betätigbaren
Spannkette vorgesehen sein, die unter Spannung den Draht
festhält und erlaubt, den Draht freizugeben, wenn sie nicht
unter Spannung steht oder in der Form einer Klemmschraube
oder einer Festkeilvorrichtung vorgesehen sein. Die tatsäch
liche Art von Befestigungseinrichtung wird typisch von dem
Durchmesser des gezogenen Drahtes diktiert. Die Bedienungs
person muß dann die Haspel vorwärtsstoßen, um den Draht eine
ausreichende Anzahl von Malen um die Haspel zu schlingen, um
zu erlauben, daß beim Drehen der Haspel der Draht durch die
Haspel von dem Bund abgezogen wird. Derzeit hat die einzelne
Bedienungsperson bei der Bestimmung der auf der Haspel vor
gesehenen Anzahl von Windungen weitgehende Autonomie, was zu
einer akzeptablen Bewicklung führen kann, bei unsachgemäßer
Durchführung aber auch die Haspel der Drahtziehmaschine be
schädigen kann. Weiters benötigt die Bedienungsperson Zeit,
um die Haspel ausreichend und genau vorwärts zu stoßen.
Sobald die Haspel die erforderliche Anzahl von Windungen hat,
muß die Haspel angehalten werden und die Bedienungsperson das
Ende des Drahtes wieder manuell aus der Befestigungseinrich
tung entfernen, um es von der Haspel zu lösen und zu erlau
ben, es zu einer nachgeschalteten Produktionsmaschine zu füh
ren. Sobald das Ende des Drahtes von der Haspel freigesetzt
ist, muß die Bedienungsperson die Haspel wiederum ausreichend
weiterbewegen, um zu erlauben, daß der Draht um einen Kompen
sationsarm herumgeführt und mit der nachgeschalteten Produk
tionsmaschine verbunden wird. Der Vorgang ist zeitraubend,
was in ökonomischer Hinsicht für den Betrieb nachteilig ist,
weil jede dem Ingangsetzen oder Aufrüsten solch einer Draht
ziehmaschine gewidmete Zeit sich in einer Ausfallzeit für die
nachgeschaltete Produktionsmaschine niederschlägt.
Zusätzlich zu dem Zeitbedarf jetziger Maschinen und Systeme
resultiert auch die manuelle Arbeitskomponente in einer mög
licherweise gefährlichen Arbeitsumgebung. Da die Bedienungs
person den Draht manuell durch den Ziehkasten fädeln und das
Ende des Drahtes zu genauen Zeitpunkten an der Haspel befe
stigen und von dieser lösen muß, können die Hände und die
Kleidung der Bedienungsperson möglicherweise an mehreren an
der Maschine vorhandenen Klemmpunkten erfaßt werden. Weiters
ist es wichtig, zu verstehen, daß der gezogene Draht ziemlich
oft ein Draht mit sehr großem Durchmesser ist, wobei der gan
ze Bund Tausende von Pfund wiegt. Dies bildet nicht nur die
gefährliche Natur jetziger Systeme, sondern macht auch den
Vorgang des manuellen Einfädelns und Aufwickelns des Drahtes
zu einem strapaziösen und erschöpfenden Vorgang.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vor
richtung zum weitgehenden Automatisieren des Aufrüstvorganges
für eine Drahtziehmaschine vorzusehen.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Vor
richtung und ein Verfahren zum Aufrüsten einer Drahtziehma
schine vorzusehen, welche die benötigte Zeit gegenüber jetzi
gen Systemen verringern und dadurch den Bedienungspersonen
erlauben, andere Aufgaben zu erfüllen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Vor
richtung und ein Verfahren zum Aufrüsten einer Drahtziehma
schine mit gegenüber jetzigen Drahtziehmaschinen erhöhter Si
cherheit vorzusehen.
Ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufrüsten einer Drahtzieh
maschine mit erhöhter Verläßlichkeit und weniger Verlaß auf
das Können der einzelnen Bedienungsperson vorzusehen.
Gemäß diesen Zielen ist es ein Merkmal einer bevorzugten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung, ein im wesentlichen
automatisches Aufrüstsystem für eine Drahtziehmaschine mit
einer Haspel, einem Ziehkasten, Mitteln zum lösbaren Befesti
gen eines Endes des Drahtes an der Haspel, Mitteln zum Aus
richten des Ziehkastenauslasses mit den Mitteln zum lösbaren
Befestigen des Endes des Drahtes, und einem zum automatischen
Aktivieren der vorgenannten Bauteile geeigneten Prozessor
vorzusehen. Die Haspel ist dazu geeignet, eine Mehrzahl von
Drahtwindungen um sich herumgeschlungen zu haben und Draht
von einem Drahtvorrat abzuziehen, wenn die Haspel sich dreht.
Der Ziehkasten ist dazu geeignet, den Durchmesser des Drahtes
aus dem Vorrat zu verringern, wenn Draht durch den Ziehkasten
gezogen wird. Der Ziehkasten besitzt einen zur Aufnahme von
Draht eines ersten Durchmessers aus dem Drahtvorrat geeigne
ten Einlaß und einen zur Abgabe von Draht eines zweiten
Durchmessers an die Haspel geeigneten Auslaß.
Ein anderes Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist, die Mittel zum lösbaren Befesti
gen in der Form eines Greiferlochs in der Haspel und eines
kraftbetätigten Keils zu versehen, welcher dazu geeignet ist,
an dem in das Greiferloch eingeführten Ende des Drahtes anzu
greifen und gegen den Draht eine Kraft auszuüben, um dadurch
den Draht an der Haspel festzuhalten.
Ein weiteres Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist, die Ausrichtmittel in der Form
eines selbstanlenkenden Montagearms für den Ziehkasten vorzu
sehen, wobei der Ziehkasten längs einer vertikalen Achse
durch den Arm und Schwerkraft und längs einer horizontalen
Achse durch einen kraftbetätigten Zylinder ausgerichtet wird.
Ein noch weiteres Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, das vorgenannte automatische
Aufrüstsystem mit einer Drahtentspannerrolle zu versehen, die
einen ersten Druck gegen den Draht ausübt, wenn die Mittel
zum lösbaren Befestigen des Drahtes in Eingriff sind, und
einen zweiten, höheren Druck, wenn die Mittel zum lösbaren
Befestigen außer Eingriff sind, um dadurch den Draht auf der
Haspel zu halten, während dennoch erlaubt wird, eine aus
reichende Drahtlänge von der Haspel zu lösen, um zu dem Kom
pensationsarm und der nachgeschalteten Produktionsmaschine
geführt zu werden.
Ein noch weiteres Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, ein Aufrüstsystem vorzusehen,
wie es oben beschrieben ist und das weiters eine Führungsrin
ne umfaßt, die dazu geeignet ist, das Ende des Drahtes aufzu
nehmen, nachdem die Mittel zum lösbaren Befestigen des Drah
tes außer Eingriff gelangen und das Ende des Drahtes mit dem
Kompensationsarm der Drahtziehmaschine auszurichten.
Ein noch weiteres Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, das vorgenannte automatische
Aufrüstsystem mit einem Bedienerschnittstellenmodul zu verse
hen, sodaß das System einfach dadurch in Gang gesetzt wird,
daß die Bedienungsperson die auf der Haspel gewünschte Anzahl
von Windungen eingibt und einen Startbefehl auslöst.
Ein anderes Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum weitgehenden
Automatisieren des Aufrüstvorganges für eine Drahtziehmaschi
ne des Typs, der eine kraftgetriebene Haspel besitzt, die ge
eignet ist, sich zu drehen und dabei Draht von einem Draht
bund durch einen Ziehkasten zu ziehen, vorzusehen. Das Ver
fahren umfaßt die Schritte: Ausrichten eines Auslasses des
Ziehkastens mit einer Befestigungseinrichtung auf der Haspel,
Führen eines angespitzten Endes des Drahtes von dem Bund
durch den Ziehkasten und zur Befestigungseinrichtung, Befe
stigen des Endes des Drahtes an der Haspel durch Ineingriff
bringen der Befestigungseinrichtung, Drehen der Haspel eine
vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen, um eine vorbestimmte An
zahl von Windungen auf der Haspel zu erzeugen, Freigeben des
Endes des Drahtes von der. Haspel durch Außereingriffbringen
der Befestigungseinrichtung.
Ein noch anderes Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, einen Sensor zu verwenden, um
kontinuierlich die Grundstellung der Haspel zu überwachen und
die Haspel in der Grundstellung anzuhalten, wenn die
Vorrichtung in Gang gesetzt wird.
Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung sind aus
der nachstehenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung
mit den beigeschlossenen Zeichnungen ersichtlich.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Stirnansicht der
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, welche besonders die
Führungsrinne und die Ausrichtung derselben mit dem Kompensa
tionsarm veranschaulicht;
Fig. 3 ist eine Draufsicht der in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, welche besonders die
selbstverkeilende Greifervorrichtung veranschaulicht;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Ziehkastens und seines
selbstanlenkenden Gelenks;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht der Haspel mit
mehreren Drahtwindungen darauf und zeigt
das Zusammenwirken der Drahtentspannerrolle und des Führungs
stiftes mit den Windungen;
Fig. 6 ist eine schematische Dar
stellung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung, die den abzuwickelnden Bund, die Erfindung mit einer
sie vollständig umgebenden, einen Einlaß und einen Auslaß
aufweisenden Schutzabschirmung und eine nachgeschaltete Pro
duktionsmaschine zeigt;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht
der Haspel, des Grundstellungssensors und des Geschoßstiftzy
linders;
Fig. 8 ist eine vergrößerte Draufsicht des Drahtent
spanners;
Fig. 9a ist eine Seitenansicht der Haspel mit dem
außer Eingriff stehenden Drahtentspanner;
Fig. 9b ist eine
Seitenansicht der Haspel mit dem Drahtentspanner in der er
sten Angriffsstellung;
Fig. 9c ist eine Seitenansicht der
Haspel mit dem Drahtentspanner in der zweiten Angriffsstel
lung.
Wenn die Erfindung auch verschiedene Modifikationen und al
ternative Konstruktionen zuläßt, so sind bestimmte illustra
tive Ausführungsformen derselben in den Zeichnungen gezeigt
und nachstehend im Detail beschrieben. Es versteht sich je
doch, daß keine Absicht besteht, die Erfindung auf die ge
offenbarten besonderen Formen einzuschränken, und daß im Ge
genteil die Erfindung alle Abänderungen, alternativen Kon
struktionen und Äquivalente im Rahmen der durch die ange
schlossenen Ansprüche definierten Erfindung abdecken soll.
Es sei nun auf die Zeichnungen und besonders auf Fig. 1 Bezug
genommen, wo die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung allgemein als ein Aufrüstsystem 20 für eine Draht
ziehmaschine 22 veranschaulicht ist. Zum Zwecke des Über
blicks ist es wichtig, anzumerken, daß die Drahtziehmaschine
22 den Draht 24 mit einem ersten Durchmesser von dem Bund 26
durch den Ziehkasten 28 zieht, um in einem Draht 30 mit einem
zweiten, verringerten Durchmesser zu resultieren (siehe Fig.
6). Die Drahtziehmaschine 22 zieht den Draht 24 von dem Bund
26 durch mehrmaliges Schlingen des Drahtes um den Außendurch
messer der Haspel 32 und Drehen der Haspel ab. Windungen 34
(siehe Fig. 5) verbleiben auf der Haspel 32, um einen ausrei
chenden Griff beim Drehen der Haspel 32 vorzusehen, während
das Ende 38 des Drahtes 30 einer nachgeschalteten Produk
tionsmaschine 40 zugeführt wird. Wenn auch die bevorzugte
Ausführungsform einen elektronischen Bedienerschnittstellen
steuermodul 86 enthält, der einen Prozessor in Verbindung mit
einem variablen Geschwindigkeitsgetriebe zur Steuerung der
Geschwindigkeit eines Motors und letztlich der Haspel 32 auf
weist, versteht es sich, daß in Verbindung mit der vorliegen
den Erfindung eine Vielfalt von Antriebssystemen, einschließ
lich Hydrauliksysteme, verwendet werden kann, um die Haspel
32 zu drehen. In der bevorzugten Ausführungsform ist jedoch
der Motor mit einer Riemenscheibe und einem Getriebe 36 zum
Drehen der Haspel 32 verbunden.
Zur Zeit müssen Drahtziehmaschinen in Gang gesetzt oder auf
gerüstet werden, was bedeutet, daß eine Bedienungsperson phy
sisch den Draht durch den Ziehkasten fädeln und ihn an der
Haspel befestigen muß, die Haspel mehrmals drehen muß, das
Ende des Drahtes von der Haspel manuell lösen muß und den
Draht manuell von der Haspel zur Produktionsmaschine fädeln
muß, während er den Draht um den Kompensationsarm 42 herum
zieht. Die vorliegende Erfindung eliminiert den Großteil des
manuellen Eingriffs an der Drahtziehmaschine 22 und sieht ein
im wesentlichen automatisches Aufrüstsystem 20 vor.
Eine Sache, die verwirklicht werden muß, um das System im we
sentlichen zu automatisieren, ist die automatische Ausrich
tung des Auslasses 44 des Ziehkastens 28 mit dem Greiferme
chanismus 46 der Haspel 32. Die vorliegende Erfindung sieht
daher den Ziehkasten 28 auf einem selbstanlenkenden Gelenk 48
vor, wie am besten in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigt ist. Der
Ziehkasten 28 seinerseits ist herkömmlicher Bauart, indem er
eine Düse zur Verringerung des Durchmessers des durch den
Einlaß 50 eintretenden Drahtes 24 enthält. Das Gelenk 48 ist
jedoch ganz außergewöhnlich, indem es dem Ziehkasten erlaubt,
wie am besten in Fig. 1 dargestellt ist, in einer vertikalen
Richtung zwischen der in strichlierten Linien gezeigten Auf
rüststellung und der in vollen Linien gezeigten Betriebsstel
lung zu schwenken. Das selbstanlenkende Gelenk 48 erlaubt dem
Ziehkasten 28 auch, längs einer horizontalen Achse ausgerich
tet zu werden, wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, um zu er
lauben, den Auslaß 44 des Ziehkastens 28 mit dem Greiferme
chanismus 46 auf der Haspel 32 auszurichten. Die Bewegung des
Ziehkastens 28 in der vertikalen Richtung erfolgt durch
Schwerkraft und die Kraft des ziehenden Drahtes auf der Has
pel 32, wogegen die Bewegung des Ziehkastens 28 in der hori
zontalen Richtung von dem Zylinder 52 gesteuert wird, der in
der bevorzugten Ausführungsform ein Luftzylinder ist, jedoch
jeglicher Art von Linearstellglied, einschließlich elektri
sche und hydraulische Zylinder sein kann.
Der Ziehkasten 28 wird demnach in die Aufrüststellung ausge
richtet, indem der Schwerkraft erlaubt wird, den Ziehkasten
28 in seine in Fig. 1 gezeigte unterste Stellung zu ziehen,
und der Ziehkastenzylinder 52 aktiviert wird, um den Ziehka
sten 28 in einer durch den Pfeil 54 in Fig. 2 dargestellten
Außenbordrichtung zu verschieben, um den Auslaß 44 des Zieh
kastens 28 in bezug auf den Greifermechanismus 46 der Haspel
32 auszurichten. Die Haspel 32 ist mit einer in Fig. 1 ge
zeigten Grundstellung versehen, in der der Greifermechanismus
46 mit dem Auslaß 44 des Ziehkastens 28 fluchtet. Indem die
Haspel 32 von einem Motor kraftgetrieben ist, ist ein Mecha
nismus vorgesehen, um die Haspel 32 und den Greifermechanis
mus 46 rasch und exakt in der Grundstellung anzuhalten. In
der bevorzugten Ausführungsform ist dieser Mechanismus in der
Form des variablen Geschwindigkeitsgetriebes des Bediener
schnittstellensteuermoduls 86 vorgesehen, der zusammen mit
einem Prozessor und Sensor 60 in der Lage ist, die Position
der Grundstellung zu überwachen und die Haspel 32 in diese
Grundstellung drehen zu lassen. Es kann dann eine Vielfalt
von Bremseinrichtungen verwendet werden, um die Haspel 32
präzis anzuhalten, wobei es in der bevorzugten Ausführungs
form ein mechanischer Geschoßstift 56 ist, der in eine in der
Haspel 32 vorgesehene Öffnung 57 gefeuert wird, wenn sich der
Greifermechanismus 46 in seiner Grundstellung befindet (siehe
Fig. 7). Eine solche Maßnahme stoppt augenblicklich die Dre
hung der Haspel 32 und erlaubt kein Weiterbewegen der Haspel
32 infolge kinetischer Energie. Genauer gesagt ist der Sensor
60 dazu vorgesehen, die Position der Haspel 32 in Graden in
bezug auf die Grundstellung zu überwachen und diese Daten an
den Steuermodul 86 zu übertragen. Der Steuermodul 86 steuert
dann das variable Geschwindigkeitsgetriebe und den Motor an,
mit dem Bremsen der Haspel 32 zu beginnen, um ungefähr in der
Grundstellung anzuhalten. Der mechanische Geschoßstift 56,
wie er in Fig. 7 gezeigt ist, wird dann von dem Zylinder 59
in die Öffnung 57 gefeuert, um die Haspel 32 genau in der
Grundstellung festzuhalten. Die Öffnung 57 und auch der Ge
schoßstift 56 weisen Abfasungen 61 auf, um diese Bewegung in
der bevorzugten Ausführungsform zu erleichtern. Ebenso in der
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
der Sensor 60 in der Form eines Annäherungsschalters vorgese
hen, jedoch kann mit ähnlicher Wirksamkeit jede beliebige An
zahl von Sensoren, einschließlich Photozellen u. dgl. verwen
det werden. Der Zylinder 59 ist vorzugsweise ein Luftzylin
der, kann aber jeder beliebige lineare Stellantrieb wie ein
elektrischer, pneumatischer und hydraulischer Stellantrieb
sein. Außerdem ist der Zylinder 59 vorzugsweise auf einer
einstellbaren Platte montiert, sodaß seine Position zur An
passung an unterschiedliche Maschinen verändert werden kann.
Sobald der Ziehkastenauslaß 44 mit dem Greiferwerkzeug 46
ausgerichtet und der Geschoßstift 56 in Eingriff gebracht
ist, um die Haspel 32 in der Grundstellung festzuhalten,
führt die Bedienungsperson das angespitzte Ende 38 des Drah
tes 30 durch den Ziehkasten 28 und in den Greifermechanismus
46 ein. Der Greifermechanismus 46 wird dann in Eingriffsstel
lung gebracht, um das Ende 38 an der Haspel 32 festzuklemmen,
sodaß, wenn sich die Haspel 32 zu drehen beginnt, der Draht
30 von dem Bund 26 abgezogen wird. In der bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung ist der Greifermechanis
mus 46 in Form eines Keils 64 vorgesehen, der imstande ist,
auf das Ende 38 eine Kraft gegen die Haspel 32 auszuüben und
dadurch den Draht 30 in Stellung zu halten. Ein Greiferloch
66, das am besten in Fig. 3 gezeigt ist, ist in der Haspel 32
vorgesehen, um zu erlauben, daß das Ende 38 hindurchgeführt
wird und an den festen Anschlag 68 des Greifermechanismus 46
anstößt. Der Greifermechanismus 46 wird dann aktiviert, um
dabei zu bewirken, daß der Keil 64 an dem Ende 38 angreift
und den Draht 30 aus der in Fig. 3 in vollen Linien gezeigten
Stellung in die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien gezeigten
Stellung biegt. Der Keil 64 ist "selbstverkeilend", indem er
beim Instellungziehen in der verkeilten Stellung verbleibt,
bis von dem Zylinder 70 eine Kraft ausgeübt wird, um ihn zu
entfernen. Der Zylinder 70 ist vorzugsweise ein pneumatischer
Zylinder, kann aber jede beliebige Art von linearem Stellan
trieb einschließlich elektrischer und hydraulischer Zylinder
sein.
Der Greifermechanismus 46 umfaßt auch ein Gehäuse 72, das an
dem Drehmomentübertragungsbolzenblock (torque bolt cluster)
74 der Maschine 22 befestigt ist. Der Keil 64 ist mit einer
Hin- und Herbewegung in einen in dem Gehäuse 72 vorgesehenen
Kanal 76 einschiebbar und aus diesem herausschiebbar. In der
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
der Keil 64 separat mit Stellschrauben 80 an einer Stange 78
befestigt, sodaß er nach längerem Gebrauch leicht ausge
tauscht werden kann.
Um die Stange 78 in den Kanal 76 ein- und aus dem Kanal
herauszuschieben, ist der Zylinder 70 mit einem mit einem
Flansch versehenen Stößel 82 ausgestattet, der für einen ge
genseitigen Eingriff mit einer in der Stange 78 vorgesehenen
Nut 84 geeignet ist. Indem der mit dem Flansch versehene
Stößel 82 von dem Zylinder 70 ausfahrbar und zurückziehbar
ist, wird dabei die Stange 78 infolge des am besten in Fig. 3
gezeigten Eingriffs zwischen dem mit dem Flansch versehenen
Stößel 82 und der Nut 84 in den Kanal 76 hinein- und aus die
sem herausbewegt.
Der Greifermechanismus 46, genauer gesagt die Stange 78, ist
demgemäß aus einer Freigabestellung, in der die Stange 76
vollständig in dem Kanal 76 aufgenommen ist, in die Ein
griffsstellung bewegbar, in der die Stange 78 vollständig aus
dem Kanal 76 herausbewegt ist, sich zur Gänze im Inneren der
Haspel 32 befindet und selbstverkeilt ist, um das Ende 38 des
Drahtes 30 an der Haspel 32 zu halten. Der Keil 64 und die
Stange 78 rotieren daher mit der Haspel 32, wenn sie sich in
der Eingriffsstellung befinden. Wenn die Freigabe des Endes
38 des Drahtes 30 aus dem Greiferloch 66 gewünscht ist, wird
der Zylinder 70 ausgefahren, um dabei die Stange 78 in den
Kanal 76 hineinzudrücken, wie dies hierin noch genauer abge
handelt werden wird.
Sobald das Ende 38 des Drahtes 30 durch den Greifermechanis
mus 46 an der Haspel 32 festgemacht ist, bewirkt der Steuer
modul 86 nach einer Zeitverzögerung, daß der Motor die Haspel
32 dreht. Die Anzahl der Umdrehungen der Haspel 32 wird durch
die dem Steuermodul 86 eingegebene Information vorgegeben. Zu
diesem Zweck ist die Maschine 22 mit einem Bedienerschnitt
stellensteuermodul 86 versehen, um der Bedienungsperson zu
erlauben, u. a. die vorbestimmte Anzahl an gewünschten Windun
gen 34 einzugeben und den Aufrüstvorgang einzuleiten.
Die Haspel 32 dreht sich dann die vorbestimmte Anzahl von Ma
len, die von dem Sensor 60 in Verbindung mit dem Steuermodul
86 gezählt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Draht 30 bis zu
einem Grad auf die Haspel 32 gewickelt worden, der ausreicht,
daß bei Drehung der Haspel 32 Draht 24 von dem Bund 26 und
durch den Ziehkasten 28 gezogen wird. Um das Ende 38 des
Drahtes 30 der nachgeschalteten Produktionsmaschine 40 zuzu
führen, muß jedoch zuerst das Ende 38 aus dem Greiferloch 66
freigegeben werden. Bevor dies geschieht, muß die Drahtent
spannerrolle 88 in Angriffsstellung gebracht werden, um si
cherzustellen, daß die Windungen 34 nicht vollständig von der
Haspel 32 gelöst werden, sondern nur eine ausreichende Länge
des Drahtes 30 freigegeben wird, um zu erlauben, daß dieser
um den Kompensationsarm 42 herum gezogen und an die Produk
tionsmaschine 40 angeschlossen wird. Die Verwendung von
Drahtentspannerrollen 88 ist der Industrie nicht unbekannt,
die Vorrichtung und das Verfahren zum automatischen Inan
griffbringen der Drahtentspanner, wie sie hierin geoffenbart
sind, sind jedoch neu.
Es wird nun auf die Fig. 1 und 5 Bezug genommen, in denen die
Drahtentspannerrolle 88 in größerem Detail dargestellt ist.
Wie darin gezeigt, weist die Drahtentspannerrolle 88 eine
V-förmige Ringnut 90 auf, die dazu geeignet ist, den äußeren
Umfang von Drähten 30 entlang zu laufen. Die Form der Nut 90
erleichtert diesen Eingriff. Wenn die Haspel 32 sich die vor
bestimmte Anzahl von Malen gedreht hat und Windungen 34 am
äußeren Umfang der Haspel 32 vorgesehen sind, wird die Draht
entspannerrolle 88 unter Anwendung eines ersten Druckes in
Anlage an dem Draht 30 gebracht.
Genauer gesagt wird der Zylinder 96, wie er in den Fig. 9a-9c
gezeigt, eingeschaltet, um die Drahtentspannerrolle 88 aus
der in Fig. 9a gezeigten Freigabestellung in die erste An
griffsstellung an der Haspel 32 zu bringen, wie sie in
Fig. 9b gezeigt ist. Der Zylinder 96 ist ein doppeltwirkender
Zylinder, der in Verbindung mit Mehrfachpositionierungs
steuerventilen verwendet wird, derart, daß basierend auf ent
sprechenden Signalen, aus der Bedienerschnittstellensteuerung
eine vollständig eingezogene, eine mittlere und eine voll
ständig ausgefahrene Stellung erzielt werden kann. Da ver
schiedene Drahtentspannungs-Kraftstufen erforderlich sind,
wird eine Feder 89 in Verbindung mit dem Zylinder 96 wie
folgt verwendet:
Wie in Fig. 9a gezeigt ist, wird die Feder 89 durch die Kraft des Zylinders zusammengedrückt, sodaß die Drahtentspannerrol le 88 die Haspel oder den Draht nicht berührt. Der Fluidstrom wird an der Öffnung B gesperrt, sodaß der Zylinder vollstän dig eingezogen ist.
Wie in Fig. 9a gezeigt ist, wird die Feder 89 durch die Kraft des Zylinders zusammengedrückt, sodaß die Drahtentspannerrol le 88 die Haspel oder den Draht nicht berührt. Der Fluidstrom wird an der Öffnung B gesperrt, sodaß der Zylinder vollstän dig eingezogen ist.
Wie in Fig. 9b gezeigt ist, ist der Fluidstrom an den Öffnun
gen A und B im wesentlichen gleich und der Zylinder fährt aus
und erlaubt, daß die Drahtentspannerrolle 88 den Draht auf
der Haspel mit leichtem Druck berührt. Der Wert des Druckes
oder der Kraft wird durch die Bemessung der Feder bestimmt.
Für die Berührung des Drahtes und dessen Führung ist ein aus
reichender Wert erforderlich.
Mehr Kraft als notwendig würde für den Vorgang des automati
schen Aufrüstens nachteilig sein, weil der letzte Draht sich
längs der Achse der Haspel nicht frei bewegen könnte.
Wie in Fig. 9c gezeigt, wird der Fluidstrom an der Öffnung A
gesperrt und dem Zylinder wird erlaubt, vollständig auszufah
ren. In diesem Moment ist die von der Feder 89 gelieferte
Kraft belanglos und die gesamte der Rolle 88 gelieferte
Drahtentspannungskraft hängt vom Druck und der Größe des
Fluidsystems ab. Es wird erwartet, daß im vollständig ausge
fahrenen Zustand der Zylinder 96 eine Kraft liefert, die ein
Vielfaches der Kraft der Feder beträgt.
Wenn die Drahtentspannerrolle 88 mit der Außenbordstellung
des Drahtes 30 ausgerichtet ist, sodaß sie die sich von dem
Greiferloch 66 wegerstreckende erste Windung 34 findet, weist
der Bedienerschnittstellensteuermodul 86 die Haspel 32 an,
eine vollständige Umdrehung zu drehen. Die Drahtentspanner
rolle 88 folgt dem Draht 30 und der auf der Entspannerbasis
93 montierte Führungsstift 92 "schält" eine Drahtwindung von
dem sich bis zurück zum Flansch 94 auf der Innenbordseite der
Haspel 32 erstreckenden Körper der Windungen 34 ab. Wie in
den Fig. 9a-9c gezeigt ist, sind der Drahtentspannerarm 91
und die Drahtentspannerbasis 93 an dem Auge 95 schwenkbar
verbunden, wobei der Arm 91 über den Zapfen 97 mit dem Zylin
der 96 schwenkbar verbunden ist, was ein Verschwenken sowohl
in seitlicher Richtung quer über die Haspel 32 als auch in
vertikaler Richtung senkrecht zur Haspel 32 ermöglicht. Fig.
8 veranschaulicht die Richtung der Bewegung in seitlicher
Richtung.
Der Zylinder 96 ist vorzugsweise ein Luftzylinder, könnte
aber auch ein Hydraulikzylinder sein. Außerdem kann der Zy
linder 96 einen Druckwächter enthalten, um zu erlauben, die
Andruckkraft in Abhängigkeit vom Drahtdurchmesser zu variie
ren.
Sobald die Haspel 32 eine volle Umdrehung gedreht hat, wird
von der Drahtentspannerrolle 88 ein zweiter, stärkerer Druck
auf den Draht 30 ausgeübt, wie in Fig. 9c gezeigt ist. Der
zweite stärkere Druck der bevorzugten Ausführungsform wird
durch weiteres Ausdehnen des Zylinders 96 und der Feder 89
vorgesehen. Der zweite, stärkere Druck ist erforderlich,
weil, sobald der Greifermechanismus 46 gelöst wird und die
Haspel 32 sich dreht, erlaubt wird, daß das Ende 38 von 30
aus den Greiferlöchern 66 freigegeben wird und von selbst
nach außen springt, indem es der natürlichen Bogenform des
Bundes 26 folgt. Die Haspel dreht sich ausreichend, um zu
erlauben, daß genügend Draht für das Führen um den Kompensa
tionsarm 42 herum und bis zur Produktionsmaschine 40 freige
geben wird. Dieses Maß ist eine fixe Länge in Abhängigkeit
des Kalibers des gezogenen Drahtes. Ohne den von dem Zylinder
96 gegen die Drahtentspannerrolle 88 ausgeübten Druck würden
alle Windungen weniger eng mit der Haspel 32 in Eingriff zu
stehen kommen, sodaß beim Drehen der Haspel 32 der Draht 24
nicht von dem Bund 26 abgezogen werden würde. Die Drahtent
spannerrolle 88 hält daher den Eingriff der Windungen 34 mit
der Haspel 32 aufrecht, während sie gleichzeitig erlaubt,
eine ausreichende Länge des Drahtes 30 von der Haspel 32 zu
lösen, um dadurch mit der nachgeschalteten Produktionsmaschi
ne 40 verbunden zu werden.
Sobald die Drahtentspannerrolle 88 mit dem zweiten, stärkeren
Druck beaufschlagt ist und der Greifermechanismus 46 gelöst
wird, wird der Haspel 32 wiederum signalisiert, sich zu dre
hen, was, wie bereits erwähnt, bewirkt, daß das Ende 38 aus
den Greiferlöchern 66 freigegeben wird und seiner natürlichen
Bogenform folgend in eine Führungsrinne 100 abfällt (siehe
Fig. 1 und 2). In der bevorzugten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist die Führungsrinne 100 in Form eines Paa
res abgewinkelter Prallplatten 102 vorgesehen, die sich von
einer Innenbordseite der Maschine 22 zur Außenbordseite der
Maschine 22 erstrecken und mit einer äußeren Abschirmung 104
verbunden sind, wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist. Die
Prallplatten 102 und die Abschirmung 104 wirken dabei so zu
sammen, daß sie eine Mulde 106 bilden, in die das Ende 38 des
Drahtes 30 bei Freigabe von selbst fällt. Die Mulde 106, am
besten in Fig. 2 gezeigt, ist mit einer auf dem Kompensa
tionsarm 42 vorgesehenen Rolle 108 ausgerichtet. Durch Aus
richten der Mulde 106 mit der Rolle 108 kann der Draht 30
leichter um die Rolle 108 herumgeführt und schließlich der
Produktionsmaschine 40 zugeführt werden.
In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umschließt, wie schematisch in Fig. 6 gezeigt ist, die Ab
schirmung 104 die Maschine 22 zur Gänze und ist einfach mit
einem Einlaßschlitz 110 und einem Auslaßschlitz 112 versehen.
Eine Bedienungsperson muß daher einfach nur das angespitzte
Ende 38 des Drahtes 24 in den Einlaßschlitz 110 einführen, um
das System 20 in Gang zu setzen, welches seinerseits bewirkt,
daß das Ende 38 durch den Auslaßschlitz 112 ausgestoßen wird,
um es schließlich mit der Produktionsmaschine 40 zu verbin
den. Dies verringert nicht nur die von der Bedienungsperson
für das Ingangsetzen oder Aufrüsten der Maschine 22 benötigte
Zeit, sondern es wird infolge der Abschirmung 104 auch die
Möglichkeit, daß die Bedienungsperson verletzt wird, weitge
hend vermindert.
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf die Vorrichtung
des Systems 20, sondern auch auf das Verfahren des weitgehen
den Automatisierens des Aufrüstvorganges für eine Drahtzieh
maschine 22 bei minimalem Eingriff der Bedienungsperson,
größerer Verläßlichkeit, geringerer Ausfallzeit und beträcht
lich erhöhter Sicherheit gerichtet. Im Betrieb wird das Ver
fahren nach der vorliegenden Erfindung von einer Bedienungs
person durch Eingabe der gewünschten Anzahl von Windungen auf
der Haspel 32 und eines Initialisierungsbefehls über den Be
dienerschnittstellensteuermodul 86 eingeleitet. Dies bewirkt,
daß sich die Haspel 32 in ihre vom Sensor 60 abgefühlte
Grundstellung bewegt. Sodann wird der mechanische Geschoß
stift 56 in Eingriff gebracht, um die Haspel 32 in der Grund
stellung zu verriegeln. Gleichzeitig mit diesem Vorgang wird
der Ziehkastenzylinder 52 ausgefahren, um zu bewirken, daß
der Auslaß 44 des Ziehkastens 28 mit dem Greifermechanismus
46 ausgerichtet wird.
Die Bedienungsperson führt dann das angespitzte Ende 38 des
Drahtes 24 durch den Ziehkasten 28 ein, bis es an dem festen
Anschlag 68 des Greifermechanismus 46 anstößt. Zu diesem
Zeitpunkt gibt die Bedienungsperson einen Startbefehl über
den Steuermodul 86 ein, der bewirkt, daß der Greifermechanis
mus 46 in Eingriff kommt. Genauer gesagt wird die Stange 78
durch den Keilzylinder 70 aus dem Kanal 76 herausgezogen und
der Keil 64 übt eine Kraft auf das Ende 38 gegen den inneren
Umfang der Haspel 32 aus, um das Drahtende 38 in Stellung
festzuhalten.
Der Steuermodul 86 bewirkt dann, daß der Geschoßstift 56
außer Eingriff gelangt und die Haspel 32 sich die vorbestimm
te Anzahl von Malen, überwacht von dem Sensor 60, dreht. So
bald die vorbestimmte Anzahl von Windungen 34 auf die Haspel
32 aufgebracht worden sind, verlangsamt der Steuermodul 86
die Haspel 32, um in der Grundstellung anzuhalten. Nach einer
Zeitverzögerung wird die Drahtentspannerrolle 88 unter Anwen
dung eines ersten Druckes an den Draht 30 angelegt und die
Haspel 32 eine Umdrehung gedreht, um der Drahtentspannerrolle
88 zu erlauben, dem Draht zu folgen und eine erste Windung
von dem restlichen Körper von Windungen auf der Haspel 32 ab
zuschälen. Zu diesem Zeitpunkt wird dann von der Drahtent
spannerrolle 88 ein zweiter, stärkerer Druck ausgeübt.
Sodann wird der Greifermechanismus 46 außer Eingriff ge
bracht, indem die Stange 78 von dem Keilzylinder 70 in den
Kanal 76 zurückgeschoben wird. Nach einer Zeitverzögerung
wird dann die Haspel 32 veranlaßt, wieder zu drehen, was
bewirkt, daß das Ende 38 aus dem Greiferloch 66 zurück bis zu
dem Punkt, wo die Drahtentspannerrolle 88 den Draht 30 gegen
die Haspel 32 preßt, befreit wird. Dies setzt eine ausrei
chende Länge an Draht 30 von der Haspel 32 frei, um zu erlau
ben, den Draht 30 mit der Produktionsmaschine 40 zu verbin
den.
Zu diesem Zeitpunkt springt der Draht 30, seiner natürlichen
Bogenform folgend, von der Haspel 32 weg und fällt in die
Führungsrinne 100. Genauer gesagt, trifft der Draht 30 auf
die Prallplatten 102 auf, was den Draht 30 in die von den
Prallplatten 102 und der Abschirmung 104 gebildete Mulde 106
leitet. Da die Mulde 106 mit der Drahtrolle 108 des Kompensa
tionsarmes 42 ausgerichtet ist, kann der Draht 30 leicht um
die Rolle 108 herumgeführt und schließlich mit der nachge
schalteten Produktionsmaschine 40 verbunden werden. Zu diesem
Zeitpunkt hat die Drahtziehmaschine 22 den Aufrüstvorgang be
endet und steht bereit, mit der Produktionsmaschine verbunden
zu werden.
Da der Bedienerschnittstellensteuermodul ein "intelligentes"
Gerät ist, das den Aufrüstvorgang steuert, kann diese ihm
anhaftende "Intelligenz" zur Ausführung weiterer Funktionen
verwendet werden. So könnte z. B. der Modul auf Basis einer
Bedienereingabe der Modellnummer, des Trommeldurchmessers und
des Drahtkalibers automatisch die erforderliche Anzahl von
Windungen und den Drahtentspannerrollendruck bestimmen. Zu
sätzlich könnten von der Bedienungsperson verschiedene Draht
materialien und -durchmesser eingegeben werden, um zu ermit
teln, ob die Querschnittsverringerung innerhalb der Sicher
heitsrichtlinien liegt und ob die Drahtziehmaschine zufrie
denstellend produzieren kann. Die Ausstöße könnten auf einem
geeigneten Ausgabegerät, wie z. B. einer LCD-Anzeige, ange
zeigt werden. Außerdem könnte der Schnittstellenmodul zu
Zwecken der Garantieleistung und Betriebsüberwachung laufend
die in einer Produktionsart tatsächlich eingesetzt gewesenen
Materialtypen und Drahtkaliber verfolgen. Zusätzlich könnte
der Schnittstellenmodul die "Drawbox Force" und die tatsäch
lichen Betriebsstunden aufzeichnen. Verwender der Drahtzieh
maschine könnten zu dem Zweck des Erstellens von Überwa
chungs- und Instandhaltungsplänen die Betriebsstunden über
wachen. Dies würde im Falle, daß die Maschine sofortige War
tung benötigte, kostspielige Produktionsausfallzeit ausschal
ten.
Dies wäre für einen Herstellungsvorgang mit Maschinen, die
häufig von einem Ort zu einem anderen verbracht werden, sehr
zweckmäßig.
Aus dem Vorstehenden ist es für den Durchschnittsfachmann er
kennbar, daß die vorliegende Erfindung ein Aufrüstsystem zum
weitgehenden Automatisieren des Ingangsetzungs- und Aufrüst
vorganges für eine Drahtziehmaschine vorsieht. Da das Verfah
ren im wesentlichen automatisiert ist, wird die für das Auf
rüsten einer Drahtziehmaschine erforderliche Zeit gegenüber
Verfahren nach dem Stand der Technik wesentlich verringert.
Dies ist unmittelbar gleichzusetzen mit mehr Produktionszeit,
mehr erzeugtem Endprodukt und höheren Erträgen. Außerdem ist
durch das weitgehende Automatisieren des Verfahrens weniger
Bedienereingriff notwendig, was die Wahrscheinlichkeit einer
Verletzung der Bedienungsperson verringert und in einem si
cheren System resultiert, wobei zugleich die Verläßlichkeit
erhöht wird, indem der einzelnen Bedienungsperson weniger
Verantwortung auferlegt wird. Gleichzeitig können von der Be
dienungsperson sonstige Prüfungen vorgenommen werden.
Claims (27)
1. Im wesentlichen automatisches Aufrüstsystem für eine
Drahtziehmaschine, umfassend
eine kraftgetriebene Haspel, die dazu geeignet ist, eine Mehrzahl von Drahtwindungen um sich herumgeschlun gen zu haben und Draht von einem Drahtvorrat abzuziehen, wenn die Haspel sich dreht,
einen Ziehkasten, der dazu geeignet ist, den Durch messer des Drahtes aus dem Vorrat zu verringern, wenn Draht durch den Ziehkasten gezogen wird, wobei der Zieh kasten einen zur Aufnahme von Draht eines ersten Durch messers aus dem Drahtvorrat geeigneten Einlaß und einen zur Abgabe von Draht eines zweiten Durchmessers an die Haspel geeigneten Auslaß besitzt,
einen Greifermechanismus, der dazu geeignet ist, ein Ende des Drahtes eines zweiten Durchmessers an der Haspel lösbar zu befestigen,
ein den Ziehkasten tragendes automatisches Gelenk, das dazu geeignet ist, den Ziehkastenauslaß mit dem Greifermechanismus auszurichten, und
einen Prozessor, der dazu geeignet ist, das automa tische Gelenk und den Greifermechanismus zu aktivieren und zu bewirken, daß sich bei Ingangsetzung des Systems durch eine Bedienungsperson die Haspel dreht.
eine kraftgetriebene Haspel, die dazu geeignet ist, eine Mehrzahl von Drahtwindungen um sich herumgeschlun gen zu haben und Draht von einem Drahtvorrat abzuziehen, wenn die Haspel sich dreht,
einen Ziehkasten, der dazu geeignet ist, den Durch messer des Drahtes aus dem Vorrat zu verringern, wenn Draht durch den Ziehkasten gezogen wird, wobei der Zieh kasten einen zur Aufnahme von Draht eines ersten Durch messers aus dem Drahtvorrat geeigneten Einlaß und einen zur Abgabe von Draht eines zweiten Durchmessers an die Haspel geeigneten Auslaß besitzt,
einen Greifermechanismus, der dazu geeignet ist, ein Ende des Drahtes eines zweiten Durchmessers an der Haspel lösbar zu befestigen,
ein den Ziehkasten tragendes automatisches Gelenk, das dazu geeignet ist, den Ziehkastenauslaß mit dem Greifermechanismus auszurichten, und
einen Prozessor, der dazu geeignet ist, das automa tische Gelenk und den Greifermechanismus zu aktivieren und zu bewirken, daß sich bei Ingangsetzung des Systems durch eine Bedienungsperson die Haspel dreht.
2. Im wesentlichen automatisches Aufrüstsystem nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspel ein
Greiferloch aufweist und der Greifermechanismus einen
Keil umfaßt, der dazu geeignet ist, an dem in das Grei
ferloch eingeführten Ende des Drahtes anzugreifen und
gegen den Draht eine Kraft auszuüben, um dadurch das
Drahtende an der Haspel festzuhalten.
3. Im wesentlichen automatisches Aufrüstsystem nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil durch
einen Luftzylinder aus einer Eingriffsstellung in eine
Freigabestellung bewegt wird.
4. Im wesentlichen automatisches Aufrüstsystem nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehkasten
längs einer vertikalen Achse mit dem Greiferloch infolge
Schwerkraft und längs einer horizontalen Achse durch das
automatische Gelenk ausgerichtet wird.
5. Im wesentlichen automatisches Aufrüstsystem nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das automatische
Gelenk einen an dem Ziehkasten befestigten Luftzylinder
sowie ein variables Geschwindigkeitsgetriebe und einen
Motor umfaßt, die dazu geeignet sind, die Drehbewegung
der Haspel in einer Grundstellung anzuhalten, wobei der
Ziehkastenauslaß nur in der Grundstellung der Haspel mit
dem Greiferloch ausgerichtet ist.
6. Im wesentlichen automatisches Aufrüstsystem nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das automatische
Gelenk einen an dem Ziehkasten befestigten Luftzylinder
und einen Geschoßstift aufweist, der dazu geeignet ist,
sich in eine in der Haspel vorgesehene Öffnung zu bewe
gen, um die Haspel in der Grundstellung zu blockieren,
wobei der Ziehkasten nur in der Grundstellung der Haspel
mit dem Greiferloch ausgerichtet ist.
7. Im wesentlichen automatisches Aufrüstsystem nach
Anspruch 1, weiters umfassend eine Drahtentspannerrolle,
die dazu geeignet ist, den Draht gegen die Haspel zu
drücken, um zu verhindern, daß der Draht sich zur Gänze
von der Haspel löst, wenn der Greifermechanismus das En
de des Drahtes freigibt.
8. Im wesentlichen automatisches Aufrüstsystem nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtent
spanner einen ersten Druck auf den Draht ausübt, wenn
der Greifermechanismus in Eingriff ist, und einen zwei
ten, höheren Druck, wenn der Greifermechanismus außer
Eingriff ist.
9. Im wesentlichen automatisches Aufrüstsystem nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und
der zweite Druck von einem Luftzylinder abgeleitet sind.
10. Im wesentlichen automatisches Aufrüstsystem nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtent
spanner weiters einen Führungsstift umfaßt, um eine
erste Windung des um die Haspel gewickelten Drahtes von
den restlichen Windungen wegzuziehen.
11. Im wesentlichen automatisches Aufrüstsystem nach
Anspruch 1, weiters umfassend eine Führungsrinne, die
dazu geeignet ist, das Ende des Drahtes aufzunehmen,
nachdem der Greifermechanismus außer Eingriff gelangt,
wobei die natürliche Bogenform des Drahtes bewirkt, daß
sich der Draht in die Führungsrinne bewegt.
12. Im wesentlichen automatisches Aufrüstsystem nach
Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs
rinne abgewinkelte Seiten hat, die dazu geeignet sind,
den Draht in eine vorbestimmte Position zu bringen, wo
bei die vorbestimmte Position mit einem Kompensationsarm
der Drahtziehmaschine ausgerichtet ist, um dadurch das
Führen des Drahtes um den Kompensationsarm herum und zu
einer nachgeschalteten Produktionsmaschine zu erleich
tern.
13. Im wesentlichen automatisches Aufrüstsystem nach
Anspruch 1, weiters umfassend einen Bedienerschnittstel
lensteuermodul, wobei das System in Gang gesetzt wird,
nachdem eine Bedienungsperson die Anzahl der gewünschten
Windungen auf der Haspel und einen Startbefehl in den
Bedienerschnittstellensteuermodul eingegeben hat, und
wobei der Bedienerschnittstellensteuermodul die Haspel
veranlaßt, die gewünschte Anzahl von Malen zu drehen.
14. Im wesentlichen automatische Drahtaufrüstmaschine nach
Anspruch 13, weiters umfassend einen Annäherungsschalter
zum Abfühlen der Anzahl von Umdrehungen und der Grund
stellung der Haspel und zum Senden eines Signals an den
Bedienerschnittstellensteuermodul, um die Haspel bei
Erreichen der vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen und
der Grundstellung anzuhalten.
15. Verfahren zum weitgehenden Automatisieren des Aufrüst
vorganges für eine Drahtziehmaschine des Typs, der eine
kraftgetriebene Haspel aufweist, die geeignet ist, sich
zu drehen und dabei Draht von einem Drahtbund durch
einen Ziehkasten zu ziehen, wobei das Verfahren die
Schritte umfaßt:
Ausrichten eines Auslasses des Ziehkastens mit einer Befestigungseinrichtung auf der Haspel,
Führen eines angespitzten Endes des Drahtes von dem Bund durch den Ziehkasten und zur Befestigungseinrich tung,
Befestigen des Endes des Drahtes an der Haspel durch Ineingriffbringen der Befestigungseinrichtung,
Drehen der Haspel eine vorbestimmte Anzahl von Um drehungen, um eine vorbestimmte Anzahl von Windungen auf der Haspel zu erzeugen,
Freigeben des Endes des Drahtes von der Haspel durch Außereingriffbringen der Befestigungseinrichtung,
wobei jeder der Schritte des Ausrichtens, des Be festigens, des Drehens und Freigebens von einem Steuer modul der Drahtziehmaschine gesteuert wird.
Ausrichten eines Auslasses des Ziehkastens mit einer Befestigungseinrichtung auf der Haspel,
Führen eines angespitzten Endes des Drahtes von dem Bund durch den Ziehkasten und zur Befestigungseinrich tung,
Befestigen des Endes des Drahtes an der Haspel durch Ineingriffbringen der Befestigungseinrichtung,
Drehen der Haspel eine vorbestimmte Anzahl von Um drehungen, um eine vorbestimmte Anzahl von Windungen auf der Haspel zu erzeugen,
Freigeben des Endes des Drahtes von der Haspel durch Außereingriffbringen der Befestigungseinrichtung,
wobei jeder der Schritte des Ausrichtens, des Be festigens, des Drehens und Freigebens von einem Steuer modul der Drahtziehmaschine gesteuert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausrichtschritt durch Drehen der Haspel in eine
Grundstellung und Bewegen des Ziehkastens längs einer
horizontalen Achse unter Verwendung eines Druckzylinders
ausgeführt werden, wobei die Bewegung des Ziehkastens
längs einer vertikalen Achse durch Schwerkraft und einem
selbstanlenkenden Gelenk gesteuert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zuführschritt von der Bedienungsperson manuell aus
führbar ist.
18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsschritt durch Verkeilen des Endes des
Drahtes zwischen der Befestigungseinrichtung und einer
inneren Oberfläche der Haspel ausgeführt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtung ein bei Betätigung eines
Luftzylinders verschiebbarer Keil ist.
20. Verfahren nach Anspruch 15, weiters umfassend die
Schritte des Anlegens einer Drahtentspannerrolle an den
Draht und die Haspel und des Drehens der Haspel mit
einer Umdrehung vor dem Freigabeschritt.
21. Drahtziehmaschine des Typs, der eine kraftgetriebene
Haspel und einen Ziehkasten aufweist, wobei die Haspel
dazu geeignet ist, eine Anzahl von Drahtwindungen auf
dem äußeren Umfang der Haspel aufzunehmen, um dadurch
beim Drehen der Haspel Draht von einem Bund abzuziehen,
wobei der Ziehkasten zwischen dem Bund und der Haspel
angeordnet ist, um den Durchmesser des Drahtes zu ver
ringern, wenn der Draht durch den Ziehkasten gezogen
wird, wobei die Drahtziehmaschine umfaßt:
einen an der Haspel angebrachten Keil, der sich selektiv zu einem Greiferloch bewegen und dabei in das Greiferloch eingeführten Draht an der Haspel festhalten kann, wobei das Greiferloch im äußeren Umfang der Haspel vorgesehen ist,
einen an dem Ziehkasten befestigten selbstanlenken den Montagearm, wobei der Ziehkasten längs einer verti kalen Achse durch den Arm und Schwerkraft positioniert wird und längs einer horizontalen Achse durch einen an dem Ziehkasten und der Drahtziehmaschine befestigten Ar beitszylinder,
Mittel zum Anhalten der Drehbewegung der Haspel in einer Grundstellung, wobei die Grundstellung dort ist, wo das Greiferloch mit einem Auslaß des Ziehkastens fluchtet,
einen Sensor, der dazu geeignet ist, die Rotations stellung des Greiferlochs, die Grundstellung und die Haspel zu überwachen, und
einen Bedienerschnittstellenmodul, der eine Eingabe durch eine Bedienungsperson aufnehmen kann, welche Ein gabe die Anzahl der gewünschten Windungen für die Haspel und einen Startbefehl umfaßt, sowie Signale aus dem Sen sor empfangen und die Bewegung des Keils, den Ziehka stenzylinder und die Anhaltemittel steuern kann.
einen an der Haspel angebrachten Keil, der sich selektiv zu einem Greiferloch bewegen und dabei in das Greiferloch eingeführten Draht an der Haspel festhalten kann, wobei das Greiferloch im äußeren Umfang der Haspel vorgesehen ist,
einen an dem Ziehkasten befestigten selbstanlenken den Montagearm, wobei der Ziehkasten längs einer verti kalen Achse durch den Arm und Schwerkraft positioniert wird und längs einer horizontalen Achse durch einen an dem Ziehkasten und der Drahtziehmaschine befestigten Ar beitszylinder,
Mittel zum Anhalten der Drehbewegung der Haspel in einer Grundstellung, wobei die Grundstellung dort ist, wo das Greiferloch mit einem Auslaß des Ziehkastens fluchtet,
einen Sensor, der dazu geeignet ist, die Rotations stellung des Greiferlochs, die Grundstellung und die Haspel zu überwachen, und
einen Bedienerschnittstellenmodul, der eine Eingabe durch eine Bedienungsperson aufnehmen kann, welche Ein gabe die Anzahl der gewünschten Windungen für die Haspel und einen Startbefehl umfaßt, sowie Signale aus dem Sen sor empfangen und die Bewegung des Keils, den Ziehka stenzylinder und die Anhaltemittel steuern kann.
22. Drahtziehmaschine nach Anspruch 21, weiters umfassend
eine Drahtentspannerrolle, die an der Maschine nahe des
äußeren Umfanges der Haspel montiert ist und eine Nut
aufweist, die längs den Drahtwindungen ablaufen kann,
wobei die Rolle gegen den Draht eine Kraft ausübt, um
den Draht gegen die Haspel zu halten, selbst nachdem der
Keil von dem Greiferloch wegbewegt worden ist.
23. Drahtziehmaschine nach Anspruch 22, weiters umfassend
eine Feder zum Vorspannen der Drahtentspannerrolle gegen
die Drahtwindungen sowie einen Führungsstift, durch den
beim Drehen der Haspel eine Drahtwindung in Richtung auf
den Drahtentspanner zuziehbar ist.
24. Drahtziehmaschine nach Anspruch 23, weiters umfassend
einen Druckluftzylinder, der an dem Drahtentspanner be
festigt ist, um den Draht mit größerer Kraft gegen die
Haspel zu drücken als die Feder, wenn der Keil von dem
Greiferloch wegbewegt wird.
25. Drahtziehmaschine nach Anspruch 24, weiters umfassend
Mittel zum Führen des Drahtes in Ausrichtung mit einem
an der Maschine angebrachten Kompensationsarm, nachdem
sich der Keil von dem Greiferloch wegbewegt und einen
Teil des Drahtes von dem Greiferloch bis zur Drahtent
spannerrolle freigibt.
26. Drahtziehmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungsmittel ein paar abgewinkelter Plat
ten umfassen, die an der Maschine und einer äußeren Ab
schirmung befestigt sind, wobei die abgewinkelten Plat
ten und die Abschirmung einen Kanal bilden, in den der
Draht bei Lösen des Keils springt, wobei der Draht in
folge seiner natürlichen Bogenform von der Haspel weg
springt, und wobei der Kanal mit dem Kompensationsarm
ausgerichtet ist, um das Führen des Drahtes um diesen
herum und zu einer nachgeschalteten Produktionsvorrich
tung zu erleichtern.
27. Drahtziehmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich
net, daß die Abschirmung die gesamte Drahtziehmaschine
abdeckt und einen Einlaßschlitz zur Aufnahme des Drahtes
von dem Drahtbund und einen Auslaßschlitz zum Austragen
des Drahtes zu einer nachgeschalteten Produktionsvor
richtung aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/323,654 US6109082A (en) | 1999-06-01 | 1999-06-01 | Automatic set-up wire drawer |
US323654 | 2002-12-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10027185A1 true DE10027185A1 (de) | 2001-02-22 |
DE10027185B4 DE10027185B4 (de) | 2009-04-23 |
Family
ID=23260137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10027185A Expired - Fee Related DE10027185B4 (de) | 1999-06-01 | 2000-05-31 | Drahtziehmaschine |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6109082A (de) |
JP (1) | JP2001001034A (de) |
DE (1) | DE10027185B4 (de) |
FR (1) | FR2794386A1 (de) |
GB (1) | GB2350577B (de) |
IT (1) | IT1317766B1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6694584B1 (en) * | 2002-08-02 | 2004-02-24 | Rockford Manufacturing Group, Inc. | Quick set up wire descaler |
CN104438980A (zh) * | 2014-11-21 | 2015-03-25 | 椿中岛机械(重庆)有限公司 | 钢丝卷载料装置 |
CN107931361A (zh) * | 2017-12-22 | 2018-04-20 | 无锡科茂金属材料有限公司 | 一种稀土锌钢绞线的工字轮收线装置 |
CN110586675A (zh) * | 2019-10-14 | 2019-12-20 | 格力电工(眉山)有限公司 | 拉丝设备及其控制电路 |
CN114074127B (zh) * | 2021-10-28 | 2023-09-29 | 江西中核铜业有限公司 | 一种高速裸铜丝拉丝机用放线装置 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3470723A (en) * | 1966-09-28 | 1969-10-07 | Blaw Knox Co | Strand handling apparatus |
US3496751A (en) * | 1967-10-06 | 1970-02-24 | Vaughn Machinery Co The | Draw block with holder mechanism |
US3827274A (en) * | 1972-10-20 | 1974-08-06 | Aetna Standard Eng Co | Strand drawing apparatus including means for preparing the leading end of the strand |
US4099403A (en) * | 1977-02-28 | 1978-07-11 | Rockford Manufacturing Group, Inc. | In-line wire drawing machine |
DE3023507A1 (de) * | 1980-06-24 | 1982-01-21 | Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte AG, 3000 Hannover | Vorrichtung zum ziehen von strangfoermigem gut |
US4532791A (en) * | 1983-10-26 | 1985-08-06 | Morgan Construction Company | Arrangement and operation thereof for threading a rotatable assembly |
US4947665A (en) * | 1989-03-23 | 1990-08-14 | Rockford Manufacturing Group, Inc. | Apparatus for the electrical control of an in-line drawing machine |
US4926668A (en) * | 1989-09-18 | 1990-05-22 | Italimpianti Of America Incorporated | Automatic die box positioning for drawblock |
US5097688A (en) * | 1991-02-26 | 1992-03-24 | Rockford Manufacturing Group, Inc. | In-line wire drawing machine with overhead turntable |
DE19519395C1 (de) * | 1995-05-26 | 1996-10-31 | Schumag Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Stangen |
-
1999
- 1999-06-01 US US09/323,654 patent/US6109082A/en not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-04-26 GB GB0009995A patent/GB2350577B/en not_active Expired - Fee Related
- 2000-05-23 IT IT2000MI001140A patent/IT1317766B1/it active
- 2000-05-26 FR FR0006777A patent/FR2794386A1/fr active Pending
- 2000-05-31 JP JP2000162800A patent/JP2001001034A/ja active Pending
- 2000-05-31 DE DE10027185A patent/DE10027185B4/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6109082A (en) | 2000-08-29 |
FR2794386A1 (fr) | 2000-12-08 |
JP2001001034A (ja) | 2001-01-09 |
GB2350577B (en) | 2003-03-12 |
ITMI20001140A0 (it) | 2000-05-23 |
IT1317766B1 (it) | 2003-07-15 |
ITMI20001140A1 (it) | 2001-11-23 |
GB2350577A (en) | 2000-12-06 |
DE10027185B4 (de) | 2009-04-23 |
GB0009995D0 (en) | 2000-06-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69728071T2 (de) | Bandspanneinheit in einer Bindemaschine für einen oder mehrere Gegenstände und Verfahren zum Spannen des Bandes | |
DE69530587T2 (de) | Kabelbindewerkzeug mit antriebsmechanismus | |
DE4136545B4 (de) | Spulenwechselvorrichtung | |
EP0933206B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Zuführen und/oder Entfernen von Druckplatten zum/vom Plattenzylinder einer Druckmaschine | |
DE69913914T2 (de) | Steuerung des Arbeitszyklus eines Nietwerkzeuges | |
DE69616761T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum umreifen von gegenständen | |
DE102005015032A1 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Kleinteilen, wie Niete, Schrauben, Schweißbolzen oder dergleichen | |
EP0284857A2 (de) | Rollballenpresse für Erntegut | |
DE69918241T2 (de) | Verstellbare Vorrichtung zum Zuführen von Nieten an einem Nietwerkzeug | |
DE2809360C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln und Kassettieren eines Filmbandes | |
EP0865732B2 (de) | Maschine zum automatischen Abbinden von in einer Wursthaut eingefülltem Fleisch | |
DE4133232C2 (de) | Spulautomat für gesponnene Fäden | |
DE69913913T2 (de) | Nietwerkzeug mit luftunterstütztem Schnellruckhub | |
DE2335453C2 (de) | Vorrichtung zur Entnahme des Filmes aus einer Filmpatrone | |
DE69404077T2 (de) | Einrichtung zum automatischen Spleissen von bandförmigem Material | |
DD208337A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen spulenwechsel an ein- oder mehrgaengigen, kontinuierlich arbeitenden wickelstationen fuer strangfoermiges gut | |
DE10027185A1 (de) | Automatisches Aufrüstsystem für eine Drahtziehmaschine | |
EP0922127B1 (de) | Vorrichtung zum zuführen und verdichten einer wattebahn | |
DE1424325A1 (de) | Anlage zur Bewicklung von Spulen | |
DE2920511A1 (de) | Vorrichtung zum aufspulen textiler faeden | |
EP0234211B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Drahtziehen | |
DE3321786C2 (de) | Bandspeichermaschine | |
EP0353505A1 (de) | Verfahren zur Beseitigung und zur Verhinderung von umreifungsmittelbedingten Betriebsstörungen an Maschinen zum Umreifen von Packstücken | |
DE68920287T2 (de) | Bindemechanismus mit umlaufendem Führungsring. | |
DE2935710A1 (de) | Ausgabeeinrichtung einer druckpresse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DER VERTRETER IST ZU BERICHTIGEN IN HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE, 70182 STUTTGART, DE. |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121201 |