DE10022158A1 - Überdachung einer langgestreckten Verkehrsfläche, insbesondere eines Bahnsteigs - Google Patents

Überdachung einer langgestreckten Verkehrsfläche, insbesondere eines Bahnsteigs

Info

Publication number
DE10022158A1
DE10022158A1 DE2000122158 DE10022158A DE10022158A1 DE 10022158 A1 DE10022158 A1 DE 10022158A1 DE 2000122158 DE2000122158 DE 2000122158 DE 10022158 A DE10022158 A DE 10022158A DE 10022158 A1 DE10022158 A1 DE 10022158A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rafters
roof
profile
roofing according
roofing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2000122158
Other languages
English (en)
Other versions
DE10022158C2 (de
Inventor
Rainer Prof Dr Ing Hobigk
Harald-Michael Prof Dr I Wolff
Ernst Dipl-Ing Hohrenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2000122158 priority Critical patent/DE10022158C2/de
Publication of DE10022158A1 publication Critical patent/DE10022158A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10022158C2 publication Critical patent/DE10022158C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/38Arched girders or portal frames
    • E04C3/40Arched girders or portal frames of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/12Roofs; Roof construction with regard to insulation formed in bays, e.g. sawtooth roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air
    • E04H1/1211Waiting shelters for bus stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Abstract

Eine Überdachung einer langgestreckten Verkehrsfläche, insbesondere eines Bahnsteigs ist zur preiswerten Ausbildung mit handelsüblichen Bauelementen gebildet mit DOLLAR A - in Längsrichtung hintereinander mit Abstand angeordneten Tragstützen (2), DOLLAR A - einem die Oberseiten der Tragstützen (2) verbindenden Längsträgerprofil (4), DOLLAR A - auf einem Längsträgerprofil (4) quer zur Längsrichtung befestigten, sich zu beiden Seiten des Längsträgerprofils (4) erstreckenden, schräg nach oben gerichteten geraden Dachsparren (5, 5'), die sich jeweils zu einem Winkel von < 180 DEG einschließenden Dachsparrenpaaren (6) ergänzen, DOLLAR A - Dachelemente (8, 9, 10, 11), die die Dachsparren (5, 5') verbinden und eine Dachfläche (7) bilden und mit DOLLAR A - einem die Dachsparren (5, 5') eines Dachsparrenpaares (6) oberhalb der Dachflächen (7) verbindenden, auf Zug belasteten Verbindungsstück (12).

Description

Die Erfindung betrifft eine Überdachung einer langgestreckten Verkehrsfläche, insbesondere eines Bahnsteigs.
Derartige Überdachungen dienen dazu, auf der langgestreckten Verkehrsfläche gehende oder fahrende Personen vor Witterungseinflüssen in Form von Regen, Schnee, Hagel o. dgl. zu schützen und somit einen möglichst angenehmen Auf­ enthalt der Personen auf der Verkehrsfläche zu ermöglichen. Derartige Überda­ chungen finden sich insbesondere auf Bahnsteigen eines Zugbahnhofs, aber auch an zentralen Omnibusbahnhöfen, größeren Straßenbahnhaltestellen, Verbin­ dungsgängen auf Messegeländen usw. Eine bekannte Überdachung dieser Art ist als Überdachung von Bahnsteigen der Deutschen Bahn bekannt. Die Tragsäulen sind dabei aus jeweils vier Einzelsäulen gebildet, die an der Oberseite miteinander verbunden sind und eine doppelte Längsträgerkonstruktion tragen, deren Längs träger mit Abstand parallel zueinander verlaufen. Schräg nach oben gerichtete Dachsparren ergänzen sich zu den Dachsparrenpaaren, wobei sich die Dachspar­ ren auf den zugehörigen Längsträgern der Längsträgerkonstruktion abstützen. Zur Verbesserung der Tragfähigkeit sind die Dachsparren auf der Oberseite konvex gekrümmt, sodass die Dachsparren an ihren äußeren Enden steiler nach oben gerichtet sind als am Verbindungspunkt mit den Längsträgern der Längsträger­ konstruktion. Um den Bahnsteig bei Tageslicht nicht zu stark zu verdunkeln, sind die nahe der Längsträgerkonstruktion angeordneten Dachelemente als Glas­ dachelemente ausgebildet, sodass Tageslicht durch die Überdachung hindurch fallen kann. In diesem Bereich ist die Überdachung mit Beleuchtungselementen versehen, die die Verkehrsfläche unterhalb der Überdachung bei fehlendem Ta­ geslicht künstlich beleuchten. Die bekannten Überdachungen dieser Art erlauben eine relativ geringe Beeinträchtigung der Verkehrsfläche durch die Tragsäulen­ konstruktionen und die von den Tragsäulenkonstruktionen gehaltenen frei zu bei­ den Seiten auskragenden Dachflächen, die darüber hinaus zwischen den Dach­ sparren optisch ansprechend und funktional gestaltet werden können. Allerdings ist der Aufwand für die Erstellung derartiger Überdachungen sehr hoch, da die bekannten Überdachungen speziell gefertigte Bauelemente und Verbindungstech­ niken benötigen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Problemstellung zugrunde, eine Überda­ chung zu erstellen, die die Vorteile der bekannten Überdachungen mit einem ge­ ringeren Aufwand erzielen lässt.
Ausgehend von dieser Problemstellung ist erfindungsgemäß eine Überdachung einer langgestreckten Verkehrsfläche, insbesondere eines Bahnsteigs, versehen mit
  • - in Längsrichtung hintereinander mit Abstand angeordneten Tragstützen,
  • - einem die Oberseite der Tragstützen verbindenden Längsträgerprofil,
  • - auf dem Längsträgerprofil quer zur Längsrichtung befestigten, sich zu beiden Seiten des Längsträgerprofils erstreckenden, schräg nach oben gerichteten, geraden Dachsparren, die sich jeweils zu einem Winkel < 180° einschließen­ den Dachsparrenpaaren ergänzen,
  • - Dachsparrenelementen, die die Dachsparren verbinden und eine Dachfläche bilden und mit
  • - einem die Dachsparren eines Dachsparrenpaares oberhalb der Dachflächen verbindenden, auf Zug belasteten Verbindungsstück.
Die erfindungsgemäße Überdachung lässt sich wesentlich kostengünstiger her­ stellen als die vorbekannten Überdachungen. Dies wird dadurch erreicht, dass für die gesamte Überdachung handelsübliche Bauelemente verwendbar sind und dass der konstruktive Aufwand deutlich geringer gehalten werden kann, da die Tragstützen als Einzeltragsäulen und das Längsträgerprofil als ein einzelnes Profil ausgebildet werden können. Das durch die erfindungsgemäßen geraden Dach­ sparren, die einen einseitigen Hebel bilden, auf die Befestigung am Längsträger­ profil ausgeübte Drehmoment wird dadurch reduziert, dass die beiden Dachspar­ ren eines Dachsparrenpaares oberhalb der Dachflächen mit einem auf Zug bela­ steten Verbindungsstück miteinander verbunden sind, wodurch sich im Idealfall von gleich langen Dachsparren und gleich belasteten Dachflächen die Drehmo­ mente aufheben. Auch dies unterstützt den erfindungsgemäß einfacheren Aufbau der Tragstützen und des Längsträgerprofils.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungsstück oberhalb der Stützen als Stützlager für einen begehbaren Steg bildende Platten ausgebildet. Die Platten sind vorzugsweise begehbare Gitterrostabschnitte, die zweckmäßigerweise an einem Ende des Verbindungsstück hochklappbar ange­ lenkt sind. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn das Verbindungsstück oberhalb der Stützen einen geradlinigen Abschnitt aufweist, der als Auflage für die Platten des begehbaren Stegs dienen. Die Enden des geradlinigen Abschnitts des Verbin­ dungsstücks sind dabei vorzugsweise mit abgewinkelt befestigten Befestigungs­ laschen jeweils an einem Dachsparren des Dachsparrenpaares befestigt, sodass sich der geradlinige Abschnitt symmetrisch zur Mittelachse der Tragstütze zu beiden Seiten erstreckt und in seiner Länge auf die notwendige Breite des be­ gehbaren Steges beschränkt werden kann, sodass die Dachkonstruktion im Übri­ gen durch das Verbindungsstück nicht gestört wird, also beispielsweise nahe der Tragstütze durchsichtige Dachelemente angeordnet werden können.
Die Längsträgerkonstruktion weist vorzugsweise eine obere horizontale durchge­ hende Fläche auf, die bevorzugt die Oberfläche eines im Querschnitt viereckigen, insbesondere quadratischen, Kastenprofils ist. Die obere horizontale durchgehen­ de Fläche ermöglicht eine sehr einfache Befestigung der Dachsparren mit Hilfe von Befestigungswinkeln, die in Längsrichtung beiderseits des Dachsparrens mit einem Schenkel auf der horizontalen durchgehenden Fläche des Längsträgerpro­ fils und mit dem anderen Schenkel an dem Dachsparren befestigt sind. Vorzugs­ weise sind die Dachsparren als T-Träger ausgebildet, deren Oberseite durch den horizontalen des T gebildet ist.
Wenn in einer bevorzugten Ausführungsform das Längsträgerprofil und der Befe­ stigungswinkel zwischen zwei Dachsparren unterhalb der Dachflächen mit einem dachförmigen, dreieckigen Abdeckprofil abgedeckt sind, wird die Ausbildung von schwer zu reinigenden Nischen unterhalb der Dachflächen verhindert, die anson­ sten bevorzugt als Unterschlupf für Tauben dienen, die aggressiven Taubendreck hinterlassen, durch das Abdeckprofil wird darüber hinaus eine ansprechende äs­ thetische Gestaltung erreicht.
Die über das auf Zug belastete Verbindungsstück bewirkte gegenseitige Abstüt­ zung der Dachsparren wird noch dadurch unterstützt, dass die Dachsparren ab­ geschrägt zueinander zeigende Stirnkanten aufweisen, die im montierten Zustand aneinander anliegen. Die Dachsparren werden somit nach Art eines Gehrungs­ schnitts abgelängt, sodass über das gesamte Profil die Dachsparren an ihrer ge­ genseitigen Stoßstelle aneinander anliegen.
Die Dachsparren sind üblicherweise in einem regelmäßigen Abstand angeordnet, der ein Bruchteil des Abstandes zwischen zwei Tragsäulen ist. Für die erfin­ dungsgemäße Überdachung ist es bevorzugt, wenn oberhalb jeder Tragsäule ein Doppelsparrenpaar angeordnet ist, bei dem der Abstand zwischen den Sparren­ paaren wesentlich geringer ist als zu benachbarten Sparrenpaaren. Hierdurch wird nicht nur eine zusätzliche Stabilisierung der Überdachung erreicht, sondern auch die Möglichkeit gegeben, den Zwischenraum zwischen den Sparrenpaaren des Doppelsparrenpaares als Kabelkanal für an der Dachfläche vorgesehene elek­ trische Verbraucher ausgebildet ist. Derartige elektrischer Verbraucher sind ins­ besondere in die Dachfläche integrierte Beleuchtungselemente, aber auch Anzei­ ge- und Signalelemente, die üblicherweise auf Bahnsteigen installiert sind, wie beispielsweise Bahnhofsuhren, Zuganzeiger, Zugsignale usw.
In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung werden die Zwischenräume zwischen den Sparren paaren des Doppelsparrenpaares dazu ausgenutzt, etwaige Abwinkelungen der Längsrichtung der Überdachung durch entsprechende konische Ausbildung des Abstandes zwischen den Sparrenpaaren eines Doppelsparrenpaares zu realisieren. Wenn also beispielsweise ein Bahnsteig nicht vollständig geradlinig verläuft, sondern in seiner Länge etwas gekrümmt ist, kann durch eine entsprechende Ausbildung der Zwischenräume zwischen den Sparrenpaaren des Doppelsparrenpaares eine entsprechende Anpassung der Längsrichtung der Überdachung vorgenommen werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Dachflächen im Scheitelpunkt des zwischen den Dachsparren gebildeten Winkels (der oberhalb der Dachfläche < 180° ist) als in Längsrichtung erstrecktes Rinnenblech ausge­ bildet. Aufgrund der Neigung der Dachflächen fließt in dieses Rinnenblech Re­ genwasser ab, sodass das Rinnenblech als Dachrinne fungiert.
Die Tragsäulen der erfindungsgemäßen Überdachung sind vorzugsweise als Hohl­ rohre ausgebildet. Dabei kann im Innern des Hohlrohres ein in das Rinnenblech mündendes Abflussrohr geführt sein, sodass die Wasserableitung vom Dach in den Untergrund unsichtbar innerhalb der Tragsäulen erfolgen kann.
Das Hohlrohr der erfindungsgemäßen Überdachung hat vorzugsweise einen kreis­ runden Querschnitt und ist vorzugsweise mit Abstand mit einem Verkleidungs­ profil umgeben, dass somit vorzugsweise ebenfalls mit einem kreisrunden Quer­ schnitt versehen ist. Das Verkleidungsprofil kann nach radial außen gerichtete Längsnuten aufweisen, die zur Aufnahme von Bahnsteigelementen, wie Anzeige­ tafeln, Windschutzwänden usw. genutzt werden können. Vorzugsweise dienen die Längsnuten auch zur Befestigung des Verkleidungsprofils an dem Hohlrohr, in dem die Befestigung des Verkleidungsprofils an dem Hohlrohr am Nutgrund der Längsnuten erfolgt. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Längsnute mit ihrem Nutgrund an der Oberfläche des Hohlrohres anliegen.
Die Längsnuten können in üblicher Weise mittels eines Eindrückprofils ver­ schließbar sein.
Bei der erfindungsgemäßen Überdachung bilden die Dachsparren am Verbin­ dungspunkt mit dem Längsträgerprofil vorzugsweise mit der Horizontalen einen Winkel von 10 bis 25°, vorzugsweise von 15 bis 20°. Konstruktiv bevorzugt ist ein Winkel von etwa 17°.
Die erfindungsgemäße Überdachung eignet sich mit einer Reihe von hintereinan­ der angeordneten Tragsäulen für Überdachungen mit einer Überdachungsbreite von bis zu 6 m. Für größere Dachbreiten kann die gleiche Konstruktion mit den gleichen Bauelementen verwendet werden, wenn wenigstens zwei parallele Rei­ hen von hintereinander mit Abstand angeordneten Tragsäulen gebildet sind, die sich aneinander anschließende Dachsparrenpaare zur Bildung von Teilüberda­ chungen tragen, wobei die Teilüberdachungen in gleicher Weise wie eine separa­ te Überdachung ausgeführt ist.
Dabei kann es für Zwischenbreiten zweckmäßig sein, wenn die zueinander zei­ genden Dachsparren zweier sich aneinander anschließender Dachsparrenpaare kürzer als die anderen zugehörigen Dachsparren des jeweiligen Dachsparrenpaa­ res ausgebildet sind. Mit diesem Konstruktionsprinzip lassen sich beliebig breite Verkehrsflächen unter Verwendung des erfindungsgemäßen Überdachungsprin­ zips abdecken.
Die Erfindung soll im Folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Stirnansicht eines Bahnsteigs mit einer erfin­ dungsgemäßen Überdachung
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Oberseite eine Tragstütze mit der Befestigung eines Dachsparrenpaares
Fig. 3 eine teilweise quergeschnittene Detaildarstellung des erfindungsge­ mäßen Dachaufbaus
Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Überdachung gemäß Fig. 1
Fig. 5 eine Draufsicht von oben auf eine Überdachung gemäß Fig. 1
Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines zwischen Doppelsparrenpaaren ausge­ bildeten Kabelkanals als Einzelheit
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf eine mit abgewinkelten Längsrich­ tungen ausgebildete Überdachung
Fig. 8 einen horizontalen Schnitt durch eine als Hohlrohr ausgebildeten Tragstütze mit einem Verkleidungsprofil
Fig. 9 eine Darstellung gemäß Fig. 1 für eine Überdachung für eine größe­ re Bahnsteigbreite mit verkürzten Dachsparren eines Dachsparren­ paares
Fig. 10 eine Darstellung gemäß Fig. 9 mit gleichlangen Dachsparren eines Dachsparrenpaares
Fig. 11 eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Überdachung für noch grö­ ßere Bahnsteigbreiten
Fig. 1 zeigt einen Bahnsteig 1 in seiner Breite, der sich senkrecht zur Zeichene­ bene in Längsrichtung erstreckt. Mittig auf dem Bahnsteig 1 sind in Längsrich­ tung hintereinander Tragstützen 2 angeordnet, die über ihren größten Teil der Höhe mit einem Verkleidungsprofil 3 umgeben sind. Auf der Oberseite der Trag­ stützen 2 ist ein die hintereinander angeordneten Tragstützen 2 in Längsrichtung verbindendes Längsträgerprofil 4 befestigt. In regelmäßigen Abständen sind auf dem Längsträgerprofil 4 sich nach beiden Seiten erstreckende Dachsparren 5 be­ festigt, die von dem Längsträgerprofil 4 aus geradlinig schräg nach oben gerich­ tet sind und mit ihrer Oberseite einen Winkel von 17° mit der Horizontalen bil­ den. Die Dachsparren 5 sind als T-Profil ausgebildet, das sich in seiner Höhe nach außen verjüngt, indem die Unterseite mit der Horizontalen einen Winkel von 20° bildet.
Die Oberseite der Dachsparren trägt Dachelemente, die gemeinsam eine Dachflä­ che 7 bilden. In Fig. 1 dargestellte Dachelemente sind Strukturbleche 8, Lang­ feldleuchten 9, ein Lichtband ausbildende Glaselemente 10 und ein mittiges Rin­ nenblech 11. Oberhalb der Tragstützen 2 werden die beiden ein Dachsparrenpaar 6 bildenden Dachsparren 5 mit einem Verbindungsstück 12 miteinander verbun­ den, wobei das Verbindungsstück 12 durch das Gewicht der Dachsparren 5 auf Zug belastet ist. Auf den Verbindungsstücken 12 ist ein in Längsrichtung ausge­ richteter begehbarer Steg 13 befestigt.
Fig. 1 läßt noch eine übliche, elektrische Anzeigetafel 14 erkennen, die von der Überdachung oberhalb des Bahnsteigs 1 abgehängt ist.
Fig. 2 verdeutlicht die Befestigungen am oberen Ende der Tragstütze 2, die an ihrem oberen Ende nicht mehr von dem Verkleidungsprofil 3 umgeben ist. Die als rundes Rohrprofil ausgebildete Tragstütze 2 ist mit einer Stirnplatte 15 ver­ schlossen, die eine mittige Durchführungsöffnung 16 aufweist. Auf der Stirnplat­ te 15 befinden sich 4 Schraubbolzen 17, durch die zwei aneinander stoßende Abschnitte des Längsträgerprofils 4 auf der Tragstütze 2 durch Aufschrauben einer üblichen Mutter auf die Schraubbolzen 17 befestigbar ist. Es ist erkennbar, dass auch die Abschnitte des Längsträgerprofils 4 mit Durchgangsöffnungen 16 versehen sind, durch die ein Entwässerungsrohr durchführbar ist.
Fig. 2 lässt zwei Enden der Dachsparren 5 erkennen, die als T-Träger ausgebil­ det sind und deren horizontale Schenkel der T-Träger, die die Oberseite der Dachsparren 5 bilden, einen Winkel von < 180°, im dargestellten Ausführungs­ beispiel einen Winkel von 156° einschließen. Die aneinander anstoßenden Stirn­ kanten der Dachsparren 5 sind nach Art einer Gehrung entsprechend schräg ab­ gelängt, sodass die Stirnkanten der T-Träger vollständig aneinander anliegen. Die Befestigung auf dem Längsträgerprofil 4, das als quadratisches Kastenprofil aus­ gebildet ist, erfolgt auf der durchgehenden horizontalen Oberseite des Längsträ­ gerprofils 4 mittels zweier Befestigungswinkel 18, deren erster horizontaler Schenkel 19 auf der horizontalen Oberseite des Längsträgerprofils 4 durch Schrauben befestigt ist, während ein zweiter vertikaler Schenkel 20 mit den ver­ tikalen Schenkel des T-Trägers des Dachsparrens 5 verbunden ist. Zur Erhöhung der Knickfestigkeit des Befestigungswinkels 18 sind die beiden Schenkel 19, 20 des Befestigungswinkels durch einen dreieckförmigen Steg 21 miteinander ver­ bunden, der senkrecht zu beiden Schenkeln 19, 20 steht und den rechten Winkel zwischen den beiden Schenkeln 19, 20 sichert. Ein entsprechender Befesti­ gungswinkel 18 befindet sich auf der anderen Seite der Dachsparren 5.
Fig. 2 lässt noch erkennen, dass die Oberseite des Längsträgerprofils 4 und die Befestigungswinkel 18 zwischen den Dachsparren 5 durch ein dachartig ausge­ bildetes dreieckiges Abdeckprofil 22 abgedeckt wird, das den Zwischenraum zwischen Dachelementen 8 bis 11 und dem Längsträgerprofil 4 ausfüllt und ins­ besondere ein Setzen von Tauben in diesen Zwischenraum verhindert.
Die in Fig. 2 dargestellte Situation ergibt sich ebenfalls aus der teilweisen Schnittdarstellung der Fig. 3. Erkennbar ist die Tragstütze 2 mit dem Verklei­ dungsprofil 3 und das oberhalb der Tragstütze 2 befestigte Längsträgerprofil 4. Oberhalb des Längsträgerprofils 4 ist der Befestigungswinkel 18 und das dreiec­ kige Abdeckprofil 22 erkennbar.
Erkennbar ist ferner, dass in dem Längsträgerprofil 4 in gewissen Abständen Re­ visionsklappen 23 angeordnet sind, durch die das Innere des Längsträgerprofils 22 zugänglich ist. Erkennbar ist ferner ein durch das Längsträgerprofil 22 geführtes Abflussrohr 24, das in das Rinnenblech 11 mündet. Das Rinnenblech 11 ist als Sandwich-Element auf die Oberseite der Dachsparren 5 aufgesetzt. Oberhalb des Rinnenblechs befindet sich das Verbindungsstück 12, dass einen geradlini­ gen Abschnitt 24 aufweist, dessen beiden Enden mit jeweils einer abgewinkelt befestigten Befestigungslasche 25 dem horizontalen Schenkel des T-Trägers des zugehörigen Dachsparrens 5 befestigt ist. Der geradlinige Abschnitt 24 dient er­ kennbar als Unterlage für eine als Gitterrostabschnitt ausgebildete Platte 26, die mit einem Drehgelenk 27 hochklappbar an dem Verbindungsstück 12 befestigt ist und den begehbaren Steg 13 bildet.
Erkennbar ist das Verbindungsstück 12 bestehend aus dem geradlinigen Ab­ schnitt 24 und den Befestigungslaschen 25 ein statisch wirksamer Bügel, der auf Zug durch die beiden Dachsparren 5 belastet ist.
An das Rinnenblech 11 schließen sich die Glaselemente 10 an, die mit Druckpro­ filen 27 mit Gummidichtungen an den benachbarten Blechen befestigt sind. Die Strukturbleche 8 setzen die Dachfläche 7 fort und gehen in die, in die Dachfläche 7 integrierten Langfeld leuchten 9 über, die auf der Unterseite eine Leuchten­ bandabdeckung 28 aus einem Strukturblech tragen. Der Abschluss wird wieder durch ein Strukturblech 8 gebildet, das mit einem Attika-Profil 29 am Ende des Dachsparrens 5 abgeschlossen ist.
Die Seitenansicht in Fig. 4 verdeutlicht, dass der Abstand der Dachsparren 5 ein Bruchteil des Abstandes der Tragstützen 2 beträgt. Ferner wird deutlich, dass oberhalb der Tragstützen 2 jeweils ein Doppeldachsparrenpaar 30 angeordnet ist, dessen Dachsparrenpaare 6 einen deutlich geringeren Abstand zueinander auf­ weisen als zu benachbarten Dachsparrenpaaren 6. Ein Zwischenraum zwischen den Dachsparrenpaaren 6 des Doppeldachsparrenpaares 30 dient als Installati­ onskanal 31 und ist mit einem Strukturblech 32 abgedeckt.
Die Draufsicht in Fig. 5 verdeutlicht ebenfalls die bereits beschriebenen Anord­ nungen und verdeutlicht den Schnitt A-A, der als Fig. 3 bereits erläutert worden ist. Die eingezeichnete Schnittdarstellung C-C ist in Fig. 6 dargestellt.
Fig. 6 verdeutlicht den Aufbau des Zwischenraums zwischen zwei Dachspar­ renpaaren 6 eines Doppeldachsparrenpaares 30, der als Installationskanal 31 ausgebildet ist. Erkennbar ist die Anordnung des den Installationskanal 31 ab­ deckenden Strukturblechs 32 und die Montage von U-förmigen Trägern 33 für Kabel 34, die der Stromversorgung der Langfeldleuchten 9 und weiterer elektri­ scher Verbrauche, wie beispielsweise der elektrischen Anzeigetafel 14 sowie der Zuführung der entsprechenden Steuersignale dienen.
Die Befestigung des Strukturblechs 32 erfolgt in herkömmlicher Weise an Profil­ trägern 35, die auf den horizontalen Schenkel der T-Träger der Dachsparren 5 aufgebracht sind.
Fig. 7 verdeutlicht, dass eine etwaige Anpassung der Längsrichtung der Über­ dachung an einen wegen eines Gleisradius gekrümmten Bahnsteiges durch eine konische Ausbildung des Zwischenraums zwischen den Doppeldachsparrenpaa­ ren 30 erfolgen kann, indem der Zwischenraum konisch bzw. keilförmig ausge­ bildet wird. Die zwischen den Doppeldachsparrenpaaren befindlichen Dachele­ mente und Dachsparrenpaare 6 bleiben unverändert in ihrer rechteckigen Anord­ nung.
Fig. 8 verdeutlicht die Anordnung der als Hohlrohr ausgebildeten Tragstütze 2 mit einem mit Abstand darum angeordneten Verkleidungsprofil 3.
Das Verkleidungsprofil ist mit eingeformten Längsnuten 36 versehen, die nach radial außen offen sind. Die Längsnuten 36 sind so ausgebildet, dass ihr Nutbo­ den 37 an der Oberfläche der Tragstütze 2 anliegt. In die Längsnuten 36 ist eine Verschraubung 38 eingesetzt, durch die die Verbindung des Verkleidungsprofils 3 mit der Tragstütze 2 erfolgt. Zusätzlich können in die Längsnuten Dichtungspro­ file 39 eingesetzt werden, durch die beispielsweise Glasscheiben 40 oder ähnli­ che flächige Elemente (Werbetafeln o. dgl.) in das Verkleidungsprofil 3 einsetzbar sind und somit in einfacher Weise gehalten werden können.
Fig. 9 zeigt eine Überdachungsanordnung für einen breiteren Bahnsteig 1, bei dem zwei parallele Reihen von Tragstützen 2 vorgesehen sind. Die zwischen den Tragstützen 2 zueinanderzeigenden Dachsparren 5' der einander ergänzenden Dachsparrenpaare 6 sind kürzer ausgebildet, um so eine Anpassung an die jewei­ lige Bahnsteigbreite zu ermöglichen. Die maximale Breite in dieser Anordnung zeigt Fig. 10, wo die Dachsparren 5 der sich ergänzenden Dachsparrenpaare 6 auf beiden Seiten gleiche Längen aufweisen.
Für noch größere Bahnbreiten bietet sich eine Verdopplung der Anordnung aus Fig. 9 an, wie sie in Fig. 11 dargestellt ist. Selbstverständlich ist es auch mög­ lich, eine Vergrößerung der Überdachten Breite durch das Ansetzen einer dritten Reihe von Tragstützen 2 in der Anordnung gemäß Fig. 10 vorzunehmen.
Die jeweils zu einer Reihe von Tragstützen 2 gehörenden Teilüberdachungen sind jeweils in der selben Weise konstruktiv ausgeführt, wie oben beschrieben worden ist. Die Ausbildung von Teilüberdachungen gemäß den Fig. 9 bis 11 unter­ scheidet sich daher konstruktiv nicht von der Ausbildung einer separaten Über­ dachung gemäß Fig. 1.

Claims (27)

1. Überdachung einer langgestreckten Verkehrsfläche (1), insbesondere eines Bahnsteigs, mit
in Längsrichtung hintereinander mit Abstand angeordneten Tragstützen (2),
einem die Oberseiten der Tragstützen (2) verbindenden Längsträgerprofil (4),
auf dem Längsträgerprofil (4) quer zur Längsrichtung befestigten, sich zu beiden Seiten des Längsträgerprofils (4) erstreckenden, schräg nach oben gerichteten Geraden Dachsparren (5, 5'), die sich jeweils zu einem Winkel von < 180° einschließenden Dachsparrenpaaren (6) ergänzen,
Dachelemente (8, 9, 10, 11), die die Dachsparren (5, 5') verbinden und eine Dachfläche (7) bilden und mit
einem die Dachsparren (5, 5') eines Dachsparrenpaares (6) oberhalb der Dachflächen (7) verbindenden, auf Zug belasteten Verbindungsstück (12).
2. Überdachung nach Anspruch 1, bei der das Verbindungsstück (12) oberhalb der Tragstützen (2) als Stützlager für einen begehbaren Steg 13 bildende Platten 26 ausgebildet ist.
3. Überdachung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Verbindungsstück (12) oberhalb der Tragstützen (2) einen geradlinigen Abschnitt (24) aufweist.
4. Überdachung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des geradlinigen Abschnitts (24) des Verbindungsstücks (12) mit abgewin­ kelt befestigten Befestigungslaschen (25) jeweils an einem der Dachsparren (5) des Dachsparrenpaares (6) befestigt sind.
5. Überdachung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der die den begehba­ ren Steg (13) bildenden Platten (26) an einem Ende des Verbindungsstücks (12) hochklappbar angelängt sind.
6. Überdachung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der die Platten (26) begehbare Gitterrostabschnitte sind.
7. Überdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das Längsträger­ profil (4) eine obere horizontale durchgehende Fläche aufweist.
8. Überdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das Längsträger­ profil (4) durch ein im Querschnitt rechteckiges Kastenprofil gebildet ist.
9. Überdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Dachsparren (5, 5') als T-Träger ausgebildet sind, deren Oberseite durch den horizontalen Schenkel des T gebildet ist.
10. Überdachung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei der die Befestigung der Dachsparren (5, 5') an dem Längsträgerprofil (4) durch Befestigungswinkel (18) erfolgt, die in Längsrichtung beiderseits des Dachsparrens (5, 5') mit einem ersten Schenkel (19) auf der horizontalen durchgehenden Fläche des Längsträgerprofils (4) und mit einem zweiten Schenkel (20) an dem Dach­ sparren (5, 5') befestigt sind.
11. Überdachung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Längs­ trägerprofil (4) und der Befestigungswinkel (18) zwischen zwei Dachsparren (5, 5') unterhalb der Dachflächen (7) mit einem dachförmigen dreieckigen Abdeckprofil (22) abgedeckt sind.
12. Überdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der die Dachsparren (5, 5') abgeschrägte, zueinander zeigende Stirnkanten aufweisen, die im montierten Zustand aneinander anliegen.
13. Überdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der oberhalb jeder Tragstütze 2 ein Doppelsparrenpaar 30 angeordnet ist, bei dem der Abstand zwischen den Sparrenpaaren (6) wesentlich geringer als zu benachbarten Sparrenpaaren ist.
14. Überdachung nach Anspruch 13, bei der der Zwischenraum zwischen den Sparrenpaaren (6) des Doppelsparrenpaares (30) als Installationskanal (31) für an der Dachfläche vorgesehene elektrische Verbraucher ausgebildet ist.
15. Überdachung nach Anspruch 13 oder 14, bei der Abwinkelungen der Längs­ richtung der Überdachung durch entsprechende keilförmige Ausbildungen des Abstands zwischen den Sparren paaren (6) eines Doppelsparrenpaares (30) realisiert sind.
16. Überdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der die Dachflächen im Scheitelpunkt des zwischen den Dachsparren (5, 5') gebildeten Winkels als in Längsrichtung erstrecktes Rinnenblech (11) ausgebildet sind.
17. Überdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der die Tragstützen (2) als Hohlrohr ausgebildet sind.
18. Überdachung nach Anspruch 16 und 17, bei der im Innern des Hohlrohres ein in das Rinnenblech (11) mündendes Abflussrohr (23) geführt ist.
19. Überdachung nach Anspruch 17 oder 18, bei der das Hohlrohr einen kreis­ runden Querschnitt aufweist.
20. Überdachung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, bei der das Hohlrohr mit Abstand mit einem Verkleidungsprofil (3) umgeben ist.
21. Überdachung nach Anspruch 20, bei der das Verkleidungsprofil (3) nach radial außen gerichtete Längsnuten (36) aufweist.
22. Überdachung nach Anspruch 21, bei der die Befestigung des Verkleidungs­ profils (3) an dem Hohlrohr am Nutgrund (37) der Längsnuten (36) erfolgt.
23. Überdachung nach Anspruch 22, bei der die Längsnuten (36) mit ihrem Nutgrund (37) an der Oberfläche des Hohlrohres anliegen.
24. Überdachung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, bei der die Längsnuten (36) mittels eines Eindrückprofils verschließbar sind.
25. Überdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, bei der die Dachsparren (5, 5') am Verbindungspunkt mit dem Längsträgerprofil (4) mit der Horizon­ talen einen Winkel von 10 bis 25°, vorzugsweise 15 bis 20°, einschließen.
26. Überdachung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, bei der für größere Dachbreiten wenigstens zwei parallele Reihen von hintereinander mit Ab­ stand angeordneten Tragstützen (2) gebildet sind, die sich aneinander an­ schließenden Dachsparrenpaare (6) zur Bildung von Teilüberdachungen tra­ gen und dass die Teilüberdachungen in gleicher Weise wie eine separate Überdachung ausgeführt ist.
27. Überdachung nach Anspruch 26, bei der die zueinander zeigenden Dach­ sparren (5,') zweier sich aneinander anschließender Dachsparrenpaare (6) kürzer als die anderen zugehörigen Dachsparren (5) des jeweiligen Dach­ sparrenpaares (6) ausgebildet sind.
DE2000122158 2000-05-09 2000-05-09 Überdachung einer langgestreckten Verkehrsfläche, insbesondere eines Bahnsteigs Expired - Fee Related DE10022158C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000122158 DE10022158C2 (de) 2000-05-09 2000-05-09 Überdachung einer langgestreckten Verkehrsfläche, insbesondere eines Bahnsteigs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000122158 DE10022158C2 (de) 2000-05-09 2000-05-09 Überdachung einer langgestreckten Verkehrsfläche, insbesondere eines Bahnsteigs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10022158A1 true DE10022158A1 (de) 2001-11-29
DE10022158C2 DE10022158C2 (de) 2002-10-31

Family

ID=7641052

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000122158 Expired - Fee Related DE10022158C2 (de) 2000-05-09 2000-05-09 Überdachung einer langgestreckten Verkehrsfläche, insbesondere eines Bahnsteigs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10022158C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113323453A (zh) * 2021-06-01 2021-08-31 重庆大学 一种智慧城市的公交装置
IT202100024647A1 (it) * 2021-09-27 2023-03-27 F I D A S R L Pensilina ferroviaria di attesa per viaggiatori

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102561737A (zh) * 2011-12-31 2012-07-11 上海亚泽金属屋面系统股份有限公司 一种铁路站台节能一体化屋面铺设方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959494C (de) * 1953-10-06 1957-03-07 Dr Kurt Prange Offene Halle fuer Tankstellen, Bahnsteige od. dgl.
DE19805262A1 (de) * 1997-02-10 1998-09-10 Staubach Helmut Prof Schutzdach

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959494C (de) * 1953-10-06 1957-03-07 Dr Kurt Prange Offene Halle fuer Tankstellen, Bahnsteige od. dgl.
DE19805262A1 (de) * 1997-02-10 1998-09-10 Staubach Helmut Prof Schutzdach

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Ingenieur Taschenbuch", Hütte III, Bautechnik, Akademischer Verein Hülle e.V. Berlin, 28. Aufl. 1956, Verlag Wilhelm Ernst u. Sohn, Berlin, S. 509, Ziff. 9, Kragdächer *
"Stahlbau-Handbuch", Stahlbau-Verlagsgesellschaft m.b.H, Köln, 1985, S. 317-321 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113323453A (zh) * 2021-06-01 2021-08-31 重庆大学 一种智慧城市的公交装置
IT202100024647A1 (it) * 2021-09-27 2023-03-27 F I D A S R L Pensilina ferroviaria di attesa per viaggiatori

Also Published As

Publication number Publication date
DE10022158C2 (de) 2002-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3850749B1 (de) Solardachsystem
DE102009017337B4 (de) Tragrahmen, Rahmengestell und damit gebauter Carport
DE2338092A1 (de) Verfahren zum zusammensetzen einer lichthofabdeckung
DE202009005576U1 (de) Tragrahmen, Rahmengestell und damit gebauter Carport
DE1904152A1 (de) Dach
DE202006013662U1 (de) Aufnahmeelement für Photovoltaikmodule auf Flachdächern
DE3346585A1 (de) Ueberdachung mit mindestens einem verschiebbaren dachteil
DE202010001186U1 (de) Fundamentsystem für Solarpaneele mit vormontierbaren Beschlagteilen
DE10022158C2 (de) Überdachung einer langgestreckten Verkehrsfläche, insbesondere eines Bahnsteigs
CH694223A5 (de) Mit Solarpaneln bestueckte Laermschutzwand.
DE202009004903U1 (de) Überdachung
AT11536U1 (de) Überdachung, insbesondere für eine an eine gebäude-aussenmauer angrenzende terrasse
DE202014106083U1 (de) Schnell-Montage-Wetterschutzdach
DE2029785A1 (de) Bauelement
DE2430182C3 (de) Dacheindeckung
DE202013105120U1 (de) Carport
DE19838604A1 (de) Schilderbrücke zum Aufhängen von Verkehrszeichen oberhalb von Fahrbahnen eines Verkehrsweges
DE102022114872B3 (de) Vorrichtung zur Fixierung von plattenförmigen Photovoltaikelementen an einer Dachkonstruktion
DE3720778C2 (de)
DE19805262A1 (de) Schutzdach
DE4220679C2 (de) Einrichtung an Mauerkronen von Absetzbecken o. dgl. bei Kläranlagen
EP1698737A2 (de) Dachkonstruktion
DE2535826C3 (de) Bauelement fur einen dem Schutz von Personen im Bereich von Baustellen dienenden Fußgängertunnel
DE2920421A1 (de) Raumkasten
DE19801669A1 (de) Unterstand für Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee