DE10023093C2 - Verfahren zur Weichendiagnose und Weichendiagnoseeinrichtung - Google Patents
Verfahren zur Weichendiagnose und WeichendiagnoseeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Weichendiagnose nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
sowie auf eine Weichendiagnoseeinrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 3. Ein solches Verfahren und
eine solche Einrichtung sind unter anderem aus Signal und
Draht (91) 3/99, Seite 34 sowie aus der Firmendruckschrift von SIEMENS: Sicherheit für die Bahnen, Bestell-Nr A19100-V100-B712, eingeg. im DPMA am 15.10.98 bekannt.
Störungen an Weichen können zeitraubende und kostspielige
Betriebsbehinderungen verursachen. Derartige Behinderungen
lassen sich heute dank moderner Technik aber weitgehend
vermeiden. Über Weichendiagnosesysteme lassen sich
oberbautechnische und sicherungstechnische Störungen im
Bereich einer Weiche vielfach schon in der Entstehungsphase
erkennen; die vorbeugende Weichendiagnose eröffnet die
Möglichkeit, durch eine zeitoptimierte Wartung dem Ausfall
einer Weiche gezielt und dosiert entgegenzusteuern. Neben der
Verringerung der Instandhaltungskosten von Weichen geht dabei
insbesondere eine Erhöhung der Verfügbarkeit durch
Verringerung von Betriebsbehinderungen als Folge von
Wartungsarbeiten und Weichenstörungen einher.
Die aus Signal und Draht bekannte Weichendiagnoseeinrichtung
besteht aus Spannungswandlern und Durchsteckstromwandlern,
die die Spannungen und die Ströme beim Umlaufen einer Weiche
an den Speiseleitungen des Antriebsmotors abgreifen. Aus
diesen Größen berechnet ein Minicomputer den zeitlichen
Verlauf der vom Weichenantriebsmotor aufgenommenen
Wirkleistung. Die Wirkleistung nimmt linear mit dem
Motormoment oder der Stellkraft zu. Das Diagnosesystem wertet
Informationsmerkmale der Wirkleistungskurve und deren
Veränderung im Verlauf der Zeit aus. Diagnoseinformationen
werden gegeben durch:
- - die Leistung während des Entriegelungshubs,
- - die Leistung während der Zungenbewegung (Stellkraft),
- - die Leistung während des Verriegelungshubs,
- - die Spannungsverläufe und
- - Veränderungen der Symmetrie und der Stromverläufe bei Drehstrom.
Das Weichendiagnosesystem gibt Informationen über:
- - den oberbautechnischen Weichenzustand (Zungenrestspannung, Schwergang beweglicher Teile, Klemmen durch Verschleiß),
- - den sicherungstechnischen Instandhaltungszustand (Motorverschleiß, Abnutzung von Schaltkontakten, entstehende Kabelschäden, Stellkraftveränderungen) und
- - den Pflegezustand der Weiche (Schmierung der Gleitstühle).
Weichenantriebe werden vom Stellwerk her in ihren Endlagen
überwacht. Dazu gibt es über die Speiseleitungen, die
Motorwicklungen und über die motorseitigen Antriebskontakte
geführte Überwachungsstromkreise, die üblicherweise aus einer
Gleichspannungsquelle gespeist werden. Solange der
Überwachungsgleichstrom sehr viel höher ist als der vom
Weichendiagnosesystem aufgenommene Leckstrom, entsprechen die
aus dem Überwachungsgleichstrom abgeleiteten
Überwachungsmeldungen dem Betriebszustand der jeweils
überwachten Weiche. Das ist bei Relaisstellwerken und frühen
elektronischen Stellwerken der Fall. In jüngster Zeit sind
jedoch Überwachungstechniken entwickelt worden, die mit sehr
viel niedrigeren Überwachungsströmen auskommen als bislang
eingesetzte Techniken. Die Überwachungsströme solcher
modernen Überwachungstechniken liegen in der Größenordnung
des Stromes, der von einer Weichendiagnoseeinrichtung
aufgenommen wird. Die Verwendung von Diagnoseeinrichtungen
bei Weichenantrieben, die von extrem niedrigen
Überwachungsströmen überwacht werden, würde dazu führen, dass
die Überwachungsmeldungen durch die Leckströme der
Diagnoseeinrichtungen deutlich verfälscht würden. Die
Diagnoseeinrichtungen hätten damit unerwünschte Auswirkungen
auf die Sicherheit des Bahnbetriebes.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Weichendiagnose anzugeben, das auch bei Weichenantrieben
angewendet werden kann, die von extrem niedrigen
Überwachungsströmen überwacht werden. Außerdem ist es Aufgabe
der Erfindung, eine entsprechende Weichendiagnoseeinrichtung
zu schaffen.
Die Erfindung löst diese Merkmale durch die Anwendung der
Merkmale des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 3.
Danach soll außerhalb der eigentlichen An- und Umlaufphase eines
Antriebes die Weichendiagnoseeinrichtung eingangsseitig von
den Speiseleitungen des Antriebes abgetrennt werden,
jedenfalls soweit es sich dabei um Zuleitungen handelt, die
zu einer Strombelastung des Überwachungskreises führen. Damit
vermindert sich die Stromaufnahme der Diagnoseeinrichtung
innerhalb der Zeiten, in der sie sowieso nicht wirksam ist
auf den Wert null, so dass eine Beeinflussung des
Überwachungsstromes nicht mehr gegeben ist. Die Abkopplung
der Diagnoseeinrichtung von den Speiseleitungen eines
Weichenantriebs geschieht vorzugsweise durch Schalter in den
Zuleitungen von den Speiseleitungen zu den die
Versorgungsspannungen detektierenden Eingängen einer
Erfassungs- oder Bewertungseinrichtung. Als Schalter kommen
insbesondere Relaiskontakte infrage. Die Steuerung der diese
Kontakte betätigenden Relais kann in vorteilhafter Weise aus
der Bewertungseinrichtung heraus erfolgen und zwar in
Abhängigkeit von dem durch die Bewertungseinrichtung
festgestellten Speisestrom in den Speiseleitungen des
Weichenantriebs. Übersteigt der Speisestrom beim Anlaufen und
beim Umlaufen des Antriebs einen vorgegebenen Schwellwert,
dann werden die Schalter geschlossen und die
Diagnoseeinrichtung ermittelt aus den dann aufgenommenen
Strom- und Spannungswerten die aktuelle Wirkleistung des
Antriebs. Bei Erreichen der Endlage des Antriebs sinkt der
vom Antriebsmotor aufgenommene Speisestrom drastisch ab und
die Diagnoseeinrichtung trennt über das oder die von ihr
gesteuerten Relais die Zuleitungen zur Spannungsüberwachung
wieder auf.
Die Diagnoseeinrichtungen können im Stellwerk untergebracht
und dabei vorzugsweise den Stell- und
Überwachungseinrichtungen der einzelnen Antriebe zugeordnet
bzw. in diese integriert sein. Es ist aber auch möglich, die
für die Weichendiagnose benötigten Strom- und Spannungswerte
vor Ort in der Nähe der einzelnen Weichenantriebe auf dort
dezentral angeordnete Module zu führen, die daraus gewonnenen
Daten dort gegebenenfalls vorzuverarbeiten und dann in einer
für mehrere Weichenantriebe gemeinsamen Diagnoseeinrichtung
zu bewerten. Die Datenübertragung zu dieser gemeinsamen
Diagnoseeinrichtung kann leitungsgebunden über
Kupferleitungen oder Lichtwellenleiter geschehen oder
drahtlos per Funk.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt den Antriebsmotor M eines nicht
dargestellten Weichenantriebes, der aus dem Stellteil ST
eines fernen Stellwerkes zum Umlaufen mit Energie versorgt
wird. Die Versorgungsenergie stammt aus einem Drehstromnetz
und wird dem Antrieb über Speiseleitungen L1, L2, L3 und N
zugeführt. Die zum An- und Abschalten des Motors M
erforderlichen Steuerschaltmittel sind in der Zeichnung nicht
dargestellt. Die Endlagen des Antriebsmotors werden durch
mindestens einen Überwachungsstromkreis überwacht, der über
die Speiseleitungen zum Antrieb, die Motorwicklungen und im
Motor angeordnete Antriebskontakte geführt ist. Die
Überwachung erfolgt mit einem sehr geringen Gleichstrom.
Um Aussagen über den Betriebszustand und das
Betriebsverhalten des Weichenantriebes und der ihn steuernden
Schaltmittel machen zu können, gibt es eine dem betreffenden
Antrieb zugeordnete Weichendiagnoseeinrichtung. Diese besteht
im wesentlichen aus einer Bewertungseinrichtung B, von der die
an den Speiseleitungen des Antriebes abgreifbaren Strom- und
Spannungswerte erfasst und entweder direkt bewertet oder
einer nachgeordneten zentralen Bewertungseinrichtung
zugeführt werden. Die Aussagen über das Betriebsverhalten des
jeweils überwachten Antriebes geschieht durch Ermitteln der
im Antrieb während des An- und Umlaufens des Antriebes
umgesetzten Wirkleistung, wobei der jeweils bestimmte
Wirkleistungsverlauf mit entsprechenden gespeicherten
Referenzwerten oder Referenzwertebändern verglichen wird;
hieraus lassen sich etwaige Abweichungen nach Größe, Richtung
und Tendenz feststellen und für eine bedarforientierte
Wartung verwenden. Zur Aufnahme der vom Motor aufgenommenen
Ströme dienen Stromwandler SW1 bis SW3, die als
Durchstreckstromwandler ausgeführt sind und die
Versorgungsleitungen L1 bis L3 umgreifen. Die Stromwandler
führen der Bewertungseinrichtung Spannungen zu, die den in
der jeweils überwachten Leitung fließenden Speiseströmen
entsprechen. Für die Überwachung der Versorgungsspannung sind
die Speiseleitungen über gesonderte Zuleitungen Z mit der
Bewertungseinrichtung verbunden, wobei in die Zuleitungen
Sicherungen SI eingefügt sein können.
Während die lediglich induktiv an die Speiseleitungen
angekoppelten Zuleitungen zum Erfassen speisestromabhängiger
Spannungen den Weichenkreis nicht belasten, insbesondere
nicht während der Überwachungsphase, in der die
Speiseleitungen üblicherweise mit einem
Überwachungsgleichstrom beaufschlagt sind, ist dies bei den
galvanisch mit den Speiseleitungen verbundenen Zuleitungen
zum Erfassen der Versorgungsspannungen nicht der Fall. Über
sie würde, abhängig von der Art der Ankopplung der
Zuleitungen an die Speiseleitungen, aus diesen ein wenn auch
nur geringer Strom entnommen und der Bewertungseinrichtung
zugeführt. Diese Stromentnahme würde auch während des
Überwachungsvorganges stattfinden und damit das
Überwachungsergebnis des Weichenüberwachungskreises in
unerwünschter Weise verfälschen können.
Nach der vorliegenden Erfindung sollen deshalb mindestens
diejenigen Zuleitungen zwischen den Speiseleitungen und der
Bewertungseinrichtung, über die bei abgeschaltetem
Antriebsmotor Ströme in die Bewertungseinrichtung abfließen
können, während der Ruhephase des Antriebes unterbrochen
werden, das heißt, die Stromaufnahme der
Bewertungseinrichtung aus den Speiseleitungen wird in dieser
Zeit vollständig unterbrochen oder zumindest auf einen
unkritischen sehr niedrigen Wert verringert. Diesem Zweck
dienen in die Zuleitungen für die Spannungsbewertung
geschaltete Schalter S*, die vorzugsweise als Relaiskontakte
eines oder mehrerer parallel geschalteter Relais S ausgeführt
sind. Die Schalter S* sind geschlossen, wenn während der
Anlauf- oder Umlaufphase des Antriebsmotors ein
entsprechender Speisestrom über mindestens eine der
Antriebswicklungen fließt und sie sind geöffnet, wenn der
Motor stillgesetzt und die Speisung unterbrochen wurde. Die
Steuerinformationen zum Betätigen der Schalter können aus dem
Stellwerk stammen; sie können aber auch vom Antrieb oder von
der Bewertungseinrichtung erzeugt werden, die hierzu über die
Stromwandler SW1 bis SW3 die beim An- und Umlaufen in den
Speiseleitungen L1 bis L3 fließenden Speiseströme erfasst.
Dadurch, dass während der Ruhephase des Antriebes von der
Bewertungseinrichtung kein oder ein nur sehr geringer Strom
aus den Speiseleitungen zum überwachten Antrieb entnommen
wird, wird der stellwerkseitige Überwachungsstrom durch den
Leckstrom der Bewertungseinrichtung nicht oder nicht
nennenswert verfälscht, so dass das Überwachungsergebnis des
Stellwerkes eindeutig dem jeweiligen Zustand des überwachten
Weichenantriebes entspricht.
Die Bewertung der aus den Speisekreisen ausgekoppelten Strom-
und Spannungswerte erfolgt vorzugsweise in einer
Bewertungseinrichtung, die im Stellwerk angeordnet ist. Es
ist aber auch möglich, eine solche Bewertung vor Ort in der
Nähe der Weichenantriebe oder an beliebiger Stelle zwischen
Stellwerk und Weichenantrieben vorzunehmen. Die jeweiligen
Strom- und Spannungswerte oder die daraus gebildeten Werte
der Wirkleistung können vor Ort zwischengespeichert und in
vorgegebenen Abständen ausgelesen und leitungsgebunden oder
drahtlos an eine für mehrere Weichenantriebe gemeinsame
Bewertungseinrichtung übermittelt werden, in der die Diagnose
für eine Vielzahl von Weichenantrieben stattfindet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Antriebsmotor des zu überwachenden Weichenantriebs als
Drehstrommotor ausgeführt. Die Erfindung ist nicht auf die
Überwachung von Drehstromantrieben beschränkt, sondern lässt
sich sinngemäß auch bei beliebigen anderen Weichenantrieben
vorteilhaft anwenden, zum Beispiel solchen, die aus einem
einphasigen Netz oder auch aus einer
Gleichstromversorgungsquelle betrieben werden. Bei den
letztgenannten Antrieben sind die Mittel zum Abgreifen
speisestromabhängiger Größen beispielsweise als Hall-
Generatoren auszuführen.
Prinzipiell ist es aber auch möglich, entsprechende
stromabhängige Größen z. B. über in die Speiseleitungen
eingefügte niederohmige Messwiederstände zu gewinnen. Wenn zu
erwarten steht, dass auch über die zum Erzeugen
stromabhängiger Signale erforderlichen Zuleitungen Leckströme
in die Bewertungseinrichtung abließen, sind auch in diese
Zuleitungen entsprechende Schalter zum bedarfsweisen
Auftrennen dieser Zuleitungen einzuschalten. Die Steuerung
der Schalter geschieht dann vom Stellwerk oder vom Antrieb
aus.
Claims (10)
1. Verfahren zur Weichendiagnose, beruhend auf während der
Weichenumlaufes durchgeführten Strom- und Spannungsmessungen
an den Speiseleitungen eines Weichenantriebsmotors und auf
deren zeitlicher Bewertung,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens die Zuleitungen (Z), über die die an
mindestens einer Speiseleitung (L1 bis L3) abgreifbaren
Spannungsmesswerte einer Bewertungseinrichtung (B) zugeführt
werden, außerhalb der An- und Umlaufphase des
zugehörigen Weichenantriebes unterbrochen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Kriterium für das Unterbrechen der Zuleitungen vom
Vorhandensein eines in den Speiseleitungen des
Weichenantriebes fließenden Speisestromes abgeleitet wird.
3. Weichendiagnoseeinrichtung mit Zuleitungen zwischen den
Speiseleitungen eines Weichenantriebes und einer
Bewertungseinrichtung, über die mindestens eine einem
Weichenantrieb zugeführte Versorgungsspannung sowie
mindestens eine aus einer Speiseleitung ausgekoppelte
stromabhängige Überwachungsspannung zu bewerten sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens die für die Spannungsmessungen vorgesehenen
Zuleitungen (Z) auf Schalter (S*) geführt sind, die während
des An- und Umlaufens des Weichenantriebes geschlossen und
außerhalb der An- und Umlaufphase geöffnet sind.
4. Weichendiagnoseeinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schalter (S*) als Relaiskontakte ausgeführt sind.
5. Weichendiagnoseeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Relaiskontakte (S*) von einem oder mehreren einander
parallelgeschalteten Relais (S) steuerbar sind.
6. Weichendiagnoseeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerung der Schalter (S*) aus der
Bewertungseinrichtung (B) heraus in Abhängigkeit von der Höhe
des in mindestens einer Speiseleitung (L1 bis L3) des
Weichenantriebes fließendenden Speisestromes erfolgt, wobei
die Bewertungseinrichtung die Schalter bei einem Speisestrom
oberhalb eines vorgegebenen Grenzwertes schließt und
unterhalb eines vorgegebenen niedrigeren Grenzwertes öffnet.
7. Weichendiagnoseeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bewertungseinrichtung (B) in einem Stellwerk
angeordnet und dort der Stell- und Überwachungseinrichtung
des zugehörigen Weichenantriebes zugeordnet ist.
8. Weichendiagnoseeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zuleitungen mehrerer Weichenantriebe vor Ort auf jeweils ein die Messwerte aufnehmendes Modul geführt sind und
dass eine für mehrere Weichenantriebe gemeinsame Bewertungseinrichtung zum Abrufen und Bewerten der von den Modulen detektierten Spannungen oder aus daraus durch Vorverarbeitung gewonnenen Daten vorgesehen sind.
dass die Zuleitungen mehrerer Weichenantriebe vor Ort auf jeweils ein die Messwerte aufnehmendes Modul geführt sind und
dass eine für mehrere Weichenantriebe gemeinsame Bewertungseinrichtung zum Abrufen und Bewerten der von den Modulen detektierten Spannungen oder aus daraus durch Vorverarbeitung gewonnenen Daten vorgesehen sind.
9. Weichendiagnoseeinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Übermittlung der von den Modulen detektierten und
dort gegebenenfalls vorverarbeiteten Daten an eine gemeinsame
Bewertungseinrichtung leitungsgebunden oder drahtlos erfolgt.
10. Weichendiagnoseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Erfassung der in den Speiseleitungen (L1, L2, L3)
fließenden Speiseströme durch induktiv oder magnetisch an die
Speiseleitungen angekoppelte Sensoren (SW1, SW2, SW3) erfolgt.
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-
2002
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