DE10025815A1 - Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Sand - Google Patents
Vorrichtung zur Wiedergewinnung von SandInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Sand aus im wesentlichen aus Sand bestehenden Knollen, die sich beim Gießen von Metallteilen in einer Gußform unter Verwendung von Sand bilden, wobei die Vorrichtung eine sogenannte Brechmulde zur Einfüllung der Knollen und einen Schwing- und/oder Vibrationsantrieb für die Brechmulde umfaßt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Brechmulde von einer Transporteinrichtung für nach dem Brechen anfallendes Material als Kompletteil abnehmbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Sand aus im
wesentlichen aus Sand bestehenden Knollen, die sich beim Gießen von Metall
teilen in einer Gußform unter Verwendung von Sand bilden, wobei die Vorrich
tung eine sogenannte Brechmulde zur Einfüllung der Knollen und einen
Schwing- und/oder Vibrationsantrieb für die Brechmulde umfaßt.
Prinzipiell geht es bei einer o. g. Vorrichtung um ein Brechen oder Zermahlen
von Quarzsand-Knollen, die beim Gießen von Metallteilen anfallen. Dazu werden
diese Knollen in eine sogenannte Brechmulde, also eine Art Einfülltrog, einge
füllt, und die Brechmulde wird durch einen Schwing- und/oder Vibrationsantrieb
in Schwingungen und/oder Vibrationen versetzt. Durch diese Bewegung der
Brechmulde reiben sich die in der Brechmulde befindlichen Knollen aneinander,
so daß sie sich gegenseitig zermahlen, abreiben und zerbrechen. Dieses Mahlgut
bzw. dieser Abrieb wird üblicherweise nach unten hin abgesiebt, so daß
wiederverwertbarer Sand durch die Siebeinrichtung hindurchläuft und entnom
men werden kann, während Überkorn auf der Siebeinrichtung verbleibt und
anderweitig bzw. an anderer Stelle entnommen werden kann.
Außerdem bleiben in der Vorrichtung sich ansammelnde, unzerbrechbare Teile
zurück, insbesondere metallische Großteile, die Ausschuß des Gießvorganges
selbst bilden. Diese Ausschußteile werden üblicherweise aus der Vorrichtung
entnommen, wenn diese nach einem Betriebslauf und einer weitgehenden
Entleerung angehalten wird. Für die Entnahme dieser Ausschußteile ist übli
cherweise eine Revisionsklappe mit einem beispielsweise hydraulischen oder
pneumatischen Öffnungs- und Verschließmechanismus, vorhanden.
Die Wiedergewinnung des Sandes erfolgt letztlich aus Kostengründen, wobei
nicht nur der Wert des wiedergewonnenen Sandes eine Rolle spielt, sondern die
Einsparung der ansonsten anfallenden Deponiekosten für die nur aufwendig zu
entsorgenden Knollen.
Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung werden offensichtlich dort
benötigt, wo Metallteile regelmäßig und in größerer Stückzahl gegossen werden.
Dies ist beispielsweise in der Automobilindustrie der Fall. Derartige Betriebe
arbeiten aber beispielsweise häufig in drei Schichten rund um die Uhr, um die
vorhandenen Maschinen optimal und ständig zu nutzen, um eine gute
Rentabilität zu erzielen. Jeder Stillstand oder jede Rüstzeit beteiligter Einrich
tungen bringt also letztendlich geldwerte Verluste. Dies gilt auch für die vor
liegend genannte Vorrichtung. Es ist also angestrebt, auch derartige gattungs
gemäße Vorrichtungen 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche möglichst
lückenlos zu nutzen. Dies ist aber in dem wünschenswerten Grad häufig nicht
erzielbar.
Bei derartigen Vorrichtungen ist insbesondere der Bereich der Brechmulde
einem enormen Verschleiß durch die Knollen ausgesetzt. Verschlissene Teile
müssen daher regelmäßig ersetzt werden, was zu einem erheblichen Stillstand
der entsprechenden Vorrichtung führen kann.
Ebenfalls sind schon die Stillstandszeiten erwähnt worden, die beispielsweise
dadurch auftreten oder sich zumindest verlängern, daß unzerbrechbare
Ausschußteile zwischen zwei Befüllungen der Brechmulde aus der Vorrichtung
durch die Revisionsöffnung entnommen werden müssen, um die Vorrichtung
wieder voll arbeitsfähig zu machen. Hinzu kommt, daß die häufig recht auf
wendigen Verschlußmechanismen für die entsprechende Entnahmeöffnung teuer
und selbst wiederum häufig wartungsbedürftig sind. Durch die Schwingungen
und Vibrationen der Brechmulde belasten die Knollen und der Materialdruck
üblicherweise diese Verschlüsse der Entnahmeöffnungen, so daß auch hier u. U.
Verschleiß bzw. Verwerfungen auftreten.
Auch die Schwingungs- und Vibrationsantriebe sind häufig anfällig. Vibra
tionsantriebe umfassen häufig Federeinrichtungen mit einem vorgegebenen
Federweg, der als Vibrationsweg zur Verfügung steht. Wird aber die Brechmulde
mit besonders schwerem Befüllgut befüllt oder in sonstiger Weise über Gebühr
belastet, so verkürzt sich durch das Ladungsgewicht der Federweg, so daß die
Vorrichtung insgesamt nicht mehr optimal arbeitet und außerdem auch hier ein
zusätzlicher Verschleiß eintreten kann.
Durch den Vibrationsantrieb der herkömmlichen Art ist auch das Leistungsver
mögen der Vorrichtung insgesamt abhängig vom Füllungsgrad. Dabei wird aber
nicht nur die Vorrichtung selbst belastet. Obwohl die Vorrichtung über
Federelemente abgefedert ist, gibt sie beträchtliche dynamische Restkräfte an die
Fundamente ab. Dies führt zu u. U. erheblichen Schwingungsbelastungen in
Gebäuden und auch bei Anliegern. Die üblicherweise mit 1000-tourigen Vibra
tionsmotoren betriebenen Vibrationsantriebe verursachen zudem ein in letzter
Zeit immer gravierender werdendes Problem des hieraus resultierenden
Infraschalls. Dieser Luftschall regt Gebäudeteile, Fensterflächen usw. zu
Schwingungen an und reicht u. U. einige Hundert Meter weit. Deshalb könnte
eine Schutzkabine für eine solche Vorrichtung erforderlich sein, die wiederum
einen erhöhten Kostenaufwand darstellt.
Wie bereits erwähnt, dürfen herkömmliche Brecher über einen bestimmten
Füllungsgrad nicht mit Material beschickt werden, weil dann die Brechleistung
stark zurückgeht oder beinahe ganz aufhört. Bei Überlast koppelt sich so viel
Material an und der Einfluß der Materialdämpfung ist so stark, daß die
Schwingweite und somit die Leistung gravierend abfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Gattung ökonomischer einsetzbar zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brechmulde von
einer Transporteinrichtung für nach dem Brechen anfallendes Material als
Kompletteil abnehmbar ist.
Wie geschildert, unterliegen gerade die Bereiche der Brechmulde einem erhöhten
Verschleiß, so daß häufiger Reparaturarbeiten notwendig sind. Erfindungsgemäß
ist aber für eine solche Reperatur die Ausfallzeit der Vorrichtung insgesamt auf
ein kurzes Maß beschränkbar, weil die Brechmulde erfindungsgemäß als
Kompletteil abgenommen, insbesondere abgehoben, werden kann und innerhalb
kürzester Zeit durch eine andere, funktionsfähige Brechmulde ersetzt werden
kann, die auf der Vorrichtung aufgesetzt wird. Während die Vorrichtung selbst
also unverzüglich weiterbetrieben werden kann, kann während der Betriebszeit
der Vorrichtung die ausgetauschte Brechmulde sachgerecht gewartet und
repariert werden.
Vorzugsweise wird die Brechmulde auf die Transporteinrichtung aufgeflanscht,
ist also beispielsweise durch das Lösen weniger Schrauben abnehmbar und
paßgenau wieder aufsetzbar.
Eine nächste Lösung der gestellten Aufgabe, für die auch unabhängiger Schutz
beansprucht wird, sieht vor, daß der Schwing- und Vibrationsantrieb als Kurbel
antrieb ausgebildet ist.
Dies bringt erfindungsgemäß den Vorteil mit sich, daß, völlig unabhängig von
dem Beladungszustand und der Masse der befüllten Brechmulde, immer derselbe
Kurbelweg zur Verfügung steht, so daß unabhängig vom Beladungszustand auch
immer derselbe Schwingungs- und Vibrationsweg gewährleistet ist, wie er als
besonders effektiv erkannt und vorgegeben worden ist. Eine Weiterbildung der
Erfindung sieht vor, daß wenigstens eine Ausgleichsmasse zur Auswuchtung des
Kurbelantriebes vorgesehen ist, so daß beim Kurbelantrieb keine, beispielsweise
die Lager belastenden, Unwuchten auftreten.
Der erfindungsgemäße Brecher ist somit durch die Art seines Antriebes aus
gewuchtet. Sein Leistungsvermögen ist, im Gegensatz zum Stand der Technik,
unabhängig vom Füllungsgrad. Es werden quasi keine dynamischen Restkräfte
mehr in das Fundament geleitet. Auch kann ein solcher Kurbelantrieb mit einer
relativ niedrigen Drehzahl von ca. 300 bis 350 Umdrehungen pro Minute betrie
ben werden, was bedeutet, daß quasi keine Beeinträchtigungen durch Infraschall
auftreten. Durch den stets gleichbleibenden Schwinghub des erfindungsgemäßen
Brechers ist auch die Brechleistung letztlich unabhängig vom Füllungsgrad
immer gleich. Außerdem ergibt sich aus dem Kurbelantrieb die besondere
Möglichkeit, die Antriebsrichtung umzukehren, was an späterer Stelle noch
einmal gesondert erläutert wird.
Insbesondere dann, wenn, wie vorzugsweise vorgesehen, dem Schwingungs- und
Vibrationsantrieb eine genau kreisförmige Förderbewegung mit insbesondere
horizontaler Komponente gegeben werden soll, ist es vorzugsweise vorgesehen,
mehrere Kurbelantriebe bereitzustellen, die miteinander synchronisiert sind,
vorzugsweise über eine Welle miteinander gekoppelt sind.
Eine weitere erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe, für die ebenfalls
selbständer Schutz beansprucht wird, zeichnet sich dadurch aus, daß eine Trans
porteinrichtung zum Transport von nach dem Brechen anfallendem Material im
wesentlichen als Förderrinne oder Förderkanal ausgebildet ist und daß der
Schwing- und/oder Vibrationsantrieb eine kreisförmige Förderbewegung mit
Horizontalkomponente verursacht und zum Austrag von unzerbrechbaren
Ausschußteilen reversierbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird von einer federnden Auf- und
Abbewegung der Brechmulde abgesehen, sondern ein Antrieb, beispielsweise als
Kurbelantrieb, vorgesehen, der eine Förderrichtung des anfallenden Materials
vorgibt. Diese Förderrichtung hat insbesondere auch eine Horizontalkompo
nente, so daß das anfallende Material auf einem Transportboden, der vor
zugsweise als Förderrinne oder Förderkanal ausgestaltet ist, ausgetragen wird.
Während eines Arbeitslaufes der Vorrichtung würde also beispielsweise der
wiederverwertbare Sand unterhalb einer Siebeinrichtung und das abgesiebte
Überkorn auf der Siebeinrichtung in eine und dieselbe Förderrichtung der
Förderrinne transportiert und aus der Vorrichtung kontinuierlich abgegeben,
indem beispielsweise ein Sandauslauf und ein Überkornauslauf in Förderrich
tung vorgesehen sind. Die Förderrinne kann bei Bedarf auch länger ausgeführt
werden und damit gleichzeitig zum lückenlosen Weitertransport genutzt werden.
Bildet sich dann in der Vorrichtung nur noch ein Rückstand von unzer
brechbaren Ausschußteilen, so kann der erfindungsgemäße Förderantrieb mit
umgekehrter Förderrichtung angetrieben werden, so daß diese Ausschußteile
selbsttätig in einer anderen Förderrichtung als der Sand und die Überkörner aus
der Förderrinne bzw. dem Förderkanal austreten. Ist dafür eine Entnahmeöff
nung der Brechmulde abgewandt und von dieser ein gewisses Stück weit ent
fernt, so bedarf es nicht einmal eines Verschlusses dieser Entnahmeöffnung, da
bei dem normalen Arbeitsablauf diese Entnahmeöffnung für die Ausschußteile in
einer Art Totraum liegt, der von dem Arbeitsvorgang völlig unbelastet ist.
Dies bringt aber den Vorteil erfindungsgemäß mit sich, daß eine komplizierte
Verschlußeinrichtung einer solchen Entnahmeöffnung ganz entfallen kann, was
Herstellungs- und Wartungskosten und Stillstandzeiten reduziert bzw. teilweise
entfallen läßt, und gleichzeitig kann auch der Austrag der Ausschußteile und
damit die Zwischenzeit zwischen zwei Befüllungen der Brechmulde durch die
einfache Umkehrung der Förderrichtung beschleunigt durchgeführt werden. Die
Zwischenzeit zwischen zwei Befüllungen reduziert sich dadurch also ganz
erheblich.
Beispielsweise ein Förderkanaldeckel kann an der vorzugsweise abnehmbaren
Brechmulde angeordnet, eventuell sogar angeformt, sein. Mit dem Abnehmen der
Brechmulde ist damit auch der Förderkanal für Eingriffe zugänglich.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben,
ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit angehobener Brechmulde,
Fig. 2 den Antriebsbereich der Vorrichtung gemäß Fig. 1 als vergrößertes
Detail,
Fig. 3 das prinzipielle Antriebsschema des Antriebes gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bei aufgesetzter
Brechmulde,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine erste Stirnansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 4 und
Fig. 7 eine zweite Stirnansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht, bei der
die Brechmulde 1 von einer Transporteinrichtung 2 abgehoben ist, die einen
Transportboden 3 umfaßt und der eine Antriebseinrichtung 4 zugeordnet ist. Die
ganze Vorrichtung steht auf einem Gestell 5.
Die Brechmulde 1 kann mit der Transporteinrichtung 2 über Flansche 6 verbun
den werden.
Fig. 2 zeigt in einem vergrößerten Detail die Transporteinrichtung 2. Erkennbar
ist insbesondere eine Kurbelwelle 7, die für einen Schwingungs- und Vibra
tionsantrieb der Brechmulde 1 sorgt, wobei die Brechmulde 1 nicht nur schwin
gend in vertikaler Richtung auf und abbewegt wird, sondern aufgrund der
Rotation der Kurbelwelle 7 auch eine Horizontalkomponente einer Förder
bewegung verursacht wird.
In Fig. 3 ist schematisch das Antriebsprinzip dargestellt. Auf Kurbel Wellen 7 sind
anzutreibende Massen 8 angedeutet, die zur Vermeidung von Unwuchten durch
Ausgleichsmassen 9 ausgeglichen werden. Die Kurbelwellen 7 sind über eine
Verbindungswelle 10 miteinander verbunden.
Fig. 4 zeigt, entsprechend Fig. 1, die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer
Seitenansicht bei aufgesetzter Brechmulde 1.
Die Transporteinrichtung 2 kann in zwei einander entgegengesetzte Richtungen
fördern, und zwar wiederzuverwendenden Sand zu einem Sandauslauf 11 und
unzerbrechbare Ausschußteile zu einer unverschlossenen Abgabeöffnung 12, in
der ein Förderkanal 13 endet. Die jeweilige Förderrichtung zum Auslauf 11 oder
zur Abgabeöffnung 12 wird durch die Antriebsrichtung der Antriebseinrichtung
4 vorgegeben. Die aus der Abgabeöffnung 12 ausgeworfenen Ausschußteile fallen
in einen Behälter 14.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 4.
Es kann in die trogartige, oben offene Brechmulde 1 eingesehen werden. Außer
dem kann als Bestandteil der Transporteinrichtung 2 ein Siebbelag 15 erkannt
werden, durch den wiederzuverwendender Sand zum Sandauslauf 11 fällt,
während Überkorn auf dem Siebbelag 15 abgesiebt wird und in derselben
Förderrichtung wie der Sand zu einem Überkornauslauf 16 transportiert wird,
durch den es seitlich aus der Vorrichtung abgeführt wird.
Fig. 6 zeigt eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäß den Fig. 4 und 5.
Erkennbar sind die beiden Ausläufe 11 und 16.
Fig. 7 zeigt die andere Stirnsansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 6. An dieser
Stirnseite ist die Abgabeöffnung 12 zu erkennen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Sand aus im wesentlichen aus
Sand bestehenden Knollen, die sich beim Gießen von Metallteilen in einer
Gußform unter Verwendung von Sand bilden, wobei die Vorrichtung eine
sogenannte Brechmulde zur Einfüllung der Knollen und einen Schwing-
und/oder Vibrationsantrieb für die Brechmulde umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brechmulde (1) von einer Transporteinrichtung
(2) für nach dem Brechen anfallendes Material als Kompletteil abnehmbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brechmulde (1) auf der Transporteinrichtung (2) aufgeflanscht ist.
3. Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Sand, vorzugsweise nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwing- und Vibra
tionsantrieb (4) als Kurbelantrieb ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Ausgleichsmasse (9) zur Auswuchtung des Kurbelantrie
bes vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei Kurbelantriebe (7) miteinander synchronisiert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kurbelantriebe (7) über eine Welle (10) miteinander gekoppelt sind.
7. Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Sand, vorzugsweise nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Transporteinrichtung zum Transport von
nach dem Brechen anfallendem Material im wesentlichen als Förderrinne
oder Förderkanal (13) ausgebildet ist und daß der Schwing- und/oder
Vibrationsantrieb (4) eine Förderbewegung verursacht, die zum Austrag
von unzerbrechbaren Ausschußteilen reversierbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine unver
schlossene Austragsöffnung (12) für unzerbrechbare Ausschußteile an
einem von der Brechmulde (1) abgewandten Ende der Transporteinrich
tung (2).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der abnehmbaren Brechmulde (1) ein Bereich eines
Förderkanals (13) der Transporteinrichtung (2) angeordnet ist.
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- 2000-05-24 DE DE2000125815 patent/DE10025815C2/de not_active Expired - Fee Related
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