DE10023762C2 - Beschlag für einen Glasflügel - Google Patents
Beschlag für einen GlasflügelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Glasflügel mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Derartige Glasflügel sind in der Praxis als Ganzglasflügel bekannt. Ein solcher
Ganzglasflügel ist aus der DE 35 38 064 A1 bekannt. Diese Druckschrift zeigt ei
nen Beschlag für einen Glasflügel, welcher als bewegbar gelagerter Tür- oder
Fensterflügel mit einer Glasscheibe ausgebildet ist. Der Beschlag ist an der Glas
scheibe befestigt, wobei an einer Außenseite des Glasflügels eine auf der Glas
scheibe aufliegend angeordnete Beschlags-Befestigungseinrichtung vorgesehen
ist, an welcher der Beschlag befestigt ist. Die Beschlags-Befestigungseinrichtung
weist ein Profil auf, das über zwei Punkthalter, jeweils eine eine Bohrung in der
Glasscheibe durchgreifende Schraubverbindungseinrichtung aufweisend, mit der
Glasscheibe des Glasflügels verbunden ist.
Der Punkthalter verbindet das Profil mit einem weiteren, auf der gegenüberlie
genden Seite der Glasscheibe angeordneten Profil, so dass die Glasscheibe zwi
schen den Profilen geklemmt wird. Der Beschlag weist zwei Scharnierkörperteile
auf, wobei jedes Scharnierkörperteil jeweils in eine Ausnehmung eines Profils der
Beschlags-Befestigungseinrichtung eingreift. Die Ausnehmungen weisen jeweils
eine Schulter auf, auf der das Scharnierkörperteil aufliegt. Die Scharnierkörpertei
le werden durch Schraubverbindung - unter Klemmung der Profile der Beschlags-
Befestigungseinrichtung - miteinander verspannt.
Nachteilig bei dieser Art der Beschlagsbefestigung ist die Tatsache, dass eines
der Scharnierkörperteile die Ebene der Glasscheibe durchgreift, so dass die
Glasscheibe eine entsprechend ausgeformte Ausnehmung aufweisen muss. Die
ser Bearbeitungsschritt der Glasscheibe ist sehr aufwändig.
Außerdem weist die Beschlags-Befestigungseinrichtung, wie insbesondere in
Fig. 1 der DE 35 38 064 A1 ersichtlich, eine Vielzahl von Einzelteilen auf. Die Boh
rungen beider Profile der Beschlags-Befestigungseinrichtung müssen bei der
Montage miteinander sowie mit der Bohrung in der Glasscheibe fluchten. Die
Montage der Beschlags-Befestigungseinrichtung ist entsprechend aufwändig.
Ferner sind die Profile der Beschlags-Befestigungseinrichtung aufgrund der auf
liegenden Montage auf beiden Seiten der Glasscheibe sichtbar. Dies ist einerseits
ein optischer Nachteil, wobei auch die in die Beschlags-Befestigungseinrichtung
eingesetzten Scharnierkörperteile inklusive ihrer Befestigungsschrauben von au
ßen sichtbar sind und somit das optische Erscheinungsbild des Glasflügels noch
zusätzlich beeinträchtigt wird.
Zusätzlich ist durch die beidseitig aufliegenden Profile der Beschlags-Befesti
gungseinrichtung auch die Reinigung des Glasflügels erschwert, da dessen Ober
flächen dadurch nicht eben sind.
Das DE 17 61 085 U beschreibt einen als Schiebeführung ausgebildeten Be
schlag für einen Glasflügel. An der oberen horizontalen Stirnkante des Glasflügels
ist auf einer Seite der Glasscheibe eine Metallschiene mittels einer Klebstoff
schicht befestigt. An der Metallschiene sind die Laufwerke des Schiebeführungs
beschlags montiert. Nachteilig ist, dass die Klebstoffschicht ohne Beschädigung
der Glasscheibe oder des angeklebten Bauteils kaum lösbar ist. Der Austausch
von den verklebten Elementen ist somit nur schwer durchführbar. Ferner können
Klebeverbindungen bei starken mechanischen Beanspruchungen reißen, und ei
ne Alterung der Klebeverbindung bei ungünstigen Umgebungseinflüssen kann
ebenfalls zu einer Zerstörung der Klebeverbindung führen, wodurch die Befesti
gung des Flügels gefährdet wäre.
Weitere Ausführungsbeispiele des DE 17 61 085 U (Fig. 3 bis 7) zeigen ei
ne direkte Verklebung der Aufhängungsprofile der Rollenwagen mit der Glas
scheibe mit den vorangehend schon beschriebenen Nachteilen, insbesondere der
fehlenden Lösbarkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag für einen Glasflügel zu
schaffen, der in der Glasscheibe des Glasflügels keine randseitigen Aussparun
gen zur Aufnahme des Beschlags benötigt und außerdem leicht montierbar ist.
Außerdem soll auf einer Seite des Glasflügels eine ebene Oberfläche erreicht
werden.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Dadurch, dass die Beschlags-Befestigungseinrichtung mitsamt dem Beschlag
ausschließlich auf der einen Außenseite des Glasflügels angeordnet ist, wobei die
Beschlags-Befestigungseinrichtung an der anderen Außenseite des Glasflügels
durch die Glasscheibe oder eine weitere Glasscheibe des Glasflügels zumindest
im Wesentlichen überdeckt wird, kann auf eine randseitige Aussparung in der
Glasscheibe zur Aufnahme des Beschlags verzichtet werden. Da die Beschlags-
Befestigungseinrichtung mitsamt dem Beschlag ausschließlich auf der einen Au
ßenseite des Glasflügels angeordnet ist, weist sie nur wenige Einzelteile auf und
ist somit leicht montierbar. Außerdem wird auf der einen Seite des Glasflügels ei
ne ebene, d. h. optisch ansprechende und eine bei der Reinigung einfach hand
habbare Oberfläche erreicht.
Weitere optische Vorteile ergeben sich, wenn sich die Beschlags-Befestigungs
einrichtung im Wesentlichen über die gesamte horizontale oder vertikale Erstre
ckung des Flügels erstreckt. Es können somit mehrere entlang der horizontalen
bzw. vertikalen Erstreckung des Flügels angeordnete, verschiedene Beschläge an
einer Beschlags-Befestigungseinrichtung angebracht werden.
Die Beschlags-Befestigungseinrichtung ist als Profil ausgebildet, vorzugs
weise mit Profilnut und/oder Profilhohlraum zur Verankerung oder Aufnahme des
Beschlags.
Besondere optische Vorteile ergeben sich, wenn der Punkthalter auf der Außen
seite der Glasscheibe, die von der Beschlags-
Befestigungseinrichtung abgewandt ist, in der Bohrung der Glasscheibe ver
senkt angeordnet ist.
Im nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Figu
ren näher erläutert.
Dabei zeigt :
Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer mit einem Bodentürschlie
ßer ausgestatteten Tür;
Fig. 2 eine Schnitt-Darstellung entlang Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnitt-Darstellung eines Ausschnitts in Fig. 1 entlang Linie
III-III.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Tür mit ei
nem Drehflügel 1. Der Drehflügel 1 ist als Anschlag-Schwenkflügel ausgebildet.
Er ist in einem ortsfesten Türrahmen 2 um eine vertikale Drehachse 3 in einem
oberen Zapfenband 4 und in einem unteren Zapfenband 5 drehbar gelagert.
Der Türflügel 1 ist als Einscheiben-Ganzglasflügel ausgebildet. Er weist eine
einzige Scheibe 1a auf und ist nicht gerahmt, d. h. die den Glasflügel bildende
Glasscheibe 1a weist keinen umlaufenden Flügelrahmen auf.
An dem Türflügel 1 sind verschiedene Beschläge befestigt und zwar eine obere
Türschiene 4a, eine untere Türschiene 5a und ein Schloss 9.
Die obere Türschiene 4a wirkt mit einem ortsfesten oberen Zapfenbandlager 4b
und die untere Türschiene 5a mit einem bodenseitigen Zapfenbandlager 5b zu
sammen. Das bodenseitige Zapfenbandlager 5b ist im Abtriebsglied eines Bodentürschließers
6 ausgebildet. Der Bodentürschließer 6 ist mit seinem Gehäuse in
einem im Boden versenkten Bodenkasten 7 angeordnet.
Bei dem Bodentürschließer 6 kann es sich um einen herkömmlich aufgebauten,
hydraulisch gedämpften Bodentürschließer handeln. In seinem Türschließerge
häuse 6 ist eine nicht dargestellte Schließerfeder und eine nicht dargestellte
hydraulische Dämpfungseinrichtung aufgenommen, die mit einer in dem Tür
schließergehaüse gelagerten Schließerwelle 6a zusammenwirken. Diese
Schließerwelle 6a bildet das Abtriebsglied des Türschließers 6, in dem das
bodenseitige Zapfenbandlager 5b ausgebildet ist. Die flügelfeste Türschiene 5a
wird mit der Schließerwelle 6a drehfest gekuppelt. Hierfür kann die
Schließerwelle 6a in eine Aufnahme der Türschiene 5a drehfest eingreifen oder es
kann ein vertikaler Bandzapfen der Türschiene 5a in eine Ausnehmung der
Schließerwelle 6a drehtest eingreifen.
Um die diversen Beschläge - beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Tür
schienen 4a und 5a sowie das Schloss 9 - am Glasflügel 1 zu befestigen, ist an
der einen Außenseite der Glasscheibe 1a eine Befestigungseinrichtung in Form
eines auf der Glasscheibe aufliegenden Befestigungsprofils 10 fixiert. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Befestigungsprofil 10 im unteren hori
zontalen Randbereich und ein Befestigungsprofil 10 im oberen horizontalen
Randbereich des Glasflügels 1 jeweils auf derselben Außenseite der Glas
scheibe 1a aufliegend angeordnet. Zur Fixierung des Befestigungsprofils 10 an
der Glasscheibe 1a sind Punkthalter 11 vorgesehen. Das Befestigungsprofil 10
erstreckt sich jeweils über die gesamte horizontale Länge des Glasflügels 1. Zur
Befestigung jedes Befestigungsprofils 10 sind bei dem Ausführungsbeispiel je
weils zwei Punkthalter 11 vorhanden. Sie sind jeweils nahe dem Eckbereich
des Glasflügels 1 angeordnet.
Jeder Punkthalter 11 umfasst mindestens zwei separate Bauteile. Das eine
Bauteil ist als Gewindehülsen-Element 11a, das andere Bauteil als Schrauben-
Element 11b ausgebildet. Zur Fixierung des Punkthalters 11 in der Glasscheibe
1a durchgreift der Punkthalter eine Bohrung in der Glasscheibe. Hierfür wird die
Gewindehülse des Gewindehülsen-Elements 11a in die Bohrung eingesteckt,
wobei sich der Kopf des Gewindehülsen-Elements am Rand der Bohrung ab
stützt. Der Rand der Bohrung ist vorzugsweise versenkt ausgebildet, so dass
der Kopf des Gewindehülsen-Elements versenkt bündig mit der Außenseite der
Glasscheibe 1a angeordnet ist. Auf der anderen Außenseite der Glasscheibe
1a ist das Befestigungsprofil 10 aufliegend angeordnet. Es weist ein mit dem
Loch in der Glasscheibe fluchtendes Befestigungsloch auf. Zur Fixierung des
Befestigungsprofils 10 auf der Glasscheibe greift der Schraubenschaft des
Schrauben-Elements 11b des Punkthalters durch das Befestigungsloch im Be
festigungsprofil 10 und wird mit seinem Schraubenende in die Gewindehülse
des Gewindehülsen-Elements 11a eingeschraubt, bis sich der Schraubenkopf
des Schrauben-Elements 11b auf dem Befestigungsprofil 10 abstützt. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsprofil 10 als im Quer
schnitt rechteckiges Hohlkastenprofil ausgebildet. Zur Fixierung des Profils 10
mittels des Punkthalters 11 sind in dem Profil für jeden Punkthalter jeweils zwei
miteinander fluchtende Befestigungslöcher ausgebildet. Der Schraubenschaft
des Schrauben-Elements 11b durchgreift diese beiden Löcher, wobei sich der
Kopf des Schrauben-Elements 11b im Bereich des äußeren Befestigungslochs ab
stützt.
Die Befestigung der Beschläge am Flügel 1 erfolgt dadurch, dass sie in dem
Befestigungsprofil 10 verankert werden. Die Türschienen 4a, 5a umfassen je
weils einen geraden Schienenabschnitt 41a bzw. 51a und einen abgekröpft
daran angeformten Kupplungsarm 42a bzw. 52a. Der gerade Schienenabschnitt 41a bzw. 51a
wird in den Profilhohlraum des Befestigungsprofils 10 eingesteckt und dort über
Schraubverbindungen in dem Befestigungsprofil fixiert. Der an dem geraden
Schienenabschnitt 41a bzw. 51a angeformte Kupplungsarm 42a bzw. 52a durchgreift eine
entsprechend positionierte Ausfräsung an der Frontseite des Befestigungspro
fils 10 und kragt horizontal gerichtet aus dem Befestigungsprofil 10 heraus. Der
Kupplungsarm 42a bzw. 52a weist eine Kupplungsaufnahme für den oberen
Bandzapfen 4c bzw. die Schließerwelle 6a oder einen mit der Schließerwelle 6a
drehfest gekuppelten Kupplungszapfen auf. Die Kupplung der oberen Tür
schiene 4a erfolgt über den Bandzapfen 4c derart, dass die Türschiene 4a in
dem oberen Zapfenbandlager 4b drehbar gelagert ist. Die Kupplung der Tür
schiene 5a erfolgt mit der Schließerwelle 6a drehfest.
In entsprechender Weise wie die Türschienen 4a, 5a ist das Schloss 9 in dem
Befestigungsprofil 10 fixiert. Das Schloss 9 ist in den Profilhohlraum des Befes
tigungsprofils 10 von der offenen Stirnseite her eingesteckt. Das Schloss ist als
Zylinderschloss ausgebildet. An der Frontseite des Befestigungsprofils 10 ist im
Bereich des Profilzylinders eine mit diesem fluchtende Ausfräsung ausgebildet,
so dass der Profilzylinder zum Einstecken des Schlüssels von außen her zu
gänglich ist. An der Bodenseite des Befestigungsprofils 10 ist im Bereich des
Profilzylinders ebenfalls eine Ausfräsung zum Durchgriff eines Riegels 9a des
Schlosses 9, der über den Profilzylinder zum Sperren und Entsperren vertikal
bewegbar ist. Der Riegel 9a wirkt mit einem nicht dargestellten bodenseitigen
Riegelblech zusammen.
Bei abgewandelten Ausführungsbeispielen kann als Glasscheibe 1a anstelle
eines Einscheibenglases auch ein Verbundglas verwendet werden, welches
aus mehreren aufeinanderliegenden Glasscheiben besteht, die vorzugsweise
über jeweils eine zwischengeschaltete Folie miteinander verbunden sind. Zur Fixie
rung des Befestigungsprofils 10 werden in diesem Falle Punkthalter für Ver
bundglas verwendet. Die Punkthalter können so ausgebildet sein, dass die
Klemmverbindung ausschließlich mit nur einer der Glasscheiben erfolgt, z. B.
indem sie in eine Stufenbohrung der Glasscheiben eingreifen und die Abstüt
zung an nur einer der Scheiben in einem Bereich, in dem die Folie entfernt ist,
erfolgt.
1
Flügel
1
a Glasscheibe
2
Rahmen
3
Drehachse
4
Zapfenband
4
a Türschiene
4
b Zapfenbandlager
4
c Bandzapfen
5
Zapfenband
5
a Türschiene
5
b Zapfenbandlager
6
Türschließer
6
a Schließerwelle
7
Bodenkasten
9
Schloss
9
a Bodenkasten
10
Profil
11
Punkthalter
11
a Gewindehülse
11
b Schraubenelement
41
a Schienenabschnitt
42
a Kupplungsarm
51
a Schienenabschnitt
52
a Kupplungsarm
Claims (5)
1. Beschlag für einen Glasflügel, der als bewegbar gelagerter Tür- oder
Fensterflügel oder ortsfest angeordneter Festfeldflügel ausgebildet ist, mit einer Glasscheibe
oder mehreren parallel zueinander angeordneten Glasscheiben,
wobei der Beschlag an der Glasscheibe bzw. an mindestens einer der Glas scheiben befestigt ist, und
wobei an einer Außenseite des Glasflügels eine auf der Glasscheibe auflie gend angeordnete Beschlags-Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, an welcher der Beschlag befestigt ist, und
wobei die Beschlags-Befestigungseinrichtung ein Profil aufweist, das über mindestens einen Punkthalter, eine eine Bohrung in der Glasscheibe durch greifende Schraubverbindungseinrichtung aufweisend, mit der Glasscheibe bzw. den Glasscheiben des Glasflügels lösbar verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Beschlags-Befestigungseinrichtung (10) mitsamt dem Beschlag (4a, 5a, 9) ausschließlich auf der einen Außenseite des Glasflügels (1) an geordnet ist,
wobei an der anderen Außenseite des Glasflügels (1) die Beschlags- Befestigungseinrichtung (10) durch die Glasscheibe (1a) oder eine weitere Glasscheibe des Glasflügels (1) zumindest im Wesentlichen überdeckt wird.
wobei der Beschlag an der Glasscheibe bzw. an mindestens einer der Glas scheiben befestigt ist, und
wobei an einer Außenseite des Glasflügels eine auf der Glasscheibe auflie gend angeordnete Beschlags-Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, an welcher der Beschlag befestigt ist, und
wobei die Beschlags-Befestigungseinrichtung ein Profil aufweist, das über mindestens einen Punkthalter, eine eine Bohrung in der Glasscheibe durch greifende Schraubverbindungseinrichtung aufweisend, mit der Glasscheibe bzw. den Glasscheiben des Glasflügels lösbar verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Beschlags-Befestigungseinrichtung (10) mitsamt dem Beschlag (4a, 5a, 9) ausschließlich auf der einen Außenseite des Glasflügels (1) an geordnet ist,
wobei an der anderen Außenseite des Glasflügels (1) die Beschlags- Befestigungseinrichtung (10) durch die Glasscheibe (1a) oder eine weitere Glasscheibe des Glasflügels (1) zumindest im Wesentlichen überdeckt wird.
2. Beschlag für einen Glasflügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlags-Befestigungs
einrichtung (10) sich im Wesentlichen über die gesamte horizontale Erstre
ckung des Glasflügels (1) erstreckt.
3. Beschlag für einen Glasflügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlags-Befestigungs
einrichtung (10) einen Aufnahmeraum zur Verankerung des Beschlags (4a,
5a, 9) und/oder zur Aufnahme eines Abschnitts (4a, 41a, 5a, 51a, 9) oder
des gesamten Beschlags aufweist.
4. Beschlag für einen Glasflügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Beschlags-
Befestigungseinrichtung eine Profilnut und/oder einen Profilhohlraum zur
Verankerung und/oder Aufnahme des Beschlags (4a, 5a, 9) aufweist.
5. Beschlag für einen Glasflügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der die Glasscheibe (1a)
durchgreifende Punkthalter (11) die Glasscheibe (1a) bis zu deren anderen
Außenseite durchgreift oder eine andere die Beschlags-Befestigungseinrich
tung (10) fixierende Einrichtung die Glasscheibe (1a) bis zu deren Außenseite
hin durchgreift.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006097542A1 (de) * | 2005-03-18 | 2006-09-21 | Dorma Gmbh + Co. Kommanditgesellschaft | Rahmenlose glastüre |
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- 2000-05-15 DE DE2000123762 patent/DE10023762C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEZE GMBH, 71229 LEONBERG, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |