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Die
Erfindung betrifft ein System zur berührungslosen Energieübertragung
und ein Verfahren zum Steuern des Stromes bei einem solchen System.
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Aus
der
DE 197 35 624
C1 ist ein Verfahren bekannt zur berührungslosen Energieübertragung elektrischer
Leistung aus einer Mittelfrequenzstromquelle mit einer Mittelfrequenz
f
M auf einen oder mehrere bewegte Verbraucher über eine Übertragungsstrecke
und aus den bewegten Verbrauchern zugeordneten Übertragerköpfen mit nachgeschaltetem Anpasssteller
zum Einstellen der von der Übertragungsstrecke
aufgenommenen Leistung, wobei die Übertragungsstrecke von der
Mittelfrequenzstromquelle mit einem während der Leistungsübertragung in
seinem Effektivwert konstanten Mittelfrequenzstrom gespeist wird.
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Ebenfalls
ist ein solches System zur berührungslosen
Energieübertragung
aus der
DE 100 53 373
A1 bekannt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Energie sicher zu verteilen.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe bei dem System nach den in Anspruch 1 und bei dem Verfahren
nach den in Anspruch 23 angegebenen Merkmalen gelöst.
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Wesentliche
Merkmale der Erfindung bei dem System sind, dass das System zur
berührungslosen
Energieübertragung
vorgesehen ist und einen stationären
Teil und relativ dazu bewegbare Teile, insbesondere Fahrzeuge, umfasst,
wobei
der stationäre
Teil einen langgestreckten Primärleiter
umfasst, der aus mindestens einem oder mehreren seriell geschalteten
Streckenabschnitten zusammengesetzt ist,
wobei die bewegbaren
Teile entlang der Streckenabschnitte bewegbar angeordnet sind und
mit dem Primärleiter
induktiv gekoppelte Mittel zur Stromversorgung des bewegbaren Teils
umfassen,
wobei jedem Streckenabschnitt jeweils mindestens ein
Schließer
und ein Öffner
zugeordnet ist,
wobei der Öffner
zum Kurzschließen
des Streckenabschnittes vorgesehen ist und der Schließer zum Auftrennen
dieses jeweiligen Streckenabschnittes vorgesehen ist.
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Statt
bewegbarer Verbraucher sind auch stationäre Verbraucher umfasst. Dies
können
beispielsweise fest montierte Antriebe sein, deren elektronisches
Leistungsversorgungsaggregat Mittel umfasst, die induktiv gekoppelt
sind an den Primärleiter.
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Von
Vorteil ist dabei, dass der Umweltschutz erhöht ist, indem die Unfallrate
durch erhöhte
Sicherheit im System absenkbar ist. Denn der Strom im Streckenabschnitt
ist redundant abgeschaltet. Insbesondere liegt schon beim Abschalten
des Streckenabschnittes eine zweifache Sicherheit vor. Es sind also
keine Restströme
oder dergleichen mehr vorhanden. Die stromlosen Fahrzeuge oder Verbraucher
sind mit einem Antrieb ausstattbar, der beispielsweise eine bei
Stromausfall einfallende Bremse aufweist. Somit ist auch die weitere
unkontrollierte Bewegung verhinderbar ist.
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Weiter
von Vorteil ist, dass einfache und kostengünstige Mittel, wie Schließer und Öffner verwendet
werden und somit die Erfindung einfach und kostengünstig ausführbar ist.
Das Aufteilen der Streckenabschnitte ist deshalb weiter vorteilig,
weil einzelne Streckenabschnitte abschaltbar sind und trotzdem die
gesamte Anlage weiter betreibbar ist.
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Statt
Fahrzeugen, die bewegbar sind, sind auch relativ zum stationären Teil
nicht bewegbar, aber ebenfalls induktiv gekoppelte Verbraucher aus dem
Streckenbereich versorgbar.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Verbraucher als relativ
zum stationären
Teil bewegbare Teile, insbesondere Fahrzeuge, ausgeführt. Insbesondere
ist der Primärleiter
langgestreckt ausgeführt
ist und die Verbraucher sind entlang der Streckenabschnitte bewegbar
angeordnet. Dabei umfasst vorzugsweise jeder Streckenabschnitt eine langgestreckte
Leiterschleife, die zumindest einen Hinleiter und mindestens einen
Rückleiter
umfasst, insbesondere beide zueinander parallel laufend. Der Primärleiter
wird mit einem mittelfrequenten Wechselstrom aus einer als Stromquelle
arbeitenden Einspeisung, insbesondere umfassend Einspeisesteller und
Anschaltmodul, beaufschlagt. Von Vorteil ist dabei, dass die Erfindung
bei verschiedenen Anlagen einsetzbar ist, insbesondere bei Anlagen
mit stationären
oder bei Anlagen mit mobilen Verbrauchern. Die Verbraucher sind
dabei von der Versorgungsleitung, also Primärleiter, versorgt. Dies ist
berührend, also
auch galvanisch gekoppelt, ausführbar
oder berührungslos,
also beispielsweise mittels induktiver Koppelung. Die Versorgung
der Verbraucher über
induktive Koppelung ist bei stationären und auch bei mobilen Verbrauchern
vorteilhaft ausführbar.
Als Anlagen sind also beispielsweise Systeme vorteilig verwendbar,
bei denen die Verbraucher aus einer Stromquelle versorgt werden.
Vorteilige Ausführungen
sind bei Bahnsystemen, wie Elektrohängebahnen, oder anderen schienengebundenen
oder schienenlosen fahrerlosen Transportsystemen ausführbar.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind der Schließer und
der Öffner
derart elektrisch zusammengeschaltet, dass ein einziges Signal zur
Ansteuerung vorgesehen ist. Insbesondere sind der Schließer und
der Öffner
derart zusammengeschaltet, dass der Schließer zeitlich vor dem Öffnen des Öffners schließt, und
Schließer
und Öffner
derart zusammengeschaltet sind, dass der Schließer zeitlich nach dem Schließen des Öffners öffnet. Von
Vorteil ist dabei, dass ein einziges Signal zum Auslösen genügt und stets
trotzdem physikalisch kausal die Schaltreihenfolge gesichert ist.
Auch dies erhöht
die Sicherheit.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist jeweils ein Mittel zum Ansteuern
des Schließers
und ein Mittel zum Ansteuern des Öffners vorgesehen. Von Vorteil
ist dabei, dass hierfür
einfache und kostengünstige
Mittel wie die in Schützen
oder Relais bekannten Elektromagnete verwendbar sind.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Ansteuerschaltung derart
aufgebaut, dass die an dem jeweiligen Streckenabschnitt zugeordnete
Signalspannung am Mittel zum Ansteuern des Öffners anliegt, so dass bei
fehlender Signalspannung der Öffner
schließt
und bei ausreichender Signalspannung der Öffner öffnet, wobei das Mittel zum
Ansteuern des Öffners
mit einem weiteren Schließer-Kontakt
verbunden ist, der bei Betätigung
das Mittel zum Ansteuern des Öffners
mit der Signalspannung verbindet, so dass der Öffner zum Kurzschließen des Streckenabschnittes
betätigt
wird, also öffnet.
Von Vorteil ist dabei, dass die Schaltreihenfolge naturgesetzlich
gesichert ist und somit auch bei Versagen von Bauteilen kein falscher
Ablauf auslösbar
ist.
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Die
Schaltreihenfolge ist vorteiligerweise derart gegeben, dass der Öffner-Kontakt
zeitlich nur nach dem Schließer
betätigbar
ist. Außerdem
werden bei Abfallen der Signalspannung die Mittel zum Ansteuern
des Öffners
zuerst stromlos und erst zeitlich danach die Mittel zum Ansteuern
des Schließers, insbesondere
durch eine Freilaufdiode, die am Mittel zum Ansteuern des Schließers vorgesehen
ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Mittel zum Ansteuern des
Schließers
mit einem Kontrollkontakt verbunden und das Mittel zum Ansteuern des Öffners mit
einem weiteren Kontrollkontakt verbunden, wobei die beiden Kontrollkontakte
in Reihe geschaltet sind und zur sicherheitsgerichteten Überwachung
von einer elektronischen Überwachungsschaltung überwachbar
sind. Von Vorteil ist dabei, dass die Sicherheit durch eine solche
unabhängige Überwachung
weiter erhöhbar
ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind jeweils Mittel zur Strommessung
des Stromes des Öffners
vorgesehen, die mit einer elektronischen Stromüberwachungsschaltung verbunden
sind. Somit ist vorteiligerweise die elektronische Stromüberwachungsschaltung
und die elektronische Überwachungsschaltung
mit einem Netzschütz
zum Abschalten des stationären
Teils, insbesondere der Einspeisung, verbindbar. Auf diese Weise
ist ein zweiter Abschaltpfad ausführbar, über den die Energieversorgung
der ganzen Anlage weggenommen werden kann und somit ist die Sicherheit
weiter erhöhbar. Dies
reduziert die Fehlerwahrscheinlichkeit erheblich und somit erhöht dies
den Umweltschutz.
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Wesentliche
Merkmale bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
zum Steuern des Stromes bei einem System zur berührungslosen Energieübertragung
nach Anspruch 15 sind, dass es einen stationären Teil und Verbraucher umfasst,
wobei
in einem oder mehreren Streckenabschnitten des stationären Teils
ein Primärstrom
eingespeist wird,
wobei die Verbraucher über induktive Kopplung aus dem
Primärstrom
versorgt werden,
wobei beim Abschalten eines Streckenabschnitts dieser
zuerst kurzgeschlossen wird und zeitlich danach seine elektrische
Leitung aufgetrennt wird
und beim Zuschalten des Streckenabschnittes
die elektrische Leitung zuerst wieder verbunden wird und dann der
Kurzschluss aufgehoben wird.
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Von
Vorteil ist dabei, dass die zeitliche Reihenfolge derart gewählt ist,
dass keine Zerstörung von
Bauteilen auftritt und die Sicherheit beim Abschalten des Streckenabschnittes
der Anlage erhöht ist.
Restströme
sind verhindert. Insbesondere wird hierzu beim Abschalten des Streckenabschnittes
dieser zuerst kurzgeschlossen und zeitlich danach seine elektrische
Leitung aufgetrennt. Von Vorteil ist dabei, dass Bauteile beim Schalten
geschont werden.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der Kurzschlussstrom derart überwacht
und das Schließen
und Unterbrechen derart überwacht,
dass bei Auftreten eines Fehlers ein Unterbrechen der Stromversorgung
des stationären
Teils ausgelöst wird.
Von Vorteil ist dabei, dass dadurch ein zweiter unabhängiger Abschaltpfad
vorsehbar ist und somit die Sicherheit erhöhbar ist und eine höhere Sicherheitskategorie
erreichbar ist.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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- L1,
L2, L3
- Netzphasen
- TPS
- Einspeisesteller
- TAS
- Anschaltmodul
- SSR
- Stromstoßrelais
- K0
- Netzschütz für Drehstromversorgungsauftrennung
- I1
- Kurzschlussstrom
für Streckenbereich 1
- I2
- Kurzschlussstrom
für Streckenbereich 2
- I3
- Kurzschlussstrom
für Streckenbereich 3
- Kx
- Öffner
- Ux
- Schließer
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Die
Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
Die Erfindung bezieht
sich auf ein System zur berührungslosen
Energieübertragung
von einem stationären
Teil auf bewegbare Teile, wie Fahrzeuge oder dergleichen. Ein Beispiel
ist aus der
1 der
DE 100 53 373 A1 und zugehörigen Beschreibung
der
DE 100 53 373
A1 bekannt. Statt beweglicher Teile sind aber auch stationär angeordnete
Verbraucher, beispielsweise fest montierte Antriebe, von der Erfindung
umfasst.
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Die
wesentlichen Komponenten sind auch bei dem erfindungsgemäßen System
zur berührungslosen
Energieübertragung
wiederum:
- – Einspeisesteller
- – Gyrator
- – Anpasstransformator
- – Linienleiter
mit Streckenkompensation
- – Übertragerkopf
- – Anpasssteller
- – Verbraucher,
wie beispielsweise ein einen Frequenzumrichter umfassenden Antrieb.
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Der
Einspeisesteller wandelt die aus dem Drehstromnetz aufgenommene
niederfrequente Wechselspannung, beispielsweise 50 oder 60 Hz, in eine
mittelfrequente Spannung mit konstanter Frequenz von vorzugsweise
25 kHz. Es sind aber auch Frequenzen zwischen 10 und 100 kHz vorteilhaft
verwendbar.
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Der
Primärleiter
ist bei der vorliegenden Erfindung aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt.
Jeder Abschnitt ist also wie bei der
DE 100 53 373 A1 aus einer langgestreckten
Leiterschleife ausgeführt,
die einen langgestreckten Hinleiter und Rückleiter umfasst, wobei sich
die Fahrzeuge entlang dieser Leiterschleife bewegen können. Die
induktive Kopplung mit auf Resonanz abgestimmten elektronischen
Bauteilen ermöglicht
hohe Wirkungsgrade auch bei schwacher induktiver Kopplung des Primärleiters
mit der Sekundärspule,
die von dem sogenannten Übertragerkopf,
der auch als Pick-Up bezeichnet wird, umfasst wird.
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In
der 1 ist ein beispielhaftes Übersichtsschaltbild skizziert,
wobei dort das Sicherheitskonzept im Vordergrund steht und die elektrotechnische Realisierung
nicht vollständig
dargestellt ist. 1 zeigt also das erfindungsgemäße Konzept.
Eine beispielhafte konkrete Ausführungs-Realisierung
des signal- und steuerungstechnischen Teils der Realisierung ist
in 2 angedeutet. In den 2a und 2b ist
jeweils ein Teil der 2 zur Verbesserung der Lesbarkeit
vergrößert dargestellt.
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Die
Netzphasen (L1, L2, L3) in 1 sind zur
Versorgung über
Sicherungen und den Schütz
K0 mit dem Einspeisesteller TPS verbunden. Der Einspeisesteller
versorgt über
das Anschaltmodul TAS die Primärleiter-Strecke.
Das Anschaltmodul umfasst dabei einen Gyrator und einen Anpasstransformator, in
der auch aus den zitierten Druckschriften bekannten Weise.
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Der
Gyrator ist ein dem Einspeisesteller nachgeschalteter Reihenschwingkreis
und besitzt die Resonanzfrequenz
Definiert man weiterhin eine
Gyratorimpedanz
so gilt folgender Zusammenhang
zwischen dem Gyrator ausgangsstrom I
L und
der Ausgangsspannung des Einspeisestellers U
A
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Der
resonant betriebene Schwingkreis stellt eine spannungsgesteuerte
Stromquelle dar.
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Der
mit dem Gyrator verbundene Anpasstransformator überträgt den Strom auf die Primärleiterstrecke.
In Abhängigkeit
des Gyratorausgangsstroms IL und des Linienleiterstroms
ILL ist das Übersetzungsverhältnis Ü des Anpasstransformators
zu wählen.
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Die
vom TAS gespeiste Primärleiter-Strecke umfasst
auch eine Streckenkompensation, also zur Strecke zugeordnete Kondensatoren.
Sekundärseitig sind
die elektronischen Schaltungen der Fahrzeuge mittels des Übertragerkopfes
an den Primärleiter
induktiv gekoppelt, insbesondere schwach, und somit aus dem Primärleiter
versorgbar.
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Der
Linienleiter besteht aus einer Leiterschleife mit Hin- und Rückleiter.
In das die Leiterschleife umgebende Magnetfeld wird ein sogenannter Übertragerkopf
des jeweiligen Fahrzeuges geführt.
Dieser Übertragerkopf
aus magnetisch leitfähigem
Material bildet mit dem Linienleiter einen Transformator mit der
primären
Windungszahl 1 und w2 Windungen des Übertragerkopfes.
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Mit
zunehmender Länge
der Leiterschleife erhöht
sich deren Induktivität.
Diese Induktivität
wird durch das In-Reihe-Schalten einer als Streckenkompensation
eingesetzten Kapazität
ausgeglichen, so dass keine Blindleistung aufgebracht werden muss.
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Die
Primärleiter-Strecke
ist in verschiedene seriell verbindbare Bereiche aufgeteilt, die
mit Linienleiter 1, Linienleiter 2 und Linienleiter 3 gekennzeichnet
sind. Unter Linienleiter ist hier jeweils ein Hinleiter und ein
Rückleiter
gemeint, also die jeweilige langgestreckte Leiterschleife. In der 1 ist
diese durch zwei parallele Striche mit offenem Ende gekennzeichnet,
wobei zwischen diesen Strichen die Beschriftung „Linienleiter 1", etc. ausgeführt ist.
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Jeder
Linienleiter wird vom gleichen, durch das TAS eingeprägten Strom
versorgt. Man kann also auch von einem Stromquellen-verhalten der
Einspeisung mit TAS sprechen.
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Die
Erfindung umfasst wesentlich ein Sicherheitskonzept, welches sich
auszeichnet durch eine sicherheitsgerichtete Abschaltung mit 2 Abschaltpfaden.
Somit liegt eine höher
Sicherheitskategorie vor, also eine nicht-triviale.
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Durch
das Betätigen
eines Not-Aus-Befehlsgerätes
wird der jeweilige Linienleiter, beispielsweise Linienleiter 1,
zunächst
kurzgeschlossen und anschließend
aufgetrennt, wodurch die Energieübertragung
sehr sicher unterbunden ist, so dass Antriebe auf Fahrzeugen dieses
Streckenabschnitts momentenlos geschaltet werden. Die Fahrzeuge
können dann
mit einer mechanisch einfallenden Bremse an einer unkontrollierbaren
Bewegung gehindert werden. Das Kurzschließen verhindert zwar, dass größere Energiemengen
von der Stromquellen-artigen Einspeisung in den Streckenabschnitt
geleitet werden, jedoch könnten
trotzdem kleine Stromwerte im Streckenabschnitt auftreten, die ein
Versorgen von Signalspannungen der Verbraucher bewirken könnten. Denn
das Kurzschließen
ist nicht mit dem Ohmschen Widerstandswert Null bewirkbar, weil
der Ohmsche Widerstand einer elektrischen Leitung nicht absolut zum
Verschwinden gebracht werden kann. Somit fließt ein entsprechend kleiner
Strom stets auch über den
nicht aufgetrennten Streckenabschnitt, wenn der Kurzschluss aktiviert
ist.
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Diese
genannten Signalspannungen könnten
unter Umständen über ansteuerbare
Aktoren, wie beispielsweise elektromagnetisch betätigbare
Bremsen oder andere, Gefahren in der Anlage oder Maschine auslösen.
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Die
restlichen Linienleiter, also im Beispiel nach 1 Linienleiter
2 und Linienleiter 3, werden weiterhin durch den eingeprägten Strom
versorgt, so dass die komplette Einspeiseleistung in den zugehörigen Streckenabschnitten
zur Verfügung
steht.
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Durch
das Abschalten des Streckenabschnittes ist also die ganze Anlage
noch lange nicht abgeschaltet.
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Sollte
das Abschalten dieses Abschaltpfades misslingen, so trennt ein von Überwachungen
angesteuerter Schütz
den Einspeisesteller vom Netz, wodurch die Energieübertragung
in allen Strecken unterbunden wird. Die Überwachungen und das durch sie
realisierte Konzept sind in 1 dargestellt.
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Genauere Betrachtung des
ersten Abschaltpfades:
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Der
erste Abschaltpfad ist also mittels der Schütze KS1, KS2, KS3 realisiert.
Das Abschalten erfolgt durch eine in 1 nicht
gezeigte Ansteuervorrichtung.
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Die
Funktion des Schützes
KS1, KS2, KS3 kann durch verschiedene Einflüsse beeinträchtigt sein. Beispielhaft sei
das Verkleben oder Verkohlen der Kontakte genannt. Ebenso ist mit
mechanischen Defekten zu rechnen.
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Durch
eine Messung des Kurzschlussstromes I1, I2 oder I3 in Abhängigkeit
des Abschaltzustandes erfolgt nun die Überprüfung der korrekten Funktion
mittels der Stromüberwachung
der 1. Vorteilhaft ist hierbei, dass eine erfolgreiche
Strommessung den sicheren Zustand repräsentiert. Sollte die Strommessung
aufgrund eines technischen Defekts nicht möglich sein, wie beispielsweise
Drahtbruch, so würde,
wie bei einem mechanischen Defekt des Schützes, die Abschaltung des Netzschützes aktiviert
werden, der also Teil des zweiten Abschaltpfades ist.
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Genauere Betrachtung des
zweiten Abschaltpfades:
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Der
zweite Abschaltpfad, umfassend den Netzschütz K0, trennt den Einspeisesteller
vom Netz und sperrt dessen Endstufe, so dass jegliche Energieübertragung
augenblicklich unterbunden wird.
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Zur
Gewährleistung
dieser Funktion ist ein Verkleben der Netzschütz-Kontakte dadurch zu verhindern,
dass sie mit dem 0,6-fachen ihres Nennstroms abgesichert und die
Anforderungen der EN60947-4-1 beachtet werden.
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Weiterhin
erfolgt mittels Auswertung von Kontrollkontakten eine Überprüfung des
Schaltzustandes des Netzschützes
sowohl beim Aus- als auch beim Einschalten, so dass mechanische
Defekte sicher erkannt werden. Wird ein Fehler erkannt, so erfolgt
ein Abschalten durch die Schütze
des ersten Abschaltpfades.
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Sowohl
eine Fehlererkennung beim Netzschütz als auch jegliches Betätigen des
zweiten Abschaltpfades wird mittels Stromstoßrelais SSR gespeichert und
führt dazu,
dass die Energieübertragung
in allen Strecken bleibend unterbunden wird. Ein Wiedereinschalten
kann nur durch ausgewiesenes Fachpersonal nach durchgeführter Fehleranalyse
und Instandsetzung vorgenommen werden.
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Die
Fahrzeuge umfassen auch einen aus dem jeweiligen Übertragerkopf
versorgten Anpasssteller. Dieser Anpasssteller wandelt den aus dem Übertragerkopf
eingeprägten
mittelfrequenten Strom in eine unipolare Spannung, vorzugsweise
Gleichspannung. Diese Spannung kann beispielsweise zur Speisung
eines herkömmlichen
Frequenzumrichters oder Wechselrichters genutzt werden, um einen drehzahlverstellbaren
Antrieb auf dem mobilen System zu realisieren.
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Die
Erfindung weist eine erhöhte
Sicherheit aus. Denn es werden zwei unabhängige Kanäle zum Abschalten der Energieversorgung
vorgesehen.
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Anhand
der 1 wird die Funktionsweise der Erfindung kurz skizziert,
wobei 2 den signaltechnischen Teil der zugehörigen Sicherheitssteuerung
konkreter spezifiziert:
Einzelheiten kann der Fachmann der 2 entnehmen.
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Im
Ausgangszustand ist der Wahlschalter "Einspeisung" auf Stellung "Aus",
und die Not-Aus-Befehlsgeräte sind
nicht betätigt.
Nachdem der Betrieb "Einspeisung
Ein" ausgewählt wurde, zieht
zunächst
das Netzschütz
K0 an, die Endstufe des Einspeisestellers wird freigegeben. Mit
der "Betriebsbereit-Meldung" des Einspeisestellers
können durch
die Taster "Ein
Linienleiter x" die
Schütze
KSx aktiviert werden, wobei x nach 1 den Streckenabschnitt
1, 2 oder 3 betrifft.
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Das
Verbinden des Linienleiters x und das anschließende Öffnen des Kurzschlusses führt zur Bestromung
des zugehörigen
Streckenabschnitts.
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Dabei
wird in Abhängigkeit
der jeweiligen Stellung des Wahlschalters „ein/aus" der korrekte Schaltzustand des Netzschützes K0
mittels Kontrollkontakten überprüft. Ein
Fehler führt
zum Auslösen des
Stromstoßrelais
SSR. Das lediglich manuell rücksetzbare
Stromstoßrelais
betätigt
beide Abschaltpfade und unterbindet bleibend die Energieübertragung
in allen Strecken. Überlappungen
zwischen dem Schalten des Wahlschalters und des Netzschützes erfordern
ein zeitverzögertes
Auslösen des
Stromstoßrelais.
Abhängig
von der Risikoanalyse der Anlage ist das Schalten des Wahlschalters
in geeigneten Abständen
zu wiederholen.
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Wird
ein NOT-Aus-Betätigungselement,
das zweikanalig mit Verrastfunktion ausgeführt ist, betätigt, so
fällt das
zugehörige
Schütz
KSx ab, schließt den
entsprechenden Linienleiter kurz und trennt ihn zeitlich sehr kurz
danach auf. Dies entspricht einem ersten Abschaltpfad. Gleichzeitig
wird das Abfallen mittels Kontrollkontakt und der sichere Abschaltzustand
durch Strommessung überwacht.
Nach der Rücknahme
der Not-Aus-Betätigung
muss die Bestromung des entsprechenden Linienleiters wiederum durch
in 2 Taster "Ein
Linienleiter x" aktiviert werden.
Somit ist ein Selbstanlauf nicht möglich.
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Sollte
nun ein Fehler des Schützes
KSx auftreten, so wird zwangsläufig
das Netzschütz
K0 abgeschaltet und die Endstufe des Einspeisestellers gesperrt.
Dies stellt einen zweiten unabhängigen
Abschaltpfad dar. Weil also zwei unabhängige Abschaltpfade realisiert
sind, ist eine hohe Sicherheitskategorie erreichbar und damit auch
eine erhöhte
Sicherheit für
Menschen und Umwelt.
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Der
Schaltzustand von K0 entspricht dann nicht mehr der Stellung des
Wahlschalters, wodurch wiederum das Stromstoßrelais aktiviert wird. Die
Energieübertragung
in allen Strecken ist bleibend unterbunden.
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In 3 ist
für das
schon erwähnte
brückende
Schalten ein Erfindungsbeispiel dargestellt:
Beim Abschalten
der Linienleiter der Streckenabschnitte wird zunächst der eingeprägte Strom
kurzgeschlossen. Dazu ist der Öffner
KSx vorgesehen. Dies geschieht zeitlich vor dem Auftrennen des Linienleiters
mittels des Schließers
KSx. Dem eingeprägten
Strom wird also stets ein alternativer Pfad angeboten. Das Einschalten
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, zunächst durch Zuschalten des Linienleiters
mittels des Schließers
KSx. Anschließend
wird der Kurzschluss aufgehoben mittels des Öffners KSx.
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Im
Stand der Technik und am Markt sind Leistungsschütze, wie sie hier benötigt werden,
deren Öffner
und Schließer
ein brückendes
Verhalten aufweisen, nicht bekannt und verfügbar.
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Bei
der Erfindung ist das brückende
Schalten mit zwei handelsüblichen
Leistungsschützen
nachgebildet. Für
das Kurzschließen
ist der Öffner
Kx zuständig,
für das
Unterbrechen des Linienleiters der Schließer Ux. Die Überwachung
der Kontrollkontakte erfolgt durch Reihenschaltung der Hilfskontakte Öffner Kx
und Öffner
Ux.
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Bei
der Erfindung sind die Leistungskabel und auch die Signalleitungen
EMV-gerecht verkabelt ausgeführt.
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Die überwachten
Fehler umfassen insbesondere auch ein
- • Verkleben
der Kurzschluss-Kontakte KSx (bzw. Kx),
- • Verkohlen
der Kurzschluss-Kontakte KSx (bzw. Kx),
- • Verkleben
der Trenn-Kontakte KSx (bzw. Ux),
- • Verkohlen
der Trenn-Kontakte KSx (bzw. Ux),
- • Verkleben
der Kontakte des Netzschützes
K0,
- • fehlerhafte
Funktion der Strommessung und eine
- • fehlerhafte
Funktion des Stromstoßrelais
.
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In 4 ist
ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
für die
Mittel zur Stromerfassung ausgeführt.
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Die
Erfassung des Kurzschließerstroms
erfolgt mittels Durchsteck-Stromwandler DG2. In Abhängigkeit
des Linienleiterstroms ILL ist die Windungszahl
w2 anzupassen. In einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist primärseitig
die Windungszahl 1 und sekundärseitig
eine höhere Windungszahl
w2 realisiert. Hierzu ist beispielsweise die
Primärleitung
induktiv gekoppelt an die Sekundärwicklung.
In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
sind andere Windungszahlen verwendet.
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Der
Sekundärstrom
wird einem Gleichrichter zugeführt,
der durch die vier Dioden in der 4 symbolisiert
ist. Es sind auch bekannte andere Anordnungen zum Gleichrichten
verwendbar.
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Aus
dem gleichgerichteten Sekundärstrom wird
das Signalrelais versorgt, dessen Schalten das erfolgreiche Kurzschließen des
Linienleiters x des Streckenabschnittes x signalisiert. Um mögliche Restströme aufgrund
eines defekten Kontakts beim Öffner
KSx auszuschließen,
erfolgt zusätzlich
das Auftrennen des Linienleiters mittels Schließer KSx.
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Wie
in 5 dargestellt, liefert die zentrale Einspeisung,
bestehend aus den Geräten
Einspeisesteller TPS und Anschaltmodul TAS, bei der Erfindung an
den Ausgangsklemmen einen eingeprägten Strom ILL.
Zur Realisierung des zweiten Abschaltpfades ist eine zentrale Sicherheitssteuerung
mit dem Netzschütz
K0 und dem Wahlschalter "Einspeisung Ein/Aus" verbunden und vorgesehen.
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Dezentral
können
ein oder mehrere sogenannte Blockmodule mit Schützen KSx installiert werden,
um dort befindliche Linienleiter zu- oder abzuschalten. Das Zuschalten
erfolgt mit Hilfe eines Ein-Tasters, der einschließlich einer
Kontrolllampe beliebig platzierbar ist, beispielsweise im Bereich
der Zentralen Sicherheitssteuerung.
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Die
Zentrale Sicherheitssteuerung ist durch eine Not-Aus-Kette NAKx
mit sämtlichen
Blockmodulen verbunden. Im Fehlerfall öffnet sich diese Kette und
führt zum
Auslösen
des zweiten Abschaltpfades.
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In
den 5a und 5b ist
jeweils ein Teil der 5 zur Verbesserung der Lesbarkeit
vergrößert dargestellt
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Wichtig
ist bei der Erfindung auch, dass der gesamte sicherheitstechnische
Teil, also insbesondere 2, mit passiven Bauelementen
ausgeführt ist,
also im Wesentlichen mit Schützen,
Dioden und als Stromwandler arbeitende Primär- und Sekundärwicklungs-Leitungen. Somit
sind keine schaltenden Halbeiterbauelemente notwendig, wie Transistoren, Operationsverstärker, Mikrocontroller
und dergleichen.