DE10026612A1 - Schalungswagen sowie Schalung mit einem solchen Schalungswagen - Google Patents
Schalungswagen sowie Schalung mit einem solchen SchalungswagenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen Schalungswagen für Betonschalungen und ist gekennzeichnet durch wenigstens zwei an einem Rahmen vorgesehene lenkbare Fahrwerke mit einem Hydraulik-Antrieb, wobei die Fahrwerke mit einem Lenkwinkel von wenigstens 90 Grad lenkbar sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalungswagen gemäß Oberbegriff
Patentanspruch 1 sowie auf eine Schalung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 15.
Insbesondere bei Tunnelschalungen ist es bekannt, diese auf einen Schalungswagen
vorzusehen, um beim Betonieren der Tunnelinnenwand die hierbei verwendete
Schalung von Bauabschnitt zu Bauabschnitt in Richtung des Tunnelverlaufs
weiterbewegen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalungswagen aufzuzeigen, der für Schalungen
unterschiedlichster Art verwendbar ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein
Schalungswagen entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Eine Schalung ist
entsprechend dem Patentanspruch 15 ausgebildet.
Der erfindungsgemäße Schalungswagen kann für Schalungen unterschiedlichster Art,
Form, Größe und Gewicht eingesetzt werden. Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Stirnansicht eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schalungswagens zur Verwendung bei einer Tunnelschalung;
Fig. 2 in Seitenansicht eines der beiden seitlichen Laufwagenelemente des
Schalungswagens der Fig. 1;
Fig. 3-5 in verschiedenen Darstellungen Details eines Laufwagenelementes im
Bereich der Hub- und Steuereinrichtung;
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich Fig. 5 bei einer weiteren möglichen
Ausführungsform.
Der in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Schalungswagen, der in der Fig. 1
beispielhaft in seiner Verwendung bei einer Tunnelschalung 2 wiedergegeben ist,
besteht grundsätzlich aus zwei, sich in Längsrichtung des Schalungswagens
erstreckenden seitlichen Laufwägen 3, die jeweils an einem sich in Längsrichtung L des
Laufwagens 3 erstreckenden Rahmen 4 beidendig ein Fahrwerk 3' mit einer Radachse
5 aufweisen, die zwei über jeweils einen eigenen Hydraulikantrieb 6 angetriebene
Räder 5' besitzen.
Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, sind die beiden Räder 5' jeder Radachse 5 und die
zugehörigen Antriebe 6 für diese Räder beidseitig von einer vertikalen Mittelebene M
des Fahrwerk 3' vorgesehen, die (Mittelebene) auch die Längserstreckung L des
Laufwagens 3 einschließt. Jede Radachse 5 ist mittels eines Gelenkes 7 um eine
horizontale oder annähernd horizontale Achse, die radial zur Radachse 5 liegt, am
unteren Ende einer vertikalen Tragstrebe oder -säule 8 befestigt. Zwischen dem oberen
Ende dieser Säule 8 und einem auf dem Rahmen 4 vorgesehenen und über dessen
Oberseite wegstehenden Abstützlager 9, welches bei der dargestellten
Ausführungsform von einem dreieckförmigen Rahmenteil gebildet ist, wirkt ein
Hydraulik- oder Hubzylinder 10 in der Weise, daß über diesen Hydraulik-Zylinder
eine relative vertikale Verstellung zwischen dem Rahmen 4 und dem zugehörigen
Fahrwerk 3' möglich ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Säulen 8, die
mit ihrer Längserstreckung in der Mittelebene M liegen, jeweils von einem Stahl-Rohr-
Profil mit quadratischem Querschnitt gebildet und für die Höhenverstellung in
Längsrichtung, d. h. in der Achse A in einem Gleitstück 11 einer in den Figuren
allgemein mit 12 bezeichneten Lenkeinrichtung verschiebbar geführt.
Das jeweilige Gleitstück 11, welches bei der dargestellten Ausführungsform von einem
die Säule 8 umschließenden Stahl-Rohr-Profil mit quadratischem Querschnitt gebildet
ist, ist für das Lenken der betreffenden Radachse 5 am Rahmen 4 um die Achse A
drehbar vorgesehen. Hierfür ist das Gleitstück 11 über einen Teil seiner Länge von
einem Rohrprofil 13 aus Stahl mit kreisförmigem Querschnitt aufgenommen, und zwar
derart, daß das Gleitstück 11 an vier Ecken die Innenfläche des Rohrprofils 13 berührt
und dort mit dem Rohrprofil 13 verschweißt ist. Das Rohrprofil 13 ist seinerseits von
einem äußeren Rohrprofil 14 umschlossen, welches am Rahmen 4 befestigt ist und in
welchem sich das Rohrprofil 13 um die Achse A drehen kann.
Wie beispielsweise die Fig. 3 und 5 zeigen, besteht der Rahmen 4 aus zwei sich in
Rahmenlängsrichtung erstreckenden C-Profilen 4', die parallel zueinander und
voneinander beabstandet sind. Die beiden Profile 4' sind abschnittsweise durch
mehrere aufgeschweißte und von jeweils einem U-Profil gebildete Querstücke 15
miteinander verbunden. Zwischen den beiden Profilen 4', die mit der offenen Seite
ihres C-Querschnitts nach außen weisen, sind die die äußeren Lager bildenden
Rohrprofile 14 in geeigneter Weise z. B. durch Verschweißen befestigt.
Am oberen Ende des Gleitstückes 11 ist ein Hebel 16 befestigt, der Bestandteil der
Lenkeinrichtung 12 ist und zwei Arme 16' bildet, die diametral im Bezug auf die Achse
A radial von dem Gleitstück 11 wegstehen. Zwischen dem freien Ende jedes Hebels
16' und dem Rahmen 4 wirkt jeweils ein von einem Hydraulik-Zylinder gebildeter
Lenkzylinder 17 bzw. 18. Durch gegensinniges Aktivieren der Lenkzylinder 17 bzw.
18 ist somit ein Lenken der betreffenden Radachse 5 bzw. des betreffenden Fahrwerks
3' durch Schwenken um die Achse A möglich, wobei der Winkelbereich dieser
Lenkung bei der dargestellten Ausführungsform 90° beträgt, so daß in der einen
Extremstellung der Lenkbewegung die Achse der betreffenden Radachse senkrecht zur
Längsachse L und in der anderen Extremstellung der Lenkbewegung die Achse der
betreffenden Radachse 5 parallel zur Längsachse liegt.
Die Fig. 6 zeigt als mögliche Ausführungsform eine Lenkeinrichtung 12a, die der
vorstehend beschriebenen Lenkeinrichtung 12 entspricht, allerdings mit dem
Unterschied, daß anstelle des doppelarmigen Hebels 16 ein nur einarmiger Hebel 16a
vorgesehen ist, der dann auch nur mit einem einzigen Lenkzylinder 18
zusammenwirkt.
An jedem Rahmen 4, beispielsweise an den dortigen Querstücken 15, sind vertikale
Stützen 19 mit ihrem unteren Ende befestigt, wobei jeweils eine Stütze 19 an dem
einen Laufwagen und eine zugehörige Stütze 19 an dem anderen Laufwagen über eine
senkrecht zur Längserstreckung der Laufwägen 3 orientierte horizontale Querstrebe 20
zu einem torartigen Rahmenelement 21 miteinander verbunden sind. Die
Rahmenelemente 21, die beispielsweise schon Bestandteil der Tunnelschalung 2 sind,
sind auch in Längsrichtung dieser Schalung, z. B. durch nicht dargestellte Längsstreben
oberhalb der seitlichen Laufwägen 3 miteinander verbunden.
Die Befestigung der vertikalen Stützen 19 an den Laufwägen 3 ist beispielsweise so
ausgeführt, daß diese Verbindung z. B. unter Verwendung von Bolzen schnell gelöst
werden kann, so daß bei passender Ausbildung auf den seitlichen Laufwägen 3
unterschiedliche Schalungen vorgesehen werden können.
Mit dem von den Laufwägen 3 gebildeten Schalungswagen 1 wird die Schalung 2
beispielsweise beim Betonieren der Tunnelwandung von Bauabschnitt zu Bauabschnitt
weiterbewegt, und zwar durch die jeweils einen eigenen Antrieb 6 aufweisenden
Räder 5, mit denen der Schalungswagen 1 auf dem Untergrund 22 aufsteht. Durch die
Lenkeinrichtungen 12 bzw. 12a ist nicht nur das gelenkte Weiterbewegung des
Schalungswagens 1 bzw. der an diesem vorgesehenen Tunnelschalung 2 oder einer
anderen Schalung von Bauabschnitt zu Bauabschnitt möglich, sondern insbesondere
auch eine Querbewegung, d. h. eine Bewegung quer zur Längsachse L der Laufwägen
3.
Durch die Hubzylinder 10 ist ein Ausrichten des Schalungswagens 1 und damit der auf
diesem vorgesehenen Schalung in der jeweils gewünschten Weise möglich,
insbesondere ist es durch die Hubzylinder 10 auch möglich, die einzelnen Radachsen
5 oder Fahrwerke 3' im Bezug auf die Rahmen 4 derart einzustellen, daß die Räder 5'
sämtlicher Radachsen 5 mit möglichst gleichmäßiger Belastung auf dem Untergrund 22
aufstehen, wobei Neigungen des Untergrundes quer zu den Gelenken 7 durch die
pendelnde Aufhängung der Radachsen 5 ausgeglichen werden.
Die Steuerung der Lenkzylinder 17 und 18 sowie der Hubzylinder 10 erfolgt über ein
nicht dargestelltes, Steuerventile aufweisendes Steuersystem, beispielsweise von einem
zentralen Bedien- oder Steuerplatz aus, der z. B. an einem der beiden Laufwägen 3
vorgesehen ist.
- - Wesentliche Eigenschaften und Vorteile des Schalungswagens 1 sind somit unter
anderem:
Sämtliche Bewegungen werden mit dem elektrohydraulischen Steuersystem gesteuert und ausgeführt;
bei Verwendung von Hydraulik-Motoren für die Antriebe 6 ist in besonders einfacher Weise ein stufenlos regelbarer hydraulischer Fahrantrieb geschaffen;
durch die beschriebenen Lenkeinrichtungen 12 bzw. 12a ist der Fahrantrieb lenkbar, und zwar in Quer-, Längs-, Kreis- und Diagonalrichtung; - - die auf dem Schalungswagen 1 vorgesehene Schalung, beispielsweise die dargestellte Tunnelschalung 2, ist über die Hubzylinder 10 höhenverstellbar und in allen Richtungen neigbar;
- - durch die pendelnden Radachsen 5 können Querneigungen optimal ausgeglichen werden, wobei insbesondere auch eine gleichmäßige Last an den Rädern 5' jeder Radachse gewährleistet ist;
- - die einzelnen Radachsen 5 bzw. die von diesen gebildeten Fahrwerke 3' können im Bedarfsfall gegenüber dem Rahmen 4 individuell abgesenkt und angehoben werden, um so bei unterschiedlichem Niveau des Untergrundes 22 eine gleichmäßige Belastung der Räder 5' zu erreichen, wobei für den Belastungsausgleich beispielsweise die Hubzylinder 10 an dem jeweiligen Laufwagen 3 hydraulisch miteinander verbunden werden;
- - durch die Hubzylinder 10 ist es weiterhin möglich, die auf dem Schalungswagen 1 vorgesehene Schalung millimetergenau und stufenlos auszurichten bzw. hydraulisch anzudocken, beispielsweise an einen bereits im vorausgegangenen Arbeitsschritt erstellten Bauabschnitt;
- - durch die Querverfahrbarkeit ist auch eine vereinfachte Reinigung der an dem Schalungswagen 1 vorgesehenen Schalung nach dem Fertigstellen und Entschalen eines Bauabschnittes möglich;
- - zwischen den beiden Laufwägen 3 ist ein insbesondere auch von Fahrzeugen, Baumaschinen usw. befahrbarer Raum gebildet;
- - die Radachsen 5 bilden zusammen mit der zugehörigen Lenkeinrichtung 12 bzw. 12a das jeweilige Fahrwerk 3'.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es
versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne
daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
So ist es beispielsweise möglich, an jedem Rahmen 4 auch mehrere Fahrwerke 3'
vorzusehen. Weiterhin ist es auch möglich, daß jedes Fahrwerk 3' mehrere Radachsen
5 und zugehörige Räder 5' aufweist, oder daß anstelle der Fahrwerke 3' mit Rädern
andere Fahrwerke, beispielsweise Gummiraupenfahrwerke oder dergleichen,
vorgesehen sind.
1
Schalungswagen
2
Tunnelschalung
3
Laufwagen
3
' Fahrwerk
4
Laufwagenrahmen
4
' Rahmenprofil
5
Radachse
5
' Rad
6
Antrieb
7
Gelenk
8
Tragsäule
9
Stützlager
10
Hubzylinder
11
Gleitstück
12
,
12
a Lenkeinrichtung
13
inneres Rohrprofil
14
äußeres Rohrprofil
15
Querstück
16
,
16
a Lenkhebel
17
,
18
Lenkzylinder
19
Stütze
20
Querstrebe
21
Rahmenteil
22
Untergrund
23
Raum
Claims (15)
1. Schalungswagen für Betonschalungen, gekennzeichnet durch wenigstens zwei an
einem Rahmen (4) vorgesehene lenkbare Fahrwerke (3') mit einem Hydraulik-
Antrieb (6), wobei die Fahrwerke (3') mit einem Lenkwinkel von wenigstens 90°
lenkbar sind.
2. Schalungswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fahrwerk
(3') von wenigstens einer Radachse (5) mit wenigstens zwei Rädern (5') gebildet ist.
3. Schalungswagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Fahrwerk (3') eine Lenkeinrichtung (12, 12a) mit wenigstens einem Stellglied (17,
18) vorzugsweise mit wenigstens einem Hydraulik-Zylinder (17, 18) aufweist.
4. Schalungswagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
Mittel (10) für eine Höhenverstellung zwischen wenigstens einem Fahrwerk (3') und
dem Rahmen (4).
5. Schalungswagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem
Fahrwerk (5) wenigstens ein Stellglied (10) für die Höhenverstellung vorgesehen ist.
6. Schalungswagen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
für die Höhenverstellung von wenigstens einem Hubzylinder, vorzugsweise einem
Hydraulik-Zylinder (10), gebildet sind.
7. Schalungswagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Laufwerk (5) eine vertikale Tragsäule (8) aufweist, die
axial verschiebbar, aber gegen Verdrehen gesichert in einem Gleitstück (11) eines
inneren Lagerelementes (13) geführt ist, und daß das innere Lagerelement (13) in
einem äußeren Lager (14) für die Lenkbewegung am Rahmen (4) drehbar
vorgesehen ist.
8. Schalungswagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren
Lagerelement (13) oder am Gleitstück (11) das wenigstens eine Stellglied (17, 18) für
die Lenkung einwirkt.
9. Schalungswagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Gleitstück (11) und/oder am inneren Lagerelement (13)
wenigstens ein Hebel (16, 16a) vorgesehen ist, der mit wenigstens einem Hebelarm
(16') radial von dem Gleitstück (11) oder dem inneren Lagerelement (13) wegsteht
und an dem das Stellglied (17, 18) der Lenkreinrichtung (12) angreift.
10. Schalungswagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem Laufwerk (3') ein Hubzylinder (10) vorgesehen ist,
und daß dieser Hubzylinder mit seiner Achse achsgleich mit der Achse der
Tragsäule (9) des Laufwerks angeordnet ist und zwischen dieser Tragsäule (8) und
einem Gegenlager (9) des Rahmens (4) wirkt.
11. Schalungswagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Laufwerk (3') um eine horizontale Achse pendelnd am
Rahmen (4) oder an einem mit dem Rahmen (4) verbundenen Tragelement,
beispielsweise der Tragsäule (8), vorgesehen ist.
12. Schalungswagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch wenigstens zwei Laufwägen (3), die mit ihren Rahmen (4) quer zur
Rahmenlängsrichtung (L) gegeneinander versetzt angeordnet und miteinander
verbunden sind, und zwar vorzugsweise durch wenigstens einen Querrahmen (21).
13. Schalungswagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens
eine Querrahmen von vertikalen oder annähernd vertikalen mit jeweils einem
Rahmen eines Laufwagens (3) verbundenen Stützen (19) sowie von einer die Stützen
(19) verbindenden oberen Querstrebe (20) gebildet ist.
14. Schalungswagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch Mittel zum Befestigen einer Schalung (2) oder einer Schalungs-Trag-
Konstruktion (21).
15. Schalung mit einem Schalungswagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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