DE10025046A1 - Vorrichtung zum Erfassen der Garnspannung und Garnsensor - Google Patents
Vorrichtung zum Erfassen der Garnspannung und GarnsensorInfo
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Abstract
Die Vorrichtung zum Erfassen der Garnspannung enthält einen Garnpositionssensor zwischen einer Scheitelführung und einer Changiervorrichtung in einer Wickelmaschine, und einen Garnführungspositionssensor, der in der Nähe der Changiervorrichtung angeordnet ist. Die scheinbare Fortpflanzugsgeschwidigkeit der Transversalwelle wird auf der Basis einer Zeitperiode von einem Zeitpunkt, zu dem die Transversalwelle von der Changiervorrichtung erzeugt wird, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem die Transversalwelle von dem Garnpositionssensor erfaßt wird, gemessen und die wahre Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle wird auf der Basis der scheinbaren Fortpflanzungsgeschwidigkeit berechnet, um die Garnspannung zu berechnen. Der Garnpositionssensor ist an einer Position angeordnet, die durch 2H/3 < h < 5H/6 definiert ist. Zusätzlich enthält ein reflektiver Garnsensor eine Mehrzahl von Paaren lichtaussendender Elemente und lichtempfangender Elemente, die in einer Reihe angeordnet sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Erfassen der Garnspannung und einen Garnsensor, der zur
Verwendung in einer Vorrichtung zum Erzeugen von Garnen
oder dergleichen geeignet ist.
Eine Vorrichtung zum Erfassen der Garnspannung in einer
Vorrichtung zur Herstellung synthetischer oder anderer
Garne ist bekannt und wurde in der ungeprüften
Japanischen Patentschrift (Kokai) Nr. H 10-305966
offenbart.
Die obengenannte Vorrichtung zum Erfassen der
Garnspannung enthält einen Garnpositionssensor, der an
der stromaufwärts liegenden Seite einer
Changiervorrichtung vorgesehen ist, zum Erfassen einer
Transversalwelle, die in einem Garn durch die Bewegung
der Changiervorrichtung erzeugt wird, einen
Garnführungspositionssensor, der in der Nähe der
Changiervorrichtung angeordnet ist, zum Erfassen einer
Position einer Garnführung, Meßmittel zum Messen einer
scheinbaren Fortpflanzungsgeschwindigkeit der
Transversalwelle, die durch die Changiervorrichtung
erzeugt wird, basierend auf einem Zeitraum von einem
Zeitpunkt, zu dem die Transversalwelle erzeugt wird, bis
zu einem Zeitpunkt, zu dem die Transversalwelle von dem
Garnpositionssensor erfaßt wird, und Berechnungsmittel
zum Berechnen einer wahren Fortpflanzungsgeschwindigkeit
der Transversalwelle, basierend auf einer
Bewegungsgeschwindigkeit des Garns und der scheinbaren
Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle.
Bei der obengenannten Vorrichtung zum Erfassen der
Garnspannung wird die Fortpflanzungsgeschwindigkeit einer
Spitze wiederkehrender Wendungen der Transversalwelle,
die durch die Hin- und Herbewegung der
Changiervorrichtung erzeugt wird, auf der Basis einer
Zeitdifferenz zwischen Garndetektionssignalen, die vom
Garnpositionssensor bzw. dem Garnführungspositionssensor
ausgegeben werden, und einem Abstand zwischen dem
Garnpositionssensor und dem Garnführungspositionssensor
gemessen, wobei dann aus dem gemessenen Wert die
Garnspannung berechnet wird.
Das erste Problem bei der obengenannten Vorrichtung zum
Erfassen der Garnspannung besteht darin, daß die Meßzeit
zu kurz wird, um eine gewünschte Genauigkeit der
gemessenen Geschwindigkeit zu erhalten, wenn der Abstand
zwischen dem Garnpositionssensor und dem
Garnführungspositionssensor gering ist, wenn nicht die
Genauigkeit der Zeitmessung erhöht wird.
Das zweite Problem ist auch, daß die augenblickliche
Bewegungsrichtung der Garnspannung steigt, wenn sich jene
der Fadenführung umkehrt, und der erhöhte Wert als
durchschnittlicher Spannungswert gemessen wird.
Zusätzlich ist das dritte Problem, daß wenn der
Garnpositionssensor näher einer Scheitelführung
angeordnet ist, so daß der Abstand zwischen dem
Garnpositionssensor und dem Garnführungspositionssensor
größer wird, um das erste und zweite Problem zu lösen,
die Verschiebung des Garns an der Garnerfassungsposition
geringer ist, so daß das Garn innerhalb eines
Erfassungsbereichs des Garnpositionssensors bleibt,
wodurch der gebogene Abschnitt des Garns nicht sicher
nachgewiesen werden kann.
Wenn der Garnpositionssensor an einer Zwischenposition
zwischen der Scheitelführung und der Changiervorrichtung
angeordnet ist, wird der gebogene Abschnitt der
Transversalwelle in dem Garn, der sich aufgrund einer
plötzlichen Umkehrbewegung der Changiervorrichtung zu der
Scheitelführung (stromaufwärts) fortpflanzt, größer,
wodurch das Garn mit dem Garnpositionssensor in Kontakt
kommen und an diesem reiben kann, was sich nachteilig auf
die Garnqualität auswirken und dazu führen kann, daß das
Garn nicht in den Erfassungsbereich gelangt, so daß die
Garnerfassung unmöglich ist. Dies ist das vierte Problem.
Der Garnpositionssensor enthält einen Garnsensor mit
einem lichtaussendenden Element und einem
lichtempfangenden Element, und ist an einer Position
zwischen der Scheitelführung und der Fadenführung
angeordnet, so daß ein Lichtstrahl von außerhalb einer
Garnpfadebene, welche die Fadenführung und die
Scheitelführung enthält, auf das Garn ausgestrahlt wird.
Da das Garn, das sich von der Scheitelführung zu der
Fadenführung bewegt, sowohl in die Bewegungsrichtung der
Fadenführung als auch in eine Richtung senkrecht zu
dieser vibriert, kann das Garn stark in die Richtung
senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Fadenführung
verschoben werden, wenn eine Garndichte und/oder eine
Garnspannung in einem bestimmten Bereich liegen.
Wenn ein solcher Zustand erreicht ist, weicht der
Garnpfad von einer nachweisbaren Fläche des
lichtaussendenden Elements und des lichtempfangenden
Elements ab, so daß die Garnerfassung unmöglich wird.
Wenn es nicht möglich ist, das Garn zu erfassen, wird der
gemessene Spannungswert als anomal beurteilt, woraus das
Problem entsteht, daß ein Garn von normaler Qualität
irrtümlich mit anomaler Qualität klassifiziert wird, wenn
die Garnqualitätskontrolle nach dem gemessenen
Spannungswert ausgeführt wird.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung zum Erfassen der Spannung
bereitzustellen, die imstande ist, eine durchschnittliche
Spannung exakt zu messen, die nicht durch den
Spannungsanstieg aufgrund der seitlichen Bewegung des
Garns beeinflußt ist, ohne die Garnqualität zu
verschlechtern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Bereitstellung eines Garnsensors, der imstande ist, ein
Garn sicher zu erfassen, selbst wenn eine Garnposition in
bezug auf den Garnsensor in die Richtung senkrecht zu der
Bewegungsrichtung einer Fadenführung abweicht.
Zur Lösung der obengenannten Aufgaben stellt die
vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Erfassen der
Garnspannung in einer Wickelmaschine bereit, die eine
Scheitelführung zum Führen eines Garns und eine
Changiervorrichtung, die das Garn in eine Hin- und
Herbewegung versetzt, aufweist, wobei die Vorrichtung
umfaßt: einen Garnpositionssensor, der zwischen der
Scheitelführung und der Changiervorrichtung zum Erfassen
einer Transversalwelle in einem Garn, die durch die
Bewegung der Changiervorrichtung erzeugt wird, vorgesehen
ist; einen Garnführungspositionssensor, der in der Nähe
der Changiervorrichtung zum Erfassen einer Position des
geführten Garns vorgesehen ist; Meßmittel zum Messen
einer scheinbaren Fortpflanzungsgeschwindigkeit der
Transversalwelle, basierend auf einem Zeitraum von einem
Zeitpunkt, zu dem die Transversalwelle von der
Changiervorrichtung erzeugt wird, bis zu einem Zeitpunkt,
zu dem die Transversalwelle von dem Garnpositionssensor
erfaßt wird; und Berechnungsmittel zum Berechnen einer
wahren Fortpflanzungsgeschwindigkeit der
Transversalwelle, basierend auf einer
Bewegungsgeschwindigkeit des Garns und der scheinbaren
Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle. Die
Vorrichtung zum Erfassen der Garnspannung ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Garnpositionssensor an einer
Position angeordnet ist, welche das Verhältnis 2H/3 < h <
5H/6 erfüllt, wobei "h" ein, Abstand zwischen der
Changiervorrichtung und dem Garnpositionssensor ist, und
"H" ein Abstand zwischen der Scheitelführung und der
Changiervorrichtung ist.
Der Garnsensor, gemäß der vorliegenden Erfindung, umfaßt
ein Gehäuse und eine Mehrzahl von Paaren
lichtaussendender Elemente und lichtempfangender
Elemente, die in dem Gehäuse angeordnet sind, wobei die
lichtaussendenden Elemente und lichtempfangenden Elemente
entsprechende optische Achsen haben. Der Garnsensor ist
dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse des
lichtaussendenden Elements in einem Paar die optische
Achse des lichtempfangenden Elements in dem einen Paar an
einer ersten Position schneidet, die optische Achse eines
lichtempfangenden Elements die optische Achse eines
anderen lichtempfangenden Elements, das neben dem einen
lichtempfangenden Element angeordnet ist, an einer
zweiten Position schneidet, die optische Achse eines
lichtempfangenden Elements die optische Achse eines
anderen lichtempfangenden Elements, das neben dem einen
lichtempfangenden Element angeordnet ist, an einer
dritten Position schneidet, wobei der Abstand zwischen
dem Gehäuse und sowohl der zweiten als auch dritten
Position größer als der Abstand zwischen dem Gehäuse und
der ersten Position ist.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele mit
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
verständlicher, in welchen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht ist, die eine
Vorrichtung zum Erfassen der Garnspannung gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Ansicht ist, die ein Beispiel der
Changiervorrichtung von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine Ansicht ist, die den Garnpositionssensor mit
dem lichtaussendenden Element und dem
lichtempfangenden Element zeigt;
Fig. 4 eine schematische Ansicht ist, welche die
Fortpflanzung der Transversalwelle in dem Garn
zeigt, wenn sich die Fadenführung in eine Richtung
bewegt;
Fig. 5 eine schematische Ansicht ist, welche die
Fortpflanzung der Transversalwelle in dem Garn
zeigt, wenn sich die Fadenführung in die
entgegengesetzte Richtung bewegt;
Fig. 6 eine schematische Ansicht ist, welche die
Fortpflanzung der Transversalwelle in dem Garn
zeigt, wenn sich die Fadenführung in eine Richtung
bewegt;
Fig. 7 eine schematische Ansicht ist, die das Verhältnis
des Garnpositionssensors in bezug auf einen
Garnpfad zeigt, der von der Scheitelführung zu
einem gebogenen Abschnitt des Garns verläuft;
Fig. 8 eine schematische Ansicht ist, die das Verhältnis
des Garnpositionssensors in bezug auf einen
Garnpfad zeigt, der von dem gebogenen Abschnitt
des Garns zu der Fadenführung verläuft;
Fig. 9 eine schematische Ansicht ist, die das Verhältnis
zwischen einer Ausgangswellenform von dem
Garnführungspositionssensor und einer
Ausgangswellenform von dem Garnpositionssensor
zeigt;
Fig. 10 eine schematische Ansicht ist, welche die
Garnspannung in der Changierbewegung zeigt;
Fig. 11 eine schematische Ansicht ist, welche die
Ausdehnung nach außen eines gebogenen Abschnittes
eines Garns auf dem Fortpflanzungsweg zeigt;
Fig. 12 eine schematische Ansicht ist, die einen
Garnerfassungsbereich des Garnpositionssensors
zeigt;
Fig. 13 eine schematische Ansicht ist, die den
Bewegungszustand des Garns in die Changierrichtung
zeigt;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht ist, die einen
Garnsensor gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 15 eine schematische Ansicht ist, die das
Positionsverhältnis zwischen dem lichtaussendenden
Element und dem lichtempfangenden Element in einer
Sensoreinheit zeigt;
Fig. 16 eine schematische Ansicht ist, die das
Positionsverhältnis zwischen den lichtaussendenden
Elementen (zwischen den lichtempfangenden
Elementen) in dem in Fig. 14 dargestellten
Garnsensor zeigt;
Fig. 17 eine schematische Ansicht ist, die das
Positionsverhältnis zwischen den lichtaussendenden
Elementen und den lichtempfangenden Elementen in
dem in Fig. 14 dargestellten Garnsensor zeigt;
Fig. 18 eine schematische Ansicht ist, die einen
Garnerfassungsbereich in dem in Fig. 14
dargestellten Garnsensor zeigt;
Fig. 19 eine schematische Ansicht ist, die einen
Garnerfassungsbereich in dem in Fig. 14
dargestellten Garnsensor zeigt;
Fig. 20 eine schematische Ansicht ist, die einen
Garnerfassungsbereich in dem in Fig. 14
dargestellten Garnsensor zeigt;
Fig. 21 eine schematische Ansicht ist, die einen
Garnerfassungsbereich von zwei Sensoreinheiten
zeigt;
Fig. 22 eine schematische Ansicht ist, die einen
Garnerfassungsbereich von zwei Sensoreinheiten
zeigt;
Fig. 23 eine schematische Ansicht ist, die einen
Garnerfassungsbereich von zwei Sensoreinheiten
zeigt;
Fig. 24 eine schematische Ansicht ist, die einen
Garnerfassungsbereich eines Garnsensors nach dem
Stand der Technik zeigt;
Fig. 25 eine schematische Ansicht ist, die den Garnsensor
gemäß der vorliegenden Erfindung in einer
Garnwickelmaschine angeordnet zeigt;
Fig. 26 eine schematische Ansicht ist, die den
Garnerfassungsbereich zeigt, der erhalten wird,
wenn das Positionsverhältnis zwischen den
lichtaussendenden Elementen und den
lichtempfangenden Elementen nicht stimmt; und
Fig. 27 eine schematische Ansicht ist, die ein falsches
Positionsverhältnis zwischen den lichtaussendenden
Elementen und den lichtempfangenden Elementen in
dem in Fig. 14 dargestellten Garnsensor zeigt.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die eine
Vorrichtung zum Erfassen der Garnspannung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Die
Vorrichtung zum Erfassen der Garnspannung ist in einer
Wickelmaschine mit einer Scheitelführung 1 zum Führen
eines Garns und einer Changiervorrichtung 2 zur Hin- und
Herbewegung des Garns angeordnet. Die Vorrichtung enthält
einen Garnpositionssensor 4, der zwischen der Scheitel
führung 1 und der Changiervorrichtung 2 zum Erfassen
einer Transversalwelle in einem Garn angeordnet ist, die
durch die Bewegung der Changiervorrichtung 2 erzeugt
wird, einen Garnführungspositionssensor 3, der in der
Nähe der Changiervorrichtung 2 zum Erfassen einer
Führungsposition des Garns angeordnet ist, Meßmittel 5
zum Messen einer scheinbaren Fortpflanzungsgeschwindig
keit der Transversalwelle, basierend auf einem Zeitraum
von einem Zeitpunkt, zu dem die Transversalwelle von der
Changiervorrichtung erzeugt wird, bis zu einem Zeitpunkt,
zu dem die Transversalwelle von dem Garnpositionssensor
erfaßt wird, Berechnungsmittel 6 zum Berechnen einer
wahren Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle
auf der Basis einer Bewegungsgeschwindigkeit des Garns
und der scheinbaren Fortpflanzungsgeschwindigkeit der
Transversalwelle, und eine I/O- (Eingabe/Ausgabe-)
Schnittstelle 15 zur Ausgabe eines Spannungssignals.
Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit einer Transversalwelle
ist eine Bewegungsgeschwindigkeit einer Garnverschiebung
in die Richtung senkrecht zu der Garnbewegungsrichtung.
Die Changiervorrichtung 2 enthält Fadenführungen 10, die
sich hin- und herbewegen, indem sie mit einer
Spiralkurvenscheibe 9 in Eingriff stehen, die von einem
Elektromotor 8 gedreht wird, wie in Fig. 2 dargestellt.
Der Garnpositionssensor 4 umfaßt einen reflektiven
photoelektrischen Sensor, der einen Lichtemitter, einen
Lichtempfänger, einen Signalverstärker und einen
Vergleicher umfaßt.
Der Garnpositionssensor 4 ist so angeordnet, daß er einen
Lichtstrahl zu einem Garn in einer Ebene aussendet, die
im allgemeinen parallel zu und außerhalb einer
Garnbewegungsebene liegt, welche die Scheitelführung 1
und die Strecke B' bis C' der Hin- und Herbewegung der
Fadenführung 10 enthält (d. h., in die Richtung, die im
allgemeinen parallel zu der Garnbewegungsebene verläuft).
Der Garnführungspositionssensor 3 umfaßt einen
reflektiven photoelektrischen Sensor oder einen
kapazitiven photoelektrischen Sensor, und erfaßt eine
Phase eines Garnführungsteils der Fadenführung 10.
Das Meßmittel 5 umfaßt eine Zeitdifferenz-
Erfassungsschaltung 11 zum Erfassen der Zeitdifferenz auf
der Basis eines Signals von dem
Garnführungspositionssensor 3 und eines Signals von dem
Garnpositionssensor 4, und eine Berechnungsschaltung 12
zum Berechnen einer scheinbaren
Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle auf
der Basis der Zeitdifferenz, die von der Zeitdifferenz-
Erfassungsschaltung 12 erhalten wurde.
Das Berechnungsmittel 6 umfaßt eine
Geschwindigkeitsberechnungsschaltung 13 zum Berechnen
einer wahren Fortpflanzungsgeschwindigkeit einer
Transversalwelle auf der Basis der scheinbaren
Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle und
einer Garnbewegungsgeschwindigkeit, die im voraus
eingegeben wurde, und eine Spannungsberechnungsschaltung
14 zum Berechnen der Garnspannung aus einer Garnstärke
und der wahren Fortpflanzungsgeschwindigkeit der
Transversalwelle.
Die I/O-Schnittstelle 15 ist an eine Tastatur 19
angeschlossen, durch welche die Garnstärke, die
Garnbewegungsgeschwindigkeit oder anderes eingegeben
wird, eine CRT-Anzeige 16 und einen Drucker 17 zum
Drucken von Daten, falls erforderlich.
Es muß nicht festgehalten werden, daß die Berechnungen,
die einzeln in der obengenannten Berechnungsschaltung 12,
der Geschwindigkeitsberechnungsschaltung 13 und der
Spannungsberechnungsschaltung 14 durchgeführt werden, in
einem einzigen Berechnungsmittel ausgeführt werden
können.
Zur Durchführung der obengenannten Berechnungen kann
anstelle der Hardware-Schaltungen eine Computer-Software
verwendet werden.
Der Garnpositionssensor 4 ist an einer Position
angeordnet, die das Verhältnis 2H/3 < h < 5H/6 erfüllt,
wobei "h (m)" ein Abstand zwischen der
Changiervorrichtung 2 und dem Garnpositionssensor 4 ist,
und "H (m)" ein Abstand zwischen der Scheitelführung 1
und der Changiervorrichtung 2 ist.
Der Spannungserfassungsvorgang der Vorrichtung zum
Erfassen der Garnspannung wird nachfolgend erklärt.
Während sich das Garn 100 zwischen der Scheitelführung 1
und der Changiervorrichtung 2 bewegt, erfaßt der
Garnführungspositionssensor 3 die Fadenführung 10, wenn
die Fadenführung 10 an dem seitlichen Endpunkt C'
eintrifft, und gibt ein Signal ab.
Ebenso wird das Garn 100 von dem Garnpositionssensor 4
zwischen einem Punkt C und einem Punkt A erfaßt, wie in
Fig. 3 dargestellt ist. In Fig. 3 umfaßt der
Garnpositionssensor 4 das die Linse aufweisende
lichtaussendende Element 4a und das die Linse aufweisende
lichtempfangende Element 4b, wobei der Erfassungsbereich
wie dargestellt definiert ist.
Fig. 4 bis 6 zeigen das Profil des Garns 100, um die
Fortpflanzung der Transversalwelle in dem Garn 100 zu
zeigen. Fig. 4 zeigt die Fortpflanzung der
Transversalwelle in dem Garn 100, wenn sich die
Fadenführung 10 in die Richtung F bewegt. Fig. 5 zeigt
die Fortpflanzung der Transversalwelle in dem Garn 100,
wenn sich die Fadenführung 10 in die entgegengesetzte
Richtung G bewegt. Fig. 6 zeigt die Fortpflanzung der
Transversalwelle in dem Garn 100, wenn sich die
Fadenführung 10 in die Richtung F in einer etwas anderen
Weise als in Fig. 4 bewegt. Der Garnpositionssensor 4 ist
dazu ausgebildet, das Garn 100 in dem Zustand von Fig. 5
zu erfassen.
Während das Garn 100 aufgewickelt wird, bewegt sich die
Fadenführung 10 im allgemeinen bei einer annähernd
konstanten Geschwindigkeit, aber die Fadenführung 10
kehrt ihre Bewegungsrichtung an dem seitlichen Ende B'
oder C' um, was von einer plötzlichen Verlangsamung oder
Beschleunigung begleitet ist. Aufgrund einer solchen
plötzlichen Umkehr wird eine Transversalwelle erzeugt,
die sich nach oben zu der Scheitelführung 1 als gebogener
Abschnitt D mit kleiner Krümmung in dem Garn 100
fortpflanzt; die Form des Garns 100 ist die Summe eines
ersten Abschnitts, welcher der Form des Garns 100
entspricht, wenn sich die Fadenführung 10 mit konstanter
Geschwindigkeit von Punkt B' zu Punkt C' bewegt, und
eines zweiten Abschnitts, welcher der Form des Garns 100
entspricht, wenn sich die Fadenführung 10 mit konstanter
Geschwindigkeit von Punkt C' zu Punkt B' bewegt, wobei
der gebogene Abschnitt D dazwischen gebildet ist.
Daher ist es möglich, den Garnpositionssensor 4 mit dem
lichtaussendenden Element 4a und dem lichtempfangenden
Element 4b derart anzuordnen, daß der reflektierte Strahl
im wesentlichen mit dem lichtempfangenden Element 4b
ausgerichtet ist, um die Menge des empfangenen Strahls zu
maximieren, wenn der Garnpositionssensor 4 an dem
Garnpfad angeordnet ist, welcher die Scheitelführung 1
mit dem gebogenen Abschnitt D verbindet, wie in Fig. 7
dargestellt ist, und der reflektierte Strahl nicht mit
dem lichtempfangenden Element 4b ausgerichtet ist, um die
Menge des empfangenen Strahls zu verringern, wenn der
Garnpositionssensor 4 an dem Garnpfad angeordnet ist,
welcher den gebogenen Abschnitt D mit dem A' Punkt der
Fadenführung 10 in einem Winkel ϕ verbindet, wie in Fig. 8
dargestellt ist.
Selbst wenn ein Abstand δ zwischen dem gebogenen Abschnitt
D und dem Garnpositionssensor 4 sich innerhalb des
lichtaussendenden und -empfangenden Bereichs E des
lichtaussendenden Elements 4a und des lichtempfangenden
Elements 4b ändert, ist es möglich, das Hindurchgehen des
gebogenen Abschnittes D sicher zu erfassen, indem die
Änderung in einem Signal erfaßt wird, das von dem
Garnpositionssensor 4 abgegeben wird, da das Signal nach
dem Hindurchgehen des gebogenen Abschnittes D sicher
geringer wird als vor dem Hindurchgehen des gebogenen
Abschnittes D.
Der Winkel ϕ liegt vorzugsweise im Bereich von 10 Grad bis
30 Grad, und der Abstand δ liegt im Bereich von 10 mm bis
30 mm.
Fig. 9 zeigt die Ausgangswellenform von dem
Garnführungspositionssensor 3 und die Ausgangswellenform
von dem Garnpositionssensor 4, wobei die Wellenform das
dargestellte Verhältnis hat.
In der Zeitdifferenz-Erfassungsschaltung 11 wird eine
Zeitperiode t1 von dem Zeitpunkt, zu dem die
Transversalwelle von dem Garnführungspositionssensor 3
erfaßt wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die
Transversalwelle von dem Garnpositionssensor 4 erfaßt
wird, berechnet und als Fortpflanzungszeit der
Transversalwelle ausgegeben.
In der Berechnungsschaltung 12 wird eine scheinbare
Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle Vo
(m/sec) auf der Basis der Fortpflanzungszeit t1 der
Transversalwelle und der Strecke L(m) zwischen der
Changiervorrichtung 2 und dem Garnpositionssensor 3 unter
Verwendung des folgenden Verhältnisses berechnet:
Vo = L/t1
Die scheinbare Fortpflanzungsgeschwindigkeit Vo (m/sec)
wird dann an das Berechnungsmittel 6 ausgegeben, und in
der Geschwindigkeitsberechnungsschaltung 13 wird die
wahre Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle
V (m/sec) auf der Basis der scheinbaren
Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle Vo
(m/sec) und der Garnbewegungsgeschwindigkeit Va (m/sec)
unter Verwendung des nachfolgend beschriebenen
Verhältnisses berechnet. In diesem Zusammenhang kann die
Garnbewegungsgeschwindigkeit entweder eine
Garnwickelgeschwindigkeit oder eine
Garnabgabegeschwindigkeit an der stromaufwärts liegenden
Seite sein.
Wenn die Garnwickelgeschwindigkeit verwendet wird, kann
die Genauigkeit durch Modifizieren der
Wickelgeschwindigkeit erhöht werden, indem ein Hubwinkel θ
wie folgt berücksichtigt wird: Va = Wickelgeschwindigkeit
× 1/cosθ.
Va kann über die Tastatur 19 eingegeben werden, oder die
von einem an der Wickelmaschine befestigten
Geschwindigkeitssensor erfaßte Wickelgeschwindigkeit kann
direkt eingegeben werden.
Die wahre Fortpflanzungsgeschwindigkeit der
Transversalwelle V (m/sec) wird durch V = L/t1 + Va
dargestellt, wenn der Garnführungspositionssensor 4
stromaufwärts der Changiervorrichtung 2 im Sinne der
Garnbewegungsrichtung angeordnet ist, und durch
V = L/t1 - Va, wenn der Garnpositionssensor 4
stromabwärts der Changiervorrichtung 2 im Sinne der
Garnlaufrichtung angeordnet ist.
Wenn die wahre Fortpflanzungsgeschwindigkeit der
Transversalwelle V, die von der
Geschwindigkeitsberechnungsschaltung 13 berechnet wird,
in die Spannungsberechnungsschaltung 14 eingegeben wird,
wird eine Garnspannung T (kgf) auf der Basis der wahren
Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle V und
eines Garngewichts pro Längeneinheit (lineare Dichte) ρ
(kg/m) unter Verwendung der folgenden Gleichung
berechnet:
T = ρV2/9,807
In dem Beispiel ist die obengenannte
Garnspannungserfassungsvorrichtung so angeordnet, daß der
Abstand H zwischen der Scheitelführung 1 und der
Changiervorrichtung 2 0,46 m beträgt, der
Sensoranordnungswinkel ϕ in bezug auf den Garnpfad 20 Grad
beträgt, und der Abstand δ zwischen dem gebogenen
Abschnitt D und dem Garnpositionssensor 4 20 mm beträgt,
und die Garnspannung wird in bezug auf ein
Polyesterfilamentgarn (75d/36f) mit einem Garngewicht
(einer Garndichte) ρ von 0,008 g/m erfaßt, das mit einer
Wickelgeschwindigkeit von 4800 m/min mit der
Changierbewegung aufgewickelt wird. Im tatsächlichen
Spannungsmeßbereich liegt die
Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle im
Bereich von 30 m/s bis 100 m/s.
Wenn der Abstand h zwischen der Changiervorrichtung 2 und
dem Garnpositionssensor 3 0,31 m beträgt, liegt bei
Messung der Fortpflanzungsgeschwindigkeit die Meßzeit "t"
im Bereich von 0,01 sec bis 0,0031 sec, was bedeutet, daß
eine Auflösung von 0,00003 sec notwendig ist, um die
Meßauflösung für die Fortpflanzungsgeschwindigkeit von 1 m/sec
zu erhalten. Wenn im Gegensatz dazu der Abstand h
zwischen der Changiervorrichtung 2 und dem
Garnpositionssensor 3 0,1 m beträgt, liegt die Meßzeit
"t" im Bereich von 0,003 sec bis 0,001 sec, was bedeutet,
daß eine Auflösung von 0,00001 sec notwendig ist, um die
Meßauflösung für die Fortpflanzungsgeschwindigkeit von
1 m/sec zu erhalten.
Das heißt, wenn die Auflösung dieselbe ist, wird die
Auflösung der Geschwindigkeitsmessung verdreifacht, wenn
der Abstand h verdreifacht ist.
Wie in Fig. 10 dargestellt, steigt die Garnspannung
während der Changierbewegung, wenn die Fadenführung 10
ihre Bewegungsrichtung umkehrt, wobei, wenn der Abstand h
0,1 m beträgt, die gemessene Spannung 15,5 g ist, und
wenn der Abstand h 0,31 m beträgt, die gemessene Spannung
14,2 g ist, was bedeutet, daß je größer der Abstand h
ist, um so kleiner das Verhältnis des unmittelbaren
Spannungsanstieges zu anderen Spannungswerten innerhalb
der Meßperiode ist. Dadurch ist es möglich, eine
vernünftige Durchschnittsspannung zu erhalten.
Es kann vorkommen, daß der Fortpflanzungsweg des
gebogenen Abschnittes sich während der
Garnchangierbewegung nach außen ausweitet, wie in Fig. 11
dargestellt. Ein Ausmaß der Ausweitung ist etwa 10 mm,
wenn der Abstand h 0,1 m und 0,31 m ist. Wenn der Abstand
h 0,2 m ist, erreicht im Gegensatz dazu das maximale
Ausmaß der Ausweitung etwa 20 mm. Da der
Erfassungsbereich des Garnpositionssensors 4 im Bereich
von 5 mm bis 15 mm liegt, wie in Fig. 12 dargestellt,
könnte sich das Garn außerhalb des Erfassungsbereichs
befinden, was zu einem Ausfall der Garnerfassung führt,
oder mit dem Garnpositionssensor 4 in Kontakt gelangen,
was eine nachteilige Wirkung auf die Garnqualität zur
Folge hat, wenn der Abstand h 0,2 m ist.
Wenn der Abstand h 0,4 m ist, beträgt die
Garnverschiebung etwa 15 mm, wie in Fig. 13 dargestellt,
und das Garn kann immer innerhalb des Erfassungsbereichs
des Garnpositionssensors bleiben, was bedeutet, daß der
gebogene Abschnitt nicht erfaßbar wäre. Wenn andererseits
der Abstand h 0,38 m ist, beträgt die Garnverschiebung 20
mm und überschreitet den Erfassungsbereich des
Garnpositionssensors 4, was zu einer zuverlässigen
Erfassung des gebogenen Abschnitts führt.
Wenn der Abstand h 0,4 m ist, ist der Bewegungsbereich
des Garns vor dem Sensor so kurz, daß eine
Reflexionswelle von der Scheitelführung 1 von dem Sensor
unmittelbar nach dem Erfassen des gebogenen Abschnitts D
erfaßt werden kann, woraus eine fehlerhafte Garnerfassung
resultiert.
Angesichts dieser Überlegungen sollte der Abstand h
zwischen der Changiervorrichtung 2 und dem
Garnpositionssensor 4 im Bereich von 0,31 m bis 0,38 m
liegen.
Als nächstes wird angenommen, daß der Abstand H (m)
zwischen der Scheitelführung 1 und der
Changiervorrichtung 2 0,3 m beträgt. Wenn der Abstand h
zwischen der Changiervorrichtung 2 und dem
Garnpositionssensor 4 0,2 m beträgt, verdoppelt sich die
Auflösung der gemessenen Geschwindigkeit im Vergleich zu
dem Fall, in dem der Abstand h 0,1 m ist, da sich die zu
messende Zeit verdoppelt. Es hat sich auch gezeigt, daß
ein vernünftigerer Durchschnittsspannungswert von 15,3 g
erhalten wird, wenn der Abstand h 0,2 m beträgt. In
diesem Zusammenhang beträgt der
Durchschnittsspannungswert im letztgenannten Fall 16,2 g.
Das Ausmaß der Verformung des Garnpfades ist 8 mm, wenn
der Abstand h 0,2 m beträgt, 15 mm, wenn der Abstand h
0,15 m beträgt, 10 mm, wenn der Abstand h 0,24 m beträgt,
und 16 mm, wenn der Abstand h 0,26 m beträgt. Wenn der
Abstand h 0,25 m oder mehr beträgt, kann der Fall
eintreten, daß das Garn nicht in den Meßbereich gelangt
und einen Fehlerbetrieb verursacht.
Es wird angenommen, daß der Abstand H zwischen der
Scheitelführung 1 und der Changiervorrichtung 2 0,6
beträgt. Wenn der Abstand h zwischen der
Changiervorrichtung 2 und dem Garnpositionssensor 4 0,4 m
beträgt, wird die Auflösung der gemessenen
Geschwindigkeit im Vergleich zu dem Fall, in dem der
Abstand 0,1 m beträgt, vervierfacht, da die zu messende
Zeit das Vierfache beträgt. Es hat sich auch gezeigt, daß
ein vernünftigerer Durchschnittsspannungswert von 14,2 g
erhalten wird, wenn der Abstand h 0,4 m beträgt. In
diesem Zusammenhang beträgt im letztgenannten Fall der
Durchschnittsspannungswert 15,5 g.
Das Ausmaß der Verformung des Garnpfades ist etwa 12 mm,
wenn der Abstand h 0,4 m beträgt, 22 mm, wenn der Abstand
h 0,3 m beträgt, 39 mm, wenn der Abstand h 0,46 m beträgt
und 16 mm, wenn der Abstand h 0,55 m beträgt. Wenn der
Abstand h 0,5 m oder mehr beträgt, kann der Fall
eintreten, daß das Garn nicht in den Meßbereich gelangt
und einen Fehlerbetrieb verursacht.
Angesichts solcher Überlegungen ist der
Garnpositionssensor 4 vorzugsweise so nahe wie möglich an
der Scheitelführung 1 angeordnet, so daß die vernünftige
Durchschnittsspannung erfaßbar ist und die
Auswärtsverformung des Garnpfades sicher in den
Erfassungsbereich des Garnpositionssensors 4 fällt.
Wie zuvor beschrieben, ist es notwendig, daß eine
Position, an welcher die Transversalwelle des sich
bewegenden Garns erfaßt wird (eine Position des
Garnpositionssensors), die folgende Gleichung erfüllt:
2H/3 < h < 5H/6
wobei h ein Abstand zwischen der Changiervorrichtung 2
und einer Position ist, an welcher das Garnsignal erfaßt
wird (einer Position des Garnsensors), und H ein Abstand
zwischen der Scheitelführung 1 und der
Changiervorrichtung 2 ist.
Da die Vorrichtung zum Erfassen der Garnspannung gemäß
der vorliegenden Erfindung so ausgebildet ist, daß sich
die Garnsignalerfassungsposition zum Erfassen von
Transversalwellen in dem sich bewegenden Garn im Bereich
von 2H/3 < h < 5H/6 befindet, ist es möglich, eine
notwendige Meßperiode und die Meßgenauigkeit zu
garantieren, ohne die Auflösung für die
Fortpflanzungsgeschwindigkeit zur Verbesserung der
Geschwindigkeitsauflösung zu verbessern. Da die
notwendige Meßperiode beibehalten wird, ist es auch
möglich, den plötzlichen Anstieg in der Garnspannung bei
der Umkehr der Fadenführung zu verringern, wodurch ein
vernünftiger Durchschnittsspannungswert zuverlässig und
genau erhalten wird, während eine nachteilige Auswirkung
des plötzlichen Anstiegs in der Garnspannung verhindert
wird. Da die Garnbewegungsstrecke in einem passenden
Bereich gewählt ist, ist des weiteren das Verweilen des
Garns in dem Erfassungsbereich des Garnpositionssensors
oder der Kontakt des Garns mit dem Sensor vermeidbar, was
zu einem zuverlässigen Erfassen des gebogenen Abschnitts
des Garns ohne Beeinträchtigung der Garnqualität führt.
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
Garnsensor 41 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt. Der Garnsensor 41 kann als
Garnpositionssensor 4 von Fig. 1 verwendet werden. Das
Bezugszeichen 50a bezeichnet ein sich bewegendes Garn.
Der Garnsensor 41 umfaßt ein Gehäuse 42, in dem eine
erste Sensoreinheit 43, eine zweite Sensoreinheit 44 und
eine dritte Sensoreinheit 45 in einer Reihe angeordnet
sind.
Die erste Sensoreinheit 43 enthält ein lichtaussendendes
Element 46a, ein lichtempfangendes Element 47a und einen
Verstärker 48a. Das lichtaussendende und lichtempfangende
Element 46a und 47a sind in dem Gehäuse 42 in einem
Winkel α1 angeordnet, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Die
Achse des lichtaussendenden Elements 46a schneidet die
Achse des lichtempfangenden Elements 47a in einem Punkt
11. Linsen 9a und 10a sind an dem lichtaussendenden und
lichtempfangenden Element 46a bzw. 47a angeordnet. In
Fig. 15 und 16 geben strichpunktierte Linien die
optischen Achsen der lichtaussendenden und
lichtempfangenden Elemente an.
Die zweite Sensoreinheit 44 hat dieselbe Struktur wie die
erste Sensoreinheit 43 und weist ein lichtaussendendes
und ein lichtempfangendes Element 46b und 47b auf, die in
dem Gehäuse 42 in dem Winkel α1 angeordnet sind. Die
Achse des lichtaussendenden Elements 46b schneidet die
Achse des lichtempfangenden Elements 47b in einem Punkt
12. Zusätzlich sind das lichtaussendende Element 46a
(lichtempfangende Element 47a) der ersten Sensoreinheit
43 und das lichtaussendende Element 46b (lichtempfangende
Element 47b) der zweiten Sensoreinheit 44 in einem Winkel
α2 angeordnet, wie in Fig. 16 und 17 dargestellt ist,
wobei die optische Achse des lichtaussendenden Elements
46b der zweiten Sensoreinheit 44 die optische Achse des
lichtaussendenden Elements 46a der ersten Sensoreinheit
43 an einer Position P schneidet, und die optische Achse
des lichtempfangenden Elements 47b der zweiten
Sensoreinheit 44 die optische Achse des lichtempfangenden
Elements 47a der ersten Sensoreinheit 43 an einer
Position Q schneidet, wobei der Abstand zwischen der
Position P oder Q und dem Gehäuse 42 größer als der
Abstand zwischen Position I1 oder I2 und dem Gehäuse 42
ist.
Die dritte Sensoreinheit 45 hat ebenfalls dieselbe
Struktur wie die erste Sensoreinheit 43 und weist ein
lichtaussendendes und ein lichtempfangendes Element 46c
und 47c auf, die in dem Gehäuse 42 in dem Winkel α1
angeordnet sind. Die Achse des lichtaussendenden Elements
46c schneidet die Achse des lichtempfangenden Elements
47c in einem Punkt I3. Zusätzlich sind das
lichtaussendende Element 46c und das lichtempfangende
Element 47c in einem Winkel α2 angeordnet, wobei die
optische Achse des lichtaussendenden Elements 46c der
dritten Sensoreinheit 45 die optische Achse des
lichtaussendenden Elements 46b der zweiten Sensoreinheit
44 an der Position P schneidet, und die optische Achse
des lichtempfangenden Elements 47c der dritten
Sensoreinheit 45 die optische Achse des lichtempfangenden
Elements 47b der zweiten Sensoreinheit 44 an der Position
Q schneidet, wobei der Abstand zwischen der Position P
oder Q und dem Gehäuse 42 größer als der Abstand zwischen
Position 12 oder 13 und dem Gehäuse 42 ist.
Fig. 17 zeigt das Verhältnis zwischen den optischen
Achsen der lichtaussendenden Elemente 46a, 46b und 46c
und der lichtempfangenden Elemente 47a, 47b und 47c,
wobei die Vollinien die optischen Achsen angeben.
Die lichtaussendenden Elemente 46a, 46b und 46c und die
lichtempfangenden Elemente 47a, 47b und 47c sind so
angeordnet, daß ein Abstand A zwischen zwei benachbarten
lichtaussendenden Elementen 8 mm beträgt, ein Abstand B
zwischen zwei benachbarten lichtempfangenden Elementen
8 mm beträgt und ein Abstand C zwischen jedem
lichtaussendenden Element 46a, 46b und 46c und jedem
lichtempfangenden Element 47a, 47b und 47c 7 mm beträgt.
Ebenso beträgt der Winkel zwischen der Achse des
lichtaussendenden Elements 46a und der Achse des
lichtempfangenden Elements 47a der ersten Sensoreinheit
43 30 Grad, und der Winkel zwischen den Achsen der
lichtaussendenden Elemente 46a und 46b und zwischen den
Achsen der lichtempfangenden Elemente 47a und 47b der
ersten und zweiten Sensoreinheiten 43 und 44 5 Grad.
In dieser Anordnung beträgt der Abstand zwischen der
Position I1, an welcher die optischen Achsen des
lichtaussendenden Elements und des lichtempfangenden
Elements in der ersten Sensoreinheit 43 einander
schneiden, und der Position I3, an welcher die optischen
Achsen des lichtaussendenden Elements und des
lichtempfangenden Elements in der dritten Sensoreinheit
45 einander schneiden, 14 mm.
Fig. 18 zeigt die von dem lichtaussendenden Element
ausgestrahlte Lichtmenge, gemessen an den Positionen I1,
I2 und I3. Die horizontale Achse der Graphik in Fig. 18
entspricht der x-Achse der Koordinaten, welche die
Positionen I1, I2 und I3 in Fig. 14 enthalten. Die
Lichtmenge der ersten Sensoreinheit 43 ist mit dem
Bezugszeichen 101 angegeben, jene der zweiten
Sensoreinheit 44 ist mit dem Bezugszeichen 102 angegeben
und jene der dritten Sensoreinheit 45 ist mit dem
Bezugszeichen 103 angegeben. Die Gesamtlichtmenge der
drei Sensoreinheiten ist mit dem Bezugszeichen 104
angegeben.
Fig. 19 zeigt dieselbe Verteilung der Lichtmenge entlang
der x-Achse, welche die Position I1 enthält, aber an den
Punkten gemessen, die um +5 mm in Richtung der z-Achse
in bezug auf die x-Achse verschoben sind, und Fig. 20
zeigt dieselbe Verteilung, gemessen an den Punkten, die
um -5 mm in Richtung der z-Achse in bezug auf die x-
Achse verschoben sind.
Fig. 21 zeigt die Verteilung der Lichtmenge entlang der
x-Achse, welche die Position I1 enthält, wenn zwei Paare
von Sensoreinheiten in der Anordnung des
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung verwendet
werden. Fig. 22 zeigt eine ähnliche Verteilung, gemessen
an den Punkten, die um +5 mm in Richtung der z-Achse in
bezug auf die x-Achse verschoben sind, und Fig. 23 zeigt
eine ähnliche Verteilung, gemessen an den Punkten, die um
-5 mm in Richtung der z-Achse in bezug auf die x-Achse
verschoben sind.
Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 24 die Verteilung der
Lichtmenge entlang der x-Achse, die den Schnittpunkt der
optischen Achse des lichtaussendenden Elements mit jener
des lichtempfangenden Elements enthält, entsprechend der
Position I1 oder I3, in einem Garnsensor nach dem Stand
der Technik (wobei nur ein Paar von lichtaussendenden und
lichtempfangenden Elementen verwendet wird).
Aus Fig. 18, 21 und 23 geht hervor, daß der
Erfassungsbereich in senkrechter Richtung zur
Bewegungsrichtung der Fadenführung um so größer wird, je
mehr Sensoreinheiten vorhanden sind.
Wie in Fig. 25 dargestellt, ist der Garnsensor 41
zwischen der Scheitelführung 1 und der Fadenführung 10
der Garnwickelmaschine so angeordnet, daß ein Lichtstrahl
von diesem auf ein Garn von außerhalb einer Garnpfadebene
ausgestrahlt wird, welche die sich bewegende Fadenführung
10 und die Scheitelführung 1 enthält, in die im
allgemeinen parallel zu dieser Ebene verlaufenden
Richtung. Wenn ein Polyesterfilamentgarn (75d/36f)
verwendet wird, das sich mit der Geschwindigkeit Vw von
3300 m/min bis 4800 m/min bewegt und so aufgewickelt
wird, daß ein Wicklungswinkel 4 Grad bis 9 Grad beträgt
(Changiergeschwindigkeit Vt = Vw × tan θ), ist es möglich,
das Garn mit dem Garnsensor, der zwei Sensoreinheiten
aufweist, und mit dem Garnsensor, der drei
Sensoreinheiten aufweist, zuverlässig zu erfassen.
Auch wenn ein Polyesterfilamentgarn (250d/36f) verwendet
wird, das sich mit einer Geschwindigkeit von 3300 m/min
bis 4800 m/min bewegt und sich so hin- und herbewegt
wird, daß ein Wicklungswinkel 4 Grad bis 9 Grad beträgt,
ist es möglich, das Garn wie im obengenannten Fall
zuverlässig zu erfassen.
Wenn in dem Garnsensor 41 der Winkel zwischen den Achsen
der zwei benachbarten lichtaussendenden Elemente oder
zwischen den Achsen der zwei benachbarten
lichtempfangenden Elemente (der gegenüberliegende Winkel
des Winkels α2) kleiner als 1 Grad ist, ist der
Schnittpunkt der optischen Achsen zu weit von der
Schnittfläche der optischen Achsen der lichtaussendenden
und lichtempfangenden Elemente entfernt, so daß in dem
Meßbereich ein nicht erfaßbarer Bereich entsteht, wie in
Fig. 26 dargestellt ist. Zur Beseitigung des nicht
erfaßbaren Bereichs ist es daher wünschenswert, daß der
Schnittwinkel der optischen Achsen der lichtaussendenden
und der lichtempfangenden Elemente kleiner gestaltet
wird, um den Erfassungsbereich zu der Position P zu
verschieben, wobei es aber schwierig ist, wenn der
Meßbereich verschoben wird, ein dünneres Garn zu
erfassen, da der Wert der auf das Garn ausgestrahlten
Lichtmenge als Quadrat des Abstandes abnimmt.
Wenn, wie in Fig. 27 dargestellt, der Winkel zwischen den
Achsen der beiden benachbarten lichtaussendenden oder
-empfangenden Elemente größer als 25 Grad ist, kommt die
Position P, an welcher die optischen Achsen der beiden
benachbarten lichtaussendenden oder -empfangenden
Elemente einander schneiden, näher zu den
lichtaussendenden und -empfangenden Elementen als die
Positionen I1, I2 und I3, an welchen die optischen Achsen
der entsprechenden lichtaussendenden Elemente und der
entsprechenden lichtempfangenden Elemente einander
schneiden, so daß der Erfassungsbereich an der Position P
nicht erweitert wird. Ebenso wird die Erfassungsstrecke
zwischen der ersten Sensoreinheit 43, der zweiten
Sensoreinheit 44 und der dritten Sensoreinheit 45
deutlich in die (+) z-Achsen-Richtung in bezug auf die
Positionen I1 bis I3 verlängert, so daß der nicht
erfaßbare Bereich erscheint.
Angesichts der vorangehenden Überlegungen liegt der
Winkel zwischen den Achsen der beiden benachbarten
lichtaussendenden Elemente oder der beiden benachbarten
lichtempfangenden Elemente vorzugsweise im Bereich von
1 Grad bis 25 Grad. Zur Verbesserung der
Garnerfassungsgenauigkeit ist dieser Winkel noch
bevorzugter im Bereich von 3 Grad bis 10 Grad,
insbesondere im Bereich von 4 Grad bis 6 Grad.
Die Position, an welcher die optischen Achsen einander
schneiden, auf die in diesem Text Bezug genommen wird,
ist eine Position, an welcher eine
Lichtbeleuchtungsfläche und eine Erfassungsfläche
einander im wesentlichen überlappen, und ist nicht auf
einen Punkt begrenzt, in dem die optischen Achsen
einander exakt schneiden.
Natürlich kann der Garnsensor der vorliegenden Erfindung
als Garnbruchdetektor verwendet werden.
Gemäß dem Garnsensor der vorliegenden Erfindung sind eine
Mehrzahl von Paaren lichtaussendender Elemente und
lichtempfangender Elemente so angeordnet, daß eine
Position, an welcher die optische Achse eines
lichtaussendenden Elements die optische Achse eines
anderen, benachbarten lichtaussendenden Elements
schneidet, und eine Position, an welcher die optische
Achse eines lichtempfangenden Elements die optische Achse
eines anderen, benachbarten lichtempfangenden Elements
schneidet, weiter vom Gehäuse entfernt sind als eine
Position, an welcher die optischen Achsen des
lichtaussendenden Elements und des lichtempfangenden
Elements einander schneiden, und daher ist es möglich,
den Garnerfassungsbereich zu vergrößern und das Garn
zuverlässig zu erfassen, selbst wenn es sich senkrecht zu
der Bewegungsrichtung der Fadenführung bewegt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Erfassen einer Garnspannung in einer
Wickelmaschine mit einer Scheitelführung zum Führen
eines Garns und einer Changiervorrichtung, die das
Garn in eine Hin- und Herbewegung versetzt, wobei
die Vorrichtung umfaßt:
einen Garnpositionssensor, der zwischen der Scheitelführung und der Changiervorrichtung zum Erfassen einer Transversalwelle in einem Garn, die durch die Bewegung der Changiervorrichtung erzeugt wird, vorgesehen ist;
einen Garnführungspositionssensor, der in der Nähe der Changiervorrichtung zum Erfassen einer Position des geführten Garns vorgesehen ist;
Meßmittel zum Messen einer scheinbaren Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle, basierend auf einem Zeitraum von einem Zeitpunkt, zu dem die Transversalwelle von der Changiervorrichtung erzeugt wird, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem die Transversalwelle von dem Garnpositionssensor erfaßt wird; und
Berechnungsmittel zum Berechnen einer wahren Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle, basierend auf einer Bewegungsgeschwindigkeit des Garns und der scheinbaren Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle;
wobei der Garnpositionssensor an einer Position angeordnet ist, die das Verhältnis 2H/3 < h < 5H/6 erfüllt, wobei "h" ein Abstand zwischen der Changiervorrichtung und dem Garnpositionssensor ist, und "H" ein Abstand zwischen der Scheitelführung und der Changiervorrichtung ist.
einen Garnpositionssensor, der zwischen der Scheitelführung und der Changiervorrichtung zum Erfassen einer Transversalwelle in einem Garn, die durch die Bewegung der Changiervorrichtung erzeugt wird, vorgesehen ist;
einen Garnführungspositionssensor, der in der Nähe der Changiervorrichtung zum Erfassen einer Position des geführten Garns vorgesehen ist;
Meßmittel zum Messen einer scheinbaren Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle, basierend auf einem Zeitraum von einem Zeitpunkt, zu dem die Transversalwelle von der Changiervorrichtung erzeugt wird, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem die Transversalwelle von dem Garnpositionssensor erfaßt wird; und
Berechnungsmittel zum Berechnen einer wahren Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle, basierend auf einer Bewegungsgeschwindigkeit des Garns und der scheinbaren Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Transversalwelle;
wobei der Garnpositionssensor an einer Position angeordnet ist, die das Verhältnis 2H/3 < h < 5H/6 erfüllt, wobei "h" ein Abstand zwischen der Changiervorrichtung und dem Garnpositionssensor ist, und "H" ein Abstand zwischen der Scheitelführung und der Changiervorrichtung ist.
2. Vorrichtung zum Erfassen einer Garnspannung nach
Anspruch 1, wobei der Garnpositionssensor in einer
Ebene angeordnet ist, welche die Scheitelführung und
die Changiervorrichtung enthält.
3. Reflektiver Garnsensor zum Erfassen eines Garns,
wobei der Sensor umfaßt:
ein Gehäuse; und
eine Mehrzahl von Paaren lichtaussendender Elemente und lichtempfangender Elemente, die in dem Gehäuse angeordnet sind, wobei die lichtaussendenden und lichtempfangenden Elemente entsprechende optische Achsen haben;
wobei die optische Achse des lichtaussendenden Elements in einem Paar die optische Achse des lichtempfangenden Elements in dem einen Paar an einer ersten Position schneidet, die optische Achse eines lichtempfangenden Elements die optische Achse eines anderen lichtempfangenden Elements, das neben dem einen lichtempfangenden Element angeordnet ist, an einer zweiten Position schneidet, die optische Achse eines lichtempfangenden Elements die optische Achse eines anderen lichtempfangenden Elements, das neben dem einen lichtempfangenden Element angeordnet ist, an einer dritten Position schneidet, wobei der Abstand zwischen dem Gehäuse und sowohl der zweiten als auch dritten Position größer als der Abstand zwischen dem Gehäuse und der ersten Position ist.
ein Gehäuse; und
eine Mehrzahl von Paaren lichtaussendender Elemente und lichtempfangender Elemente, die in dem Gehäuse angeordnet sind, wobei die lichtaussendenden und lichtempfangenden Elemente entsprechende optische Achsen haben;
wobei die optische Achse des lichtaussendenden Elements in einem Paar die optische Achse des lichtempfangenden Elements in dem einen Paar an einer ersten Position schneidet, die optische Achse eines lichtempfangenden Elements die optische Achse eines anderen lichtempfangenden Elements, das neben dem einen lichtempfangenden Element angeordnet ist, an einer zweiten Position schneidet, die optische Achse eines lichtempfangenden Elements die optische Achse eines anderen lichtempfangenden Elements, das neben dem einen lichtempfangenden Element angeordnet ist, an einer dritten Position schneidet, wobei der Abstand zwischen dem Gehäuse und sowohl der zweiten als auch dritten Position größer als der Abstand zwischen dem Gehäuse und der ersten Position ist.
4. Reflektiver Garnsensor nach Anspruch 4, wobei die
Mehrzahl von Paaren von lichtaussendenden Elementen
und lichtempfangenden Elementen in einer Reihe
angeordnet sind, so daß die lichtaussendenden
Elemente in einer Ebene angeordnet sind, und die
lichtempfangenden Elemente in einer Ebene angeordnet
sind.
5. Reflektiver Garnsensor nach Anspruch 5, wobei die
Mehrzahl von Paaren drei Paare umfaßt.
6. Reflektiver Garnsensor nach Anspruch 3, wobei die
optische Achse eines lichtempfangenden Elements die
optische Achse eines anderen lichtempfangenden
Elements, das neben dem einen lichtempfangenden
Element angeordnet ist, in einem Winkel schneidet,
wobei der Winkel im Bereich von 1 Grad bis 25 Grad
liegt.
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