DE10023909A1 - Aufspulmaschine - Google Patents

Aufspulmaschine

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DE10023909A1
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DE
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winding
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bobbin
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DE10023909A
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Volker Scheu
Roland Kampmann
Michael Schroeter
Klemens Jaschke
Tobias Binner
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Barmag AG
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Abstract

Es ist eine Aufspulmaschine zum Aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden Fadens zu einer Spule beschrieben, bei welcher der Faden auf einer rotierenden Hülse gebildet wird. Hierzu sind zwei auskragend an einem Spindelträger gelagerte Spulspindel vorgesehen, die durch Bewegung des Spindelträgers abwechselnd in einen Aufspulbereich zum Wickeln einer Spule und in einen Wechselbereich zum Wechseln einer Spule gelangen. Dabei ist eine Sensoreinrichtung vorgesehen, um den Spulenwechsel zu steuern. Erfindungsgemäß weist die Sensoreinrichtung ein Sensormittel auf, welches mit jeweils einer der Spulspindeln derart zusammenwirkt, daß, bevor die Spulspindel in den Aufspulbereich gelangt, zumindest ein Abtastpunkt am Umfang der Spulspindel im Aufnahmebereich der Hülse sensierbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufspulmaschine zum Aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden Fadens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Betreiben einer Aufspulmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
Eine derartige Aufspulmaschine und das Verfahren sind aus der US 5,228,630 bekannt.
Um einen kontinuierlich zulaufenden Faden zu einer Spule aufzuwickeln, weist die bekannte Aufspulmaschine zwei an einem drehbaren Spindelträger auskragend gelagerte Spulspindeln auf. Auf jeder der Spulspindeln ist eine Hülse gespannt. Durch Drehung des Spindelträgers werden die Spulspindeln abwechselnd in einen Aufspulbereich und in einen Wechselbereich verschwenkt. In dem Wechselbereich werden die Spindeln mit einer Aufwickelgeschwindigkeit angetrieben, so daß der Faden auf der Hülse zu einer Spule gewickelt wird. Nachdem die Spule zu einer Vollspule fertiggewickelt ist, wird die Spulspindel durch Bewegung des Spindelträgers aus dem Aufspulbereich in den Wechselbereich verschwenkt. Gleichzeitig wird die zweite Spulspindel mit einer Leerhülse aus dem Wechselbereich in den Aufspulbereich gebracht, um den Faden zu übernehmen und zu einer neuen Spule zu wickeln. Um zu gewährleisten, daß der Faden auf einer neuen Leerhülse gewickelt wird, weist die bekannte Aufspulmaschine eine Sensoreinrichtung auf, welche den Bewegungsablauf zum Spulenwechsel steuert.
Das System besitzt jedoch den Nachteil, daß keine Kontrolle darüber erfolgt, ob die in den Aufspulbereich bewegte Spulspindel mit einer Leerhülse oder einer Spule bestückt ist. Für den Fall, daß ein Auswechseln der Spule in der Wechselposition nicht erfolgt ist, wird die Aufspulmaschine beim Verschwenken der Spulspindel durch den Spindelträger in den Aufspulbereich durch die auf der Spulspindel aufgesteckte Spule beschädigt.
Demgegenüber ist Aufgabe der Erfindung, eine Aufspulmaschine der eingangs genannten Art sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Aufspulmaschine derart auszubilden, daß gewährleistet ist, daß eine in den Aufspulbereich verschwenkte Spulspindel eine zur Aufnahme der Spule geeignete Hülse aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sensoreinrichtung zumindest ein Sensormittel aufweist, welches mit jeweils einer der Spulspindel derart zusammenwirkt, daß bevor die Spulspindel in den Aufspulbereich gelangt, zumindest ein Abtastpunkt am Umfang der Spulspindel im Aufnahmebereich der Hülse sensierbar ist. Dabei wird, bevor die Spulspindel in den Aufspulbereich gelangt, der Abtastpunkt am Umfang der Spulspindel sensiert, um festzustellen, ob die Spulspindel eine Hülse trägt und ob die Hülse ohne Fadenlagen ist. Beim Fehlen einer Hülse auf der Spulspindel oder bei Vorhandensein einer Fadenlage auf der Hülse wird der Antrieb des Spindelträgers deaktiviert, so daß der Spindelträger die Spulspindel nicht in den Aufspulbereich führt. Dadurch wird erreicht, daß die Fadenübergabe nur erfolgt, wenn die in den Aufspulbereich geführte Spulspindel ein geeignetes Spulenaufnahmemittel aufweist. Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß ein Verschwenken einer Spulspindel mit einer Spule in den Aufspulbereich nicht möglich ist. Als Sensormittel können hierbei elektrooptische oder elektromechanische Mittel eingesetzt werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Aufspulmaschine ist das Sensormittel durch einen optischen Sensor gebildet. Damit läßt sich die Sensierung der Spulspindel während der Bewegung des Spindelträgers vorteilhaft kontaktlos ausführen. Zur Sensierung der Spulspindel werden Lichtsignale auf den Abtastpunkt gerichtet und ausgewertet, so daß das Vorhandensein einer Hülse mit oder ohne Fadenlagen auf der Spulspindel erfaßbar ist. Hierbei können beispielsweise die reflektierten Lichtsignale in ihrer Intensität oder zur Abstandsmessung ausgewertet werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Sensierung des Spindelträgers während der Bewegung des Spindelträgers mit Kontakt ausgeführt. Hierzu ist das Sensormittel durch einen Taster gebildet, der neben der Bewegungsbahn der Spulspindel angeordnet ist. Der Taster ist derart in die Bewegungsbahn der Spulspindel hinein verschwenkbar, daß die Oberfläche der Spulspindel während der Bewegung des Spindelträgers abgetastet wird. Diese elektromechanische Lösung stellt eine besonders hohe Sicherheit der Überwachung der Spulspindel vor Einschwenken der Spulspindel in den Aufspulbereich dar.
Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß zur Überwachung der Spulspindel unmittelbar die Hülsenoberfläche einer auf der Spulspindel aufgespannten Hülse abgetastet wird. Hierzu weist der Taster einen Fühler auf, der durch Bewegung des Spindelträgers in Kontakt mit der Hülsenoberfläche kommt und diese während der Bewegung des Spindelträgers auf einer Mantellinie abtastet. Durch eine derartige Einstellung können Fadenlagen auf der Hülse oder auch das Nichtvorhandensein einer Hülse mit hoher Sicherheit festgestellt und signalisiert werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Taster durch eine oder mehrere Fadenlagen auf der Hülse aktiviert, wobei durch die Aktivierung des Tasters der Steuereinrichtung ein Signal aufgegeben wird, um den Antrieb des Spindelträgers zu stoppen. Damit ist die Bewegung des Spindelträgers unterbrochen. Ein Einschwenken der Spulspindel in den Aufspulbereich wird verhindert. Die Spulspindel kann in dieser Phase dann mit neuen zur Aufnahme einer Spule geeigneten Hülse bestückt werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Taster einen Tastarm auf, der in die Bewegungsbahn der Spulspindel hineinragt. Der Tastarm ist dabei an einer - vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Spindelachse angeordneten - Schwenkachse schwenkbar gelagert und wirkt mit einem Kontaktschalter zusammen. Dabei wird der Kontaktschalter durch Verschwenken des Tastarms betätigt, um das Signal der Steuereinrichtung aufzugeben. Diese Ausbildung besitzt den Vorteil, daß eine Abtastung einer rotierenden Oberfläche ohne Schwierigkeiten möglich ist. Daher läßt sich die Hülsenoberfläche auch bei angetriebener Spindel abtasten.
Um zu gewährleisten, daß die Spulspindel beim Vorhandensein einer Hülse, die keine Fadenlage auf der Oberfläche aufweist, ohne Stillstand des Spindelträgers direkt in den Aufspulbereich gebracht werden kann, ist die erfindungsgemäße Aufspulmaschine vorteilhaft gemäß Anspruch 7 ausgeführt. Hierbei wird der zweite Kontaktschalter bevorzugt derart angeordnet, daß die Betätigung durch die Bewegung des Spindelträgers kurz vor einer möglichen Auslösung des ersten Kontaktschalters auftritt. Diese Ausbildung besitzt den Vorteil, daß der Taster derart angeordnet werden kann, daß es in jedem Fall beim Passieren der Spulspindel in Kontakt mit der Hülsenoberfläche gelangt.
Dabei ist besonders vorteilhaft, wenn der erste Kontaktschalter und der zweite Kontaktschalter in einer Schaltung miteinander verbunden sind, so daß der erste Kontaktschalter nach Auslösung des zweiten Kontaktschalters nicht auslösbar ist. Damit wird zwar die Auslenkung des Tastmittels durch die passierende Spulspindel bewirkt, jedoch ein Stillstand des Spindelträgers vermieden. Ein weiterer Vorteil dieser Weiterbildung liegt darin, daß ein Grenzwert der Fadenlagen auf der Hülsenoberfläche zulässig ist. Der Grenzwert wird dabei durch den Bereich der Spulspindel definiert, der zur Auslösung des zweiten Kontaktschalters führt.
Es besteht auch die Möglichkeit, den ersten Kontaktschalter und den zweiten Kontaktschalter derart mit dem Tastarm zu verknüpfen, daß bei Nichtvorhandensein einer Hülse einer der Kontaktschalter ausgelöst wird und bei Feststellung von Fadenlagen der andere Kontaktschalter zur Erzeugung eines Signals genutzt wird. In diesem Fall führt jede Auslösung der Kontaktschalter zu einer Deaktivierung der Spindelträgerbewegung.
Für den Fall, daß nur die Fadenlagen auf der Hülsenoberfläche sensiert werden, ist die Ausbildung der erfindungsgemäßen Aufspulmaschine nach Anspruch 9 besonders vorteilhaft.
Um zu vermeiden, daß der Fühler des Tasters bei jedem Passieren einer Spulspindel die Hülsenoberfläche kontaktiert, ist der zweite Kontaktschalter mit dem Tastarm verbunden, so daß bei Betätigung des Kontaktschalters gleichzeitig ein Verschwenken des Tastarms eintritt und somit ein Kontakt zwischen dem Fühler des Tasters und Hülsenoberfläche vermieden wird.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 ist besonders vorteilhaft, um eine Abtastung der gesamten Hülsenoberfläche vornehmen zu können. Das Abschirmmittel erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Spule und kann somit gleichzeitig zur Abtastung dieses Bereiches verwendet werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Aufspulmaschine weist die Sensoreinrichtung einen Lagesensor zur Erfassung der Lage des Spindelträgers auf. Der Lagesensor ist mit der Steuereinrichtung verbunden, so daß die Signale der Sensormittel zur Sensierung der Spulspindel mit den Signalen des Lagesensors verknüpft werden können. Hieraus ergibt sich eine weitere Lösung für die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe, welche durch das Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 16 gegeben ist. Dabei wird die Verknüpfung der Sensorsignale genutzt, um den Durchmesser der Spulspindel zu ermitteln. Durch einen Ist-/Sollvergleich läßt sich in der Steuereinrichtung feststellen, ob eine Abweichung des Durchmessers der Spulspindel vorliegt. In dem Fall, daß der Durchmesser der Spulspindel von einem vorgegebenen Durchmessersollwert abweicht, erfolgt eine entsprechende Ansteuerung der Spindelträgerbewegung.
Das erfindungsgemäße Verfahren nach Anspruch 16 ist jedoch auch derart modifizierbar, daß das Steuerungssignal gleichzeitig zur Ansteuerung eines Spindelantriebes genutzt wird, um mögliche Drehzahlgrenzen der Spulspindel einhalten zu können.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß nur ein Faden zu Spulen gewickelt wird, sondern erstreckt sich auch auf derartige Aufspulmaschinen, bei welchen mehrere Fäden parallel nebeneinander gleichzeitig zu Spulen gewickelt werden. In diesem Fall sind auf den Spulspindeln mehrere Hülsen unmittelbar hintereinander aufgeschoben. Dabei besteht die Möglichkeit, das Hülsenpaket auf der Spulspindel kollektiv oder entsprechend der Anzahl der Hülsen zu zensieren.
Ebenso läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren ohne Probleme derart erweitern, daß gleichzeitig die Lage der auf der Spulspindel aufgespannten Hülse erfaßt und kontrolliert wird.
Einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Aufspulmaschine sind im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1 und 2 schematisch Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Aufspulmaschine;
Fig. 3 und 4 schematisch weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Aufspulmaschine.
Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Aufspulmaschinen sind in ihrem Grundaufbau identisch und unterscheiden sich nur durch die verschiedenen Ausführungsformen der Sensoreinrichtung zum Abtasten der Spulspindel. Gleiche Bauteile sind daher mit identischen Bezugszeichen versehen. Die folgende Beschreibung gilt daher - soweit nichts anderes gesagt ist - für jede der Figuren.
Die Aufspulmaschine weist einen Spindelträger 11 auf, der beispielhaft als Spulrevolver ausgebildet ist. Der Spulrevolver 11 ist mittels eines Lagers 20 in einem Maschinengestell 9 drehbar gelagert. Der Spulrevolver 11 wird dabei von einem Antrieb 35 angetrieben. Auf dem Spulrevolver 11 sind die Spulspindel 14 und 15 auskragend außermittig drehbar gelagert. Die Spulspindeln 14 und 15 sind dabei um 180° versetzt zum Spulrevolver 11 angeordnet. Die Spulspindeln 14 und 15 werden durch Derhung des Spulrevolvers 11 abwechselnd in einen Aufspulbereich zum Wickeln einer Spule und in einen Wechselbereich zum Wechseln der Vollspule geführt. Bei den gezeigten Darstellungen befindet sich der Spulrevolver in einer Drehbewegung, um die Spulspindel 14 mit einer gerade fertiggestellten Vollspule 21 in den Wechselbereich zu verschwenken und um die Spulspindel 15 mit einer auf der Spulspindel 15 aufgesteckten Leerhülse 16 in den Aufspulbereich zu verschwenken.
Bei der Aufspulmaschine wird ein Faden 1 über einen Kopffadenführer 2, der den Beginn des Changierdreiecks bildet, zugeführt. In Fadenlaufrichtung trifft der Faden zunächst auf eine Changiereinrichtung 6. Die Changiereinrichtung besteht hierbei aus einem Changierantrieb und den Flügeln 3. Die Flügel 3 führen den Faden 1 abwechselnd entlang eines Leitlineals 4 in den Grenzen eines Changierhubes hin und her. Hierzu sind die Flügel 3 jeweils an einem Rotor befestigt, wobei die Rotoren mittels des Changierantriebes gegensinnig angetrieben werden. Die Changiereinrichtung 6 ist an einem Träger 7 befestigt. Der Träger 7 ist an einer Schwenkachse 25 gelagert und stützt sich an einer Schwinge 8 ab, an deren Ende eine Andrückwalze 5 gelagert ist. Der Faden 1 läuft hinter der Changiereinrichtung auf die Andrückwalze 5 auf. Die Andrückwalze 5 wird von dem Faden 1 teilweise umschlungen und direkt auf der Spule 21 abgelegt. Die Spule 21 wird auf der Spulhülse 18 gebildet und dreht sich mit der Spulspindel 14 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Andrückwalze 5 ist an der Schwinge 8 gelagert. Die Schwinge 8 ist an der Schwenkachse 25 schwenkbar befestigt, die mit dem Maschinengestell 9 verbunden ist. Unterhalb der Schwinge 8 ist ein Sensor 19 angeordnet, der die Schwenkbewegung der Andrückwalze 10 erfaßt und die Signale einer Steuereinrichtung 10 aufgibt. Die Steuereinrichtung 10 ist mit dem Antrieb 35 des Spulrevolvers 11 gekoppelt.
Das Prinzip zur Steuerung des Aufspulvorgangs ist bereits aus der EP 0 374 536 (Bag. 1670) bekannt, und es wird insoweit auf diese Druckschrift dieser Beschreibung Bezug genommen.
Die Spulspindel 14 ist auskragend an dem Spulrevolver 11 angebracht und in den Lagern 29 gelagert. Am Lagerende ist die Spulspindel 14 mit einem Spindelantrieb 27 verbunden, der die Spulspindel 14 mit einer Aufwickelgeschwindigkeit antreibt. Auf dem auskragenden Ende ist unmittelbar am Lagerende auf der Spulspindel 14 ein Abschiebering 32 angebracht. Der Abschiebering 32 ist axial verschiebbar auf der Spulspindel 14 angebracht. Die Spulspindel 15 ist in dem Lager 30 auskragend an dem Spulrevolver 11 befestigt und wird über einen Spindelmotor 28 angetrieben. An dem auskragenden Ende der Spindel 15 ist zum Lagerende hin der Abschiebering 32 aufgebracht, der ebenfalls axial auf der Spulspindel 15 zum Abschieben von einer Vollspule verschiebbar ist.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufspulmaschine mit elektro-mechanischen Sensormitteln gezeigt. In Fig. 1 ist schematisch eine Vorderansicht der Aufspulmaschine und in Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht der Aufspulmaschine dargestellt. Die nachfolgende Beschreibung gilt somit auch für beide Figuren gleichermaßen. Seitlich neben dem Spindelträger 11 ist ein Sensormittel 12 angeordnet. Das Sensormittel ist als ein Taster 12 ausgebildet. Der Taster 12 besteht aus einem Tastarm 23. Der Tastarm 23 ragt mit einem freien Ende in die Bewegungsbahn 31 der Spulspindel 15. An dem freien Ende ist ein Fühler 41 an dem Tastarm 23 angebracht. Der Tastarm 23 ist am gegenüberliegenden Ende an einer Schwenkachse 24 schwenkbar gelagert. An dem Lagerende weist der Tastarm 23 einen Ansatz 34 auf. Der Ansatz 34 steht in Verbindung mit einem Kontaktschalter 22. Der Kontaktschalter 22 ist über die Schaltung 36 mit der Steuereinrichtung 10 verbunden. An der Schaltung 36 ist ein zweiter Kontaktschalter 33 angeschlossen. Der Kontaktschalter 33 ist seitlich an dem Spindelträger in einer Bewegungsebene am Lagerende der Spulspindeln 14 und 15 angeordnet. Der Kontaktschalter 33 ragt dabei in die Bewegungsbahn eines jeweils am Lagerende der Spulspindel 14 oder 15 aufgesteckten Ringes 32. Der Ring kann beispielsweise als Abschiebering zum Wechseln der Vollspulen ausgeführt sein. Der Ring besitzt vorzugsweise einen Außendurchmesser, der größer ist als der Hülsendurchmesser. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung der Aufspulmaschine ist der zweite Kontaktschalter 33 mit dem Tastarm 23 verbunden. Diese Ausführung ist beispielhaft, denn der Kontaktschalter 33 kann auch an einem separaten Träger angebracht sein. Der Tastarm 23 mit dem Fühler 41 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Hülse 16. Der Fühler 41 ist so ausgebildet, daß die gesamte Breite der Hülsenoberfläche sensiert werden kann. Es ist jedoch auch möglich, den Fühler 41 derart auszuführen, daß nur ein Abtastpunkt auf der Hülse sensiert wird. In diesem Ausführungsbeispiel läßt sich der Tastarm vorteilhaft zur Aufnahme eines Abschirmmittels verwenden. Das Abschirmmittel könnte dabei beweglich an dem Tastarm angebracht sein, um aus einer Ruheposition in eine Betriebsposition zwischen der jeweils gewickelten Vollspule und der neu zu wickelnden Spule zu verschwenken.
Im Nachfolgenden ist nun die Betriebsweise beim Wechsel der Spulen beschrieben. Nachdem die Vollspule 21 auf der Spindel 14 fertig gewickelt ist, wird über die Steuerinrichtung 10 der Antrieb 35 des Spindelträgers 11 aktiviert, so daß die Spindel 14 aus dem Aufspulbereich in den Wechselbereich und die Spindel 15 aus dem Wechselbereich in den Aufspulbereich verschwenkt wird.
In dem Fall, daß auf der Spulspindel 15 sich noch eine Spule befindet, wird durch Drehbewegung des Spindelträgers 11 der Fühler 41 in Kontakt mit der Spulenoberfläche gebracht. Bei Weiterdrehung wird der Tastarm 23 an der Schwenkachse 24 ausgeschwenkt, so daß der Ansatz 34 ein Auslösen des Kontaktschalters 22 bewirkt. Der Kontaktschalter 22 erzeugt über der Schaltung 36 ein Signal, das der Steuereinrichtung 10 aufgegeben wird. Die Steuereinrichtung 10 deaktiviert daraufhin sofort den Antrieb 35. Der Spindelträger 11 bleibt stehen.
Da die auf der Spindel 14 aufgesteckte Spule zum Ausschwenken des Tastarms 23 führt, wird gleichzeitig der mit dem Tastarm 23 verbundene zweite Kontaktschalter 33 aus der Bewegungsbahn der Spulspindel 14 herausgeschwenkt. Eine Auslösung des Kontaktschalters 33 findet nicht statt.
In dem Fall, daß die Spulspindel 14 eine Leerhülse 16 ohne Fadenlage trägt, wird durch Drehung des Spulrevolvers 10 der Abschiebering 32 mit dem zweiten Kontaktschalter 33 in Kontakt gebracht. Der Kontaktschalter 33 führt über die Schaltung 35 zu einem Signal, das der Steuereinrichtung 10 aufgegeben wird und keine Änderung des Antriebs des Spindelträgers 11 bewirkt. Bei Weiterdrehung des Spindelträgers 11 wird der Tastarm 23 durch die auf der Spindel 15 aufgespannte Hülse 16 verschwenkt, so daß der erste Kontaktschalter 22 ebenfalls betätigt wird. In der Schaltung 35 sind die Signale der beiden Kontaktschalter 22 und 33 derart verknüpft, daß keine Deaktivierung des Antriebs 35 erfolgt.
Nachdem die Spulspindel 15 den Taster 12 passiert hat, läßt sich durch die mit der Vollspule bestückte Spulspindel 14 eine Wechselposition dadurch bestimmen, daß die Vollspule 21 zwangsläufig gegen den Tastarm 23 geführt wird und somit zum Stillstand des Spindelträgers 11 führt. Erst nachdem die Vollspule 21 von der Spulspindel 14 abgezogen ist und gegen eine neue Leerhülse getauscht wurde, ist nach erneuter Beendigung einer Spulreise ein Wechsel der Spulspindeln durch Bewegung des Spindelträgers 11 möglich.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufspulmaschine mit einem elektrooptischen Sensormittel gezeigt, bei welchem das Sensormittel durch einen optischen Sensor 37 gebildet wird. Der optische Sensor 37 kann hierbei beispielsweise aus einem Sender 39 beispielsweise einer Lichtquelle 39 und einem Empfänger 38 bestehen. Die Lichtquelle 39 und der Empfänger 38 sind derart zueinander angeordnet, daß die Lichtquelle 39 auf einen Abtastpunkt 42 der Spulspindel 15 bzw. der Hülse 16 einen Lichtstrahl leitet, dessen Reflexion von dem Empfänger 38 aufgenommen wird. Damit lassen sich das Vorhandensein der Hülse oder einzelne Fadenlagen auf der Hülsenoberfläche erkennen. Sobald der Empfänger 38 veränderte Lichtreflexionen empfängt, wird ein Signal zum Anhalten des Spindelträgers 11 ausgelöst. Hierzu ist der Sensor 37 mit der Steuereinrichtung 10 verbunden.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufspulmaschine mit einer Sensoreinrichtung dargestellt, die ein elektrooptisches Sensormittel und einen Lagesensor erfaßt. Das elektrooptische Sensormittel 12 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 ausgeführt, so daß an dieser Stelle zu der vorhergehenden Beschreibung Bezug genommen wird. Zusätzlich ist an dem Spindelträger 11 ein Lagesensor 40 angebracht. Der Lagesensor 40 kann hierbei beispielsweise als Winkelgeber ausgeführt sein, der die Drehstellung des Spindelträgers 11 laufend erfaßt. Der Lagesensor 40 ist mit der Steuereinrichtung 10 verbunden. In der Steuereinrichtung 10 werden die Sensorsignale des Lagesensors 40 und des optischen Sensors 36 zur Ermittlung des Durchmessers der Spulspindel 15 verknüpft. In der Steuereinrichtung 10 ist der Durchmesser der Spulspindel 15 mit aufgespannter Hülse 16 hinterlegt. Durch einen Ist- /Sollvergleich läßt sich auf einfache Weise nun feststellen, ob die Spulspindel eine zur Aufnahme einer neuen Spule geeignete Hülse aufweist. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, in die Steuerung der Spindeldrehzahl der Spulspindel 15 einzugreifen. Hierzu ist die Steuereinrichtung 10 mit dem Spulspindelantrieb 28 verbunden. Da üblicherweise die maximalen Drehzahlen zur Erzeugung von Spulen maßgeblich von dem Durchmesser der eingesetzten Spulspindeln abhängt, läßt sich damit vorteilhaft eine Kontrolle der Drehzahlbegrenzung durchführen.
Der in den Ausführungsbeispielen dargestellte Spindelträger ist als Spulrevolver ausgebildet. Der Spindelträger läßt sich jedoch auch durch jedes andere Mittel, das geeignet ist, eine Bewegung der Spulspindeln aus einem Aufspulbereich in einen Wechselbereich auszuführen, ersetzt werden.
Ebenso sind die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Sensormittel beispielhaft. Es können mechanische Taster bzw. deren Fühler eingesetzt werden, die nur einen Teilbereich der Hülsenoberfläche abdecken.
Bezugszeichenliste
1
Faden
2
Kopffadenführer
3
Flügel
4
Leitlineal
5
Andrückwalze
6
Changiereinrichtung
7
Träger
8
Schwinge
9
Maschinengestell
10
Steuereinrichtung
11
Spulrevolver/Spindelträger
12
Taster
14
Spulspindel
15
Spulspindel
16
Hülse
17
Spule
18
Hülse
19
Sensor
20
Lager
21
Vollspule
22
Kontaktschalter (erster)
23
Tastarm
24
Schwenkachse
25
Schwenkachse
26
Achse
27
Spulspindelantrieb
28
Spulspindelantrieb
29
Spindellager
30
Spindellager
31
Bewegungsbahn
32
Ring/Abschiebering
33
Kontaktschalter (zweiter)
34
Ansatz
35
Antrieb
36
Schaltung
37
Sensor
38
Empfänger
39
Sender
40
Lagesensor
41
Fühler
42
Abtastpunkt

Claims (17)

1. Aufspulmaschine zum Aufwickel eines kontinuierlich zulaufenden Fadens (1) zu Spulen (21), die jeweils auf einer rotierenden Hülse (16, 18) gebildet werden, mit einer ersten antreibbaren Spulspindel (14) und einer zweiten antreibbaren Spulspindel (15) zur Aufnahme von zumindest jeweils einer Hülse (16, 18), mit einem beweglichen Spindelträger (11), an welchem die beiden Spulspindel (14, 15) mit Abstand zueinander derart auskragend gelagert sind, daß durch eine Bewegung des Spindelträgers (11) die beiden Spulspindeln (14, 15) abwechselnd in einem Aufspulbereich zum Wickeln einer Spule und einen Wechselbereich zum Wechsel einer Spule gelangen, mit einem Antrieb (35) für den Spindelträger (11), mit einer mit dem Antrieb (11) verbundenen Steuereinrichtung (10) und mit einer Sensoreinrichtung (12, 37), welche mit der Steuereinrichtung (10) zum Eingriff in den Antrieb (11) des Spindelträgers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung zumindest ein Sensormittel (12, 37) aufweist, welches mit jeweils einer der Spulspindeln (14, 15) derart zusammenwirkt, daß bevor die Spulspindel (14, 15) in den Aufspulbereich gelangt zumindest ein Abtastpunkt (42) am Umfang der Spulspindel (14, 15) im Aufnahmebereich der Hülse (16) sensierbar ist.
2. Aufspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensormittel durch einen optischen Sensor (37) gebildet wird und daß der Sensor (37) derart neben der Bewegungsbahn der Spulspindel (14, 15) angeordnet ist, daß durch auf den Abtastpunkt (42) gerichtete Lichtsignale kontaktlos das Vorhandensein einer Hülse (16) mit oder ohne Fadenlagen auf der Spulspindel (14, 15) erfaßbar ist.
3. Aufspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensormittel durch einen Taster (12) gebildet wird, daß der Taster (12) neben der Bewegungsbahn der Spulspindel (15) angeordnet ist und daß der Taster (12) derart in die Bewegungsbahn der Spulspindel (15) hinein verschwenkbar ist, daß die Oberfläche der Spulspindel (15) bei Bewegung des Spindelträgers (11) abgetastet wird.
4. Aufspulmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (12) mit einem Fühler (41) an der Hülsenoberfläche zur Abtastung der Hülsenoberfläche der Hülse (16) anliegt.
5. Aufspulmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (12) durch eine oder mehrerer Fadenlagen auf der Hülse (16) oder durch das Fehlen einer Hülse (16) aktivierbar ist und daß durch die Aktivierung des Tasters (12) der Steuereinrichtung (10) ein Signal aufgegeben wird, welches einen Stillstand des Antriebes (35) des Spindelträgers (11) bewirkt.
6. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (12) mit einem Tastarm (23) in die Bewegungsbahn der Spulspindel (15) hineinragt, daß der Tastarm (23) schwenkbar an einer Schwenkachse (24) gelagert ist und mit einem Kontaktschalter (22) zusammenwirkt, welcher beim Verschwenken des Tastarmes (23) das Signal auslöst.
7. Aufspulmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Kontaktschalter (33) vorgesehen ist, der an dem Taster (12) angebracht ist, und daß der zweite Kontaktschalter (33) derart in die Bewegungsbahn einer in den Aufspulbereich verschwenkten Spulspindel (15) hineinragt, daß bei Bewegung des Spindelträgers (11) die Spulspindel (15) zum Auslösen des Kontaktschalters (33) führt, wodurch der Steuereinrichtung (10) ein Signal aufgegeben wird.
8. Aufspulmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kontaktschalter (22) und der zweite Kontaktschalter (33) in einer Schaltung (36) miteinander verbunden sind, wobei der erste Kontaktschalter (22) nach Auslösung des zweiten Kontaktschalters (33) nicht auslösbar ist.
9. Aufspulmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kontaktschalter (33) mit dem Tastarm (12) verbunden ist und durch einen am Lagerende der Spulspindel (15) angebrachten Ring (32) derart auslösbar ist, daß der Tastarm (23) nach Auslösung des zweiten Kontaktschalters (33) aus der Bewegungsbahn der Spulspindel (15) verschwenkt ist.
10. Aufspulmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (12) aus einem Abschirmmittel gebildet ist, welches Abschirmmittel zwischen einer Vollspule und einer neu zuwickelnden Spule führbar ist.
11. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung einen Lagesensor (40) zur Erfassung der Lage des Spindelträgers (11) aufweist, welcher mit der Steuereinrichtnung (10) verbunden ist.
12. Verfahren zum Betreiben einer Aufspulmaschine, die einen kontinuierlich zulaufenden Faden zu Spulen wickelt, bei welchem die Spulen abwechselnd auf einer von zwei drehend angetriebenen Spulspindeln mit aufgespannten Hülsen gewickelt werden, bei welchen die Spulspindeln durch einen Spindelträger abwechselnd in einem Aufspulbereich zum Wickeln einer Spule und einen Wechselbereich zum Wechsel einer Vollspule gegen eine leere Hülse geführt werden und bei welchem ein Antrieb des Spindelträgers zur Führung der Spulspindeln durch eine Sensoreinrichtung aktiviert oder deaktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, daß bevor die Spulspindel in den Aufspulbereich gelangt zumindest ein Abtastpunkt am Umfang der Spulspindel im Aufnahmebereich der Hülse sensiert wird und daß beim Fehlen einer Hülse auf der Spulspindel oder bei Vorhandensein einer Fadenlage auf der Hülse der Antrieb des Spindelträgers deaktiviert wird, so daß die Spulspindel nicht in den Aufspulbereich führbar ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensierung der Spulspindel während der Bewegung des Spindelträgers kontaktlos erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensierung der Spulspindel während der Bewegung des Spindelträgers mit Kontakt erfolgt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Spindelträgers bei Vorhandensein einer leeren Hülse auf der Spulspindel ohne Unterbrechung fortgeführt wird.
16. Verfahren zum Betreiben einer Aufspulmaschine, die einen kontinuierlich zulaufenden Faden zu Spulen wickelt, bei welchem die Spulen abwechselnd auf einer von zwei drehend angetriebenen Spulspindeln mit aufgespannten Hülsen gewickelt werden, bei welchen die Spulspindeln durch einen Spindelträger abwechselnd in einem Aufspulbereich zum Wickeln einer Spule und einen Wechselbereich zum Wechsel einer Vollspule gegen eine leere Hülse geführt werden und bei welchem ein Antrieb des Spindelträgers zur Führung der Spulspindeln durch eine Sensoreinrichtung aktiviert oder deaktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, daß bevor die Spulspindel in den Aufspulbereich gelangt zumindest ein Abtastpunkt am Umfang der Spulspindel im Aufnahmebereich der Hülse sensiert wird, daß die Lage des Spindelträgers erfaßt wird, daß aus der momentanen Lage des Spindelträgers und den Sensorsignalen der Durchmesser der Spulspindel ermittelt wird und daß bei Abweichung des Durchmesser der Spulspindel von einem vorgegebenen Durchmessersollwert der Antrieb des Spindelträgers deaktiviert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abweichung des ermittelten Durchmessers der Spulspindel von einem vorgegebenen Durchmessersollwert die Drehzahlen der Spulspindel neu angepaßt werden.
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CN110219076A (zh) * 2019-06-17 2019-09-10 张家港市荣昌涤纶毛条有限公司 制条机中的丝束开松装置

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