DE10024273A1 - Schließzylinder - Google Patents

Schließzylinder

Info

Publication number
DE10024273A1
DE10024273A1 DE2000124273 DE10024273A DE10024273A1 DE 10024273 A1 DE10024273 A1 DE 10024273A1 DE 2000124273 DE2000124273 DE 2000124273 DE 10024273 A DE10024273 A DE 10024273A DE 10024273 A1 DE10024273 A1 DE 10024273A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tumblers
cylinder
locking rod
control disc
cylinder core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2000124273
Other languages
English (en)
Inventor
Dittmar Schwab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo GmbH and Co Schliessysteme KG
Original Assignee
Valeo GmbH and Co Schliessysteme KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo GmbH and Co Schliessysteme KG filed Critical Valeo GmbH and Co Schliessysteme KG
Priority to DE2000124273 priority Critical patent/DE10024273A1/de
Publication of DE10024273A1 publication Critical patent/DE10024273A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
    • E05B21/06Cylinder locks, e.g. protector locks
    • E05B21/066Cylinder locks, e.g. protector locks of the rotary-disc tumbler type

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder (1) mit einem Zylindergehäuse (3) und einem Zylinderkern (4), wobei in dem Zylinderkern (4) plattenförmige Zuhaltungen (5) von einer Sperrstellung in eine Freigabestellung drehbar angeordnet sind, die jeweils mindestens eine Umfangsausnehmung (6) aufweisen und mit mindestens einer sich parallel zur Längsachse (7) des Zylinderkerns (4) erstreckenden und in dem Zylinderkern radial verschiebbaren Sperrstange (8) zusammenwirken, derart, daß die Sperrstange (8) bei den in Sperrstellung befindlichen Zuhaltungen (5) in einer inneren Längsnut (10) des Zylindergehäuses (3) gehalten wird und bei Drehung der Zuhaltungen (5) in die Freigabestellung aus der Längsnut (10) des Zylindergehäuses (3) in die dann fluchtenden Umfangsausnehmungen (6) der Zuhaltungen (5) verschoben wird. DOLLAR A Um zu erreichen, daß ein Verdrehen des Schließzylinders (1) von seiner Ver- in seine Entriegelungslage durch einen unbefugten Dritten wesentlich erschwert und ein Verschleiß der Zuhaltungen (5) gegenüber bekannten Schließvorrichtungen vermindert wird, schlägt die Erfindung vor, zusätzlich zu den Zuhaltungen (5) mindestens eine plattenförmmige Steuereinrichtung (11, 11') mit einer Umfangsausnehmung (15) enthaltenden Steuerscheibe (13, 13') vorzusehen, welche beim Drehen der Zuhaltungen (5) die Sperrstange (8) radial nach außen drückt somit die Zuhaltungen entlastet. Im Bereich der Zuhaltungen (5) ist dabei die Kontur der Sperrstange (8) bzw. der jeweiligen ...

Description

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit Zylindergehäuse und Zylinderkern, wobei in dem Zylinderkern plattenförmige Zuhaltungen von einer Sperrstellung in eine Freigabe­ stellung drehbar angeordnet sind, nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine derartige Schließvorrichtung mit drehbaren Platten- oder Scheibenzuhaltungen ist beispielsweise aus der DE 35 26 173 A1 bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen weisen die Zuhaltungen jeweils mindestens eine halbkreisförmige Umfangsausnehmung auf und wirken mit einer sich parallel zur Längsachse des Zylinderkerns erstreckenden und in dem Zylinderkern radial verschiebbaren Sperrstange zusammen, derart, daß die Sperr­ stange bei der in Sperrstellung befindlichen Zuhaltungen in einer inneren Längsnut des Zylindergehäuses gehalten wird und bei Drehung der Zuhaltungen in die Freigabestellung aus der Längsnut des Zylindergehäuses in die dann fluchtenden Umfangsausnehmungen der Zuhaltungen verschoben wird.
Als nachteilig hat sich bei dieser bekannten Schließvorrichtung erwiesen, daß die Zuhal­ tungen von unbefugten Dritten auch ohne den für die Schließvorrichtung vorgesehenen Schlüssel relativ leicht in ihre Freigabestellungen zu bringen sind. Hierzu brauchen die sich an der Sperrstange abstützenden Zuhaltungen lediglich mit Hilfe eines in den Schlüs­ selschlitz eingeführten hakenförmigen Werkzeuges so lange gedreht werden, bis der durch die Sperrstange verursachte Reibungswiderstand nicht mehr auftritt. Die Umfangsausnehmung der jeweiligen Zuhaltung befindet sich dann genau unterhalb der Sperrstange. An­ schließend kann der Zylinderkern (und damit der Schließzylinder von seiner Ver- in seine Entriegelungslage) dadurch gedreht werden, daß diejenige Zuhaltung, die den Zylinderkern nach Erreichen ihrer Freigabestellung mitnimmt, mit Hilfe des hakenförmigen Werkzeuges in die Entriegelungslage weitergedreht wird.
Als nachteilig hat es sich ferner erwiesen, daß durch die randseitige Abstützung der relativ dünnen Zuhaltungen an der Sperrstange die Zuhaltungen schnell verschleißen.
Aus der EP 0 978 608 A1 ist ferner eine Schließvorrichtung mit drehbaren Scheibenzu­ haltungen bekannt, bei der das Entsperren der Zuhaltungen durch unbefugte Dritte unter anderem dadurch erschwert wird, daß statt nur einer Sperrstange zwei umfangseitig von­ einander beabstandete, in radialer Richtung verschiebbare Sperrstangen verwendet werden, die in der Freigabestellung der Zuhaltungen in entsprechende Umfangsausnehmungen ein­ greifen. Außerdem wird in dieser Druckschrift vorgeschlagen, zur Verbesserung des Dieb­ stahlschutzes zusätzlich zu den beiden erforderlichen Umfangsausnehmungen weitere Ausnehmungen am Umfang der Zuhaltungen vorzusehen, so daß es für einen Unbefugten schwierig ist, durch Verdrehen der jeweiligen Zuhaltung die richtige der entsprechenden Sperrstange zugeordnete Umfangsausnehmung zu finden. Schließlich wird in der EP 0 978 608 A1 auch vorgeschlagen, den einzelnen Zuhaltungen Federn zuzuordnen, die sie bei abgezogenem Schlüssel in ihrer Sperrstellung halten.
Allerdings weist auch diese bekannte Schließvorrichtung den Nachteil auf, daß durch die seitliche Abstützung der Zuhaltungen an den Sperrstangen die Zuhaltungen relativ schnell verschleißen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließvorrichtung der eingangs erwähn­ ten Art anzugeben, bei der eine Verdrehung des Schließzylinders von seiner Ver- in seine Entriegelungslage durch einen unbefugten Dritten wesentlich erschwert und der Verschleiß der Zuhaltungen gegenüber bekannten Schließvorrichtungen vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weite­ re, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, zusätzlich zu den Zuhaltungen mindestens eine plattenförmige Steuereinrichtung mit einer eine Umfangsausnehmung enthaltenden Steuerscheibe vorzusehen, welche beim Drehen der Zuhaltungen die Sperr­ stange radial nach außen drückt und somit die Zuhaltungen entlastet. Im Bereich der Zu­ haltungen ist die Kontur der Sperrstange bzw. der jeweiligen Zuhaltungen derart gewählt, daß die Sperrstange die Zuhaltung nicht berührt. Durch diese Maßnahme stützt sich die Sperrstange nur auf der Steuerplatte ab. Die Zuhaltungen sind hingegen frei drehbar, so daß ein unbefugter Dritter durch Verdrehen der einzelnen Zuhaltungen deren Freigabe­ stellung nicht feststellen kann, weil zwischen der Sperrstange und den Zuhaltungen kein Reibungswiderstand auftritt. Erst wenn die Umfangsausnehmung der Steuerplatte unter der Sperrstange steht, wird beim Weiterdrehen des Schlüssels die Sperrstange in die Umfangs­ ausnehmungen der Zuhaltungen geschoben, sofern sich deren Ausnehmungen lagerichtig unterhalb der Sperrstange befinden.
Vorteilhafterweise sind die Umfangsausnehmungen der Zuhaltungen und die Sperrstange auf ihrer den Zuhaltungen zugewandten Seite eckig ausgebildet. Dadurch ist die Sicherheit bei einer benachbarten Schließung größer als bei bekannten Schließzylindern, bei denen die Sperrstange von der Zuhaltungskontur nach außen gesteuert wird und bei denen die Steuerkanten abgerundet sein müssen, um ein Haken der Zuhaltungen zu verhindern. Denn Letzteres ist mit einem Verlust an Sperrsicherheit verbunden, da die Öffnungen für die Sperrstange größer werden.
Um zu vermeiden, daß im Bereich der Zuhaltungen diese die Sperrstange berühren, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Sperrstange in diesen Bereichen zurückgesetzt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung um­ faßt die jeweilige Steuereinrichtung eine Druckfeder, welche die Steuerscheibe beauf­ schlagt, derart, daß die Steuerscheibe gegen den Druck dieser Feder von der Sperrstellung in die Freigabestellung verschwenkbar ist.
Um eine schnelle Montage der Schließvorrichtung zu ermöglichen, hat es sich als zweck­ mäßig erwiesen, die Steuereinrichtung als modulare Einheit vormontierbar auszugestalten.
Dabei umfaßt die Steuereinrichtung ein Aufnahme, in welcher die Steuerscheibe drehbar gelagert ist und welche die Druckfeder aufnimmt, wobei sich die Druckfeder mit ihrem ersten Ende an einem Vorsprung der Steuerscheibe und mit ihrem zweiten Ende an einem Vorsprung der Aufnahme abstützt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt der oberen Hälfte einer erfindungsgemäßen Schließvorrichtung;
Fig. 2 einen ersten Querschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Schließvorrichtung entlang der dort mit II-II bezeichneten Schnittlinie und
Fig. 3 einen zweiten Querschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Schließvorrichtung entlang der dort mit III-III bezeichneten Schnittlinie.
In Fig. 1 sind mit 1 ein Schließzylinder und mit 2 ein in den Schließzylinder eingeführter Schlüssel bezeichnet. Der Schließzylinder 1 umfaßt ein Zylindergehäuse 3 und einen Zy­ linderkern 4. In dem Zylinderkern 4 sind sechs plattenförmige Zuhaltungen 5 angeordnet, die von der in Fig. 1 dargestellten Sperrstellung in eine Freigabestellung drehbar sind. Die Zuhaltungen 5 weisen jeweils eine eckige Umfangsausnehmung 6 auf (Fig. 2) und wirken mit einer sich parallel zur Längsachse 7 des Zylinderkerns 4 erstreckenden und in dem Zylinderkern radial verschiebbaren balkenförmigen Sperrstange 8 zusammen. Das den Zuhaltungen 5 abgewandte Ende 9 der Sperrstange 8 wird in einer Längsnut 10 des Zylin­ dergehäuses 3 aufgenommen.
Vor der ersten und hinter der letzten Zuhaltung 5 befindet sich jeweils eine plattenförmige Steuereinrichtung 11, 11' innerhalb des Zylinderkerns 4, die jeweils eine mit dem Zylin­ derkern 4 drehfest verbundene Aufnahme 12, 12' und eine mit der Aufnahme verklipste, aber drehbar in der Aufnahme gelagerte Steuerscheibe 13, 13' umfaßt. Die jeweilige Steu­ erscheibe 13, 13' stützt sich dabei über eine ebenfalls in der Aufnahme 12, 12' gelagerte Druckfeder (14) an der Aufnahme 12, 12' ab. Wie die Zuhaltungen 5 weisen auch die Steuerscheiben 13, 13' jeweils eine Umfangsausnehmung 15 (Fig. 3) auf, die mit der Sperrstange 8 zusammenwirkt.
Die äußeren Ränder 16, 16' der jeweiligen Steuerscheiben 13, 13' (Fig. 1 und 3) stützen sich an entsprechenden Randbereichen 17, 18 der Sperrstange 8 ab, während zwischen den äußeren Rändern 19 der Zuhaltungen 5 und der Sperrstange 8 (Fig. 1 und 2) jeweils ein Abstand 20 von z. B. 0,2 mm verbleibt, damit sich die Zuhaltungen 5 frei drehen lassen und somit ein Abtasten der Zuhaltungen ausgeschlossen ist.
Zwischen benachbarten Zuhaltungen 5 und zwischen der ersten und letzten Zuhaltung und der jeweils benachbarten Steuereinrichtung 11, 11' befinden sich drehfest mit dem Zylin­ derkern verbundene Abstandsteile 21.
Nachfolgend wird auf die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schließzylinders einge­ gangen:
Soll der Schließzylinder 1 von seiner Verriegelungs- in seine Entriegelungslage gebracht werden, wird nach dem Einstecken des Schlüssels 2 in den Zylinderkern 4 (Fig. 1) dieser so lange gegen den Druck der Druckfedern (14) der Steuereinrichtungen 11, 11' gedreht, bis sich die Umfangsausnehmungen 15 der Steuerscheiben 13, 13' (Fig. 3) unter der Sperrstan­ ge 8 befinden. Dieses ist der Fall, wenn der in Fig. 3 mit 23 bezeichnete Anschlag einer Umfangsausnehmung 24 der Steuerscheibe 13 auf einen entsprechenden Anschlag 25 eines Vorsprunges 26 des Zylinderkerns 4 trifft.
Mit Drehung der Steuerscheiben 13, 13' werden gleichzeitig auch die Zuhaltungen 5 je nach Abstufung gedreht, so daß sich anschließend auch die Umfangsausnehmungen 6 der Zuhaltungen unterhalb der Sperrstange 8 befinden. Denn die Abstimmung zwischen den Steuerscheiben 13, 13', den Zuhaltungen 5 und der Sperrstange 8 ist derart gewählt, daß erst nach dem Ausrichten der Zuhaltungen 5 (z. B. nach einem Drehweg des Schlüssels von 42°) die Sperrstange 8 durch die Steuerscheiben 13, 13' freigegeben werden.
Beim Weiterdrehen der Steuerscheiben 13, 13' wird der Zylinderkern 4 aufgrund der ge­ geneinander drückenden Anschläge 23 und 25 mitgenommen und die Sperrstange 8 durch die die Längsnut 10 begrenzende Schräge 22 (Fig. 2 und 3) des Zylindergehäuses 3 nach innen gesteuert und der Zylinderkern 4 anschließend gegen den Druck einer aus Über­ sichtlichkeitsgründen nicht dargestellten Drehfeder in seine Entriegelungslage gedreht.
Soll der Schließzylinder 1 anschließend wieder in seine Verriegelungslage gebracht wer­ den, so wird der Schlüssel 2 zurückgedreht und damit die Sperrstange 8 durch die Steuer­ kurve der Steuerscheiben 13, 13' wieder in die Längsnut 10 des Zylindergehäuses 3 ge­ drückt. Gleichzeitig werden auch die Zuhaltungen 5 in ihre Sperrstellungen gedreht.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungs­ beispiel beschränkt. So können beispielsweise die beiden Steuereinrichtungen durch eine einzige Steuereinrichtung ersetzt werden, wenn diese in der Mitte der Zuhaltungen ange­ ordnet wird.
Außerdem kann - sofern erforderlich - auch auf die Druckfedern in den Steuereinrichtungen verzichtet werden. Die Steuerscheiben werden dann - wie die Zuhaltungen auch - durch das Zurückdrehen des Schlüssels in die Verriegelungslage (Sperrstellung der Zuhaltungen) in ihre Ausgangslage gebracht.
Zur Erhöhung des Diebstahlschutzes ist es aber auch möglich, die einzelnen Zuhaltungen mit Federn zu versehen, welche die Zuhaltungen stets in ihre Ausgangslage drücken, wie dieses beispielsweise aus der eingangs erwähnten EP 0 978 608 A1 bekannt ist.
Ferner braucht zum berührungslosen Drehen der Zuhaltungen nicht die Sperrstange zwin­ gend im Bereich der Zuhaltungen zurückgesetzt ausgebildet sein, sondern es kann auch die äußere Kontur der Zuhaltungen derart gewählt werden, daß eine derartige Berührung zwi­ schen Zuhaltungen und Sperrstange beim Verdrehen der Zuhaltungen unterbleibt.
Schließlich muß die Steuerscheibe nicht zwingend die Funktion des Mitnehmers des Zy­ linderkerns übernehmen. Vielmehr ist es auch denkbar, wenn diese Funktion einer Zuhal­ tung zugeordnet wird.
Bezugszeichenliste
1
Schließzylinder
2
Schlüssel
3
Zylindergehäuse
4
Zylinderkern
5
Zuhaltung
6
Umfangsausnehmung
7
Längsachse
8
Sperrstange
9
Ende (Sperrstange)
10
Längsnut
11
,
11
' Steuereinrichtung
12
,
12
' Aufnahme
13
,
13
' Steuerscheibe
(
14
) Druckfeder
15
Umfangsausnehmung
16
,
16
' äußerere Ränder (Steuerscheiben)
17
,
18
Randbereiche (Sperrstange)
19
äußere Rand (Zuhaltung)
20
Abstand
21
Abstandsteil
22
Schräge
23
Anschlag
24
Umfangsausnehmung
25
Anschlag
26
Vorsprung

Claims (7)

1. Schließzylinder mit einem Zylindergehäuse (3) und einem Zylinderkern (4), wobei in dem Zylinderkern (4) plattenförmige Zuhaltungen (5) von einer Sperrstellung in eine Freigabestellung drehbar angeordnet sind, die jeweils mindestens eine Umfangsaus­ nehmung (6) aufweisen und mit mindestens einer sich parallel zur Längsachse (7) des Zylinderkerns (4) erstreckenden und in dem Zylinderkern radial verschiebbaren Sperrstange (8) zusammenwirken, derart, daß die Sperrstange (8) bei den in Sperr­ stellung befindlichen Zuhaltungen (5) in einer inneren Längsnut (10) des Zylinder­ gehäuses (3) gehalten wird und bei Drehung der Zuhaltungen (5) in die Freigabe­ stellung aus der Längsnut (10) des Zylindergehäuses (3) in die dann fluchtenden Um­ fangsausnehmungen (6) der Zuhaltungen (5) verschoben wird, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß in dem Zylinderkern (4) zusätzlich zu den Zuhaltungen (5) mindestens eine plattenförmige Steuereinrichtung (11, 11') mit einer eine Umfangsausnehmung (15) enthaltenden, drehbar angeordneten Steuerscheibe (13, 13') vorgesehen ist, welche beim Drehen der Zuhaltungen (5) von ihrer Sperrstellung in ihre Freigabestellung die Sperrstange (8) radial nach außen drückt,
daß die Sperrstange (8) und/oder die Zuhaltungen (5) eine äußere Kontur aufweisen, die derart gewählt ist/sind, daß beim Drehen der Zuhaltungen (5) diese die Sperr­ stange (8) nicht berühren und
daß in der Freigabestellung der Steuerscheibe (13, 13') die Sperrstange (8) in die Um­ fangsausnehmungen (6) der Zuhaltungen (5) und in die Umfangsausnehmung (15) der Steuerscheibe (13, 13') radial verschiebbar ist.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrstange (8) im Bereich der Zuhaltungen (5) derart zurückgesetzt ist, daß sie in der Sperrstellung der Zuhaltungen (5) deren äußere Ränder (19) nicht berührt.
3. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Um­ fangsausnehmungen (6) der Zuhaltungen (5) und die Sperrstange (8) auf der den Zu­ haltungen (5) zugewandten Seite eckig ausgebildet sind.
4. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der ersten und hinter der letzten Zuhaltung (5) jeweils eine Steuereinrichtung (11, 11') innerhalb des Zylinderkerns (4) angeordnet ist.
5. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (13, 13') und der Zylinderkern (4) einen Anschlag (25) aufweisen, daß die Anschläge (23, 25) umfangsseitig an der Steuerscheibe (13, 13') und dem Zy­ linderkern (4) derart angeordnet sind, daß nach Erreichen der Freigabestellung der Steuerscheibe (13, 13') bei einer weiteren Drehung der Steuerscheibe eine Mitnahme des Zylinderkerns (4) bis zum Erreichen der Entriegelungslage des Schließzylinders (1) erfolgt.
6. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Steuereinrichtung (11, 11') eine Druckfeder (14) umfaßt, welche die Steuerscheibe (13, 13') beaufschlagt, derart, daß die Steuerscheibe (13, 13') gegen den Druck dieser Feder von der Sperrstellung in die Freigabestellung verschwenkbar ist.
7. Schließzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrich­ tung (11, 11') aus einer vor dem Einbringen in den Zylinderkern modular aufbauba­ ren Einheit besteht, die eine in den Zylinderkern (4) drehfest einsetzbare Aufnahme (12, 12') umfaßt, in welcher die Steuerscheibe (13, 13') drehbar gelagert ist und wel­ che die Druckfeder (14) aufnimmt, derart, daß sich die Druckfeder (14) mit ihrem er­ sten Ende an einem Vorsprung der Steuerscheibe (13, 13') und mit ihrem zweiten Ende an einem Vorsprung der Aufnahme (12, 12') abstützt.
DE2000124273 2000-05-17 2000-05-17 Schließzylinder Withdrawn DE10024273A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000124273 DE10024273A1 (de) 2000-05-17 2000-05-17 Schließzylinder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000124273 DE10024273A1 (de) 2000-05-17 2000-05-17 Schließzylinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10024273A1 true DE10024273A1 (de) 2001-11-22

Family

ID=7642457

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000124273 Withdrawn DE10024273A1 (de) 2000-05-17 2000-05-17 Schließzylinder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10024273A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3797290A (en) * 1971-07-28 1974-03-19 Ingersoll Locks Ltd Cylinder lock
DE3526173A1 (de) * 1985-07-22 1987-01-29 Tibbe Kg Schluessel fuer zwei in unterschiedlichen drehrichtungen entsperrbare schliesszylinder
US4667493A (en) * 1985-03-09 1987-05-26 Takigen Manufacturing Co. Ltd. Disc type cylinder lock
EP0488619A1 (de) * 1990-11-30 1992-06-03 Abloy Security Ltd. Oy Zylinderschloss
EP0978608A1 (de) * 1998-07-07 2000-02-09 Valeo Security Systems Limited Zylinderschlossmechanismus

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3797290A (en) * 1971-07-28 1974-03-19 Ingersoll Locks Ltd Cylinder lock
US4667493A (en) * 1985-03-09 1987-05-26 Takigen Manufacturing Co. Ltd. Disc type cylinder lock
DE3526173A1 (de) * 1985-07-22 1987-01-29 Tibbe Kg Schluessel fuer zwei in unterschiedlichen drehrichtungen entsperrbare schliesszylinder
EP0488619A1 (de) * 1990-11-30 1992-06-03 Abloy Security Ltd. Oy Zylinderschloss
EP0978608A1 (de) * 1998-07-07 2000-02-09 Valeo Security Systems Limited Zylinderschlossmechanismus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2711061C2 (de) Permanentmagnet-Schlüssel betätigbares Schloß
CH686969A5 (de) Schluessel und Drehschliesszylinder fuer ein Sicherheitsschloss.
DE102010033904A1 (de) Schließvorrichtung
EP3301248B1 (de) Schlüssel für einen schliesszylinder und schliessvorrichtung
EP1025325B1 (de) Verschlussvorrichtung mit einem schlüsselbetätigbaren schliesszylinder, der zugleich als druckhandhabe zum betätigen von schlossgliedern dient
DE2833453A1 (de) Magnetschloss
EP2218850B1 (de) Schließsystem mit Kupplungseinrichtung für einen zwei Zylinderkerne beinhaltenden Doppelschließzylinder mit Not- und Gefahrenfunktion und mit zugeordneten Schlüssel
DE19944070A1 (de) Schließvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP0248787A2 (de) Drehzylinderschlossschlüssel
DE2923598C2 (de) Schließzylinder
EP1156179A2 (de) Schliesszylinder
DE10024273A1 (de) Schließzylinder
EP0349738B1 (de) Schliesszylinder
DE2828563C3 (de) Schließeinrichtung für einen Kraftfahrzeugtürverschluß
DE2528712A1 (de) Schliessvorrichtung
DE2802408C2 (de) Schließeinrichtung für Kraftfahrzeugtüren o.dgl.
DE2530666C2 (de) Druck-Drehzylinderschloß
AT506661A1 (de) Kupplungseinrichtung an einem doppelschliesszylinder
DE2613772C2 (de) Schließzylinder
DE10317449A1 (de) Kupplungseinrichtung an Doppelschließzylinder und Doppelschließzylinder
DE19712995C2 (de) Möbelschloß
DE3538279C2 (de)
DE1910849A1 (de) Zylinderschloss
EP1671002A1 (de) Schliesszylinder für ein schloss, insbesondere bei fahrzeugen
DE10140260C1 (de) Schließzylinder

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee