DE10025622A1 - Verfahren zur Herstellung eines kosmetischen Mittels aus Moorextrakt und Verfahren zur Herstellung des Moorextraktes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines kosmetischen Mittels aus Moorextrakt und Verfahren zur Herstellung des Moorextraktes

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Abstract

Ein Verfahren zur Gewinnung eines kosmetischen Mittels aus Naturmoor oder aus Moorextrakt ist dadurch gekennzeichnet, dass das Naturmoor oder der Moorextrakt mit Lösemittel oder einem Lösemittelgemisch zur Gewinnung einer wässrigen Phase - Moorsole genannt - als Basis zur Herstellung des kosmetischen Mittels ausgezogen wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Moorextraktes, aus wasser­ haltigem Naturmoor, der erfindungsgemäß bei einer Verwendung oder der Mischung mit salzhaltigen Lösemitteln oder Natursole Moorsole genannt wird, und ein Verfah­ ren zur Gewinnung eines kosmetischen Mittels aus dem Moorextrakt oder aus Natur­ moor.
Kosmetische Mittel sind Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen, die dazu bestimmt sind, äußerlich am Menschen oder in seiner Mundhöhle zur Reinigung, Pflege oder zur Beeinflussung des Aussehens oder des Körpergeruchs oder zur Vermittlung von Ge­ ruchseindrücken angewendet zu werden, es sei denn, daß sie überwiegend dazu be­ stimmt sind, Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder krankhafte Beschwerden zu lindern oder zu beseitigen.
Die vorteilhafte kosmetische Wirkung von Moorsole ist seit langem bekannt, so z. B. aus dem Artikel von H. Baatz "Rosige Haut, glänzendes Haar", in TW Dermatologie, "Ärztliche Kosmetologie", Jahrgang 1993, 23. Jahrgang. S. 199-202. Die Anwendung der Moorsole in Form von Moorbädern und dergleichen bietet sich aufgrund des mit der Herstellung von Moorbädern verbundenen Aufwands insbesondere im Rahmen von Kuraufenthalten und -anwendungen an.
Die Erfindung zielt demgegenüber darauf ab, ein kosmetisches Mittel und ein Verfah­ ren zu dessen Herstellung zu schaffen, welches es erlaubt, die vorteilhaften Wirkungen der Mooranwendungen in unkomplizierter Weise auch außerhalb von Kuraufenthalten und -anwendungen nutzen zu können.
Die Erfindung schafft zunächst ein vorteilhaftes Zwischenprodukt in Form eines Moorextraktes, das durch Trocknen und Zermahlen aus Naturmoor oder aus Natur­ moor direkt gewonnen wird und als Ausgangsprodukt zur Moorsolegewinnung be­ sonders geeignet ist. Vorzugsweise wird hierzu das Naturmoor bis zu einem Restwas­ sergehalt von weniger als 5% getrocknet, beispielsweise bei mehr als 100°C, vor­ zugsweise 105°C, oder durch Gefriertrocknung. Ebenfalls bevorzugt wird das so ge­ wonnene Trockenmoor bis zu einer mittleren Korngröße von weniger als 0,05 mm zermahlen.
Nach der Lehre der Erfindung wird dieses Trockenmoor oder Naturmoor mit Löse­ mittel oder einem Lösemittelgemisch kalt oder unter Erwärmen ausgezogen, um einen Extrakt zur Herstellung des eigentlichen kosmetischen Mittels zu gewinnen. Diese Kosmetika lassen sich dann in bekannter Weise anwenden, ohne daß es nötig wäre, Moorbäder oder dergleichen anzurichten. Die Kosmetika eignen sich insbesondere zur kurz- oder langfristigen Fortführung kosmetischer Behandlungen im Anschluß an Kuraufenthalte. Ihr besonderer Vorteil besteht darin, daß es für den Heimanwender nicht notwendig ist, selbst Moorbäder anzumischen. Hierin liegt auch ein besonderer Unterschied zu bekannten Moor-Heimanwendungen, bei welchen im allgemeinen ein Moortrockenprodukt aus Naturmoor zu einem Moorbad verrührt, nicht aber das Moor in Form einer praktisch zu handhabenden Kosmetik bereitgestellt wird.
Vorzugsweise wird das Natur- oder Trockenmoor zur Bildung der Moorsole mit salz- und/oder elektrolythaltigen Lösemitteln, Natursole, wassermischbaren organische Lö­ semitteln und/oder deren Mischungen ausgezogen. Als Lösemittel eignet sich z. B. Propylenglycol. Beispielhaft werden wasserhaltiges Naturmoor oder gemahlenes Trockenmoor mit dem Lösemittel oder Lösemittelgemisch z. B. Propylenglycol ge­ mischt, so dass das Verhältnis Lösemittel : Trockenmoor : Eigen- und Zusatzwasser 2 : 0,1-0,05 : 0,9-0,95 beträgt. Bei einem Moor mit einem Wassergehalt von 85% wäre die Mischung beispielhaft 1 kg Propylenglycol + 50-25 g Trockenmoor + 450-475 g Eigen- und Zusatzwasser oder 1 kg Propylenglycol + 333-166 g Feuchtmoor + 167-334 g entmin. Wasser.
Beispielhafte Rezepturen Hautreiniger
Natursole < 30%
Moorextrakt < 10%
Ethanol < 5%
Milde Tensidkombination < 2%
ergänzende Pflegekomponenten < 2%
entmin. Wasser, Parfüm, Konservierungsstoff ad 100%
Die Tensidkombination wird in entmineralisiertem Wasser gelöst. Die anderen Kom­ ponenten werden nacheinander bei Raumtemperatur unter Rühren zugegeben. Die Konzentrationen, besonders der Natursole, muss so abgestimmt werden, dass der Hautreiniger nach 24 stdg. Lagerung bei 5°C als klare bis opaleszierende Lösung stabil ist.
Feuchtigkeitsmaske abziehbar
Natursole < 30%
Trockenmoor, gepulvert < 1%
Propylenglycol < 20%
Ethanol < 15%
Hydrogelbildner, elektrolytstabil, filmbildend < 5%
spreitende Lipidkomponenten < 5%
ergänzende Pflegekomponenten < 5%
entmin. Wasser, Parfüm, Konservierungsstoff ad 100%
Der filmbildende Hydrogelbildner wird unter Erhitzen in das Wasser-Natursole- Gemisch bis zum glatten Gel eingearbeitet. Die anderen Komponenten werden beim Abkühlen des Geles dazugegeben. Das Trockenmoor und temperaturempfindliche Komponenten werden nach homogener Einarbeitung bei Raumtemperatur zu einem fließfähigen Gel, das auf der Haut als Film trocknet.
Feuchtigkeitsmaske abwaschbar
Natursole < 30%
Trockenmoor, gepulvert < 1%
Glycerin < 35%
Ethanol < 15%
Hydrogelbildner, elektrolytstabil < 5%
Cyclomethicone < 5%
ergänzende Pflegekomponenten < 5%
entmin. Wasser, Parfüm, Konservierungsstoff ad 100%
Der Hydrogelbildner wird unter Erhitzen in das Wasser-Natursole-Gemisch bis zum glatten Gel eingearbeitet. Die anderen Komponenten werden beim Abkühlen des Geles dazugegeben. Das Trockenmoor und temperaturempfindliche Komponenten werden bei Raumtemperatur homogen eingearbeitet.
Peelingmaske
Natursole < 35%
Trockenmoor, gepulvert < 5%
Glycerin < 15%
Ethanol < 10%
Bentonit < 10%
spreitende Lipidkomponenten < 5%
natürliche Schleifkörper < 5%
entmin. Wasser, Parfüm, Konservierungsstoff ad 100%
Das Bentonit wird unter Erhitzen in das Wasser-Natursole-Gemisch bis zum glatten Gel eingearbeitet. Es entsteht ein hochviskoses Gel in das durch intensives Mischen die restlichen Komponenten homogen eingetragen werden. Eine Homogenisierung bei Raumtemperatur mit einem Rotor-Stator-System o. ä. kann notwendig werden.
Nachtcreme mit Moorextrakt
Natursole < 40%
Moorextrakt < 5%
W/O-Adsorptionsbase < 15%
Paraffinum perliqu. < 20%
Spreitverbesserer < 5%
ergänzende Pflegekomponenten < 5%
entmin. Wasser, Parfüm, Konservierungsstoff ad 100%
Das Wasser-Natursole-Gemisch wird bei 80°C in die homogene Fettphase, die den Moorextrakt enthält homogen eingearbeitet. Die temperaturempfindlichen Kompo­ nenten werden bei Raumtemperatur zugegeben. Die Emulsion wird danach homogeni­ siert.
Tagespfleegecreme
Natursole < 40%
Moorextrakt < 5%
Fettkörper mit Spreitverbesserer und Konsistenzgeber < 20%
O/ W-Emulgator, nichtionogen, elektrolytstabil < 10%
Glycerin < 5%
ergänzende Pflegekomponenten < 5%
entmin. Wasser, Parfüm, Konservierungsstoff ad 100%
Das Wasser-Natursole-Gemisch wird bei 75°C in die homogene Fettphase nach Stan­ dard-O/W-Verfahren eingearbeitet. Der Moorextrakt und die temperaturempfindlichen Komponenten werden bei Raumtemperatur zugemischt. Die kaltgerührte Emulsion wird unter Vacuum homogenisiert.

Claims (16)

1. Verfahren zur Herstellung eines Moorextraktes aus wasserhaltigem Naturmoor, dadurch gekennzeichnet, daß das Naturmoor zunächst geeignet getrocknet und dann zermahlen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Naturmoor vor der Herstellung des Moorextraktes bis zu einem Restwassergehalt von weniger als 5% getrocknet wird.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Naturmoor bei mehr als 100°C, vorzugsweise 105°C, oder durch Gefrier­ trocknung getrocknet wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das getrocknete Naturmoor bis zu einer mittleren Korngröße von weniger als 0,05 mm zermahlen wird.
5. Verfahren zur Gewinnung eines Moorextraktes aus Naturmoor oder einem Troc­ kenmoor nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Moorextrakt oder das Naturmoor mit Lösemittel oder einem Lösemittelgemisch kalt oder unter Erwärmen ausgezogen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Moorextrakt zur Bil­ dung der Moorsole mit salz- und/oder elektrolythaltigen Lösemitteln, Natursole, wassermischbaren organischen Lösemitteln und/oder deren Mischungen gemischt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Lö­ semittel Propylenglycol verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis Lösemittel : Trockenmoor : Eigen- und Zusatzwasser 2 : 0,1-0,05 : 0,9-0,95 beträgt.
9. Verfahren zur Gewinnung eines kosmetischen Mittels unter Verwendung von Na­ turmoor oder Moorextrakt, welches bzw. welcher nach einem der Ansprüche 1 bis 8 gewonnen wird.
10. Verfahren zur Gewinnung eines kosmetischen Mittels, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung eines Hautreinigers mit folgenden Bestandteilen
Natursole < 30% Moorextrakt < 10% Ethanol < 5% Milde Tensidkombination < 2% ergänzende Pflegekomponenten < 2% entmin. Wasser, Parfüm, Konservierungsstoff ad 100%
die Tensidkombination in entmineralisiertem Wasser gelöst wird und dann die anderen Komponenten nacheinander bei Raumtemperatur unter Rühren zuge­ geben werden, wobei die Konzentrationen, besonders der Natursole, so abge­ stimmt wird, dass der Hautreiniger nach 24 stdg. Lagerung bei 5°C als klare bis opaleszierende Lösung stabil ist.
11. Verfahren zur Gewinnung eines kosmetischen Mittels, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung einer abziehbaren Feuchtigkeitsmaske mit folgenden Bestand­ teilen
Natursole < 30% Trockenmoor, gepulvert < 1% Propylenglycol < 20% Ethanol < 15% Hydrogelbildner, elektrolytstabil filmbildend < 5% spreitende Lipidkomponenten < 5% ergänzende Pflegekomponenten < 5% entmin. Wasser, Parfüm, Konservierungsstoff ad 100%
der filmbildende Hydrogelbildner unter Erhitzen in das Wasser-Natursole- Gemisch bis zum glatten Gel eingearbeitet wird und die anderen Komponenten beim Abkühlen des Geles dazugegeben werden, woraufhin das Trockenmoor und temperaturempfindliche Komponenten bei Raumtemperatur homogen zu einem fliessfähigen Gel eingearbeitet werden, welches so ausgelegt ist, auf der Haut als Film zu trocknen.
12. Verfahren zur Gewinnung eines kosmetischen Mittels, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung einer abwaschbaren Feuchtigkeitsmaske mit folgenden Be­ standteilen
Natursole < 30% Trockenmoor, gepulvert < 1% Glycerin < 35% Ethanol < 15% Hydrogelbildner, elektrolytstabil < 5% Cyclomethicone < 5% ergänzende Pflegekomponenten < 5% entmin. Wasser, Parfüm, Konservierungsstoff ad 100%
der Hydrogelbildner unter Erhitzen in das Wasser-Natursole-Gemisch bis zum glatten Gel eingearbeitet wird, woraufhin die weiteren Komponenten beim Ab­ kühlen des Geles zugegeben werden, wobei das Trockenmoor und/oder andere temperaturempfindliche Komponenten bei Raumtemperatur homogen eingear­ beitet werden.
13. Verfahren zur Gewinnung eines kosmetischen Mittels, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung einer Peelingmaske mit folgenden Bestandteilen
Natursole < 35% Trockenmoor, gepulvert < 5% Glycerin < 15% Ethanol < 10% Bentonit < 10% spreitende Lipidkomponenten < 5% natürliche Schleifkörper < 5% entmin. Wasser, Parfüm, Konservierungsstoff ad 100%
das Bentonit unter Erhitzen in das Wasser-Natursole-Gemisch bis zum glatten Gel eingearbeitet wird, wobei ein hochviskoses Gel entsteht, in welches durch intensives Mischen die restlichen Komponenten homogen eingetragen werden.
14. Verfahren zur Gewinnung eines kosmetischen Mittels, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung einer Nachtcreme mit folgenden Bestandteilen
Natursole < 40% Moorextrakt <5% W/O-Adsorptionsbase < 15% Paraffinum perliqu. < 20% Spreitverbesserer < 5% ergänzende Pflegekomponenten < 5% entmin. Wasser, Parfüm, Konservierunsstoff ad 100%
das Wasser-Natursole-Gemisch bei 80°C in die homogene Fettphase, die den Moorex­ trakt enthält, homogen eingearbeitet wird, wobei die temperaturempfindlichen Kom­ ponenten bei Raumtemperatur zugegeben werden.
15. Verfahren zur Gewinnung eines kosmetischen Mittels, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung einer Tagespflegecreme mit folgenden Bestandteilen
Natursole < 40% Moorextrakt < 5% Fettkörper mit Spreitverbesserer und Konsistenzgeber < 20% O/W-Emulgator, nichtionogen, elektrolytstabil < 10% Glycerin < 5% ergänzende Pflegekomponenten < 5% entmin. Wasser, Parfüm, Konservierungsstoff ad 100%
das Wasser-Natursole-Gemisch bei 75°C in die homogene Fettphase nach Standard- O/W-Verfahren eingearbeitet wird, wobei der Moorextrakt und temperaturempfindli­ chen Komponenten bei Raumtemperatur zugemischt werden.
16. Kosmetisches Mittel, gewonnen nach einem Verfahren nach einem der vorstehen­ den Ansprüche.
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