DE10022110B4 - Beeinflussung eines Bahneigenschafts-Profiles mittels mindestens eines Schallfeldes - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Beeinflussung eines Bahneigenschafts-Profiles einer Faserstoffbahn oder einer Suspensionsschicht (12) in einer Papier- oder Kartonmaschine, einer Streichmaschine oder einer Leimpresse mittels mindestens eines gerichteten Schallfeldes (25),
– wobei das Schallfeld (25) unter einem definierten Winkel wirkt,
– wobei das Schallfeld (25) sektional wirkt, derart, dass das Schallfeld (25) neben seiner begrenzten Ausdehnung in Maschinenlaufrichtung (15, 16) auch quer zur Maschinenlaufrichtung (15, 16) nur eine begrenzte Ausdehnung aufweist,
– wobei diese Querausdehnung nur einen Bruchteil der Breite der Faserstoffbahn oder der Suspensionsschicht (12) ausmacht,
– wobei das Schallfeld (25) einen Drehimpuls auf die beweglichen Bestandteile der Faserstoffbahn oder Suspensionsschicht (12) ausübt und
– wobei sich die beweglichen Bestandteile mit ihrer größeren Körperachse senkrecht zur Schallausbreitungsrichtung orientieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Bearbeitung einer Faserstoffbahn oder einer Suspensionsschicht in einer Papier-, Karton- oder Streichmaschine oder Leimpresse zur Beeinflussung eines Bahneigenschafts-Profiles und das auf diese Weise gewonnene Papier bzw. der auf diese Weise gewonnene Karton mittels mindestens eines sektionalen Schallfeldes.
  • Da die vorliegende Erfindung sowohl für Papier-, als auch für Kartonmaschinen einsetzbar ist, wird aus sprachlicher Vereinfachung nachfolgend nur von Papiermaschinen gesprochen. Der Übergang von einer Suspensionsschicht zu einer Faserstoffbahn im Former einer Papiermaschine, wird in der Fachwelt mit dem sogenannten Immobilitätspunkt bezeichnet. Dieses ist der Punkt, von dem an sich die Fasern – nach bisheriger Auffassung der Fachwelt – in ihrer Lage in der Faserstoffbahn nicht mehr ändern. Weil dieser Punkt aber örtlich nicht genau zu bestimmen ist und weil mittels der vorliegenden Erfindung der Immobilitätspunkt in Richtung Pressenpartie verschiebbar ist, wird auch hier nachfolgend aus Vereinfachungsgründen nur von einer Faserstoffbahn gesprochen. Diese sprachlichen Vereinbarung gelten selbstverständlich nicht für die Patentansprüche und die Zusammenfassung dieser Unterlagen.
  • Aus dem Stand der Technik sind vielfältig Papiermaschinen und deren Baugruppen bekannt. Als Beispiele sollen die Schriften EP 0489094 A1 und EP 0627523 A1 genannt werden. In diesen genannten Schriften werden speziell Former beschrieben. Diesen Formern ist gemeinsam, daß ein, von einem Stoffauflauf aus kommender, maschinenbreiter Suspensionsstrahl zwischen zwei Siebbändern des Formers eingespritzt wird. Im Former übernehmen dann verschiedene Entwässerungselemente das Entwässern des Suspensionsstrahles, so daß am Ende des Formers eine zusammenhängende Faserstoffbahn entstanden ist. Diese Faserstoffbahn weist aber noch eine derart geringe Festigkeit auf, daß eine Abnahmesaugwalze der nachfolgenden Pressenpartie die Bahn ohne sogenannten "freien Zug" behutsam übernehmen muß.
  • Die zwei wesentlichsten Eigenschaften einer Faserstoffbahn am Ende der Papiermaschine, sind ein gleichmäßiges Flächengewichts- und ein Faserorientierungs-Querprofil. Seit der Erfindung des sektionalen (d.h. in Zonen unterteilte Arbeitsbreite), Stoffdichte geregelten Stoffauflaufes, lassen sich diese Querprofile unabhängig voneinander im Stoffauflauf einstellen. Dieses ist unter anderem im Sonderdruck p2971 "Faserorientierungs-Querprofil" der Firma Voith Sulzer Papiertechnik veröffentlicht. Dennoch gibt es auch bei Verwendung dieser Stoffaufläufe oftmals ein Faserorientierungs-Querprofil, welches fehlerhaft ist.
  • Bei Stoffaufläufen, die nicht sektional stoffdichtegeregelt sind, ist die annähernde, richtige Einstellung der gewünschten Flächengewichts- und Faserorientierungs-Querprofile noch wesentlich schwieriger, wie jeder Fachmann aus Erfahrung weiß.
  • Die Entwässerung einer Faserstoffbahn im Former erfolgt im wesentlichen durch eine Formierwalze und quer zur Sieblaufrichtung angeordnete, maschinenbreite, nachfolgende Entwässerungsleisten. Zum Teil erfolgt die Entwässerung aber auch mittels maschinenbreiter Schleppklingen, Foils oder sogenannter Skimmer. Bei Langsiebpapiermaschinen kamen früher hierfür auch Registerwalzen zum Einsatz. Trotz der Erfindung des sektionalen, Stoffdichte geregelten Stoffauflaufes, ergibt sich dennoch ein entscheidendes Problem der Papierherstellung: Weil die Entwässerungsstrecke von der Stoffauflaufdüse bis zu dem Immobilitätspunkt mehrere Meter beträgt und weil der Suspensionsstrahl hoch turbulent ist, erfährt die Faserorientierung bei der Entwässerung im Former erhebliche Störungen, die wieder zur Verschlechterung des Faserorientierungs-Querprofiles führen.
  • Ein weiterer Nachteil im Stand der Technik besteht nun auch darin, daß das Faserorientierungs-Querprofil im Former nur noch geringfügig beeinflußt werden kann. Diese Beeinflussung erfolgt beispielsweise durch – über die Breite der Maschine betrachtet – unterschiedliches Anpressen der Entwässerungselemente. Da im Stand der Technik die Entwässerungselemente im wesentlichen starre Elemente sind, werden selbst bei einem punktförmigen Anpressen der Entwässerungselemente an das Sieb auch Nachbarregionen dieses Punktes mit angepreßt. Dadurch ergibt sich eine quasi "ausstrahlende" Wirkung der Entwässerungselemente. Insgesamt kann dann der tatsächlich angepreßte Bereich des Entwässerungselementes bis zu 1 Meter betragen. Durch dieses unterschiedliche Anpressen der Entwässerungselemente kommt es dann zu Querströmungen (d.h. quer zur Sieblaufrichtung) innerhalb der Faserstoffbahn. Dieses bringt wieder die Nachteile – wie in der zitierten Schrift p2971 beschrieben – der abhängigen Wechselwirkung zwischen Flächengewichts-, Faserorientierungs- und Trockengehalts-Querprofil.
  • Jedesmal, wenn das Sieb eines Formers über ein Entwässerungselement läuft, entstehen Druckimpulse auf die Faserstoffbahn. Dieses wird beispielsweise in der Firmenschrift p3025e "High Technology Components for Cost Effective Paper Mashine Upgrading" von Voith Sulzer Paper Technology, Seiten 4 und 5, beschrieben. Ein weiterer Nachteil im Stand der Technik besteht nun darin, daß die Anzahl der Impulse mit der Anzahl der Entwässerungselemente übereinstimmt und daß dadurch die Anzahl der Impulse begrenzt ist. Außerdem stellt der Impuls selbst einen technologischen Nachteil dar: Aus der Fourier-Mathematik ist bekannt, daß ein Impuls durch Superposition von verschiedenen Sinus- und Cosinusfunktionen, die ganzzahlige Vielfache einer Grundfrequenz sind, nachgebildet werden kann. Die Impulsform wird durch die hydrodynamischen Gegebenheiten zwischen Entwässerungselement und Sieb bestimmt. Ändern sich nun diese hydrodynamischen Gegebenheiten geringfügig (beispielsweise durch Veränderung des Wasserkeiles zwischen Entwässerungselement und Sieb), so kann es sein, daß beispielsweise der für eine bessere Faserorientierung (oder Retention) verantwortliche Frequenzanteil, nicht mehr vorhanden ist. Impulsform-Änderungen wirken sich dabei vor allen Dingen in den höheren Frequenzanteilen aus, wobei gerade diese höheren Frequenzen besonders energiereich und damit vorteilhaft sind.
  • Ein weiterer Nachteil im Stand der Technik besteht darin, daß die Impulse im wesentlichen immer nur senkrecht auf der Faserstoffbahn bzw. des Siebes stehen. Außerdem lassen sich die Impulse – über die Breite der Maschine betrachtet – nur über das unterschiedliche Anpressen der Entwässerungselemente teilweise beeinflussen, welches wieder die oben genannten Nachteile der "ausstrahlenden Wirkung" mit sich bringt.
  • Aus der Schrift WO 00/19007 A1 ist bekannt, dass mittels einer Schalleinwirkung sogenannter "ultrasonic signal bursts" auf eine kontinuierlich laufende Papierbahn einwirkt wird. Dieser "burst" ist ein Ultraschallstoß von begrenzter Dauer. Die Schall emittierenden Balken erstrecken sich dabei über die gesamte Breite der Bahn. Der „burst" dient dem Entfernen von Wasser von einer Papier- oder Kartonbahn bzw. einer gestrichenen Bahn.
  • Aus der Schrift WO 98/41683 A1 ist ein Verfahren bekannt, wo mittels Ultraschall in einer Siebmaschine auf die Flocken einer Bahn in der Weise eingewirkt wirkt, indem die Flocken dispergiert werden. In dem Zusammenhang gibt es dort jedoch eine Sprachverwirrung bezüglich des Wortes "formation". Zum einen wird ein fleckiges Erscheinungsbild beim Papier oder Karton mit schlechter Formation begründet. Zum anderen werden für die schlechte Formation die "flocks" verantwortlich gemacht. Die Flocken sind aber – wie in der Fachwelt bekannt – das Ergebnis der so genannten Flokation. Eine Beeinflussung im Sinne der vorliegenden Erfindung, beispielsweise der Faserorientierung, stellt eine räumliche Ausrichtung dieser Fasern dar.
  • Aus einer weiteren Schrift aus dem Stand der Technik US 3,694,926 A ist das Trocknen einer Bahn in der Trockenpartie einer Papiermaschine bekannt. Die laufende Bahn wird von Schallgeneratoren bestrahlt, die wannen- bzw. trogförmig gestaltet sind und sich über die gesamte Breite der Bahn erstrecken. Einzelne Reflektoren sind sektional ausgebildet. Durch die Schallenergie soll Feuchtigkeit zum Verdampfen gebracht werden. Eine Ausrichtung der Bestandteile einer Faserstoffbahn im Raum ist hierbei nicht möglich.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Papier zu finden, Entwässerungselemente teilweise beeinflussen, welches wieder die oben genannten Nachteile der "ausstrahlenden Wirkung" mit sich bringt.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu finden, welche die genannten Nachteile des Standes der Technik reduziert oder sogar vermeidet.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 24 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Wie schon beschrieben, gibt es nach Verlassen des Suspensionsstrahles aus dem Stoffauflauf nur noch eine geringfügige und unzureichende Einflußnahmemöglichkeit auf das Flächengewichts- und/oder Faserorientierungs-Querprofil durch die Entwässerungselemente. Generell besteht das Problem darin, daß die Faserstoffbahn zwischen zwei Sieben eingeschossen ist. Da sich die Siebe bewegen, kann man nicht durch diese "hindurch greifen", um z.B. die Faserorientierung zu beeinflussen. Der führer- und triebseitige Spalt zwischen den Sieben bietet auch keine Möglichkeit – beispielsweise auf die Faserorientierung – Einfluß zu nehmen, da sonst von diesem Spalt aus, mindestens über die halbe Maschinenbreite in die Faserstoffbahn hinein gewirkt werden müßte. Dieses ist bei Maschinenbreiten von bis zu 10 Metern und bei einem
  • Der Erfinder suchte deshalb nach einem Konstruktionselement, welches es ihm gestattet, durch mindestens eines der Siebe "hindurch zu greifen". Dieses Werkzeug müßte in der Lage sein, durch die sich bewegenden Siebmaschen in den Bereich zwischen den Sieben hineinzuwirken, ohne selbst in den Maschen plaziert zu sein. Da für den rauhen Einsatz innerhalb einer Papiermaschine kein derart feines, körperliches Werkzeug in Frage kommt, kam der Erfinder auf die Idee, eine gerichtete Energie durch die Siebmaschen zu schicken. Da offene elektrische Energie wegen der Feuchtigkeit nicht praktikabel ist, fiel die Entscheidung zu Gunsten von Schall. Zwar werden die Wellenfronten der Schallwellen durch die Fäden des Siebes zerstört, jedoch bilden sich in den Maschen des Siebes Elementarwellen aus, die – gemäß dem Prinzip von Huyghens – aber nach dem Durchdringen der Maschen, wieder zu Wellenfronten miteinander interferieren.
  • Die Einflußnahme auf die Faserstoffbahn mittels eines Schallfeldes bringt einen elementaren Vorteil gegenüber dem Stand der Technik: Das Schallfeld kann direkt an der zu beeinflussenden Stelle der Faserstoffbahn, auf der der Faserstoffbahn abgewandten Seite des Siebes plaziert werden. Der Abstand zu den Fasern zwischen den Sieboberflächen beträgt so weniger als einen Millimeter (bei einer Siebdicke von beispielsweise 0,7 Millimetern) und nicht mehrere Meter wie bisher. Wie gezeigt wurde, stellt das Sieb selbst kein nennenswertes Hindernis dar. Ein weiterer Vorteil des Schallfeldes gegenüber den Entwässerungsleisten besteht darin, daß hier auch keine quer zur Maschinenlaufrichtung "ausstrahlende Wirkung" vorhanden ist.
  • Aus der Physik sind die Kundtschen Staubfiguren und die Chladnischen Klangfiguren bekannt. Bei diesen Figuren erfahren Partikel mittels Schwingungen eine Ausrichtung auf einer waagerechten Ebene (Partikel-Anhäufungen in der Senkrechten können wegen der Relation zur waagerechten Ebene vernachlässigt werden). Eine Ausrichtung der Partikel um eine ihrer Körperachsen – wie es z.B. für eine Beeinflussung der Faserorientierung erforderlich wäre – ist von diesen Figuren, jedoch nicht bekannt. Ferner lassen sich die Formen der oben genannten Figuren nicht zur Faserstoffbahn-Beeinflussung anwenden, weil von einer Faserstoffbahn Homogenität in der Ebene erwartet wird.
  • Da bei den heutigen Faserstoffbahn-Breiten von bis zu 10 Metern eine einzige Schallquelle nicht ausreichen würde, käme es bei der Verwendung von mindestens zwei – in Relation zur Maschinenbreite – punktförmigen Schallquellen, zu Interferenz-Hyperbeln, die ein homogenes Schallfeld unmöglich machen würden.
  • Es stellte sich dann die Frage, wie muß die Form eines Schallfeldes beschaffen sein, um nun beispielsweise die Faserorientierung beeinflussen zu können. Außerdem stellte sich die Frage: Schüttelt ein, die Faserstoffbahn durchdringendes, Schallfeld die Fasern evtl. nur auf, so wie die Federn eines Kopfkissens aufgeschüttelt werden, oder erfahren die Fasern durch die Richtung des Schallfeldes evtl. eine bestimmte Orientierung? Durch den Artikel "Das Ultraschallfeld als Kaltgasfalle" aus "Spektrum der Wissenschaft" vom Januar 2000 (deutsche Ausgabe) erfuhr der Erfinder von der Möglichkeit, Eiskristalle mittels eines Ultraschallfeldes schweben zu lassen. In dem Aspekt, daß mit Hilfe dieser Einrichtung Teilchen zum Schweben gebracht werden können, sah der Erfinder eine Teillösung zu den auf einer Ebene liegenden Partikeln der Kundtschen Staubfiguren bzw. der Chladnischen Klangfiguren. Der Ultraschall ist bei der "Kaltgasfalle" nicht zwingend notwendig, jedoch bot er sich – weil er besonders energiereich ist – als Hilfsmittel an. Beim Studium einer Grundlagen-Literatur (Physik und Technik des Ultraschalls, Autor Heinrich Kuttruff, S. Hirzel Verlag, Stuttgart, Ausgabe 1988) entdeckte der Erfinder auf Seite 169 eine Abhandlung über die sogenannte Pohlman-Zelle. Diese Pohlman-Zelle (Zitat) "...ist ein flaches Gefäß mit durchsichtigen Wänden; die dem einfallenden Schall zugewandte Wand ist eine dünne Folie und damit schalldurchlässig. In dieser Zelle befindet sich eine Flüssigkeit, in der zahlreiche kleine und dünne Metallblättchen suspendiert sind. Im Ruhezustand sind diese Blättchen regellos orientiert. Werden sie aber von einer Schallwelle getroffen, so stellen sie sich senkrecht zur Schalleinfallsrichtung ...". Auch hier gilt, daß der Ultraschall nicht zwingend erforderlich ist, aber wegen seiner hohen Energiedichte hilfreich ist. Die beschriebene Ausrichtung der Plättchen kommt durch die aus der Physik bekannten "Effekte 2. Ordnung" zustande.
  • Aus produktionstechnischen Gründen wird in einer Papiermaschine die Faserhauptrichtung meistens in Maschinenlaufrichtung gewünscht, weil dadurch in dieser Richtung eine erhöhte Zugfestigkeit des Papieres vorhanden ist und dadurch die Gefahr der Bahnabrisse reduziert wird. Will man nun den Effekt der Pohlman-Zelle für eine Faserausrichtung (Fasern = Holzschliff und Zellstoff) z.B. in Maschinenlaufrichtung ausnutzen, so muß die Ausbreitungsrichtung des Schallfeldes quer zur Maschinenlaufrichtung und zugleich in einem möglichst spitzen Winkel zum Sieb ausgerichtet werden. Durch diese Ausrichtung des Schallfeldes richten sich die Fasern der Faserstoffbahn – zumindest zum Teil – in einer Ebene aus, die zum einen in Maschinenlaufrichtung weist und zum anderen schräg zwischen den Sieben steht. In dieser Ebene können die Fasern aber im Extremfall mit ihrem einen Ende zu dem einen Sieb und mit ihrem anderen Ende zum anderen Sieb hin weisen und sind damit nicht in Maschinenlaufrichtung. Deshalb tragen sie zunächst nicht zur Festigkeitssteigerung – zur Reißlänge – bei. Hier aber erkannte der Erfinder, daß durch die allmähliche Annäherung der Siebe im weiteren Entwässerungsverlauf und der da mit verbundenen Entwässerungsströmung in Richtung Sieb-Außenfläche, diese Fasern in oder entgegen Maschinenlaufrichtung – bei Beibehaltung ihrer Lage in der durch das Schallfeld erzeugten Ebene – umgelegt werden.
  • Auch wenn sich Fasern zusammen mit den Sieben – bei ihrem sich Vorbeibewegen an dem Schallfeld – evtl. nur unmerklich in die zur Ausbreitungsrichtung des Schallfeldes rechtwinklig liegende Ebene bewegen, so erfahren die Fasern dennoch einen Drehimpuls, der sie auch nach Verlassen des Schallfeldes die gewünschte Drehung weiter vollziehen läßt.
  • Zur Vollständigkeit sei erwähnt, daß im Bereich des Formers z.T. die Faserhauptrichtung bewußt – z.B. in den Randbereichen der Faserstoffbahn – in einem spitzen Winkel zur Maschinenlaufrichtung gewünscht wird. Durch den weiteren Entwässerungs- und Trocknungsprozeß der Faserstoffbahn erfahren die Fasern beispielsweise eine Schrumpfung, so daß am Ende der Papiermaschine schließlich die Faserhauptrichtung im wesentlichen parallel zur Maschinenlaufrichtung ist. Das gewünschte Faserorientierungs-Querprofil am Ende des Formers ist also keineswegs ein mit der Null-Linie identischer Graph.
  • Zusätzlich, zu der schon beschriebenen Möglichkeit zur Ausrichtung von Fasern mittels eines Schallfeldes, gibt es aber auch noch die Alternative, die Fasern zwei Schallfeldern auszusetzen. Diese zwei Schallfelder wirken entweder – in Maschinenlaufrichtung betrachtet – nacheinander auf die Fasern ein oder diese Schallfelder treffen gleichzeitig auf die Fasern eines Faserstoffbahn-Breitenabschnittes (sektionale Breite). Wichtig ist bei diesem Erfindungsgedanken, daß die Fasern schließlich keine Blättchen – wie bei der zitierten Pohlman-Zelle – sind. Die Fasern sind eher mit stabförmigen Körpern vergleichbar. Deshalb können sich Fasern sowohl parallel zu der Ebene der Wellenfronten eines ersten Schallfeldes, als auch zu der Ebene der Wellenfronten eines zweiten Schallfeldes ausrichten. Die Fasern liegen dann parallel zur Schnittlinie dieser zwei Schallfelder und erzeugen dadurch eine neue Faserhauptrichtung. Ist die Faserhauptrichtung in Maschinenlaufrichtung gewünscht, so muß die Schnittlinie der Schallfelder in Maschinenlaufrichtung weisen, welches durch entsprechendes Schwenken der Schallfelder um ihre senkrecht zur Faserstoffbahn stehenden Achse erfolgt.
  • Die Beeinflussung einer Faserstoffbahn mittels mindestens eines gerichteten Schallfeldes hat aber auch noch einen weiteren Vorteil: Hat das Schallfeld die Faserstoffbahn und ein ggf. weiteres, zweites Sieb durchdrungen, so wird Siebwasser durch die Außenfläche des zweiten Siebes gedrückt. Ein in Maschinenlaufrichtung nachfolgender Skimmer kann dann dieses Oberflächenwasser abschöpfen. Dieses Anheben von Flüssigkeiten wird in der Physik auch als Levitation bezeichnet. Steht ein Schallfeld hierbei senkrecht auf der Faserstoffbahn, so ist der Effekt der Levitation am stärksten.
  • Durch ein gerichtetes Schallfeld kann man aber auch schon miteinander verhakte Fasern wieder voneinander trennen, weil die die Faserstoffbahn durchdringenden Wellenfronten Fasern mitreißen, aber spätestens auf der Innenfläche des zweiten Siebes wieder ablegen. Durch diesen Effekt kann der Immobilitätspunkt in der Entwässerungsstrecke eines Formers, der weiter in Richtung Pressenpartie verschoben werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß beim Aufeinanderlegen von mehreren einzelnen Faserstoffbahnen zu einer mehrlagigen Faserstoffbahn, diese mittels eines gerichteten Schallfeldes miteinander "verwebt" werden können.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ist durch die Entkoppelung der Beeinflussung der Faserorientierung und des Flächengewichtes im Stoffauflauf gegeben. Mit anderen Worten: Mittels der Erfindung kann die Faserorientierung allein durch gerichtete Schallfelder bewerkstelligt werden, während der Stoffauflauf lediglich für das gewünschte Flächengewichts-Querprofil zuständig ist. Es versteht sich aber, daß auch bei Verwendung eines Stoffdichte geregelten, sektionalen Stoffauflaufes, die Faserorientierung im nachfolgenden Former mittels der vorliegenden Erfindung verbessert werden kann.
  • Aber nicht nur Fasern lassen sich in ihrer Ausrichtung mittels eines gerichteten Schallfeldes beeinflussen: Farbpartikel haben im allgemeinen keine Kugelform. Das in der Papierfabrikation verwendete Kaolin hat sogar eine blättchenförmige Struktur. Wie auf Grund des bisher Ausgeführten, wird deutlich, daß auch Farbpartikel ausgerichtet werden können. Wenn diese Farbpartikel – oder auch beispielsweise feine Metallblättchen – der Fasersuspension beigemischt werden, so erfahren sie durch parallel zur Faserstoffbahn-Oberfläche liegende Wellenfronten eines Schallfeldes, eine ebenfalls parallele Ausrichtung dieser Partikel zur Oberfläche der Faserstoffbahn. Wirkt bei dieser Ausgestaltung der Erfindung das – mindestens eine – Schallfeld nicht über die gesamte Breite der Faserstoffbahn, so kann hier eine farbliche Signatur eingebracht werden, die durch das Papier hindurchscheint. Wird zusätzlich das Schallfeld oszillierend und intermittierend betrieben, so kann sogar eine linien- und/oder rasterförmige Signatur gestaltet werden. Dieses hat den Vorteil, daß beispielsweise Dokumentenpapiere und auch Papiergeld mit einer Signatur versehen werden können, die in dem Papier liegt, nicht aufgedruckt ist und damit besonders fälschungssicher ist. Aber auch Fasern lassen sich so ausrichten und mit einer Signatur versehen, die dann beispielsweise mit Hilfe einer speziellen Lampe gelesen und überprüft werden können. Diese Methode des Lesens funktioniert dann nach dem Prinzip der Licht-Reflexion und/oder Licht-Transmission.
  • Auch Farbpartikel in der Farbwanne einer Streichmaschine oder Farbpartikel auf der Faserstoffbahn in einer Streichmaschine können parallel zur Faserstoffbahn-Oberfläche mittels der Erfindung ausgerichtet werden. Dieses hat den Vorteil, daß die regellosen Farbblättchen schichtweise angeordnet werden und dadurch beim Auftragen oder beim Abrakeln besser gegeneinander gleiten können; d.h. die Scherkräfte in der Streichfarbe werden mittels der Erfindung reduziert. Durch dieses Gleiten kommt es nicht zum gegenseitigen Verhaken oder Blockieren der Farbpartikel, welches sonst zu einer höheren – und vor allen Dingen unregelmäßigen – Auftragsstärke führt. Als positiver Nebeneffekt kann ein Schallfeld in der Farbwanne einer Streichmaschine auch Farbklumpen auflösen und/oder gelöste Gase in der Streichfarbe entfernen.
  • Ein weiterer, sehr wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Schallfeldes in Flüssigkeit etwa 1500 m/s beträgt, während die Arbeitsgeschwindigkeit einer modernen Papiermaschinen nur bei etwa 30 m/s liegt. Wird beispielsweise ein Schallfeld von etwa 100 mm Breite und einer Frequenz von 20.000 Hz verwendet, so erfahren die Fasern bei ihrem Überstreichen dieses Schallfeldes insgesamt 67 Schwingungen. Gegenüber den bisherigen Former-Konstruktionen – mit ihrer nur sehr begrenzten Gesamtzahl von Leisten (Entwässerungselemente) – stellt ein erfindungsgemäßes Schallfeld eine wesentlich höhere Anzahl von Impulsen dar, wobei die Impulse/Schwingungen eines Schallfeldes nicht nur die Entwässerung beeinflussen, sondern auch noch die Faserorientierung gezielt beeinflussen. Dieser eben genannte Vorteil wird noch verstärkt, wenn die Frequenz beispielsweise noch deutlich höher gewählt wird. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung – in Maschinenlaufrichtung betrachtet – sehr schmal ist, kann sie beispielsweise zwischen zwei Leisten oder anstelle von nur wenigen Leisten (Entwässerungselementen) eingesetzt werden. Damit bleibt mindestens eine wesentliche Anzahl der Leisten für den Entwässerungsprozeß erhalten.
  • Die erfindungsgemäßen Schallfelder werden durch elektrisch betriebene Sender erzeugt. Die Sender bestehen aus einer Antriebseinheit und einem Gehäuse. Der Antrieb erfolgt entweder mittels Spule, Anker und Membran oder Piezo-Elementen oder funktioniert nach dem magnetostriktiven oder kapazitiven Prinzip. Die das Schallfeld abgebende Oberfläche der Antriebseinheit übt dabei einen im wesentlichen parallelen Hub aus. Da die Sender elektrisch betrieben sind, lassen sich die Ansteuerungen für die Antriebseinheiten mit den Mitteln der Elektrotechnik und Elektronik vielfältig gestalten. Über eine zentrale Ansteuerungseinheit lassen sich für jede Antriebseinheit individuell Schwingungen einstel len. Durch Überlagerung von Schwingungen können auch beliebige periodische Impulse erzeugt werden. Die Schwingungen werden beispielsweise in der Ansteuerungseinheit in ihrer Amplitude, Phasenlage, Frequenz und Energie definiert. Damit nicht für jede Antriebseinheit ein separates Kabel gelegt werden muß, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Ansteuerung über einen zentralen Steuerungs-Bus erfolgt. Da auf einer Papiermaschine die Fabrikation verschiedener Papiersorten erfolgt und die Produktionsparameter sehr vielfältig sind, ist es vorteilhaft, wenn die Parameter der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Datenbank der Ansteuerungseinheit gespeichert werden. Bei erneuter Produktion einer Papiersorte werden diese Parameter dann wieder abgerufen. Dieses spart Zeit für die erneute Findung der Parameter und senkt damit die Produktionskosten. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Ansteuerungseinheit mit einem Online-Meßsystem – beispielsweise einem sogenannten Meßrahmen – gekoppelt ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden nachstehend anhand der in den 9 bis 43 dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. Die 1 bis 8 zeigen erläuternden Stand der Technik.
  • 1: Ausführungsbeispiel eines Formers;
  • 2: Weiteres Ausführungsbeispiel eines Formers;
  • 3: Former-Ausschnitt mit Entwässerungselementen (Leisten und Klingen);
  • 4: Entwässerungselement Foil;
  • 5: Entwässerungselement Registerwalze;
  • 6: Graph eines Faserorientierungs-Querprofiles;
  • 7: Ausschnitt und Draufsicht aus einer Faserstoffbahn mit eingezeichneten Faserhauptrichtungen;
  • 8: Vergrößerter Ausschnitt aus 7;
  • 9: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn mit einem dazu senkrechten Schallfeld;
  • 10: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn mit einem dazu schrägen Schallfeld;
  • 11: Schnitt A-A aus 10;
  • 12: Schnitt A-A aus 10 zu einem späteren Zeitpunkt als in 11;
  • 13: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn mit zwei schrägen Schallfeldern in Maschinenlaufrichtung hintereinander angeordnet;
  • 14: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn mit zwei schrägen Schallfeldern direkt miteinander interferierend;
  • 15: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn mit zwei schrägen Schallfeldern direkt miteinander interferierend, aber wechselseitig angeordnet;
  • 16: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn mit zwei schrägen Schallfeldern direkt miteinander interferierend und mit Schallfeld-Duplizierer;
  • 17: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn mit einem Ursprungs-Schallfeld direkt miteinander interferierend und mehreren Schallfeld-Duplizierern;
  • 18: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn mit keilförmigem Ursprungs-Schallfeld und divergierendem Reflektor;
  • 19: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn mit kegelförmigem Ursprungs-Schallfeld und rotierendem, divergierendem Reflektor;
  • 20: Wie 19, jedoch reflektiertes Schallfeld senkrecht auf Faserstoffbahn;
  • 21: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn mit rotierender Lochblende;
  • 22: Ausschnitt aus einer Faserstoffbahn mit verschiedenen Signaturen;
  • 23: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn mit trapezförmigem Schallfeld;
  • 24: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn mit Anordnung für stehende Wellen;
  • 25: Graph eines Faserorientierungs-Querprofiles;
  • 26: Ausschnitt aus einer Faserstoffbahn;
  • 27: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn mit keilförmigem Wasserspalt zwischen schrägem Sender und erstem Sieb;
  • 28: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn mit keilförmigem Wasserspalt zwischen senkrechtem Sender und erstem Sieb;
  • 29: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn mit parallelem Wasserspalt zwischen senkrechtem Sender und erstem Sieb;
  • 30: Draufsicht auf Faserstoffbahn mit Vorrichtung zum Zeichnen einer Signatur;
  • 31: Schnitt A-A aus 30;
  • 32: Schnitt durch "Fresnel"-Reflektor;
  • 33: Draufsicht zu 32;
  • 34: Schnitt durch Tripel-Prismen-Reflektor;
  • 35: Ausschnitt von Ansicht A aus 34;
  • 36: Detailansicht aus 35;
  • 37: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn, Sender und zwei Reflekoren;
  • 38: Querschnitt durch Siebe und Faserstoffbahn, Sender und drei Reflekoren;
  • 39: Schnitt A-A aus den 37 und 38;
  • 40: Alternativer Schnitt A-A aus den 37 und 38;
  • 41: Streichaggregat einer Streichmaschine;
  • 42: Ausschnitt A aus 41;
  • 43: Ausschnitt B aus 41;
  • In der 1 wird eine Former-Variante aus der bereits zitierten Schrift EP 0489 094 A1 gezeigt. Der aus dem Stoffauflauf 3 kommende Suspensionsstrahl wird von den zwei Sieben 1 und 2 eingeschlossen und zunächst in einem ersten Entwässerungsabschnitt I mittels eines gekrümmten Entwässe rungselementes (hier Formierschuh) entwässert. Der nachfolgende Entwässerungsabschnitt II ist durch teilsweise feststehende und teilweise nachgiebige Leisten 5 gekennzeichnet. Der abschließende Entwässerungsabschnitt III verfügt über mindestens ein stationäres Entwässerungselement (z.B. Formierschuh, Saugkasten oder Flachsauger). Der Formierschuh 4 besteht ebenfalls aus Leisten, die aber im Gegensatz zu den Leisten 5, fester Bestandteil des Formierschuhes 4 sind.
  • Bei dem Former der 2 handelt es sich um ein Ausführungsbeispiel aus der Schrift EP 0627 523 A1 . Das erste Entwässerungselement nach dem Stoffauflauf 3 ist hier eine Formierwalze 10, der ein Formierschuh 4 folgt. In einer weiteren Einheit sind Doppelleisten 9 und einfache Leisten 5 angebracht. Die Entwässerung in dieser Doppelsiebzone endet mit einem Saugkasten 8 und einer Saugwalze 7.
  • Mit der 3 wird die Anordnung von Federblechen 11 und Leisten 5 in einer Doppelsiebzone eines Formers veranschaulicht (6 aus EP 0516 601 A1 ). Die Leisten 5 weisen an ihren dem Sieb 1 zugewandten Enden Keramikbeläge auf, die mittels einer Schwalbenschwanz-Passung fixiert sind. Die Federbleche 11 bewirken – ähnlich wie die Leisten 5 – Druckimpulse auf die Siebe 1 und 2 bzw. auf die dazwischen liegende Faserstoffbahn 12 bei deren Bewegung in Maschinenlaufrichtung 15.
  • Das in 4 dargestellte Foil streift mit Hilfe einer vorgezogenen Nase das Siebwasser ab, welches einen Druckimpuls auf die Faserstoffbahn 12 ausübt. Bei dem weiteren Weg des Siebes 2 gelangt dieser Siebabschnitt in dem sich öffnenden Keil zwischen Foil 13 und Sieb 2. Der Siebaußenfläche anhaftendes Siebwasser bewirkt dann durch die weitere Bewegung des Siebes eine Sogwirkung auf die Faserstoffbahn 12.
  • In dem Beispiel der 5 wird das relativ alte Entwässerungsprinzip der Entwässerungs-Impulserzeugung durch Registerwalzen 14 gezeigt. Dabei war im allgemeinen nur auf der Unterseite der Faserstoffbahn ein Sieb 2 angeordnet. Bei dem – in Maschinenlaufrichtung 15 betrachtet – sich verjüngenden Zwickel zwischen Registerwalze 14 und Sieb 2 entsteht ein Druckimpuls. Auf der anderen Seite der Registerwalze 14 ist ein sich öffnender Zwickel, der saugend auf die Faserstoffbahn 12 wirkt.
  • Den Ausführungsbeispielen in den 1 bis 5 zum Stand der Technik, ist gemeinsam, daß die Anzahl der Impulse für die Entwässerung und die Faserorientierung bzw. Formation sehr begrenzt ist und eine individuelle Einstellbarkeit der Leistenanpressung für Breitenabschnitte (sektionale Einstellbarkeit) der Papiermaschine nur unzureichend gegeben ist.
  • Die 6 bis 8 müssen im Zusammenhang betrachtet werden. Die 6 zeigt einen Graphen mit einem gemessenen 17 und einem gewünschten 18 Faserorientierungs-Querprofil. Der Buchstabe A steht hier beispielsweise für die Führerseite einer Papiermaschine und der Buchstabe B steht dementsprechend für die Triebseite. Auf der linken, senkrechten Achse ist der Winkel der Faserhauptrichtung zur Maschinenlaufrichtung 15 aufgetragen. In der 7 ist der zu dem Graphen der 6 zugehörige Ausschnitt der Faserstoffbahn 12 dargestellt. Die durchgezogen gezeichneten Faserhauptrichtungen 20 entsprechen dem Graphen 17; die gestrichelt gezeichneten Faserhauptrichtungen 20 entsprechen dem Graphen 18. Die Längen der Faserhauptrichtungen 20 sollen den Betrag der jeweiligen Reißlänge wiedergeben, die in diesem Beispiel für jede Faserhauptrichtung 20 gleich lang bzw. gleich groß gewählt wurde. Die 8 zeigt quasi den mikroskopisch vergrößerten Ausschnitt aus der 7. Die Fasern 21 sind zwar nicht alle in eine Richtung – der Faserhauptrichtung 20 ausgerichtet – aber es läßt sich erkennen, daß dennoch die Mehrzahl der Fasern in der Richtung der Faserhauptrichtung 20 liegen. Würden jetzt noch mehrere Fasern in Faserhauptrichtung 20 ausgerichtet werden, so würde sich die Reißlänge in dieser Richtung – zu Lasten der quer dazu befindlichen Reißlänge – erhöhen. Ein Reißlängenverhältnis aus Reißlänge längs (=RL) durch Reißlänge quer (=RQ) würde sich also, durch eine weitere Verlagerung von Fasern 21 in Faserhauptrichtung 20, erhöhen.
  • Mit der 9 wird ein Grundgedanke der Erfindung dargestellt. Zur besseren Darstellung der Erfindung sind in der 9 (und teilweise auch nachfolgend) die Siebe 1 und 2 und die Faserstoffbahn 12, gegenüber den anderen Bauteilen, stark vergrößert dargestellt. Die zwischen den Sieben 1 und 2 eingeschlossene Faserstoffbahn 12 wird von einem senkrecht zu der Siebebene stehenden Schallfeld 25 durchdrungen. Das Schallfeld 25 wird von einem Sender 22 erzeugt, der aus einer Antriebseinheit 23 und einem Gehäuse 24 besteht. In diesem Ausführungsbeispiel ist, zwischen dem Gehäuse 24, der Siebaußenfläche des Siebes 2 und der dem Sieb 2 zugewandten Oberfläche der Antriebseinheit 23, das Übertragungsmedium 27 eingeschlossen. Von der Oberfläche der Antriebseinheit 23 gehen in diesem Ausführungsbeispiel ebene Wellenfronten 26 des Schallfeldes 25 aus. Nach dem bereits erläuterten Prinzip der Pohlman-Zelle richten sich die Fasern 21 parallel zu der Oberfläche der Antriebseinheit 23 aus. Bevor die Fasern in das Schallfeld 25 gelangen (in der Figur links dargestellt), sind sie regellos. In dem Schallfeld 25 richten sich die Fasern 21 parallel zu den Ebenen der Wellenfronten 26 aus. Die punktförmig gezeichneten Fasern 21 im Schallfeld 25 – und auch rechts davon – stellen Fasern dar, die zwar "stabförmig" sind, aber senkrecht zur Bildebene liegen. Die senkrechte Anordnung des Schallfel des 25 bewirkt einen Schalldruck, der Siebwasser aus der Faserstoffbahn austreibt und an die Oberfläche des Siebes 1 transportiert. Dieses Oberflächenwasser 31 kann dann durch einen Skimmer 6 abgeschöpft werden. Trotz der Durchlässigkeit eines Siebes, gegenüber einem Schallfeld 25, stellt es dennoch einen Widerstand dar. Je durchlässiger das Sieb in diesem Ausführungsbeispiel ausgeführt ist, desto mehr Oberflächenwasser 31 wird erzeugt.
  • Das flüssige Übertragungsmedium 27 ist dem Siebwasser in der Zusammensetzung und Beschaffenheit sehr ähnlich; weil die Möglichkeit des sich miteinander Vermischens besteht, ist es sinnvoll, wenn das Übertragungsmedium 27 selber aus Siebwasser oder auch aus Klarwasser besteht. Das Übertragungsmedium 27 ist insofern wichtig für die Erfindung, weil dadurch eine gute akusto-mechanische Koppelung zwischen der Antriebseinheit 23 und der Faserstoffbahn 12 erfolgt. Wäre beispielsweise – zumindest zum Teil – ein Luftpolster zwischen der Antriebseinheit 23 und der Faserstoffbahn 12 vorhanden, so würde die Energie der Antriebseinheit 23 nur im geringen Maße auf die Faserstoffbahn 12 übertragen werden. Ein Luftpolster in den Siebmaschen ist in der Entwässerungsstrecke eines Formers nicht zu erwarten, weil die Maschen der Siebe hier mit Siebwasser gefüllt sind.
  • Im Gegensatz zu der 9, ist in der 10 der Sender 22 um den Winkel 30 gegen die Ebenen der Faserstoffbahn 12 geneigt. Die Fasern 21 richten sich hier nicht parallel zu den Sieben 1 und 2 aus, sondern sie sind parallel zu der Schnittebene A-A. Die 11 zeigt die Schnittebene A-A und die Ausrichtung aller Fasern in dieser Ebene. Hat sich die Schnittebene A-A weiter in Maschinenlaufrichtung 15 bewegt und die Siebe 1 und 2 haben sich weiter einander genähert, so nehmen schließlich alle Fasern 21 eine Ausrichtung quer zur Maschinenlaufrichtung 15 ein. Da diese Ausrichtung meistens nicht gewünscht ist, kann man durch Ändern des Schwenkwinkels 29 des Senders 22, eine andere Ausrichtung der Fasern 21 – bezogen auf die Maschinenlaufrichtung 15 – eingestellt werden. Durch die Neigung des Senders 22 gegen die Faserstoffbahn 12 wird der Effekt des Siebwasser-Austreibens verringert, aber dennoch wäre auch in der 10 eine Anordnung eines Skimmers 6 denkbar.
  • Durch die Anordnung eines geneigten Senders 22 in der 10, ist eine Ausrichtung der Fasern 21 möglich, die auf das Faserorientierungs-Querprofil eine Auswirkung hat.
  • Mit der 13 wird ein weiterer Grundgedanke der Erfindung gezeigt. In Maschinenlaufrichtung 15 betrachtet, wird die Faserstoffbahn 12 nacheinander von zwei Schallfeldern 25 beeinflußt. Wenn sich die Fasern 21 zunächst nach dem linken Schallfeld 25 ausrichten, so werden beim Durchlaufen der Fasern 21 des rechten Schallfeldes 25, diejenigen Fasern 21 ausgerichtet, die zum rechten Schallfeld 25 quer liegen. Spätestens nach Durchlaufen der Faserstoffbahn 12 durch das rechte Schallfeld 25 sind alle Fasern quer zur Maschinenlaufrichtung 15 ausgerichtet. Die Ausrichtung der Fasern 21 mit zwei sich kreuzenden Schallfeldern 25 ist dann besonders wirkungsvoll, wenn die Schallfelder 25 zueinander im rechten Winkel stehen. Da meistens eine Faserausrichtung in Maschinenlaufrichtung 15 gewünscht wird, ist das in Maschinenlaufrichtung 15 nacheinander erfolgende Einwirken zweier Schallfelder 25 noch nicht die konstruktiv günstigste Lösung. Wäre in dieser Figur die Maschinenlaufrichtung senkrecht zur Bildebene, so könnten sich parallel zu der Bildebene liegende Schallfelder 25 mit denen dieser Bildebene kreuzen.
  • In der 14 sind zwei Schallfelder 25 derart angeordnet, daß sie sich in der Faserstoffbahn 12 schneiden. Die eingezeichnete Maschinenlaufrichtung 16 (senkrecht zur Bildebene) macht deutlich, daß nun die Fasern mit der Maschinenlaufrichtung 16 parallel sind. Auch hier gilt wieder, daß eine besonders wirkungsvolle Ausrichtung der Fasern 21 dann erfolgt, wenn die Schallfelder 25 im rechten Winkel zueinander stehen.
  • Die sich in der Faserstoffbahn 12 kreuzenden Schallfelder 25 müssen aber nicht von einer Seite der Faserstoffbahn 12 her einwirken. Mit der 15 wird eine Lösung gezeigt, bei der die Schallfel der 25 von je einer Seite der Faserstoffbahn 12 her, auf diese einwirken. Diese Anordnung ist aber konstruktiv noch nicht zufriedenstellend, weil bei einer Änderung der gewünschten Faserausrichtung, möglichst beide Schallfelder 25 synchron um einen Schwenkwinkel 29 geschwenkt werden müssen. Dieses erfordert beiderseits der Faserstoffbahn 12 je einen Verstellmechanismus.
  • Eine bessere Lösung wird in der 16 gezeigt. Hier wirken ebenfalls zwei sich kreuzende Schallfelder 25 auf die Faserstoffbahn 12 ein. Das erste Schallfeld 25 wird direkt durch einen Sender 22 erzeugt. In diesem Schallfeld 25 ist ein sogenannter Duplizierer 32 angeordnet. Dieser Duplizierer 32 besteht aus einer vorzugsweise ebenen Wand. Die Form des zweiten Schallfeldes 25 entsteht nach den Reflexionsgesetzen für Schall auf der Oberfläche der Duplizierer-Wand. Die Neigung des Duplizierers 32 gegenüber dem ersten Schallfeld 25 ist so gewählt, daß beide Schallfelder sich in der Faserstoffbahn 12 kreuzen (der Winkel der Duplizierer-Wand zur Mittellinie des ersten Schallfeldes ist halb so groß wie der Winkel zwischen den Schallfelder-Mittellinien). Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß nur noch ein Sender 22 benötigt wird, dennoch aber zwei Schallfelder 25 vorhanden sind und im Falle eines Schwenken des Senders 22 auf einen anderen Schwenkwinkel 29, nur ein Schwenkmechanismus benötigt wird.
  • Auch in der 17 gibt es sich kreuzende Schallfelder 25, die mittels Duplizierer 32 erzeugt wurden. Der Unterschied zu 16 besteht darin, daß nur ein Sender 22 (in diesem Falle senkrecht auf der Faserstoffbahn 12 stehend) und mehrere Duplizierer die Schallfelder 25 erzeugen. Durch das senkrecht stehende Schallfeld 25 wird zugleich auch der Effekt der Levitation gefördert. Wegen der hier verwendeten Vielzahl von Duplizierern 32 kann aus Gründen der Geometrie der Abstand von der Oberfläche der Antriebseinheit 23 – zu der ihr zugewandten Oberfläche des Siebes 2 – sehr kurz gestaltet werden. Durch geeignete Wahl der Parameter a, b, c für die Duplizierer 32, lassen sich die Breite und der Ablenkwinkel der duplizierten Schallfelder 25 beeinflussen bzw. lassen sich dadurch die "freien Durchgänge" für das nicht abgelenkte Schallfeld 25 bestimmen. Die gestrichelt, senkrecht gezeichneten Linien stellen weitere Sender 22 dar – die in Maschinenlaufrichtung 16 betrachtet – beispielsweise hinter der Bildebene angeordnet sind. Die anderen gestrichelt gezeichneten Linien stellen Schallfelder 25 und Duplizierer 32 dieser weiteren Sender 22 dar. Zusätzlich könnte der Sender 22 auch um eine Sieb-Normale schwenkbar sein. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Sender 22 – allein oder zusammen mit seinen Duplizierern 32 – auch zur Ebene der Faserstoffbahn 12 geneigt sein.
  • Die Wellenfronten 26 müssen im Rahmen der Erfindung aber nicht immer eben sein. Bei der 18 sind die Wellenfronten 26 schalenförmig. Dieses wird durch eine rinnenförmige Oberfläche der Antriebseinheit 23 erzielt. Dadurch laufen die Wellenfronten 26 auf einen Brennpunkt zu. Hier befindet sich ein Reflektor 34 mit einer – vorzugsweise – Parallel-Kompensation. Wenn der Reflektor 34 zweidimensional annähernd parabolförmig ausgestaltet ist und der Brennpunkt der schalenförmigen Wellenfronten 26 mit dem Brennpunkt des Reflektors 34 zusammenfällt, dann werden ebene Wellenfronten 26 in der gezeigten Weise auf die Faserstoffbahn gelenkt. Bei der angegebenen Maschinenlaufrichtung 15 ergibt sich dann eine Faserorientierung quer zu dieser. Wenn zusätzlich ein Reflektor 33 – beispielsweise als ebenes Gebilde – verwendet wird, so würde das vom Reflektor 34 kommende Schallfeld zur Faserstoffbahn 12 zurückgeworfen werden und eine weitere Ausrichtung der Fasern 21 gemäß der 13 bewirken. Die rinnenförmige Antriebseinheit 23 hat den Vorteil, daß die Energie eines gegebenenfalls schwachen, schalenförmigen Schallfeldes gebündelt wird. Weil die schalenförmigen Wellenfronten 26 – zumindest nahe dem Brennpunkt – keine eindeutige Ausrichtung der Fasern 21 bewirken können, eignet sich ein derartiges Schallfeld ohne einen Reflektor 34 nicht zum Ausrichten von Fasern 21. Diese schalenförmigen Wellenfronten 26 sind aber geeignet, um beispielsweise Siebwasser aus der Faserstoffbahn 12 auszutreiben oder die Faserstoffbahn 12 zu erwärmen, um beispielsweise ihren Entwässungs- und/oder Trocknungsprozeß zu unterstützen.
  • In der 19 ist die Oberfläche der Antriebseinheit 23 hohlkugelförmig gestaltet, wodurch das Schallfeld 25 kugelschalenförmig wird. Der Reflektor 34 ist vorteilhafterweise dreidimensonal parabolförmig gestaltet, damit das reflektierte Schallfeld im wesentlichen ebene Wellenfronten 26 aufweist. Der Reflektor 34 ist mittels Halterungen 37 mit einem ringförmigen Motor-Läufer 38 verbunden. Der ringförmigen Motor-Läufer 38 wird von Führungen 39 im Gehäuse 24 des Senders 22 geführt. Außen am Gehäuse 24 ist ein ringförmiger Motor-Ständer 35 angebracht. Vorteilhafterweise ist dieser Motor ein Schrittmotor. Über das Anschlußkabel 36 kann dann der Schrittmotor mittels der Schrittfrequenz, der Steuerung der Laufrichtung und der Anzahl der Schritte in der entsprechenden Laufrichtung gesteuert werden. So sind verschiedene Drehzahlen, Vor- und Rückwärtslauf, Schwenkbewegungen (ggf. nur um Bruchteile eines Winkelgrades) oder auch bestimmte Winkelpositionen möglich. Das die Faserstoffbahn 12 treffende Schallfeld 25 ist somit nicht mehr ortsfest und kann dann zusammen mit der Bewegung der Faserstoffbahn 12 in Maschinenlaufrichtung 15 oder 16 "schreiben". Fasern, Farbpartikel oder Blättchen – beispielsweise aus Metall – erfahren durch das Schallfeld in der Faserstoffbahn 12 eine definierte Ausrichtung, die dann bei der weiteren Annäherung der Siebe 1 und 2 im weiteren Entwässerungsprozeß, als Signatur 40 im fertigen Papier zu sehen sind. Ein optionaler Reflektor 33 kann hierbei das Schallfeld in die Faserstoffbahn zurückwerfen. Hiermit wird je nach Dimensionierung des sich in der Faserstoffbahn 12 befindlichen Schallfeldes, entweder eine parallele Signatur 40 erzeugt oder bei sich kreuzenden Schallfeldern, die Signatur intensiver ausgeprägt. Wenn das von der Antriebseinheit 23 kommende Schallfeld 25 intermittierend betrieben wird, so kann man über eine Steuerungslogik in Abhängigkeit von der Maschinenlaufrichtung 15 bzw. 16, der dazugehörigen Geschwindigkeit die Bewegungen und die Geschwindigkeit des Motorläufers 38 und des Betriebes der Antriebseinheit eine Signatur 40 (als definiertes Muster oder definierten Schriftzug) in das Papier hineinschreiben.
  • Im Unterschied zur 19, ist in der 20 das Schallfeld 25 senkrecht zu der Faserstoffbahn 12. Dieses ist möglich, weil das von der Antreibseinheit 23 kommende Schallfeld mittels einer Umlenkung 41 in den Reflektor 34 geleitet werden kann. Das senkrechte Schallfeld bewirkt nun ein zur Faserstoffbahn-Oberfläche paralleles Ausrichten der Fasern und der ggf. vorhandenen Farbpartikel bzw. Metallblättchen, ohne daß die nachfolgende Annäherung der Siebe 1 und 2 erforderlich ist. Durch eine optionale Verwendung eines Reflektors 33 und einer abgestimmten Schall-Wellenlänge, kann sogar das Schallfeld in der Faserstoffbahn, als stehende Welle gestaltet werden. Eine stehende Welle hat grundsätzlich die konstruktive Gestaltungsmöglichkeit, daß sich in den Wellenbäuchen die schwerere Materie ansammelt. Abseits der Wellenbäuche konzentriert sich dann die leichtere Materie. Dadurch ergibt sich eine gezielte Schichtenbildung, die zusammen mit dem "Schreiben" mittels eines Schallfeldes 25, eine dreidimensionale Signatur-Möglichkeit schafft, die auch nach dem Trocknen des Papieres erhalten bleibt und damit sogar fühlbar wird. Ist bei der beschriebenen Schichtenbildung beispielsweise das Siebwasser die leichtere Materie, so wird es den Sieben zugeführt und kann diese leichter verlassen. Auch kann diese Methode dazu dienen, daß kleinste – die Maschen der Siebe verstopfende – Fasern sich dort losreißen und sich zum Wellenbauch hin bewegen. Auf diese Weise ist sogar eine Siebreinigung möglich. Es versteht sich, daß der Einsatz von stehenden Wellen auch ohne ein "schreibendes" Schallfeld eingesetzt werden kann. Dieses wird bei späteren Figuren noch behandelt.
  • In der 21 wird eine weitere Variante zu den 19 und 20. Hier nun trifft das von der Antriebseinheit 23 her kommende – in diesem Beispiel – ebene Schallfeld 25 direkt auf die Faserstoffbahn 12. Um ein schmales Schallfeld zum "Schreiben" zu erhalten, ist in dem Motor-Läufer 38 eine Lochblende 42 – beispielsweise mit nur einem exzentrischen Loch – angeordnet. Die 21 soll dieses Ausführungsbeispiel nur exemplarisch zeigen. Der hier gezeigte, relativ lange Weg von der Oberfläche der Antriebseinheit 23 zur Faserstoffbahn 12, kann konstruktiv noch verkürzt werden.
  • Die 22 zeigt verschiedene Signaturen 40. Die Signatur im Beispiel a) wurde mittels eines kreisenden Schallfeldes 25 und der Bewegung der Faserstoffbahn 12 erzeugt. Im Beispiel b) führte das Schallfeld 25 unterschiedliche Schwenkbewegungen aus, die mit der Bewegung der Faserstoffbahn 12 überlagert wurden. Beim Beispiel c) schließlich kreiste das Schallfeld 25, welches wiederum mit der translatorischen Bewegung überlagert wurde, jedoch war das Schallfeld im intermittierenden Betrieb, so daß ein "Schreiben mit Absetzen des Stiftes" möglich war. Selbstverständlich sind auch noch andere Figuren im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich, so z.B. Lissajous-Figuren, Zykloiden, Epizykloiden, Lemniskaten usw.
  • In der Beschreibung der 18 wurde darauf eingegangen, daß schalenförmige Wellenfronten 26 – zumindest nahe dem Brennpunkt – für eine Ausrichtung der Fasern 21 nicht geeignet sind. In der 23 wird ein Schallfeld 25 mit schalenförmigen Wellenfronten 26 gezeigt. Die die Faserstoffbahn 12 durchdringenden Wellenfronten 26 entsprechen etwa aus dem mittleren Abschnitt eines Schallfeldes 25 zwischen der Oberfläche der Antriebseinheit 23 und dem Brennpunkt des Schallfeldes 25. In diesem Abschnitt sind die Wellenfronten 26 ausreichend eben, so daß zusätzlich zur Levitation in einer Faserstoffbahn 12, auch eine begrenzte Faserorientierung möglich ist. Entstammen die die Faserstoffbahn 12 durchdringenden Wellenfronten 26, aus einem Abschnitt des Schallfeldes 25, der noch näher zur Oberfläche der Antriebseinheit 23 liegt, so sind sie in einem noch besseren Maße für die Faserorientierung zu verwenden. Wird der Sender 22 gegen die Ebene der Faserstoffbahn 12 bzw. der Siebe 1 und 2 geneigt, so läßt sich sogar das Faserorientierungs-Querprofil einer Faserstoffbahn 12 beeinflussen.
  • Mit der 24 soll nun näher auf die Ausgestaltung der Erfindung in einer – hier geneigten – Entwässerungsstrecke eines Formers eingegangen werden. In diesem Ausführungsbeispiel sind im linken Bereich der Faserstoffbahn 12 zwei sich gegenüberliegende Sender 22 angeordnet. Die zwischen den Antriebseinheiten 23 dieser Sender 22 vorhandenen Übertragungsmedien 27, sind mit Zufuhr- 43 und Abzugsleitungen 44 versehen. Die Gehäuse 24 der Sender 22 sind zur Grenzfläche der Siebe 1 und 2, mit Gleitbelägen 45 (vorzugsweise aus Keramik) versehen. Der Gleitbelag 45 ist in seinem Inneren mit einer Öffnung versehen, damit das Übertragungsmedium 27 und damit auch die Wellenfronten 26, in schwingungsmechanischer Verbindung mit der Faserstoffbahn 12 stehen. Durch die Bewegung der Siebe 1 und 2 in Maschinenlaufrichtung 15, wird ggf. das Übertragungsmedium 27 mitgerissen. Um diesen Verlust von Übertragungsmedium 27 zu kompensieren, sind die Zufuhrleitungen 43 vorhanden. Da in dem aktuellen Ausführungsbeispiel die Sender 22 derart betrieben werden, daß sich zwischen ihnen eine ste hende Welle 49 ausbildet und deshalb Siebwasser aus der der Faserstoffbahn 12 abgewandten Seite der Siebe 1 und 2 austreten kann, müssen die Räume mit dem Übertragungsmedium 27, auch mit einer Abzugsleitung 44 versehen sein, damit es nicht zum Stau von Siebwasser bzw. Übertragungsmedium 27 bzw. Wasser kommt. Weil es im Rahmen der Erfindung, beim Arbeiten mit Schallfeldern 25, besonders im hochfrequenten Bereich, zu Luftbläschenbildung im Übertragungsmedium 27 kommen kann, ist es wichtig, daß die Abzugsleitung 44 am höchsten Punkt des Übertragungsmediums 27 liegt, damit die Luftbläschen abgeführt werden können. Bei einem gleichzeitigen Vorhandensein einer Zufuhrleitung 43 und einer Abzugsleitung 44 ist ein kontinuierlicher Austausch des Übertragungsmedium 27 möglich. Dieses ist von Vorteil, weil das Übertragungsmedium 27 auch als Kühlung der Antriebseinheit 23, der Gleitbeläge 45 und der Siebe 1 und 2 dient. Außerdem ist ein möglicherweise, allmählich sich verschmutzendes Übertragungsmedium 27, dadurch immer wieder erneuerbar. Bei gleichzeitigem Einsatz von Zufuhr- 43 und Abzugsleitungen 44 sollte darauf geachtet werden, daß im Übertragungsmedium 27 kein Überdruck gegenüber der Faserstoffbahn 12 entsteht, weil sonst das Übertragungsmedium 27 in die Faserstoffbahn 12 gedrückt wird. Bei der oberen Anordnung in der 24, ist dem Sender 22 ein Reflektor 33 mit einem Sensor 47 zugeordnet. Dieser Sensor 47 ist mit einer Sensor-Meßleitung 48 ausgestattet. Diese Meßleitung 48 gestattet es, über einen Regelkreis, diesen Sender 22 in seiner Frequenz derart einzustellen, daß die gewünschte Wellenform – hier stehende Welle 49 – erzeugt wird. Die Gleitbeläge 45 des Reflektors 33 und der Sender 22 sind – den Sieben 1 und 2 zugewandt – mit einem Radius oder einer keilförmigen Fase versehen, so daß geringe Mengen von Oberflächenwasser 31 einen Wasserfilm erzeugen. Dadurch kommt es zu keiner trockenen Reibung zwischen den Gleitbelägen 45 und den Sieben 1 und 2.
  • Die 25 und 26 müssen gemeinsam betrachtet werden. Schon bei den 6 und 7 wurde der Zusammenhang zwischen Faserorientierungs-Querprofil dargelegt. Die 25 zeigt ein gewünschtes Faserorientierungs-Querprofil 18. Die 26 veranschaulicht einen Ausschnitt aus einer Faserstoffbahn 12 mit den darunter angeordneten Schallfeldern 25. Die Ellipsenform der Schallfelder 25 ergibt sich, weil runde Schallfelder geneigt auf die Faserstoffbahn 12 fallen. Die gestrichelte Linie, die mit dem kleineren Durchmesser der Ellipse deckungsgleich ist, zeigt die Schnittlinie der Wellenfronten 26 mit der Faserstoffbahn 12 und damit zugleich die eingestellte Faserhauptrichtung 20. Wenn aus Platzgründen die Schallfelder 25 – und damit die Sender 22 – sich nicht quer zur Maschinenlaufrichtung 15, nebeneinander anordnen lassen, so ist auch ohne Nachteil für ein einzustellendes Faserorientierungs-Querprofil, die Anordnung der Schallfelder 25 bzw. der Sender 22 auch in zwei Reihen möglich. Diese zweireihige Anordnung empfiehlt sich in Ver bindung mit einer Überdeckung 51 der Schallfelder 25 sogar, weil damit nahezu alle Fasern 21 der Faserstoffbahn 12 ungefähr gleich langen Zeitabschnitten bzw. gleich langen Energiemengen, bei ihrem Überstreichen der Schallfelder 25, ausgesetzt sind. Da zwischen dem Former und der Pressenpartie einer Papiermaschine Randstreifen 50 abgetrennt werden, ist ein Einsatz von Schallfeldern bis zum äußersten Rand einer Faserstoffbahn 12 nicht nötig.
  • In den 27, 28 und 29 soll die Maschinenlaufrichtung senkrecht zur Bildebene sein. In diesen Figuren handelt es sich um Sender die – beispielsweise – magnetostriktiv betrieben werden. Das Übertragungsmedium 27 ist in diesen Ausführungsbeispielen nur als Flüssigkeitsfilm vorhanden. In den 27 und 28 ist ein keilförmiger Spalt zwischen der Senderoberfläche und dem Sieb 2 vorhanden. Außerdem ist die Senderoberfläche zur Schwingungsrichtung 52 geneigt. Wenn die Wellenfronten 26 die Senderoberfläche verlassen, so werden sie durch den Übergang vom dichteren zum dünneren Medium (=flüssiges Übertragungsmedium 27) in der gezeigten Weise abgelenkt. Dieses stellt eine Brechung eines Schallfeldes 25 dar. Ein durch die Bewegung der Siebe 1, 2 und der Faserstoffbahn 12 bedingter Verlust an Übertragungsmedium 27 wird durch Oberflächenwasser 31 ausgeglichen.
  • Mit den 30 und 31 wird ein Schreibkopf 53 zum Schreiben bzw. Zeichnen von Signaturen 40 ge zeigt. Dieser Schreibkopf 53 ist eine alternative Vorrichtung zu den Vorrichtungen aus den 19 bis 21. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß – abgesehen von den Antriebseinheiten 23 – keine beweglichen Teile erforderlich sind. In der 30 wird die Draufsicht auf den Schreibkopf 53 – ohne Sieb 1 – gezeigt. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sender 22 – evtl. auch in Ebenen übereinander – sternförmig um den zu beschreibenden Bereich einer Faserstoffbahn 12 angeordnet sind. Diese sternförmige Anordnung gestattet es, daß Schallfelder 25 kompakt um den zu beschreibenden Bereich einer Faserstoffbahn 12 angeordnet werden können. Die Schallfelder 25 werden mittels Kanäle 55 in den zu beschreibenden Bereich geleitet. Durch das Überstreichen der Faserstoffbahn 12 dieses Schreibkopfes 53, entstehen zeilenförmige Bereiche, für die jeweils mindestens ein Sender 22 die Schreibarbeit erledigt. Durch eine geeignete Steuerung – ähnlich der Steuerung für einen Nadel- oder Tintenstrahldrucker – kann aus einzelnen Schallfeld-Aktivitäten, insgesamt eine Figur oder ein Zeichen oder eine andersartige Signatur erzeugt werden. Die Durchmesser der Kanäle 55 sind evtl. nur wenige Millimeter groß. Hieraus resultiert, daß die Faserstoffbahn 12 bei ihrem Überstreichen der Kanäle 55 nur Bruchteile einer Sekunde über diesen Kanälen 55 verweilt, diese Bereiche der Faserstoffbahn 12 aber durch eine entsprechende Frequenz der Schallfelder 25 – vorzugsweise im Ultraschallbe reich – ausreichend mit Wellenfronten 26 beaufschlagt werden können.
  • Mit der 31 soll der Weg der Schallfelder 25 von den Sendern 22 zur Faserstoffbahn 12 deutlicher hervorgehoben werden. Die Kanäle 55 erfahren mittels der Reflektoren 33 eine Umlenkung. Die Oberfläche des Schreibkopfes 53 ist zum Sieb 2 entweder beabstandet (wobei dieser Spalt mit Oberflächenwasser 31 benetzt ist) oder diese Oberfläche ist mit einem Gleitbelag 45 versehen. Um die Energie, der – durch das Sieb 1 möglicherweise austretenden – Schallfelder 25 zurückzugewinnen, kann ein ebener Reflektor 33 hier angeordnet werden. Bei geeigneter Abstimmung der Wellenlänge kann man sogar stehende Wellen 49 zwischen Reflektor 33 und der Oberfläche der Antriebseinheit 23 – und damit auch in der Faserstoffbahn 12 – erzeugen.
  • Die 32 zeigt einen Reflektor 33, der ein, zu den Sieboberflächen bzw. zur Faserstoffbahn 12, geneigtes Schallfeld 25 in sich zurückwerfen soll. Hierfür ist erforderlich, daß die reflektierenden Flächen des Reflektors 33 zu den Wellenfronten 26 parallel sind. Durch den gezeigten sägeförmigen Querschnitt kann der Reflektor 33 sehr flach gebaut werden. Hier wurde gewissermaßen das Prinzip der flachen Fresnel-Linse angewendet. Die angedeutete, strichpunktierte Form des Reflektors 33 hat einen einfachen Aufbau aber baut mehr in die Höhe und ist deshalb ggf. konstruktiv nicht geeignet.
  • Die Draufsicht zu der 32 wird in der 33 gezeigt. Der unvollständig dargestellte Sender 22 liegt hier unterhalb der Siebe und der Faserstoffbahn 12. Im Zentrum der 33 ist eine Ellipse zu sehen. Dieses ist die Schnittfläche des Schallfeldes 25 mit der Ebene der Siebe bzw. der Faserstoffbahn 12. Die senkrechten, gestrichelten Linien, zeigen die Kanten der Rippen des sägeförmigen Reflektors 33. Damit der Raum zwischen dem Sieb 1 und der reflektierenden Oberfläche gefüllt, gespült und/oder gekühlt werden kann, verfügt der Reflektor 33 über eine Zufuhr- 43 und eine Abzugsleitung 44 für das Übertragungsmedium. Ist für eine Korrektur des Faserorientierungs-Querprofiles ein anderer Schwenkwinkel 29 des Schallfeldes 25 erforderlich und man will die Reflexion des Schallfeldes 25 in sich, beibehalten, so ist auch eine synchrone Änderung des Schwenkwinkels des Reflektors 54 erforderlich.
  • Eine weitere Ausführungsform des Reflektors 33 wird mit den 34 bis 36 gezeigt. Hier besteht die reflektierende Oberfläche aus mehreren, zusammengesetzten Tripel-Spiegeln. Diese Tripel-Spiegel sind aus der Optik bekannt und reflektieren einen Lichtstrahl auf den drei senkrecht zueinander stehenden Spiegelflächen nach dreimaliger Reflexion wieder zu seinem Ursprung zurück. Diese Reflexion gilt auch für die Wellenfronten 26 eines Schallfeldes 25. Dieser Tripel-Spiegel-Reflektor hat gegenüber dem sägeförmigen Reflektor den entscheidenen Vorteil, daß bei einem Schwenken des Schallfeldes 25, ein gleichzeitiges Verschwenken des Reflektors nicht erforderlich ist. Dieses spart die Verstellmimik und ist zudem von der Handhabung her leichter und schneller zu bedienen. Wenn eine Zufuhrleitung 43 für das Übertragungsmedium in der gezeigten Weise angebracht wird und Kanäle 55 das Übertragungsmedium 27 in die äußerste Ecke eines jeden Tripel-Spiegels leiten, so kann es in den Ecken nicht zu dem hier besonders leicht auftretenden Festsetzen von Faserresten oder Schmutz kommen.
  • Die 35 stellt die Ansicht A aus der 34 dar. Hier wird auch der lamellenartige Aufbau der Tripel-Spiegel-Anordnung sichtbar. Dieser lamellenartige Aufbau ist deshalb von großem Vorteil, weil mit einem zerspanenden oder einem schleifenden Werkzeug nicht die Ecken eines "hohlen" Tripel-Spiegels bearbeitet werden können. Mittels Fixiermöglichkeiten 56 – beispielsweise Spannschrauben – können so aus vielen Lamellen, große Tripel-Spiegel-Platten montiert werden. Die 36 zeigt Lamellen in der Einzelschau, wobei die erste (obere) Lamelle das gleiche Muster an Flächen aufweist, wie die letzte. Wenn man sich die dritte Lamelle um 180 Grad in der Papierebene gedreht vorstellt, so stellt man fest, daß auch diese mit der ersten und der letzten Lamelle identisch ist.
  • Mit den 37 und 38 erfolgt eine annähernd realistische Wiedergabe der Größenverhältnisse der Siebe 1, 2 bzw. der Faserstoffbahn 12, zu den anderen Bauteilen. Bisher wurden in den Figuren – aus Gründen der Veranschaulichung – die Siebe und die Faserstoffbahn vergrößert dargestellt.
  • In der 37 sind zwei Schallfelder 25 – die von nur einem Sender erzeugt werden – zueinander gekreuzt. Der eingezeichnete Winkel ist vorzugsweise ein rechter Winkel. Nachdem das Schallfeld 25 die Oberfläche des Senders 22 verlassen hat, wird es nach Durchdringen der Siebe 1, 2 und der Faserstoffbahn 12 an dem waagerechten Reflektor 13 zum geneigten Reflektor 33 hin reflektiert. Schon jetzt sind zwei sich kreuzende Schallfelder 25 in der Faserstoffbahn 12 vorhanden. Dadurch richten sich die Fasern 21 in Maschinenlaufrichtung 16 aus. Um das reflektierte Schallfeld energetisch weiter nutzen zu können, ist der geneigte Reflektor derart ausgerichtet, daß er das reflektierte Schallfeld wieder in sich zurückwirft. Damit gelangt das Schallfeld erneut zum waagerechten Reflektor 33 und von da aus zur Oberfläche des Senders 22. Durch eine geeignete Auswahl der Wellenlänge und der Abstandsmaße, kann sogar eine stehende Welle erzeugt werden, deren Wellenbauch in der Ebene der Faserstoffbahn liegt.
  • Der Raum zwischen dem Sieb 2 und der – vorzugsweise über die ganze Maschinenbreite sich erstreckenden – Traverse 57 ist mit dem Übertragungsmedium 27 ge füllt. Der Sender 22 und der geneigte Reflektor 33 sind vorteilhafterweise auf einer Montage-Scheibe 58 angeordnet. Dadurch fallen der Schwenkwinkel 29 des Senders und der Schwenkwinkel 54 des – hier geneigten – Reflektors 33 zusammen und somit ist nur eine Verstellmimik erforderlich. Die Traverse 57 dient in diesem Beispiel als Montage-Ebene, an oder auf der die anderen Bauteile angeordnet werden. Die Montage-Scheibe 58 ist mittels eines Halteringes 60 an der Traverse 57 drehbar gelagert. Eine Dichtung 59 verhindert ein Durchsickern des Übertragungsmediums 27 in den unteren Teil des Gehäuses 61, der wegen der elektrischen Leitungen 46 trocken bleiben soll. Zwischen dem runden Kranz der Montage-Scheibe 58 – der beispielsweise mit einer Verzahnung versehen ist – und – beispielsweise – dem Haltering 60 kann ein Stellmotor für die Schwenkwinkel 29, 54 angebracht sein.
  • Die in der 38 gezeigte Vorrichtung soll eine verbesserte Variante zu der Vorrichtung aus der 37 zeigen. In der 37 ist der Durchmesser des Halteringes 60 etwa dreimal so groß, wie die Breite der gekreuzten Schallfelder in der Faserstoffbahn 12. Dadurch müßten auf der Traverse 57 – in Maschinenlaufrichtung 16 betrachtet – mindestens drei hintereinander liegende Reihen von Montage-Scheiben 58 angeordnet sein, die dann quer zur Maschinenlaufrichtung 16 zueinander versetzt sein müssen, damit die gesamte Breite einer Faserstoffbahn 12 mit gekreuzten Schallfeldern abgedeckt wer den kann. Durch die Verwendung eines weiteren Reflektors 33 – hier senkrecht gezeichnet – wird eine andere Positionierung des Senders 22 möglich, so daß der Durchmesser des Halteringes 60 deutlich reduziert werden kann. Bei einer gewünschten Überdeckung 51 (siehe bei 26), genügt bei der Vorrichtung der 38 insgesamt eine zweireihige Anordnung der gekreuzten Schallfelder. Eine zweireihige Anordnung läßt sich damit eher zwischen Leisten 5 eines Formers einbauen. Obwohl in der 38 die gezeigte Entfernung (Verlauf der strichpunktierten Linie = mittlerer Wellenstrahl) vom geneigten zum waagerechten Reflektor anders ist, als die Entfernung von waagerechten Reflektor zur Oberfläche des Senders 22, kann dennoch ein Wellenbauch in der Ebene der Faserstoffbahn positioniert werden, indem für die Gesamtstrecke mehrere Wellenbäuche (= stehende Wellen) erzeugt werden und einer dieser Wellenbäuche in die Ebene der Faserstoffbahn 12 gelegt wird.
  • Der in den 37 und 38 angedeutete Schnitt A-A kann in den Varianten der 39 und 40 ausgeführt werden. Der Verlauf der Schallfelder 25 in den 37 und 38 wurde mit dem Reflektor der 39 gezeigt. Um den Verlauf des einfallenden Schallfeldes 25 zu dem reflektierten Schallfeld 25 besser hervorzuheben, wurde von einem geringfügigen Schwenkwinkel 29 des Senders bzw. wurde von einem geringfügigen Schwenkwinkel 54 des Reflektors ausgegangen.
  • Durch die Aussparung beim Reflektor 33 der 40 kommt es zur Verlagerung der Reflexionsebene. Damit die Reflexion eines Schallfeldes mit möglichst wenig Energieverlust vonstatten geht, muß diese Aussparung mit Übertragungsmedium 27 gefüllt sein. Weil Schallfelder 25 Siebwasser aus die Siebe 1, 2 bzw. die Faserstoffbahn 12 austreiben können, ist der Reflektor 33 mit einer Aussparung und einer Abzugsleitung 44 vorteilhaft, weil dann das Siebwasser abfließen kann. Zusätzlich stellen die das Sieb 1 berührenden Flächen, zwei Leisten 5 bzw. eine Doppelleiste 9 mit den bekannten Vorteilen dar. Je nach den hydrodynamischen Gegebenheiten erfolgt evtl. auch eine Ergänzung des Übertragungsmediums 27 über die Zufuhrleitung 43. Da über die Breite der Papiermaschine eine Vielzahl dieser Zufuhr- 43 und Abzugsleitungen 44 vorhanden sind, können diese Öffnungen 43 und 44 auch zum Spülen der Aussparung und zum Kühlen des Reflektors 33 verwendet werden.
  • Es soll an dieser Stelle auch erwähnt sein, daß Siebe mit engen Maschen – je nach Energie des Schallfeldes – derart dicht sein können, daß sie auch die Funktion eines ebenen Reflektors erfüllen können.
  • Mit den 41 bis 43 soll ein weiteres Anwendungsgebiet von gerichteten Schallfelder gezeigt werden. Es wurde schon erläutert, daß nicht nur Fasern, sondern auch Zusätze der Papierfabrikation durch gerichtete Schallfelder ausgerichtet werden können. In den 41 bis 43 handelt es sich um die Anwendung in einer Streichmaschine, aber die beschriebene Lösung kann auch beim sogenannten Leimen einer Faserstoffbahn benutzt werden.
  • In der 41 dreht sich die Gegenwalze 62 einer Streichmaschine in die angegebenen Richtung. Die Faserstoffbahn 12, die teilweise die Gegenwalze 62 umschlingt, wird dabei mitbewegt. In einer Farbwanne 64 taucht eine Auftragswalze 63 teilweise in die Streichfarbe ein. In dem Nip zwischen Auftragswalze 63 und der Gegenwalze 62 läuft die Faserstoffbahn 12 hindurch und übernimmt dabei von der Auftragswalze 63 die Streichfarbe. Im weiteren Verlauf der Drehung der Gegenwalze 62, wird überschüssige Streichfarbe mittels eines Rakels 67 von der Faserstoffbahn 12 abgestreift. Die Rakel 67 kann dabei sowohl als Klinge, als auch als Roll-Rakel ausgebildet sein.
  • Wenn – wie in der 41 dargestellt – ein Sender 22 zwischen der Rakel 67 und der Auftragswalze 63 angeordnet wird, so erfahren die Farbpartikel eine parallele Ausrichtung zu den Wellenfronten (die Streichfarbe ist hierbei das Übertragungsmedium 27 für die Wellenfronten). Wegen des großen Durchmessers der Gegenwalze 62 sind die Partikel dann auch quasi parallel zu deren Oberfläche und zur Oberfläche der Faserstoffbahn 12. Farbpartikel, die eine blättchenförmige Grundform haben – wie beispiels weise Kaolin – sind bei dieser parallelen Ausrichtung dann in Schichten angeordnet. Wenn dann die Rakel die überschüssige Farbe abstreifen will, so gleiten die zueinander parallelen Farbblättchen besser gegeneinander. Die Scherkräfte in der Streichfarbe werden dadurch deutlich heruntergesetzt. Bei einer ausreichend hohen Anpreßkraft der Rakel, kann ein Farbauftrag von der Höhe nur eines Farbblättchens realisiert werden. Dieses spart Streichfarbe und technischen Aufwand für die Trocknung bzw. Energie für die Trocknung. Die Farbpartikel können aber auch schon in der Farbwanne 64 unterhalb der Oberfläche des Farbbades 65 und in der Nähe der Auftragswalze 63 mittels eines Senders 22 ausgerichtet werden, so daß der Sender 22 zwischen Auftragswalze 63 und Rakel 67 gegebenenfalls entfallen kann. Der Sender 22 in der Farbwanne 64 hat zudem den Vorteil, daß Farbklumpen aufgelöst werden können und/oder die Streichfarbe entgast werden kann.
  • Die Gegenwalze 62 und die Auftragswalze 63 stellen für die hier gezeigten Sender (22) in gewisser Weise einen Reflektor dar. Wenn die Oberflächen der Sender (22) zudem noch konkav gewölbt sind und außerdem noch den gleichen Krümmungsmittelpunkt haben, wie die ihnen zugeordneten Walzen, so kann man auch hier trotz der gewölbten Oberflächen, stehende Wellen erzeugen.
  • Die 42 zeigt die Vergrößerung der Ansicht A und die 43 zeigt die Vergrößerung der Ansicht B aus der 41. Diese Figuren bedürfen keiner weiteren Erklärung, da sie – vor allen Dingen in Verbindung mit der Bezugszeichenliste – selbsterklärend sind.
  • 1
    Sieb
    2
    Sieb
    3
    Stoffauflauf
    4
    Gekrümmter Formierschuh
    5
    Leiste
    6
    Skimmer
    7
    Saugwalze
    8
    Saugkasten
    9
    Doppelleiste
    10
    Formierwalze
    11
    Federblech
    12
    Faserstoffbahn/Suspensionsschicht
    13
    Foil
    14
    Registerwalze
    15
    Maschinenlaufrichtung in der Bildebene
    16
    Maschinenlaufrichtung senkrecht zur Bildebene
    17
    gemessenes Faserorientierungs-Querprofil
    18
    gewünschtes Faserorientierungs-Querprofil
    19
    Winkel der Faserhauptrichtung
    20
    Faserhauptrichtung
    21
    Faser
    22
    Sender
    23
    Antriebseinheit
    24
    Gehäuse
    25
    Schallfeld
    26
    Wellenfront
    27
    Übertragungsmedium
    28
    Ausbreitungsrichtung des Schallfeldes
    29
    Schwenkwinkel des Senders
    30
    Neigung des Senders zur Sieb-Normalen
    31
    Oberflächenwasser
    32
    Duplizierer
    33
    Reflektor
    34
    Reflektor mit Parallel-Kompensation
    35
    Ringförmiger Motor-Ständer
    36
    Anschlußkabel
    37
    Halterung
    38
    Ringförmiger Motor-Läufer
    39
    Führung für Motor-Läufer
    40
    Signatur
    41
    Umlenkung
    42
    Lochblende
    43
    Zufuhrleitung für Übertragungsmedium
    44
    Abzugsleitung für Übertragungsmedium
    45
    Gleitbelag
    46
    Elektrischer Anschluß
    47
    Sensor
    48
    Sensor-Meßleitung
    49
    Stehende Welle
    50
    Randstreifen
    51
    Überdeckung
    52
    Schwingungsrichtung
    53
    Schreibkopf
    54
    Schwenkwinkel des Reflektors
    55
    Kanal
    56
    Fixierungsmöglichkeit
    57
    Traverse
    58
    Montage-Scheibe
    59
    Dichtung
    60
    Haltering
    61
    Gehäuse
    62
    Gegenwalze
    63
    Auftragswalze
    64
    Farbwanne
    65
    Oberfläche des Farbbades
    66
    Farbauftrag
    67
    Rakel

Claims (42)

  1. Verfahren zur Beeinflussung eines Bahneigenschafts-Profiles einer Faserstoffbahn oder einer Suspensionsschicht (12) in einer Papier- oder Kartonmaschine, einer Streichmaschine oder einer Leimpresse mittels mindestens eines gerichteten Schallfeldes (25), – wobei das Schallfeld (25) unter einem definierten Winkel wirkt, – wobei das Schallfeld (25) sektional wirkt, derart, dass das Schallfeld (25) neben seiner begrenzten Ausdehnung in Maschinenlaufrichtung (15, 16) auch quer zur Maschinenlaufrichtung (15, 16) nur eine begrenzte Ausdehnung aufweist, – wobei diese Querausdehnung nur einen Bruchteil der Breite der Faserstoffbahn oder der Suspensionsschicht (12) ausmacht, – wobei das Schallfeld (25) einen Drehimpuls auf die beweglichen Bestandteile der Faserstoffbahn oder Suspensionsschicht (12) ausübt und – wobei sich die beweglichen Bestandteile mit ihrer größeren Körperachse senkrecht zur Schallausbreitungsrichtung orientieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bahneigenschafts-Profil ein senkrecht zur Ebene der Faserstoffbahn oder Suspensionsschicht (12) stehendes Profil – das sogenannte Z-Profil – ist.
  3. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bahneigenschafts-Profil ein Querprofil ist, d.h. dieses Profil quer zur Maschinenlaufrichtung (15, 16) und in der Ebene der Faserstoffbahn oder Suspensionsschicht (12) liegt.
  4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von einem Sender (22) erzeugte Schallfeld (25) mittels eines flüssigen Übertragungsmediums (27) übertragen wird.
  5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiteres sektionales, gerichtetes Schallfeld (25) auf eine Sektion der Bestandteile einer Faserstoffbahn oder Suspensionsschicht (12) einwirkt, wobei dieses weitere Schallfeld (25) – in Maschinenlaufrichtung (15, 16) betrachtet – zum ersten Schallfeld (25) versetzt sein kann.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schallfeld (25) und das zweite Schallfeld (25) gleichzeitig auf die Bestandteile einer Faserstoffbahn oder Suspensionsschicht (12) einwirken und dabei – zumindest teilweise – miteinander interferieren.
  7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schallfeld (25), durch Reflexion – von mindestens einem Teil – des ersten Schallfeldes (25) erzeugt wird.
  8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Bestandteile der Faserstoffbahn oder der Suspensionsschicht (12) eine stehende Welle (49) einwirkt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die stehende Welle aus mindestens einem Schallfeld (25) und aus – mindestens einem Teil – seiner Reflexion besteht.
  10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des Schallfeldes (25) mittels Brechung an seinem Übergang von fester zu flüssiger Materie abgelenkt wird.
  11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mittels mindestens eines Schallfeldes (25) die Schichtung der Bestandteile der Faserstoffbahn bzw. einer Suspensionsschicht (12) in Z-Richtung beeinflußt wird.
  12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mittels mindestens eines Schallfeldes (25) die Ausrichtung von Bestandteilen der Faserstoffbahn bzw. einer Suspensionsschicht (12) zu den Raum-Achsen beeinflußt wird.
  13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mittels mindestens eines Schallfeldes (25) die Faserorientierung – also die Fasern in der Ebene einer Faserstoffbahn bzw. einer Suspensionsschicht (12) – beeinflußt wird.
  14. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mittels mindestens eines Schallfeldes (25) der Trockengehalt einer Faserstoffbahn bzw. einer Suspensionsschicht (12) beeinflußt wird.
  15. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mittels mindestens eines Schallfeldes (25) das Reißlängenverhältnis einer Faserstoffbahn bzw. einer Suspensionsschicht (12) beeinflußt wird.
  16. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mittels mindestens eines Schallfeldes (25) die Flokation einer Faserstoffbahn bzw. einer Suspensionsschicht (12) beeinflußt wird.
  17. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mittels mindestens eines Schallfeldes (25) die Schichthöhe eines Farbauftrages auf einer Faserstoffbahn bzw. einer Suspensionsschicht (12) beeinflußt wird.
  18. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mittels mindestens eines Schallfeldes (25) die Schichthöhe eines Leimauftrages auf einer Fa serstoffbahn bzw. einer Suspensionsschicht (12) beeinflußt wird.
  19. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mittels mindestens eines Schallfeldes (25) mindestens zwei aufeinander liegende Faserstoffbahnen bzw. Suspensionsschichten (12) miteinander verwoben werden.
  20. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schallfeld (25) intermittierend betrieben ist.
  21. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen des mindestens einen Schallfeldes (25) durch Superposition von mindestens zwei überlagerten Schwingungen verschiedener Frequenzen gebildet werden.
  22. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Schallfeldes (25) mehr als 20000 Hertz beträgt.
  23. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstoffbahn bzw. die Suspensionsschicht (12) mindestens eine Signatur (40) enthält.
  24. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß – mindestens ein sektionaler Sender (22) ein Schallfeld (25) erzeugt und – zwischen dem Sender (22) und den Bestandteilen der Faserstoffbahn oder der Suspensionsschicht (12) ein flüssiges Übertragungsmedium (27) angeordnet ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (22) in einer Siebpartie (Former) angeordnet ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (22) in einer Pressenpartie angeordnet ist, wobei die Oberfläche des Senders (22) direkt auf einen Preßfilz oder auf die Faserstoffbahn – zum Austreiben oder zum Erwärmen von Wasser – gerichtet ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (22) in einer Trockenpartie angeordnet ist, wobei die Oberfläche des Senders (22) direkt auf die Faserstoffbahn (12) – zum Erwärmen des Wassers in der Faserstoff – gerichtet ist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (22) in einer Streichmaschine angeordnet ist.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (22) in einer Leimpresse angeordnet ist.
  30. Vorrichtung nach mindesten einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (22) über eine Zufuhrleitung (43) für Übertragungsmedium (27) verfügt.
  31. Vorrichtung nach mindesten einem der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (22) über eine Abzugsleitung (44) für Übertragungsmedium (27) verfügt, wobei vorzugsweise die Abzugsleitung (44) am höchsten Punkt des Übertragungsmediums (27) am Sender (22) angebracht ist.
  32. Vorrichtung nach mindesten einem der Ansprüche 24 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sender (22) mindestens ein Reflektor (33) zugeordnet ist.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (33) im wesentlichen eben gestaltet ist.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (33) konkav gewölbt – vorzugsweise parabolisch – gestaltet ist.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (33) sägezahnförmig gestaltet ist.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (33) in Form – mindestens – eines Hohl-Tripel-Spiegels gestaltet ist.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Hohl-Tripel-Spiegel aus einzelnen Lamellen aufgebaut ist.
  38. Vorrichtung nach mindesten einem der Ansprüche 24 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) des Senders (22), an dem der Faserstoffbahn (12) bzw. dem Sieb (2) zugewandten Ende, mit einem Gleitbelag (45) versehen ist.
  39. Vorrichtung nach mindesten einem der Ansprüche 24 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Schallfeld (25) mittels eines Motors – vorzugsweise eines Schrittmotors – bewegt wird.
  40. Vorrichtung nach mindesten einem der Ansprüche 24 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrere Schallfelder (25) mittels Kanäle (55) eines – vorzugsweise sternförmigen – Schreibkopfes (53) auf die Faserstoffbahn oder Suspensionsschicht aufgebracht werden.
  41. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 24 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß der – mindestens eine – Sender (22) auf einer Traverse (57) montiert ist – die sich vorzugsweise quer durch die Maschine erstreckt.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der – mindestens eine – Sender (22) auf einer drehbaren Montagescheibe (58) angebracht und auf einen Schwenkwinkel 29 einstellbar ist und diese Montagescheibe (58) an der Traverse (57) angebracht ist.
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